Diskussion:Weizen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Flugscham in Abschnitt Gefährdung des Weizenanbaus
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Weizenkeim(e)

1. Der "Embryo" im Weizenkorn. (siehe Keimling) Er enthält fast alle Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe (SPS), mehrfach ungesättigte, essentielle Fettsäuren und Ballaststoffe. 2. - Weizenkeime - Gekeimter Weizen wird oft zu Hause selber hergestellt. Es werden dafür keimfähiger Weizen, Feuchtigkeit, gute Belüftung und Wärme gebraucht. Fertige Weizenkeime werden von immer mehr Supermärkten im Kühlregal angeboten.(siehe auch: Getreidesprossen Keimung 3. Weizenkeime werde auch als Fertigprodukt angeboten. Hierfür werden die Keimlinge aus dem Korn entfernt. Mit dem Weizenkeimling wäre das Mehl nur einige Wochen haltbar. Das Abfallprodukt der Mühlen wird mit speziellen Methoden aufbereitet und im Handel in „Mehlform“ verkauft.

Bitte helft bei der Verbesserung und bei der Frage wo dieser Artikel am besten hinpasst. Eventuell doch besser aufgehoben bei Getreide,Keimling oder Keimung? Ein Bild von Weizenkeimen ist im Artikel Weizen vorhanden. Eigenständiger Artikel? Vielen Dank--Irmin555 19:23, 5. Okt. 2007 (CEST)

zu1. Der „Embryo“ im Weizenkorn. (siehe Keimling) Er enthält viele Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe (SPS), mehrfach ungesättigte, essentielle Fettsäuren und Ballaststoffe und sorgt für die Erhaltung der Art.
zu 2. Weizensprossen – Gekeimter Weizen wird oft zu Hause selber hergestellt. Es werden dafür keimfähiger Weizen, Feuchtigkeit, gute Belüftung und Wärme gebraucht. Fertige Weizensprossen werden von immer mehr Supermärkten im Kühlregal angeboten.(siehe auch: Getreidesprossen Keimung. (Keime befinden sich im nativen Weizenkorn.)
zu 3. Weizenkeime werden auch als Fertigprodukt angeboten. Hierfür werden die Keimlinge aus dem Korn entfernt. Mit dem Weizenkeimling wäre das Mehl – wegen des hohen Fettgehaltes – nur einige Wochen haltbar. Weizenkeime werden mit speziellen Methoden aufbereitet und im Handel verkauft. --BMK 21:51, 5. Okt. 2007 (CEST)

Ertrag

Ist es normal, dass man den Ertrag in dt/ha und nicht im viel verständnisvolleren und besseren t/ha angibt?

In Deutschland ist die EInheit dt/ha üblich. Bei internationalen Quellen findet man meistens t/ha. --BMK 23:40, 10. Sep. 2007 (CEST)

was heißt dt/ha?

Die Mengenangabe dt/ha steht für Dezitonnen je Hektar, da her die Masse einer zehntel Tonne, 100 kg, geerntet von der Fläche eines Hektares, 100 x 100 m = 10.000 m². Früher wurde statt dt die Einheit dz verwendet, sie steht für Doppelzentner. Ein Zentner entspricht 50 kg, so mit sind die Massen von 1 dt und 1 dz identisch.

irgendein Bild ist falsch?

Vorsicht: Das Bild zeigt Gerste (evtl. auch Roggen), jedoch *keinen* Weizen!

Wera: Das stimmt, das Bild zeigt Gerste.

Roggen hat längere Grannen als auf dem Bild. Es gibt auch Weizenart mit Grannen (u.a. Durumweizen). Durumweizen eignet sich besonders gut für die Nudelherstellung.

Normaler Weizen hat keine Grannen, die Körner sind rundlich, haben keine Spitze und eine deutliche Längsrille.
Auf welches der Bilder bezieht sich diese Diskussion? Oder ist das Problem inzwischen bereinigt? --jha 18:30, 12. Feb 2006 (CET)

Da sind nur weizenbilder drin

Produktion Weizen

In der Tabelle zur Produktion von Weizen fehlt Kanada (hinter D, Platz 7, 24,4 Mio.t)

Du hast natürlich recht: Kanada darf nicht fehlen - mein Fehler, sorry. Dadurch fällt Pakistan heraus. --BMK 22:46, 21. Apr 2005 (CEST)

Rau(h)?

Ich habe davon gar keine Ahnung, aber, ich sehe gerade:

T. turgidum L. (Rauweizen)

sollte das nicht eher "Rauhweizen" heissen? Oder hat das Johannes Rau gefunden? :)

es heißt deswegen"Rau" und nicht "Rauh" weil das Eigenschaftswort im Namen nach der neuen dt. Rechtschreibung so geschrieben wird. --BMK 20:07, 15. Jun 2005 (CEST)


EC-Stadien

Bei Getreide wird doch die Entwicklung in Stadien unterteilt. Bin mir grad nicht sicher, aber heißen die nicht EC-Stadien? Hat da mal ggf. jemand Lust was zu zu schrieben oder ist das zu spezifisch? Crazybyte 08:51, 19. Jul 2005 (CEST)

Das ist richtig bei Getreide wird in 97 Stadien unterschieden hab des mal in meiner ausbildung gehabt naja mal nachschauen... gruß heiko 4.3.07

Bildunterschrift unter die Weizenkörner

Mir kommt das exakte Auszählen der Weizenkörner zumindest merkwürdig vor. So wünschenswert exakte Angaben sind, hier halte ich sie für übertrieben. (Hoffentlich schriebt jetzt nicht jemand "Etwas mehr als vier Dutzend Weizenkörner" SCNR) --jha 02:54, 2. Feb 2006 (CET)

Danke, eine IP hat's wieder aufgelöst. --jha 18:07, 5. Feb 2006 (CET)

Nährstoffangaben

Beziehen diese sich auf 100g?
Wenn ja, sollte man das vielleicht dazuschreiben. Gruß Hendric Stattmann 23:52, 5. Feb 2006 (CET)

100 g was: Darrtrocken oder wie?=?

Dem Brennwert von ca 14 MJ/kg ist nicht zu trauen. Andere Quellen sprechen von Heizwerten bei 17 MJ/kg. Der Brennwert sollte größer sein. Gruß Jqb BG 14:32, 31. Jul. 2007 (CEST)

Unbegrannt?

Wenn der Begriff "unbegrannt" schon als Bildunterschrift auftaucht, dann sollte es auch im Artikel erläutert werden. Neben "begrannt" vielleicht dann auch "grantenspitzig" --jha 23:55, 5. Feb 2006 (CET)

weizen gibt es mit und ohne grannen des kommt auf die sorte an meine lieben gruß heiko 4,3,07

Lagerung?

Habe keine Ahnung von Weizen, wollte mich grade aber über die fachgerechte Lagerung und die Haltbarkeit informieren. Vll kann mann dazu ja einen Absatz einfügen?.

Wie so häufig: Ausreichend trocknen (unter ca. 14% Feuchtegehalt) oder mit Säuren konservieren (Dosierung abhängig von Lagerdauer. Und vor Ungeziefer schützen. Crazybyte 18:26, 26. Nov. 2006 (CET)
sehr gute antwort, wenn du ihn aussehen willst am besten auf dem halm trocknen lassen im notfall keimzahl messen

mfg heiko 4,3,07

Leider nur teilweise eine gute Antwort. Das mit dem Trocknen ist OK. 14% ist die kritische Grenze, aber was soll das mit den Säuren???? Gibts nicht, Konservierungsmittel sind nicht zugelassen. --BMK 23:04, 4. Mär. 2007 (CET)
Kommt stark drauf an, was man damit vorhat, oder? Will man das Getreide verfüttern, kann man es eben doch mit Säuren konservieren oder einsilieren. Crazybyte 06:43, 5. Mär. 2007 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • http://www.bundessortenamt.de/internet20/
    • In Weizen on 2006-11-08 21:33:51, Socket Error: (104, 'Die Verbindung wurde vom Kommunikationspartner zur\xc3\xbcckgesetzt')
    • In Züchtung on 2006-11-08 23:06:57, Socket Error: (104, 'Die Verbindung wurde vom Kommunikationspartner zur\xc3\xbcckgesetzt')
    • In Sichtung (Gartenbau) on 2006-11-09 12:28:52, Socket Error: (104, 'Die Verbindung wurde vom Kommunikationspartner zur\xc3\xbcckgesetzt')
    • In Sichtung (Gartenbau) on 2006-11-27 14:30:56, Socket Error: (104, 'Die Verbindung wurde vom Kommunikationspartner zur\xc3\xbcckgesetzt')
    • In Weizen on 2006-11-28 12:32:17, Socket Error: (104, 'Die Verbindung wurde vom Kommunikationspartner zur\xc3\xbcckgesetzt')

--Zwobot 13:32, 28. Nov. 2006 (CET)

Habe gerade alle Weblinks geprüft. Funktionieren einwandfrei. Vielleicht lief gerade eine Aktualisierung. --BMK 14:02, 28. Nov. 2006 (CET)


Weizensorte EBLY gesucht und nicht gefunden

Ebly-Weizen sind bereits vorgekochte Weizenkörner. Sie werden auch als Zartweizen bezeichnet. Ebly-Weizen steht im Supermarkt z.B. in den Regalen beim Reis. Er ist in Folienverpackungen abgepackt. Ebly-Weizen braucht nur wenige Minuten in Brühe oder Gerichten erwärmt zu werden, was ein großer Vorteil ist, wenn man sich das lange Einweichen von Weizenkörnern ersparen möchte. Ebly-Weizen kann man auch nach dem Garen in Salaten verwenden, oder als Beilage anstatt Reis servieren.

Ebly-Weizen ist keine eigene Weizensorte, sondern ein Produktname. --BMK 20:57, 15. Feb. 2007 (CET)

Fragen

Ist Emmerweizen = Emmer und Durum-Weizen/Durumweizen = Hartweizen? --Reiner Stoppok 21:02, 10. Okt. 2007 (CEST)

Beides Mal "Ja".--BMK 21:03, 10. Okt. 2007 (CEST)

Enorme Inflation

Vielleicht sollte man erwähnen, dass Weizen in den letzten Jahren eine enorme Inflation erlebt hat. Diese hat auch strake Auswirkung auf Weizenprodukte mit einem niedrigen Endpreis, wie z.B. billige Pasta. Z.B. ist der Preis von einer 1kg-Packung Clever-Spaghetti beim Billa innerhalb von weniger als einem Jahr von €0,69 auf €1,19 gestiegen.

Mitte 2007, ich glaub kurz bevor die Preise erstmals erhöht wurden, hab ich im TV eine Sendung gesehen zu dem Thema Nahrungsmittelpreise und wenn ich mich recht erinnere wurde da gesagt, dass der Preis für eine Tonne Weizen innerhalb von 2-3 Jahren von 150€ auf 400€ gestiegen ist. Als Grund wurden schlechte Ernten und wenn ich mich recht erinnere auch steigende Nachfrage aus China genannt. --MrBurns 12:54, 12. Feb. 2008 (CET)

ital. Begriffe

kann mir jemand eine antwort geben? im italienschen brauchen wir farro und spelta als bezeichnung für dinkel. farro uns spelta, sowie dinkel ist das das selbe? (nicht signierter Beitrag von 85.1.148.16 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 16. Apr. 2010 (CEST))

Auch wenn ich die Frage nicht so ganz verstehe, hier ein Versuch einer Antwort: Spelta ist Dinkel. Farro in der Küche ist meiner Meinung nach Emmer --> zuppa di farro. Laut ital. Wikipedia ist farro piccolo =Einkorn, farro medio =Emmer und farro grande =Dinkel. --BMK 18:28, 16. Apr. 2010 (CEST)

Wo ist das Ausland?

"In ausländischem Getreide oft höhere Werte"

Ich bin in Oesterreich. Hat deutscher Weizen oft mehr Selen als oesterreichischer? Darsie42 14:18, 30. Jul. 2010 (CEST)

Börse

@Hao Xi: Dein Beitrag passt so aus verschiedenen Gründen nicht:

  1. Von welcher Börse sprichst du? Matif in Paris, Warenterminbörsen in Montreal oder München?
  2. Ein Scheffel ist ein Hohlmaß. daher ist deine Angabe in kg nonsense – es kommt schließlich auf Schüttdichte an.
  3. Auf welche Quelle berufst du sich?

--BMK 00:42, 20. Aug. 2010 (CEST)

Im Gegensatz zum Artikel Erdöl, in dem bereits in der Einleitung das übliche Maß (Barrel) erläutert wird, findet sich in diesem Artikel kein Hinweis auf die üblichen Angaben im Handel. Ich bin hier auf den Weizenpreis gestossen (cent / Scheffel) und konnte erst einmal nichts mit der Einheit Scheffel anfangen. Auch der darauf folgende obligatorische Blick in die Wikipedia konnte mir da nicht weiterhelfen. Schade: Denn Weizen gehört zu den wichtigsten Lebensmitteln, die auf dieser Erde gehandelt werden. Deswegen würde ich hier gern einen Abschnitt zu diesem Thema ergänzt sehen. Kenne mich aber selbst nicht so gut aus. Auch sonst findet sich in der Wikipedia kein sinnvoller Hinweis auf die Angabe Scheffel. Deswegen habe ich die erstbeste, mir sinnvoll erscheindende Angabe aus dem Internet hier ergänzt ([1]). Das das Thema Börse / Weizen als Wirtschaftsfaktor / Handel von Weizen auf jeden Fall mit in den Artikel gehören würde, zeigt mir auch der Abschnitt weiter oben, wo sich ein Nutzer Angaben zu diesem Thema wünscht. Ich würde erst einmal mit einem kleinen Hinweis an zentraler Stelle anfangen (so wie ich es im Artikel vorgeschlagen hatte) und dann hoffen, dass irgendwer, der mehr zu dem Thema weiß, zusätzliche Infos dazu beisteuern kann (ähnlich eines Stubs).

Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 14:08, 22. Aug. 2010 (CEST)

Hallo Hao Xi, ich schließe mich deiner Meinung an – wir sollten einen Abschnitt zur Bedeutung des Weizens in den Warenterminbörsen einarbeiten, bin aber auch kein Fachmann auf diesem wirtschaftlichen Gebiet. Was in der letzten Zeit in der Presse wiedergegeben wird, ist der Preis in Dollar pro bushel. Wahrscheinlich ist bei der Übersetzung der Scheffel reingerutscht, was aber nicht hilfreich ist, denn erstens ist der Scheffel keine SI-Einheit und zweitens gab es im Mittelalter sehr viele unterschiedliche Scheffel-Maße, ähnlich dem Morgen, der überall in Deutschland andere Maße hatte. Durch die diesjährige schlechte Ernte und die wieder stark volatilen Weizenpreise bekommt das Thema immer mehr Bedeutung. Machen wir uns also mal kundig und gehen dann an die Arbeit. --BMK 18:51, 22. Aug. 2010 (CEST)

August 2010: Erstmalige Entschlüsselung des Genoms von Weizen

Das Gen-ABC des Weizens ist nach Angaben britischer Forscher entschlüsselt.

Das stimmt ja so nicht ganz und ich hatte unter Forschung einen entsprechenden Eintrag angelegt. --Fafner 08:30, 2. Sep. 2010 (CEST)
... der auch nicht so ganz stimmte. --Tinz 15:13, 4. Sep. 2010 (CEST)
Stand halt so in der Meldung. --Fafner 15:29, 7. Sep. 2010 (CEST)

wie hoch wird weizen?

ich sehe gerade nirgendswo wie hoch weizen werden kann? (nicht signierter Beitrag von 91.23.233.24 (Diskussion) 18:11, 11. Jan. 2011 (CET))

Gute Frage! In der mir vorliegenden landwirtschaftlichen Fachliteratur findet sich alles mögliche, bis hin zur Wurzelmasse pro m², aber nichts zur Wuchshöhe. Bedenken muß man bei der Betrachtung von Weizenfeldern in der heutigen Zeit unbedingt, daß die Getreidearten im konventionellen Landbau durch den Einsatz von Wachstumsregulatoren "kurz gespritzt" werden. Aus eigener Erfahrung aus dem Garten, leider nicht zu klassichen heutigen Brotweizensorten und ohne Gewähr, da kein Beleg im enzyklopädischen Sinne: unregulierter Emmer wird etwa 1,5 m hoch, unreguliertes Einkorn gut 1 - 1,2 m. --Alupus 21:45, 11. Jan. 2011 (CET)

Altersangabe mit eurozentrischem Fehlblick

Im Text heißt es: „Die ältesten Nacktweizenfunde stammen aus der Zeit zwischen 7800–5200 v. Chr. Damit ist Weizen nach der Gerste die zweitälteste Getreideart.“ Hier doi:10.1073/pnas.1104686108 aber kann man nachlesen, dass Reis wesentlich länger domestiziert ist. --Gerbil 10:19, 11. Mai 2011 (CEST)

dann solltest du es entsprechend ergänzen. Gruß -- Achim Raschka 11:56, 11. Mai 2011 (CEST)
Nee, auf botan. Gebiet gebe ich zwar Hinweise, wenn mir so was auffällt, aber auch nicht mehr. --Gerbil 20:39, 11. Mai 2011 (CEST)

essbarer Anteil

Mich interessiert, wie hoch der essbare Anteil am Weizen ist. Es wird zwar angegeben, dass 690 Mio. t im Jahr 2008 produziert wurden und welche Inhaltsstoffe und welcher Energiegehalt in 100g essbarem Weizen enthalten ist, aber nicht wieviel der 690 Mio to am Ende essbar sind. Gibt es irgendeinen Umrechnungsfaktor oder ähnliches? Wie wird Weizen weiterverarbeitet? Was bleibt übrig? (nicht signierter Beitrag von Heinrich78 (Diskussion | Beiträge) 19:50, 20. Jul 2011 (CEST))

Der essbare Anteil beträgt 100 %. Das ganze Korn kann gegessen werden, darin ist nichts unverdauliches. In einer Getreidemühle wird das Korn stufenweise zerkleinert, so dass am Ende folgende Produkte stehen: Mehl, Dunst, Grieß, Kleie oder Vollkornmehl und Vollkornschrot. Die Ausbeute bei der Herstellung von Mehl der Type 550 liegt bei etwa 75 % (je nach maschineller Ausstattung der Mühle). Mehl Type 550 ist eben besser backfähig als ein Vollkornmehl. Den Brennwert kannst du im Artikel nachlesen. --BMK 18:39, 21. Jul. 2011 (CEST)

Du musst aber auch bedenken, dass es Weizen gibt, der aufgrund schlechter Fallzahlen (z.B. durch Auswuchs) nicht zu Mehl verarbeitet werden kann und dann als Futtermittel verwendet werden muss. Das war diese Jahr bei uns zum Teil wieder so, aufgrund des vielen Regens während der Reifezeit.--87.164.119.230 20:51, 19. Aug. 2011 (CEST)

Ernteerträge

Da scheinen einige Zahlen nicht zu stimmen. Unter Winterweizen wird ein Ertrag von im Schnitt 80 dt/ha genannt. Unter Bedeutung wird der weltweite Gesamtertrag mit 690 Mio. t pro Jahr von 223,5 Mio ha beziffert - das sind gerade gut 30 dt/ha. Winterweizen ist ertragsstärker, aber gerade angesichts seiner Verbreitung dürften die anderen Weizenarten den Ertrag nicht so krass runterziehen. Weiß da jemand was Genaueres? -- MalteHoevel 21:35, 5. Jun. 2010 (CEST)

Unter „Bedeutung“ im ersten Absatz steht‘s: Der Ertrag (von Winterweizen) in D liegt bei etwa 81 dt/ha, weltweit im Schnitt jedoch nur ca. 30 dt/ha, da die Erträge in Schwellen- und Entwicklungsländern deutlich niedriger liegen. Selbst in den USA werden im Schnitt nur ca. 25–30 dt/ha geerntet!--BMK 15:25, 6. Jun. 2010 (CEST)
Ah okay, danke. Krass, aber so mags stimmig sein. Das hieße, unter "Winterweizen" ist nur der Bezug auf Deutschland nicht ausdrücklich genannt. Sollten wir das nachtragen? -- MalteHoevel 22:24, 7. Jun. 2010 (CEST)

Was ist denn die Einheit dt - Zentner? Falls in der Landwirtschaft wirklich Dezitonnen verwendet werden, sollte man das erklären (link auf Artikel mit Einheiten). -- Petersteier 01:49, 13. Nov. 2011 (CET)

Wenn du im Artikel auf dt klickst, gelangst du zur Einheit Tonne. 1 dt ist eine Dezitonne, also eine Zehntel Tonne = 100 kg (was dem früheren Doppelzentner entspricht.--BMK 17:25, 14. Nov. 2011 (CET)

Durchschnittliche Zusammensetzung

Wieso findet sich im Artikel über die Gattung Weizen die durchschnittliche Zusammensetzung der Art Weichweizen? Ist das in irgendeiner Weise repräsentativ für diese Gattung? Anderfalls würde ich vorschlagen, das in den Artikel Weichweizen zu verschieben. --87.144.123.86 15:14, 28. Jun. 2012 (CEST)

Wenn in unseren Regionen von Weizen die Rede ist, ist damit Weichweizen gemeint. --BMK (Diskussion) 18:59, 29. Jun. 2012 (CEST)
Aha. Und warum behandelt der Artikel dann die Gattung Weizen und nicht die Art Weichweizen, wenn bei dir das eine das andere meint? --87.144.124.103 23:24, 29. Jun. 2012 (CEST)
In der Überschrift der Tabelle ist in Klammern ausdrücklich Weichweizen angegeben. Theoretisch könnte man die Tabelle auch zum Lemma Weichweizen verschieben – aber ich denke, wenn jemand nach Weizen schaut, sollte er gleich die Info erhalten. Nicht jeder schaut nach Weichweizen oder kennt die Unterteilung.--BMK (Diskussion) 12:24, 30. Jun. 2012 (CEST)
Dann gehört also in den Artikel Hafer auch die Tabelle mit der durchschnittlichen Zusammensetzung des Saathafers? --87.144.127.246 11:57, 3. Jul. 2012 (CEST)
Kann hier gelöscht werden, ist jetzt im Artikel Weichweizen zu finden. --87.144.127.61 22:42, 6. Jul. 2012 (CEST)

Weizen und Weizengras

Ich halte die Weiterleitung von Weizengras zu Weizen nicht für richtig. Unter Weizengras werden landläufig besondere Weizenkeimlinge vertrieben und verstanden. Aus diesem wird u.a. der sogenannte Weizengrassaft hergestellt. Dazu finde ich hier nichts. Ich wollte mich eben mal über diese Keimlinge (Sprossen], deren Nährwert und Anbau informieren und finde nur gewöhnlichen WeizenApnoist 15:20, 8. Jan. 2008 (CET)

ja, kann mal bitte jemand was zu Weizengras und seiner Wirkung schreiben, was auf echten wissenschaftlichen Quellen basiert - alle Quellen, die ich im Internet gefunden habe, sind esoterischer Scheiss... (nicht signierter Beitrag von 79.238.35.51 (Diskussion) 14:31, 18. Feb. 2012 (CET))
Steht unter Siehe auch. Lektor w (Diskussion) 05:58, 14. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Weizenkeimöl

@BMK: Du hast die Online-Analyse zugunsten eines Buches hinausgeschmissen. Online-Analysen sind aber im Gegensatz zu Büchern für jedermann nachlesbar.

Ich habe noch keine Analyse mit > 258g Vitamin E pro 100g gefunden. Ich nehme an die 300mg stammen aus Deinem Buch, richtig?

Die Detailinformation welcher Art das Vitamin E ist und welcher Art die Fettsäuren sind (omega-6 Anteil) sind ernährungsphysiologisch wichtig, also sollten sie enthalten sein. Weizenkeimöl hat mit Abstand am meisten Vitamin E aller Öle, das ist eine wesentliche Information zum Öl.
Darum hab ich diese Details wieder aufgenommen. Gruß --Ingosp 11:06, 28. Mär. 2010 (CEST) erledigtErledigt

Glutamatgehalt

Wenn die Angaben unter "Glutaminsäure - Weizenvollkornmehl" korrekt sind, hat Weizen einen außerordentlich hohen Anteil der nicht unproblematischen Glutaminsäure. Vielleicht könnte das mal jemand überprüfen, der sich auskennt.-- Gernulf 19:34, 6. Nov. 2011 (CET)

Erstens ist das kein besonders hoher Anteil, zweitens sind die natürlichen Gehalte von Aminosäuren in eiweißhaltigen Nahrungsmitteln unproblematisch, siehe Glutamate. Lektor w (Diskussion) 05:58, 14. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Klima und Boden

Nach der Lektüre des Artikels bleiben für mich die Fragen offen, welchen Boden und welches Klima (bes. Niederschlag) der Weizen benötigt Könnte das jmd. ergänzen?--Mrlu (18:01, 12. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Steht im Artikel, bei „Anbau“. erledigtErledigt

unbegrannter Weizen

Was issn das, steht unter Foto. --37.201.204.206 07:19, 26. Nov. 2014 (CET)

Hallo, unbegrannter Weizen ist das normale. Grannen sind "Haare" die um die Körner herum wachsen. Siehe auch Arikel Granne. Alles klar ? --blonder1984 (Diskussion) 07:44, 26. Nov. 2014 (CET)
danke, und Vorschlag: unbegrannt auf [Granne|unbegrannt] verlinken? --37.201.204.206 09:24, 26. Nov. 2014 (CET) erledigtErledigt

Gefährdung des Weizenanbaus

Wäre es denkbar, etwas über die Gefährdung des Weizenanbaus in den letzten Jahren zu notieren? Siehe DIE ZEIT vom 20.07.2017 (Wissen). --sauerteig (Diskussion) 10:57, 23. Jul. 2017 (CEST)

Ich hatte gerade versucht, eine entsprechende Passage einzufügen, auf Basis einer Science-Studie über die Gefährdung des Weizenanbaus in Zeiten des Klimawandels. Leider wurde es wiederholt vandaliert, aber sobald sich der Vandale beruhigt hat, kann es wieder eingefügt werden. Flugscham (Diskussion) 08:49, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe mir es gerade angesehen: Ob es in den Artikel gehört, kann man diskutieren. Aber nicht als eigener Abschnitt an der Stelle des Artikels. Der Weizenanbau wird viel weiter unten im Artikel thematisiert. Und das hätte man vor dem blinden Wiedereinfügen sehen können, wenn man nicht ideologisch verblendet ist. -- 217.70.160.66 09:04, 27. Sep. 2019 (CEST)
So, dann bleiben wir doch jetzt alle sachlich statt die Ideologiekeule zu schwingen. Wie könnte also ein Kompromiss aussehen? Mein Vorschlag: Die von mir eingefügte Passage fasst im Prinzip ja nur kurz die neue Studie zusammen und ergänzt sie um ein Zitat. Inhaltlich ist sie vermutlich nicht strittig, nehme ich an. Wenn es also um die Position im Artikel geht, schlage ich vor, sie wie von der IP implizit vorgeschlagen, weiter unten im Bereich über Weizenanbau einzufügen. Dort passt sie aus meiner Sicht ebenfalls. Gibt es da Widerspruch? Falls nein, würde ich es so demnächst dann umsetzen. Flugscham (Diskussion) 09:15, 27. Sep. 2019 (CEST)

Es geht vor allem auch um das generelle Vorgehen. Wenn sich das Klima global ändert muss nicht jede Hiobsbotschaft aus den Nachrichten in alle möglichen Artikel eingefügt werden und dann auch noch im nicht enzyklopädischen Nachrichtenstil. Darauf schließen lässt vor allem, dass der erste Satz immer gleicht ist: „Die Überhitzung des Klimasystems der Erde führt zu…“ Dann gehört es nicht in diesen Artikel sondern in die Artikel Klimawandel oder Globale Erwärmung. Wir beschreiben im Artikel zu Nürnberg ja auch nicht das Bayrische Schulsystem.

Die Überhitzung des Klimasystems der Erde führt zu einer Häufung von Trocken- und Hitzeperioden und damit zu einer Verstärkung der Schwankungen bei den Erträgen der Weizenproduktion.[1] Selbst im Falle der Erreichung der im Pariser Abkommen anvisierten Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf zwei Grad (Celsius?) ergeben sich bereits (Füllwort) negative Auswirkungen auf die weltweiten Ernteerträge pro Fläche.[1] Neuere Modellrechnungen (was sind denn neuere? Von wann?) deuten hingegen auf einen Temperaturanstieg von bis zu sieben Grad (Celsius?) bis zum Jahr 2100, falls keine Anstrengungen zum Klimaschutz unternommen werden.[2] Der Weizenforscher Friedrich Longin beschreibt die Auswirkungen der Klimakrise wie folgt: „Die Ernährungssicherheit im Klimawandel kann nicht garantiert werden. Im Gegenteil, es gibt immer mehr Menschen, die Anbauflächen sind begrenzt, der Einsatz neuer Technologien und Agrochemikalien wird begrenzt, und der Klimawandel verschärft das Ganze noch.“ (Inwiefern gibt das Zitat einen Mehrwert?)[3] Daraus ergibt sich zwecks Klimaanpassung die Notwendigkeit eines Umstiegs auf trockenresistentere Weizensorten, etwa durch Züchtung neuer Weizensorten, welcher den Ertragsrückgang teilweise, jedoch nicht vollständigt dämpfen kann (Annahme? Prognose? Glaskugelei).[1]

  1. a b c Trnka, M., Feng, S., Semenov, M.A., Olesen, J.E., Kersebaum, K.C., Rötter, R.P., Semerádová, D., Klem, K., Huang, W., Ruiz-Ramos, M., Hlavinka, P., Meitner, J., Balek, J., Havlík, P., Büntgen, U. 2019. Mitigation efforts will not fully alleviate the increase in water scarcity occurrence probability in wheat-producing areas. Science Advances, 5 (9). https://doi.org/10.1126/sciadv.aau2406
  2. https://www.ipsl.fr/fr/Actualites/Actualites-scientifiques/Les-simulations-climatiques-francaises
  3. Norbert Lossau: Der Klimawandel gefährdet auch den Weizenanbau. In: Welt, 25. September 2019, abgerufen am 27. September 2019.

Die Frage ist doch vor allem, warum heutige Prognosen über die nächsten 80 Jahre in diesen Artikel sollten. Soll jetzt in jede Biografie ein Abschnitt, dass sich die Person in Zukunft aufgrund der Überhitzung des Klimasystems der Erde unwohl fühlen könnte, sich Sonnenliebhaber aber wohler führen könnten? --Christian140 (Diskussion) 09:57, 27. Sep. 2019 (CEST)

Das ist ja nicht irgendeine Nachricht oder irgendeine Aussage, sondern die derzeit beste verfügbare Information aus einem Topjournal, die zumindest in Wissenschaftskreisen derzeit breit diskutiert wird~und m.E. unbedingt in einen Artikel über Weizen gehört. Du hast sicher Recht, dass man im momentanen Nachrichtenhype um das Thema auch genau auswählen muss. Aber in diesem Fall ist das eine wunderbare Studie aus einem der besten Fachzeitschriften überhaupt. Flugscham (Diskussion) 10:56, 27. Sep. 2019 (CEST)
Zu dem Thema ist sehr viel publiziert worden. Aktuellstes umfassendes Review ist m.E. S. Asseng et al. (2015): Rising temperatures reduce global wheat production. Nature Climate Change 5: 143-147. doi:10.1038/NCLIMATE2470. Die Studie von Trnka et al. ist aktueller, aber in der Anwendung spezieller. Spekulationen über Szenarien etc. haben hier nix verloren, hier geht´s ausschließlich um Auswirkungen auf die Feldfrucht Weizen. Ein entsprechender Absatz gehört sicher in den Artikel rein, aber nicht auf Basis einer einzelnen Originalarbeit und eines Interviews von dessen Lead Author.--Meloe (Diskussion) 11:12, 27. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht sollte man sich auch mal diesen Artikel ansehen: S. Asseng et al.: „Uncertainty in simulating wheat yields under climate change“, nature.com --BMK (Diskussion) 12:27, 27. Sep. 2019 (CEST)
Mag jemand eine Formulierung ergänzen bzw. meinen Abschnitt umformulieren (hier auf der Diskussionsseite, da wir ja noch keinen Konsens haben?). Vielleicht indem ihr hier Asseng et al. (2x) ebenfalls erwähnt? Die letzte Quelle kannte ich noch gar nicht, danke dafür! Flugscham (Diskussion) 12:43, 27. Sep. 2019 (CEST)
Nun ist etwas Zeit verstrichen. Ich mache mal einen eigenen Vorschlag, der auf dem Vorschlag von oben beruht, und die Problembereich versucht zu lösen. Das direkte Zitat habe ich entfernt. Die anderen Punkte sind alle abgearbeitet. Auch habe ich Die Asseng-Quelle eingebaut. Danke dafür. Falls es dann keinen Widerspruch mehr gibt, würde ich es so demnächst einbauen. Vielen Dank schon mal für die vereinten Kräfte :-) Flugscham (Diskussion) 19:07, 18. Okt. 2019 (CEST)
Die globale Erwärmung führt zu einer Häufung von Trocken- und Hitzeperioden und damit zu einer Verstärkung der Schwankungen bei den Erträgen der Weizenproduktion.[1] Es lässt sich auf Basis von Feldversuchen abschätzen, dass die weltweit produzierte Weizenmenge mit jedem weiteren Grad Celsius Temperaturanstieg um 6% sinken wird.[2] Selbst im Falle der Erreichung der im Pariser Abkommen anvisierten Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf zwei Grad Celsius ergeben sich negative Auswirkungen auf die weltweiten Ernteerträge pro Fläche.[1] Modellrechnungen aus dem Jahr 2019 deuten hingegen auf einen Temperaturanstieg von bis zu sieben Grad Celsius bis zum Jahr 2100, falls keine Anstrengungen zum Klimaschutz unternommen werden.[3] Daraus ergibt sich zwecks Klimaanpassung die Notwendigkeit eines Umstiegs auf trockenresistentere Weizensorten, etwa durch Züchtung neuer Weizensorten, welche den Ertragsrückgang teilweise, jedoch nicht vollständigt dämpfen können.[1]
  1. a b c Trnka, M., Feng, S., Semenov, M.A., Olesen, J.E., Kersebaum, K.C., Rötter, R.P., Semerádová, D., Klem, K., Huang, W., Ruiz-Ramos, M., Hlavinka, P., Meitner, J., Balek, J., Havlík, P., Büntgen, U. 2019. Mitigation efforts will not fully alleviate the increase in water scarcity occurrence probability in wheat-producing areas. Science Advances, 5 (9). https://doi.org/10.1126/sciadv.aau2406
  2. Asseng, S. et al.(2015). Rising temperatures reduce global wheat production. Nature Climate Change, 5(2), 143. https://doi.org/10.1038/nclimate2470
  3. https://www.ipsl.fr/fr/Actualites/Actualites-scientifiques/Les-simulations-climatiques-francaises
Ich habe es nun eingebaut. Vielen Dank für die konstruktiven Kommentare, die ganz sicher zu einer Verbesserung des Abschnitts geführt haben! Flugscham (Diskussion) 09:50, 7. Nov. 2019 (CET)