Diskussion:Whisky/Archiv/2006

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Wahldresdner in Abschnitt 3.3 Weitere Bezeichnungen - Wiederspruch?
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Plural

Hallo Whisk(e)y-Kenner: Ich frag mich grad ob die im Artikel auftauchende Pluralform Whiskys korrekt ist (in den englisch- und französischsprachigen Links am Ende wird ja auch "Whiskies" verwendet... ?!) mfg

Im Deutschen ist die einzig richtige Pluralform tatsächlich "Whisk(e)ys" und daher auch hier zu verwenden. In anderen Sprachen mag dies anders aussehen, ist aber hier nicht von Interesse. (Siehe auch weiter unten in der Diskussion.) --Spotty 13:49, 22. Sep 2006 (CEST)
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Whisky als Genussmittel

Der Abschnitt Whisky als Genussmittel wirkt stellenweise ein wenig wie ein how-To, oder bewertet anderswo einige Dinge etwas zurechtweisend. Ist es möglich, da etwas zu glätten? Stellen: Man sollte zum Verdünnen .. Gegen normales, gutes Leitungswasser oder Tafelwasser ist eigentlich nichts einzuwenden .. In Cocktails sollte man zwar guten Whisky verwenden, aber Single Malts sind fast zu schade. .. Ideal wäre schon eine Sherrytulpe oder eben ein Whiskytestglas .. In Großbritannien waren und sind hochstielige, kugel- oder kelchförmige Whiskygläser gebräuchlich, die eine akzeptable Alternative sind.. --Nerdi ?! 17:18, 17. Mai 2006 (CEST)

Das muss man in Deutschland auch tun. In Ländern, in denen man sich weniger beim Wein auskennt als in Dt. trinken sie auch Wein mit Eiswürfeln. Viele denken, Whisky ist ein Schnaps wie Doppelkorn, wollen ihn aber auch mal pur probieren und nehmen den "Crown of Scotland" o.ä. vom Discounter und trinken ihn mit Eiswürfeln im Becherglas. Nach diesem Erlebnis nehmen sie Cola zum Strecken, weil es sonst ungenießbar ist. Das Problem ist, dass es gerade bei Whisky völlig falsche Vorstellungen davon gibt, wie man ihn trinken sollte. Das klassische Bild mit Eis im großen Becher ist genauso weit verbreitet wie falsch. Wenn man irgendwo darauf hinweisen sollte, dann doch hier. --Falense Fragen? 19:11, 17. Mai 2006 (CEST)
Wenn man irgendwo kein HowTo schreiben und einen Leser absichtlich von einer vollkommen subjektiven Einstellung überzeugen sollte, dann doch hier – Wir schreiben eine Enzyklopädie. Generell möchte man doch meinen, dass ein wenig Reflexivität gut täte, oder wurde von irgendeiner Stelle, die die absolute Wahrheit bewahrt, die Art und Weise des Genusses dieser Flüssigkeit verpflichtend geregelt? --Nerdi ? 21:02, 17. Mai 2006 (CEST)
Das ist jetzt genauso falsch verstanden worden wie es schlimmer nicht falsch verstanden werden kann. Es geht um keine „vollkommen subjektive Einstellung“. Das wäre der Fall, wenn jemand Whisky mit Bier mixt und hier schreibt, es sei prima. Nach deiner Meinung ist es dann auch vollkommen subjektiv, Wein aus Weingläsern zu trinken. Und von absoluten Wahrheiten habe ich nichts geschrieben (bspw. 15jähriger schmecke besser als 12jähriger, Inselwhisky sei besser als der vom Festland o.ä. Unsinn). Dass man Whisky aus diesen Stielgläsern trinkt und, wenn überhaupt, nur Wasser dazugibt, ist ein Konsens wie, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur und nicht kühlschrankkalt trinkt. Natürlich gibt es auch Leute, die Bier warm trinken oder Wein mit Eiswürfeln. Aber diejenigen können sich eigentlich nicht beschweren, wenn im Artikel steht, dass man Bier üblicherweise kalt (oder kühl) trinkt. Worauf ich hinauswollte ist, dass gerade bei Whisky dieser Konsens hier kaum bekannt ist, da es nun mal kein deutsches Nationalgetränk ist. Deswegen darf es ruhig im Artikel stehen. Im Artikel über Glühwein darf auch stehen, dass er eigentlich heiß und im Winter getrunken wird. Dort könnte man sich auf der Disku auch darüber beschweren. --Falense Fragen? 10:05, 18. Mai 2006 (CEST)
Ich schon oben mehr die howto-ähnliche Form als den Inhalt - den Inhalt mag und kann ich garnicht anzweifeln. --Nerdi ? 11:55, 18. Mai 2006 (CEST)

Im Artikel wird als Trinktemperatur "wohltemperiert" genannt. Das hilft nicht weiter und der Verweis auf Cognac bringt auch keine neuen Erkenntnisse, weil dort auch keine Temperaturangabe zu finden ist! Ich würde den Verweis auf Cognac entfernen und dafür darauf eingehen, bei welcher Temperatur Whisky üblicherweise getrunken wird. In diesem Abschnitt wird ja auch schon "on the rocks" genannt... Nach kurzem Googlen würde ich vermuten, 18-22°C sind für eine volle Geschmacksentfaltung üblich, aber einige mischen eben auch Eis dazu. (nicht signierter Beitrag von ?? (Diskussion | Beiträge) ??) -- Andreas Scholz 10:19, 12. Mär. 2009 (CET)

Diesen Satz: Whiskys, die in Fassstärke (um 60 Vol.-% Alkohol) abgefüllt wurden, sind dagegen ohne Zugabe von Wasser häufig zu stark, um sie genießen zu können möchte ich gerne gelöscht sehen, weil er jeden Schotten Kopfschütteln machen würde! Faßstarke Whiskys werden dort, aber auch in D (z.B. vom mir und vielen Whiskyfreunden die ich kenne) ohne Verdünnen getrunken und genossen. --Elrond 00:27, 10. Mär. 2008 (CET)

Dass dir ein Whisky in Cask Strength ein Genuss ist, will ich nicht bestreiten. Es bleibt aber die Tatsache, dass bei dieser Alkoholkonzentration die Geschmacks-und Geruchsorgane bereits so weit lahm gelegt werden, dass feine Nuancen des Aromas gar nicht mehr wahrgenommen werden können. Das ist der wesentliche Grund für die Hinzufügung von Wasser. Genuß ist eine Frage der Gewöhnung, Wahrnehmung von Aromen bei Alkohol dieser Konzentration nicht. --w-alter 20:53, 10. Mär. 2008 (CET)
Nachsatz: Übrigens habe ich diesen Rat (Cask Strength immer mit Wasser trinken) wiederholt in Schottland, auch gerade beim Besuch von Distilleries, gehört. --w-alter 21:01, 10. Mär. 2008 (CET)
Ich hatte letztes Wochenende bei mir zu hause ein Tasting mit neun Leuten. Es gab mehrere faßstarke Whiskys im Programm (zwei Highland Park, ein Edradour (den ich just jetzt auch trinke), einen Glenfarclas, einen Springbank, einen Laphroaig und einen Connemara (das ist aber ein Ire)). Abgesehen vom Glenfarclas haben alle Whiskys nach Meinung aller! beim Verdünnen verloren. Zudem halte ich die These, daß die Geschmacksknospen betäubt werden für mehr als fraglich, weil sie nicht nur meiner Erfahrung widersprechen. Das mag vielleicht bei Anfängern so sein, aber für erfahrene Whiskyliebhaber trifft das nicht (mehr) zu. Ich bleibe dabei, die Behauptung faßstarke Whiskys seien nicht genießbar ist unhaltbar und sollte gelöscht oder zumindestesn relativiert werden! Elrond 00:23, 11. Mär. 2008 (CET)
was natürlich unbestritten ist, ist, daß Whiskys, egal ob faßstark oder ca. 40 %ig, beim Verdünnen ihren Geschmack verändern und andere Aromen wahrgenommen werden, die vorher nicht, oder nicht so wahrnehmbar waren. --Elrond 23:36, 11. Mär. 2008 (CET)
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Thailand

Sang Som ist zum einen falsch geschrieben, zum anderen im Gegensatz zu Mekong ein Rum, kein Whisky. Ich habe das deshalb mal korrigiert.--Issi 15:13, 16. Jun 2006 (CEST)

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Herstellung

Hi,

ich würde vorschlagen, das Kapitel der Whiskyherstellung komplett zu überarbeiten. Je nachdem, ob Malt Whisky, Grain whisky oder die verschiedenen Sorten von Bourbon produziert werden soll, ist das Verafhren völlig unterschiedlich. So wie es hier dargestellt wird, ist es leider ziemlich falsch.

"Allgemein

Die Verfahren zur Herstellung von Whisky unterscheiden sich deutlich. Aber allen gemeinsam ist, dass das Getreide zunächst zu Schrot zerkleinert und mit warmem Wasser im Maischebottich (mash-tub) vermischt wird. Hierbei erfolgt eine Verzuckerung der Stärke. Die dabei entstehende Maische oder Würze (wort) wird anschließend in einem Gärbehälter (wash back oder fermenters) mit Hefe versetzt und vergoren."

Wenn man Getreide schrotet und mit warmen Wasser vermischt, dann passiert garnichts. Wieso? Ohne Zucker, keine alkoholische Gärung. Die Zucker sind zwar als Bausteine der Stärke vorhanden, aber die Stärke muss in ihre Bestandteile zerlegt werden, in die Zucker. Das kann beispielsweise durch Enzyme passieren, Enzyme, die entstehen, wenn man die Gerste erst einmal zum gären bringt. Anschließenend Trocknen, der Keimprozess wird zu brutal unterbrochen und man hat Halz. Diese Malz kann man schrotten und wenn man das geschrotete Malz mit warmen Wasser vermenge (nicht z heiß, sonst gehen die Enzyme kaputt, die Enzyme, die beim Keimen enstanden sind) dann beginnen die Enzyme richtig zu wirken, d.h. Stärke wird zu Malzzucker (disacharrid) abgebaut. (nicht signierter Beitrag von ?? (Diskussion | Beiträge) ??) -- Andreas Scholz 10:19, 12. Mär. 2009 (CET)

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Brennerei Birkenhof

Der Whisky von 2002 sollte eingentlich schon seit einem Jahr im Handel sein. Wenn jemand dazu weitere Informationen hat, dann sollte das aktualisiert werden. Ansonsten sollte man das Datum 2005 entfernen. -- Falke666 15:40, 19. Jul 2006 (CEST)

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Prost

Ich weiß nicht recht, was der Trinkspruch da soll. Der steht doch bei Weinen und Bieren auch nicht. Ich finde es nicht passend. Saxo 13:14, 11. Okt. 2006 (CEST)

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John Walker

Leute ich vermisse in dem Artikel eine Erwähnung von Jonnie Walker btw. John Walker. Es steht nicht einmal ein Wort über ihn drin. Nja dann werd ich mich vlt mal darüber schlau machen. Mfg --Skia 08:51, 22. Dez. 2006 (CET)

Schlau machen geht schon unter John Walker (Whiskyfabrikant) und Johnnie Walker - beides zwar auch noch nicht vollständig, aber immerhin mehr als ein Anfang. --Carstor|?|ʘ| 12:29, 22. Dez. 2006 (CET)
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3.3 Weitere Bezeichnungen - Wiederspruch?

  • Vintage (Jahrgangswhisky): Die verwendeten Whiskys stammen aus dem bezeichneten Jahrgang, ein Marketing-Trick, denn im Gegensatz zum Wein gibt es beim Whisky keine Jahrgänge.
  • Single cask (Einzelfass): Der Whisky stammt aus einem einzelnen Fass (gebräuchlich insbesondere für schottischen Whisky). Was für den Jahrgangswhisky gilt, ist um so stärker bei Einzelfassabfüllungen ausgeprägt. Die Qualität ist bei beinahe jeder Flasche schwankend.
Warum steht bei der Jahrgangsabfüllung, dass beim Whisky Jahrgänge keine Rolle spielen, während bei Einzelfass steht, dass die Schwankungen bei Einzelfassabfüllung noch größer sind als die großen Schwankungen bei Jahrgangsabfüllungen? -- Kalkühl ¡? 21:42, 18. Nov. 2006 (CET)
Ich hab den Nachsatz bei Vintage entfernt, denn es gibt sehr wohl Unterschiede in den Jahrgängen (auch wenn manchmal versucht wird diese gernig zu halten (wie z.B. bei der Destillers Edition der Classic Malts)).
Urs 02:17, 13. Jan. 2007 (CET)
Jahrgägne spielen in der Tat keine Rolle, nur jedes Fass ist anders. Während beispielsweise beim Wein ein Großteil der Aromen im Weinberg entsteht, ist das beim Whisky nicht der Fall. Wo die Gerste angebaut wurde ist irrelevant. Für die Aromen wichtig sind Prozesse wie das Mälzen, das Brauen, das Brennen und der Ausbau im Fass --Ralf Scholze
Woher die Geschmacksunterschiede in den unterschiedlichen Jahrgängen kommen war hier nicht die Frage. Und wer z.B. nen Oban DE 1985 mit einem Oban DE 1990 vergleicht wird deutliche Unterschiede feststellen. Urs 20:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
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