Diskussion:Waldbott von Bassenheim

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Spurzem in Abschnitt Siegfried Walpot von Bassenheim
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Die Qualität des Artikels läßt leider noch zu wünschen übrig--Omi´s Törtchen ۩ - ± 13:27, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kopie aus der QS:

Nach anderen Quellen (v.a. Hellmuth Gensicke, Landesgeschichte des Westerwaldes) stammen die Waldbott von Bassenheim von der 1136 zuerst erwähnten Adelsfamilie von Waldmannshausen. Die Daten zum 7. und 10. Jahrhundert müssten ersatzlos gestrichen werden. Weiterhin würde Heinrich I. Walpot nicht zur Familie Waldbott von Bassenheim gehören. Hab leider im Moment keine Zeit den Artikel selbst gründlich zu überarbeiten. Npsalomon 19:57, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auch ich würde mir die Stimme des Experten hierzu wünschen. Traue mir das selber nicht zu und hab die Zeit nicht, hier so fundiert dran zu gehen, wie es nötig wäre. --Reise-Line Fahr mal hin! 21:21, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich hab dafür auch keine Zeit, aber so ist das nur unsäglich. Ich habe schon mal die ersten Daten gestrichen, aber nach wie vor ist das Teil blamabel --Histo Bibliotheksrecherche 21:34, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Daten zum Wormser Bischof korrigiert (siehe: Diskussion:Liste der Bischöfe von Worms).Npsalomon 16:15, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Bibliothek des Klosters Buxheim wurde 1883 versteigert: Carl Förster'sche Kunstauction, München: Auction 30, 1883, Abt. 2: Bibliothek des ehemaligen Carthäuser-Klosters und Gräflich Waldbott-Bassenheimischen Schlosses Buxheim : Auction in München am 20. September und den folgenden Tagen

Habe den Artikel neu untergliedert, Wappenbeschreibung ergänzt und die Geschichte erweitert. Die Angaben stammen hauptsächlich aus dem Münchener Kalender, den ich gleich als Literatur mit angegeben habe. Ich glaube der Beitrag geht so in Ordnung. Der erste Hochmeister des deutschen Ordens Heinrich Walbott wird als zum Geschlecht "zugezählt" erwähnt, würde ich also belassen. -- Proxy 23:58, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Waldbott von Bassenheim vs. von Waldmannshausen?

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Unter http://www.waldmannshausen.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=36&Itemid=70 findet sich eine "Jahresarbeit" eines Abiturienten von 1936. Zugegebenermaßen sind Werk und Autor geistige Kinder ihrer Zeit.

Anscheinend war Heinrich Walpot von Bassenheim, 1. Hochmeister des Deutschen Ordens und verstorben am 24.10.1200, ein Vorfahre jener von Waldmannshausen im Westerwald.

"...Der erste Walpodo von Waldmannshausen erscheint urkundlich 1267..."

Die späteren Walpot von Bassenheim wiederum entstammen der Familie von Waldmannshausen.

Man muß sich auch die Bedeutung des Namens Walpot klarmachen: "Walpot" leitet sich ab von Waldbote ab und bedeutet Gewaltbote, d.h. ein Ministerialer, der stellvertretend für seinen Lehnsherren die Gewalt bzw. Macht ausübt und Gericht hielt.

Walpot ist daher ursprünglich kein Name, sondern eine Funktion.

Mir scheint Heinrich Walpot nachträglich "von Bassenheim" genannt worden zu sein - wann und von wem auch immer... Auch wenn der Name nicht korrekt ist, die Zugehörigkeit zur gleichen Familie scheint zu stimmen.

Interessant ist sind auch die übereinstimmenden Wappen der Walpot von Bassenheim und der Waldboten von Waldmannshausen: "...Noch um 1250 kommen die Waldmannshausen als Waldboten der Grafschaft Dietz vor. Ihr Wappen ist das weiß-rote Strahlenwappen, 6- oder 12 geständert..." -- Wikimal 10:15, 30. Mai 2007 - Signatur nachgetragen -- Proxy 11:56, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Werde den Weblink im Artikel mit einbauen. Das GHdA bestätigt die Angaben. Allerdings wird Heinrich I. Walpot von Bassenheim, 1. Hochmeister des Deutschen Ordens dort nicht erwähnt aber in anderen Quellen. -- Proxy 12:00, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Walpot und Flandern

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Unter http://www.bassenheim.de/geschichte/diegrafen.html steht, dass die Walpots ursprünglich aus Flandern stammen, bzw. 621 mit dessen Verwaltung beauftragt wurden. Quellen oder Belege werden nicht genannt.

Mir ist allerdings Folgendes aufgefallen: Das Wappen der heutigen Provinz Westflandern (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Westflandern) enthält eine geständerte Schildhälfte, die dem Wappen der Walpots frappierend ähnlich sieht. Die Farben stimmen zwar nicht überein. Aber es ist fraglich, ob das nur ein Zufall ist?

Das Wappen Westflanderns basiert auf dem Schild von Wilhelm Clito, Graf von Flandern. Die Farben, glaube ich sind nicht ganz geklärt, wahrscheinlich späterer Herkunft (Farben Frankreichs). Ein Zusammenhang mit den Walpoden der auf 621 und dann auch noch das Wappen herbeiführen würde ist natürlich nicht gegeben. Interessant jedoch dass der gelinkte Artikel die Walboden als mögliche Ministeriale identifiziert, davon hier aber kein Wort steht.
Zurück zum Wappen, ich hätte gerne Konfirmation ob die jetzige Blasonierung: von Rot und Silber sechsmal (zwölffach) geständert so korrekt ist, gegebenenfalls ob das Wappenbild korrekt ist. Das Bild zeigt klar von Silber und Rot, dies auch die Blasonierungen bei Loutsch und Rietstap. Zur Anzahl, im Französischen und Englischen wäre diese ohne jeden Zweifel zwölf, nicht sechs, Unterscheidet sich da die Deutsche Heraldik?--Caranorn 17:34, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe dies jetzt eher durch Zufall verifizieren können, es ist schon erstaunlich wie oft die Farben in Deutschen Wappenbeschreibungen vertauscht wurden. Die Regeln der Blasonierung bei geständerten (gironné, gironny) Wappen ist gleich in den Englischen, Französischen und Deutschen Systemen. Dementsprechende Korrektur des Artikels--Caranorn 01:03, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich kenne nur das Wappen vom Bassenheimer Hof
Hôtel Bassenheim
sulutations--Symposiarch 17:49, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja das Photo zeigt auch ein silber und rot geständertes Wappen. Das erste Feld ist immer oben heraldisch rechts, was natürlich bedeutet links aus Sicht des Betrachters was vieleicht die Fehler erklärt. Aber ein sehr erfahrener Französischsprachiger Kollege hat vor ein paar Tagen noch einen ähnlichen Fehler mit dem Wappen der Grafen von Marck gemacht.--Caranorn 19:25, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Der Heraldiker Otto Hupp beschreibt das Wappen der Waldbott wie ursprünglich im Artikel erwähnt - von Rot und Silber sechsmal (12-fach) geständert. Es ist üblich, das bei der Blasonierung die Tinktur des normalen Ständers zuerst gemeldet wird. -- Proxy 19:58, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das wenige das ich über Otto Hupp weiß (außer das ich viele seiner Wappenbilder wiederkennen würde) ist dass er ein genialer Wappenzeichner/maler war. Jedoch kann ich nichts über seine sonstige Qualität als Heraldiker sagen. In seiner Blasonierung ist ein Fehler ja offensichtlich, bei partitions (würde ich als Schildteilungen übersetzen) blasoniert man die gesamt Zahl der Teile, also hier zwölf-fach, nur bei pièces (vielleicht zu Deutsch Teile) blasoniert man die ungeraden Elemente (z.B.: deux fasces und fascé de huit pièces). Ansonsten, etwas wie einen normalen Ständer gibt es überhaupt nicht, bei einem gerade geteilten Schild (zwölf-fach) kann man eh nicht von einem oder mehreren Ständern reden da es eben ein geteiltes (geständertes=gyronné) Schild ist und nicht ein Schild das mit Ständern (=gyron(s)) belegt ist. Die Standard Regel ist, erst das Schild, dann was auf dem Schild liegt, wenn das Schild gerade geteilt ist dann blasonniert man zuerst die Farbe die heraldisch rechts-oben ist.--Caranorn 23:48, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist schon klar und auch nichts neues! Die Frage ist hier ist der normale Ständer die Farbe ROT oder das Metall SILBER. -- Proxy 07:05, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Was für eine mühsame Diskussion um den Bart des Propheten! Wenn Ihr mal bei Geocities schaut, sind die Tinkturen der Felder immer gleich gehalten und stimmen auch mit dem Wappen des Artikels überein. (2 kleine Ausnahmen: 1x auf den Schwingen des Schwans und 1x bei den Gemeindewappen hat sich ein Heraldiker mal vertan) Ändert - oder erweitert doch die Blasonierung einfach so, wie es zu den Wappen korrekt passt... -- -- Dorado D 13:20, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hab ich ja Dorado, aber zuerst war ich mir nicht ganz sicher wieso ich dann hier sicherheitshalber nachfragte. Der Text enspricht zurzeit den Bildern.--Caranorn 18:14, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Siegfried Walpot von Bassenheim

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Im Artikel wird zweimal Siegfried Walpot von Bassenheim genannt, der 1333 gestorben sein soll. Auf seinem Denkmal in Bassenheim heißt es, dass er von 1370 bis 1396 Komtur des Deutschen Ordens war. Liest jemand mit, der weiß, was richtig ist? Ich vermute, dass das Todesjahr falsch angegeben wurde. -- Lothar Spurzem 19:35, 21. Nov. 2019 (CET)Beantworten