Diskussion:Wachsmotten

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Vingerhuth in Abschnitt Wachsmotten zersetzen auch Plastik
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Wenigstens die Bienen verteidigen doch ihre Nester gegen Eindringlinge. Wie gelingt es den Wachsmotten dort ihre Eier zu legen? Das muss doch etwas Besonderes sein. --HaSee 08:36, 7. Okt 2004 (CEST)

Zumindest die Hummelwachsmotte dringt nachts in die Nester ein, ich weiß nicht, ob Bienen auch nachts wachen. 09:09, 7. Okt 2004 (CEST)
Moin HaSee,
Dein Einwand gilt für die erste Eiablage. Im Nest geschlüpfte Motten haben den Nestgeruch und können sich innerhalb des Nestes weiter fortpflanzen. Wie die erste Eiablage unerkannt geschieht weiß ich aber auch nicht. -- soebe 23:32, 7. Okt 2004 (CEST)

Hallo, ich hätte noch gern Informationen zu

  • Galleria: Morphologie (Raupen, Puppen, Falter)
  • Galleria als Forschungsobjekt ("Haustier" mancher Zoologen in manchen Instituten).

Danke! --Bötsy 14:57, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Löschung Ergänzung von IP 178.27.218.67 vom 25. August

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Ganz unwidersprochen möchte ich deine Einlassung bezüglich der - meiner Meinung nicht nur wegen der fehlenden Referenz zurecht gelöschten Ergänzung – nicht lassen.

Nach meiner Erfahrung als ehemaliger Hobbyimker stellen Wachsmotten für gesunde, vitale Völker keine Gefährdung dar, müssen also auch nicht bekämpft werden. Außer Abklopfen einzelner Waben oder Aufstechen der Fraßgänge der Kleinen Wachsmotte habe ich nie interveniert, und wahrscheinlich wären auch diese Interventionen nicht notwendig gewesen. Sollte ein Volk tatsächlich alleine nicht zurande kommen, liegt wohl ein anderes Problem vor, das je nach Situation einer besonderen Lösung bedarf. Im Gegensatz zur Varroa haben Westliche Honigbiene und Wachsmotten eine lange Zeit der Koevolution hinter sich, sodass die Wachsmotten nicht als existenziell gefährdende Schädlinge auftreten. Will man in diesem Schädlings-Nützlings-Schema bleiben, sollten Wachsmotten vielleicht sogar als Nützlinge betrachtet werden, da sie schwache, krankheitsanfällige und potentiell krankheitsübertragende Völker limitieren.

Außerdem stehen/standen neben Milchsäure eine Reihe anderer Mittel zur Verfügung – allerdings bin ich nicht mehr aktiv, vielleicht haben sich hier die Zulassungsbedingungen geändert.

Völlig anders stellt sich das mögliche Schadpotential der Wachsmotten in Bezug auf Wabenvorräte dar, in diesem Bereich können sie tatsächlich bei mangelnder Umsicht beträchtlichen Schaden anrichten – aber das ist eine ganz andere Geschichte.

So gesehen bewerte ich deine Ergänzung nicht als substantiell wichtig, sie suggeriert ein Schadpotential, das nicht besteht und ist nicht referenziert; sie musste also gelöscht werden. up (Diskussion) 09:39, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nicht auch Wachs-Fressen?

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Vermögen nicht die Raupen einzelner dieser W.-Arten sich auch direkt von Bienenwachs zu ernähren und nicht nur "von Pollen- oder Brutrückständen"? Wenn ich mich recht entsinne, wurde es in der Zoologie-Vorlesung jedenfalls so dargestellt, als hätten diese Raupen entsprechend spezielle Abbau-Enzyme - so wie es zB auch Pilze gibt, die Horn (Keratin) abzubauen vermögen und das Kleidermotten-Räupchen sich vom Keratin der Wolle ernähren kann. --Helgo BRAN (Diskussion) 00:12, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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Wachsmotten zersetzen auch Plastik

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laut http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/forscherin-entdeckt-zufaellig-plastik-fressende-raupe-a-1144619.html kann die Wachsmotte zukünftig dazu beitragen, Plastikmüll zu reduzieren.

Es ist ein alter Hut und den Terrarienfreunden längst bekannt, dass Wachsmottenlarven sich durch Plastiktüten, oder durch die typischen Transportbehälter für Terrarienfuttertiere fressen können (das sind die gleichen wie die durchsichtigen Salatbehälter, in die an den Frischetheken im Supermarkt portioniert wird). Sie können sogar dünne Spalte in relativ dickwandige Plastik-Zuchtbehältern erweitern, bis das Loch groß genug ist, um durchschlüpfen zu können. Einfach mal googeln (Stichworte: wachsmotten fressen sich durch plastik terraristik)-> viele jahrealte Treffer. --Blutgretchen (Diskussion) 14:22, 25. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass die Aussagen von begrenztem Neuigkeitswert sein mögen, scheint mir in dem Absatz etwas zuviel naiver Optimismus zu stecken: "Entsprechend groß sind die Umweltprobleme, die weggeworfene Plastiktüten verursachen. Die Fähigkeit der Larven der Großen Wachsmotte Polyethylen abzubauen, stellt damit einen interessanten Ansatz dar, dieses große Umweltproblem anzugehen." Wie soll ich mir das vorstellen? Die Wachsmotten legen ihre Eier duftgesteuert in Bienenstöcken und Hummelnestern ab. Wo die Wachsmottenlarven leben, gibt es keine weggeworfenen Plastiktüten - wo achtlos weggeworfene Plastiktüten herumliegen, gibt es keine Wachsmottenlarven. Ich sehe nicht mal den Ansatz einer Lösung. --Vingerhuth (Diskussion) 18:03, 9. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ich habs etwas gekürzt und ein bischen neutraler gefasst. --Vingerhuth (Diskussion) 21:26, 6. Apr. 2024 (CEST)Beantworten