Diskussion:Wehrpflicht/Archiv/1
Überarbeitung notwendig
Überarbeitung notwendig! "Wehrpflicht" ist nicht gleich der "Pflicht zum Grundwehrdienst". Z.Bsp. sind Reservisten bis zum Erreichen der dienstgradabhängigen Altersgrenze wehrpflichtig!
Werde versuchen mit die einschlägige Literaur zu besorgen und das in den nächsten Tagen zu differenzieren.
Bnawiki 01:27, 12. Apr 2004 (CEST)
- Erledigt. Schlafen ist eh doof ;) Bnawiki 02:03, 12. Apr 2004 (CEST)
Die Änderung des Wehrpflichtgesetzes vom 1.10.2004 muss noch eingearbeitet werden => insbesondere der Abschnitt Einberufungspraxis ist damit Makulatur. Hat jemand da eine gute Quelle? -- Svencb 15:59, 16. Jan 2005 (CET)
- Erledigt. Abschnitt "Einberufungspraxis" geringfügig angepasst gem. Pressemitteilung Bundesregierung. -- Svencb 19:34, 16. Jan 2005 (CET)
Seit 01. März 2005 ist das sog. "Streitkräftereserve-Neuordnungsgesetz (SkResNOG) in Kraft: Demnach endet die Dauer der Wehrpflicht nunmehr für den Spannungs- und Verteidigungsfall künftig einheitlich für alle Laufbahngruppen mit Ablauf des Jahres, in dem das 60. Lebensjahr vollendet wird. Der Anwendungsbereich derjenigen Regelungen im Wehrpflichtgesetz, die für den Verteidigungsfall vorgesehen sind, wird sich künftig auch auf den Spannungsfall erstrecken. -- Peter
Tunesien
Tunesien? Wie sieht es eigentlich mit der Wehrpflicht in Nauru aus? ;-)
Besser einen Unterpunkt: "Wehrpflicht für Frauen", gibt es in Tunesien, Israel....wo noch??
Wann wurde eigentlich die Wehrpflicht in Deutschland eingeführt?
Ja, das mit Tunesien ist wohl daneben. Wer das geschrieben hat, sollte es wie mein Vorschreiber es vorgeschlagen hat, abändern. Das Thema Grundausbildung sollte wieder ein eigenständiger Artikel werden!!! -- Matt1971 12:18, 13. Jan 2005 (CET)
Meiner Erinnerung dauerte der Grundwehrdienst 1989/1990 18 Monate. Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern :-(
- im Juno 89 wurden die Jungs mit Aussicht auf W18 eingezogen, durften dann aber doch nach 15 Monaten die Waffe wieder aus der Hand legen. --Jurgen 19:48, 2. Mär 2005 (CET)
Ethische Gründe
was hat der Einleitungssatz mit den Gründen zu tun? Wehrpflichtgegner können sowohl für als auch gegen eine Armee sein, während Wehrpflichtbefürworter folglich auch gleichzeitig für eine Armee sind. Er stimmt noch nicht mal, weil man auch gegen das Prinzip Berufsarmee sein kann (wg Staat im Staat und so).
mit dem Argument zu gewissen Arbeiten zu zwingen hat man eine schöne Umschreibung für andere Leute umbringen gefunden, man denkt da eher an Schnee fegen. --Jurgen
- Ja, der ganze Abschnitt 1.8 muss mal richtig aufgeräumt werden. Die Aufteilung VWL/Ethisch/Juristisch kann man durchaus so machen, aber der Abschnitt "Bagger" passt da nicht rein. Die Formulierungen tun z. T. ein übriges. -- Svencb 21:55, 2. Mär 2005 (CET)
"Viele Berufssoldaten führen allerdings aus einem wichtigen Grund ihren Beruf aus: Sie haben im Zivilleben keinen Job gefunden und können sich nur so über Wasser halten."
Klingt irgendwie nach: "Bist du dumm und hast kein Geld? Geh zum Bund, werd Oberfeld'"
Vielleicht war der Satz nicht so gemeint, wirkt aber krass abwertend!
Bin zwar auch der Meinung, dass viele frewillig zur Bundeswehr gehen weil sie zu sonst nix taugen, aber in eine Enklyzopädie :-) gehört sowas nicht rein! --Prometeus 23:13, 6. Mai 2005 (CEST)
- "Ethische Gründe" sind das auch nicht, sondern persönliche Gründe für Berufssoldaten (also nichtmals werPflichtige). Es wär ein Argument für eine Armee ansich, solches Pack von der Straße zu holen. --Jurgen
Einberufungspraxis nach Gesetzesaenderung noch korrekt?
Es stellt sich die Frage, ob der Begriff EinberufungsPRAXIS hier noch zutreffend ist, nachdem die aufgelisteteten Massgaben nicht mehr nur administrativ durchgefuehrt werden, sondern in Gesetzesform garantiert sind. Eventuell:
- Zusammenlegung mit meiner provisorischen Ergaenzung zur Einberufbarkeit
- Hinweis darauf, dass die gesetzliche Kodifizierung ein formaljuristisches Mittel zur Abschaffung mangelnder Wehrgerechtigkeit war (wurde IIRC offiziell in der Koeln-Verhandlung so in etwa gesagt)
Hat jemand Vorschlaege oder Kommentare? -vvy (nicht signierter Beitrag von 84.163.10.107 (Diskussion | Beiträge) 10:37, 21. Aug. 2005 (CEST))
Überarbeitung: Absatz zu Deutschland
Ich habe den Absatz zu Deutschland mal überarbeitet. Wichtigste Änderung ist die Struktur, die jetzt (hoffentlich) halbwegs vorhanden ist. Also kein gestückel mehr... Außerdem sind (ebenfalls hoffentlich) jetzt die wichtigsten Fakten drin ("Musterung" kam z.B. gar nicht vor - naja). Stammtischparolen (als "Argumente" getarnt) a la "Wehrpflichtige werden eh nur verheizt - also Berufsarmee" habe ich (hoffentlich) restlos entfernt, genauso wie einige unbelegte oder belanglose Absätze und besonders Zahlen! Auf das wesentliche konzentrieren lautet die Devise. Und: Nicht schreiben, was man selbst so denkt, sondern was die wirkliche Quintessenz der öffentlichen Diskussion ist. Ich hatte das Gefühl, hier wurde viel zu oft Theoriebildung betrieben... Ein letztes "hoffe": Ich hoffe, dass alle "Seiten" (aber genau das darf es ja hier nicht geben!) zufrieden sind. Der Artikel ist noch lange nicht ideal - mit Bauchschmerzen kann man ihn aber meiner Meinung nach vorerst so stehen lassen. --King 23:39, 5. Jun 2006 (CEST)
- Die Frage der Wehrgerechtigkeit habe leicht verändert, da bei den meisten Statistiken meistens übersehen wird, daß bei herausrechnung der Dienstuntautglichen auch heute noch bis zu 90 % Wehr- oder Ersatzdienst leisten.
- Die Sache mit der Wehrpflicht nur für Männer habe ich ganz rausgenommen. Schließlich steht es ja mehrfach Text (unter anderem sogar in der allgemeinen Einleitung: Mit wenigen Ausnahmen erstreckt sich die Wehrpflicht nur auf die männliche Bevölkerung, dennoch wird häufig auch synonym von einer allgemeinen Wehrpflicht gesprochen.). --Koffer 00:21, 6. Jun 2006 (CEST)
- Bei der Wehrgerechtigkeit gebe ich dir Recht, das Problem ist ja immer noch nicht wirklich genau erklärt. Gut wäre eine Quelle, bei der der Ausschöpfungsrest mal unabhängig von irgendwelchen militanten Wehrpflichtgegnern ;) und der Bundeswehr selbst berechnet wurde. Das mit den Frauen würde ich aber lieber drin lassen - wenn sich sogar das BVerfG damit beschäftigt, dürfen wir das ruhig genauer besprechen. --King 00:37, 6. Jun 2006 (CEST)
- Die Zahlen auch der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer stammen von der Bundeswehr! In ihrer aufbereiteten und analysierten Form werden diese Zahlen auch von den verschiedenen Parteien und Ministerien benutzt und nicht in Frage gestellt. Übersehen wird hier übrigens nichts. Welchen Sinn macht denn ein Ausschöpfungsrest von 90 %, wenn durch eine Vielzahl von zum Teil sehr fraglichen Tauglichkeitskriterien und Ausnahmebestimmungen der Kreis der zur Verfügung stehenden Wehrfähigen einfach nach unten korrigiert wird, bis er den Bedarfszahlen der Bundeswehr entspricht? Maßgeblich für die Akzeptanz der Wehrpflicht bei den Betroffenen und der Bevölkerung ist daher nicht die Erfüllung des sehr formaljuristisch definierten Begriffs der Wehrgerechtigkeit, sondern das gesunde Gerechtigkeitsempfinden, welches entscheidend davon abhängig ist, wie viel Prozent eines Jahrganges überhaupt noch dienen muss. Ansonsten bin ich mit der neu überarbeitenden Seite nicht einverstanden. Es geht eben nicht darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sondern vor allem keine Wertung pro beziehungsweise contra Wehrpflicht vorzunehmen. Ich mahne daher dringend eine ausgewogene Aufführung aller relevanten pro und contra Argumente zu den einzelnen Bereichen (juristische, wirtschaftliche und ethische Argumente)an. Es geht nicht an, dass hier Argumente gestrichen werden, nur weil jemand in der Materie nicht ausreichend beheimatet ist. Mit einer besseren Strukturierung bin ich allerdings sehr einverstanden. --Der Terraner 18:58, 6. Jun 2006 (CEST)
- Sorry, aber was du da gemacht hast ist beileibe keine Verbesserung - doch, vielleicht dann, wenn der Tenor unbedingt "die böse, böse Wehrpflicht" lauten soll. Von Ausgewogenheit keine Spur. Es liegt somit anders als bei der Wehrpflicht keine Diskriminierung vor wie neutral.
- Die Zahlen auch der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer stammen von der Bundeswehr! In ihrer aufbereiteten und analysierten Form werden diese Zahlen auch von den verschiedenen Parteien und Ministerien benutzt und nicht in Frage gestellt. Übersehen wird hier übrigens nichts. Welchen Sinn macht denn ein Ausschöpfungsrest von 90 %, wenn durch eine Vielzahl von zum Teil sehr fraglichen Tauglichkeitskriterien und Ausnahmebestimmungen der Kreis der zur Verfügung stehenden Wehrfähigen einfach nach unten korrigiert wird, bis er den Bedarfszahlen der Bundeswehr entspricht? Maßgeblich für die Akzeptanz der Wehrpflicht bei den Betroffenen und der Bevölkerung ist daher nicht die Erfüllung des sehr formaljuristisch definierten Begriffs der Wehrgerechtigkeit, sondern das gesunde Gerechtigkeitsempfinden, welches entscheidend davon abhängig ist, wie viel Prozent eines Jahrganges überhaupt noch dienen muss. Ansonsten bin ich mit der neu überarbeitenden Seite nicht einverstanden. Es geht eben nicht darum, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sondern vor allem keine Wertung pro beziehungsweise contra Wehrpflicht vorzunehmen. Ich mahne daher dringend eine ausgewogene Aufführung aller relevanten pro und contra Argumente zu den einzelnen Bereichen (juristische, wirtschaftliche und ethische Argumente)an. Es geht nicht an, dass hier Argumente gestrichen werden, nur weil jemand in der Materie nicht ausreichend beheimatet ist. Mit einer besseren Strukturierung bin ich allerdings sehr einverstanden. --Der Terraner 18:58, 6. Jun 2006 (CEST)
- Bei der Wehrgerechtigkeit gebe ich dir Recht, das Problem ist ja immer noch nicht wirklich genau erklärt. Gut wäre eine Quelle, bei der der Ausschöpfungsrest mal unabhängig von irgendwelchen militanten Wehrpflichtgegnern ;) und der Bundeswehr selbst berechnet wurde. Das mit den Frauen würde ich aber lieber drin lassen - wenn sich sogar das BVerfG damit beschäftigt, dürfen wir das ruhig genauer besprechen. --King 00:37, 6. Jun 2006 (CEST)
Ich habe Hauptsächlich die Formulierungen geändert, drei Punkte aber gehen garnicht:
- Dass CDU/CSU mehrheitlich für die Wehrpflicht sind - das brauchen wir nicht zu belegen. Aber inwiefern die SPD gespalten ist, welche Umfragen den "starken" Stimmungswandel in der Bevölkerung zeigen, welche "Rollenverständnisse" die Diskussion beeinflussen - etc - das muss belegt werden.
- Dass es keine Gebährpflicht gibt ist selbstverständlich. Darum geht es auch gar nicht, sondern um das reale Leben. Und da sieht es eben so aus, dass der Großteil der Kindern von - genau - Frauen geboren und tatsächlich auch erzogen werden.
- Die Pseudo-Gegenüberstellung von Pro und Contra ist einfach nur Unsinn. Von der ungeeigneten Listenform abgesehen, werden "Fakten" (dazu siehe oben - Quellen?) als "Pro" präsentiert, die eigentlich "Contra" sind. Der Leser merkt sofort: "Moment mal, was da als Pro steht, ist ja gar nicht Pro! Sogar ich als dummer Leser merke, dass sich die Argumente der Wehrpflichtbefürworter selbst widersprechen." Wer's dann immer noch nicht gerafft hat, kriegt bei "Contra" nochmal in aller Deutlichkeit gezeigt, wie toll ein Deutschland ohne Wehrpflicht sein könnte. Meinungsmache vom Feinsten.
Also, ich habe in die Richtung nochmal nachgebessert - ich möchte hier betonen, dass ich deine Veränderungen nicht kategorisch ablehne, sondern wirklich bereit bin, mich darauf einzulassen. Aber nicht, wenn hier eine Position als "die wahre" dargestellt werden soll! Ich hoffe, meine Änderungen sind ein Kompromiss. --King 00:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich fürchte, hier liegen prinzipielle Missverständnisse vor. Es gibt keine böse oder gute Wehrpflicht. Es gibt nur eine Wehrpflicht mit ihren Vor- und Nachteilen, und ihre gelungene oder weniger gelungene Umsetzung in der Praxis. Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Argument hinterfragt werden kann und muss und dass die jeweiligen Befürworter und Gegner mit den Argumenten des jeweils anderen ihre Schwierigkeiten haben. Gerade deshalb ist es für Wikipedia aber so wichtig, dass beide Seiten zusammen arbeiten und beide Argumente zulassen. Eine Art Richterrolle steht keiner Seite zu.
Ansonsten bin ich etwas verwundert. Die gespaltene Haltung der SPD in Sachen Wehrpflicht ist hinreichend bekannt. Die Jusos sind für einige sofortige Aussetzung. Eine Aussprache und Festlegung zur Wehrpflicht wurde von der SPD zwar im vergangenen Jahr versprochen, dann aber auf irgendwann verschoben, da der Ausgang für die Parteiführung mehr als ungewiss war. Es gab in den letzten Jahren genügend Zeitungsartikel, die den Anteil der Wehrpflichtgegner innerhalb der SPD auf 50 % schätzten. Auch die Union ist in der Frage der Wehrpflicht längst nicht so geschlossen, wie es nach außen hin aussieht.
Bezüglich der Umfragen empfehle ich eine einfache Google Suche. Ansonsten ist auch ein Blick in den verschiedenen Berichten der Bundeswehr selber recht hilfreich. So findet sich im Bericht „Bevölkerungsbefragung zum sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbild in Deutschland – Ergebnisbericht 2004“ vom sozialwissenschaftlichem Institut der Bundeswehr folgendes Umfrageergebnis zur Frage, ob die Wehrpflicht abgeschafft und die Bundeswehr in eine Freiwilligenarmee umgewandelt werden: 46 % ja, 40 % nein, 14 % unentschieden. Andere Umfragen kommen zu einem umgekehrten Verhältnis oder zu einer Pattsituation. Noch vor wenigen Jahren lag der Anteil der Berufsarmeebefürworter dagegen konstant bei knapp 30 %.
Mit „Rollenverständnis“ sind vor allem die Argumente von vorwiegend älteren Semestern gemeint, wie die Bundeswehr als „Schule der Nation“ und „die Armee macht aus einem Jungen einen Mann“.
Dass es keine Gebärpflicht gibt ist selbstverständlich. Darum geht es auch gar nicht, sondern um das reale Leben. Und da sieht es eben so aus, dass der Großteil der Kindern von - genau - Frauen geboren und tatsächlich auch erzogen werden.
Sorry, aber das ist DEINE oder meinetwegen EINE Meinung zu diesem Thema und sie vereinfacht das Problem in unzulässiger Art und Weise. Die Wehrpflicht bedeutet a) eine Verzögerung der Berufsausübung mit ihren entsprechenden finanziellen Einbußen, b) einen zur Zeit 9 monatigen Dienst, mit den nach der Studie „Gewalt gegen Männer“ vom Familienministerium 2/3 aller Exwehrpflichtigen negative Erinnerungen verbinden, c) eine zeitweilige Aussetzung von bestimmten Rechten und d) die Verpflichtung im Ernstfall Leib und Leben zu riskieren was gleichbedeutend mit einer Differenzierung des Wertes von weiblichem und männlichen Leben ist. Der Versuch die Belastungen der Wehrpflicht mit dem Gebären und Erziehen von Kindern zu vergleichen greift zu kurz und kann daher nicht alleine so stehen bleiben. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass Altbundeskanzler Helmut Schmidt erst vor kurzem festgestellt hat, dass nach dem heutigen Stand der Gleichberechtigung die Bevorzugung der jungen Frauen keinen Wehrdienst leisten zu müssen, nicht länger gerechtfertigt werden kann. Unser neuer Verteidigungsminister Jung hatte auch deshalb zu Beginn der Koalitionsgespräche zumindest versucht, eine allgemeine Dienstpflicht ins Gespräch zu bringen. Auch in Umfragen wird die Idee einer allgemeinen Dienstverpflichtung für Männer und Frauen von fast 2/3 der Bevölkerung unterstützt. Die Vorstellung, dass Frauen durch das Gebären und Erziehen von Kindern einen vergleichbaren Dienst leisten, scheint also nicht einmal von der Mehrheit der Frauen selber ernst genommen zu werden. Trotzdem ist Dein Argument natürlich nicht neu und bekannt. Du solltest allerdings bedenken, dass es auch ein beliebtes SCHUTZARGUMENT ist, um lästige Pflichtendiskussionen für F rauen abzuwähren.
Und dann: „Von Ausgewogenheit keine Spur. Es liegt somit anders als bei der Wehrpflicht keine Diskriminierung vor wie neutral.“
Ich verstehe Dein Problem nicht. Die Wehrpflicht ist als Zwangsdienst eine vom Gesetzgeber gewollte Diskriminierung von Männern. Frauen KÖNNEN EVENTUELL wegen ihrem Geschlecht und ihrer Fähigkeit Kinder zu bekommen eine Diskriminierung erfahren. Diese Diskriminierung liegt aber nicht automatisch vor und ist vor allem vom Gesetzgeber nicht vorgegeben.
Die Darstellung von Pro und Contra Listen ist allgemein üblich und alles andere als unsinnig. Noch gebräuchlicher sind so genannte SWOT Analysen (Strength, Weaknesses, Opportunities, Threats). Derartige Analysen gibt es natürlich auch für die verschiedenen Armeeformen und sind sehr hilfreich. Was Du als Widerspruch begreifst, sind einfach nur die beiden Seiten einer Medaille. Der Leser sollte alle Argumente von beiden Seiten kennen und sich dann selber entscheiden, welche für ihn wichtiger sind. Und mach Dir da mal nichts vor, es gibt sehr viel mehr Argumente, als hier auch nur andeutungsweise aufgeführt werden. Mit welcher Berechtigung möchtest Du entscheiden, welche wichtig sind oder nicht, beziehungsweise welche Du für zutreffend hältst und welche nicht? Klar ist allerdings, dass ein Wehrpflichtbefürworter eher an den Pro und ein Wehrpflichtgegner eher an den Contra Punkten arbeiten wird und sollte. Ansonsten habe ich meine Contra Argumente mit entsprechenden Literaturhinweisen versehen. Wieso hast Du sie also gelöscht? Ich möchte Dir doch empfehlen insbesondere den Artikel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ([1]) und den „Zeit“ Artikel erst einmal zu lesen. Sehr wichtig wäre auch der Bericht der Zentralstelle KDV „Wehrgerechtigkeit 2005“ im Quervergleich mit den von der Bundeswehr veröffentlichten Berichten und Zahlen.
Ansonsten, welches Pro Argument ist für Dich eigentlich Contra?
Warum hast Du das Argument mit der wehrpflichtbedingten höheren Jugendarbeitslosigkeit bei Männern gelöscht? Das Argument ist bekannt, beschrieben und sogar leicht einzusehen. Wo ist also Dein Problem damit?
Du solltest Dich eigentlich auch mal fragen, warum so viele europäische Länder sich inzwischen von der Wehrpflicht verabschiedet haben und warum dieser Trend bis heute ungebrochen ist. Es gibt also eindeutig sehr gute Gründe, die für die Aussetzung der Wehrpflicht sprechen. Genau so, wie es sehr gute Gründe gibt, die für die Beibehaltung sprechen, weswegen wir ja auch noch die Wehrpflicht haben. Wichtig ist also, all diese Gründe zu kennen und aufzulisten.
Ich habe im Moment leider nicht die Zeit mich verstärkt um die beste Formulierung zu kümmern, werde dies bei Gelegenheit aber nachholen. Einige Deiner erneuten Korrekturen gehen in Ordnung, andere nicht. Den Begriff „gefühlte Ungerechtigkeit“ solltest Du vermeiden (Struck läßt grüßen). Deine Argumente sind leider insgesamt sehr Pro-lastig und damit zu unausgewogen. Wo sind die Contra Punkte bei den ethischen Argumenten geblieben? Gerade in diesem Bereich gibt es sehr viele, sehr gute Gründe, die Wehrpflicht auszusetzen. Ich möchte doch vorschlagen, Du kümmerst Dich verstärkt um die verschiedenen Pro Argumente und ich mich mehr um die verschiedenen Contra Argumente. Ansonsten sollten wir uns gemeinsam um die besten Formulierungen bemühen, ohne die Argumente des jeweils anderen einfach zu löschen.
Ach ja, ich war übrigens selber 15 Monate als Wehrpflichtiger beim Bund und bin inzwischen leitender Angestellter eines globalen Unternehmens. Du darfst mir also schon glauben, dass ich mich mit dem Thema schon seit einiger Zeit beschäftige und ich nicht wilde und unbewiesene Behauptungen ins Netz stelle. --Der Terraner 16:57, 7. Jun 2006 (CEST)
- Danke für dein langes Statement. Zunächst einmal: Entschuldigung für den telweise unangebrachten Ton, meine Laune war gestern nicht die beste... Und ich muss sagen, in vielen Punkten sind wir uns wohl gar nicht so uneins. Einiges habe ich nur deswegen gelöscht, weil die Quellen fehlen - Dass es diese gibt, glaube ich dir gerne. Wenn du Zeit hast, kannst du die Quellen ja mit Einzelbelegen/Fußnoten - Siehe Absatz "Ablauf der Wehrpflicht" - nachreichen.
Den Absatz mit der Pro/Contra-Auflistung finde ich allerdings im Stil unangebracht - und dazu kommt wie gesagt, dass zwei Pro-Argumente eigentlich keine sind: Preiswerere Armee wird (scheinbar stichhaltig) im ersten Contra-Punkt sofort widerlegt, und dass ohne die Wehrpflicht Sozialsysteme nicht finanziert werden können ist ein Skandal - wenn es nicht ebenfalls gleich wieder widerlegt würde. --King 17:28, 7. Jun 2006 (CEST)
Kein Problem. Zu Deinen Anmerkungen mit den scheinbaren Contra Punkten. Wie vieles kommt es eigentlich nur darauf an, wie man etwas betrachtet. Für den Verteidigungsminister und seinem Etat ist es natürlich ein Vorteil, wenn er über möglichst preiswerte Soldaten verfügen kann. Vom Standpunkt der Volkswirtschaft relativiert sich der Preisvorteil, oder kehrt sich sogar in sein Gegenteil um. Trotzdem haben beide Recht. Es ist daher auch kein Problem beide Argumente aufzuführen, man muss nur erklären, für wen was günstiger ist. Vergleichbares gilt für die Zivis. Auch hier gibt es zwei Seiten, die betrachtet werden müssen.
Ich werde mir das mit den Quellen zu Herzen nehmen, sobald ich mal wieder etwas mehr Zeit habe. Bis dann. --Der Terraner 23:02, 7. Jun 2006 (CEST)
- @Der Terraner
- Du schreibst hier: "Eine Art Richterrolle steht keiner Seite zu."
- Das halte ich nicht für zutreffend ... gerade in einem solchen Medium ist es meineserachtens Pflicht, das, was man als falsch erkannt hat, auch falsch zu nennen ... solange dies in aller Objektivität machbar ist, also z.B. in Form einer umfassenden Gegenüberstellung ...
- Die Befürworter der Wehrpflicht verstricken sich selbst regelmäßig in Widersprüche und versuchen, Teile ihrer eigenen Meinung und ihrer eigenen Überzeugung dafür, welchen Stellenwert die Gesellschaft und die darin fungierenden Apparate für den einzelnen haben sollten, als Fakten auszugeben ... sicher, das tun viele von der Contraseite auch ... daher fände ich es sinnvoll, die einzelnen Argumente durchzuprüfen und auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu untersuchen ...
- Dies jedoch würde den eigentlichen Artikel sprengen und trägt auch zum Thema Wehrpflicht kein bißchen bei ... es verwirrt eher und erhöht nicht das Wissen um die Sache selbst ...
- Ich empfehle daher, alle diesbezüglichen Stellen von allem möglicherweise meinungslastigem zu entwanzen oder entsprechende Absätze ganz zu streichen und in einem neuen Thema zusammenzufassen, wo es um das Pro und Contra der Wehrpflicht geht ... hier aber sollte lediglich erklärt werden, was Wehrpflicht ist, ihre Geschichte, wie sie funktioniert und in wie fern sie in die Gesellscahft integriert ist ... alles andere bläht dieses Thema meineserachtens nur zusehr auf ...
Ende von Wehrpflicht und Einberufbarkeit: hier müsste ergänzt werden, dass ehem. Berufssoldaten bis zum Ende des Jahres Wehrpflichtig sind, in dem Sie das 65. Jebensjahr vollenden. (Wieso kann ich den Artikel eigentlich nicht (mehr) bearbeiten?). Q: LwFüKdo A1a PersBearbResAngel --Bnawiki 18:40, 7. Dez. 2007 (CET)
Überarbeitung: Diskussion um die Aussetzung der Wehrpflicht
Es geht um die Aussetzung und nicht die Absetzung der Wehrpflicht. Ansonsten war der ursprüngliche Absatz zu stark von Meinungsmache geprägt. Wenn jemand die Argumente der Wehrdienstgegner für widersprüchlich hält, so soll er dies an einem Beispiel aufzeigen und dies nicht einfach behaupten. --Der Terraner 21:25, 6. Jun 2006 (CEST)
Überarbeitung: Wehrgerechtigkeit
Bei dem Begriff Wehrgerechtigkeit handelt es sich in der erster Linie um einen juristischen Begriff, der nicht mit dem Begriff Gerechtigkeit als solche verwechselt werden darf. Ich habe diesbezüglich versucht für etwas mehr Klarheit zu sorgen.--Der Terraner 21:50, 6. Jun 2006 (CEST)
Überarbeitung: Allgemeine Wehrpflicht - nur für Männer
Wenn schon auf das Argument eingegangen wird, dass Frauen doch die Kinder bekommen und dadurch auch beruflich benachteiligt werden, dann muss bitte schön auch das Gegenargumnet aufgeführt werden, dass es keinen Gebärzwang gibt und damit keine Diskriminierung vorliegt. Ein Mann kann einer Frau zwar das Kinderkriegen nicht abnehmen, wohl aber selber Zuhause bleiben und die Erziehung hauptsächlich übernehmen. Wer welchen Teil der Arbeit in einer Familie übernimmt entscheiden zwei erwachsene Leute unter sich. Eine Bewertung und Bestrafung des Vaters als Ausgleich durch den Staat ist unangebracht. Eine Diskriminierung ist zudem immer negativ zu bewerten und kann nicht durch andere angebliche Ungerechtigkeiten gegengerechnet werden. --Der Terraner 22:27, 6. Jun 2006 (CEST)
Und wenn man das Argument konsequent weiterdenkt, müsste man alle Frauen, die mit 40 Jahren keine Kinder haben, nachträglich einberufen. Denn diese haben ja keine Lebenszeit "geopfert". Martin 18:10, 8. Nov 2006
Anbei ein neuer Versuch das Thema etwas breiter abzufassen. Neben den juristischen Fragen gibt es natürlich auch gesellschaftliche. Ansonsten eine Ergänzung zum Argument, Frauen bekommen stattdessen Kinder. Ich hoffe es ist ausreichend "neutral" genug für beide Seiten.--Der Terraner 20:14, 8. Jun 2006 (CEST)
In Anbetracht der Geburtenrate kann dieses Argument kaum noch aufrecht erhalten werden. (nicht signierter Beitrag von Bluerisk (Diskussion | Beiträge) )
Liechtenstein
"Seit 1868 hat das Fürstentum kein eigenes Militär mehr."
Das ist schön, aber was hat das in diesem Artikel zu suchen? OnisanT 16:32, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab das mal durch einen kurzen Abschnitt zu Kanada ersetzt. --Levin 01:52, 12. Nov. 2006 (CET)
Wehrpflicht in Israel für israelische Araber
Im Artikel heißt es israelische Araber seine von der Wehrpflicht befreit. Soweit mir bekannt ist, sind Drusen (welche die israelische Staatsbürgerschaft besitzen. Es gibt auch einige Drusen die in Israel leben aber offiziell syrische Staatsbürger sind oder staatenlos, bin mir nicht sicher) zum Wehrdienst verpflichtet, Beduinen dürfen wählen ob sie zur Armee gehen oder nicht und sonstige israelische Araber (welche die Mehrheit der israelischen Araber darstellen) dürfen nicht /müssen nicht zur Armee.
Allerdings bin ich nicht 100% sicher, deshalb schreibe ich das erstmal auf die Diskussionsseite. --Soylentyellow 20:56, 17. Nov. 2006 (CET)
- Soweit ich weiß entscheiden sich Drusen fast immer für die Wehrpflicht. Sie haben aber die Wahl wie die restlichen Araber in Israel auch. --Herzliya 09:37, 19. Mär. 2008 (CET)
Andere Länder - DDR
Was mich sehr verwundert, daß unter "Andere Länder" die DDR aufgeführt wird. Niemals war die DDR ein anderes Land. Die DDR war nur ein anderer Staat, aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland, beides waren aber immer Teile Deutschlands. Die DDR unter "Andere Staaten"aufzuführen, ist m.E. unsachlich.
--Elster2 21:55, 15. Nov. 2006 (CET)
- Klingt einleuchtend- danke für die Anregung. Ich habe den Artikel mal entsprechend umgegliedert. Thorbjoern 07:48, 16. Nov. 2006 (CET)
@Elster2 Das ist so nicht richtig ... nur Staatstheoriefetischisten beharren in den Punkten auf die juristische Korrektheit ihrer Theorien ... Aber: innerhalb der Bundesrepublik gab es keine Grenzkontrollen ... nur bei welchem bundesdeutschen Richter hättest Du es wohl einklagen können, wenn man Dich festnimmt bei dem Versuch, das Gebiet der ehemaligen DDR heimlich zu betreten oder zu verlassen? Wo auf diesem Gebiet hättest Du nach bundesdeutschem Recht eine Firma gründen bzw. ein Bankkonto in D-Mark anlegen können (was ja die offizielle Währung der gesamten Bundesrepublik war) und wann wurde jemals Eigentum zurückgegeben an Bürger, die geflohen und daraufhin in Abwensenheit enteignet wurden? Wann war es überhaupt jemals nötig, aus politischen Gründen ein Bundesland fluchtartig zu verlassen, um in einem anderen ohne akute Gefahr weiterleben zu können? Ein Staat, der sie Souveränität eines Landes auf dem Papier nicht anerkennt, sich aber zugleich weigert, die Rechte der dort lebenden Bürger, von denen er behauptet, sie seien die eigenen, gegen eine Regierung, die angeblich keinen legalen Status besitzt, zu verteidigen, ist nichts wert ... denn das bedeutet, dass sich auch heute noch bewahrheitet, was durch die ganze Geschichte hindurch schon immer so gewesen ist: Terroristen werden immer nur solange Terroristen genannt, solange sie schwach genug sind, um sie einigermaßen kontrollieren zu können .... sobald sie aber stark genug werden, um eine ernsthafte Bedrohung darzustellen, haben sie schon gewonnen .... und das ist ein Armutszeugnis ... daran ändert auch die politisch-juristische Nichtanerkennung der DDR nichts ... Wir hatten effektiv eine Grenze, die jeden Vergleich mit einer beliebigen andern Grenze aushalten konnte, die zwischen verschiedenen Ländern überall auf der Welt existieren ... diese Grenze und die daraus resultierende Souveränität der DDR innerhalb ihrer eigenen Grenzen zu bestreiten, bedeutet, die Realität zu ignorieren ... was nichts an dieser Realität ändert, aber Rückschlüsse über die Denkweise von Menschen zuläßt, die solche Ideen vertreten ... Chiron McAnndra 17:18, 20. Aug. 2007 (CEST)
Natürlich gab es de facto zwei Staaten, das habe ich nicht bestritten, aber nur ein Land. Es waren ja nicht einmal zwei typisch verschiedene Staaten. "Bürger der DDR" waren ebenfalls Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland, sie bekamen jederzeit einen bundesdeutschen Paß, der DDR-Paß mußte für diesen Zeitraum nur hinterlegt werden. Ich denke, diese künstliche Trennung des Kalten Krieges ist längst überholt. --Elster2 09:37, 5. Feb. 2008 (CET)
- Nichts für Ungut .... aber nach dieser Definition läßt sich der Begriff "deutsches Land" in weiten Bereichen definieren ... dann gehört - je nach Definition - aus Elsaß-Lothringen auch dazu, Österreich, Südtirol und Teile von Polen und Tschechien ...
- Genau diese Haltung ist es, die immer wieder die Grundlage für überflüssige Feindschaften war und die viel zu oft Kriege verursachte ...
- Welchen Sinn bringt es, zwei Staaten als ein Land zu bezeichnen, wenn die jeweiligen "Verteidigungs-"Kontingente die jeweils andere Seite als Todfeinde betrachtet?
- Wie anders als "anderes Land" soll man beschreiben, daß hier unterschiede praktiziert werden, wie sie eben für unterschiedliche Länder typisch sind?
- welche Gemeinsamkeit haben denn zwei Staaten, wenn jeder von beiden am liebsten die politische Ordnung des anderen hinwegfegen und sie durch die eigene ersetzen möchte - notfalls auch mit Gewalt?
- Wer die DDR zu Deutschland dazuzählte, konnte dies niemals tun, ohne auch alle nach dem Krieg verlorenen Gebiete als ebenso deutsch einzufordern ... denn andernfalls wäre diese Behauptung keine begründbare, sondern eine rein willkürliche ...
- Dieses "zurückfordern was uns gehört" aber ist eine sinnlose und völlig überflüssige Bestrebung ... und zudem realitätsfremd ... Chiron McAnndra 10:23, 6. Jul. 2008 (CEST)
Warum Männer?
Ich vermisse im Artikel eine Begründung (nicht: Rechtfertigung) der Tatsache, daß i. d. R. nur Männer wehrpflichtig sind. Speziell für Deutschland: Gibt es eine »offizielle« Begründung dafür? Es ist doch schon gegen dieses Wehrregime geklagt worden – wie haben die Richter die Rechtmäßigkeit der Männerwehrpflicht begründet (oder lag die Ablehnung der Klagen immer an Formalitäten)? Immerhin steht sie in eklatantem Widerspruch zu Artikel 3 des Grundgesetzes. (OK, man könnte sagen, daß das GG mit der Aufnahme von Art. 12a zusammen mit Art. 3 eine selbstwidersprüchliche Prämissenmenge bildet, sodass sich daraus jeder Satz ableiten läßt, aber das wird's ja wohl nicht sein. Hoffe ich.) —Ein_anderer_Name (mal wieder nicht angemeldet)
- Was heißt da selbstwidersprüchlich? Es hat schon immer gegolten: "Lex specialis derogat legi generali." Also kein Widerspruch, sondern der (allgemeine) Artikel 3 wird durch den spezifischen Artikel 12a schlicht und einfach außer Kraft gesetzt. --84.154.89.146 16:41, 14. Jan. 2007 (CET)
Männerwehrpflicht; 84.177.192.67
Ich bin völlig neu bei Wikipedia. Finde Konzept und Idee großartig. Fand den Artikel "Wehrpflicht" ganz gut, aber unvollständig, weil unrechtsverbrämend. Wehrpflicht ist nicht "allgemein". Habe daher in diesem Artikel "Wehrpflicht" alle Formulierungen geändert, die für unbeteiligte Ausländer oder Aliens den Eindruck erwecken könnten, es gebe eine "allgemeine", d.h. für alle erwachsenen Bürgerinnen und Bürger geltende Wehrpflicht oder es habe eine solche je gegeben. Ärgere mich als selbst Betroffener (18 Monate Zivildienst 1978-1979, meine Klassenkameradinnen waren im 4.Semester, als ich endlich auch studieren durfte) sehr über Seiten wie "Wehrpflicht-ja.de", wo behauptet wird, die Wehrpflicht sei ein Beitrag von Bürgerinnen zu unserem Gemeinwesen. Habe inzwischen Sohn (10) und Tochter (7) und will meinen Sohn nicht benachteiligt wissen. Finde meine Änderungen und Ergänzungen inhaltlich sämtlich richtig und stilistisch und grammatikalisch einwandfrei. Welche der Änderungen genau sind denn so "grauenvoll", wie ein Herr "Keller" postet? Wo liegt denn bitte eine "Mißhandlung der deutschen Sprache" vor, wenn ich den falschen Begriff der "allgemeinen" Wehrpflicht durch den Begriff "Männerwehrpflicht" ersetze? Ist denn die Wehrpflicht wirklich "allgemein"? Ist es denn richtig, daß eine nur männlichen Bürgern obliegende Pflicht (oder Steuer) eine "allgemeine" sei? Und was ist bitte (wie gesagt, ich bin völlig neu bei Wikipedia) ein "revert"? Kann mit einem solchen "revert" jeder Saboteur jeden noch so mühevoll geschriebenen Beitrag einfach so, weil er ihm nicht paßt, rückgängig machen oder löschen? Wenn das so ist, war dieser mein erster Besuch bei Wikipedia auch schon mein letzter. Mit freundlichen Grüßen 84.177.192.67
Kopie von Benutzer_Diskussion:Koffer.
Ich meine, dass man in der Einleitung schreiben sollte, dass die Wehrpflicht gegen die Menschenrechte verstößt und dass allen Ländern, in denen die Wehrplicht gilt, schwere Menschrechtsverstößt vorzuwerfen sind. Auch Israel mit der Frauenwehrpflicht. (weil Männer den Dienst nicht verweigern dürfen und es Zwangsarbeit bleibt.) --Libereco Li 15:55, 31. Okt. 2007 (CET)
Ort des Wehrdienstes
Ich denke man könnte hier erwähnen wo man den Wehrdienst machen kann, also nicht nur in allen Bereichen wie Mariene und Luftwaffe, sondern ob das auch in anderen Ländern geht...Ist das wie bei dem Zividienst EU weit oder gibts da vielleicht einzelne Abkommen von Staat zu Staat?--89.52.120.28 16:56, 7. Mai 2007 (CEST)
Layout
Der Link auf http://www.bmvg.de/ sprengt das Layout. Kann man da nicht irgendwie nur eine verkürtzte Version anzeigen ? --84.143.86.52 17:44, 31. Mai 2007 (CEST)
- Erledigt, bitte neue Beiträge immer nach unten. -- Achates Differenzialdiagnose! 18:36, 31. Mai 2007 (CEST)
Diskussion um die Aussetzung der Wehrpflicht
Es fehlen an vielen Stellen die Quellenangaben, da es sich auch vielfach um Meinungen handelt müssen auch diese belegt werden, sonst handelt es sich um Theorienfindung und gehört nicht in die Wikipedia. Auch müssen Standpunkte klar zugeordnet werden, was bei Formulierungen wie Kritiker kritisieren nicht der Fall ist. Deshalb hab ich mal den Quellenbaustein gesetzt. Gruß Azrael. 12:59, 19. Aug. 2007 (CEST)
Absatz: Geschichte
"Allgemein sagt man, die Wehrpflichtigenarmeen dieser Zeit hätten sich durch eine besondere patriotische Hingabe ausgezeichnet, die es in dieser Form vorher noch nicht gegeben habe." Ich halte diesen Satz für unangebracht ... er ist in meinen Augen fast schon tendenziös wertend, da er eine eindeutig positive Einschätzung der Sache darstellt. Dabei wird vergessen, daß in demselben Zeitraum, um den es hier geht, zugleich auch um die Entwicklung der Nationalstaaten geht ... diese grundlegende Veränderung innerhalb der Gesellschaft bringt automatisch besonders starke Patriotismen hervor, da es das Gefühl des realen Mitwirkens und der eigenen Bedeutung (so klein sie auch sein mag) in den Personalstaaten zuvor niemals für alle gegeben hat. Darüberhinaus sind Formulierungen, die mit "Allgemein sagt man" daherkommen in einem sachlichen Artikel Fehl am Platze ...
Chiron McAnndra 16:40, 20. Aug. 2007 (CEST)
Männerwehrpflicht
In Deutschland sind Frauen und in Deutschland geborene Männer ohne deutschen Paß - aber lebenslangem Aufenthaltsrecht von der Wehrpflicht befreit. Eine Minderheit der Bürger mit lebenslangem Aufenthaltsrecht unterliegt somit der Wehrpflicht. Letztere geht - allen Behauptungen zum Trotz - bis vom 18. zum 60. Lebensjahr, d.h. lebenslänglich. Dies fehlt vollständig im Artikel. Neben dieser offensichtlichen Ungleichbehandlung der geltenden Regelung fehlt ein ganz offensichtliches Argument der Pro-Fraktion: Wer Wehrdienst geleistet hat, ist wehrhaft und kann auch im Zivil-Leben nicht mehr "einfach so" (also für den Aggressor ohne Risiko für Leib und Leben) überfallen oder gar vergewaltigt werden. Warum ist der Artikel nur so unausgewogen? -- Leptokurtosis999 17:27, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Daß jemand, der Wehrdienst geleistet hat, wehrhaft sein soll und sich nichtmehr so einfach überfallen läßt, halte ich für nicht allgemeingültig ...
- Ebenso könte man argumentieren, daß solche Menschen anfälliger sind für manipulative Befehls-Gehorsamsszenarien ... was sie sogar zu leichteren Opfern machen kann ... das ist ebensowenig allgemeingültig, aber ebenso wahr ... für manche Menschen ...
- Es ist nicht sinnvoll, ein mögliches Szenario als Positivmerkmal für eine Sache darzustellen, die ebensogut negativ ausfallen kann ... manche Menschen bekommen vom Wehrdienst Anregungen, die ihnen im späteren Leben nützen ... für andere dagegen kann dies einen prägenden Faktor bedeuten, der ihnen ihr Leben lang zu schaffen machen wird ... die Whehaftigkeit hat nichts mit dem Militär zu tun ... sie ist dort lediglich auf Grund der Zweckausrichtung des Militärs konzentrierter als anderswo ... wenn eine Gesellschaft weniger divergent wäre in Bezug auf die realistische Akzeptanz für die Existenz von Gewalt in der Art, daß die meisten mit Gewalt nichts zu tun haben wollen (und daher unfähig sind, sich ihr angemessen in den Weg zu stellen), aber das Militär, dessen Existenz auf eben dieser abgelehnten Gewalt basiert, befürworten oder wenigstens akzeptieren, dann wäre die allgemeine Wehrhaftigkeit der Bevölkerung auch dann deutlich höher, wenn wir gar kein Militär hätten ...
- Anders ausgedrückt: wenn Frauen es als ganz normal ansehen würden, ihre Wehrhaftigkeit in Selbstverteidigungskursen oder Kampfsportschulen zu trainieren, statt sich für eine Militärkarriere stark zu machen, würden mit Sicherheit bedeutend bedeutend weniger Vergewaltigungen passieren ... und ich glaube, daß die Wehrpflicht für Frauen deutlich schlechtere Ergebnisse in dieser Hinsicht zeitigen würde ...
- Um das klarzustellen: ich hab nichts gegen Frauen beim Militär ... ich sehe im Militär allerdings mehr negatives als positives ... und stimme daher Deinem Argument einfach nicht zu ...
- Chiron McAnndra 13:00, 21. Aug. 2007 (CEST)
Zivildienst kein Wehrdienst?
In der Aufstellung zur Erfassung der Jahrgänge werden Zahlen für Wehrdienstleistende und Zivildienstleistende ausgewiesen. Ich hatte den vorhergehenden Text aber so verstanden, dass auch Zivildienstleistende Wehrdienst leisten nur eben zivil - ohne Waffe. --WerWil 23:05, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Der Unterschied kommt eigentlich schon im Wort Wehrdienst hoch ... sich wehren hat - im Angesicht agressiver Gewalt - immer auch mit der eigenen Anwendung von Gewalt zu tun ... zwar gibt es auch Formen des gewaltlosen, also passiven Widerstands, aber das ist eben eine Form, bei der man sich nicht wehrt ...
- worin besteht denn das sich wehren, wenn man Kranke pflegt, alte oder Hilfsbedürftige Menschen betreut, oder sonstige soziale Dienstleistungen erbringt?
- Zivildienst ist ganz sicher kein Wehrdienst, sondern eine Alternative dazu ... vom Grundsatz ist nicht definierbar, welcher von beiden nun "richtiger" ist ... sie sind eben nur grund verschieden, in meinen Augen jedoch gleichwertig ...
- Persönlich halte ich weder von der einen, noch von der anderen Sache etwas ...
- Chiron McAnndra 19:36, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Der Zivildienst ist ein Ersatzdienst, mit dem anerkannte Kriegsdienstverweigerer ihre Wehrpflicht erfüllen. So einfach geht's.--Pvanderloewen 13:07, 30. Okt. 2007 (CET)
Wehrpflicht und Strategie
Folgende Abschnitt habe ich hierher verschoben:
- Ein Aspekt, der bei der Bewertung der Wehrpflicht oft übersehen wird ist, das die Wehrpflicht das Gesicht der Kriege und auch die strategischen Überlegungen der Generale massiv verändert hat. Während Sölnder eine teure und seltene "Ressource" waren, die man nicht leichtfertig opferte, waren Wehrpflichtige im wahrsten Sinne des Wortes "Kanonenfutter". Dies führte im ersten Weltkrieg zu Schlachten wie Verdun oder Somme, in denen es von vornherein darum ging mehr Menschen zu töten, als der Gegner mobilisieren konnte. Erst nach dem zweiten Weltkrieg änderte sich - insbesondere in den westliche Demokratien - diese menschenverachtende Sichtweise.
Begründung:
- Der Wehrpflicht die Schuld an den Massenschlachten der Weltkriege zu geben ist doch eine etwas undifferenzierte und einseitige Sichtweise (Z.B. Fortschritt der Technik als möglicher Grund für solche Schlachten oder gesellschaftliche Veränderungen),
- und wenn so strittige Aussagen getroffen werden, sollten sie zumindest belegt werden können! --Berlinschneid 22:33, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Stimme zu. Die These ist so auch nicht ganz zutreffend, schon in früheren Epochen trat dieser rationale Effekt verschiedentlich auf (vgl. z.B. 2. Punischer Krieg). In der neueren Geschichte begann die Verwendung von Wehrpflichtigen als billiges Kanonefutter zumindest schon mit der Livé èn masse und den napoleonischen Kriegen. Sie endete auch in den westlichen Demokratien nicht mit dem 2. Weltkrieg. Die durchschnittlich kalkulierte Einsatzzeit eines einfachen wehrpflichtigen Soldaten der Bundeswehr bei Feindberührung war ca 45 Sekunden, die Munitionsdotierung und Versorgungsplanung war entsprechend. Den Unterschied in der Strategie kann man auch heute erkennenen, wenn man vergleicht, wie Wehrpflichtige in Vietnam verheizt wurden oder in Tschetschenien verheizt werden. Das können sich z.B. die ggw. USA im Irak nicht leisten. --Polaris 23:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich kann nicht ganz erkennen, inwiefern Du hier zustimmst ... die Beispiele, die Du anführst, haben ebenfalls direkt mit Wehrpflicht zu tun ...
- Sowohl Rom als auch Karthago verwendeten als Kern ihrer Armeen keine Söldner, sondern Soldaten, die sich aus der Bevölkerung rekrutierten .... genau das brachte ihnen die Möglichkeit, auf Massenmaterial zurückzugreifen, die andere Völker nicht hatten ...
- In der Politik und Weltgeschichte interessiert sich niemand dafür (abgesehen von rein akadeischem Interesse), wie gut die Ausbildung und das Umfeld der Truppen war und wie menschlich sie behandelt wurden ... wenn die Schlacht geschlagen und der Gegner vernichtet wurde, betrachtet man im Weiteren nur den Sieger und was er daraus machte ... was ja auch verständlich ist, denn die Fokussierung auf die Massengräber der Besiegten bringt im Allgemeinen keine historischen Erkenntnisse ...
- Im klassischen Europa hatte Rom als erste Macht ein überregional arbeitendes Heer aus Wehrpflichtigen ... und setzte sie auch rücksichtslos ein ... nicht anders als dies in "modernen" Kriegen auch geschehen ist ... Rom hatte nur eben den Vorteil, daß es - nach der Vernichtung Karthago's - auf keine Gegner mehr traf, die mit derselben Methode vorgingen ...
- Auch kann ich nicht ganz nachvollziehen, inwiefern Du das, was Bundeswehrsoldaten heutzutage tun, mit Armeen im Krieg vergleichst .... was die Bundeswehr tut, hat mit Krieg nichts zu tun .... das sind vereinzelte, gut geplante, strategische Operationen, die zum größten Teil auch noch zeitlich terminiert sind ... Krieg ist jedoch etwas völlig anderes .... denn der endet erst dann, wenn eine Seite aufhört (aus welchem Grund auch immer) ...
- Die Bundeswehr kannst Du erst dann als "im Kriegseinsatz erprobt" bezeichnen, wenn sie einen Krieg bis zu seinem Ende durchgezogen hat und entweder auf der Seite der Gewinner, oder aufgerieben und besiegt worden ist .... das, was heute getan wird, entspricht jedoch nicht einem Soldaten in einem Krieg, der ihn wirklich etweas angeht, sondern da haben die Einheiten der Bundeswehr genau die Perspektive, die in früheren Jahrhunderten Söldner hatten, die für bestimmte Aufgaben angeheuert wurden und lediglich solange kämpften, wie es ihnen von ihren eigenen Anführern befohlen wurde, und nicht solange, wie der Krieg dauerte ...
- Chiron McAnndra 00:52, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Stimme zu. Die These ist so auch nicht ganz zutreffend, schon in früheren Epochen trat dieser rationale Effekt verschiedentlich auf (vgl. z.B. 2. Punischer Krieg). In der neueren Geschichte begann die Verwendung von Wehrpflichtigen als billiges Kanonefutter zumindest schon mit der Livé èn masse und den napoleonischen Kriegen. Sie endete auch in den westlichen Demokratien nicht mit dem 2. Weltkrieg. Die durchschnittlich kalkulierte Einsatzzeit eines einfachen wehrpflichtigen Soldaten der Bundeswehr bei Feindberührung war ca 45 Sekunden, die Munitionsdotierung und Versorgungsplanung war entsprechend. Den Unterschied in der Strategie kann man auch heute erkennenen, wenn man vergleicht, wie Wehrpflichtige in Vietnam verheizt wurden oder in Tschetschenien verheizt werden. Das können sich z.B. die ggw. USA im Irak nicht leisten. --Polaris 23:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
Zypern
Die Auflistung der Länder beschränkt sich bisher auf echte, international anerkannte Staaten. Pseudo-Staaten und de-facto Regime wie Sealand oder TRNZ werden hier aus gutem Grund nicht erwähnt.
Weiterhin ist die Darstellung falsch, dass die Republik Zypern der griechischsprachige Teil Zyperns wäre. 191 Staaten der UNO folgen dieser Ansicht nicht. Der eine Staat, der doch dieser Meinung ist, ist zufällig auch der, der den Nordteil der Insel besetzt. Völkerrechtlich umfasst die Republik Zypern die gesamte Insel Zypern, türkisch und griechisch sind hier Amtssprachen. eNight 19:59, 6. Dez. 2007 (CET)
Wie gut, dass du vom Pseudostaat, der so genannten Republik Zypern redest, die Laut den UN-Chefs eigentlich griechischer Staat uf Zypern heissen müsste mit seinem Nachbarstaat 'Türkischer Staat auf Zypern'! Sagen wir es mal so: Du bist nicht an der Wahrheit interessierst, willst deine Traumwelt hier aufrecht erhalten, du willst keine guten Artikel sondern nur dein Wunschdenken durchsetzen! Man sieht, dass du überhaupt keine Ahnung vom ganzen Thema hast. Selbst wenn du vertrittst, dass die Insel den Griechen gehört, müsstest du eigentlich Ahnung von der Handhabung mit den so genannten "besetzen Zonen" des Südens haben, wonach nur Griechen, die im Süden leben, der sogenannten griechisch-zyprischen Armee beitreten. Die Türken haben eine eiegene Arme und dürfen nicht in die der Griechen, weil im Süden auch gesungen wird, dass sie türkisch Blut auf türkischen Schädeln trinken werden, aber zum Glück ist diese Singerei im Süden offiziell abgeschafft, oder doch nicht? hmm! Naja, selbst wenn du über deinen Pseudostaat der Griechen schreiben willst, musstest du schreiben, wie das mit der Wehrpflicht dort gehandbatwird!!!PS: Die Griechen sind nicht die Besitzer der Republik Zypern, sondern auch die Türken und die Insel gehört auch der UN und den Briten!--Danyalova ☪ 20:39, 6. Dez. 2007 (CET)
- Alles Gute eNight 21:24, 6. Dez. 2007 (CET)
- Und über all dem werden die Zyprioten irgendwie vergessen ... die Leute, denen das Land eigentlich gehören sollte ... Chiron McAnndra 15:26, 7. Dez. 2007 (CET)
- Das Paradoxe ist ja, dass die Zyprer deshalb 26 Monate Dienst schieben müssen (die längste Dienstzeit in der EU), weil der Nordteil ihrer Insel von 35000 türkischen Soldaten besetzt wird. eNight 18:44, 7. Dez. 2007 (CET)
- Aber zurück zum Thema. Danyalov, könntest du für ein paar Minuten die türkische Propaganda vergessen und mir a) verraten, warum den Abschnitt zur Wehrpflicht in der Republik Zypern ändern möchtest und b) warum hier die „Wehrpflicht“ in TRNZ (in Gänsefüßchen deshalb, weil es nach den Genfer Konventionen, die auch die Türkei unterzeichnet hat, verboten ist, die Bevölkerung in besetzten Gebieten zum Dienst in Streitkräften zu zwingen) mit der Wehrpflicht (ohne Gänsefüßchen) in international anerkannten Staaten wie Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen werden soll?
- Besten Dank eNight 18:49, 7. Dez. 2007 (CET)
Weil a du keine Ahnung hast, b die türkische Armee nicht besetzt, c Nordzypern von den Zypern-Türken beherscht wird und die türkische Armee lediglich an der Grenze patrolliert, d. es zwei Staatsgebilde auf Zypern gibt, wovon aber nur der Norden menschensrechtlich legitim ist, e. weil die wiederum keine Ahnung im Bezug auf die Wehrpflicht in Zypern hast und lediglich deine Progriechiche Propaganda hier verbreiten willst! So jetzt kläre ich dich mal auf!
In Südzypern gibt es eine so genannte zyprisch-griechische Armee! In die darf man nur eintreten, wenn man Zypern-Grieche ist, die zyprische (also Süden) Staatsbürgerschaft hat und auch nur im Süden des Landes lebt, also nicht im Norden, nicht in britischen oder UN-Gebieten! Alle anderen Staatsbürger, die nicht im Süden leben, haben keine Rechte, man hat sie ihnen entzogen!!! So und jetzt kommst du und erzählst hier, als wäre man im Jahre 1958! Öffne deine Augen Mann! Den Tatsachen zu folge ist dein Edit im Artikel falsch, falsch und wieder falsch bzw. unvollständig! Du darfst nicht über Zypern als ganzes schreiben, es ist durch 4 geteilt und allesamt militärisch vertreten! Die Infos zum friedlichen Norden rein,wenn man vom Süden spricht, welches die ganze Insel haben will.--Danyalova ☪ 20:44, 7. Dez. 2007 (CET)
a) hihi, danke
b) ahso, die sind nur da um Urlaub zu machen
c) die Green Line ist 180km lang, demzufolge würde alle 5 Meter ein türkischer Soldat herumstehen. Und was machen die 2000 nordzyprischen Soldaten dann?
d) menschenrechtlich legitim ... was auch immer das bedeuten mag ... sind Vertreibungen anderer ethnischer Gruppen menschenrechtlich legitim? Sei's drum, die Republik Zypern ist die völkerrechtlich legitimierte Vertreterin der Insel
e) hihi, danke nochmal.
Ah, jetzt wird's spannend: endlich werde ich aufgeklärt!
Dass die Türken die Nordzyprer nicht in die Armee der Republik Zypern eintreten lassen, ist klar .. die sind ja nicht doof. Dass die Republik Zypern niemanden aus dem Norden annimmt, ist auch klar - die sind ja auch nicht doof. Israel handhabt das übrigens ähnlich: Muslimische Araber werden nicht in die Armee eingezogen.
In diesem Artikel geht es übrigens um die Wehrpflicht, nicht um das Recht, in einer Armee zu dienen.
1958? Da war Zypern noch britische Kolonie. Damals gab's auch keine Wehrpflicht.
Spaß beiseite, ich hab eigentlich gehofft, hier sachlich über meine Fragen a) und b), die deine Änderungen am Artikel betreffen, zu diskutieren. Wenn du dies auch möchtest, dann kannst du dies jederzeit tun. eNight 21:03, 7. Dez. 2007 (CET)
So jetzt hast du dich selbst verraten. Von dir ist keine produktive Mitarbeit zu erwarten!!! PS: Du hast wieder einmal deine Unwissenheit in diesem Thema bewiesen! Erst nach einem Abkommen mussten, die Griechen in den Süden und die Türken in den Norden. Wer wollte konnte bleiben. Deswegen leben noch einige Tausend von beiden Ethnien in dem Gegepart! Und ahja: die Griechen haben schon nach 1963 die Türken in Ghettos getrieben und etliche Zehnttausend vertrieben. Die Engaldns Türken sind überwiegend vertriebene türkische Zyprer. Du solltest dich von Themen fernhalten, wo du keine Ahnung hast. Dadurch bleibt uns vieles erspart!--Danyalova ☪ 21:10, 7. Dez. 2007 (CET)
Möchtest du jetzt die von dir vorgenommenen Änderungen am Artikel diskutieren oder einfach bei deiner „ich hab Recht und du hast keine Ahnung“-Version bleiben? eNight 21:14, 7. Dez. 2007 (CET)
- Da nach der Benutzersperre von ENight und Danyalovaeine eine IP den Edit-War weiter betrieb, habe ich diese Änderung zurückgesetzt und den Artikel vollgesperrt - die falsche Version ist es ohnehin. Im Sinne von Danyalov hoffe ich nicht, dass er hinter dem IP-Revert auf seine Version steckt, denn Sperrumgehungen sind nicht gern gesehen. Da in der obigen Diskussion kein Fortkommen zu erkennen ist, bleibt der Artikel bis ins Jahr 2008 gesperrt. Bitte bedenkt, dass es im Artikel nicht primär um Zypern sondern um die Wehrpflicht geht und dass Euer Streit wegen eines Nebenthemas den Artikel unnötig blockiert. Man kann daher wohl mit Recht erwarten, dass Ihr zur Not unter Hinzuziehung Dritter (Fachleute, Vermittlung) und unter Aufbietung aller verfügbarer Diskussionskultur schnell eine Lösung findet. --Superbass 21:01, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe im Portal:Recht um eine Stellungnahme bezüglich des Charakters des Pflichtdienstes in Nordzypern (Wehrpflicht oder Zwangsdienst?) gebeten. Vielleicht hilft das weiter. eNight 21:35, 9. Dez. 2007 (CET)
Nordzypern ist nicht völkerrechtlich anerkannt, aber existent. Bis vor 20 Jahren gab es viele Staaten, die nur von einem Teil der UN anerkannt waren, Taiwan, Hongkong, DDR.... Die Existenz des nicht anerkannten Staates ist ein Fakt. Wenn es dort eine Wehrpflicht gibt, sollte sie erwähnt werden, gegebenenfalls mit kritischen Anmerkungen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 13:06, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. eNight 17:23, 11. Dez. 2007 (CET)
Nachdem weitere Rückmeldungen bislang ausgeblieben sind, schlage ich dieser Formulierung vor:
Anfang
Zypern
In der Republik Zypern besteht Wehrpflicht. Die Dauer des Wehrdienstes beträgt 26 Monate. Ein Ersatzdienst wurde eingeführt. <ref>Wehr- und Zivildienst in der EU</ref>
In der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern besteht ebenfalls Wehrpflicht. Die Dienstdauer beträgt dort 15 Monate, jedoch können sich im Ausland lebende Bürger gegen eine Geldzahlung vollständig von der Dienstpflicht befreien lassen oder die Dienstdauer auf einen Monat verkürzen. Ein Ersatzdient existiert nicht.<ref>Nordzyprische Informationsseite zu Streitkräften in Nordzypern</ref>
Ende
Einwände? eNight 18:36, 13. Dez. 2007 (CET)
Das ist der gleiche Inhalt wie mein Edit!!! Nur hier hast du wiedereinmal wie überall "international nicht anerkannt" eingefügt! Dein Vorschlag ist dennoch falsch bzw. nicht genügend erläutert. Es müsste heissen, dass im zypern-griechischen Südteil Zyperns besteht eine 26 monatige Wehrlichpflicht bei der zypern-griechischen Armee. Man kann die Wehrpflichtlage nicht auf die Republik Zypern beziehen, da die Rep. nach ihrer Gründung keine gemeinsame Armee aus Türken und Griechen hatte und sich erst mit der Zeit, also nach 1974 eine zypern-griechische Armee gegründet wurde...
Fazit: Der Editwar war umsonst, da am Ende meine Version herauskam nur mit einem Zusatz der internationalen Nichtanerkennung, die hier nicht von Nöten ist. Die Wehrpflicht im Süden muss man etwas näher beschreiben, sonst ist alles ok. Sollte es zu keiner Einigung kommen, bin ich für die Streichung des Zypernteils aus diesem Artikel. Man kann darauf gut verzichten und sollte es lieber in den Zypern-Artikeln weiter ausbauen.--Danyalova ☪ 22:42, 14. Dez. 2007 (CET)--Danyalova ☪ 22:42, 14. Dez. 2007 (CET)
- Ok, wir streichen den Zypern-Absatz dann komplett. Bitte Artikel entsperren, damit Danyalov oder ich den Absatz entfernen können. Besten Dank eNight 22:50, 14. Dez. 2007 (CET)
ok--Danyalova ☪ 22:59, 14. Dez. 2007 (CET)
Ok, ich entsperre mal. Falls da noch Fragen bezüglich der Rechtslage sind, empfehle ich, Benutzer:Histriograf zu befragen. Ich denke aber, das ist nicht notwendig. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:11, 14. Dez. 2007 (CET)
- Merci. Abschnitt ist jetzt raus. eNight 23:21, 14. Dez. 2007 (CET)
Historisches: NATO
Die Wehrpflicht war auch eine Form der Kostenersparnis: Im kalten Krieg waren die Truppen des Warschauer Paktes denen der Nato zahlenmäßig überlegen. Daher wurde von Deutschland erwartet, eine große Zahl an Soldaten zu stellen, für die es aber kein Budget gab. Rein rechnerisch hatte man zeitweilig 500.000 Mann zur Verfügung, kam also seinen Verpflichtungen nach, dies war aber kein stehendes Heer. Kennt sich jemand mit den pol. Gründen besser aus und kann evtl. noch etwas in den Artikel schreiben? 134.106.199.4 16:58, 2. Dez. 2007 (CET)
Aussetzung vs. Abschaffung
Ich meine es sollte stärker auf den Unterschied zwischen "Aussetzung" und "Abschaffung" der (laut derzeitiger Interpretation des GG durch das BVG gültigen) nur auf Männer beschränkten Wehrpflicht eingegangen werden. Denn Aussetzung ist was vollkommen anderes als Abschaffung.
Bei einer Aussetzung würde der Grundgesetzparagraph, der die Männerwehrpflicht begründet, wahrscheinlich beibehalten werden.
Eine Aussetzung würde wahrscheinlich so aussehen, dass während eines großen Bündnis-, Spannungs- und Verteidigungsfall die Aussetzung endet und dann auch wieder NUR Männer zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden dürften (weil im Grundgesetz immer noch die Männerwehrpflicht verankert wäre).
Zudem würden Klagen von Männern in Friedenszeiten wegen Diskriminierung des Geschlechts aufgrund der Wehrpflicht evtl. mit der Begründung abgewiesen, dass in Friedenszeiten kein Rechtsschutzinteresse an der Klärung der Rechtmäßigkeit der Diskriminierung im Bündnis-, Spannungs- und Verteidigungsfall bestünde und eine entsprechende Klage eines Mannes nur in einem solchen Fall möglich wäre.
Eine Aussetzung würde evtl. dazu führen, dass das BVG die obige Rechtsposition hätte und in Friedenzeiten überhaupt nicht mehr gegen diese Diskriminierung geklagt werden könnte.
- Auch bei der Abschaffung muß das Grundgesetz nicht geändert werden, man würde halt das WPflG ganz aufheben (und Übergangsregelungen treffen). Art. 12a GG ist eine Kann-Bestimmung. Im Unterschied dazu sieht die Aussetzung so aus, dass die Wehrpflicht im WPflG weiterbesteht, aber die Pflichteinberufung abgeschafft wird. So wie heute schon auch die dienstbefreiten Feuerwehrleute an sich wehrpflichtig sind, aber von dieser Pflicht nicht allzuviel mitbekommen. --84.154.62.65 22:01, 24. Jun. 2008 (CEST)
Wehrpflicht in China
Meines Wissens nach gibt es keine Wehrpflicht in China. Kann das mal jemand überprüfen? -Etc. gamma 16:43, 30. Jan. 2008 (CET)
- "Selbst ist der Mann." Mitarbeit bedeutet nicht, die Arbeit anderen zuzuschieben ;-) --Milgesch 09:49, 1. Feb. 2008 (CET)
Keine Wehrpflichtigkeit für Nachkommen?
Im Abschnitt Wehrpflichtigkeit steht, dass „Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde“ von der Wehrpflicht ausgenommen seien. Eine IP fügte dies hinzu.
Findet jemand dafür rechtliche Vorgaben oder anderweitige Quellen? --Grüße, Auke Creutz um 17:40, 6. Mai 2008 (CEST)
ADHS
Hallo, ich hätte da nur mal eine Frage: Ich leide an ADHS, darf/muss ich dann Wehrpflicht betreiben? Ich komme aus Österreich, falls das einen Unterrschied macht. Und wenn ich nicht zum Bundesherr darf/muss, darf/muss ich dann Zivieldienst absolvieren? Wäre nett, wenn ich eine Antwort bekommen würde! Außerdem bitte ich, so viel Anstand zu zeigen und nicht einfach eine Frage unbeantwortet zu löschen, sowas muss wirklich nicht sein! --213.162.66.178 20:16, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Weiß das niemand? --213.162.66.193 17:43, 30. Okt. 2008 (CET)
- Du solltest zuerst mit Deinem behandelnden Arzt darüber sprechen; der kann Dir sicherlich Näheres sagen. Solltest Du keinen Arzt haben, der Dich wegen ADHS behandelt, dann ist es vielleicht eine leichte Form - und die hindert Dich vielleicht nicht daran, Wehrdienst oder Zivildienst zu leisten. BerlinerSchule 18:55, 30. Okt. 2008 (CET)
- Danke für die Antwort. Aber eigentlich trau ich mich net so recht zum Arzt. Naja, im Artikel ADHS im Erwachsenenalter ist so eine Liste mit 21 Punkten, wo steht, wenn 12 davon zutreffen, sollte man sich diagnostizieren lassen, bei mir passen 18. Nochmals danke für die Antwort! --213.162.66.193 19:07, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ich habe mal Deine Antwort hier in den richtigen Abschnitt übertragen - unten geht's um ein anderes Thema. Du musst auf jeden Fall zum Arzt gehen, nicht nur wegen Militärdienst, sondern auch, um die Krankheit nicht weiter unbehandelt mitzuschleppen! Du musst Dir einen guten Arzt suchen (manchmal muss man wirklich suchen! Nicht immer ist der erste der beste!) und mit dem gründlich reden, auch über die Wehrpflicht. BerlinerSchule 19:21, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ja aber das macht dann doch auch keinen Unterrschied, oder? Im Artikel steht ja auch irgendwo, die Krankheit ist nicht heilbar, sondern man lernt den Betroffenen nur, damit zu leben, also machts ja keinen Unterrschied, ich kann dieses bislang jahrelange Mobbing gut wegstecken! --213.162.66.193 19:35, 30. Okt. 2008 (CET)
- Viele Krankheiten kann man nicht heilen, also zum Verschwinden bringen. Dann kann aber die Medizin trotzdem dazu verhelfen, dass man trotz der Krankheit so gut und unbeschwert leben kann wie nur möglich. Ich bin kurzsichtig, das geht auch nicht weg. Ich gehe aber zum Augenarzt und lasse mich untersuchen, damit weiteren Komplikationen vorgebeugt werden kann. Und ich trage die verordnete Brille, damit ich trotz Kurzsichtigkeit gut zurechtkomme. Im Artikel ADHS stehen haufenweise Therapien - welche die richtige ist, sagt Dir nur der Arzt nach gründlicher Untersuchung. Bitte such Dir einen Arzt, dem Du vertrauen kannst. Und der hilft Dir dann auch beim Thema Wehrpflicht! BerlinerSchule 20:06, 30. Okt. 2008 (CET)
Berlin
Da steht: "Während der Zeit der Teilung Deutschlands unterlagen Bürger von Berlin (West) nicht der Wehrpflicht, da die Stadt durch ihren Sonderstatus kein Teil der Bundesrepublik war.
Daher zogen zahlreiche Männer aus Westdeutschland nach Berlin, um sich dem Wehrdienst zu entziehen. Zwar waren sie weiterhin wehrpflichtig, aber die westdeutschen Kreiswehrersatzämter konnten ihrer wegen des Sonderstatus der Stadt nicht habhaft werden. Nach Schätzungen haben sich so 50.000 Wehrpflichtige dem Wehrdienst entzogen. Die Bundeswehr geht von lediglich 15.000 aus."
Tagesspiegellink geht leider nicht auf, würde aber vielleicht auch nicht zur Klärung beitragen:
1. Formulierung komisch, es gab ja nicht deswegen keine Wehrpflicht, weil West-Berlin kein Teil der Bundesrepublik Deutschland war. Es gab direkt wegen des Besatzungsstatus (sog. Viermächtestatus) keine Wehrpflicht. Das galt eigentlich auch für Ost-Berlin; mir war immer so, als habe man dort auch die Wehrpflicht später eingeführt als im Rest der DDR - täusche ich mich da? Unten bei DDR steht nichts. Jedenfalls hat der Westen immer dagegen protestiert, dass auch die Ost-Berliner Jungs zur NVA mussten.
2. Ich hätte immer gedacht, mit einem Wohnsitz in (West-)Berlin seien die Westdeutschen tatsächlich nicht mehr wehrpflichtig gewesen. Nun steht es hier, als sei das auch rechtlich nur eine Flucht gewesen. Ist das wirklich richtig? BerlinerSchule 19:03, 30. Okt. 2008 (CET)
Wehrpflicht in UK
Dass 1918 die Wehrpflicht nur in NORD-Irland eingeführt worden sein soll, dürfte falsch sein, denn bis 1921 gehörte ganz Irland zum "Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland". Da ich's aber nicht genau weiss, soll's ein anderer ändern. (nicht signierter Beitrag von Hvs50 (Diskussion | Beiträge) 17:31, 5. Jan. 2008 (CET))
Ukraine
Im Artikel (genau genommen hier) steht, dass man in der Ukraine über eine Abschaffung der Wehrpflicht nachdenkt, oder nachdachte ("Voraussichtlich Januar 2008") Das sollte man mal aktualisieren. (Ich selbst weiß nicht, ob sie wirklich abgeschafft wurde, deshalb schreib ich das mal hierhin.) (nicht signierter Beitrag von 91.56.179.159 (Diskussion | Beiträge) 21:29, 23. Nov. 2008 (CET))
Deutsche
"Wehrpflichtig sind alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und [...]
einen Pass oder eine Staatsangehörigkeitsurkunde der Bundesrepublik Deutschland besitzen oder sich auf andere Weise ihrem Schutz unterstellt haben."
Hm, gibt es denn deutsche Staatsangehörige, die n i c h t unter diese drei Regelungen fallen? Wobei wohl sowieso jeder einen "Pass oder eine Staatsangehörigkeitsurkunde" hat, sonst wäre er doch kein anerkannter Deutscher. Oder? Die Ausnahme bilden doch nur Leute mit deutschen Vorfahren in Rußland etc., aber es wäre verständlicher, wenn man das andersrum formuliert.
Sollte man bei den Ausnahmen unter den Verfolgten des Naziregimes eventuell zur Klarstellung ergänzen "aus rassischen oder politischen Gründen"? Meistens denkt man bei der vorhandenen Formulierung ja erstmal nur an politisch Verfolgte und weniger an Juden und Roma. 217.228.69.4 00:36, 17. Feb. 2009 (CET)
Israel
So wie das hier steht, müssen Beduinen in Israel den Wehrdienst ableisten, seßhafte Israelis arabischer Abstammung aber nicht, jedenfalls nicht, wenn sie Muslime oder Christen sind - also Buddhisten und Atheisten sind befreit? Nomaden dagegen, die wohl am wenigsten in die israelische Gesellschaft integriert sind, am 'arabischsten' sind, müssen aber zur Arme? Das kommt mir etwas wirr vor. Haben sich die Israelis da etwa von deutschen Landespolitikern beraten lassen? 217.228.69.4 00:45, 17. Feb. 2009 (CET)
So wie das hier steht ist das korrekt: "Ausnahmen [vom israelischen Wehrdienst]: So sind orthodoxe Juden, israelische Araber (Muslime und Christen, jedoch nicht Drusen und Beduinen)[...]von der Wehrpflicht befreit". Allerdings müssen, soweit mir das vom Hörensagen bekannt ist, Drusen nur wenn sie die israelische Staatsangehörigkeit angenommen haben, es gibt einige/viele die offiziell immer noch syrische Staatsbürger sind. Kinder von Drusen die nicht die israelische Staatsbürgerschaft angenommen haben sind offiziell auch keine israelischen Staatsbürger, außer sie wollen dies werden, dann müssen sie aber auch den Wehrdienst ableisten und ihre Kinder auch. Ich glaube auch, dass sich Beduinen aussuchen können ob sie wollen oder nicht, wobei diese sich ihre Staatsbürgerschaft nicht aussuchen können also alle automatisch Israelis sind. Beduinen sind nicht nur die Nomaden in der Negev sondern diese wohnen (meist schön homogen nach Dörfern getrennt) auch im Norden Israels in Galiläa. Ob es offiziell Atheisten in Israel gibt - ich weiß nicht. Als Atheist der eine Zeit lang in Israel gelebt hat war es das höchste der Gefühle wenn mir erlaubt wurde in das "Religion" Feld auf Formularen "No Religion" eintragen durfte. "Atheist" oder das Feld freilassen wurde in der Regel nicht akzeptiert... Spannend ist auch die Frage als was man die Bahai zählt (von denen gibt es einen großen Tempel in Haifa d.h. es muss welche geben) - müssen die oder nicht oder dürfen die sich das aussuchen? Mit der Frage "Haben sie gedient" kann man in Israel aber wunderschön diskriminieren denn wenn man den Wehrdienst als Voraussetzung für gewisse Jobs nimmt kann kaum ein Nicht-Jude diesen Job ausüben. Auf jeden Fall wird die Religionszugehörigkeit jedes Israelis in offiziellen Dokumenten festgehalten weil diese Praxis auf dem ottomanischen Millet System basiert--Soylentyellow 19:02, 2. Apr. 2009 (CEST)
"Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen" vs. Praxis
In Art 12a Abs 2 GG steht: "Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen" In dieser Grafik [[2]] steht aber dass der Ersatzdienst zeitweise bis zu fünf Monaten länger dauerte als der Zivildienst. Wie wurde diese eklatante Missachtung des Geistes und Wortlautes des Grundgesetzes damals von offizieller Seite gerechtfertigt bzw. begründet?--Soylentyellow 18:49, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Der gediente Wehrpflichtige steht für Wehrübungen (also Wehrdienst) weiter zur Verfügung. Der Zivildienstleistende nicht. --Ekkehart baals 22:00, 2. Apr. 2009 (CEST)
Russland
Zitat: "Der Nachwuchs des sowjetischen Geheimdienstes KGB und des heutigen russischen Geheimdienstes durchläuft/durchlief eine eigene Kampfausbildung, sie sind/waren nicht wehrpflichtig. Deshalb haben Michail Gorbatschow, Wladimir Putin und die meisten Führungskader der Sowjetunion und Russlands nicht in der Armee gedient". Zitat Ende. Ist diese Aussage richtig ? Es war wohl eher so, daß der Dienst im KGB als "Wehr(ersatz)dienst" zu verstehen ist - von wegen "nicht wehrpflichtig". Gorbatschow war nie beim KGB. Parteifunktionäre oder Politkarrieristen - die in der Regel in ihren Jugendjahren ein Studium ableisten - kommen in vielen Ländern um den Kriegsdienst herum. Das ist und war nicht nur in Russland so und hat mit dem KGB nichts zu tun. --129.187.244.28 14:36, 2. Sep. 2009 (CEST)
Feuerwehr ?? / Kommantar zum kleinen edit war
Überlegt mal: Gehts im Artikel "Wehrpflicht" wirklich darum, vorrangig die "Feuerwehr" zu erwähnen ? Die Feuerwehr ist nirgendwo eine bewaffnete Formation. Der Dienst bei Feuerwehr/Katastrophenschutz etc. zählte wohl nicht nur in Deutschland als "Dienst nebenbei", nicht zuletzt vorbehalten Leuten mit Beziehungen, die so um den eigentlichen Kriegsdienst mit seinen sehr viel schwerwiegenderen zeitlichen, finanziellen usw. Belastungen herumkamen. Paramilitär (Innere Truppen DDR, BGS, Grenztruppen UdSSR, Carabinieri, Guardia Vivil etc.) ist viel näher am eigentlichen Militär - also eine ungerechtfertigte Hervorhebung, die Feuerwehr gleich so prominent in den ersten 2, 3 Zeilen quasi zum vollwertigen "Militärdienst" zu "adeln". Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit --62.216.215.83 00:38, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Im Hinblick darauf, dass die Feuerwehr eine Truppengattung des Militärs sein kann und auch weil es durchaus Länder mit Feuerwehrpflicht als solche gibt, halte ich die Nennung für gerechtfertigt. --Politics (Disk) 00:58, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Wie schon auf der VM geschrieben, habe ich meine Zweifel. Selbst wenn es so ist, sollte man es a) vielleicht nicht so prominent in der Einleitung vermerken und b) (noch wichtiger!) im Artikel beschreiben und belegen. Sonst faßt sich jeder Leser nur an den Kopf. --Fritz @ 01:02, 12. Sep. 2009 (CEST)
Umformulierungsforschlag:
„Als Wehrpflicht bezeichnet man die Pflicht eines Staatsbürgers, für einen gewissen Zeitraum in der Armee oder einer anderen Wehrformation (zum Beispiel Feuerwehr) eines Landes zu dienen.“
Meine Formulierung lautet:
„Als Wehrpflicht bezeichnet man die Pflicht eines Staatsbürgers, für einen gewissen Zeitraum in der Armee oder einer anderen Wehrformation (zum Beispiel im Bereich des Katastrophenschutzes) eines Landes zu dienen.“
Das umfasst paramilitärische wie rein zivile Organisationen wie die oben erwähnte Feuerwehr und das THW. Konsensfähig? Grand-Duc 02:15, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Einverstanden und danke für den Vorschlag. --Politics (Disk) 08:03, 12. Sep. 2009 (CEST)
GWDL-Link
Der Link "GWDL" unter 2.1.9 führt zurück zum Artikel Wehrpflicht. Das sollte man entweder korrigieren oder den Link entfernen.--Harald Meier 01:32, 24. Okt. 2009 (CEST)
"Geschichte der Wehrpflicht" weiter ausbauen?
Im englischen Wikipedia-Artikel wird ein Abriss der Wehrpflicht bis zurück in die Zeit des Hammurabi dargestellt (siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Conscription#History). Sollte es das entsprechend im deutschen Artikel zur Wehrpflicht nicht auch geben? Ich fänd's interessant. (nicht signierter Beitrag von 81.173.173.218 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 24. Okt. 2009 (CEST))
Wehrpflichtigkeit
Den Satz unter oben genannten Punkt: ´´Männer, die mindestens einen Vorfahren (bis zu drei Generationen zurück) haben, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurde sind auf Antrag von der Wehrpflicht frei zu stellen `` kann ich leider nicht im Gesetzestext finden?! (nicht signierter Beitrag von 212.65.1.102 (Diskussion | Beiträge) 10:56, 29. Okt. 2009 (CET))
USA-Wehrpflicht?
Es wurde etwas geändert, weil angeblich die Wehrpflicht in den USA weiterhin besteht und nur ausgesetzt sei ... das aber widerspricht dem Text unter "USA", worin eindeutig steht, sie sei 1973 abgeschafft worden. Ich bitte darum, diesen Punkt eindeutig zu recherchieren und mit einer offiziellen Quellenangabe auszustatten und geradezuziehen ... Chiron McAnndra 08:34, 4. Nov. 2009 (CET)
Historisches
es kann ja wohl nicht angehen, hier Wort für Wort (und teilweise themaverfehlend) das zu wiederholen, was bereits beim Artikel Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich) zu lesen ist. Andererseits andere Vorgänger (z.B. Wehrpflicht ab 1935) überhaupt nicht anzusprechen. Danke. --188.174.13.248 19:14, 28. Jan. 2010 (CET)
zur Historie muss unbedingt das Krümpersystem ( Scharnhorst ) erwähnt werden, auf das sich auch die Bundeswehr unter dem Stichwort Wehrpflicht beruft. (nicht signierter Beitrag von Oberursel (Diskussion | Beiträge) 17:25, 16. Mär. 2010 (CET))
Archiv
Warum sind die Archive der Dis gelöscht?
Schlechte Software Habe Archiv dann doch gefunden, Danke.
-- 217.252.183.241 21:03, 4. Mär. 2010 (CET)
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung bei Zwangsdiensten ?
"Allgemeine" Wehrpflicht ist einfach nur eine Lüge. Es sollte heißen Wehrpflicht nur für Männer! Und genau nicht für Frauen. (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.241 (Diskussion | Beiträge) 21:20, 4. Mär. 2010 (CET))
Wehrpflicht nur für Männer und Grundgesetz
Kann jemand einem rechtsunkundigen Nichtjuristen, der nur lesen kann, das Grundgesetzes erklären?
In diesem Artikel wird beschrieben, dass die Wehrpflicht nur für Männer unstrittig gegen den Artikel 3 des Grundgesetzes verstößt. Die spezielle Bestimmung des nachträglich hinzugefügten Artikel 12a sticht aber die allgemeine Regelung.
In Artikel 19, Absatz 2 kann man lesen: "In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden."
Genau das passiert doch aber mit der Lex Generalis, wenn man eine Lex Spezialis beschließt: Die vorher bestehende Lex Generalis wird in ihrem Wesensgehalt angetastet...? Oder nicht? Das verbietet Artikel 19, Absatz 2 explizit. Wo ist festgehalten, welcher Artikel gilt, wenn sich zwei Artikel des Grundgesetzes widersprechen? Dass der speziellere Artikel gilt, ist doch erstmal nur eine Annahme. Oder nicht?
Nebenbei bemerkt: Abgesehen von juristischen Details, von denen ich wenig verstehe: Unser Grundgesetz lebt davon, glaubwürdig angewandt zu werden. Diese Glaubwürdigkeit leidet m.E. erheblich, wenn Grundrechte nach Belieben bzw. Interessenlagen bis zur Unkenntlichkeit interpretiert und gedehnt werden und beispielsweise "Die Dauer des Ersatzdienstes darf die Dauer des Wehrdienstes nicht übersteigen." jahrelang so angewendet wurde, dass Zivis erheblich länger "dienen" mussten. In letzter Konsequenz ist es überflüssig, so ein Grundrecht auf Papier zu bringen.
Würde mich interessieren, warum man sich auf diese Grundrechte nicht im Wortlaut berufen kann. (nicht signierter Beitrag von 85.181.53.144 (Diskussion | Beiträge) 01:04, 4. Feb. 2010 (CET))
- Du hoffst auf Glaubwürdigkeit? Vergiss es ! (nicht signierter Beitrag von 217.252.183.241 (Diskussion | Beiträge) 21:20, 4. Mär. 2010 (CET))
Welcher Zivildienstleistende wurde jemals zu einer Zivilübung einberufen? Ich kenne niemanden. Neben der reinen Zeit kommt dann auch noch der Ärger im Betrieb dazu (formal ist das ja geregelt, aber praktisch bleibt Arbeit liegen bzw. wird Kollegen zugemutet). Von den anderen Unterschieden wie Uniformpflicht und Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung (die u.a. dazu führt, das der Zivildienstleistende mehr in der Tasche hat) schreibst du nichts. --Eingangskontrolle 19:29, 29. Mär. 2010 (CEST)
multiple Staatsangehörigkeit und Wehrpflicht
Im Artikel wird der Sachverhalt bei multiplen Staatsangehörigkeiten vollkommen ausser Acht gelassen. Sind diese in beiden Staaten zum Wehrdienst verpflichten, nur in einem oder sogar in gar keinem? Dies könnte eventuell noch hier rein gehören. --80.219.203.126 21:31, 6. Feb. 2010 (CET)
Das kommt darauf an - wer Pech hat ist zweimal dran. --Eingangskontrolle 19:23, 29. Mär. 2010 (CEST)
Debatte um Aussetzung innerhalb CDU/CSU
Bisher war die CDU/CSU die einzige Partei die noch uneingeschränkt an der Wehrpflicht im Bundestag festhielt. Dies hat sich aber anscheinend verändert und als letzte Partei findet auch hier jetzt eine aktuelle Debatte seit 2010 um die Aussetzung der Wehrpflicht statt. Unter anderem befürwortet CSU Verteidigungsminister Guttenberg die Aussetzung der Wehrpflicht.
Diese Richtungsdebatte innerhalb (!) der CDU/CSU habe ich entsprechend im Artikel nun eingebaut. Die anderen Parteien sind bekanntlich sowieso mittlerweile für die Aussetzung/Abschaffung; interessant ist vielmehr als aktuelle Veränderung, das nun die CDU/CSU dies debattiert. 92.252.104.148 03:26, 18. Jun. 2010 (CEST)
Israelische Wehrpflicht
Führt die Verweigerung des Einzugs zur "Achtung" oder zur gesellschaftlichen "Ächtung" Ich vermute eher letzteres, bitte ändern!
-- A3rosol 17:37, 18. Jun. 2010 (CEST)
Schweden schafft die Wehrpflicht ab (erledigt)
Nach tagesschau.de schafft Schweden die Wehrpflicht ab. Der Artikel auf tagesschau.de ist aber etwas faktenarm. (Aber unser Artikel Schwedische Streitkräfte ist auch nicht besser.) Wer mehr Fakten findet, kann ja einen Abschnitt zu Schweden umseitig einfügen. --Ephraim33 21:32, 1. Jul. 2010 (CEST)
erledigt. --Ephraim33 20:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
§ 11 WPflG, dritter Sohn
Also für mich ist folgendes nicht ersichtlich, und zwar; mein jüngster Bruder wurde neulich vom Kreiswehrersatzamt angeschrieben. Er ist der dritte Sohn der Familie und er geht davon aus dass er keinen Wehrdienst leisten muss. Zum Hintergrund, ich habe damals meinen Grundwehrdienst (GWDLer) und anschließend zusätzlich freiwilligen Wehrdienst (FWDLer) abgeleistet. Mein zweiter, mittlerer Bruder wollte zwar zur Bundeswehr, wurde aber ausgemustert. Nun die Frage; ist der dritte Bruder dadurch wehrpflichtig, da der zweite keinen Wehr- oder Ersatz-/Zivildienst ableistete (obwohl er dies wollte)? --The real Marcoman 01:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, denn entscheidend ist allein, ob der Wehr- oder Zivildienst von den anderen beiden tatsächlich geleistet wurde. Gruß! -- Matysik 09:48, 4. Aug. 2010 (CEST)
Militärischer Sinn
Wehrpflicht hat m.E. nicht den primären Sinn, grosse, stehende Heere zu unterhalten, sondern im Ernstfall auf Reservisten zurückgreifen zu können. Kann jemand mit militäischem Know-how das ergänzen? --216.18.20.108 16:27, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Die Wehrpflicht ist eine rein politische Entscheidung/Kompetenz, keine militärische. Der Bundeswehr ist es streng genommen egal, wie und woher das Personal kommt. Der politische Wille unterliegt einem steten Wandel. Während in der Bundesrepublik die Wehrpflicht anfangs allein hinsichtlich des Erreichens einer angemessenen Truppenstärke (wieder)eingeführt wurde, ist diese Bedeutung in der aktuellen politischen Diskussion heute nachrangig, welche eher auf die Verankerung des Soldaten im Volke (als GWDLer/FWDLer und später wiederkehrender Reservist) abstellt. Der Zweck (nicht Sinn) der Wehrpflicht ist also durchaus vielfältig und wechselhaft, so dass man hier feste Aussagen/Absichten/Zwecke schwer definieren und belegen kann und m.E. nicht in eine Enzyklopädie gehört. Das Wehrpflichtgesetz lässt die Frage des eigenen Sinn und Zweckes ja auch gezielt offen.-- Matysik 23:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Innerhalb der NATO Mitglieder ist die Wehrpflicht ein Auslaufmodell.92.252.48.1 12:43, 23. Aug. 2010 (CEST)
Der deutsche Verteidigungsminster Karl-Theodor zu Guttenberg kündigt mit Unterstützung der Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Aussenministers Guido Westerwelle die Aussetzung der Wehrpflicht und eine Verkleinerung der Bundeswehr in Deutschland an.
- Tagesschau:Guttenberg will die Wehrpflicht aussetzen (Zugriff am 23. August 2010) 92.252.121.18 16:00, 23. Aug. 2010 (CEST)
Unterscheidung Grundwehrdienst vs. Wehrpflicht
Jeder Autor in diesem Artikel sollte m.E. bezüglich der Situation in Deutschland immer sehr genau beachten, dass Wehrpflicht und Grundwehrdienst keineswegs das selbe sind. Der Grundwehrdienst ist nur eine von vielen möglichen "Erfüllungsformen" der Wehrpflicht, sollte er geändert/ausgesetzt werden, gibt es immer noch andere Arten von Wehrpflicht (deren Aussetzung derzeit nicht diskutiert und auf absehbare Zeit unwahrscheinlich ist)! Auch in den Medien wird das ständig verwechselt/durcheinandergebracht (da jeder falsch von anderen abschreibt) - in der meistgelesenen Enzyklopädie der Welt sollte das stimmen. ;-) -- Matysik 15:05, 25. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt in Deutschland keine Wehrpflicht:
Artikel 4 Grundgesetz (1)Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. (2)Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet. (3)Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz. Dr.H.G.Vogelsang, Leydelstr. 35, D - 47802 Krefeld xxx
- Richtig, deshalb gehen nach Afghanistan oder in den Kosovo jeweils nur Freiwillige, denn Wehrdienst ist kein Kriegsdienst. --Ekkehart Baals 22:24, 29. Mär. 2010 (CEST)
Man müsste in den Artikel einarbeiten, dass ein Großteil der Bevölkerung und eine deutliche Mehrheit des Bundestages die Wehrpflicht ablehnt. Die CDU/CSU ist mittlerweile die einzige Partei, die nicht fordert, die Wehrpflicht abzuschaffen. Nur aus Koalitionsdisziplin wurden ihre letzten Partner SPD und FDP gezwungen, an der Wehrpflicht festzuhalten. Die erste Regierung ohne CDU-Beteiligung wird die Wehrpflicht zweifellos abschaffen. Für mich ist das derzeitige Festhalten daran gewissermaßen ein Zeichen dafür, dass unsere Demokratie nur bedingt funktioniert. Der Koalitions-/Fraktionszwang verhindert eine klare gesellschaftliche Mehrheitsentscheidung. Laut GG sind die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verpflichtet. Warum wird davon jedoch nie Gebrauch gemacht wenn es um so grundsätzliche Dinge wie die Wehrpflicht geht?
Inwiefern soll dieser Abschnitt den Artikel weiterbringen? Es gibt in D eine Wehrpflicht, die kritische Auseinandersetzung damit ist im Artikel bereits beschrieben. Persönliche Meinungen oder Prognosen oder Sonstiges seien jedem unbenommen, hier jedoch absolut überflüssig. --Nawgen 18:19, 19. Mai 2010 (CEST)
- Inzwischen wird zumindest eine (vorübergehende) Aussetzung der Wehrpflicht auch vom CSU-Verteidigungsminister nicht mehr ausgeschlossen. Gut möglich, dass wir nächste Woche klüger sind. Siehe hier. --H.A. 10:05, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die verschiedenen Wehrpflichttypen
Eine vereinfachende Unterscheidung zwischen Wehrpflichtarmeen und Freiwilligenstreitkräften ist nicht zulässig. Vielmehr muss von verschiedenen Graden der Wehrpflicht gesprochen werden. Zu diesem Zweck werden vier Wehrpflichttypen gebildet.
Typ 0 Freiwilligenstreitkräfte Dieser Typ zeichnet sich dadurch aus, dass die Rekrutierung ausschliesslich auf Freiwilligkeit basiert und keine Wehrpflicht existiert.Die Anwerbung von Soldaten geschieht über den Arbeitsmarkt.
Typ 1 Transformationsstreitkräfte Die Wehrpflichtigen sind in diesem Typ marginalisiert. Ihr Anteil variiert zwischen 1% und 33%.Oft werden sie nur noch für Hilfsfunktionen oder in logistischen Verbänden eingesetzt. Ein hoher Professionalisierungsgrad kennzeichnet diese Streitkräfte. Streitkräfte dieses Typs befinden sich in einer Transformationsphase hin zu einer Freiwilligenstreitkraft Die Frage der Wehrgerechtigkeit stellt sich bei Transformationsstreitkräften in zunehmendem Masse. (Beispiel:Deutschland)
Typ 2 Pseudo-Wehrpflichtstreitkräfte Auch bei diesem Typ sind die Wehrpflichtigen in der Minderheit.Am Gesamtbestand der aktiven Streitkräfte machen sie zwischen 34% und 50% aus.Deshalb kann nicht mehr von einer eigentlichen Wehrpflichtarmee gesprochen werden. Die Organisationsabläufe sind stark professionalisiert.
Typ 3 Wehrpflichtstandardmodell Typ III ist das klassische Modell einer Wehrpflichtarmee. Die Führungsfunktionen werden von Berufs- oder Zeitsoldaten eingenommen, die Mannschaft besteht hauptsächlich aus Wehrpflichtigen,die einen Anteil von 50% bis 67% einnehmen. Diese bilden das Rekrutierungspotenzial für das (zukünftige) Berufspersonal. Eine Anwerbung über den Arbeitsmarkt wird in der Regel nur für spezialisierte Funktionen in Betracht gezogen. Die Struktur der Streitkräfte muss auf die Bedürfnisse der Wehrpflichtigen ausgerichtet sein. Dennoch, Spezialverwendungen werden hauptsächlich durch Berufs- oder Zeitsoldaten wahrgenommen.
Typ4 Wehrpflicht dominierte Streitkräfte Die als klassische Massenarmeen zu bezeichnenden Streikräfte bestehen zu mindestens zwei Dritteln aus Wehrpflichtigen.Die Organisationsstrukturen müssen daher Rücksicht auf die Bedürfnisse der Wehrpflichtigen nehmen.Ein Grossteil der militärtragenden Alterskohorte leistet Dienst.Die Streitkräfte sind stark auf die territoriale Verteidigung ausgerichtet. (Beispiel.Türkei,Griechenland)
Das Modell geht hier im wesentlichen auf den Schweizer Militärsoziologen Prof. Dr.Haltiner zurück. 23m (nicht signierter Beitrag von 84.186.126.72 (Diskussion) 16:06, 26. Sep. 2010 (CEST))
der Abschnitt Deutschland
sollte dringend ausgelagert werden, das ist schlichtweg zuviel Text für diesen Überblicksartikel. Danke, --77.4.58.214 14:51, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Der Abschnitt Deutschland wurde in den Artikel Wehrpflicht (Deutschland) exportiert und als eigener Artikel ausgelagert. Dieser Artikel muss jetzt noch angepasst werden. --Wnme 13:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
Abgeschafft
Jetzt isses offiziell, der Status kann in gelb geändert werden. Abwarten ist nicht mehr notwendig (Schaut mal die aktuellen Nachrichten). Also DE wird von ROT in GELB geändert. -- 85.4.18.60 17:41, 15. Dez. 2010 (CET)
- Ne, siehe #Situation in Deutschland --Wnme Feedback? 22:45, 15. Dez. 2010 (CET)
- Eigentlich wird sie ja nicht abgeschafft, sondern ausgesetzt. --93.198.7.85 17:47, 15. Dez. 2010 (CET)
Situation in Deutschland
Die Farbe der Karte von Deutschland kann auf gelb geändert werden, die Wehrpflicht wird voraussichtlich ausgesetzt. --78.42.16.156 16:42, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Abwarten!-- Matysik 14:23, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, abwarten, weil das bisher nur Vorhaben sind, beschlossen ist das erst, wenn der Bundestag darüber abgestimmt hat! --Wnme 14:26, 25. Aug. 2010 (CEST)
- nach Grünen, der Linkspartei, der SPD und der FDP befürwortet nunmehr im September 2010 auch das CDU-Präsidium die Aussetzung der Wehrpflicht. Deutschland wird zukünftig eine Berufsarmee haben.
- Tagesschau:CDU-Präsidium befürwortet Aussetzung der Wehrpflicht 24.234.55.192 18:21, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hurra! Das Ende der oftmals gehassten Wehrpflicht wurde heute beschlossen! Deutschlands Farbe auf der Karte kann von rot auf gelb geändert werden! (nicht signierter Beitrag von 80.134.175.2 (Diskussion) 14:07, 15. Dez. 2010 (CET))
- Ne, mit dem Ändern der Farbe auf der Karte sollte man noch abwarten, bis das auch offiziell durch den Bundestag verabschiedet ist. --Wnme Feedback? 20:48, 15. Dez. 2010 (CET)
- Warum so pessimistisch? http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_59881.html Aussetzung der Wehrpflicht wurde durch das Bundeskabinett beschlossen. (nicht signierter Beitrag von 80.134.203.184 (Diskussion) 22:39, 15. Dez. 2010 (CET))
- Ich bin doch gar nicht pessimistisch. Das ist jetzt zwar so gut wie sicher, aber im Artikel sollte man halt noch warten, bis es offiziell ist! --Wnme Feedback? 22:49, 15. Dez. 2010 (CET)
- Warum so pessimistisch? http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_59881.html Aussetzung der Wehrpflicht wurde durch das Bundeskabinett beschlossen. (nicht signierter Beitrag von 80.134.203.184 (Diskussion) 22:39, 15. Dez. 2010 (CET))
Hey, die Wehrpflicht wird zum 01.07.2011 ausgesetzt. Bis dahin gibt es die (aktive) Wehrpflicht noch. Es wäre daher korrekt, bis zum 30.06.2011 die Farbe auf der Karte rot(oder gelb) zu lassen und sie dann pünktlich zum 01.07.2011 auf blau zu setzen. Meines Erachtens ist die Karte zum jetzigen Zeitpunkt falsch. 195.145.211.193 09:01, 3. Jan. 2011 (CET)
- Richtig, seh ich auch so. Ich hab das mal auf die Diskussionsseite der Karte geschrieben. --Wnme Feedback? 19:27, 3. Jan. 2011 (CET)
- Wunderbar, Syrcro hat's jetzt geändert und Deutschland ist jetzt orange. --Wnme Disk./ Feedback? 22:31, 24. Jan. 2011 (CET)
Ausgesetzt nicht Abgeschafft
Entschuldigt meinen vorherigen Eintrag, die Wehrpflicht wird ja nur ausgesetzt, bleibt aber in der Verfassung noch weiter erhalten und kann, soweit ich weiss, ganz einfach wieder eingeführt werden. -- 85.4.18.60 17:45, 15. Dez. 2010 (CET)
- Am 1. Juli tritt das Wehrrechtsänderungsgesetz in kraft, dass die Wehrpflicht - außer für den Spannungs- und den Verteidigungsfall - abschaft (wer voher schon mal reinlesen will: es wurde am 28 April von unserem Bundespräsi unterzeichnet und ist im Bundesgesetzblatt vom 02.05.2011 zu finden).
- Danach gibt es zwar im GG noch die verfassungsrechtliche Grundlage für einen militärischen Pflichtdienst, aber ohne entsprechendes Gesetz ist der Wehrdienst damit abgeschaft.
- Aber was heißt Verteidigungsfall? Verteidigt die Bundeswehr Deutschland nicht zur Zeit am Hindukusch? Schließlich darf die Budneswehr nach dem GG nur im Verteidigungsfall eingesetzt werden. --130.75.46.211 10:26, 30. Jun. 2011 (CEST)
Quelle Stern.de
Ich finde den Bericht von dem unten stehenden Link auf stern.de sehr voreingenommen und nicht objektiv. Kann dieser Link deshalb entfernt werden? (nicht signierter Beitrag von 79.200.62.168 (Diskussion) 16:30, 3. Jan. 2011 (CET))
Argumente Pro und Contra Wehrpflicht
In dem Wikipedia-Artikel fehlen beinahe alle Argumente Pro und Contra Wehrpflicht. Auch wenn hier keine Diskussion über die Wehrpflicht erfolgen soll, so wären zumindest die wichtigsten Arguemente Pro und Contra Wehrpflicht durchaus auch enzyklopädisch relevant. --91.52.182.48 03:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das gehört hier nicht rein, denn das wäre eine Wertung. Um soetwas neutral darzustellen, müsste es möglich sein, die Argumente objektiv als Pro- bzw. als Contra-Argument darzulegen. Wer für die Wehrpflicht ist, für den sind jedoch viele der Argumente, die die Gegner als Contra-Argumente verwenden, überhaupt keine negativen Argumente - ebenso umgekehrt. Daher ist eine neutrale Darstellung nicht machbar und das ganze würde das Thema nur sinnlos aufblähen.
- Man müßte allenfalls einen Extra Artikel über die Pro- und Contra-Argumente verfassen und alle Argumente einzeln von allen Seiten beleuchten. Dies jedoch halte ich für eine immense Arbeit und ich weiss nicht, ob sich hier jemand genügend dafür begeistern kann. Chiron McAnndra 13:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
Karte falsch!
Müsste auf der Weltkarte Deutschland nicht blau eingefärbt sein, anstatt orange? blau bedeutet doch Wehrpflicht abgeschafft bzw. ausgesetzt. Wie kann das geändert werden? --H.A. 06:56, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Wie man es nimmt: die Jungs, die im Januar eingezogen wurde, werden erst zum 1. Oktober entlassen. Zudem konnten Zivis, die ja nur aufgrund der Wehrpflicht einen Dienst leisten müssen, noch bis 1. Juli eingezogen werden, haben also gestern ihren Dienst angetreten. Die Zivis leisten ihren Dienst noch bis Ende des Jahres. Bis also der letzte, der aufgrund der Wehrpflicht einen Dienst ableisten muss, in die "Freiheit" entlassen wird, ist schon 2012. --Hansbaer 11:12, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin dafür, Deutschland blau einzufärben. Orange steht für dafür, dass die Wehrpflicht erst noch abgeschafft bzw. ausgesetzt werden soll, also z. B. per Beschluß der entsprechenden Staatsregierung. Blau hingehen steht dafür, dass eine Wehrplicht ausgesetzt bzw. abgeschafft wurde, per Parlamentsbeschluß. Und dieser ist hierzulande erfolgt, und die entsprechende Änderung per 1.7.2011 in Kraft getreten. --H.A. 07:42, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Laut Geschichte_der_Bundeswehr#Wehrpflicht wurde sie zum 1. Juli ausgesetzt, damit ist Stand heute die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt und damit hat Deutschland blau zu sein. --Flominator 09:59, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist nicht richtig, Hansbaer. Die letzten Wehrdienstleistenden haben am 30. Juni ihren Dienst beendet. --91.4.44.45 10:59, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, ich hatte die neuerliche Verkürzung nicht bedacht. Ich wollte mich auch nicht gegen eine Umfärbung aussprechen, sondern nur anmerken, dass die Wehrpflicht keine Vergangenheit ist, solange noch Leute wegen ihr einen Dienst ableisten müssen. Das ist bei den Zivis definitiv der Fall, und auch die Männer in den verschiedenen Ersatzdiensten sind im Moment auch noch nicht raus. --Hansbaer 18:25, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Karte müsste auch eigentlich schon blau sein, bei mir wird es im Artikel auch blau angezeigt aber in der Datei nicht. Da liegt anscheinend ein Bug vor (siehe auch die Diskussion auf Commons). --Wnme Fragen?/ Bew. 14:53, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das Merkwürdige bei mir: geh ich als unangemeldeter Benutzer auf den Artikel "Wehrpflicht", ist Deutschland in der Tat blau, bin ich als angemeldeter Benutzer auf dem Artikel, ist Deutschland gelb. --H.A. 19:51, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die aktuelle Dateiversion ist blau. Das erkennt man, wenn man sich für exotische Bildgrößen Vorschaubilder erzeugen lässt. Alles, was nun noch orange ist, liegt in Server- und Browser-Caches. --Flominator 19:58, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Okay, jetzt passt es, nun ist es auf der Karte blau. Beim Vergrößern wird allerdings nach wie vor Deutschland orange eingefärbt dargestellt. Hauptsache, es passt nun im Artikel! --H.A. 21:36, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das Merkwürdige bei mir: geh ich als unangemeldeter Benutzer auf den Artikel "Wehrpflicht", ist Deutschland in der Tat blau, bin ich als angemeldeter Benutzer auf dem Artikel, ist Deutschland gelb. --H.A. 19:51, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Die Karte müsste auch eigentlich schon blau sein, bei mir wird es im Artikel auch blau angezeigt aber in der Datei nicht. Da liegt anscheinend ein Bug vor (siehe auch die Diskussion auf Commons). --Wnme Fragen?/ Bew. 14:53, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, ich hatte die neuerliche Verkürzung nicht bedacht. Ich wollte mich auch nicht gegen eine Umfärbung aussprechen, sondern nur anmerken, dass die Wehrpflicht keine Vergangenheit ist, solange noch Leute wegen ihr einen Dienst ableisten müssen. Das ist bei den Zivis definitiv der Fall, und auch die Männer in den verschiedenen Ersatzdiensten sind im Moment auch noch nicht raus. --Hansbaer 18:25, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist nicht richtig, Hansbaer. Die letzten Wehrdienstleistenden haben am 30. Juni ihren Dienst beendet. --91.4.44.45 10:59, 3. Jul. 2011 (CEST)
Falsche Farben auf der Karte...!!!
Wie kann China blau eingefärbt sein, wo es doch noch die Wehrpflicht unterhält?
Und ich dachte, Kolumbien ist dabei, die Wehrpflicht auch auszusetzen (wie auch Deutschland). Die ganze Zeit war Kolumbien gelb eingefährt, jetzt rot...
Da stimmt doch was nicht....
Oder?....
Freundliche Grüße....
Erwin Graf.... (nicht signierter Beitrag von 91.21.174.115 (Diskussion) 05:40, 4. Jul 2011 (CEST))
- Dazu bitte mal auf der Diskussionsseite des Bildes auf Wikimedia Commons (s.o) gucken, da ist erklärt warum die Länder jetzt blau markiert sind. --Wnme Fragen?/ Bew. 15:15, 4. Jul. 2011 (CEST)
Quellen zu Schweden gesucht
Der Systemwechsel wurde dadurch gefördert, dass die schwedische Armee
- unter dem Dach der NATO im Kosovo stationiert ist (siehe "KFOR"),
- für die Vereinten Nationen die Grenzen der beiden Koreas bewacht (NNSC = "Neutral Nations Supervisory Commission" = Neutrale Waffenstillstands- Überwachungskommission),
- am Horn von Afrika zusammen mit anderen Nationen Piraten jagt (Teil der "Operation Enduring Freedom") sowie
- unter dem Dach der NATO in Afghanistan stationiert ist (Teil der "ISAF"). (nicht signierter Beitrag von 2.201.171.10 (Diskussion) 19:44, 22. Jan. 2012 (CET))
- Block und bemängelten Teil im Artikel stehen lassen. In der Diskussion hilft der Quellenaufruf nichts!
- In den letzten 90 Tagen gab es fast 33.000 Aufrufe des Artikels aber nur 16 Aufrufe der Diskussionsseite.
- --> http://stats.grok.se/de/latest90/Diskussion:Wehrpflicht
- --> http://stats.grok.se/de/latest90/Wehrpflicht
- Frag mal bei Benutzer:Neun-x nach, von ihm stammt der Text. Wäre nicht schlecht, wenn sich diese Angaben belegen lassen. -- Genderforschung 19:51, 22. Jan. 2012 (CET)
Zeitstrahl Dauer
Ich glaube, dass 1988/89 die Wehrpflicht für den Zeitraum von ca. einem halben Jahr 18 Monate betrug und der Zivildienst entsprechend 24 Monate. Das wurde allerdings schnell wieder geändert und die so Eingezogenen mußten nur in absolut seltenen Fällen den Dienst tatsächlich so lange leisten!? --46.115.33.245 11:53, 2. Mär. 2012 (CET)
Grafik
Ich finde es wünschenswert, wenn in der Übersichtsgrafik unterschieden würde, ob es überhaupt keine Wehrpflicht gibt, oder ob sie nur ausgesetzt ist, wie in Deutschland, und jederzeit wieder eingeführt werden könnte. Wikisteno (Diskussion) 14:37, 12. Mai 2012 (CEST)
Finnland
Finnland hat auch die Wehrpflicht, hier sollte auch etwas dazu stehen. (nicht signierter Beitrag von 87.187.6.134 (Diskussion) 18:26, 8. Dez. 2012 (CET))
Syrien
In der Legende steht, Syrien hätte keine Armee. Das stimmt natürlich nicht, Syrien hat eine Armee und die kämpft sogar gerade. Wikipedia sollte doch eine Enzypklopädie bleiben und kein politisches Organ welches sich hier auf die Seite einer Rebellenbewegung geschlagen hat, oder? Der IST Zustand ist, Syrien hat eine Armee. (nicht signierter Beitrag von 223.205.27.35 (Diskussion) 11:27, 21. Mär. 2013 (CET))
- Da hat jemand vor knapp einer Woche Syren und Libyen in grün umgefärbt mit der Begründung, die Situation sei unklar. Das ist natürlich richtig, nur dann sollte es nicht grün sein. Ich habe die beiden Länder nun grau eingefärbt. --Hansbaer (Diskussion) 12:09, 21. Mär. 2013 (CET)
- Solange die syrische Regierung nicht gestürzt ist (und ja wohl den Großteil des Landes kontrolliert), würde ich Syrien sogar rot lassen - die Existenz der Wehrpflicht wird durch den Bürgerkrieg in keiner Weise "unklar". --Roentgenium111 (Diskussion) 14:19, 22. Mär. 2013 (CET)
- Habe ich mal gemacht und bei der Gelegenheit auch eine Reihe von Inselstaaten und -territorien entsprechend eingefärbt. --Hansbaer (Diskussion) 16:24, 22. Mär. 2013 (CET)
Belgien
Gibt's in Bezug auf Belgien neuere/neutralere Quellen? Die momentan angeführte Quelle ist aus heutiger Sicht mMn wenig hilfreich, da sich die Situation mittlerweile stark geändert haben kann und die Darstellung Belgiens in der Quelle beispielhaft erfolgt. Eine Darstellung der heutigen Situation wäre angebracht. Darüber hinaus muss ich dem IP-Bearbeiter zustimmen, dass die jetzt angeführte Quelle diesbezüglich nicht sehr unvoreingenommen wirkt. Wenn sich nichts geändert haben sollte, sollte mMn wenigstens eine aktuellere Quelle angeführt werden.--Azby (Diskussion) 10:41, 21. Jan. 2013 (CET)
China Wehrpflicht?
Laut Legende besitzt China keine, im Text steht jedoch was anderes. (nicht signierter Beitrag von 95.118.209.139 (Diskussion) 22:49, 1. Mär. 2013 (CET))
Genau das gleiche ist mir auch gerade aufgefallen. Soweit ich weiß hat China auch eien Wehrpflicht, von daher ist die Legende irreführend. (nicht signierter Beitrag von 223.205.27.35 (Diskussion) 11:27, 21. Mär. 2013 (CET))
Wehrpflicht im Krieg
Fehlt im Artikel bisher komplett. Das ist doch immer einer der wichtigsten Punkte voran man erkennen kann, dass ein Krieg gerade "richtig" losgeht: Die Einführung der allgemeinen oder teilweisen Wehrpflicht. Allgemein: Die Einberufung von Jahrgängen um im Krieg Armeen aufzustellen, fehlt hier. --Aradir (Diskussion) 23:04, 16. Jan. 2014 (CET)
USA
Die USA hatten auch im ersten Weltkrieg die Wehrpflicht, das fehlt hier komplett! 91.115.233.171 19:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
Grafik ist bezüglich Österreich falsch
In Österreich gibt es die Wehrflicht, in der Grafik ist Österreich aber blaugrün gefärbt, was der Legende nach eine Berufsarmee bedeutet. (nicht signierter Beitrag von 84.113.154.252 (Diskussion) 00:24, 13. Feb. 2015 (CET))
- Auch Dänemark hat eine Wehrpflicht, habs zurückgesetzt. --BHC (Disk.) 16:04, 18. Feb. 2015 (CET)
- Inwiefern haben Sie es zurückgesetzt? Dänemark ist immer noch nicht rot. Ich bin Däne und kann Ihnen versichern: in Dänemark haben wir Wehrpflicht, folglich § 81 unseres Grundgesetzes. Außerdem haben wir ein Wehrpflichtgesetz in Dänemark. Verstehe also nicht, wieso Dänemark nicht rot gefärbt wurde? --Momo Monitor (Diskussion) 01:42, 12. Jan. 2016 (CET)
Österreich Grafik
In Österreich gilt die Wehrpflicht, deshalb sollte es auf der Karte rot statt blau sein. (nicht signierter Beitrag von 91.141.3.90 (Diskussion) 19:38, 22. Mär. 2015 (CET))
Norwegen Grafik
In Norwegen gilt die Wehrpflicht, deshalb sollte es auf der Karte rot statt blau sein. (nicht signierter Beitrag von 213.240.107.249 (Diskussion) 23:05, 15. Mai 2015 (CEST))
- In der englischen WP lief vor ein paar Wochen eine Diskussion zu dem Thema. Dort wurde argumentiert, dass Norwegen, da es nur einen Teil der Wehrpflichtigen einzieht, und die Verweigerung problemlos möglich ist, de facto keine enforced conscrption gebe, unabhängig vom de-jure-status.
- Dem müssen wir uns aber natürlich nicht anschließen. Da nach wie vor Menschen eingezogen werden, was demnächst sogar auf Frauen ausgeweitet wird, denke ich auch, dass Norwegen auf der Karte entsprechend rot gekennzeichnet sein sollte. -- Perrak (Disk) 20:18, 17. Mai 2015 (CEST)
Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland
Im Artikel heißt es "Am 15. Dezember 2010 wurde durch das Bundeskabinett eine Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 beschlossen." (Der als Quelle angegebene Link funktioniert nicht). Als ich diesen Satz gelesen habe, habe ich mich gewundert, dass das Bundeskabinett eine so weitreichende Entscheidung fällen kann. Daraufhin habe ich im Textarchiv des Deutschen Bundestags gelesen, dass der Deutsche Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht im Wehrrechtsänderungsgesetz 2011 beschlossen hat.
Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/33831649_kw12_de_wehrdienst/204958
Somit scheint die Aussage im Artikel, dass die Aussetzung durch Beschluss des Bundeskabinetts wirksam wurde, nicht zu stimmen. (Das Bundeskabinett hat wohl den Gesetzesentwurf beschlossen.) (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E683:4100:4D6B:3C78:131:BFFC (Diskussion | Beiträge) 22:23, 30. Nov. 2015 (CET))
Dänenmark
Die Weltkarte ist inkorrekt. In Dänemark haben wir sehr wohl Wehrpflicht!
--Momo Monitor (Diskussion) 16:46, 11. Jan. 2016 (CET)
- In der englischen Wikipedia gibt es einen Benutzer, der anscheinend aus Finnland kommt und seine ganz eigene Interpretation für Wehrpflicht hat. Für ihn ist es nur dann Wehrpflicht, wenn jemand Wehrdienst leistet, der es nicht tun wollte. Weil Norwegen, Litauen und Dänemark in der Praxis anscheinend nur Freiwillige einziehen, bedeutet das für ihn, dass es keine Wehrpflicht gibt. Ich habe schon versucht, ihn zu überzeugen, aber es ist ziemlich schwierig. Da er in den Commons schon vorgewarnt wurde, kann man trotzdem mal versuchen, die Karte zu ändern. --Hansbaer (Diskussion) 08:01, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe die Karte geändert. --Hansbaer (Diskussion) 08:06, 12. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank. Es ist allerdings nicht vollkommen wahr, dass der Wehrdienst vollkommen freiwillig in Dänemark ist. Das ganze ist wie folgt geregelt:
- Jeder der über 18 ist wird zu einem Event "Forsvarets Dag" einberufen. Man kann das ganze bis zu seinem 25. Lebensjahr hinauszögern (wegen Ausbildung p.p.). Dann wird man untersucht (medizinisch und psychologisch). Ist man geeignet (oder begrenzt geeignet), dann wird man an einer Losung teilnehmen. Dort zieht man eine Nummer. Da das dänische Militär nur eine begrenzte Menge braucht, sind nur die mit kleineren Nummern betroffen. Ich bin selbst Däne und war bei dem ganzen dabei. Dort wurde uns gesagt, dass es sehr viele Freiwillige gab, allerdings waren 3% (letztes Jahr) junge Männer die hinein gezwungen wurden. Weil es viele Freiwillige gibt, werden nur wenige gezwungen. Die Wehrpflicht als solche existiert aber, und wird auch als Wehrpflicht (per Gesetz) so beschrieben. --Momo Monitor (Diskussion) 18:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Momo Monitor (Diskussion) 02:32, 16. Jan. 2016 (CET)
Frankreich
Ich lese mit Interesse, dass 2001 das Ende der Übergangsphase um ein Jahr vorverlegt wurde. jetzt wüsste ich aber noch gerne, welche Übergangsphase das denn sein soll. Merci en avance, --Φ (Diskussion) 16:06, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wehrpflicht Schweden
@SanFran Farmer: Ist es ok, den Abschnitt über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Schweden auf Schwedische Streitkräfte zu kopieren? Gruß --Andif1 (Diskussion) 19:57, 2. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andif1 (Diskussion) 14:36, 3. Mär. 2017 (CET)
- Klar, kein Problem. Grüße, --SanFran Farmer (Diskussion) 17:05, 3. Mär. 2017 (CET)
- Ich hatte selbst schon ein Stück geschrieben, habe die Begründung der Aktivierung von Dir übernommen. --Andif1 (Diskussion) 19:58, 6. Mär. 2017 (CET)
- Super. Grüße, --SanFran Farmer (Diskussion) 21:50, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich hatte selbst schon ein Stück geschrieben, habe die Begründung der Aktivierung von Dir übernommen. --Andif1 (Diskussion) 19:58, 6. Mär. 2017 (CET)
Menschenrechte
Verstößt es nicht gegen die Menschenrechte, wenn eine Regierung oder Staatsgewalt junge Bürger ihrer Freiheit beraubt und sie zwingt Kriegdsdienste zu leisten, andere Menschen zu töten, und sich selbst von anderen Leuten töten zu lassen oder sich zumindest einer entsprechenden gefahr auszusetzen?--2003:4C:6F41:9801:E11F:A084:7882:7846 03:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn es die Möglichkeit zur Kriegsdienstverweigerung gibt, eigentlich nicht. -- Perrak (Disk) 11:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Entspräche es den Menschenrechten, Frauen, Kinder und Greise jeder beliebigen Räuberhorde zu überlassen, weil die wehrfähigen Bürger keine Lust haben, ihr Gemeinwesen zu verteidigen? --87.184.132.90 11:31, 13. Jun. 2017 (CEST)
Keine kritische Betrachtung
Liebe Mituser, ich musste (besonders im Vergleich mit der englischen Wikipedia-Version dieses Artikels) feststellen, dass dieser Artikel soweit leider ohne kritische Betrachtung auskommt. Wehrpflicht ist schließlich etwa aufgrund des Menschenrechtsaspektes umstritten, oder da eine Person unter Umständen gezwungen wird, eine unliebsame Regierung zu verteidigen, hinter der sie eigentlich gar nicht steht (in der Türkei oder Russland könnte das etwa für viele relevant sein). Wie seht ihr dies?
LG --Commons 21345 (Diskussion) 13:14, 12. Nov. 2016 (CET)
- Wikipedia soll alle wichtigen Informationen zu einem Thema liefern. Wenn es belegbar eine kritische Diskussion zur Wehrpflicht gibt, dann gehört das in den Artikel. Ergänze es einfach, mit geeigneten Belegen. Wikipedia:Sei mutig. Sleske (Diskussion) 08:35, 15. Nov. 2016 (CET)
Karte aktualisieren
In der Karte am Artikelanfang ist Schweden noch farblich als Nicht-Wehrpflicht-Land markiert. Ich habe keine Ahnung, wie man das ändert, denke aber es sollte mittelfristig korrigiert werden.--Aradir (Diskussion) 22:16, 21. Mär. 2017 (CET)
Russland
Ab 1. Januar 2008 wurde die Dienstzeit für Wehrpflichtige in Russland auf 12 Monate reduziert. Zuvor hatte sie 24 Monate bei den Landstreitkräften und 36 Monate bei der Marine betragen. - man ging doch von 24 zunächst auf 18, aber nicht von 24 gleich auf 12 zurück. Zudem ist fraglich, wie lange die 36 (Marine) bestanden. --129.187.244.28 15:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
- dass die 24 Monate - praktisch von der Sowjetzeit, 1967, bis 2007 oder 2008 - ununterbrochen galten, stimmt sowieso nicht. Aufgrund eines Gesetzes vom Februar 1993 über "Militärpflicht und Militärdienst" wurde die Dienstzeit bereits auf 18 Monate (24 Monate: Marine) verkürzt. Die Frage ist also, wann denn dann wieder auf 24 verlängert worden sein soll ? Aus der v. a. von Minister Gratschow 1995/96 propagierten Verlängerung der unpopulären Pflichtdienstzeit wurde wohl nichts, v. a. wegen der Kampagne zur Wiederwahl Boris Jelzins 1996. --129.187.244.28 11:16, 31. Mai 2017 (CEST)
Österreich
Jährlich werden knapp 18% der für das genannte Jahr zur Stellung berufenen Jungen für untauglich befunden und etwa 26% nicht zum vorgesehen Zeitpunkt eingezogen. Daraus folgt, dass knapp 74% der Verpflichteten eingezogen werden, wobei die vorliegende kartographische Abbildung klar verfehlt die gegebene Situation richtig darzustellen. —-194.96.189.28 19:09, 3. Jan. 2020 (CET)
- Ich kann hier nur insofern zustimmen, als dass hier unbedingt auf die gleiche Farbe wie für die Schweiz gewechselt oder diese Angabe irgendwie belegt werden muss. Grüße, --DONT TALK TO MY CAT (Diskussion) 18:45, 6. Jan. 2020 (CET)
Ich habe eine aktualisierte Version der Datei hochgeladen. --Hansbaer (Diskussion) 00:28, 7. Jan. 2020 (CET)
Falsch: Bis zum Jahr 1971 betrug der Grundwehrdienst neun Monate, wobei die...
Richtig: Im Jahr 2006 wurde der Wehrdienst von 9 auf 6 Monate !!! (nicht signierter Beitrag von 213.162.72.230 (Diskussion) 17:08, 23. Apr. 2020 (CEST))
Südafrika
"Es wird geschätzt, dass in den 1980er Jahren rund 50.000 südafrikanische (weiße) Jugendliche und junge Männer das Land nur aufgrund der Wehrverpflichtung verlassen haben." Das gabs zwar. Ich bezweifle allerdings die Zahl von 50.000. Allgemein war der Zuspruch zur Wehrpflicht hoch. Oft war es allerdings Druck von Pfarrern und Eltern, der zur Verweigerung (oder Ausweichen) fuehrte. --105.8.198.115 12:56, 7. Dez. 2017 (CET)
Frankreich
Warum steht dieser Satz zweimal da?! Loi 97-1019 macht für alle nach 1979 geborenen französischen Jugendlichen, Jungen wie Mädchen, im In- und Ausland einen Vorbereitungstag für die Landesverteidigung (Journée d'appel de préparation à la défense, JAPD) verpflichtend. Damit der Abschnitt länger wird? --DiCampi (Diskussion) 13:28, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Vermutlich ein copy&paste-Fehler. Ich habe den zweiten Satz rausgenommen. -- Perrak (Disk) 16:11, 22. Aug. 2019 (CEST)
EMRK regelt Menschenrecht, nicht Völkerrrecht.
"Obwohl es sich definitionsgemäß um Zwangsarbeit handelt, die laut Europäischer Menschenrechtskonvention grundsätzlich verboten ist, fällt die Wehr- oder Ersatzdienst-Pflicht unter einen Ausnahmetatbestand in Art. 4 EMRK (dort als „militärische Dienstpflicht“) und ist somit nicht unmittelbar völkerrechtswidrig."
Das letzte Wort "völkerrechtswidrig" müsste ersetzt werden durch "in den Beitrittsländern der EMRK menschenrechtswidrig".
Muss allerdings zugeben nicht sehr bewandert in juristischer Formulierung zu sein.
Bitte um Änderung, danke. --Roni Salza (Diskussion) 15:04, 7. Nov. 2023 (CET)
- Nein, das würde formal her stimmen. Die EMRK ist ein völkerrechtlicher Vertrag und die Menschenrechte sind nur eine Unterkategorie des Völkerrechts. Allerdings ist das bloß eine subjektive Rechtsansicht, von der ich mit Verlaub noch nichts gehört habe. Auch die Quelle im nächsten Satz stellt klar, dass nach Ansicht des WD des Bundestages es sich ausdrücklich nicht um Zwangsarbeit handelt. Ich habe den betreffenden Abschnitt daher entfernt. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 17:12, 12. Dez. 2023 (CET)
- PS: Du hast aber insoweit Recht, dass es sich räumlich nur auf den Geltungsbereich der EMRK beschränken würde! :) --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 17:21, 12. Dez. 2023 (CET)