Diskussion:Weiß Ferdl

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 138.245.1.1 in Abschnitt Nazi-Sympathisant?
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Weißheitinger oder Weisheitinger?

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Im Booklet der CD "Ein Wagen von der Linie 8" ist der Geburtsname mit Ferdinand Weißheitinger angegeben. Im Artikel heißt er dagegen Weisheitinger, also mit einem normalem statt dem scharfen s. Was stimmt nun?--MKI 17:04, 30. Jan 2006 (CET)

Weisheitinger, Künstlername Weiß Ferdl. Siehe auch die angegebenen Weblinks im Artikel. Es grüßt --Aloiswuest 23:42, 30. Jan 2006 (CET)

Nazi-Sympathisant?

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Danke.
Das Booklet der CD ist nicht besonders fundiert, wie mir scheint. Die Rolle vom Weiß Ferdl während des Nationalsozialismus wird ausnahmslos positiv dargestellt. Geschrieben hat das ganze ein gewisser Gerhard Fuchs.--MKI 00:14, 31. Jan 2006 (CET)
Weiß Ferdl war früh Sympathisant der Nationalsozialisten, pflegte Umgang mit ihren Parteigrößen in München und trat ab 1922 bei Unterhaltungsabenden der NSDAP auf.[1] Schon 1933 besuchte er Hitler auf dem Obersalzberg und berichtete darüber begeistert in seinem Buch „Guat troffa“. 1935 trat er der NSV bei, 1936 dem NSKK, am 1. Mai 1937 der NSDAP

Weiß Ferdl war also schon früh Sympathisant der National-Sozialisten trat aber erst 1937 der NSDAP bei. Klar das euch dieser Widerspruch nicht auffällt.

Was bitte für ein Widerspruch? Ein Sympathisant ist nuneinmal etwas anderes als ein Parteimitglied. (Ich z. B. bin unter anderem Sympathisant der CSU, aber nicht bei ihr Mitglied.) Es ist ja auch nicht unlogisch: Der Mann war Kabarettist, neigte politisch den Nazis zu, hatte aber kein Interesse, selber Politik zu machen - zumal nicht in einer Partei, die offen für die Abschaffung des damals gegenwärtigen Systems arbeitete, das und das Arbeiten als Kabarettist schließt sich ja tendenziell eher aus (die Nazis würden diese Zeit später "Kampfzeit" nennen und die "alten Kämpfer" sich mords was auf die ertragenen Entbehrungen, Ausgrenzungen etc. einzubilden). Natürlich trat er nicht bei. Dann, ab 1933, waren die Nazis an der Macht, es kam unter anderem, zum Einparteienstaat, in dem (mit Sebastian Haffner zu reden) gilt: "Wer es zu etwas gebracht hatte, gehörte in die Partei." Natürlich wollte er jetzt Mitglied der herrschenden Partei werden, zumal sie ihm politisch tatsächlich schon immer sympathisch gewesen war. Daß die Aufnahme dann "erst 1937" erfolgte, dürfte übrigens am Aufnahmestopp liegen, der justament zu diesem Zeitpunkt gelockert wurde (damit wollten sich die Nazis dem Massenandrang von "Märzgefallenen" erwehren).--138.245.1.1 10:43, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten