Diskussion:Whisky/Archiv/2005

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Andreas Scholz in Abschnitt Alkoholfreier Whisky?
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Qualitätsmerkmale

Liest hier jemand? Ich wollte mal fragen was ihr von dem "Fazit" bei den Qualitätskriterien haltet. Denn das ist m.E. dogmatischer Unsinn was da steht und hat nichts mit Qualität zu tun, sondern mit falsch verstandener "Romantik" des Whiskygeschäfts. Und hat werder mit der aktuellen Realität, noch mit der historischen viel zu tun.Silberohr --Silberohr 23:49, 29. Apr 2005 (CEST)

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Antwort

Unter

finden sich Hinweise auf verdünnten Whiskey im Wilden Westen. 04:36, 08. Okt 2004

Nun im Ersten Weltkrieg gab es in England eine Bestimmung, dass in Gebieten, wo Munition und Kriegsmaterial produziert wird, nur verdünnter Whisky verkauft werden darf. Dieser hatte wohl um die 20% Vol.--Silberohr 10:44, 21. Jul 2005 (CEST)

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Bio Wisky

Die Schweizer Brennerei Die Holle ist nicht die einzigste Brennerei die Bio Whisky herstellt. Es gibt in Schottland noch eine Brennerei die ab und zu Bio Gerste verwendet und damit Bio Whiskey herstellt. Gelesen im Buch Jim Murray "Die größsten Whiskys der Welt". (nicht signierter Beitrag von ?? (Diskussion | Beiträge) ??) -- Andreas Scholz 10:19, 12. Mär. 2009 (CET)

Das ist Bruichladdich, siehe
Urs 00:43, 7. Jan 2005 (CET)
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Whiskyproduktion

Hallo... wieviel Whisky wird denn weltweit hergestellt...??? gibt es auch deutschen Whisky...taucht der da auch auf, oder ist das zu vernachlässigen...??? danke (nicht signierter Beitrag von ?? (Diskussion | Beiträge) ??) -- Andreas Scholz 10:19, 12. Mär. 2009 (CET)

AFAIK gibt es ein paar wenige, die in D Whiskey herstellen. Die Mengen dürften, bezogen auf die weltweite Produktion, vernachlässigbar sein. --otaku 15:26, 9. Mär 2005 (CET)

Selbst vor Ort gesehen (nicht signierter Beitrag von ?? (Diskussion | Beiträge) ??) -- Andreas Scholz 10:19, 12. Mär. 2009 (CET)

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Qualitätskriterien

Ich halte dieses ganze Kapitel zwar nicht ganz für überflüssig, aber doch für änderungsbedürftig. Zum einen sind die angeführten Qualitätskriterien nicht immer stichhaltig. Ob eine Kältefiltrierung oder ein Farbstoffzusatz die Qualität nachhaltig beeinflusst, ist umstritten und interessiert nur Experten. Auch der Rohstofflieferant ("Lieferant für die Gerste") - im übrigen geht es im Artikel um Whisky und nicht nur um Malz- oder Grain-Whisky !!!) - spielt im Ergebnis so gut wie keine messbare Rolle. Die "Anzahl der Destillationen" hier anzuführen, halte ich beim Stichwort "Qualität" für daneben. Oder ist damit irischer Whiskey per se besser als schottischer Whisky? Natürlich beeinflusst die "Art des Fasses" den Geschmack des Whiskies, aber wo ist hier bitte ein Kriterium zu erkennen, mit dem die Qualität eines Whiskies erkannt werden kann? Ist nun Whisky aus einem Bourbon-Fass oder Sherry-Fass besser? Ein first fill oder refill?

Auch darum, ob es sich bei den aufgezählten Punkten um tatsächliche Kriterien handelt oder vielmehr einfache Einflussfaktoren auf die Qualität (wie teilweise sogar im Text explizit erwähnt!!!) darstellen, darf gestritten werden. Auf jeden Fall handelt es sich bei diesem Kapitel eher um generalisierte subjektive Informationen als um rein sachliche.

Ich plädiere für eine größere Umformulierung. Den ersten Schritt mit der Einfügung des Kapitels "Handelsformen und Bezeichnungen", mit der viele mehrfache Infos an anderen Stellen überflüssig werden, habe ich getan. Dadurch könnten die Unterkapitel "Single Malt Whisky", "Fassstärkeabfüllung (Cask Strength)", "Jahrgangsabfüllungen (vintage bottlings)", "Einzelfass (Single Cask, amerik. Single Barrel)", "Blended Malt Whisky", "Blended Scotch Whisky" wegfallen (eventuell Infos im neuen Kapitel ergänzen). --HedgeHog 14:14, 9. Okt 2005 (CEST)

Ich habe über die Neufassung des Kapitels "Qualitätskriterien" jetzt länger nachgedacht und mich für eine radikale Bearbeitung entschlossen (der ursprüngliche Autor mag es mir verzeihen). Erster Hauptgrund hierfür war für mich, dass hier eben keine eindeutigen Kriterien genannt wurden, sondern Gründe, warum "Kenner" so manchen Whisky bevorzugen. Zweitens war das gesamte Kapitel, insbesondere in den Erläuterungen, viel zu Malt-lastig - hier handelt es sich aber um einen Artikel über Whisky allgemein. Wem es nicht passt, der mag revertieren. --HedgeHog 19:33, 22. Okt 2005 (CEST)

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Alkoholfreier Whisky?

Ich war gerade in Irland und trinke gerne Kaffee, aber niemals Alkohol. Ich fragte einen Kellner, ob es vielleicht alkoholfreien Whisky gäbe um damit einen Irish Coffee zuzubereiten. Er verneinte dies, meinte aber, dass es technisch bestimmt kein Problem wäre und im Laufe der Zeit könne man sicherlich mit soetwas rechnen. Rolz-reus 17:55, 5. Nov 2005 (CET)

2002 wurde an der Uni Bochum ein "Instant-Pulver" entwickelt, das "Whisky" produzieren soll - mit Aroma und Alkohol. Da dürfte auch eine alkoholfreie Version machbar sein. Es gibt auch einen Shop im Web, der "Whisky Essenzen" zum Aromatisieren von Neutralalkohol anbietet - mit natürlichen Whiskyaromen, Eichenextrakt und "Zuckercoleur" - teilweise ist auch Alkohol enthalten. Wie das mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten schmeckt, weiß ich nicht. Da Whisky zumindest in Schottland einen Mindestalkoholgehalt von 40 Volumenprozent haben muss, schließt sich das mit dem alkoholfreien Whisky schon fast per definitionem aus (es gibt ja auch keinen alkoholfreien Alkohol). --HedgeHog 19:27, 6. Nov 2005 (CET)
Nach EWG Nr. 1576/1989 Artikel 3 Absatz 1 [1] gilt, genau wie die 3 jahres Regel, die 40% Regel nicht nur für Schottischen Whisky:
"... müssen für die Zulassung zur Abgabe an den Endverbraucher in der Gemeinschaft unter einer in Artikel 1 Absatz 4 genannten Bezeichnung die nachstehend aufgeführten alkoholischen Getränke [...] folgenden Mindestalkoholgehalt aufweisen:
  • 40% Whisky/Whiskey, Pastis
  • 37,5% Rum[...]".
Und Artikel 1 Absatz 4 der Verordung sagt:
"Für die Zwecke dieser Verordnung gelten als [...] Whisky oder Whiskey: Die Spirituose, die durch Destillieren von Getreidemaisch gewonnen wird, die durch die in ihr enthaltenen Malzamylasen mit oder ohne andere natürliche Enzyme verzuckert, mit Hefe vergoren, zu weniger als 94,8 % vol so destilliert worden ist, daß das Destillationserzeugnis das Aroma und den Geschmack der verwendeten Ausgangsstoffe aufweist, und die mindestens drei Jahre lang in Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von 700 Litern oder weniger gereift ist."
--Urs 11:36, 8 November 2005 (CET)
Alkohol ist Lösungsmittel für viele der Whiskyaromen, Aromen, die nicht im Wasser löslich sind -- Ralf Scholze
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