Diskussion:Wasserkunst
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]- Zählen nicht alle mittelalterlichen wasserkraftbetriebenen EVA -so sie keine Mühlen sind- zu den Wasserkünsten? Also auch Wasserhaltung in Bergwerken, Förderhaspeln, Bewetterung, Pochwerke etc?
Zumindest der Antrieb?
84.58.139.112 18:23, 25. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel bedarf der Überarbeitung durch eingehendere Erläuterung des technischen Prinzips ausgehend von der ersten deutschen Wasserkunst in Breslau und der zweiten Lübecker Wasserkunst. Über Deutschland hinausgehend der Hinweis, das die Lübecker Wasserversorgung im 17. Jahrhundert sogar Vorbild für die Wasserversorgung von London gewesen sein soll.--Kresspahl 20:15, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Der Artikel muss wirklich überarbeitet werden! Wasserkunst ist m.E. alles, das irgendwie Wasser irgendwo hochpumpt. Legendär z.B. die Wasserkunst von Versailles. Da ich im Moment noch andere "Baustellen" beackere, habe ich nur mal auf die Schnelle im Netz nach einer Begriffsklärung geschaut. Der Begriff wurde im Bergbau verwendet, wo es auch Fahrkunst gibt. Zitat Lexikon der Bergbausprache:"vom 16. bis ins 19. Jahrhundert verwendeter Begriff für mechanische Wasserhaltungseinrichtungen, insbesondere Gestängewasserhaltung". Mineralienatlas-Lexikon erklärt den Begriff sehr ähnlich, hier auch ein paar sehr schöne Abbildungen!!
- Hier ein Beispiel für Wasserkunst im Gartenbau, nämlich die barocke Wasserkunst der Herrenhäuser Gärten in Hannover.--Rosebud23 11:54, 6. Jan. 2008 (CET)
- Als Beispiel für eine alte Wasserkunst im Bergbau diejenige des Rammelsbergs im Harz. Überhaupt ist der Harz reich an bergbaulichen Wasserhaltungen und hydraulische angetriebenen Künsten, so etwa das des Polsterberger Hubhauses, die Huttaler Widerwaage und viele andere im Oberharzer Wasserregal. Siehe dazu auch Kunstrad und Kunstgestänge. Im Artikel Wasserhaltung findet sich noch ein Beispiel für eine Wasserkunst in Eschweiler. Diese bergbaulichen Wasserkünste sind teilweise mindestens genauso alt wie die der Städte. Dann gibt es auch noch die Windkunst als Antrieb in Bergwerken (s. dazu Bad Salzelmen).--Jo 19:18, 22. Jan. 2008 (CET)
- Hier ein Beispiel für Wasserkunst im Gartenbau, nämlich die barocke Wasserkunst der Herrenhäuser Gärten in Hannover.--Rosebud23 11:54, 6. Jan. 2008 (CET)
Löschwahn geht weiter
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, solange ein Artikel so spärlich ausgestattet ist, sollte man solche einzelnen Verlinkungen lassen, ganz einfach, damit der ein oder andere sich einlesen kann und vielleicht einen ordentlichen Artikel daraus macht. Es ist sehr mühsam, alles über die Suchmaschinen herauszufinden. zB. der Link mit den alten Zeichnungen ist doch einzig, schade, dass diese Abbildungen hier nicht zur Verfügung stehen. AHZ, bei allem Respekt; Bitte mal eine Löschwutschreibpause einlegen !!! "keine Linksammlung zu einezelenen Künstern"??? Warum nicht, wenn im Artikel noch nichts zu lesen ist ? Wenn alles was ich tue, sofort wieder weggehackt wird - siehe Oberlausitzer Verlag - brauche ich mir doch über die unendgeldliche Mitgestaltung der wiki keine Gedanken machen. Dann behalte ich all mein Wissen für mich und fertig.Schreib du überall allein ! --DB 11 12:03, 9. Mär. 2008 (CET)
- Ruhig Blut, DB 11. AHZ hat insofern recht, als unter WP:WEB folgender Satz steht: Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte. Das tut natürlich bei einigen der Links weh (die sind nicht übel), aber sie gehören auf die entsprechenden Seiten (wo ich sie gestern nach der Löschung durch AHZ hier auch schon eingebaut habe, soweit möglich). Einige sind dort auch schon vertreten. Also Zähne knirschen, Tee trinken, und beruhigen. --Jo 12:35, 9. Mär. 2008 (CET)
- P.S.: Was passt Dir an AHZs Änderungen beim Oberlausitzer Verlag nicht? Er hat den Artikel nur in die korrekte Form gebracht und nichts gelöscht. Ich verstehe Deine Aufregung nicht. --Jo 12:55, 9. Mär. 2008 (CET)
- Er hatte den eben angelegten Artikel sofort gelöscht. Das passte mir nicht. Gehört aber nicht hierher, darüber zu diskutieren.--DB 11 13:02, 9. Mär. 2008 (CET)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Nachtrag:
- Berlin
- Wasserkunst Wismar
- Wasserkunst Hannover
- Wassergeschichten der Weißeritz - Das hochplauensche Wasserhaus
- Wasserkunst Landau
- Schazer Silberbergwerk - Wasserkunst
- Historische Abbildungen bei mineralienatlas.de
--DB 11 12:08, 9. Mär. 2008 (CET)
Wasserkunst <--> Wasserhaltung <--> Bergmannskunst
[Quelltext bearbeiten]Zur Klärung hat W!B: jetzt einen BKH angebracht. Das trägt vielleicht zur Klärung bei, allerdings habe ich ein paar Probleme damit
- auf Bergmannssprache: Wasserhaltung - Anlagen und Maßnahmen zum Abführen des einer Grube zufließenden Wassers und Kunst - historisch: Maschine. Wasserkunst: Maschine zum Heben von Wasser aus der Grube zum Beispiel mit Hilfe von Kolbenpumpen. Nägel, die die Kunstknechte am Gestänge einschlugen führten zur Fahrkunst, mit der der Bergmann ein- und ausfahren konnte.
- Im Falle eines Salinenbetriebs - und nicht nur dort - handelt es sich bei der Wasserkunst auch um eine Anlage zur Förderung, hier von Sole.
- auf Bergmännische Kunst: Im Wesentlichen wurden Künste im Rahmen der Wasserhaltung zum Herauspumpen des Wassers (Kunstrad) aus Gruben, zum Fördern von Lasten (Kehrrad) und für das Zerkleinern des Fördergutes benutzt.
- Links auf diese Seite: Eine gute Anzahl von Links zeigt jetzt sinnlos auf die Seite Wasserkunst. Meist ist tatsächlich die Wasserversorgung gemeint, des öfteren aber auch nicht (Beispiel: Kupferbergbau in Bruchausen (Kreis Neuwied), Wasserkunst der Saline Salzderhelden u.a.).
Der Begriff muss richtig geklärt werden, denn die Wasserkunst ist mMn nicht die Wasserversorgung von Städten oder Springbrunnen etc., sondern die Technik und die hydraulischen Vorrichtungen, die dabei eingesetzt werden. Der Zweck kommt erst danach. --Jo 12:35, 9. Mär. 2008 (CET)
- Dem will ich widersprechen. Im konkreten Beispiel Bautzen ging es darum, das Wasser aus dem (tieferliegendem) Spreetal in die Stadt zu befördern. Zu diesem Zwecke wurde durch den Baumeister Wenzel Röhrscheidt die Wasserkunst erschaffen. Wasserkunst im Sinne des Wortes: Die Kunst, das Wasser von unten nach oben zu befördern. Nur mM.--DB 11 13:01, 9. Mär. 2008 (CET)
- Naja, genau das meine ich doch. Wasserkunst im Sinne des Wortes. Nicht nur bei der Wasserversorgung von Städten, sondern auch bei Springbrunnen und in Bergwerken. Die Bedeutung des Wortes Kunst ist hier allerdings mehr im Sinne von Maschine zu verstehen. Jo 14:53, 9. Mär. 2008 (CET)
- Man muss das differenziert betrachten, ursprünglich war die Wasserkunst Wasserversorgung einer Stadt. Die künstlerischen Nebentriebe (Nutzung des Wasserdrucks usw.) kamen erst später hinzu.Mal bitte schauen und Meinung äußern, habe mal gebastelt : Benutzer:DB_11/wasserkunst --DB 11 16:39, 9. Mär. 2008 (CET)
Wir haben fertig
[Quelltext bearbeiten]Hoffe es gefällt, Danke an Jo :-) --DB 11 18:31, 10. Mär. 2008 (CET)
Diskussion der Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Übertragen von Benutzer Diskussion:DB 11/wasserkunst --Jo 14:04, 13. Apr. 2008 (CEST)
Das sieht ja schon ganz gut aus. Jetzt noch die Einführung so schreiben, dass alle Wasserkünste kurz erklärt werden, die Wasserversorgung in einen eigenen Abschnitt, und etwas mehr Text zu allen Stichworten ... --Jo 17:49, 9. Mär. 2008 (CET)
- Na mach doch ;-) den Link den ich hier fand, find ich Klasse, dort findest du alle angesprochenen Themen zeitlich sortiert: [[1]], somit dürfte die Reihenfolge auch geklärt sein, weil anzunehmen ist, das diese Leute sich ausgiebig damit beschäftigt haben. --DB 11 18:02, 9. Mär. 2008 (CET)
- Ich nehme das jetzt mal als Einladung ... Jo 19:32, 9. Mär. 2008 (CET)
- ... und habe mal kräftig im Artikel rumgerührt, vor allem beim Bergbau. Wie Du siehst, sind die bergmännischen Wasserkünste mindenstens genauso alt wie die zur Wasserversorgung. Um es noch mal klarzustellen: Kunst bedeutet hier nicht Kunst, sondern Vorrichtung, Maschine, Bauwerk.
- Jetzt sollten wir den Entwurf mal liegenlassen, eine oder zwei Nächte drüber schlafen, und dann nochmal schauen, was da (außer Referenzen zur Wasserversorgung) noch fehlt. --Jo 21:40, 9. Mär. 2008 (CET)
- Ich nehme das jetzt mal als Einladung ... Jo 19:32, 9. Mär. 2008 (CET)
Soweit gut.Wenn du Bergbau noch umfangreicher gestaltest, wird es schon wieder ein eigener Artikel. ACHTUNG ! Kategorien erst nachher , bei Fertigstellung einfügen, sonst erscheint diese Baustelle schon in der Übersicht !!! --DB 11 21:50, 9. Mär. 2008 (CET)
- Ja, bei den Kategorien hatte ich im Eifer des Gefechts übesehen, dass das hier ja der Benutzernamensraum ist. Ob das mit dem Bergbau ein eigener Artikel wird, weiss ich nicht, vielleicht geht es zu den Bergmannskünsten, vielleicht bleibt es hier - deshalb nochmal drüber schlafen. Erstmal vielen Dank für die Anregung. Gruß, Jo 22:18, 9. Mär. 2008 (CET)
- Interessanter Link, der zu Wörterbuch Synonyme Wasserkunst, vielleicht gibt es da ja noch mehr Wörterbücher zur Ethymologie des Begriffes. Jo 13:00, 10. Mär. 2008 (CET)
Sätze die im Nichts enden
[Quelltext bearbeiten]seit 2008 keine Änderungen mehr, und das mit einer Anzahl Sätze im Artikel, die überaus seltsam wirken...? Liest das niemand, oder ist das Thema an sich SO schwer, daß derartige Seltsamsätze gar nicht auffallen?
Am besten dabei der letzte Satz: "Während die kleinklimatische Bedeutung und der Nutzen von Wasseranlagen in mitteleuropäischen Kulturen noch aus der Wertermessung des Mittelalters stammen (...) und die Bedeutung dieser Zeit als Faktoren in der städtisch-urbanen Überformung des Ortes bis in die postindustrielle Stadt der Nachmoderne seit 1970 durch andere Faktoren (...) diesen umfassenden Wert stark in den Hintergrund verbannten"
Die Bedeutung der Zeit als Faktoren? Während (...) und die (...) durch andere Faktoren (...) stark in den Hintergrund verbannten?
Also, ich hätte das ja zu überarbeiten versucht, aber ich weiß nicht im Mindesten, was uns der Autor damit sagen möchte..
(ein irritierter User) (nicht signierter Beitrag von 159.253.114.79 (Diskussion) 01:31, 3. Apr. 2014 (CEST))
- Ich habe den Satz rausgenommen; glaube auch nicht, dass er so wichtig war. Wenn man sich die Versionsgeschichte dieses Artikels anschaut, dann sieht man übrigens, dass auch in 2013 und 2014 an diesem Artikel Verbesserungen vorgenommen wurden. Dennoch danke für den Hinweis. --JuTe CLZ (Diskussion) 22:20, 3. Apr. 2014 (CEST)
Gothaer Wasserkunst
[Quelltext bearbeiten]... nichts darüber erwähnt. Oder habe ich was übersehen? --Gruß Claus 18:20, 28. Jun. 2015 (CEST)
Fehlende Begriffsklärung
[Quelltext bearbeiten]@Fomafix, Wheeke: Es ist nicht damit zu rechnen, dass alle mit Wasserkunst oder Wasserkunst Soundso bezeichneten Lemmas auf Dauer hier im Artikel Erwähnung finden werden – vielleicht schon deshalb, weil die Bezeichung in Namen auch freier gebraucht werden kann als hier definiert. Zum Beispiel fehlt hier schon Wasserkunst (Bremen). Da außerdem die Namen schlecht zu erraten sind, sollte unabhängig vom Artikel hier eine Begriffserklärung angelegt werden, die dann auch wirklich alle darbietet. Begriffsklärungssystem je nachdem, was von den Zugriffshäufigkeiten her sinnvoller ist. --Silvicola Disk 08:08, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Zufälliges Fehlen in einer Liste kann nicht als Anlagemotiv für BK erkennen. Oder habe da was missverstanden?--Wheeke (Diskussion) 08:13, 13. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke so: Dies hier ist ein thematischer Artikel, mit drei Themen (Bergbau, Wasserversorgung, Gärten) und entsprechenden Benennungsmotiven. Es ist kein Listenartikel, der etwa alle thematisch darunter passende Wasserkünste als Beispiele nennen könnte; im Falle er alle Exemplare nennte, wären es ja auch keine Beispiele mehr. Oder der sogar alles nennt, was irgendwie Wasserkunst im Lemmanamen führt.
- Ich hatte so etwas schon einmal beim Thema Landgraben. Da gab es einen thematischen Artikel, genau genommen eher zum Thema Landwehr, und dann wurde er immer fetter, weil er als Begriffsklärung für das Namenselement Landgraben missbraucht wurde. Und natürlich gerieten „Landgräben“ da hinein, die nur so hießen und im Sinne Befestigung/Grenztechnik gar keine wie dort definierte Landgräben waren. So etwas droht auch hier, und dann werden die sprießenden Listen in den Abschnitten des Artikels den Definitionen im Artikel nicht mehr entsprechen, während andere, wie die Wasserkunst (Bremen), wegen berechtigter Zurückhaltung umgekehrt hier vielleicht gar nicht auftreten und dann durch den Lemmanamen Wasserkunst verdeckt und nur schwer auffindbar sein werden.
- Mindestens sollte hier durch einen Begriffsklärungshinweis auf eine alles sammelnde Begriffsklärung verwiesen werden. Wenn die Sache thematisch einheitlich bleiben sollte, es also keine „komischen“ Wasserkünste geben wird, könnte man auch an drei Listenartikel denken, die insgesamt alles je nach den drei Funktionen sammeln. Aber was ist, wenn ein und dieselbe Wasserkunst beispielsweise erst dem Bergbau, später aber einer Parkbewässerung gedient haben sollte? Oder wenn vielleicht für eine Wasserkunst angezapfte Bäche irgendwann auch metonymisch-kurz nur noch Wasserkunst genannt worden sein sollten? (Ich habe auf den amtlichen Quellen für mein Hauptthema Bäche hier dauernd mit Notnamen für Schluchtbäche zu tun, für die die amtlichen Benenner dreist die Talnamen unverändert heranziehen, welche nach sprachlicher Semantik gar keine Bachnamen sein können; dies nur als Beispiel für Bennennung nach einer Sachkategorie, die gar nicht vorliegt.) Eventuelle getrennte Listen, die dann ja Liste der SACHKATEGORIE-IM-PLURAL („Kiste der Wasserkünste im Bergbau“) oder ähnlich heißen würden, könnten durch Not-Reinquetschungen von Wasserkünsten, die kategoriell nirgends passen, nach und nach thematisch eine Unwucht bekommen und mit ihrem Namen dann lügen. Begriffsklärungen dagegen dürfen thematisch alles aufnehmen, was zu einem Namen(sbestandteil) hier im Angebot ist. --Silvicola Disk 11:25, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich hätte auch noch einen zu bieten, vgl. die Liste der Zuflüsse des Kochers, bei der mir etwa der Grund der Bezeichnung völlig unklar ist. Dort Bezeichnung für ein Gewässer, das als kleiner Klingenbach beginnt und dann nach verdoltem Unterlauf mündet.--Silvicola Disk 08:11, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ja, die Begriffserklärung gehört hier rein, da selbst informierte Leute sich irren können. Wasserkünste kann man als Maschine ansehen, aber man kann auch annehmen, daß sie ohne Maschinen auskommen. Traurig, daß das hier sofort wieder gelöscht wurde. Es wird nie eine 100%ige Lösung dieses Begriffsproblems geben. Daher muß hier eine Erläuterung her. michael --2003:DF:4F2C:A865:74B1:3322:6D8E:4B91 17:03, 8. Feb. 2019 (CET)--
Wasserkünste im Erzgebirge
[Quelltext bearbeiten]die Eintragungen von Kunstgräben etc. entstammen dem nun als Literatur genannten Buch Denkmale des Bergbaus in der Montanregion Erzgebirge/Krusnohory. grüße, Michael --2003:DF:4F2C:A848:10D4:8A57:5380:3E84 17:28, 5. Feb. 2019 (CET)--
Wasserkunst soll eine Maschine sein ?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, im Bergbau ist die Wasserkunst die gesamte Anlage zur Wasserzuführung Wasserhebung und Wasserabführung. Daher heißen die Gräben auch Kunstgräben und die Teiche Kunstteiche etc. Man kann also drüber streiten. grüße, Michael --2003:DF:4F2C:A848:10D4:8A57:5380:3E84 18:34, 5. Feb. 2019 (CET)--
- Hallo Michael, „Kunst: bis um 1850 Bezeichnung aller Maschinenanlagen für Fahrung, Förderung, Bewetterung, Wasserhebung samt Antriebsmechanismen (Göpel, Transmissionen, Wasserräder, Feuermaschinen [Dampfmaschinen], Wassersäulenmaschinen). Beschäftigt an den Künsten waren mit erhöhten Löhnen, aber z. T, mit Schichten von 7-12 Stunden, die jeweils geschicktesten und gewissenhaltesten Kunstjungen, -knechte, —steiger. Der Bau der Künste war Aufgabe der um 1470 selbständige Firmen gründenden, Kunstmeister genannten Ingenieure. – Kunstgraben: Wasserlauf zur Heranführung der Wasserkraft für 1 Künste, verstärkt durch Kunstteiche, z, T. unterirdisch (als T Rösche) geführt und gepflegt vom Grabensteiger mit den Teichwärtern (z. T. über 150 km Länge).“ (Helmut Wilsdorf: Kulturgeschichte des Bergbaus. Ein illustrierter Streifzug durch Zeiten und Kontinente. Verlag Glückauf, Essen 1987, ISBN 3-7739-0476-2, S. 379 (Hervohebungen durch mich). ) Du liegst mit Deiner Einschätzung falsch, bitte nimm die entsprechenden Einträge wieder heraus. Wir sind aber froh um jeden Mitarbeiter im Bereich Bergbau und vielleicht willst du dich ja doch anmelden, das macht vieles einfacher.-- Glückauf! Markscheider Disk 19:30, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich werd mich weiter kundig machen, meiner Meinung nach ist das eine starke Einschränkung die so nicht stimmt. Schaun wir uns das Beispiel der Wasserkunst des Bergparkes Wilhelmshöhe an. Wo ist dort eine Maschine? Dennoch nennt sich die Anlage aus Stauteich, Gräben, Rohrleitungen und Ventilen und Düsen "Wasserkunst"! Und genauso ist es auch im Bergbau meiner Meinung nach. grüße, Michael --2003:DF:4F2C:A848:10D4:8A57:5380:3E84 19:44, 5. Feb. 2019 (CET)--
- Stimmt. "Künste" sind eher Maschinen und Kunstteiche sind Wasserbauanlagen, die dem Antrieb der Künste dienen. Vergleiche auch Bergmännische Kunst. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:07, 5. Feb. 2019 (CET)
OK. Man lernt nie aus. Danke für die Übertragung meiner Beispiele auf die anderen Artikelseiten. Besser hätte ich aber gefunden wenn sofort im Kopf des Artikels eine Erläuterung zu Wasserkunst als Maschine (also der alten Herleitung des Begriffs) und der heute weitverbreiteten Annahme die Wasserkunst sei die Gesamtheit der Anlagen zum Wasserheben, gegeben worden wäre. Wie man an den vorhandenen Beispielen (vor meinen Zugaben) sah hatten andere Nutzer auch falsche Beispiele zugefügt. grüße, Michael --2003:DF:4F2C:A832:B46D:EBA9:70AA:CDB6 18:30, 7. Feb. 2019 (CET)--
macht es Sinn, die heutige Einfügung in Sachen Windpumpen zu belassen? Gehört das überhaupt zur "Wasserkunst"? Und was sollen diese Details darüber in diesem Artikel, wo es doch einen Artikel Windpumpe gibt? --JuTe CLZ (Diskussion) 20:30, 2. Aug. 2023 (CEST)
- habe ich heute revertiert, nachdem sich fünf Tage lang niemand zu dieser Frage geäußert hat und auch keiner diese Ergänzung revertieren wollte. --JuTe CLZ (Diskussion) 00:11, 8. Aug. 2023 (CEST)