Diskussion:Whisky/Archiv/2007
Fotos
Gehört der unscharfe bzw. unterbelichtete Blick auf die Flasche zum Whisky-feeling? Zumindest vor dem Trinken steht die Flasche doch bildlich im Vordergrund, das sollte man auch sehen können!--Diebu 10:11, 1. Feb. 2007 (CET)
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Qualitätsmerkmale 2
Es ist ja schön und gut, dass aufgelistet ist worauf man alles achten kann/soll, aber leider steht dort nicht was denn nun gut und was schlecht ist. Auch wenn es sich teilweise aus der reinen Logik heraus erschliest sollte man imho trotzdem dazu schreiben, ob es bspw besser ist wenn ein Whisky oft destilliert wurde oder eben nicht so oft (was ist überhaupt oft?). Trinke zwar ab und an ganz gern nen Whisky aber hab davon sonst leider keine Ahnung, sonst würde ich es selbst machen. --DerViki 18:22, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, das ist Geschmacksache. Die weitaus wichtigeren Merkmale für einen guten Whisky sind das Alter und nicht zuletzt der Preis. Du kannst von einem Whisky wenig erwarten, wenn er in der untersten Preiskategorie angesiedelt ist. Das bedeutet natürlich auch nicht, dass immer der teurere besser ist. Zunächst mal musst du für dich entscheiden, ob dir ein Blended oder ein Single Malt besser schmeckt, ob du lieber schottischen oder irischen magst oder vielleicht Bourbon. Bei einem Malt ist auch das Gebiet, aus dem er kommt, prägend für den Geschmack. Ein definitives „Besser“ oder „Schlechter“ gibt es m.E. nicht. Da es von sehr vielen Sorten auch Miniaturen gibt, würde ich dort mit dem Testen anfangen. Nicht zuletzt gibt es diverse Whiskyseiten im Netz, wo Leute ihre Meinungen austauschen. --Falense Fragen? 19:40, 22. Feb. 2007 (CET)
Scotch Malt wird i.d.R. "nur" zweimal destilliert, Irischer Whiskey meistens dreifach. Daher ist der Irische zumeist milder im Geschmack - was dem Einzelnen besser schmeckt kann jeder nur für sich herausfinden. --FMB
- So gute Geschmacksnerven habe ich nicht, dass ich jeden Destilliervorgang rausschmecken kann, aber mE ist der größere Unterschied zwischen irischem und schottischem Whisky der, das die Gerste nicht über Holzkohlen-, sondern über Torffeuer getrocknet wird. Daher schmeckt schottischer Whisky auch nach Rauch und Torf, irischer nicht (und wirkt deshalb milder). Was die Destillierhäufigkeit betrifft: Der schott. Auchentoshan wird bspw. dreifach destilliert. Der 10jährige ist der schlechteste schottische Malt, den ich je getrunken habe, also macht der 3. Destilliervorgang ihn entweder sogar schlechter oder es hilft nicht viel... --Falense Fragen? 09:33, 12. Mär. 2007 (CET)
- Glengoyne (schottisch) benutzt schon lange nur ungetorftes Malz, Connemara (irisch) ist relativ stark getorft. Die Pauschalisierung (Irland kein Torf, Schottland immer Torf) ist also auch nicht richtiger als die mit den Brennvorgängen. Durch mehr Destillationsvorgänge verbleiben im Brand weniger Fuselöl (welche u.a. für den Dicken Kopf danach verantwortlich sind, sicher aber auch Einfluss auf den Geschmack haben). Ungetoftes Malz führt meist zu einem weniger intensivem (was nicht unbedingt was Schlechtes sein muss) Geschmack da die anderen Aromen (oft) (Einflüsse durch First Fill Sherry Fässer u.a. mal ausser Acht gelassen) nicht so Dominannt sind.
- Urs 19:31, 12. Mär. 2007 (CET)
- Das mit den Fuselölen lieber streichen, weil so nicht korrekt. Die Potstils sind aus Kupfer und Kupfer ist ein Katalysator. Beim zweiten Brand werden Vorlauf und Nachlauf -- Faints -- vom Mittellauf getrennt. Wird nur zweimal gebrannt, wandert der Mittellauf ins Fass und Vor- ud Nachlauf werden mit dem Resulat des nächsten ersten Brandes wieder in die Brennblase für den zweiten Brand gegeben. Durch die Katalysatorwirkung werden aus einigen der "badies" die "goodies" für den Mittellauf. -- Ralf Scholze
- Je mehr Brennvorgänge desto reiner das Endproduckt. Das mit den Fuselölen stimmt so (siehe auch Mehrstufige Destillation und Rektifikation (Chemie)) da der Mittellauf auch immer noch welche davon enthält. Urs 20:12, 10. Jul. 2007 (CEST)
- Das mit den Fuselölen lieber streichen, weil so nicht korrekt. Die Potstils sind aus Kupfer und Kupfer ist ein Katalysator. Beim zweiten Brand werden Vorlauf und Nachlauf -- Faints -- vom Mittellauf getrennt. Wird nur zweimal gebrannt, wandert der Mittellauf ins Fass und Vor- ud Nachlauf werden mit dem Resulat des nächsten ersten Brandes wieder in die Brennblase für den zweiten Brand gegeben. Durch die Katalysatorwirkung werden aus einigen der "badies" die "goodies" für den Mittellauf. -- Ralf Scholze
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Alkoholgehalt
Ist ein Whisky schwerwiegender als ein Bier? Werner v. Haupt 23:00, 2. Mär. 2007 (CET)
- Die reine Alkoholmenge bei einem kleinen Bier (0.33l × 4.5% = .01485) ist etwa doppelt so gross wie bei einem kleinen Whisky (0.02l × 43% = 0.0086). Ob Bier dadurch "schwerwiegender" ist (für/gegen was?) mag ich nicht beurteilen.
- Urs 15:57, 3. Mär. 2007 (CET)
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Whisky aus Thailand
FEHLER: Mekong und Sang Som sind beides Rum und kein Whisky, auch wenn sie oft von Thailandurlaubern aus Unkenntnis als Thaiwhisky bezeichnet werden. Die Aufschrift auf der Mekong-Flasche ist zwar leider nur in Thai, aber auf der Sang-Som-Flasche steht "Rum" in lateinischer Schrift drauf. Ich habe übrigens beides zu Hause stehen, falls noch Fragen bestehen sollten. --192.35.17.10 13:12, 13. Jul. 2007 (CEST)
ich frage mich warum das jetzt das dritte mal erwähnt wird wenn das garnicht mehr im artikel steht? --89.27.212.21 19:05, 26. Aug. 2007 (CEST)
Wenn Du Dir die Version vor dem Post (d.h. am 12.07.07) anschauen würdest, hättest Du keine Fragen mehr. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 192.35.17.29 (Diskussion • Beiträge) 9:21, 24. Okt 2007) -- Björn 09:22, 24. Okt. 2007 (CEST)
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Fuselöle/Fuselanteile des Whiskys
Schon komisch dass in einem L-wertigen Artikel kein Wort über den hohen Fuselanteil des Whiskys gesagt wird. Gerade bei Whiskys beträgt der durchschnittliche Wert 0,16% und wird nur noch von Cognac , Fuselanteil 0.24%, übertroffen siehe z.B.hier. Wohl weil der Begriff negativ besetzt ist, dabei sind Fuselöle (bzw. die Abbauprodukte) nur ab einer bestimmten Menge giftig, wie halt alles im Leben. Auch stimmt nicht, dass die Fuselöle/Fuselanteile das Aroma oder Geschmack bestimmen, aber viel dazu beiträgt ob wir das Getränk als gehaltvoll empfinden oder nicht. Man sollte sich in dem Artikel nicht um dieses Thema drücken! --18:33, 30. Sep. 2007 (CEST)
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Diverses, was mindestens beim Scotch noch eingebaut werden sollte
Was im Artikel nach und nach noch eingearbeitet werden könnte:
- Der Versuch scheiterte, das Kupfer der Brennblasen durch preisgünstigeren Edelstahl zu ersetzen, da der Edelstahl das Aroma des Destillats negativ beeinflußte
- Einfärbung heller Whiskys mit Zuckerkulör, EU-Verordnung zur Lebensmitteldeklaration, Kundenreaktionen
- Finish des Whiskys durch Umfüllen in andere Fässer, erst einige Jahre Lagerung in amerikanischer Eiche, dann einige Jahre Lagerung in "Aromafässern" (Sherry, Port, Rum usw.)
Wieso ausschließlich "amerikanische" Eiche? Er kann auch in französischer oder sonstwelcher Eiche gelagert werden. Hauptsache: Eiche!--85.177.219.232 22:41, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Kältefiltrierung, dadurch bedingte Aromaverluste und entsprechende Unchillfiltered-Abfüllungen
- die britischen Verordnungen schreiben drei Jahre Lagerzeit vor, aber das Jahr der Einlagerung und das der Auslagerung zählen voll
--Eva K. Post 01:51, 13. Jan. 2007 (CET)
- Färbung und Filterung wird im Abschnitt Qualitätsmerkmale erwähnt, Finishing im Abschnitt Weitere Bezeichnungen. Die geltende EU-Richtlinie wird im Abschnitt Speziell zitiert. (das mit den angefangenen Jahren halte ich für ein Gerücht; Beleg?)
- Urs 02:11, 13. Jan. 2007 (CET)
- Lag vor Jahren mal einer Flasche Dimple, die ich geschenkt bekam, als Broschüre bei. Sollte wohl darauf hinweisen, daß Dimple mit seinen 12 Jahren ausgewiesener Lagerzeit besonders qualitätsvoll sei. Kann auch sein, daß das schon lange geändert ist. Ich war allerdings im Artikel noch nicht ganz nach unten gelangt, weil ich gleichzeitig noch beim Single Malt editiert hatte. Erst lesen, dann... ;-) Darauf gönne ich mir noch ein Schlückchen und lege mich mal schlafen. --Eva K. Post 02:30, 13. Jan. 2007 (CET)
Mir fehlt noch Ballantines als Blended Scotch Whisky, der nun wirklich auch in die Liste gehört. Hier ist er auch nicht drin: Liste der schottischen Brennereien, Gruß, --Siganese 15:08, 3. Mär. 2009 (CET)
- Da ein Blend (es gibt (mind.) eine Ausnahme: Loch Lomond Single Highland Blend) aus Whiskys verschiedener Brennereien stammt (bei Ballantines ist das der Fall) kann Ballantines nicht in die Liste der schottischen Brennereien aufgenommen werden; es handelt sich bei Ballantines weder um eine Brennerei (noch kommt dieser aus einer einzigen). Urs 17:30, 3. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt - habe ich nicht bedacht. Aber es ist schottischer Whisky. Gibt es denn eine Liste von blended schottischen Whiskys? Gruß, --Siganese 23:05, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Das dürfte schwierig werden. Denn neben den bekannten Marken gibt es sehr viele reine Handelsmarken, die, ehrlich gesagt, einer Erwähnung in wp nicht wert sind. Zumal das meiste davon kein Malt, sondern Grain (also aus ungemälzter Gerste) ist. Eine mir vorliegende kleine Schrift aus Schottland nennt übrigens als bedeutendste Blends die folgenden: Haig/Dimple, Johnnie Walker, Dewar's, Black & White, Bell's, The Famous Grouse, J & B Rare, Ballantine's, Chivas Regal, White Horse, Vat 69, Whyte & Mackay, Teacher's, Cutty Sark. Nur die 3 verlinkten haben einen Artikel. -- w-alter ∇ 17:27, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Stimmt - habe ich nicht bedacht. Aber es ist schottischer Whisky. Gibt es denn eine Liste von blended schottischen Whiskys? Gruß, --Siganese 23:05, 30. Mär. 2009 (CEST)
Ich habe jetzt mal einen eigenen Absatz zu Blends eingefügt. -- w-alter ∇ 20:23, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wdd (Diskussion) 19:27, 8. Aug. 2013 (CEST)