Diskussion:Wolfgang Huber/Archiv/1
politische Äußerungen
--84.191.116.186 12:04, 10. Feb. 2007 (CET)Seine bisher kurze Amtszeit ist geprägt durch zahlreiche Äußerungen zu politischen Detailfragen.
- Rausgenommen. Klingt etwas bemüht, da er schon seit je sein Leben als politisch verantwortliches versteht. Eigentlich eher im Gegenteil zu diesem Satz lässt er jetzt seine Parteimitgliedschaft ruhen. Etwas Belangvolleres sollte dann schon Ross und Reiter nennen. --Wst 13:16, 14. Nov 2003 (CET)
- Ich meinte damit eher die Tatsache, dass er als Ratsvorsitzender viel häufiger und detaillierter Stellung nimmt, als bspw. sein Vorgänger. Benedikt 13:18, 14. Nov 2003 (CET)
Ich glaube nicht, daß der Wikipedia-Artikel über WH ein Ort für polemische Kritik an seinem Umgang mit Berliner Religionslehrern sein darf. Daher habe ich den Hinweis auf den Artikel Katechet entfernt. --Belabiah 12:55, 12. Sep 2004 (CEST)
Was heißt hier Polemik? Das sind nachweisbare Fakten! Ich fand es in Ordnung von Dir, die Einzelheiten als Text zu entfernen - aber ich finde, dass das "monieren der Kritiker" auch einen Hinweis über ein Beispiel dieser Kritik geben können muss - also lass jetzt den Link bitte drin ...
Ich fände es des guten Stils wegen gut, wenn Du diese Bemerkung mit einem Benutzernamen kennzeichnen würdest. Etwa so: --Belabiah 15:51, 12. Sep 2004 (CEST)
Sorry - hatte die vier Tilden oben vergessen! Gruß 172.177.171.162 16:45, 12. Sep 2004 (CEST)
die Militärseelsorge sieht er als "letztes Überbleibsel einer staatskirchlichen Organisation" an - das find ich eher amüsant, anscheinend hat er irgendwie verdrängt, dass seine (und meine) ach so staatsferne Kirche die staatlichen Finanzämter gerne zum Gebühreneinziehen einspannt. --AndreasPraefcke ¿! 23:28, 2. Okt 2005 (CEST)
Bischof Huber über Gott
"FOCUS: Könnten Kirchen zu Moscheen umgewandelt werden?
Huber: Wird eine Kirche zur Moschee, erwecken wir den Anschein, der Unterschied zwischen Christentum und Islam sei geringfügig. Das würde den Eindruck nahe legen, es sei derselbe Gott, zu dem Christen wie Muslime beten. Christen bekennen sich zu dem Gott, der sich in Jesus Christus offenbart, während der Islam die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus ablehnt. Die Umwandlung einer Kirche in eine Moschee verdunkelt eher diesen Unterschied und wäre in meinen Augen nicht zu begrüßen."
- Austerlitz 88.72.2.68 17:16, 18. Sep 2006 (CEST)
Der folgende Satz macht keinen Sinn: "In Bezug auf Christen und Juden und Gott hat er sich nicht in gleicher Weise geäußert, obwohl das Judentum Jesus weder als Sohn Gottes noch als Propheten anerkennt."
Es ist klares theologisches Bekenntnis der grossen christlichen Konfessionen, dass der Gott der Christen selbstverständlich mit dem Gott der Juden identisch ist. (Das Alte Testament ist Bestandteil der christlichen Bibel).
Vom chronologischen her muss stets ein jüngere Religion (Christentum) ihr Verhältnis zur vorhandenen Überlieferung (jüdische Religion) klären und kann rein logisch nicht etwa von einer älteren Religion Klärung zu neu hinzutretenden theologischen Ansprüchen verlangen. Ein solches Verlangen würde ältere Religionen in unüberwindliche Schwierigkeiten bringen, da ja dann bereits verstorbene Mitglieder ohne ihr Verschulden ggf. "lückenhaft" unterrichtet worden wären, was natürlich bei dem Anspruch der Religion als solcher (Seelenheil) nicht tragbar und ungeheuer konfliktträchtig wäre.
Man kann beispielsweise auch Buddha nicht vorwerfen, dass er zu Jesus nichts gesagt hat, er ist eben "älter".
Hubers Aussage kann also nicht durch einen - rein chronologisch - fehlerhaften Scheinparallelismus ("obwohl das Judentum...") relativiert werden.
- Da sehe ich aber einen logischen Widerspruch. Nachdem christlicherseits klar ist, dass der Gott Jesu auch der Gott der hebräischen Bibel ist - dem stimme ich voll zu -, muss sich Huber schon fragen lassen, wie er es begründen kann, die Identität dieses Gottes allein an der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus festzumachen. Damit erschafft er m. E. letztlich doch einen neuen Gott. Mowenna 15:59, 9. Mär. 2007 (CET)
@ Mowenna
1. Wenn du auf die Diskussionsseite verweist und dort steht zu dem Zeitpunkt nichts zum Thema, musst du schon erlauben, dass nachgefragt wird - deine unverschämte Reaktion in "Zusammenfassung der Quellen" zeugt nicht gerade davon, dass du an einer aufrichtigen Klärung interessiert bist (es handelte sich, wie du sehr wohl wusstest, um ein Problem der zeitlichen Überschneidung).
- Das ist, wie Du ebenfalls sehr wohl weißt, eine geschickte Falschdarstellung - Du hast nicht nachgefragt, sondern meine Edits zum zweiten Mal komplett gelöscht, anstatt auf den Eintrag auf der Disku zu warten. Ich habe gleich nach dem Edit damit angefangen, und als ich ihn gepostet hatte, war der Edit schon wieder gelöscht. Das empfinde ich meinerseits als eine Unverschämtheit, insbesondere von einem Benutzer, der entweder brandneu oder (wahrscheinlicher) eine Sockenpuppe ist. Jedenfalls ist es schon komisch, dass sich Deine Benutzerbeiträge bislang auf ein Admin-Kandidatur-Voting und die diversen Löschungen der Beiträge anderer Benutzer in diesem Artikel beschränken.
2. Die korrekte Quellenangabe zum "Schummelei-Zitat" hast du erst nachträglich eingefügt! (Und konkret heißt es dort: " 'Die Zeit interreligiöser Schummelei ist zu Ende gegangen', sagte der Berliner Bischof am Dienstagabend in Brüssel. Das offene Gespräch zwischen Christen und Muslimen sei unausweichlich, um religiöse Toleranz nicht zu gefährden. Achtung von Religionsfreiheit, Bejahung der auf Grund- und Menschenrechten basierenden freiheitlichen Gesellschaft sowie eine eindeutige Absage an Gewalt seien «ohne Wenn und Aber» Voraussetzungen für Europas Zukunft." )
- Die erste Quellenangabe war ebenfalls korrekt. Das zusätzliche Zitat sollte die Position nur noch mal verdeutlichen, weil der Begriff im ersten Zitat eher en passant verwendet wurde - vermutlich, weil Huber davon ausgeht, dass jeder die Diskussion mitbekommen hat.
4. Wenn alles so klar und eindeutig und so vielfach beleegt ist, dann doch bitte PASSENDE Zitate statt Schlampereien. Auch in Bezug auf das Rothe-Zitat bitte ein Zitat, indem er direkt von und über Huber spricht. Denn es handelt sich hier um einen Artikel über Huber und nicht über die Handreichung allgemein.
- Es entspricht nicht dem Stil von Wikipedia, seitenlange Zitate einzubauen. Und die Zitate sind passend. Andernfalls erklär mir doch mal bitte, was genau Deiner Meinung nach unpassend daran sein soll. (Bisher beschränkt sich Deine Kritik auf allgemeine Behauptungen ohne jeden Textbezug.) Zehn Zitate bräuchte ich nur, wenn in dem Artikel stünde, dass Huber das schon zehnmal gesagt hat. Unpassend sind höchstens Deine Verunglimpfungen.
- Aber meinetwegen kann ich nächste Woche, wenn ich wieder am Schreibtisch bin und die Sachen zur Hand habe, noch ein paar Fußnoten dazubauen.
- Im übrigen ist der Rothe-Artikel vor der Handreichung erschienen, Rothe setzt sich darin mit den öffentlichen Auftritten Hubers und dem Schummelei-Vorwurf auseinander. Das Buch ist in jeder halbwegs gut sortierten Uni-Bib zu bekommen, nachdem Du mir nicht glaubst, dass ich in der Lage bin, zu lesen, solltest Du vielleicht einfach mal einen Blick hinein riskieren - ehe Du mit Vermutungen um Dich wirfst, was drinsteht ... Schließlich kann ich nicht den ganzen Artikel in die Wikipedia setzen.
5. Das Zitat, das beide Seiten von Hubers Ansichten zum Dialog zeigt, wurde gelöscht: Es scheint kein Interesse an einer aufrichtigen Darstellung/Auseinandersetzung, sondern vor allem an polarisierender Effekthascherei zu bestehen.
- Das ist schon wieder eine allgemeine Verunglimpfung ohne sachlichen Mehrwert. Ich habe lediglich die von Dir gelöschte Textversion wiederhergestellt, weil die Löschung ohne sinnvolle Begründung erfolgte. Das zusätzliche Zitat, das Du eingefügt hattest, erschien mir dabei nicht rettenswert - es stand nichts darin, was nicht auch so zum Ausdruck kommt, außerdem kann jedeR die Quelle nachlesen, sie ist ja angegegeben. Ich weiß nicht, was Du mit "beide Seiten" meinst - die Position Hubers ist eigentlich klar und kommt auch klar zum Ausdruck: Ja zum Dialog, aber unter der Bedingung, dass die Muslime mit den sog. "harten" Themen konfrontiert werden (sprich: der "Kriminalgeschichte" des Islam).
6. Dein Vandalismus-Vorwurf ist taktisch geschickt, aber zutiefst unseriös.
--Sonnenshine 12:46, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Deine Reaktion zeigt, dass er so unseriös wohl doch nicht ist. Wobei ich von "an Vandalismus grenzend" gesprochen habe, das ist etwas anderes. Im übrigen: siehe 1. --Mowenna 19:26, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Wie gesagt, deine Vorgehensweise mag taktisch geschickt sein, aber o.k. ist sie deshalb noch lange nicht.--Sonnenshine 23:05, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Du hast wirklich allen Grund, Dich moralisch überlegen zu fühlen:
- Mehrfache Komplettlöschung von gut belegten Edits, persönliche Anwürfe unter der Gürtellinie - "Unverschämtheit" (weil ich Dich gebeten hatte, den Eintrag auf der Diskussionsseite zu lesen), "nicht an einer Klärung interessiert", "Schlamperei", Vorwurf der Quellenfälschung (weil angeblich in einem Artikel, den Du nie gelesen hast, nicht das drinstehe, was ich behaupte), "polarisierende Effekthascherei", "taktisch geschickt, aber zutiefst unseriös" ...
- Merkst Du eigentlich überhaupt noch, was für einen agressiven und anmaßenden Diskussionsstil Du pflegst?? Vielleicht schaust Du Dir mal Wikipedia:Wikiquette an.--Mowenna 16:58, 5. Jun. 2007 (CEST)
- P.S. Es handelt sich hier übrigens nicht um eine Feldzug gegen Dich oder Wolfgang Huber, sondern lediglich um den Versuch, den Diskurs so darzustellen, wie er ist - und nicht nur so, wie Wolfgang Huber (oder die EKD-Pressestelle) ihn sieht. --Mowenna 17:15, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass du meinen Diskussionsstil anmaßend und aggressiv findest, weil ich
- a. deine Platzhirschrolle in Frage stelle ... denk mal drüber nach ... evtl. ab und zu mal selbst in die Wikiquette schauen statt andere abzukanzeln?
- b. von dir Genauigkeit erwarte (dies ist nicht dein Blog, sondern ein Wiki-Artikel)
- c. eine andere Einschätzung habe als du. Anmaßend finde ich, dass du dir einbildest, nur deine Sicht gebe den Dialog wieder, wie er ist. Dass andere etwas anders als du sehen, ist für dich anscheinend eine unerträgliche Provokation.
- Ich bin der Meinung, dass du meinen Diskussionsstil anmaßend und aggressiv findest, weil ich
- Im Übrigen hatte mein angeblicher "Vandalismus" ja Erfolg. Ich finde den Absatz über den Dialog jetzt sehr viel besser, wenn auch nicht gut. Weil du jetzt nämlich, zumindest teilweise, präzise geworden bist. Leider "schummelst" du beim Zitieren immer noch, entweder bist du in der Hinsicht ziemlich ahnungslos oder du willst "Stimmung" machen. Vielleicht doch ein klitzekleiner Minifeldzug? Schau dir mal das zu Quellenangabe 5 passende "Zitat" an ... Merkst du wirklich nicht, was da nicht stimmt? Und da möchte ich dir nun meinerseits einen Besuch in der nächsten UB nahe legen ... --Sonnenshine 20:15, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Es tut mir leid, aber ich habe jetzt wirklich keine Zeit mehr für sowas. Der Abschnitt zum Islam ist jetzt dank Deiner Intervention doppelt so lang und ausufernd wie er eigentlich sein sollte (seiner Bedeutung entsprechend), darin kann ich keine Verbesserung erkennen, aber ich musste ja irgendwie Deine absurden Anschuldigungen widerlegen.
- Mit meinen Zitaten ist alles in Ordnung, wenn Du die Texte anders verstehst, solltest Du anstelle von kryptischen Andeutungen und Pauschalverleumdungen vielleicht mal darlegen, WAS genau Deiner Meinung nach nicht stimmt und Deine Ansicht begründen. Und vor allem solltest Du mal anfangen, KONSTRUKTIV am Artikel mitzuwirken und nicht nur zu stören. Es ist einfach, andere zu verunglimpfen und ihre Arbeit kaputtzumachen, aber es kostet Zeit und Mühe, etwas Sinnvolles auf die Beine zu stellen.
Solange von Dir nichts Konstruktives kommt, betrachte ich diese Debatte von meiner Seite als beendet. --Mowenna 10:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Du gehst weiterhin unseriös vor. Und hast du eventuell "keine Zeit", weil du nicht wahrhaben möchtest, dass auch du Fehler machen könntest? Ich sagte ja selbst, der Teil des Artikels ist sicher nicht gut, aber er ist besser in dieser Form, als wenn er kurz, aber voller (dir zwar genehmer, aber trotzdem abträglicher) "Schummeleien" wäre.
- Siehe oben.
- PS: Warum darf dort eigentlich nichts darüber stehen, dass sich Hubers Äußerungen zum Beispiel auf eine Frage zum Thema Hassprediger/Hetze bezogen?
- Weil das an dieser Stelle schlicht falsch ist. Das Thema war nur der Aufhänger, Hubers Äußerungen beziehen sich nicht darauf.
- Möchtest du den Eindruck vermitteln, Huber sei einfach aus so, aus Lust und Laune heraus, für einen kritischen Dialog?
- Siehe oben.
- Trägst du eventuell Scheuklappen, die es dir erschweren, zu differenzieren?
- Siehe oben.
- Und schau dir nochmal das zu Quelle 5 gehörige Zitat an. Hat Huber wirklich alles gesagt, was du dort als Hubers Worte ausgibst? Nein, Huber hat nur einen Teil davon selbst gesagt. Stört dich dies deshalb nicht, weil es so gut in deine Schublade passt? Dein Zitat ist nicht in Ordnung!
- Wenn Du das mit der Grenzziehung meinst: Es wird nicht behauptet, dass es von Huber kommt, sondern mit der passenden Quelle belegt, so dass die Herkunft eindeutig geklärt ist. Da es sich um eine offizielle EKD-Presseerklärung handelt, ist die Quelle seriös und ohne weiteren Kommentar zitierfähig. (Und, nebenbei, ist der Text mit Sicherheit mit Huber abgeklärt.)
- Und: Wenn Du meinst, dass die Quelle im Text selbst genannt sein muss, dann füge doch einfach eine entsprechende Parenthese ein. Ich bin schließlich nicht Dein Dienstmädchen.
Da ich nicht dein Babysitter bin und du vermutlich erwachsen, solltest du erst einmal versuchen, selbst drauf kommen.--Sonnenshine 12:39, 6. Jun. 2007 (CEST)
- In der Tat bin ich ungefähr 20 Jahre älter als Du, Deinem Stil und Deinen Manieren nach zu urteilen. Aber ich habe durchaus Besseres zu tun, als Deine verworrenen Ideen zu erraten. --Mowenna 14:09, 6. Jun. 2007 (CEST)
P.S. So, und das war jetzt endgültig mein letzter Kommentar dazu. --Mowenna 14:25, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Wer dir widerspricht hat schlechte Manieren, wer von dir Genauigkeit verlangt, ist unverschämt, wer ein paar Sätze von dir löscht, ist ein Vandale, was nicht in dein Bild passt, ist Pressegeschwätz - prima Stil! Wenn dein Verhalten keine Taktik ist, um andere Ansichten auszutricksen, du es also "ernst meinst", wünsche ich dir aufrichtig und von ganzem Herzen, dass dir eines Tages ein oder zwei Lichter aufgehen.
PS: Dass dies mein letzter Kommentar war, kann ich dir umgekehrt nicht versprechen.--Sonnenshine 18:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
NPOV
Hallo Buchsucher, Deine neue Formulierung "Charismatische Nähe für die Anliegen kirchlicher Gemeinden und deren Mitarbeitern sind ihm zwar weniger gegeben..." ist natürlich (amüsanter) POV, den man nur als belegtes Zitat eines relevanten Kritikers oder allgemein quellenbasiert so stehenlassen kann. Vielleicht könntest Du einen entsprechenden Beleg finden. Ich werde aber zunächst nicht revertieren. Gruß, --HansCastorp 15:38, 25. Nov. 2007 (CET)
- Schwierig, so einem m.E. nur im Gespräch erfahrbaren "Fakt" Rechnung zu tragen - der Witz ist ja, dass solche Dinge naturgemäß eben nicht von den Betroffenen veröffentlicht oder auch nur entsprechend abgefragt werden. Andererseits: Kannst du mir das Gegenteil quellengerecht nachweisen? Wo wurde Huber "herzlich" in einer Gemeinde empfangen oder hat sich dort als "Charismatiker" erwiesen? Wo und wann haben ihm kirchliche Mitarbeiter zu seinem nicht wenig mitverantwortetem "Salz der Erde"-Programm stehende Ovationen entgegengebracht? Ich fänd's jedenfalls sehr freundlich von dir, das erst mal bis auf weiteres so stehen zu lassen - falls es gegenteilige Veröffentlichungen gibt, bin ich selber sofort bereit, meinen Einschub zu streichen. Gruß --Buchsucher 17:12, 25. Nov. 2007 (CET)
- Hm, ich finde, beide Versionen sind deutlich POV - was bei einer derart umstrittenen Persönlichkeit wie Huber nicht weiter verwundern dürfte. Wäre es ein möglicher Kompromiss, dass man beides weglässt - sowohl das (angeblich) fehlende Charisma als auch die (angeblich) große Anerkennung? Ich denke, dass die EKD im Moment eben sehr gespalten ist und deshalb aus der jeweiligen Perspektive beides stimmt, aber beides lässt sich auch nicht wirklich belegen. (Die Wahl zum Vorsitzenden ist kein wirklicher Beweis - dafür kann es tausend andere strategische oder sonstige Gründe geben.) Nur so als Vorschlag ... --Mowenna 12:28, 26. Nov. 2007 (CET)
- An sich keine schlechte Idee - andererseits muss selbst ich die nachweislich in Funk & Fernsehen & Prints zum Ausdruck gebrachte Eloquenz Hubers einräumen ... --Buchsucher 17:46, 26. Nov. 2007 (CET)
- Die Eloquenz lässt sich nicht leugnen, das stimmt. Damit habe ich auch weniger ein Problem als mit der Anerkennung (die er m. E. wirklich in weiten Teilen genießt, aber es gibt eben auch viele Kritiker). Allerdings ist auch "eloquent" ein wertender Begriff, der bei einer provokanten öffentlichen Persönlichkeit, die naturgemäß Licht- und Schattenseiten hat, automatisch Gegen-Wertungen hervorruft. Man kann das so machen, aber nervenschonender ist es m. E., auf Wertungen möglichst ganz zu verzichten. Ich bin da aber nicht dogmatisch. Wichtig wäre mir, dass es am Ende weder nach Werbebroschüre noch nach Totalverriss aussieht. --Mowenna 11:27, 27. Nov. 2007 (CET)
- Dann denke ich, ist die derzeit gefundene, das Spektrum seiner polarisierenden Persönlichkeit beschreibende Formulierung letztlich doch auch in deinem Sinn - sie ist m.E. als Ganzes weder Werbebroschüre und erst recht kein Totalverriss ...--Buchsucher 01:09, 30. Nov. 2007 (CET)
- Ja, das stimmt. Und Huber ist vermutlich so nicht schlecht getroffen. Aber wie gesagt: Ich fände eine Version ganz ohne Wertungen besser, zum einen, weil's enzyklopädisch sauberer wäre, zum anderen, weil sie nicht so sehr zum Widerspruch provoziert und deshalb größere Chancen hätte, auf Dauer stehenzubleiben. Aber wenn alle mit der jetzigen Formulierung einverstanden sind, will ich mich da auch nicht querstellen. --Mowenna 18:00, 30. Nov. 2007 (CET)
- Natürlich: Das Bessere ist der Feind des Guten ... ;-)
- Jedenfalls danke für deine versöhnlichen Einlassungen. --Buchsucher 00:38, 1. Dez. 2007 (CET)
- Ja, das stimmt. Und Huber ist vermutlich so nicht schlecht getroffen. Aber wie gesagt: Ich fände eine Version ganz ohne Wertungen besser, zum einen, weil's enzyklopädisch sauberer wäre, zum anderen, weil sie nicht so sehr zum Widerspruch provoziert und deshalb größere Chancen hätte, auf Dauer stehenzubleiben. Aber wenn alle mit der jetzigen Formulierung einverstanden sind, will ich mich da auch nicht querstellen. --Mowenna 18:00, 30. Nov. 2007 (CET)
- Dann denke ich, ist die derzeit gefundene, das Spektrum seiner polarisierenden Persönlichkeit beschreibende Formulierung letztlich doch auch in deinem Sinn - sie ist m.E. als Ganzes weder Werbebroschüre und erst recht kein Totalverriss ...--Buchsucher 01:09, 30. Nov. 2007 (CET)
- Die Eloquenz lässt sich nicht leugnen, das stimmt. Damit habe ich auch weniger ein Problem als mit der Anerkennung (die er m. E. wirklich in weiten Teilen genießt, aber es gibt eben auch viele Kritiker). Allerdings ist auch "eloquent" ein wertender Begriff, der bei einer provokanten öffentlichen Persönlichkeit, die naturgemäß Licht- und Schattenseiten hat, automatisch Gegen-Wertungen hervorruft. Man kann das so machen, aber nervenschonender ist es m. E., auf Wertungen möglichst ganz zu verzichten. Ich bin da aber nicht dogmatisch. Wichtig wäre mir, dass es am Ende weder nach Werbebroschüre noch nach Totalverriss aussieht. --Mowenna 11:27, 27. Nov. 2007 (CET)
- An sich keine schlechte Idee - andererseits muss selbst ich die nachweislich in Funk & Fernsehen & Prints zum Ausdruck gebrachte Eloquenz Hubers einräumen ... --Buchsucher 17:46, 26. Nov. 2007 (CET)
- Hm, ich finde, beide Versionen sind deutlich POV - was bei einer derart umstrittenen Persönlichkeit wie Huber nicht weiter verwundern dürfte. Wäre es ein möglicher Kompromiss, dass man beides weglässt - sowohl das (angeblich) fehlende Charisma als auch die (angeblich) große Anerkennung? Ich denke, dass die EKD im Moment eben sehr gespalten ist und deshalb aus der jeweiligen Perspektive beides stimmt, aber beides lässt sich auch nicht wirklich belegen. (Die Wahl zum Vorsitzenden ist kein wirklicher Beweis - dafür kann es tausend andere strategische oder sonstige Gründe geben.) Nur so als Vorschlag ... --Mowenna 12:28, 26. Nov. 2007 (CET)
- Liebe Kolleg/innen, ich habe vorhin den Abschnitt zum ersten Mal gelesen und bin spontan über das prominente "charismatisch" gestolpert, dass ja in evangeli(kali)schen Kreisen eine besondere Bedeutung hat. Wenn aber nur das normale "Charisma" gemeint ist, sollte in einem kirchlichen Zusammenhang eine andere Formulierung gefunden werden. Grundsätzlich: Jede Aussage, die nicht auf Aufwand nachprüfbar ist, ist zu belegen. Lt. Wiki-Richtlinien zu Belegen muss nicht der "Zweifler" das Gegenteil der Aussage belegen, sondern derjenige, der die Aussage aufstellen möchte (Wikipedia:Belege#Grunds.C3.A4tzliches_und_Sinn_der_Belege). Ich nehme erst einmal nur das "chrismatisch" heraus. Viele Grüße, jan --JanBarkmann 13:24, 7. Dez. 2008 (CET)
- Mit der jetzigen Formulierung könnte ich gut leben - danke! --Buchsucher 16:26, 7. Dez. 2008 (CET)
Ich habe folgenden Absatz insgesamt entfernt:
Große Nähe zu den Anliegen kirchlicher Gemeinden und deren Mitarbeitern wurde ihm bislang nicht nachgesagt, dafür zeigt sich Huber in der Öffentlichkeit als eloquenter und intellektueller Vertreter des Protestantismus, der seine Grund- und Glaubenssätze medienwirksam darzustellen weiß. Das verschaffte ihm auch innerhalb der evangelischen Kirche große Anerkennung, was sich nicht zuletzt an seiner Wahl zum EKD-Ratsvorsitzenden ablesen lässt.
Abgesehen vom journalistischen, unenzyklopädischen Stil („wurde ihm bisher nicht nachgesagt“, „der [...] medienwirksam darzustellen weiß“), enthält der Absatz einige Wertungen, die teilweise recht herabsetzend sind und POV darstellen. Die diesen Wertungen zu Grunde liegenden Tatsachen müssen wenigstens sauber belegt werden, insbesondere auch da es sich um einen Artikel über eine lebende Person handelt. --Zipfelheiner 08:38, 22. Jan. 2009 (CET)
Bischof Hubers positive Haltung zu strikt neoliberaler Politik
Huber hat sich wiederholt affirmativ, wenn nicht geradezu hetzerisch positiv, zu den sogenannten "Sozialreformen" ("Agenda 2010", Hartz IV, Steuersenkungen für Unternehmen usw.) geäußert. Nicht nur ist für ihn das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes (Art. 20 GG) irrelevant, sondern auch die Nächstenliebe, die seine eigene Kirche predigt. Unter Hubers Führung entstand sogar eine Gedenkschrift, in der das freie Unternehmertum gefeiert wird. Warum gibt es zu all dem keine Ausführungen im - sehr länglich und viel zu positiv geratenen - Abschnitt "Ansichten und Meinungen Hubers"? --62.54.12.70 12:22, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Liebe IP, hattest Du einen konkreten, mit Belegen ausgestatteten Formulierungsvorschlag? Viele Grüße, --Trinitrix 16:59, 9. Jan. 2011 (CET)
Öffentliche Äußerungen von Hubers Ehefrau
Huber war in den Jahren des antiautoritären und antibürgerliche Protests, der auch vor und im Inneren den Einrichtungen der Kirchen nicht vollständug haltmachte, in leitender Position bei der FEST beschäftigt. Hubers Ehefrau berichtet von diesen Jahren. Zumindest ein dezenter Hinweis auf die damaligen privaten Turbulenzen sind bei einer Figur des religiösen Lebens m.E. angebracht. Das hat nichts damit zu tun, Huber am Zeug zu flicken. Sondern zeigt, welchen Lebensweg er gegangen ist. Die von Benutzer:Diskutant1965 ohne Begründung gestriche und belegte Passage stelle ich daher wieder ein. Viele Grüße, --Trinitrix 17:06, 9. Jan. 2011 (CET)
- Auch wenn es von ihm nicht ordentlich war, dass er die Andeutung jetzt wieder ohne Begründung entfernt hat, möchte ich ihm in der Sache recht geben. „gelegentlich turbulent“ ist eine vage Andeutung, die nicht wirklich Informationen trägt, und weitergehende Informationen verbieten sich. Daher ist es m. E. am Besten, sie ganz wegzulassen. Gruß --dealerofsalvation 17:57, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Lieber Dealer, ich würde genau anders herum argumentieren. "Gelegentlich turbulent" ist genau der Ausdruck, der an dieser Stelle nicht zu viel und nicht zu wenig sagt. Der Ausdruck trägt tatsächlich Informationen, nämlich darüber, dass die Anfangsjahre der Ehe von - zeittypischen - "Verwirbelungen" nicht verschont wurden. Indem es so formuliert ist, wird das Augenmerk zwar nicht auf äußere Handlungen gelegt. Aber das bedeutet nicht, dass hier nur vage angedeutet wird. Was da auch ohne weitergehende Spekulation zu den Hintergründen steht, ist echte Information zu seiner Ehe. Viele Grüße, --Trinitrix 10:40, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Überzeugt, dass das eine Artikelverbesserung ist, bin ich nicht. „Turbulenzen“, „Verwirbelungen“ – was soll die Leserschaft, die kein Vorwissen hat, damit anfangen? Haben sie sich geschlagen? Gegeneinander intrigiert? Oder heißt das nur z. B., dass sie aus beruflichen Gründen viel umziehen mussten? (nein, Antwort will ich natürlich nicht auf diese Fragen, die sind nur rhetorisch.) Gruß --dealerofsalvation 18:39, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Lieber Dealer, ich würde genau anders herum argumentieren. "Gelegentlich turbulent" ist genau der Ausdruck, der an dieser Stelle nicht zu viel und nicht zu wenig sagt. Der Ausdruck trägt tatsächlich Informationen, nämlich darüber, dass die Anfangsjahre der Ehe von - zeittypischen - "Verwirbelungen" nicht verschont wurden. Indem es so formuliert ist, wird das Augenmerk zwar nicht auf äußere Handlungen gelegt. Aber das bedeutet nicht, dass hier nur vage angedeutet wird. Was da auch ohne weitergehende Spekulation zu den Hintergründen steht, ist echte Information zu seiner Ehe. Viele Grüße, --Trinitrix 10:40, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Wir könnten auch schreiben "Den öffentlichen Aussagen Hubers Ehefrau zu Folge waren die Anfangsjahre ihrer Ehe Ende der 1960er Jahre nicht frei von zeittyischen Irritationen, die die damalige Politisierung der Evangelischen Kirche sowie die Diskussionen um eine radikal andere Sexualmoral mit sich brachten." -- oder so. Viele Grüße, --Trinitrix 12:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
- ? Gruß --dealerofsalvation 01:21, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wir könnten auch schreiben "Den öffentlichen Aussagen Hubers Ehefrau zu Folge waren die Anfangsjahre ihrer Ehe Ende der 1960er Jahre nicht frei von zeittyischen Irritationen, die die damalige Politisierung der Evangelischen Kirche sowie die Diskussionen um eine radikal andere Sexualmoral mit sich brachten." -- oder so. Viele Grüße, --Trinitrix 12:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es leicht geändert etwas tiefer gesetzt. Viele Grüße, --Trinitrix 04:25, 7. Jun. 2011 (CEST)
Möglicher Nachfolger von Christian Wulff
Im Artikel steht, dass er als Nachfolger von Horst Köhler gehandelt wurde. Nun wird er auch als Nachfolger von Christian Wulff gehandelt. Das müsste man natürlich noch belegen. -- Elendsredder 23:09, 18. Feb. 2012 (CET)
Der Express vom 19.02.2012 hatte die auf Huber gemünzte Schlagzeile "Wird ein Bischof Präsident ?"
Das sollte doch für eine entsprechende Anpassung/Ergänzung des Artikels genügen ?! (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 10:07, 21. Feb. 2012 (CET))
Bild
Ich finde für eine derart wichtige persönlichkeit sollte man ein bild einfügen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.177.241.196 (Diskussion • Beiträge) 19:43, 11. Jul. 2007 (CEST))
erledigt, ab ins Archiv. (ob ein Bild vorhanden ist, hängt nicht von der wichtigkeit ab). --Cholo Aleman (Diskussion) 18:29, 6. Apr. 2015 (CEST)
Bischof Wolfgang Huber für Gottesbezug in EU-Verfassung
.... Bischof Wolfgang Huber, sprach sich für einen Gottesbezug in der geplanten EU-Verfassung aus. Das europäische Menschenbild beruhe "auf der Überzeugung, dass Gott den Menschen nach seinem Bilde geschaffen hat.....--Bene16 07:47, 10. Dez. 2007 (CET)
http://www.tagesschau.de/ausland/meldung47042.html
ein buchtitel erwähnt das Thema, weiter ausgeführt ist es nicht. --Cholo Aleman (Diskussion) 18:30, 6. Apr. 2015 (CEST)