Diskussion:Vorzeitiger Samenerguss/Archiv/1
Störung?
also mal ganz ehrlich: wenn es 25-40% der Männer haben, ist das wohl kaum als störung, sondern als natürlicher vorgang zu bezeichnen. ein drittel aller männer als krank darzustellen, das klingt doch sehr nach einer bekannten strategie der gesundheitslobby: normale vorgänge (wie auch hormonschwankungen in den wechseljahren, oder akne während der pubertät) als behandlungsbedürftige erkrankungen darzustellen.verkauft sich ja gut.
Warum sollte es eine Störung sein, wenn der Mann nach ein bis zwei Stößen schon kommt? Das ist ausreichend zur Erfüllung der Befruchtung und damit ist der Zweck doch erreicht. Mir scheint es eher so als wurde die "Krankheit" von Männern kreirt die es gerne hätten eine halbe Stunden lang am Stück poppen zu können, dazu gibt es aber keinerlei biologische Notwenigkeit und für den weiblichen Orgasmus ebenso wenig. Weshalb nennt man es dann Störung wenn der Orgasmus des Mannes vor dem weiblichen erfolgt? Es ist nicht die Aufgabe eines Mannes seine Partnerin zum Orgasmus zu bringen sondern sich selbst zum ejakulieren.
Ich jedenfalls kann keine physiologische Fehlfunktion erkennen wenn ein Mann nach kurzer Zeit kommt. Im Gegenteil das ist doch von der Natur so gewollt und völlig normal. (nicht signierter Beitrag von 92.75.119.104 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 14. Nov. 2009 (CET))
- Evolutionär kann das durchaus nachteilig sein: Das Weibchen (hier: die Frau) fordert ebenfalls die Trieberfüllung. Wird dies von einem Männchen erreicht und vom Anderen nicht, so resultiert dies in einer Partnerwahl seitens sed erstens, was klar eine Verbesserung der Vermehrungschancen bedeutet. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:26, 14. Nov. 2009 (CET)
- Wenn das so wäre, dann dürften die Gene, die vorzeitigen Samenerguss zur Folge haben, die Evolution nicht überlebt haben. Jedenfalls nicht in so einem hohen Maße, dass 20-30% aller Männer betroffen sind. -- 2A02:2028:1FA:8061:3CA7:C77E:35F9:4679 15:45, 7. Okt. 2014 (CEST)
Zwischenreview
- Mmh, irgendwas entscheidendes fehlt sagt mein Bauchgefühl, aber ich bin nicht wirklich in der Lage festzustellen, was. Aber ich versuch erstmal ein bißchen weiterzukommen. Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 0 ;-)
- Einleitung: Mich verwirrt die Zahl 30-70% da der Artikeltext dann später 20, 25 oder 40% anbietet, doe 30-70 aber wieder nicht mehr. Me gehört auch dringend was zum Thema "ist arg schwer zu sagen, wo Störung anfängt und nicht-jeder-Sex-ist-perfekt aufhört"
- Die Definition der Einleitung ist auch nur die Hälfte von wenn eine fehlende Kontrollierbarkeit des Orgasmus und damit der Ejakulation vorliegt oder wenn die Partnerin trotz normaler Orgasmusfähigkeit aufgrund der fehlenden Ejakulationskontrolle des Mannes nicht zum Orgasmus kommen kann. unter "Merkmale."
- Links: okay. wobei es schon leicht tragisch ist, dass Ejakulationsstörung und/oder Orgasmussstörung, der Hintergrundinfos liefern könnte, rot ist.
- Stil:
- Anorgasmie - da scheitert die Oma ohne erklärung im Text.
- Befragung von Allgemeinärzten - Deutschland? DACH? Europa? Welt?
- Bilder: Keine. Mal abgesehen von den offensichtlichen: bieten sich keine Zeichungen, Diagramm zur Häufigkeit, zu Ursachenvermutungen oder so an?
- Inhalt:
- Zur Epidemologie - zumindest die allgemeinen Vorurteile gehen ja davon aus, dass es vor allem 16-jährige etc. trifft. Gibt es dazu Zahlen?
- Die Geschichte ist etwas sehr dünn. Sowohl die arg unkonkrete Vielzahl von Büchern als auch die nicht beantwortete Frage, was geschah denn nun nach den 1980ern? Und ich weiss nicht inwieweit man da in kaffeesatzleserei hinabsteigen muss; aber da der Artikel ja psychische Ursachen annimmt, gibt es Zahlen ob es mehr oder weniger wird, ähnlich wie sich die Psyche des Mannes in den letzten Jahrzehntern veränderte? Oder wurde es früher überhaupt als Problem wahrgenommen? Auch wäre das der Punkt den Diskussionsbeitrag von eins weiter oben zu klären: warum erst seit den 1970ern? Tritt es erst seitdem gehäuft auf, hat es was mit Gesellschaft zu tun? Wird es erst seitdem als Problem gesehen, weil die betroffenen Partner begannen sich ernsthafter zu beschweren oder weil es im Gegensatz zu Impotenz/Erektionsstörungen ein weniger sichtbares/unklareres Problem ist?
- Die Diskrepanz zwischen der Anzahl der betroffenen Männer und der Anzahl der Männer, die Hilfe suchen, lässt sich wahrscheinlich vor allem mit der Scheu der Betroffenen erklären, ein solch intimes Problem preiszugeben. - habe ich in dem Wortlaut Zweifel. Mir würde scheinen die erektile Dysfunktion ist kein weniger intimes Problem und wird anscheinend häufiger angegeben.
- Auch den Hinweis aus der Exzellenzkandidatur fand ich nicht schlecht. "Wer" behandelt da eigentlich; irgendjemand muss ja erklären wie das mit der Squeeze-Methode geht und an den man sich mit Fragen wenden kann. Mal ganz abgesehen von den *immernochleichtgruselbeimgedanken* Psychopharmaka.
- Belege: Ich sag's ja ungern. Aber gerade bei einem Thema, bei dem offensichtlich noch vieles schwimmt und unklar/grauzone ist, wären ein paar mehr Einzelbelege wirklich nicht das schlechtestes.
- Fazit: In dem Teil vermiss ich wirklich etwas arg viel Hintergrund und Einordnung um dem Exzellenz zu geben. Aber trotzdem immer noch ein schöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 18:55, 16. Jul 2006 (CEST) Erläuterung
Diese Kandidatur läuft vom 04. Juli bis zum 24. Juli.
Habe mir den Artikel nun jetzt seit fünf Tagen immer wieder angesehen. Er ist einfach nicht exzellent. Auch wenn es inhaltlich nur sehr schwer zu belegen ist fällt er gegenüber anderen Exzellenten einfach gewaltig ab. Es fehlen mir z.B. kulturell-historische Bezüge (Phänomen in der Literatur/in anderen Kulturen?), Informationen über z.B. mögliche psychologische Folgen und schlicht Daten über die Verbreitung des Phänomens. Schon bei seiner Wahl waren die drei Pro der damaligen Exzellenzdiskussion inhaltlich praktisch vollkommen unbegründet, d.h. bloßes unkommentiertes Abnicken. Die schon damals vorgebrachten Bedenken mehrerer Nutzer sind inhaltlich noch immer aktuell und wiegen schwer. Ohne eine einzige Graphik, gilt noch immer die damals einzige inhaltliche Begründung eines der dort vorgebrachten drei "Pros" "trotz der fehlenden Bilder finde ich das immer noch einen guten ARtikel" . Ja er ist gut, vielleicht lesenswert, aber ganz bestimmt nicht exzellent. Daher Kontra --Nemissimo 10:11, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hardern -T/\LK 13:59, 4. Jul 2006 (CEST) Kontra Das ist alles andere als exzellent.
- Christopher 04:26, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Medizinisch in Ordnung und informativ für denjenigen, der Informationen zum Thema benötigt.
- Sigune 18:29, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Macht mir eigentlich einen vollständigen und sachverständigen Eindruck. Wo es nichts zu bebildern gibt, darf ein Artikel m.E. auch ohne Bilder auskommen. --
- Artur83 02:39, 11. Jul 2006 (CEST) Kontra Ja, der Artikel ist gut, aber ich muss Nemissimo recht geben, er hebt sich nicht von den lesenswerten Artikeln ab und gehört eher dort hin. Ich glaube, das Thema ist noch nicht ausgezehrt. --
- Wanduran 13:09, 12. Jul 2006 (CEST) Pro Für mich als Laie durchaus ein Exzellenter Artikel. Gruss
- Stzer 05:38, 13. Jul 2006 (CEST) KontraTolle Bilder--
- Nicht jeder Artikel bedarf einer Bebilderung um exzellent zu sein, gerade in diesem Themenbereich Wanduran 23:24, 13. Jul 2006 (CEST)
- Osiris2000 10:49, 16. Jul 2006 (CEST) Pro- ich als absoluter Laie find diesen Artikel hervorragend geschrieben und exzellent.--
- neutral
bis contra- Den Artikel habe ich zum vorletzten Schreibwettbewerb unter einer Sockenpuppe geschrieben, im Bewusstsein, dass er nicht vollständig sein kann. Verwendung fanden alle in der Literatur angegebenen Quellen, vor allem das Manual sowie die allgemeinen Bücher zur Sexualmedizin und Urologie, entsprechend gehe ich davon aus, dass alles enthalten ist, was medizinisch in eine Enzyklopädie gehört. Zum Kulturbezug kann ich nichts beitragen und wüßte nichtmal, wo ich da mit einer Suche beginnen soll - wer sich berufen fühlt sollte sich schlicht einfach mal daran versuchen. Der Artikel wurde als Platz 11 ausgezeichnet und danach in die Exzellenten gewählt, dabei war ich allerdings skeptisch (Autorenperspektive). Zur Bebilderung: Diese Diskussion kam bereits damals auf und ist bis heute nciht gelöst. Wie sollte eine sinnvolle Bebilderung dieses Themas aussehen? Onanierende Männer oder Bilder der Start-Stop-Technik am lebendem Körper machen wenig Sinn, einzige Bebilderungen, die mir eingefallen waren sind eine Graphendarstellung der normalen Erregungskurve und der beschleunigten Erregungskurve des Ejaculatio praecox sowie eine Zeichnung der Squeezetechnik. Und abschliessend zur Fragestellung der sexuellen Störung (ist Störung POV?): Da halte ich mich an die offizielle medizinische Nomenklatur, die den E.p. als Störung des Sexuallebens einordnet.
- Zum weiteren Vorgehen: Der Artikel sollte nach dieser Diskussion dringend nochmal in den Review. Eine Darstellung hat southpark bereits auf die Diskussionsseite gepostet und ich werde versuchen mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln auszubauen - Kultur bleibt dabei weiter aussen vor, es sei denn es findet sich jemand, der sich diesen Part zutraut. Ein wichtiger Teil des Ausbaus wird die Referenzierung sein, die zum Zeitpunkt der Artikelentstehung softwareseitig noch nciht vorgesehen war. Gruß aus Berlin -- Achim Raschka 11:00, 17. Jul 2006 (CEST)
- So lange die Quellenlage zu den bisher unterrepräsentierten Bereichen so dünn ist, finde ich, dass der Artikel weiterhin als einer unserer exzellenten bezeichnet werden kann. Pro --Nina 19:15, 23. Jul 2006 (CEST)
- Zitat :"Durch einen Druck über mehrere Sekunden wird der Penis nun von der Frau oder dem Mann mit den Fingern „gequetscht“, wodurch der Ejakulationsdrang nachlässt." Klingt für mich nach einem "Howto" hier fehlt mir die anatomisch/physiologische Erklärung des Wirkmechanismus der Methode und eine entsprechende anatomische Zeichnung (Abgrenzung des Druckreizes auf Nerven, bzw. Blutgefässe). Eine Angabe über die statistische Verteilung in der empfohlenen Behandlung mit den drei Hauptmethoden fehlt mir ebenso wie Literaturangaben welche Studie welches Ursachenmodell präderiert.--Nemissimo ¿⇔? 19:17, 24. Jul 2006 (CEST)
- Wenn du mir auch nur eine Quelle in der Fachliteratur benennst, in der du eine Angabe über die statistische Verteilung in der empfohlenen Behandlung mit den drei Hauptmethoden und eine anatomische Zeichnung mit Abgrenzung des Druckreizes auf Nerven, bzw. Blutgefässe findest, bist du mein Held. Zumindest in den mir zugänglichen Fachbibliotheken der FU, HU, Stabi und BstB in Berlin konnte ich nicht ein Fachbuch (!!) finden, in der selbige zu finden waren, geschweige denn eine enzyklopädische Darstellung, die auch nur annähernd in diese Tiefe ging. Stellt sich für mich mal wieder die klassische Frage: Monographiensammlung oder Enzyklopädie? -- Achim Raschka 19:44, 24. Jul 2006 (CEST)
- Zitat :"Durch einen Druck über mehrere Sekunden wird der Penis nun von der Frau oder dem Mann mit den Fingern „gequetscht“, wodurch der Ejakulationsdrang nachlässt." Klingt für mich nach einem "Howto" hier fehlt mir die anatomisch/physiologische Erklärung des Wirkmechanismus der Methode und eine entsprechende anatomische Zeichnung (Abgrenzung des Druckreizes auf Nerven, bzw. Blutgefässe). Eine Angabe über die statistische Verteilung in der empfohlenen Behandlung mit den drei Hauptmethoden fehlt mir ebenso wie Literaturangaben welche Studie welches Ursachenmodell präderiert.--Nemissimo ¿⇔? 19:17, 24. Jul 2006 (CEST)
Aus aktuellem Anlass nachgereicht:Ich habe damals und in Folge leider auch keine entsprechenden Quellen gefunden. Wäre zwar schön sie doch noch zu erschließen, das muss dann aber wohl einem späteren Zeitpunkt vorbehalten bleiben. Bis dahin ist das Nichtvorhandensein im Artikel aus meiner Sicht kein Manko. --Nemissimo 酒?!? 08:53, 20. Feb. 2007 (CET)
Werbung
- In Zukunft kommen wohl kurz wirksame SSRI zum Einsatz: Der neue Wirkstoff Dapoxetin hat die Zulassung für die Behandlung der Ejaculatio praecox mittlerweile auch in Deutschland. Seit Anfang Juni 2009 ist das Medikament unter dem Namen Priligy® in deutschen Apotheken erhältlich.
Werbung! "wirksam", "neu", "erhältlich" und ein Firmenname mit (R) --84.147.114.86 21:36, 9. Jun. 2009 (CEST)
psychologisches Problem/psychisches Problem
Hier wird das Problem von Menschen (hier "die meisten Fälle" genannt) angesprochen, das sie mit oder in ihrer PSYCHE haben. Ejaculatio praecox ist selbstverständlich auch ein "psychologisches Problem", aber nur dann, wenn Psychologen sich mit ihm psychoLOGISCH, d. h. beschreibend oder erklärend, auseinandersetzen. Tiroinmundam 13:05, 25. Mär. 2010 (CET)
Einleitung
Der folgende Beitrag wurde von mir zur Erhaltung der Chronologie vom Anfang an das Ende der Disk.-Seite versetzt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:58, 17. Jul. 2010 (CEST)
Zur Definition und Einleitung dieses Artikels eine kleine Anmerkung beziehungsweise eine Anregung zur Überarbeitung:
Ich halte es doch für recht fragwürdig und problematisch in diesem Artikel über den vorzeitigen Samenerguss ausschließlich von einer "sexuellen Störung" zu reden. Bei einem Dauerzustand mag dies ja sicherlich durchaus richtig sein. Allerdings kennt wohl auch nahezu jeder Mann in seinem Leben einzelne, situationsbedingte vorzeitige Samenergüsse die keinerlei Grund für Besorgnis oder eine Behandlungsbedürftigkeit darstellen. Und gerade auch auf Grund der später im Artikel erwähnten schwierigen Diagnose sollte man vielleicht zu Beginn des Artikels nicht ausschließlich von einer "sexuellen Störung" reden, wo der Begriff "vorzeitiger Samenerguss" (man beachte den Singular) doch im Grunde zunächst lediglich nur einen einzelnen Vorfall beschreibt. Solch ein Artikel, der so wie dieser hier beginnt, mag doch bei dem ein oder anderen unwissenden Mann, der nur sehr gelegentlich, etwa in hoch erregtem Zustand oder in der Pubertät oder unter besonderem Stress, mal vereinzelte vorzeitige Samenergüsse erlebt völlig unnötige Sorgen und Bedenken, Peinlichkeitsgefühle oder Funktionsdruck hervorrufen oder auch Frauen deren Partner situationsbedingt vereinzelt mal solche vorzeitgen Samenergüsse haben nur unnötige Sorgen bereiten. Schließlich umfasst der Begriff "vorzeitiger Samenerguss" nicht nur ausschließlich eine dauerhafte sexuelle Störung. Das scheint hier bei diesem Artikel wohl irgendwie völlig vergessen worden zu sein. (nicht signierter Beitrag von 134.130.4.243 (Diskussion) 17. Jul. 2010, 21:42:28)
- Grundsätzlich gebe ich Dir da recht. Also mach einen (am besten belegten) Formulierungsvorschlag hier, dann kkann der Artikel entsprechend geändert werden! It's a wiki! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:58, 17. Jul. 2010 (CEST)
Im Artikel steht ein Absatz:
"Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass eine gesteigerte Sekretion der Geschlechtsdrüsen, deren Ursache unbekannt ist, zu einer überhöhten, „drückenden“ Samenmenge führt, die Ejaculatio praecox zur Folge hat. Häufiger Geschlechtsverkehr über einen längeren Zeitraum hinweg mindert den Druck und ermöglicht so nach und nach einen normalen Verkehr."
Könnte mir bitte jemand sagen wo es weitere Informationen zu diesem Absatz gibt? Literaturhinweis? Studie? Weblink? Danke sehr. (nicht signierter Beitrag von 195.202.153.26 (Diskussion) 10:46, 9. Feb. 2011 (CET))
Zitat aus dem Artikel: "Dabei gibt es Paare, bei denen die rasche Ejakulation nicht als Problem empfunden wird, sowie solche, bei denen die Frauen die Schnelligkeit sogar als angenehm empfinden, da sie selbst nur sehr wenig Interesse an sexuellen Begegnungen haben. Besonders Männer mit sexuell anspruchsvolleren Partnerinnen erscheinen dagegen in der Beratung oder beim Arzt." Betreffend diese Behauptung des Artikelverfassers, dass Frauen, welche zum Erlangen ihrer sexuellen Befriedigung eine kürzere Koitusdauer durch ihren Sexualpartner bevorzugen, als "sexuell weniger anspruchsvoll" und "an sexuellen Begegnungen wenig interessierten" zu beurteilen seien, bitte ich um die entsprechenden Belege. Sollten solche fehlen, schlage ich folgende Textänderung vor: Dabei gibt es Paare, bei denen die rasche Ejakulation nicht als Problem empfunden wird, sowie solche, bei denen die Frauen die Schnelligkeit sogar als angenehm empfinden, da sie selbst durch eine naturbelassene Dauer der rein kohabitativen Betätigung innerhalb ihrer sexuellen Begegnungen intensivere Lustempfindungen oder auch eine höhere Orgasmusbereitschaft haben. Besonders Männer mit koitiv bedürftigeren Partnerinnen erscheinen dagegen in der Beratung oder beim Arzt. -- Findeichfragwürdig 23:04, 12. Feb. 2011 (CET)
Belege für Edit vom 4. Juli 2012, 23:59 Uhr.
Erstmal zum Thema SSRI:
Sind diese Quellen in Ordnung? Sie werden auch im Artikel SSRI verwendet. Sie beziehen sich zwar nur auf sexuelle Störungen und emotionale Abstumpfung als Nebenwirkungen, aber das ist bei diesem Thema doch recht wichtig.
Was die weiteren Nebenwirkungen angeht: Sind Packungsbeilagen oder im Netz zugängliche Herstellerangaben als Beleg zulässig?
"Kopfweh" kann wohl auch ohne Beleg zu "Kopfschmerzen" verändert werden.
Die Häufigkeit der genannten Nebenwirkungen (Kopfweh, Übelkeit) ist nicht belegt, meine Formulierung ("Die Möglichkeit muss bedacht werden" statt "Kommt häufig dazu") halte ich vorallem bei einer möglichen Erweiterung der Nebenwirkungen für gut.
Ein angeblich hoher Preis ist bei verschreibungspflichtigen und von der Kasse übernommenen Medikamenten wohl eher irrelevant, außerdem nicht belegt. "wohl" durch "vorraussichtlich" zu ersetzen, erschien mir richtig.
Nun mal zu Kokain:
Braucht es Belege für die Funktion als Lokalanästhetikum oder für diese spezielle Verwendung?
Zu Crystal und MDPV muss ich wohl etwas tiefer graben. Kurioserweise werden diese Substanzen nicht selten genau wegen dieser Wirkung konsumiert, was aber in der Öffentlichkeit fast garnicht zu hören ist. Wahrscheinlich würde andernfalls auch ein Umdenken bei Viagra-Konsumenten die Allmacht der Pharmaindustrie schwächen.92.73.64.129 12:41, 5. Jul. 2012 (CEST)
- Offenbar hat sich hier nichts mehr getan. Kommt da noch was? 84.60.112.94 18:28, 9. Feb. 2013 (CET)
Wozu das Foto?
Das überdeutliche Foto eines ejakulierenden Penis (neudeutsch: Cum-Shot) ist für das konkrete Thema "Ejaculatio Praecox" doch eigentlich ohne Erkenntnisgewinn. Woran sieht man denn, dass dieser Mann an vorzeitigem Samenerguss leidet? Genauso gut könnte er doch z.B. Coitus Interruptus praktiziert haben.--87.78.183.52 03:15, 18. Jul. 2013 (CEST) Arjo
Stimmt schon, der Sacksahne(cum)shot kann wech. --Gabbahead. (Diskussion) 21:45, 18. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe das genauso und werde das Foto nun entfernen. --SelfishSeahorse (Diskussion) 21:27, 7. Okt. 2013 (CEST)
Weblinkserweiterung
Guten Tag,
Da sich das Thema ja auch sehr in Richtung "Wie finde ich den passenden Arzt (Sexualtherapeuten/-mediziner)?" bewegt. Bin ich der Meinung, dass in den Weblinks ruhig auf eine Arztsuche bzw weiteren Informationen verwiesen werden könnte. Dazu wurde von mir folgender Link ergänzt. http://xn--spterkommen-m8a.de/services.php Was würde gegen weitere Informationen zum Thema sprechen, insbesondere die Arztsuche finde ich sehr hilfreich. Falls es dennoch uninteressant sein sollte, kein Problem :) wollte nur behilflich sein.
Viele Grüße, Markus (nicht signierter Beitrag von Markusdaan (Diskussion | Beiträge) 12:32, 3. Feb. 2014 (CET))
Was heißt denn vorzeitig?
Ich bin stark verwirrt über den Artikel und kann auch die Lesenswert-Diskussion nicht nachvollziehen. Was heißt denn vorzeitig? Vor dem Orgasmus? Und wenn vor dem Orgasmus, kann dann der Geschlechtsverkehr bis zum Orgasmus (ohne oder mit Samenerguss?) weitergeführt werden? Nach einem Orgasmus/Samenerguss des Mannes dauert es eine (unterschiedliche) Zeitspanne, bis der nächste Orgasmus/Samenerguss möglich ist. Die Stimulation nach kurzer Zeitspanne muss höher sein, als beim vorhergehenden Orgasmus. Erfolgt bei dem hier geschilderten "Funktionsstörungsbild" dann wieder der Samenerguss in sehr kurzer Zeit? Spielt "Vorermüdung" keine Rolle? Wenn es hier jedoch um das Märchen des gemeinsamen Orgasmus mehrerer Beteiligter geht, dann muss derjenige, der schneller durch Stimulation zum Orgasmus kommt, eine "Vorermüdung" durchführen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:37, 21. Jun. 2014 (CEST)
Removing external Links
Removing EXTERNAL LINKS:
I restored my input. Why? Because I cite a published book. It is not a poorly disguised advertising page, just as many other have. Just a site with some copied information to disguise the fact, that it is advertisement.
My reference is a published book!
Some authors think that they have the right to kill the links put in by authors. I, however, see no difference in many links. A lot of material in Wikipedia is, to really say it, plain out rubbish! So, why is one rubbish worse than another one. My reference for example was deleted, although it is published by lulu.com. Anyone who wants to check the information, can do so.
So, I say to anyone who has put in some strange references: It's o.k. with me, as long as you don't delete my entries as well.
Thanks G. Venice (nicht signierter Beitrag von Gianni Venice (Diskussion | Beiträge) 19:37, 11. Nov. 2007 (CET))
Fehler bei der medikamentösen Therapie
Bei der medikamentösen Therapie scheint es ein paar Fehler zu geben:
- Fluoxetin und Sertralin: das sind selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitoren, also Serotonin-Agonisten und keine Antagonisten
- Phenoxybenzamin ist kein Betablocker, sondern ein irreversibler Alpha-Blocker
Leider kenne ich mich mit der Therapie des vorzeitigen Samenergusses nicht aus und habe daher keine direkten Korrekturen angebracht, mir ist lediglich diese Unstimmigkeit aufgefallen.
--MatthiasWuttke 20:04, 22. Aug. 2006 (CEST)
Problematische Angabe in der Tabelle
ich halte es für problematisch, in der Tabelle Homosexualität als "sexuelle Störung" zu definieren, davon kam selbst die WHO (ICD) schon vor Jahren ab. Wenn im Text ein "Buddeberg 1996" genannt wird, sollte er auch in der Literaturliste erscheinen Palmengarten 08:35, 1. Sep 2005 (CEST)
Ich denke schon, das die Einordnung der Homosexualität als Störung in Ordnung ist
möchte mich der Kritik bezüglich der Tabelle anschließen, eine derartige Einordnung ist weder zeitgemäß noch wissenschaftliche haltbar. 80.109.153.102 19:38, 1. Sep. 2005 (CEST)
Stimme den beiden zu. Außerdem fehlen in der Tabelle die Einheiten, ich vermute mal, es handelt sich um Prozent, und nicht um die Anzahl der dokumentierten Fälle, aber sicher bin ich mir nicht ;-)
- Die Tabelle gibt die Positionen an, an denen die befragten Mediziner diese Formen der sexuellen Störungen nannten. Dass die Homosexualität dort auftaucht liegt also in der Methode und hat wenig mit zeitgemäßer Erfassung zu tun. Eine Verfälschung der Tabelle wird es nicht geben, aber ich werde mich bemühen, im weiteren Ausbau des Artikels (er existiert jetzt noch keine 24 Stunden) auf das "Problem" Homosexualität als Vermerk noch einzugehen. Ob ich die Tabelle drin behalte ist ebenfalls noch nicht klar. Gebt mir einen Monat Zeit (bis Ende des Schreibwettbewerbs), dann sollte alles wichtige enthalten und geklärt sein. Gruß -- Gyaos 23:28, 1. Sep. 2005 (CEST)
- Auch wenn die Angaben von Medizinern stammen sollte das selbst in der jetzt "abgeschwächten" Form nicht stehen bleiben. Homosexualität wird aktuell nicht als sexuelle Störung angesehen, selbst wenn manche Betroffene darunter leiden. Arbeite selbst therapeutisch u.a. auch mit Paaren und Menschen mit sexuellen Problemen und will das so nicht stehen lassen. MfG Gerald Stiehler 21:50, 4. Sep. 2005 (CEST)
- Vielleicht nochmal langsam: Die Tabelle entstammt einem etablierten Lehrbuch und ist in weiteren zitiert und stellt einfach das Ergebnis einer Befragung unter Allgemeinmedizinern dar, es handelt sich also um eine belegte Studie. Imho spielt es dabei keine keine Rolle, ob wir durch das Ergebnisemotional gekränkt sind oder uns Formulierungen nicht passen bzw. nach unserer Meinung die Homosexualität keine Störung ist, solang dies mit einer guten Quelle zitiert ist kann man das nciht dem eigenen Empfinden anpassen. Ich habe die Tabelle trotzdem entfernt, da das Problem nicht wirklich etwas mit dem hier behandelten Thema zu tun hat und deshalb auch nicht unbedingt in den Artikel muß, die Tabelle sollte ja nur den Stellenwert der Ejaculatio praecox verdeutlichen bzw. den Text untermalen - imho reicht dann wohl auch der Text und wir können uns eine Grundsatzdiskussion sparen, bei der wir eh alle einer Meinung sind. Gruß -- Gyaos 22:43, 4. Sep. 2005 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Die Unterscheidung zwischen SSRIs (Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren) und Serotonin-Inhibitoren und meines Wissens falsch und zumindest verwirrend, da diese Medikamente in zwei unterschiedlichen Zusammenhängen genannt werden (einmal Psychopharmaka, einmal Medikamente, die nachgewiesenerweise die Ejakulation hemmen). Ich halte ehrlich gesagt den Begriff Serotonin-Inhibitoren für falsch. Habe ich in 12 Jahren psychotherapeutischer Tätigkeit nicht gehört. Es geht ja bei den genannten Einsatzzwecken eben nicht um die "Hemmung" von Serotonin, sondern im Gegenteil darum, im synaptischen Spalt mehr Serotonin verfügbar zu machen, indem die "Wiederaufnahme" des Serotonins in die präsynaptische Zelle selektiv gehemmt wird. Selektive-Serotonin-WiederaufnahmeHemmer (selective serotonine reuptake inhibitors = SSRI). Fluoxetin und Sertralin sind außerdem SSRIs. Das müsst also noch anders getrennt werden.
- In diesem Fall habe ich die Unterteilung nach Hanel übernommen, obwohl dieser von Serotonin-Reuptake-Inhibitoren spricht. Da ich selbst nicht ernsthaft aus der medizinischen oder pharmakologischen Ecke stamme gebe ich dir an der Stelle natürlich freie Hand zur Korrektur. Verstanden habe ich die Unterteilung folgendermaßen: Die als Psychopharmaka gelisteten Wirkstoffe sollen primär die psychischen Probleme "beheben", die zur E.p. führen wärend die Wirkstoffe mit ejakulationshemmender Nebenwirkung primär die organischen Möglichkeiten zur Verlängerung der Stimulationsdauer schaffen sollen. Die SSRI währen demnach im Bereich der Schnittmege beider Funktionen - korrekt? Gruß und danke für die Hilfe -- Gyaos 22:43, 4. Sep. 2005 (CEST)
Man sollte jedenfalls erwähnen, dass die Ejaculatio praecox möglicherweise der "physiologische Urzustand" des Orgasmus des Mannes ist! Wie im Tierreich üblich, kommt es so sehr rasch zur Ejakulatio. Damit ist eine sichere Fortpflanzung "in der Wildnis" moeglich!
Zum Thema Therapie: die Zukunft liegt hier moeglicherweise in kurzwirksamen SSRIs, die also on demand genommen werden koennen, und deren Nebenwirkungen durch die kurze Wirkdauer deutlich reduziert werden kann. (Flo2008)
- Nur kurz einmisch: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um einen physiologischen Urzustand handelt, zumindest wäre das eine sehr weitreichende Hypothese, die man schon mit schlüssiger Literatur belegen müßte (keine Privattheorien). Zu den SSRIs: die sind erwähnt und wenn ich es richtig verstanden habe liegt in selbigen keine Therapiemöglichkeit (im Sinne einer "Heilung") sondern einfach eine Möglichkeit, den E.p. zu vermeiden, also nur ein temporärer Ansatz zur Symptombekämpfung. Ich wäre also bei beiden Ergänzungen skeptisch und besonders bei einem solchen Thema sollten wir mit Spekulationen (die Zukunft liegt hier moeglicherweise) und Prvattheorien sehr vorsichtig sein. -- Achim Raschka 13:07, 18. Sep. 2005 (CEST)
Danke für die Comments. Erstens: den Artikel zum Thema "Orgasmusevolution" habe ich nicht zur Hand ..... vielleicht ist ein Denkanstoß für den Autor (es ist ja ein Wettbewerb?). Zweitens: die Formulierung "möglicherweise ..." bezieht sich darauf, daß es möglicherweise gerade große internationale Studien dazu gibt .... die aber noch nicht abgeschlossen sind. Zum Thema Therapie: es wird durch derartige Medikamente natürlich das Symptom begandelt. Die Erkrankung äussert sich in diesem Fall allerdings "nur" durch dieses eine Symptom. Möglicherweise (!) liegt der Erkrankung aber eine Störung des Serotoninstoffwechsels im ZNS zugrunde!? Weiters ist ja bei Sexualfunktionsstörungen bekannt, dass diese nach erfolgreicher Therapie meist auch ohne Weiterführung - zB der Medikation - "geheilt" sind. Flo2008 13:32, 18. Sep. 2005 (CEST)
- "Die Verzögerung des Orgasmus beträgt bei all diesen Präparaten etwa fünf Minuten, allerdings müssen sie teilweise zwischen zwei und sechs Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden." ..... bitte, wo kommt dieses Faktum denn her?? Noch dazu in dem Absatz, in dem anfangs von alpha- und beta-Blockern die Rede ist ... ?? Flo2008 20:21, 28. Sep. 2005 (CEST)}}
Schreibung Wirkstoff
Das erwähnte Medikament 'Chlomipramin', ist das nicht ein Tippfehler von Clomipramin? -- Dishayloo + 02:17, 15. Okt. 2005 (CEST)
Exzellenz-Diskussion
Hier die Nummer 11 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt. 2005 (CEST)
- Strichzeichnungen könnten Mißverständnissen vorbeugen; sie sollten noch ergänzt werden. --Frank Schulenburg 10:16, 16. Okt. 2005 (CEST)
- Pro --Danny Busch :-) 16:55, 18. Okt. 2005 (CEST)
- GV unter Aufsicht, ...? Auch wäre evtl. eine Betrachtung unabhängig von der medizinischen interessant, z. B. eine gesellschaftliche. Schließlich ist dies in einigen Gruppen/Altersklassen ein relativ viel diskutiertes bzw. - eher - viel bescherztes und zotig kommentiertes Thema, was zusätzlichen Druck auf Betroffene ausüben dürfte. Zudem könnten noch Bilder ergänzt werden, es ließen sich sicherlich einige wenige finden, siehe z. B. [1]. Gruß, norro 17:32, 18. Okt. 2005 (CEST)
- Ohne deine Bewertung in Frage stellen zu wollen: In wiefern sollte ein Bild eines Penis, einer Masturbation o.ä. diesen Artikel sinnvoll ergänzen? Außer den benannten Strichzeichnungen (alternativ Fotos) für die Squeeze-Technik oder vielleicht Orgasmuskurven fallen mir keine sinnvollen Bilder ein. -- Achim Raschka 18:29, 20. Okt. 2005 (CEST)
- Der Link war lediglich als Beispiel angeführt. Ob die dortigen Bilder den genannten Artikel wirklich sinnvoll ergänzen, will ich nicht beurteilen, da nicht involviert. Der Satz sollte lediglich andeuten, dass ich mir für einen exzellenten Artikel auch – natürlich sinnvolle – Illustration wünschen würde. Die von Dir genannten Vorschläge wären z. B. toll. Gruß, norro 15:24, 21. Okt. 2005 (CEST)Na ein neutral hätte es dann aber auch getan--Ekkenekepen 06:22, 3. Nov. 2005 (CET)
Kontra in der aktuellen Form. Im Abschnitt "Therapie" fehlen mir Informationen, in welchem Rahmen diese stattfinden. "Bei der Squeeze-Methode soll der Mann ...", "Danach erlernt er ..." ... won wem lernt er, wer sagt, dass er "soll"? In Eigenregie, gibt es dafür Praxen/Kliniken, findet das bei jedem Urologen statt, - Ohne deine Bewertung in Frage stellen zu wollen: In wiefern sollte ein Bild eines Penis, einer Masturbation o.ä. diesen Artikel sinnvoll ergänzen? Außer den benannten Strichzeichnungen (alternativ Fotos) für die Squeeze-Technik oder vielleicht Orgasmuskurven fallen mir keine sinnvollen Bilder ein. -- Achim Raschka 18:29, 20. Okt. 2005 (CEST)
- 'pro -- Jonathan Hornung 10:39, 28. Okt. 2005 (CEST)
- pro --, trotz der fehlenden Bilder finde ich das immer noch einen guten ARtikel. BS Thurner Hof 09:52, 2. Nov. 2005 (CET)
Eingefügt: AF666 01:11, 4. Nov. 2005 (CET)
Review Schreibwettbewerb 2005
nominiert von Gyaos
Ich habe eine erste Version mal eingestellt, die ich offline bereits seit ein paar Tagen bearbeitet habe und ich werde die Tage noch ein wenig dran basteln. Problematisch ist die Bebilderung: Sind Fotos legitim, etwa eines der Squeeze-Technik am erigierten Penis? Ansonsten würde ich mir wohl mit Strichzeichnungen helfen. Gruß -- Gyaos 08:36, 1. Sep. 2005 (CEST)
- Ich will gar nicht wissen, wo Du GFDL-Bilder von einem erigierten Penis herbekommst... ;-) Selbst wenn die Abbildung inzwischen rechtlich unproblematisch sein sollte, würde ich es als Leser in der Regel vorziehen, entweder nur mit Strichzeichnungen konfrontiert zu werden (die Abstraktion hat ja auch Vorteile), oder aber mit „weichen“ Bildern, d.h. man sieht die Handtechnik(?), aber kaum etwas vom drumherum. --Markus Mueller 21:57, 1. Sep. 2005 (CEST)
- Einen erigierten Penis mit weiblicher Hand im entsprechenden Griff zu fotografieren ist nicht sonderlich schwer, ersteres hätte ich am eigenen Körper, zweiteres ließe sich arrangieren. Ich bin nicht wirklich gut im Zeichnen, vielleicht kann ich ja die weibliche Hand dazu überreden ;O) -- Gyaos 23:47, 1. Sep. 2005 (CEST)
- Dann mal zu. Ich bin gespannt *fg* --Finanzer 01:14, 2. Sep. 2005 (CEST)
- Ich finde es sehr befremdend, dass hier ausgerechnet über eine weibliche Hand an einem Penis fantasiert wird. Zum Ausleben eurer Fantasien könnt ihr euch doch ein eigenes Wiki aufbauen, nennt es einfach Pornowiki oder so. Hier bitte etwas mehr Sachlichkeit und keine Sexismen.-- Ayshe 14:18, 21. Sep. 2005 (CEST)
- Ejaculatio praecox bezeichnet den vorzeitigen Samenerguß
Man sollte jedenfalls erwähnen, dass die Ejaculatio praecox möglicherweise der "physiologische Urzustand" des Orgasmus des Mannes ist! Wie im Tierreich üblich, kommt es so sehr rasch zur Ejakulatio. Damit ist eine sichere Fortpflanzung "in der Wildnis" moeglich!
- Diese Behauptung ist aus biologischer und zoologischer Sicht falsch. Es gibt zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass 1. die Begattung meist von der Zustimmung des Weibchens abhängig ist, und 2. Begattungen dann oft Stunden dauern. Schnecken beispielsweise (einige Arten sind zudem Hermaphroditen) sind 2 -3 Stunden vereint. Und das ist nur EIN Beispiel. Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, sollte man sich doch besser informieren. -- Ayshe 14:18, 21. Sep. 2005 (CEST)
- nachträglich eingefügt
- Und wieviele dieser Schnecken sind physiologisch ähnlich zum Menschen (Penis, Schwellkörper)? (Vermutlich keine) 24.03.06 (nicht signierter Beitrag von 195.14.248.49 (Diskussion) 11:20, 24. Mär. 2006 (CET))
Zum Thema Therapie: die Zukunft liegt hier in kurzwirksamen SSRIs, die also on demand genommen werden koennen, und deren Nebenwirkungen durch die kurze Wirkdauer deutlich reduziert werden kann. (Flo2008)
- Antwort unter Diskussion:Ejaculatio praecox um Dopplungen zu vermeiden. -- Achim Raschka 13:08, 18. Sep. 2005 (CEST)
Hmm, meine Kritik ist heute wieder so unglaublich detailliert. Aber irgendwie hatte ich zwischendurch das Gefühl der Text würde sich in sich selbst verlieren und dabei etwas den Roten Faden aus der Sicht verlieren. Aber wo/wie man das ganze straffen könnte ist mir dann auch nicht eingefallen. Was nun hier allerdings wieder gegen Bilder zu sagen ist, verstehe ich nicht. -- southpark 13:23, 24. Sep. 2005 (CEST)
Eingefügt von Elian 03:17, 13. Nov. 2005 (CET)
- Auch wenn ich jetzt keine wissenschaftlichen Quellen zur Hand habe, möchte ich auch noch einmal- wie bereits oben angedeutet - erwähnen, dass die Natur die Sexualität beim Menschen und im Tierreich nur zur Erhaltung der Art "erschaffen" hat. Die Sexualität existiert nicht, damit Frau und Mann Spaß und Erfüllung haben. Aus Sicht der Natur ist es desto besser je schneller der Mann die Ejakulation erreicht - solange das nicht schon außerhalb passiert. Ein Verzögern der Ejakulation und das Erreichen des Orgasmus der Frau sind aus Sicht der Natur sinnlos und gefährlich. Das gilt natürlich auch, wenn es im Tierreich auch Beispiele für längeren Geschlechtsverkehr gibt.
- Der durchschnittliche Geschlechtsverkehr beim Menschen liegt zwischen 2 und 3 Minuten.
- Bei einem Geschlechtsverkehr von 5 Minuten kann sicherlich nicht mehr von einer Ejaculatio praecox gesprochen werden und dennoch erreichen viele orgasmusfähige Frauen innerhalb von 5 Minuten nicht den Orgasmus. Es gibt nun einmal unterschiedliche Erregungskurven bei Frau und Mann.
- Und die Gefahr besteht, zu schnell eine Ejaculatio praecox zu diagnostizieren und sexuelle Erfüllung beider Partner als "normal" und das Gegenteil als nicht "normal" zu diagnostizieren.
- Wünschenswert und nicht wünschenswert wäre richtiger. (nicht signierter Beitrag von 84.57.23.12 (Diskussion) 11:35, 7. Mär. 2006 (CET))
- Die "durchschnittliche Geschlechtsverkehrdauer" mal einfach so mit 2-3 Minuten zu postulieren ist noch viel unseriöser. 5 Minuten? Bitte, was? Im Übrigen wird sich die Natur auch bei der verlängerten Orgasmuskurve etwas gedacht haben - schliesslich ist die (richtige) Partnerwahl für die Frau wesentlich wichtiger als für den Mann. Weiterhin dürfte klar sein - auch dazu gibt es Artikel - dass eine vollkommen unerregte Frau sicherlich ein grösseres Hindernis für die Spermien des Mannes darstellt als eine hochgradig sexuell erregte (sie gelangen dann halt einfach nicht bis zur Eizelle - Pech gehabt). (24.03.06) (nicht signierter Beitrag von 195.14.248.49 (Diskussion) 11:20, 24. Mär. 2006 (CET))
Definition?
Es gibt ne Definition, die 3min nach einführen sagt. Und zwar unabhängig davon, ob es jemanden stört usw. Außerdem gibts ne Studie zur Einschätzung, heißt Kölner Stoppuhrstudie. Bei den meisten Männern gehts nur 3min, sie denken aber, dass 5 bis 30min. Wurde bei uns in der Vorlesung erwähnt, ich konnte sie aber leider nicht finden. (nicht signierter Beitrag von 84.56.231.215 (Diskussion) 22:40, 31. Jul. 2006 (CEST))
- Hab das anders mal wo gelesen. Die Männer denken eher realistisch, die Frauen empfinden es aber als länger. ichdertom (sorry find die Tilde hier am Mac nicht *duck*) (nicht signierter Beitrag von 84.146.143.236 (Diskussion) 23:15, 27. Jan. 2007 (CET))
Fehler
-> a) Ganze Sätze und vollständige Grammatik erhöhen die Lesbarkeit eines Beitrags.
-> b) "es gibt ne Definition" oder "es gibt ne Studie" sind keine sachlich weiterführenden Hinweise
--Ayshe 08:58, 18. Jan. 2007 (CET)
Lesenswert-Kandidatur: Vorzeitiger Samenerguss (Archivierung Abstimmung 18. bis 25. Februar 2007)
Der vorzeitige Samenerguss (auch vorzeitige Ejakulation lateinisch Ejaculatio praecox) ist eine sexuelle Störung des Mannes, bei der dieser nicht in der Lage ist, den Zeitpunkt der Ejakulation beim Geschlechtsverkehr selbst zu steuern. Es handelt sich um die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern jeden Alters (Prävalenz: 25-40 %).
- neutral, da meine Socke mal Hauptautor war. Der Artikel hat vor einiger Zeit am SW teilgenommen und damals den 11. Platz gemacht. Danach war er exzellent und wurde später abgewählt - unter anderem wegen fehlender Bilder und Lücken, zu denen mir die Kritiker allerdings auch nicht sagen konnten, wo sinnvoll Quellen zum Füllen zu finden seinen (siehe Diskussion). Bevor er vollständig in der Versenkung verschwindet stelle ich ihn mal hierher zur Bewertung. Einzelnachweise sind bewusst nicht angeführt, die Quellen sind im Literaturabschnitt angegeben. -- Achim Raschka 22:30, 18. Feb. 2007 (CET)
Rominator 23:37, 18. Feb. 2007 (CET)
Pro vorzeitiger Samenerguss! - Lesenswert auf jeden Fall, da sprachlich einwandfrei und umfassend. Fuer die Zahlenangabe bei der Praevalenz vielleicht doch eine Anmerkung bringen? Bilder sind hier vermutlich rein zur Erklaerung wirklich nicht sinvoll.Antifaschist 666 23:58, 18. Feb. 2007 (CET)
Pro ich denke, dass ein Schreibwettbewerbssieger grundsätzlich zumindest lesenswert ist- Er war 11., nicht 1. Marcus Cyron Bücherbörse 23:59, 18. Feb. 2007 (CET)
- Weiß ich! Antifaschist 666 00:00, 19. Feb. 2007 (CET)
Nemissimo 酒?!? 08:59, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro Nachdem ich selbst noch immer kein entsprechendes Bildmaterial (z.B. der betroffenen anatomischen Gewebestrukturen) gefunden habe, halte ich diese Abbildungen für eine Lesenswert-Kandidatur mittlerweile für absolut entbehrlich. Ansonsten ein sehr solider Artikel. Aus meiner Sicht absolut lesenswert. --Kriddl Diskussion 12:38, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro Der artikel soll als lesens- und nicht als anguckenswert gewählt werden, Bilder sind insofern für mich bei solchen abstimmungen nett, aber zweitrangig--- Abwartend. Die Einleitung ist mir zu dünn. Dass dies die häufigste Störung ist, basiert, laut Text, auf "nichtklinischen Stichproben", da wünsche ich mir doch konkrete Angaben per Einzelnachweis. Bei solchen, schon in der Definition, umstrittenen Themengebieten halte ich prinzipiell eine engere Referenzierung für unumgänglich. Das Potenzial zu Lesenswert ist aber vorhanden, daher kein Kontra. --Uwe G. ¿⇔? 01:37, 21. Feb. 2007 (CET)
- Die Referenzierung einzelner Textstellen war zum Zeitpunkt der Erstellung nicht möglich, entsprechend sind alle Quellen unter Literatur angegeben (ich habe nur mit printquellen gearbeitet). Eine Nachreferenzierung ist relativ aufwendig, da ich die Bücher nicht verfügbar habe und erst wieder aus den Bibliotheken zusammensuchen müsste - da aber heute meine Tochter mit sanfter Gewalt gezwungen werden wird, an das LIcht der Welt zu treten, bin ich zeitlich gerade etwas limitiert. Gruß -- Achim Raschka 08:24, 21. Feb. 2007 (CET)
- Verständlich, leider war die Wahl aber nicht damals. Die Einleitung lässt sicher aber aber ohne erneutes Literaturstudium aussagekräftiger gestalten. --Uwe G. ¿⇔? 10:57, 21. Feb. 2007 (CET) P.S. Meinen herzlichsten Glückwunsch, wann wird deine Tochter den ersten Edit machen ;-)?
- Gancho Kolloquium 19:29, 21. Feb. 2007 (CET) Pro, ist bei den Lesenswerten gut aufgehoben, Einzelnachweise oder Bilder habe ich nicht sonderlich vermisst. -
- Fabian ?!? 18:51, 24. Feb. 2007 (CET) Pro scheint ein ordentlicher Artikel zu sein, Bilder fehlen (auch wohl besser so) und langweiliges Thema, trotzdem guter Artikel. --
- Stephan 06:39, 25. Feb. 2007 (CET) Pro --
Eingefügt: Martin Bahmann 10:04, 26. Feb. 2007 (CET)
Das ist nicht das Thema
Hier werden ein paar Sachen miteinander verwechselt. Es geht nicht darum, einen gewissen Prozentsatz der Männer (übrigens kennen auch schwule Männer die EP) zu pathologisieren. Der Fakt, dass die EP einen relativ großen Prozentsatz der Männer betrifft, macht aber zugleich die EP nicht zu einem "natürlichen" Vorgang. Hormonschwankungen im Klimakterium sind nämlich auch keine "normale" Erscheinung. Viele Frauen hätten sie nicht, wenn sie nicht über viele Jahre hinweg hormonelle Antirezeptiva genommen hätten. Und Akne... naja, besseres Essen und mehr Frischluft würde einigen Leuten deutlich helfen.
Zurück zum Thema also. EP ist weder "Störung" noch "normal", aber eine Massenerscheinung, die es früher in diesen Ausmaßen nicht gab. Eine ähnliche quantitative Entwicklung zeigen zwei andere Phänomene männlicher Sexualtität: Impotenz und Unfruchtbarkeit. Keines der drei Phänomene hat miteinander zu tun, aber es gibt viele Hinweise in der aktuellen Forschung darauf, dass sowohl Umweltbedingungen als auch gesellschaftliche Bedingungen jeweils darauf Einfluß nehmen. So kann man durchaus die Vermutung wagen, ob EP, wie auch in manchen Fällen Impotenz, ein Symptom psychischen Stresses ist. Dieser kann z.B. aus einem überzogenen Männlickeitsideal resultieren.
P.S.: Schnecken habe physiologisch (und übrigens auch genetisch) mehr gemein mit Menschen, als den meisten Leuten lieb sein mag. :-)
Nach wie vor finde ich diesen Artikel der Kategorie exzellenter Artikel nicht würdig. Zu Recht wurde schon von verschiedenen Seiten die ungenügende wissenschaftliche Basis des Artikels kritisiert. --Ayshe 15:08, 30. Mär. 2006 (CEST)
- Wenn praecox mit "vorzeitig" übersetzt wird, beschreibt der Begriff ein Problem; wird es mit "frühzeitig" übersetzt, wie hier, dann ein Verhalten innerhalb durchschnittsnormaler Grenzen. Was der Natur "normal" ist, lässt sich wohl nur statistisch feststellen, denn anthropologisch und funktional ist auch Frühzeitigkeit begründet. Bei URSACHEN müsste es statt "psychologisch" wohl "psychisch" heißen, wenngleich EP auch ein wissenschaftliches Problem sein kann.JKS 14:10, 7. Jul. 2006 (CEST)
- Ist hier etwas versteckt, hätte es lieber plakativ in einen eigenen Abschnitt gepackt, aber es gehört thematisch wohl hier dazu: Im allerersten Satz heißt es ist eine sexuelle Störung des Mannes, bei der dieser nicht in der Lage ist, den Zeitpunkt der Ejakulation selbst zu steuern. Ich bin zwar nur ein Laie, aber ich wage zu bezweifeln, daß das stimmt. Ich bin mir eigentlich sicher, daß die Tatsache "ein Mann kann den steuern: Ja/Nein" nicht das ausschlaggebende Kriterium ist. Selbst wer das nicht wirklich beherrscht, aber (trotzdem) nicht "früh" ejakuliert (bei der Definition ist im Artikel eine Grenze innerhalb 60 Sekunden nach Beginn des Geschlechtsverkehrs angegeben), sondern sagen wir einfach mal als irgendein Beispiel, i.d.R. erst nach 5 Minuten, wird m.E. von niemandem die Diagnose EP gestellt bekommen? Also auch wenn natürlich klar ist, daß diese Fähigkeit ermöglicht, dieses Problem zu verhindern, ist doch bestimmt die Zeitspanne das Kriterium und nicht die Methode, nach der die "geforderte Mindestzeitspanne" erreicht wird? --Zopp (Diskussion) 15:41, 26. Jan. 2018 (CET)
Tramadol?
Ich bin über den Artikel Tramadol hierher gekommen, dort heißt es im Abschnitt Anwendungsgebiete, daß es in Off-Label-Use gegen EP eingesetzt wird, mit Link hierher. Hier im Abschnitt Medikamentöse Behandlung sind auch einige Medikamente konkret genannt, Tramadol fehlt aber. Finde ich oft etwas unglücklich, wenn man über einen Verweis auf einen anderen Artikel geschickt wird, sich dort aber rein gar nichts findet, warum das mit dem vorherigen Artikel zu tun hat - da drängt sich immer auf, der Verweis könnte ein Fehler im vorangegangenen Artikel gewesen sein... Ich kenne mich mit den Sachen nicht aus, darum will ich nichts ändern, aber wenn das wirklich so verwendet wird oder wurde, sollte das hier auch erwähnt sein - auch wenn erforderlichenfalls mit einschränkenden Formulierungen "nur selten" oder "heute kaum noch", etc. --Zopp (Diskussion) 15:58, 26. Jan. 2018 (CET)