Diskussion:World Vision/Archiv/Literaturübersicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Verschiebung des Seiteninhalts auf diese Diskussionsunterseite ist Ergebnis der Löschdiskussion vom 2. Mai 2011.


Diese Seite dient der Bearbeitung des Themenkomplexes World Vision International.

Von World Vision unabhängige Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor Formulierung Quelle Kritik
Erhard Berneburg "Wie die Jahre nach 1960 zeigen sollten, hatte Ockenga die religiöse und gesellschaftliche Lage zutreffend prognostiziert. Die Frage nach dem Verhältnis von Evangelisation und sozialer Verantwortung lag in den folgenden Jahren im besonderen Interesse des allgemeinen evangelikalen Aufbruchs. Zahlreiche evangelikale humanitäre Hilfsorganisationen wurden in jener Zeit gegründet, während die älteren Institutionen dieser Art ihre Finanzen verdoppelt oder verdreifacht hatten.(78) Schon 1947 begann das internationale Hilfswerk "World Vision" mit seiner sozialen und medizinischen Arbeit, besonders an notleidenden Kindern in Asien. Unter der Leitung von W. Stanley Mooneyham wächst die Arbeit zu einem umfassenden evangelikalen Hilfswerk. Der Pfarrer Arthur Simon aus der Lutherischen Missouri Synode gründete das Hilfswerk "Bread forthe World"
Fußnote 78 dazu:"Das gilt besonders für Organisationen wir World Vision International ... Die Entwicklung zahlreicher evangelikaler Hilfswerke und Entwicklungsorganisationen in Nordamerika bezeichnet Ronald Sider als eine wichtige Wende im nordamerikanischen Evangelikalismus" (S. 41)

"Wayne Bragg stellt in hervorragender Weise dar. wie die verschiedenen Entwicklungskcnzepte der Not der Menschen in mancherlei Weise nicht gerecht werden. Von der biblischen Anthropologie des zum Ebenbild Gottes bestimmten Menschen her entwirft er ein Bild, das den wahren menschlichen Bedürfnissen eher entsprechen kann.
Auch Edward Dayton, damals Vizepräsident des evangelikalen Hilfswerkes World Vision, nimmt den Gedanken der Transformation auf." (S. 188)

"Als ehemaliger Präsident des evangelikalen Hilfswerkes World Vision International war ihm [Tom Houston] die gewaltige Herausforderung durch die bittere Not vieler Menschen gegenwärtig. Als internationaler Direktor der Lausanner Weltevangelisationsbewegung mahnte er gegen oberflächliche Evangelisation" (S. 205).

Das Verhältnis von Verkündigung und sozialer Aktion in der evangelikalen Missionstheorie, Diss. Tübingen 1996, Brockhaus, Wuppertal 1997. (online) Die Quellen über WVI selbst beschreiben die Zeit bis 1974, also WV US und die Anfänge von WVI. Die Aussagen über ehemalige Mitarbeiter von WVI dürfen nach den Wikipediaregeln nicht selbst auf WVI schlussgefolgert werden. Das wäre auch nur redlich, wenn man einen repräsentativen Querschnitt solcher Aussagen hätte. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:05, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
löscht bitte diesen irrelevanten müll von diskriminierung! houston war 1984-89 WVI präsident, EOD. [1] ca$e 08:14, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es geht nicht um eine "Aussage über ehemalige Mitarbeiter" (also keine Aussage über Houston, auch nicht eine Aussage von Houston), sondern Berneburg selbst bezeichnet WVI als evangelikal, und bezieht dies zumindest auf die Zeit, wo Houston Präsident war (also bis 1989), wobei nicht auszuschließen ist, dass dies für die Zeit bis zur Veröffentlichung (1997) gilt, und ohnehin, wenn behauptet wird, es habe sich bei WVI seit 1997 (bzw. 1989) etwas verändert, dann muss einen Nachweis dafür her. Die "new mission" aus 1992 käme zwar hier in Frage, aber darüber, ob dies eine Abwendung vom Evangelikalismus darstelle, ist nach wie vor nichts bekannt, also kann nicht geschlussfolgert werden, dass WVI 1992 sich dem Evangelikalismus abwandte. Ich will mich der Sprachauswahl von ca$e im Bezug auf andere Mitarbeiter und deren Beiträge nicht bedienen, aber ich bin auch der Meinung, dass die bisherige Kritik seitens Diskriminierung in dieser Pauschalität und Form nicht hier in der Tabelle Bestand haben soll; um bleiben zu können, muss das viel stärker eingegrenzt werden--mit 1974 hat es nichts zu tun.--Bhuck 09:41, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
WVI ist 2008 global partner der WEA geworden, die board mitglieder usw sind bestens vernetzt mit sonstigen evangelikalen institutionen, behauptungen einer "abkehr von e." haben bestenfalls unterhaltungswert, aber diese tabelle ist nicht zum späße sammeln gedacht => am besten alles obige löschen und benutzer:diskriminierung ermahnen, dass diese tabelle eine funktion hat, die seine beiträge immer wieder und immer wieder verfehlen. beim nächsten evidenten müll von b:diskriminierung gibt's VM wegen WP:BNS! ca$e 10:16, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Literatur hat er in diese Arbeit nur bis 1994 aufgenommen (S.23). Ich habe mir diese Quelle genauer durchgelesen, das scheint mir bis jetzt die beste zu sein. Schön, das wir die gefunden haben. Für die Zeit bis 1994 sehe ich es damit als belegt an, dass WVI von deutschsprachiger Seite als evangelikal eingeschätzt wurde, zumal Berneburg evangelikal ausführlich und präzise definiert (auch wenn er bezügl. der Gründungsdaten von WVI wenig präzise ist). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:03, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Mark Juergensmeyer
(WP:EN)
"World Vision International ... services in 96 countries; it reserves 5 percent of its funds for religious activities in countries where religious proselytising is allowed." (S. 157) The Church, the Mosque, and Global Civil Society. In: Mary Kaldor, Helmut K. Anheier, Marlies Glasius, Martin Albrow (Hgg.): Global Civil Society 2006/7, SAGE Publishing, London 2007, S. 144-159. Das Zitat wirft mehr Fragen auf als erklärt werden. In den Ländern sei "proselytising" erlaubt (Wohl auch in Deutschland). In solche Länder gibt WV Geld für "religiöse Aktivitäten" aus. Der Zusammenhang zwischen beiden Aussagen wird nicht hergestellt. Welche Länder sollen dies sein? Zu belegen ist bei solchen Andeutungen der Zusammenhang, dass WV Proselytismus betreibt. Und weshalb wird der negativ belegt Begriff "proselytising" verwendet? -- Arcy 12:55, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Joseph Hanlon „World Vision International (WV) is a right-wing, anti-communist Christian body which was already controversial in the early 1980s for use of aid as part of ist evangelism, and for ist links with repressive military regimes in central America... ‚We analyse every project, every programme we undertake, to make sure that within that programme evangelism is a significant component. We cannot feed individuals and let them go to hell’, explained World Vision’s President Ted Engstrom in 1982... From the start [of the USAID delivery 1984-5 in Mozambique], WV began ist missionary activities. Large numbers of bibles and religious book were brought in with the sacks of grain; missionaries came in under the guise of relief workers... The government [of Mozambique] ... hat to a agree to WV distributing USAID funded ‚agpaks’ – boxes of seeds and tools, with WV instruction booklets... The booklets included bible quotations and the suggestion that people listen to the WV radio station... When a WV staff member was caught ... using aid to proselytize, the WV local director would apologize profusely... World Vision started in the US and became transnational. World Vision International (WV) actually runs the projects in Third World countries, and has a budget of over $200 mn per year. The various national World Vision organizations give money to WV for these projects. World Vision USA (WV-USA) is the largest national organization; it has established a separate body, WVRO which later became World Vision Relief & Development (WVRD), wo obtain and distribute US food aid.“ [2] Mozambique: who calls the shots? Indiana University Press, Bloomington, Indiana 1991, ISBN 0852553463, ISBN 978-0852553466, S. 51f. world vision internationa ist christlich und missionarisch. wvro gehört zu world vison amerika. --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Heinrich Schäfer "Dem Evangelikalismus sind auch die meisten der sog. Faith Missions, der Glaubensmissionen, zuzurechnen. Diese haben den starken Bekehrungsimpuls der Heiligungsbewegung sowie des frühen Evangelikalismus und Fundamentalismus in der Mission an der nach Lateinamerika ausgedehnten Frontier Gestalt werden lassen... Die Glaubensmissionen sind freie Gesellschaften und institutionell unabhängig von Kirchen, greifen aber zu ihrer Finanzierung auf eine soziale Basis evangelikalen Gepräges zurück. Die von ihnen verbreitete Theologie und politische Weltsicht ist die dieser Kreise. Die Tradition der erwecklichen Glaubensmissionen und das Element ihrer institutionellen Unabhängigkeit wurden im 20. Jahrhundert in der Gründung von großen Evangelisations- und auch Hilfsorganisationen aufgenommen, wie etwa Summer Institute of Linguistics (Wycliff Bible Translators, 1934), Billy Graham Evangelistic Association (1950), Open Doors with Brother Andrew (1955), Campus Crusade for Christ (1951), World Vision International (1978) usw." Protestantismus in Zentralamerika. Christliches Zeugnis im Spannungsfeld von US-amerikanischem Fundamentalismus, Unterdrückung und Wiederbelebung "indianischer" Kultur, Peter Lang, Frankfurt/M. u.a. 1992, S. 57. Diese Quelle kann nur für Theoriefindung genutzt werden. Da steht, die Tradition der erwecklichen Glaubensmissionen wurde von WVI aufgenommen. WVI hat also evangelikale Wurzeln. Nur dass das da so nicht steht, wir müssten es so zusammenfassen. Besser aber ist statt Theoriefindung auf echte Quellen zurückzugreifen, die wir ja bereits ausreichend haben. GLG --80.226.240.63 12:37, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pablo A. Deiros "World Vision ... is one of the world's largest evangelical service organizations, with branches in every Central American country except Nicaragua... Its annual expenditures in the region exceed $10 million. Prior to opening its first Central America branch in Guatemala in 1976, World Vision had been active promoting seminars and pastoral conferences. Despite its conservative fundamentalist background, it was among the first to offer support for the new Latin American theologians who urged greater social responsibility... Over the last years the organization, headquarterd in Monrovia, California hat placed greater emphasis on social outreach trough local educational and community development programs, and has tailored its theology programs accordingly" (S. 145) "The 1960s and 70s saw the proliferation of these para-ecclesiastical evangelical organizations" S.163 [3] Protestant Fundamentalism in Latin America. In: Martin E. Marty; R. Scott Appleby (Hgg.): Fundamentalisms observed. University of Chicago Press, Chicago-London 1991, ISBN 0226508781, ISBN 978-0226508788, S. 142-196. auf S. 145 ist von "headquarterd in Monrovia, California" die Rede: gemeint ist also World Vision International.
James K. Wellman, Jr. "As Rodney Stark's analysis in The Rise of Christianity has shown, the process of conversion happens precisely through these kinds of small, intimate circles and connections. Evangelicals are aware of the methods, and they serve their overall evangelical goal. In interviews there is little explicit hesitation about restrictions on sharing the gospel in foreign lands. No one said that laws should be broken; nonetheless, the overwhelming emphasis is on evangelism, whether trough implicit or explicit means. Overlake Christian Church, like many of the churches studied, sent out more than 30 international and local mission in 2002. These missions featured evangelism as well as direct service through World Vision and Habitat for Humanity". (S. 95) The Churching of the Pacific Northwest: The Rise of Sectarian Entrepreneurs, in: Patricia O'Connell Killen, Mark Silk (Hgg.): Religion and public life in the Pacific Northwest: the none zone, Rowman & Littlefield Publishers, Inc., Landham 2004, S. 79-106. welcher zweig von world vision ist hier gemeint? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Theodore A. Gill Jr. "World Vision International has also been successful in its appeals for support of an evangelistic approach to relief services and has shown willingness to interact with both evangelical and ecumenical alliances as well as denominational mission offices." (S. 19) Historical Context for Mission, 1944-2007, in: Scott W. Sunquist, Caroline N. Becker (Hgg.): A History of Presbyterian Missions. 1944-2007, Geneva Press, Louisville, Kentucky 2008, S. 13-35. hier wird world vision international als missionarisch dargestellt und dass es in seinem missionarischen anliegen mit evangelikalen, der ökumenischen Bewegung und allen möglichen konfessionellen missionsgesellschaften zusammenarbeitete. könnte man das nicht im artikel einarbeiten? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
David Dawson "Most of those 'Urbana Presbyterians' who go into full-time missionary service do so through parachurch groups like World Vision" (S. 45) Counting the Cost: Statistics and What They May Tell Us, in: Scott W. Sunquist, Caroline N. Becker (Hgg.): A History of Presbyterian Missions. 1944-2007, Geneva Press, Louisville, Kentucky 2008, S. 36-57. was ist eine parachurchgroup? ist das was anderes als überkonfessionell, wie im artikel steht? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Peter Hocken "In the 1990s WV have been developing 'A Covenant of Partnership' to be signed by the leaders of each national expression of WV. The Introduction states: "The Covenant is based on the principle of inter-dependent national entities held together, under God, by voluntary commitment rather than legal contract." The "national entities" comprise the membership of the "World Vision Partnership"." (S. 347) ... "Through their experience of relief work, WV realized that their social welfare approach did not address the root causes of poverty, anc they began to re-direct energies into local community development This involvement led to new forms of collaboration with partner agen cies, including UNICEF and the World Health Organization. They moved to a more "holistic" view of Christian ministry. defined as "a total ministry to the physical, spiritual, mental, economic and social needs of the whole person in the context of community, with the goal of eventual self-reliance". This example would seem to represent the greatest chance in the instances studied. " (S.348) Four Para-Church Movements. Similarities and Contrasts, in: Richard Bergeron, Bertrand Ouellet (Hgg.): Croyances et sociétés, Éditions Fides, Québec 1998, S. 341-350. ein covenant of partnership wird dargestellt und festgestellt, dass sich die theologische einstellung und die entwicklungszusammenarbeit zu einer neuen ganzheitlichen einstellung verbunden haben. könnte man das nicht in einen theologie-abschnitt schreiben? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der "covenant of partnership" bestimmt hauptsaechlich die Zusammenarbeit der verschiedenen nationalen Untereinheiten. Einige Punkte sind auf dieser Seite im Abschnitt "World-Vision-Quellen" (erster Punkt) erwaehtn. Fuer die "ganzheitliche Einstellung" waere eher das Buch von Bryant Myers "Walking with the poor" relevant, welches das Tranformational Development beschreibt. Beides sollte im Artikel vorkommen. --MTYM 23:56, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
John Barker "Evangelical Christians hold that the Bible is the inspired and authoritative word of God and embrace the need for missionary outreach and renewal for one's personal salvation. Evangelicals include a huge range of churches in the noon. Some, like the Baptist church in Papua New Guinea, are large, but many are very small indeed. Some are missionary churches with strong links to the United States and Australia and others are entirely locally run congregations. Some are fairly accepting of Pacific customs and others find much to condemn. Evangelicals include two smaller groups which take more radical possitions. Fundamentalists are theologically conservative Evangelical who insist, among other things, that the Bible is literally true and who look forward to the bodily return of Jesus Christ to the world. Pentecostals are Evangelkals who place a strong emphasis on 'gifts' of the Holy Spirit such as prophecy, healing, and the ability to speak in ancient. " ... "Evangelical churches receive a great deal of support from mission organizations that are not affiliated with any particular church. These include groups like Campus Crusade for Christ and World Vision International, which help organize Christian rallies and crusades." New Christian movements, in: Brij V. Lal, Kate Fortune, The Pacific Islands. An encyclopedia, University of Hawai'i Press 2000, ISBN 082482265X, ISBN 9780824822651 S. 200f., hier S. 200. hier wird evangelikalismus sehr seltsam beschrieben, die quelle bleibt sehr nebelhaft, wie world vision zu dieser bewegung steht. gibt es nichts deutlicheres? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Jeffrey Gros, Eamon McManus, Ann Riggs „The term "evangelical" has been variously employed since the time of the Reformation. It was used rather sparingly before that time. It was utilized by Erasmus and others, in a pejorative sense, to refer to Luther's alleged narrowness and fanaticism. Luther used the term to refer to all who accepted the doctrine of justification by grace alone. In the eighteenth century the title 'evangelical was identified with portions of the Great Awakening in the Church of England that did not break off into the emergent Methodist or into other renewal movements.

At the present time one can identify at least four common usages of the term "evangelical": (1) Biblebelieving Gospel Christians, which would include active Catholics who are animated by a serious biblical piety; (2) Lutherans as contrasted with Reformed and other Protestants, such as the Evangelical Lutheran Church in America (3) Protestants who stress personal conversion, salvation by faith in the atoning death of Christ, inerrancy of Scripture, and evangelistic zeal; and (4) a subculture of conservative Christians, primarily but not exclusively Protestant, who may not share complete doctrinal agreement with each other, but who recognize one another as partners in a broad political and cultural assimiladon and application of the Gospel. Christian fundamentalists may consider themselves Evangelical, but Evangelical is a larger category, both theologically (3) and sociologically (4) that fundamentalist. ... (Das Buch legt sich nicht fest, welche der vier Definitionen von evangelical es im Folgenden verwendet).“

Introduction to ecumenism, Paulist Press, Mahwah, New Jersey 1998, ISBN 0809137941, ISBN 9780809137947, S. 216f. Nr. 3 entspricht in etwa unserem Evangelikalismus. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:21, 29. Nov. 2010 (CET) längst erledigt, difflinks auf anfrage, obigen müll bitte löschen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #1, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Jeffrey Gros, Eamon McManus, Ann Riggs "Dialogue has already demonstrated an improvement in concrete relations among Evangelicals and Catholics. An Evangelical relief agency, World Vision International, has developed an ecumenical policy of collaboration with Catholics and Orthodox" Introduction to ecumenism, Paulist Press, Mahwah, New Jersey 1998, S. 223. Gros definiert evagangelikal auf Seite 216 f (s.o.) auf vier unterschiedliche Weisen, macht aber nicht klar, welche Definition er hier verwendet. Dieses Zitat ist daher nicht übersetzbar. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:54, 29. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #1, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mark R. Amstutz "World Vision, the largest evangelical relief and development organization with an annual budget of more than $300 million, states its mission as follows" (S. 186 Anm. 23)"
"The evangelical agency World Vision has sixteen offices in weaalthy northern countries, each with its own staff and independant board, wich raise money for field programs in eighty countries in the developing world and former soviet states. Its international secretariat, called World Vision International, is located in California and reports to an international board of directors that is only 20 percent American."
Faith-Based NGOs and U.S. Foreign Policy, in: Elliott Abrams (Hg.): The influence of faith. Religious groups and U.S. foreign policy, Rowman & Littlefield Publishers, Inc., Lanham, Maryland 2001, ISBN 0742507637, ISBN 9780742507630, S. 175-189. Bei Amstutz ist nicht klar, ob er WV US, oder WVI meint, und welche der vier Evangelikalismus-Definitionen nach Glos er benutzt. Es ist auch nicht klar, woher ein Professor für Politikwissenschaft für eine solche Einteilung die Fachkompetenz herleiten könnte. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:44, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
märchenstunde #1 und #2, längst erledigt, bitte entmüllen. noch was zu den $$s. WV Inc hatte für 2001 total revenues: 553,049,000. WVI für 2001: 599,699,253. EOD. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe das Zitat vervollständigt, damit ist eindeutig, daß in der üblichen Weise WV als Gesamtverband (≈ WVI) und nicht speziell WV US gemeint ist. In der Verwendung von "evangelical" unterscheidet er zwischen "mainline protestant" und "evangelical" (letztere p.177 auch in der eine Unterscheidung andeutenden Paarung "evangelical and fundamentalist Christians" den "mainline Christians" gegenübergestellt). Die Einwände gegen das Zitat, soweit sie überhaupt nachvollziehbar sind, sollten damit ausgeräumt sein. OL --195.233.250.7 14:44, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe nachgeschaut. Die Zahl von $300 Millionen passt genau auf WV US, nicht aber auf WVI, die hatten in der fraglichen Zeit das Dreifache. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 17:35, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
OL hat meine Einwände nicht ausgeräumt. Gerade auf Seite 177 zeigt sich, dass er evangelical und fundamentalist immer wieder als Einheit beschreibt, und diesen beiden politische Ansichten zuschreibt. Das deutet stark darauf hin, dass er evangelical in der 4. Bedeutung nach Glos meint, also fundamentalistisch-missionarisch-politisch. Für eine theologische Definition habe ich bisher keine Anzeichen gefunden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:48, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich sagte ja auch: die Einwände, soweit sie nachvollziehbar -- im Sinne von prüfenswert -- sind. Es ist abschließend geklärt, daß Amstutz "evangelical" erstens nicht speziell nur auf WV US, sondern auf WV insgesamt bezieht, und daß der Begriff bei ihm zweitens nicht mit "evangelisch" ("lutherisch", "protestantisch", bzw. mainline-"protestantisch"), sondern mit "evangelikal" zu übersetzen ist. Wäre eins von beidem nicht der Fall, wäre der Beleg nicht für die Einordnung von WV(I) als "evangelikal" heranzuziehen; da aber beides der Fall ist, sind die möglichen Hindernisse ausgeräumt. In welcher genauen Nuancierung die Verwendung zu deuten ist -- und zwar nicht in Kategorien von Glos, sondern in denen von Amstutz --, worin genau er also die Unterschiede gegenüber dem Fundamentalismus einerseits und dem mainline-Protestantismus andererseits sieht, ist in diesem Zusammenhang unerheblich. OL --195.233.250.7 13:37, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Das sehe ich anders. Aufgrund des Budgets von 300 Millionen steht eindeutig fest, dass er von WV US schreibt, dieses hatte dieses Budget in der fraglichen Zeit, WVI hatte ein anderes. Die Unterschiede zu seiner Definition von "Evangelical" sind die crux: ohne diese zu kennen, können wir diesen Begriff nicht übersetzen, da wir nicht sicher wissen können, ob er evangelical, evangelisch, evangelistisch, christlich-politisch-fundamentalistisch oder protestantisch meint. Es besteht aber die größte Wahrscheinlichkeit dass er Evangelikal (politischer Kampfbegriff) meint, also die religiöse Rechte. Gerade auf S. 177 schreibt er ja immer evangelicals and fundementalists in einem Atemzug, er ist ein politischer Autor und schreibt ein politisches Buch, warum sollte er da nicht die politische Definition nehmen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:47, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zum Budget: In diesem Punkt muß ich mich tatsächlich korrigieren, ich hatte bei meiner allzu eiligen Antwort Deinen ersten Kommentar von gestern 17:35 mit dem Link zum Annual Review 2004 übersehen. Bei Amstutz p.183 [4] ist genauer noch die Zahl von 358,4 Mio. für 1998 genannt, und das entspricht dem Jahreseinkommen von WV US (laut WV 2001 Annual Review), während die Gesamtorganisation in diesem Jahr zwar nicht das Dreifache, aber etwas weniger als das Doppelte erzielte (laut WVI 2002 Review). Insofern steht tatsächlich fest, daß die Aussage nicht als Beleg für Aussagen über WV insgesamt herangezogen werden kann.
Deine Ausführungen zum Begriff "evangelical" sind und bleiben dagegen Unsinn. Amstutz unterscheidet klar zwischen "evangelical protestants" einerseits und "mainline protestants" andererseits (p.179), eine Übersetzung mit "evangelisch" oder "protestantisch" wäre deshalb unhaltbar. Politisch ordnet er "evangelical and [sic!] fundamentalist Christians" im Vergleich zu "mainline Protestants" als "more conservative" ein (p.177), wozu er u.a. die unterschiedliche Einstellung zur US-Politik in Nicaragua anführt (p.180), außerdem zitiert er eine empirische Studie, derzufolge "white evangelical Protestants" im Vergleich zu "white Catholics" und "white mainline Protestants" häufiger auf der Kanzel politisierten. Wenn ein Politikwissenschaftler (der sich nicht in einem "politischen Buch", sondern in einem wissenschaftlichen Beitrag zu einem Sammelband äußert, den übrigens der für Reagan und für George W. Bush außenpolitisch tätig gewesene herausgegeben hat!) solche Zuordnungen vornimmt, heißt das aber nicht, daß er den Begriff "evangelical" als "politischen Kampfbegriff" verwendet. Für die Einstufung von WV US als "evangelikal" bleibt das ein valider Beleg, für die Einstufung der Gesamtorganisation hingegen entfällt der Beleg, ist er aber mühelos durch Dutzende andere zu ersetzen. OL --92.72.161.151 23:31, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Robert H. Krapohl, Charles H. Lippy "American evangelicals support more than 200 other foreign missionary agencies and organizations. One is as humanitarian as evangelistic, however. Evangelist Bob Pierce started World Vision International in 1950 to raise funds for Koreans who had suffered loss and for children orphaned during the Korean conflict. Its work spread elsewhere in Asia, and then to Latin America and Africa. By century's end, World Vision supported between 4,000 and 5,000 separate projects, including emergency relief and community development endeavors. But assisting children in need remained its overarching focus." (S. 160) The Evangelicals. A Historical, Thematic, and Biographical Guide, Greenwood, Westport, Conneticut 1999. (online) ferner artikel über henry und hestenes. ca$e 17:38, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
stimmt das datum? ist world vision international nicht später als 1950 gegründet worden? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
René Holvast "A fifth factor [in the development of church growth] was the establishment of numerous international, national and regional research centres, with the purpose of discovering the most efficient and effective way to do missionary work. An example was the Missions Advanced Research Center (MARC), which originated at Fuller and was later part of World Vision." Spiritual Mapping in the United States and Argentina, 1989-2005. A Geography of Fear, Religion in the Americas 8, Brill, Leiden-Boston 2008, ISBN 9004170464, S. 25. genauer ist zb bornstein 2005, 20, aber als komplement. ca$e 14:11, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Steve Brouwer, Paul Gifford, Susan D. Rose "World Vision International is an evangelical relief organization that concentrates on supplying medical care and food to the poor, often in conjunction with foreign-aid programs operating through the U.S. government. It is more dedicated to long-term social amelioration than many evangelizing agencies, but still emphasizes the primacy of aggressively Christianizing the world with its charismatic theology. A subdivision, the Mission Advanced Research and Communications Center, publishes the Mission Handbook and dedicates itself to Great Commission research and defining "the unreached peoples." Exporting the American gospel. Global Christian fundamentalism, Routledge, New York 1996, S. 184. (online) Schon aus dem Titel geht hervor, dass es nicht um Evangelikalismus (3) nach Glos, sondern missionarischen Protestantismus mit fundamentalen Grundsätzen (4) nach Glos geht. Evangelikale werden in dem Buch "neo-evangelicals" genannt und bilden mit den Fundamentalists eine überlappende Gruppe. Evangelical und Protestant werden weitgehend unspezifisch gebraucht. So dass evangelical auch evangelisch (1) nach Glos oder lutherisch (2) nach Glos bedeuten kann. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:14, 29. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #1, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Barbara MacGowan Cooper "Some [of the staff of Sudan Interior Mission / SIM International] found employment doing development work in one of the most extravagantly funded of the evangelical Christian missions, World Vision." (S. 401) Evangelical Christians in the Muslim sahel, Indiana University Press, Bloomington, Indiana 2006.
Ken Waters "Crisis in the Horn of Africa" was the final production involving Mooneyham. He resigned in late 1982, after a contentious meeting with the World Vision International Board of Directors. The issues reportedly discussed at that meeting included what the board felt was his dictatorial leadership approach, the need for an international president with a less ethnocentric American communication style, and the disintegration of his marriage. After Mooneyham's resignation, World Vision executives agreed to appoint two people to fill his position: an international president overseeing the global efforts of the organization, and an executive director in charge of fundraising in the United States." (S. 83) "Mooneyham signaled the simple rhetorical themes that permeated all World Vision programs, communication strategies that work well on television: that of reducing large social problems to a personal level; of stressing action and urgency, demanding an immediate response; and of downplaying the evangelical roots of the organization, favoring instead a mass appeal to a broad base of Christian values and morality." (S. 75) "World Vision's programs appealed to its evangelical Christian constituency and those who were motivated by humanitarian, rather than evangelical, values... World Vision was founded by evangelicals and the evangelical philosophy of the "conversionist" approach influenced its programming. In World Vision's circumstances, the appeal to evangelical values stressed that the preaching of salvation needed to be accompanied by a visible sign of Christian compassion. Inherent in the World Vision fundraising appeal, which relied heavily on the construction of messages evoking guilt, was the implicit message that by responding, the donor gained a bit of personal salvation from the guilt of being a wealthy Christian in a world marked by rampant hunger. This message found favor among hundreds of thousands of Christians attracted to World Vision's programs. World Vision's success might also be explained by looking more closely at trends within the evangelical movement during the 1970s..." (S. 86) "the World Vision message also appealed to liberal Protestants who watched their call for Christian social action discredited, and then later co-opted, by evangelical agencies like World Vision, which stressed social action as a means of evangelism" (S. 87) "like their televangelist counterparts, Mooneyham and Reid were steeped in an evangelical belief espousing "dramatic change and interventions of God, making their message more adaptable to television's predilections toward sensationalism."" (S. 89) Ken Waters: How World Vision Rose from Obscurity to Prominence. Television Fundraising, 1972-1982, in: American Journalism 15/4 (1998), S. 69-91. "professor of journalism at Pepperdine University in Malibu, California. During the 1980s, he served as a communication executive with World Vision International." (CT 3.12.2001) ca$e 20:08, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Mark A. Shibley "A fourth subculture within American evangelicalism started as a countermovement that broke with fundamentalism in the 1940s. Calling themselves neo-evangelicals, they affirmed the basic tenets of conservative Protestant belief but rejected the extreme anti-intellectual and sectarian tendencies of fundamentalism. Whereas their conservative Protestant forebears rejected the values of the wider society, the new evangelicals sought to reengage the outside world. They did so by creating a subculture separate from fundamentalism and closer to the world. Wheaton College, Fuller Seminary, the National Association of Evangelicals, Intervarsity Christian Fellowship, and World Vision International were part of a new organizational infrastructure for the neo-evangelical movement, and Billy Graham was the movement's most prominent leader. Like the charismatic renewal, the neo-evangelical movement cut across denominational boundaries, and by the 1970s, neo-evangelical institutions had redefined the cultural center of American evangelicalism, moving it away from fundamentalism" Contemporary Evangelicals. Born-Again and World Affirming, in: Annals of the American Academy of Political and Social Science 558 (1998), S. 67-87, S. 70f. anschauungsmaterial dazu, ob autoren evangelikal meinen, wenn sie bei pierce und graham und WVI von evangelical sprechen. ca$e 17:33, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran Structure and Governance
...
Under the resulting federal structure, membership in the WVI Partnership required a commitment to its core documents (mission statement, statement of faith, core values, and Covenant of Partnership), to WVI ministry policies, and to the WVI trademark agreement. Organizationally, the partnership was governed through a set of linked structures (see Exhibit 5).

By 2002, there were 48 national partners, each with one vote on the international council, the partnership's highest authority. Held once every three years, council meetings were attended by the international board members, the chairs of the national boards or advisory councils, national office directors, and elected delegates from all partner offices. The council reviewed the objectives of World Vision International, assessed the accomplishment of previous goals, and made recommendations to the board in relation to global strategies and policies.
...
Largely driven by the senior leaders of World Vision International, the initiative was an ambitious attempt to implement common goals and strategies in fund-raising, programming, and advocacy across the 48 independent members of the World Vision Partnership.
[...]
The 14 fully interdependent offices were nationally registered nonprofit organizations with their own local boards of directors. Except for certain items specified in the Covenant of Partnership, they did not need WVI approval for decisions. Nonetheless, they were expected voluntarily to coordinate with the partnership office. (Branch and intermediate offices were considered to be in transition toward full interdependence. The process involved peer reviews, WVI consultation, and interaction with the international board.) (unterstreichungen nicht im original)
...
WVI's 22 branch offices were governed by national advisory committees, but WVI maintained legal responsibility and strong management control over their budgetary and personnel decisions through it;- regional offices.

Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 683, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). nicht klar, was mit independence gemeint ist, zumal "implement common goals", "expected ... to coordinate" etc. ca$e 16:15, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist nur eine von vielen Machtmöglichkeiten. Wie das Verhältnis von WVI zu Landesbüros ist, wird nur partiell angesprochen.--Bhuck 17:29, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Anderswo spricht er dort von "14 fully interdependent offices" (Hervorhebungen im Text), also von vollständig wechselseitig abhängig und nicht unabhängig, wobei er offensichtlich die eigenständig registrierten unter den 48 meint und zudem erwaehnt, dass WVI strong "management control" über andere 22 darunter hat.; zu widersprüchlich --MTYM 21:22, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Auch Föderalismus kennt viele Variationen, die Möglichkeiten für Missverständnisse aufkommen lassen--es bedeutet nicht immer eine dezentrale Machtstruktur (siehe bspw. Federalist Papers)--Bhuck 17:29, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran 1960: Anyone looking at World Vision would see an organization that reflected Bob Pierce himself: action oriented, strongly evangelical, innovative, and progressive. Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 683, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). Beleg dafür, dass WV früher evangelical war. -- Diskriminierung 16:39, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
WV um 1960, Zur Zeit von Bob Pierce. -- Arcy 12:42, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
märchenstunde #1 und #3, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wie gesagt und von Ca$e gelöscht: Aus meiner Sicht so ziemlich die einzige Quelle in der ganzen Liste, die man wirklich ganz und gar zweifelsfrei mit dem Wort evangelikal ins heutige Deutsche übertragen kann. Viele andere Quellen in dieser Seite geben das – wenn man ehrlich an die Sache herangeht – nicht (!) her. (Bedenke: Evangelische Kirche in Deutschland = Evangelical Church in Germany, von wegen Übersetzungsmär!). Herzliche Grüße, --theoslogie 10:13, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

unsinn. balmer beispielsweise definiert eindeutig (wie auch andere) , was er unter evangelikal versteht, und das hat nichts zentral mit "evangelisch" zu tun--toktok 10:18, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt muss ich aber auch noch etwas dazu sagen: Evangelikal bezeichnet nicht nur eine theologische Richtung, sondern auch eine religiöse Bewegung. Beides ist nicht präzise abzugrenzen. Dennoch gibt es Evangelikalismus, wie es die evangelikale Bewegung gibt. Man kann das Definitionsproblem bis ins unendliche problematisieren, muss man aber nicht. Die Autoren beziehen sich meist auf einen pragmatischen Aspekt, nämlich den der Abgrenzung zu dem Mainstreamprotestantismus. Darum wäre es blödsinnig: 1. anzunehmen, es gäbe ein Übersetzungsproblem, 2. ein Fass auf zumachen, da der Begriff nicht eindeutig definiert wird. Die Autoren verlassen sich halt darauf, dass ihre Leserschaft nicht geistig behindert ist. Das sollten wir respektieren. -- Widescreen ® 10:34, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran Increasingly, however, the presidents of Canada, Australia, and New Zealand—the other key fund-raising (support) offices—wanted to move beyond just providing funds to program-delivery (field) offices. They wanted to participate in policy and strategy decisions. ... Finally, in April 1976, the international board unanimously decided to form a new distinct entity, World Vision International (WVI), as the common program-delivery arm of World Vision’s four main fund-raising support offices—the United States, Canada, New Zealand, and Australia. The directors of each sat on the international board. ... it soon became a separate power base. ... Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 685f., archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). "separate power base" ist eine völlig vage formulierung, "program-delivery arm" ebenfalls, all das ist bestens damit verträglich, dass allüberall evangelikale sitzen. ca$e 16:15, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Es zeigt, dass WVI nicht durch WV US dominiert ist, sondern eine eigene Machtbasis hat und Bewertungen von WV US als evangelikal von uns nicht ohne Theoriefindung auf WVI übertragen werden können.-- Diskriminierung 17:03, 23. Nov. 2010 (CET) längst erledigt, difflinks auf anfrage, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran ... in 1992 the board adopted a new mission. Finally, Irvine led the creation of a Covenant of Partnership Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 687, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). in diesem ausschnitt belanglos: was war die alte mission, was die neue? ca$e 16:15, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Theologische Ausrichtung "Mission" von WVI hat sich verändert- Ältere Quellen zum Thema sind evangelical nicht mehr up-to-date. -- Diskriminierung 17:06, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es ist ein Beleg dafür, dass die Mission erneuert wurde, nicht aber dafür, dass sie sich änderte. Mission 2.0 -- der Update -- bedeutet noch lange kein Kurswechsel. Die Existenz eines Covenant of Partnership spricht auch gegen die Idee von unabhängig agierende Organisationen, die miteinander nichts zu tun hätten, oder in konträre Richtungen hin wollten.--Bhuck 09:42, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran eigene core values: „... we are christian ...“ Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 697, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). das sind die kernwerte in der eigensicht als christlich. kann man daran irgendwie noch mehr zur theologie erkennen? --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Robert K. Johnston "WCC [World Council of Churches] members and staff have been in contact with evangelical bodies such as the World Evangelical Fellowship, the Billy Graham Association, and World Vision International, as well as with several evangelical denominations" Making "Common" More Common: Extending the Boundaries of the Ecumenical Movement, in: The Ecumenical Review 50 (1998), S. 343-350, hier S. 346. Johnston gehört der evangelisch-lutherischen en:Evangelical Covenant Church an, er meint, wie alle Lutheraner evangelisch, wenn er evangelical schreibt.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:31, 25. Nov. 2010 (CET) siehe zu shibley. ca$e 11:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die ECC ist "historically Lutheran" aber "now broadly evangelical"--deren Rededuktus ist keinesfalls mit dem der ELCA zu vergleichen, und keine von beiden Kirchen würde im englischsprachigen Zusammenhang so mit dem Begriff umgehen wie Du hier behauptest.--Bhuck 17:44, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die Quelle zeigt eine heterogene Struktur der World Vision Welt auf.

Harri Englund "World Vision International, an NGO which is associated with evangelical Christianity, ..." The Dead Hand of Human Rights. Contrasting Christianities in Post-Transition Malawi, in: The Journal of Modern African Studies 38/4 (2000), S. 579-603, hier S. 596. auch eine derartige formulierung wäre m.e. als kompromiss möglich. ca$e 17:24, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Beschreibt "World Vision International". -- Arcy 19:25, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Taucht jetzt diese Übersetzungsmär bei jeder englischsprachigen Quelle auf?--Bhuck 17:48, 25. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #1, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Jeff Haynes "one of the clearest examples of the dual religious and anti-communist role of American Christian fundamentalists comes from southern Africa. In 1988 the Mugabe government curtailed proselytising among Mozambican refugees in Zimbabwe by US groups, such as Jimmy Swaggart Ministries, World Vision International and Compassion Ministries." Transnational Religious Actors and International Politics, in: Third World Quarterly 22/2 (2001), S. 143-158, hier S. 147. WVI als beispiel für "american christian fundamentalists". die kompetenz von haynes ist unbestreitbar, er ist auch "für seine objektivität bekannt"! ca$e 18:26, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nein, das Gegenteil sind sie nicht. Vielleicht eine Extremform. Es wird nicht WV Zimbabwe beschrieben, sondern "US groups, such as...World Vision International". Mugabe wird in der Quelle überhaupt nicht zitiert.--Bhuck 17:52, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Yves Beigbeder "World Vision International (WVI) is a non-profit Christian interdenominational humanitarian organisation established in 1950 to carry out the international ministry of nationally based World Vision organisations in Australia, Canada, U.K./Ireland, Finland, Germany/Austria/Switzerland, ... and the U.S." (S.244 und ähnlich s. 210) "WVI's programmes include in part relief assistance and care projects, and in part religious (Christian) and evangelistic projects. However, as the organisations approach in practice is an intergrated one, this distinction is not a clear division of activities" (S.244)

"MARC is a separate, independent charity, which provides evangelical research, training and publishing for the churches. ... WV of Britain only gave to MARC [in 1990] less that [sic] half of one percent of its income." (S. 248.)

The role and status of international humanitarian volunteers and organizations, Martinus Nijhoff Publishers / Kluwer Academics Publishers, Dordrecht 1991, Was soll uns das in der Frage evangelikal weiter bringen? Sieht mir aus, als wollte hier jemand Theoriefindung betreiben. Was hat MARC mit diesem Geld gemacht, MARC hat ja nicht nur Aufgaben im Bereich Mission und Evangelikalität, sondern auch Training und Publizieren? Im Übrigen nennt diese Publikationen andere, etwa die Heilsarmee evangelikal, WVI aber nicht. Wahrscheinlich, weil sie hauptsächlich lutherisch mit evangelical meinen und das auf WVI nicht zutrifft. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:32, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Erica Bornstein "The cases educe how evangelical narratives of child sponsorship simultaneously transcend difference and exacerbate it—producing unintended consequences for both sponsors and their children." (S. 595), "In this article, I explore relationships of child sponsorship that form the core of World Vision's evangelical theology" (S. 596), "Discourses of evangelism build relationships of child sponsorship within World Vision, transmogrifying money in the form of monthly remittances— a generic and impersonal standard of value—into embodied human relationships with alive, unpredictable, and spontaneous others." (S. 597) "Within World Vision, there is a theological link between child sponsorship, Christian evangelism, and institutional origin." (S. 604) "World Vision's evangelical philosophy and stories of its early years historically contexualize the contemporary work of WV Zimbabwe and point to the salient relationships—between donors and recipients of humanitarian aid—that form the philosophical core of World Vision's economic development work today" (S.605) "If child sponsorship programs are propelled theologically by an evangelical desire to link people to Christ in a body of faith, it is not only the donors and recipients who participate. World Vision staff in their employment applications were required to sign a "statement of faith" acknowledging they accept Jesus Christ as their savior (are "born again"). It was the consensus at WV International that staff at the support and field ends of child sponsorship "are Christian and are working because of the Christian motivation." At the community level, the children participating do not have to be Christian, although their parents have to consent to their involvement in World Vision community activities. In a March 24, 1997 interview with me, the sponsor relations manager for WV Zimbabwe explained that at the field level, "we try to show Christ, the love of Christ in the work that we do." He continued to add that it was their "hope that even children that are sponsored . . . will begin to appreciate that Christ loves them. That's why these people are coming to assist them. And they are important in the eyes of God, and that way maybe it can instill in them a sense of wanting to know more about God, as children." (S. 605f) "The structure of evangelical theology, fuelled by personal relationships modeled after those between believers and Jesus Christ, are the narrative undercurrent for child sponsorship in World Vision." (S. 614) child sponsorship, evangelism, and belonging in the work of World Vision Zimbabwe, in: American Ethnologist 28/3 (2001), S. 595-622. Die Quelle äußert sich hauptsächlich zu Simbabwe und WV US, nur am Rand wird WVI erwähnt, aber nicht als evangelikal, sondern als christich-missionarisch. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:41, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
kommt diese mär jetzt überall? die aussagen über "World Vision's evangelical theology" sind keineswegs auf simbabwe oder US eingeschränkt! ca$e 18:46, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Karen Foreman As NGOs have adapted their governance structures to the pressures of globalization, two variations of the international federation structure have emerged: the donormember-dominated federation and the global bumblebee federation.(S.178) ... In the 1970s, the World Vision partners began an internationalization initiative. WVI, a separate corporation based in California, was established with a two-layer structure of governance, including a council and international board. The council membership included World Vision partner countries (one country/one vote) and met every 3 years. The council was the only body that could change the fundamental mission and purposes of WVI (S.184) ... In the late 1980s, WVI responded to this pressure from the field in two ways....The second major step taken by WVI was the development and approval of three critical WVI documents: World Vision Mission Statement, Core Values, and Covenant of Partnership. ... In 1995, WVI modified its governance structure to eliminate the financial criterion for board membership. Membership in the WVI partnership now required commitment to the core partnership documents (Mission Statement, Statement of Faith, Core Values, Covenant of Partnership), the WVI ministry policies, and the WVI Trademark Agreement.'(S.185) ... However, under its most recent global structure,WVIhas moved to the global bumblebee federation form. Having only defined and instituted the global bumblebee structure in the past few years, the actual strength and weakness of WVI’s global structure are still to be seen.(S.186) Evolving Global Structures and the Challenges Facing International Relief and Development Organizations. In: Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly. 28/4 (1999), S. 178-197, hier S. 178 f. Hier wird gezeigt, dass die religiösen Kernwerte seit mehr als 20 Jahren durch gleichberechtigte föderative Entscheidungen (Bumblebeee Federation) von WVI festgelegt und nicht mehr von WV US bestimmt werden. Jede Schlussfolgerung von WV US auf WVI verbietet sich daher. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:08, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

hier (zusammen mit dem relevanteren zitat) wird gezeigt, dass in den wesentlichsten ideellen aspekten und geschäftsprozessen per CoP etc alle unterorganisationen an die dachorganisation gebunden bleiben, wobei von einigen der nationalen organisationen für bestimmte geschäftsprozesse weiter erwartet wird, sich mit der dachorganisation abzustimmen, während zuvor noch sehr viel zentralere steuerungen vorherrschten. zum rest siehe die literatur, die dazu aussagen macht. ca$e 12:18, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Man soll auf die gemeinsamen Dokumente achten: Mission Statement, Statement of Faith, Core Values, Covenant of Partnership, ministry policies -- wenn das Glaubensbekenntnis, die Kernwerte, etc, von irgendeiner Länderorganisation gleich ist mit denen einer evangelikalen Organisation, wie sollte diese Organisation etwa nicht evangelikal sein?--Bhuck 18:00, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Karen Foreman "Although membership in the World Vision partnership is determined by wholehearted commitment to its core partnership documents, WVI maintains three different levels of central control over its partner members. [1.] At the highest level of central control, a World Vision partner may be a WVI branch office with a national advisory committee. This national office, registered in the host country as a branch of WVI, eventually seeks to become a nationally registered nonprofit organization. WVI maintains legal responsibility and strong management control over the organization’s budgetary and personnel decisions. [2.] The next stage of development is the intermediate stage national office. Here, the national office has a board of directors registered and recognized by the host government. However, this national board has voluntarily agreed to seek approval from WVI for critical management decisions such as appointment or termination of the national director, appointment of national board members, budgets, and off-budget expenditures. [3.] Finally, the fully interdependent national office has the least central control from WVI. Also a nationally registered nonprofit organization, the fully interdependent national office has a consultative relationship withWVI and is expected to voluntarily coordinate with WVI to ensure “an environment of twin citizenship.” At this stage, the national office does not need WVI approval for critical management, except for those items required under the Covenant of Partnership. Under its current global structure, WVI partners have equivalent governance roles through their participation in the council and in the Regional Forums, regardless of resource contribution. However, the control level varies in the functional relationship between the national office and the central WVI organization. A WVI board policy (WVI, 1998) on national boards and advisory councils describes the national office development process including peer reviews, consultation with WVI staff, and interaction with international board members. WVI has sought to clearly delineate the rights and responsibilities of the national boards and advisory councils at every stage of development." (S. 185f) "Finding mechanisms to increase ownership of the mission at the national level is consistent with the Christian roots of HFHI and WVI. The partnership documents (WVI’s Covenant of Partnership and HFHI’s National Covenant) reinforce the importance of Christian philosophy to both organizations’ missions. In a similar spirit to evangelism, bringing new national members into the global partnership could be seen as converts to the beliefs of the movement. The Christian rhetoric of both organizations is filled with references to the ideology of partnership at all levels and being “equal before God.”" (S. 188) Evolving Global Structures and the Challenges Facing International Relief and Development Organizations. In: Nonprofit and Voluntary Sector Quarterly. 28/4 (1999), S. 178-197, hier S. 185 f. interessiert an organisationsstrukturen (donor-member-dominated federation --> global bumblebee federation), nicht an ideengeschichte o.ä. zur einordnung sind die kommentare von mir und mtym zu berücksichtigen. ca$e 17:03, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Gerard Clarke "figures for missionary organizations here include World Vision and other development NGOs associated with the US missionary tradition." "DFID [UK Department for International Development] has also concluded PPAs [Programme Partnership Agreements] with World Vision (a prominent development NGO associated with evangelical and Pentecostal Christianity)" Jeff Haynes (Hg.): Routledge handbook of religion and politics, Routledge, London-New York 2009, 385-402, hier S. 400.
Gerard Clarke "Take the case of missionary organisations, or those for which proselytising is a key objective. Evangelical organisations in the case of Christianity or Wahabi or Salafi-inspired organisations in the case of Islam, are associated with a fervent form of missionary zeal, an active campaign to win converts to the faith. World Vision International, for instance, seeks converts to the faith among non-evangelical Christians and people of other faiths; in some countries, field staff must sign a ‘statement of faith’ and evangelism committees are set up at project sites (Bornstein, 2002). Such evangelism nevertheless produces positive development outcomes such as the empowerment of women trained to speak and preach publicly (ibid). WVI attracts significant USAID funding but aspects of its ethos, including its overt proselytising and its emphasis on abstinence and faithfulness (at the expense of condom use) in the fight against HIV/AIDS are problematic for some European donors. Yet, such donors risk failing to capitalise on the potential ofWVI and other evangelical and Pentecostal organisations in important areas of development policy such as gender empowerment and democratic accountability." Faith matters. Faith-based organisations, civil society and international development, in: Journal of International Development 18 (2006), S. 835–848, hier S. 846. Hier steht "evangelical" klar im Bezug zu "evangelism", also dem Evangelium gemäß missionieren. Hier ist also evangelisch gemeint. Im Übrigen ist die Quelle und arbeitet mit assoziativen Verknüpfungen, wo sie die Zahlungen von USAID zitiert, denn diese Gelder fließen ausschließlich in die Katastrophenhilfe, wo kein WVI-Mitglied missioniert. -- Diskriminierung 12:22, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Randall Balmer World Vision International ... budget or more than $300 million ... was foundet in 1950 by Bob Pierce ... was located in Monrovia until 1995 ... under the leadership of Robert A Seiple the organisation modeved itz headquarters fo Federal Way, Washington Randall Herbert Balmer: Art. World Vision International, in: Encyclopedia of evangelicalism, Baylor University Press, Waco, Texas 2002, ISBN 193279204X, S. 765f. 1. Budget ist von WV US.
2. Gründungsdatum ist von WV US
3. Verlegter Sitz ist der von WV US
4. Robert A. Seiple war nur Leiter von WV US -- Diskriminierung 17:23, 23. Nov. 2010 (CET) siehe kommentar von mtym auf Diskussion:World Vision. ca$e 11:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Randall Balmer "The organization ... sees itself as having a dual purpose: to fulfill the Great Commandment and the Great Commission. ... World Vision sees itself as carrying out Christ’s injunction to love one’s neighbor; in its Christian outreach, World Vision seeks to carry out the mandate to “make disciples of all people.” For this reason, the organization does “strategic Christian outreach,” which includes Bible distribution, church planting, and missions research. Thus ... the organization has maintained its evangelical character" (S. 765f) Randall Herbert Balmer: Art. World Vision International, in: Encyclopedia of evangelicalism, Baylor University Press, Waco, Texas 2002, ISBN 193279204X, S. 765f. spricht hauptsächlich über WVI, nicht explizit auch von nationalen unterorganisationen. ca$e 15:42, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es ist kein Grund ersichtlich, warum er jetzt WVI meinen sollte, obwohl er darüber die ganze Zeit von WV US schreibt, ohne einen Unterschied zu erwähnen. Hier wird evangelical als evangelistisch-missionarisch beschrieben und Balmer zählt in seinem Wörterbuch-Eintrag zu "Evangelicalism" auch zahlenmäßig alle Protestanten dazu, so dass hier protestentisch übersetzt werden müsste. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:01, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

James K. Wellman, Jr. "some of the largest nongovernmental global social service agencies, such as World Vision, are evangelical." Art. Evangelicalism, in: Thomas Riggs (Hg.): Worldmark Encyclopedia of Religious Practices, Bd. 1: Religions and Denominations, Thomson Gale, Farmington Hills, Michigan 2006, S. 183-188, hier S. 187f. spricht nicht explizit auch von nationalen unterorganisationen. ca$e 16:05, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wohl kaum deckungsgleich mit Protestantismus--allein das Inhaltsverzeichnis würde so etwas recht klar ergeben, wenn es so wäre--Bhuck
Gary F. VanderPol "World Vision, was clearly the leading voice for re-introducing mission to the poor into American Evangelicalism". The Least of These. American evangelical parachurch missions to the poor, 1947-2005, Diss. Boston University (School of Theology) [bei D. L. Robert, D. Hempton] 2010, hier S. 37. wichtige einordnung in die geschichte evangelikaler bewegungen. die außergewönlich präzise studie des "evangelical covenant pastor" bietet im folgenden viele weitere, praktisch durchgehend korrekte präzisierungen; hauptfokus ist WV US, behandelt wird auch WVI u.a. ca$e 16:14, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Siehe Titel. Behandelt "American evangelical parachurch missions ..." -- Arcy 20:49, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Gary F. VanderPol "As early as 1986 at a major meeting of the worldwide partnership, World Vision International president Tom Houston summarized the transition that was taking place: “[We are shifting] from fragmented ministry to holistic ministry. Integration of all that we do, so that we keep in view the whole Gospel for the whole person through the whole church in the whole world as our watchword and battle cry. We are committed to making Jesus known by word and seed and sign, all together, though not always in the same order . . . We reject the dichotomy that separates evangelism from social responsibility.”" The Least of These. American evangelical parachurch missions to the poor, 1947-2005, Diss. Boston University (School of Theology) [bei D. L. Robert, D. Hempton] 2010, hier S. 293. vgl. u.a. dieses dokument der Lausanner Bewegung, deren International Director houston war. ca$e 19:02, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Richard H. Bliese "Besides evangelism and church planting, „development cooperation“ and diaconal concerns are undertaken by Evangelical Mission organizations. On the international level World Vision ... are examples." Missionary Organizations, in: Hans Joachim Hillerbrand (Hg.): Encyclopedia of Protestantism, Band 3, Routledge, New York 2004, S. 1254-1259, hier S. 1257. Hier ist WV US gemeint, das ergibt sich aus der Bezugnahme auf den Artikel "World Vision" im gleichen Lexikon durch Verwendung von Kapitälchen. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:51, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich verstehe das Argument mit "Kapitälchen" nicht. Es kann aber nicht WVUS gemeint sein, weil es von "On the international level" spricht, und nicht von einer einzelnen Landesorganisation.--Bhuck 18:20, 25. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #7, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
@Ca$e: Warum sollte WV US nicht wie alle anderen WVI-Partner auch im internationalen Level tätig sein? WVI koordiniert doch nur. Die Landesverbände schicken selbst Mitarbeiter in die weite Welt und beantragen bei den Staatsregierungen Mittel für die Humanitäre Hilfe (z.B. WV US beantragt bei USAID). WV US hat mit MARC und der Beteiligung an der Laussaner Bewegung ja wohl unbestritten einen internationalen Level. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:03, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
das wort in kapitälchen könnte wohl heißen, dazu ein eigener lexikonbeitrag existiert, auf den rekurriert werden soll. --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Erica Bornstein "The global networks that fund and influence World Vision ... have specific philosophical histories, which can be traced to the religious movements of American evangelism and European ecumenicism. The philosophy of World Vision International grew out of the movement in American evangelicalism of the 1940s called 'new evangelicalism' [diverse referenzen]." The Spirit of Development. Protestant NGOs, Morality, and Economics in Zimbabwe, Routledge/Taylor and Francis, New York - London 2003; Stanford University Press, Palo Alto, California 2005, S. 17. eine der besten einzelstudien zur arbeit von WV; u.a. der einleitende teil hat keine regionalbegrenzung, sondern charakterisiert WV insg.; mit abstand am meisten fachreviews von allen einschlägigen monographien; man könnte noch viele weitere zitate aus diesem wichtigen werk präsentieren. ca$e 16:17, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nirgends steht "ist nicht evangelikal"--der vorige Satz muss um diese drei Worte (und "sondern") gekürzt werden.--Bhuck 18:20, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erica Bornstein "World Vision is a transnational, evangelical, NGO that operates in 95 countries, including Zimbabwe." (S. 6) "I encountered a number of staff members in the World Vision's offices in California, and in Zimbabwe, who struggled with the concept of evangelism as part of World Vision's mission." (S. 24) "The urgency of the evangelical mission for World Vision involved in economic development begins with an outline of the globe, divided between Christian and 'the least evangelized world'. In this polarization, it is not accidental that the latter area is primarily Muslim and/or formerly communist (a landscape ripe for 'spreading the news')." (S. 28) Developing Faith. Theologies of Economic Development in Zimbabwe, in: Journal of Religion in Africa 32/1 (2002), S. 4-31, hier S. 6.24.28. 1. Titel der Arbeit: "... World Vision Zimbabwe"
Bornstein herself: "In this article, I examine the child sponsorship program of World Vision Zimbabwe ..." [5] -- Arcy 21:20, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • verwechslung, man vgl. titel und inhalt der arbeit. ca$e 11:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Hier ist wohl evangelisch gemeint, weil einerseits das Evangelium verkünden erwähnt wird, was Kern der Definition von evangelisch ist und Bornstein, wenn sie evangelikal meint, von "new evangelicalism" oder "new evangelicals" schreibt (Sie dazu die Beiden anderen Zitate von ihr).-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:55, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bitte das Übersetzungsmär unterlassen!--Bhuck 18:20, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erica Bornstein "The new evangelicals founded World Vision International as “an organization dedicated to childcare, social ministry and medical ministries in Asia"... When Carl Henry organized a commission for evangelical social action in the National Association of Evangelicals (NAE) and called for the application of Christianity to every aspect of life including the social, World Vision was one example of this philosophy in practice. Fuller Seminary was initially founded because Charles Fuller decided to establish a “College of Missions and Evangelism” rather than a seminary. Ties between Fuller’s mission school and World Vision, the mission organization, ran deep. In 1954, one of World Visions board members was Carlton Booth, Professor of Evangelism at Fuller Seminary (Gehman 1960). In 1966, the Missions Advance Research and Communications Center (MARC) began at World Vision in association with Fuller, as the research and publishing arm of World Vision. Fuller’s School of World Mission trained World Vision staff, and World Vision staff taught, and continue to teach today, at Fuller Seminary. There was such cross-fertilization between Fuller and World Vision that a World Vision employee said in a 1994 interview, “The idea of World Vision was started in conversations in the basement of Fuller Theological Seminary." The Spirit of Development. Protestant NGOs, Morality, and Economics in Zimbabwe, Routledge/Taylor and Francis, New York - London 2003; Stanford University Press, Palo Alto, California 2005, S. 20. die verbindung zu MARC und FTS war von anfang an prägend und dauert fort. ca$e 16:17, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erica Bornstein "In 1978, an umbrella governing body known as World Vision International was created to include an international board of directors, a larger international advisory council, and a corporate headquarters. The current governing board includes members from both support (financially contributing), and recipient countries. Each of the national support offices (there were 60 at the time of this research) is incorporated as an independent nonprofit organization under the laws of its respective country, while the net-work as a whole constitutes World Vision International. As a network, World Vision International crosses national boundaries. It is a global, supra-national organization. The purpose of World Vision, as described in its annual reports, is to provide emergency relief, economic development, and evangelistic activities ... The statement continues to list the ways in which the mission is carried out, namely through “transformational development,” “emergency relief,” “promotion of justice,” “strategic initiatives,” “public awareness” and “witness to Jesus Christ.” The evangelistic perspective is perhaps most overtly depicted in World Visions publicity materials." The Spirit of Development. Protestant NGOs, Morality, and Economics in Zimbabwe, Routledge/Taylor and Francis, New York - London 2003; Stanford University Press, Palo Alto, California 2005, S. 21f. man kann also nicht nationale unterorganisationen isoliert betrachten. ca$e 15:04, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

WVI hat also missionarische Aspekte. Das ist ein Kennzeichen von christlich. Aber was soll das hier? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:54, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es belegt "global, supra-national organization"--Bhuck 18:20, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
J. Gordon Melton "Parachurch Organziations support missionaries, provide Christian higher education, publish Evangelical materials, and advocate various social causes. Among the more important new parachurch organizations were ... World Vision". Art. Evangelicalism, in: Encyclopedia of Protestantism, Encyclopedia of World Religions, Facts of File, New York 2005, S. 211-213, hier S. 212. beispielhaft dafür, dass zahlreiche auch sehr kurze darstellungen, die überhaupt neure entwicklungen im evangelikalismus mitbesprechen, WV erwähnen; siehe zb auch wellman. ca$e 17:06, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Es geht in dem Abschnitt um die Zeit von 1947 bis 1973, also WV US, Erwähnung im Kontext von evangelikal heißt, dass evangelikale Anteile vorhanden sind, sonst müsste dort stehen "ist evangelikal". Das hat nie jemand bestritten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:11, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
J. Gordon Melton "World Vision is a Christian missionary organization that has specialized in relief and development work and service to the overall missionary movement among Evangelical Christians... Pierce resigned in 1967 over objections to his management style. He later founded SAMARITAN’S PURSE, an organization with goals similar to World Vision. During that period, World Vision leaders were also considering ways they could help the burgeoning Evangelical missionary endeavor. Under the leadership of Ted Engstrom and Ed Dayton, the Missions Advanced Research and Communications Center (MARC) was opened... In 1995, World Vision, today the largest Christian relief agency in the world, moved its headquarters to suburban Seattle, Washington. One of the most respected of mission agencies, it continues both its relief and development programs and its cutting-edge research on the missionary enterprise..." Art. World Vision. In: Encyclopedia of Protestantism, Encyclopedia of World Religions, Facts of File, New York 2005, S. 590 f. Wie so oft: Es geht um WV US, nur dieses hat seinen Sitz in Washington und dieses agiert nachgewiesenermaßen missionarisch innerhalb von WVI. --15:11, 25. Nov. 2010 (CET)
Mark A. Noll "Relief and development organizations like World Vision (US-based) and Tear Fund mobilize increasing evangelical expertise and funding for works of mercy in the non-Western world. World Vision by itself administers an annual budget many times larger than that of the World Council of Churches." The Future of Protestantism: Evangelicalism. In: Alister E. McGrath, Darren C. Marks (Hgg.): The Blackwell Companion to Protestantism, Blackwell, Oxford 2004, S. 421-438, hier S. 425. lehrstuhlinhaber für geschichte in notre dame, einer der bekanntesten experten zum evangelikalismus, haufenweise publikationen mit fachreviews, auch in massenmedien (time magazine) zb als einer der 25 weltweit einflussreichsten evangelikalen beurteilt. ca$e 12:57, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Laura C. Thaut "World Vision reflects more closely the Evangelistic-Humanitarianism... the agency’s Christian roots explicitly inspire its mission... World Vision’s focus on “transformational development” clearly recognizes an element of spiritual transformation in which God is essential to successful relief and development. The agency’s policy clearly disavows proselytism, but the freedom of aid workers to share their faith when asked the reason for their work blurs the line and depends on aid workers to appropriately understand the distinction between explicit evangelism and merely responding to questions about their faith... the agency’s programs “employ processes and actions that…invite a restored relationship with God.” It is unclear how this goal is translated in aid work and how it is distinguished from evangelism... Christ is at the center of World Vision’s transformation focus... “Christian witness” is clearly one of the agency’s goals... In ... the working culture of World Vision ... Christian faith is incorporated in prayer and devotional sessions and shapes not only how staff in the offices relate to one another and interpret their mission, but the strength or evidence of their faith is also part of their work performance evaluation." The Role of Faith in Christian Faith-Based Humanitarian Agencies. Constructing the Taxonomy. In: Voluntas: International Journal of Voluntary and Nonprofit Organizations 20/4 (2009), S. 319-350 (Draft), S. 33-35. sic. ca$e 16:36, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Werner Ustorf "World Vision, the largest evangelical mission body in the U.S." Global Christianity, New Empire, and Old Europe. In: Frans Jozef Servaas Wijsen / Robert Schreiter (Hgg.): Global Christianity. Contested claims. Rodopi, Amsterdam-New York 2007, S. 35-49, hier S. 47. nur ein willkürlich herausgegriffenes, aber repräsentatives beispiel für übliche redeweisen. ca$e 17:00, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
"in the U.S." -- Arcy 14:41, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Gary North "World Vision, a neo-evangelical parachurch missions organization." Editor's Introduction, in: Ders.: The TheoIology of Christian Resistance, Geneva Divinity Press, Texas 1983, S. vii-xxx, hier S. xxiv. noch ein willkürlich herausgegriffenes, aber repräsentatives beispiel für übliche redeweisen. ca$e 13:09, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
willkürlich oder repräsentativ? die beiden widersprechen sich. --Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Sara Diamond "World Vision Relief Organization (WVRO) gives grants to various international Christian organizations, which may or may not be involved in relief work on their own. In 1985, for example, WVRO dispursed $663,886 to the Church of God in Chile ... $13,541 to the Northern Canada Evangelical Mission... (From WVRO's 1986 tax forms, available at the Registry of Charitable Trusts, Sacramento, California.)" Spiritual warfare. The politics of the Christian right. South End Press, Cambdrige, Massachussetts 1989, ISBN 0896083616, ISBN 978-0896083615., S. 278. nur ein beispiel für die durch finanzflüsse belegbaren vernetzungen. ca$e 16:57, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sara Diamond "World Vision, the largest evangelical relief and development agency... Like Wycliff Bible Translators, World Vision is theologically evangelical but not 'charismatic'... World Vision's accounting practices make it difficult to determine exactly how the government money is spent. In 1987, for example, World Vision reported that 46 percent of its income was used for the broad category "Relief, Development, and Christian Ledaership," without breaking down which portion of the funds go for strictly evangelistic purposes... Because World Vision's evangelism and humanitarian programs are woven together in a seamless web, [U.S.] AID directly finances World Vision's proselytization of Third World aid recipients... In 1982, the National Catholic Reportes investigated allegations that World Vision sometimes makes its own fundraising objectives a higher priority than the needs of hungry people..." (S. 220) Spiritual warfare. The politics of the Christian right. South End Press, Cambdrige, Massachussetts 1989, ISBN 0896083616, ISBN 978-0896083615. Wie schon aus dem Titel des Buches, The politics of the Christian right ersichtlich ist, benützt sie evangelical in seiner vierten Definition nach Glos als Synonym für die christliche Rechte. Aus der Zitierung von USAID ist zu schlussfolgern, dass es um WV US geht, denn WVI bekommt kein Geld von USAID, sofern ich weiß.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:40, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sara Diamond "Generally, missions-minded U.S. evangelicals prefer to support native-born converts, who can more easily and inexpensively evangelize their compratiots, rather than putting expensive U.S. mission teams in the field. World Vision, one of the largest 'international mission agencies, has a southern California-based research division, the Mission Advanced Research and Communications Center (MARC), which compiles handbooks on worldwide evangelisitic efforts and demographic facts about 'unreached people groups', numbering some five hundred in the 1990s." (S. 206) Not by Politics Alone. The Enduring Influence of the Christian Right. Guilford Press, New York-London 1998, ISBN 1572304944, ISBN 978-1572304949. auch so kann man WV charakterisieren. MARC hängt natürlich nicht nur mit WV US zusammen, sondern ist explizit "a division of World Vision International", siehe auch sonstige tabelleneinträge. ca$e 13:49, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Amy Stambach "The following account comes from my December 1991 observations of a Christian evangelical "youth program. New Testament Union today organizes conferences, provides religious consultation, assists student ministry programs, and distributes self-study courses and other religious and educational materials. With offices in Moshi, the capital city of Kilimanjaro Region, and a camp facility in Arusha Region ... the Union affiliates loosely with several larger umbrella organizations, including the Billy Graham Center Institute of Evangelism in Wheaton, Illinois, with whom it corresponds; World Vision, who indirectly provide consultation and funding; and the Evangelical Lutheran Church of Tanzania, which provides office space and administrative assistance." Evangelism and Consumer Culture in Northern Tanzania. In: Anthropological Quarterly 73/4 (2000), S. 171-179, hier S. 173 f. einfach noch ein beispiel für die vernetzungen. ich bin gespannt auf die allfällige übersetzungsmär. ca$e 19:35, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Anja Appel "Durch einen intensiven Austausch zwischen den Büros können sich die einzelnen so selber wiederum auf Bestandteile konzentrieren. Auch im Bereich der Finanzmittelakquise besteht eine enge Zusammenarbeit, in der Form, dass gemeinsam Anträge erarbeitet und gestellt werden." (S. 257) "Strategisches Ziel: "Bewahrung des christlichen Selbstverständnisse"" (S. 251) Strategieentwicklung als Balanceakt. Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 3-531-16348-2, S. 251.257. nur, um zu veranschaulichen, dass es, auch, was WVD betrifft, nicht angemessen ist, eine betrachtung ganz unabhängig von anderen WV-büros zu forcieren. die münsteraner promotionsschrift konzentriert sich allein auf strategische fragen; 'theologische' hintergründe kommen ohnehin nicht eigentlich zur sprache.ca$e 17:32, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Die Promotion untersucht die Strategien von WVD. Eine Evangelikale Strategie gibt es offensichtlich nicht, denn sie wird nicht erwähnt. Aber auf Seite 25 werden sehr wohl verschiedene christliche Verständnisse unterschieden. So werden Organisationen als katholisch, evangelisch und christlich eingeteilt oder auf Seite 258 wird das Ministry Objective: "Witness to Jesus Christ" genannt. Diese Quelle befasst sich damit also intensiver mit WVI als die meisten anderen, hier zitierten Quellen -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:36, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hans-Jürgen Prien „Die Entstehung multinationaler religiöser Unternehmen: der Tiefenevangelisation, der Church Growth-Bewegung, der Massenevangelisationsorganisationen eines Billy Graham, des von Bill Bright ins Leben gerufenen "Studentenkreuzzuges für Christus" und World Vision mit ihren z.T. über die staatliche Entwicklungshilfe der USA finanzierten Hilfsprogammen. Alle diese Unternehmungen sind dem Lager der Evangelikalen zuzurechenen, deren Bemühungen um die Evangelisierung der letzten nichtchristlichen Indios im Amazonasbecken sektiererische Züge annimmt, wenn etwa die New Tribes Mission Kirchenwachstum zum einzigen Ziel erhebt und damit indigene ethnische Strukuten zerstört, Zwietracht sät und eine Verteidigung der berechtigten Interessen der Ethnien im Umwandlungsprozeß unmöglich macht. Ähnlich wirkt die kulturell entfremdende Arbeit der Wycliffe Bible Translaters (WBT) bzw. des Summer Instituts of Linguistics (SIL)." Der Protestantismus in Lateinamerika im (18.-20. Jh.). In: Anuario de historia de la Iglesia 9 (2000), S. 171-195. Wissenschaftliche Veröffentlichung in einem historischen Fachmagazin. -- Widescreen ® 20:09, 22. Nov. 2010 (CET) (autor ist Ord. Prof. a.D. f. Iberische und Lateinamerikanische Geschichte u. Kirchengeschichte in köln. ca$e 11:17, 25. Nov. 2010 (CET))Beantworten
David Stoll "One of the first things Ecuadorians noticed about World Vision was the discrepancy between what it said and what it did. Although the group described itself as Christian, not evangelical, it was channelling its help exclusively through evangelicals. Instead of working through ... the elected council in Quichua villages ... it was bypassing them and turning its funds over to evangelical leaders." (S. 289) ... "World Vision dismissed all four of its Imbabura coordinators. Apologizing for any trouble they had caused, it left the most afflicted communities. Even before the trouble broke out World Vision officials said, they had been moving away from child sponsorship to community development procjects. They also begann to switch to village councils or cabildos as less factional, more represtanttive local conduits than evangelical churches had beeen." (S. 290) Is Latin America Turning Protestant? The Politics of Evangelical Growth, University of California Press, Oxford 1990, ISBN 0520076451, S. 289 (vgl. z.B. S. 155 u.ö.). Stoll schreibt im Appendix ab S. 333 explizit, dass nur dort "evangelical" theologisch konservative Protestanten meint. Es geht auf Seite 289 um den Gegensatz Evangelisch-Katholisch, nicht um Evangelikalismus. Es wird dargestellt, dass Angestellte von World Vision in Ecuador Bestrebungen, Katholiken zu bekehren nicht engegentraten, sondern eher förderten. Gleichzeitig wurde evangelische Christen bei der Ausgabe von Hilfsgütern begünstigt.

Was der Hinweis auf Seite 155 soll, ist nicht klar, weil dazu bisher das Zitat fehlt. Dort steht aber, dass World Vision Mitglied in der fundamentalistischen IFMA war (Anmerkung am Seitenfuß). Fundamentalistisch ist dabei nicht unser heutiger Begriff sondern eine theologische Richtung des Protestantismus, die sich klar von Evangelikalismus abgrenzte (bzw. eher umgekehrt). Das wäre also ein Indiz dafür, dass World Vision nicht evangelikal, sondern evangelisch war.-------------

Wo schreibt er, dass er das "nur" dort so gebraucht? Gerade der Appendix ab S.333 zeigt doch allgemein eher, dass er bewusst zwischen Protestantismus und der Unterkategorie "Evangelikalismus" unterscheidet, und das er, wo er "evangelical" schreibt, auch evangelikal meint. --MTYM 23:16, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

naja, wenn dir eine unterscheidung wichtig ist und du schreibst ein buch zum thema, wirst du sicher erst im appendix erklären, das die leser leider die ganze zeit eine falsche definition von evangelival hatten. wer so blöd ist, nicht auch den appendix zu lesen, soll halt dumm sterben. gute idee. so schreibt man gute parteiprogramme, aber für sachbücher ist so eine vorgehensweise nicht geeignet. da schreibt man alles wichtige in den haupttext und im appendix erwähnt man nur, wenn man vom vorhergehenden abweicht, warum man das tut.--Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

David Knowlton "While indigenous religions continue to maintain their power, large numbers of Indians in Ecuador have converted to various forms of evangelical Christianity. Different regions have been heavily influenced by one missionary organization or another (such as the Gospel Missionary Union, World Vision, and the Summer Institute of Linguistics)." Art. Ecuador, in: Thomas Riggs (Hg.): Worldmark Encyclopedia of Religious Practices, Bd. 2, Thomson Gale, Farmington Hills, Michigan 2006, S. 312-316, hier S. 316. In Bd. 1 Auf Seite 183 ff. wird "evangelical" in einem sehr breiten Sinne definiert, der alles evangelische von lutherisch bis pfingstlerisch umfasst. "Evangelisch" ist daher die richtige Übersetzung. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:00, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
D. Michael Lindsay "when Clinton named the first ambassador-at-large for international religious freedom, he chose Robert Seiple, the then-CEO of the massive evangelical aid agency World Vision". Faith in the halls of power. How evangelicals joined the American elite, Oxford University Press, Oxford 2007, ISBN 0195326660, S. 44. renommierter soziologe, wichtiges werk zum thema, basierend u.a. auf analysen der biographien der führungskräfte, interviews mit Ted W. Engstrom, Robert Seiple, Richard Stearns und drei anderen WV-führungskräften sowie eigenen besuchen der boardmeetings. ca$e 20:37, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
der dort beschriebene seiple war laut la times nur präsident von world vision amerika. --Kewn Jänkins 16:48, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten
D. Michael Lindsay "Because religious identities are connected to moral frameworks, a sense of how things ought to be, this shared evangelical identity has endowed the movement with a seriousness of purpose, an overarching meaning system, and a repertoire of practices—like prayer and fellowship groups— that sustain leaders.

What kinds of institutional structures create and sustain these cross-cutting social networks? Consider the example of World Vision, one of the movement’s largest nonprofit organizations... World Vision’s board meetings, like those of other evangelical institutions, provided opportunities for evangelical public leaders to interact, develop friendships, and collaborate on projects. Indeed, leaders from the evangelical community, the corporate world, the U.S. Agency for International Development, and the Department of State have all been involved with World Vision."

Faith in the halls of power. How evangelicals joined the American elite, Oxford University Press, Oxford 2007, ISBN 0195326660, S. 214.
D. Michael Lindsay "This, in fact, is the most intriguing thing I found. As Marx and others might have predicted, there are ways in which these public leaders today are united. But it is not principally by social class or shared backgrounds: It is by faith. If American evangelicalism leads to any overlap of people and institutions in the country’s elite, it is through parachurch organizations. If evangelical public leaders from different segments of society work together, it is usually in this context as board members at World Vision or as trustees of Fuller Seminary. This, of course, creates special bonds among powerful people, which, no doubt, play a role in their professional lives. But it is through religious institutions, not corporate or professional bodies, that these elites most often overlap today." Faith in the halls of power. How evangelicals joined the American elite, Oxford University Press, Oxford 2007, ISBN 0195326660, S. 228.
D. Michael Lindsay "Major evangelical organizations represented in the study include informants associated with ... Fuller Theological Seminary, World Vision..." Faith in the halls of power. How evangelicals joined the American elite, Oxford University Press, Oxford 2007, ISBN 0195326660, S. 259.
Antonio Donini "These eight market leaders control shares that are not far from $500 million a year each. They are: ... World Vision International (a rapidly growing player with branches in the USA, Australia, Canada, the UK, New Zealand, Germany and elsewhere) ... In most cases these groupings do not affect the individuality of their constituent members, who retain their operational and financial independence, except for World Vision, which is managed centrally" The Bureaucracy and the Free Spirits: Stagnation and Innovation in the Relationship between the UN and NGOs, in: Third World Quarterly 16/3 (1995), S. 421-439.
Tim Kelsall, Claire Mercer "A major tension has been identified in World Vision's understanding of 'community empowerment'. It should be recognised first that the promotional literature of a large international NGO needs to be sufficiently vague that a variety of parties can read into it something of their own weltanschauung, and second, that in order to succeed even NGOs of an evangelical bent must evince some degree of pragmatism." Empowering People? World Vision & 'Transformatory Development' in Tanzania, in: Review of African Political Economy 30/96 (2003), S. 293-304.
Julie Hearn "In the words of the Director of Policy and Planning at the largest evangelical NGO, World Vision..." (S. 34) "US evangelicals, World Vision International (WVI) and Food for the Hungry play an important role in Kenya's food security" (S. 53) "WVI is the largest evangelical relief and development agency in the world. Although primarily perceived as an aid agency, evangelism lies at the heart of World Vision's work. It has spent years working on how to bring conversion with development and in 1997 launched a two-year research project into their relationship. Its newsletter explains, 'often it takes a deep look into the culture of a particular people to discover those issues that will ultimately determine whether a given development effort will bring spiritual transformation'". (S. 54) The 'Invisible' NGO. US Evangelical Missions in Kenya, in: Journal of Religion in Africa 32/1 (2002), S. 32-60.
Kai M. Funkschmidt "Ziel der 1950 in den USA gegründeten evangelikalen Organisation waren ... und Evangelisation als Abwehr des Kommunismus in der Dritten Welt ... W.V. stand häufig in der Kritik, die sich u.a. gegen die paternalistischen Züge der Hilfsform 'Kinderpatenschaft' und der Spendenwerbung, der Vermischung von Entwicklungshilfe und Evangelisation und undurchsichtige finanzielle Praktiken richtete... Zunehmend ergänzen heute Lobbyarbeit und entwicklungspolit. Bildung die humanitäre Hilfe..." Art. World Vision/World Vision International, in: Hans Dieter Betz et al. (Hgg.): Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 4. A., Bd. 8, Mohr Siebeck, Tübingen 2005, Sp. 1694f.
William A. Dyrness "because of their robust sense of God’s working in history, evangelicals have consistently displayed a strong commitment to mission. Their personal faith ... has led them to commit vast resources and personnel for reaching out to the world in the name of Christ, first in evangelism but increasingly in social and cultural activities as well – from the Salvation Army to World Vision and the Lausanne Movement." Evangelical theology and culture, in: Timothy Larsen, Daniel J. Treier (Hgg.): The Cambdrige Companion to Evangelical Theology, Cambridge University Press, Cambridge 2007, S. 145-160, hier S. 151. autor selbst bei FTS. ca$e 21:19, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Interhemispheric Resource Center Über Seiple: 'In addition, he served for 10 [sic: 11] years as president of World Vision Inc., . . ." (Loomis, 1999: 1). In the early 1990s, World Vision was "the world's largest evangelical relief and development agency" (Interhemispheric Resource Center, 1991: 2)' ... '"World Vision appears to suffer from conflicts between its good intentions, its evangelical goals, and its entanglement in politics"' (S. 14) Report World Vision, 1991 (wohl eine kopie davon), hier zitiert nach Stephen A. Kent: The French & German vs. American Debate over 'New Religions', Scientology, and Human Rights, in: Marburg Journal of Religion 6/1 (2001) [6] http://alexconstantine.blogspot.com/2009/07/world-vision.html ist als Blog nicht zitierfähig. Können wir diesen unnötigen Link hier bitte löschen? Wir können ihn aber gerne auf die Diskussionsseite schreiben.
  • Da "World Vision Inc." wörtlich genannt wird, sollte klar sein, dass WV US gemeint ist. Egal, was in der Ursprungsquelle stand, da wir nicht das Original haben und die Kopie ebenfalls nicht zitierfähig ist, können wir aus dem Blog nichts weiteres herleiten (sonst würde er bestätigen, dass WV Europa viel säkularer ist als WV US) -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:59, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

http://alexconstantine.blogspot.com/2009/07/world-vision.html ist ein blog. kann man sowas hier zitieren? "(S.2)" war ein falsch, da steht im original: (Interhemispheric Resource Center, 1991: 2). --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Katharina Hofer "Das Budget der großen evangelikalen NGOs ist beträchtlich: so übertrafen in den USA (2001) evangelikale Hilfsorganisationen wie World Vision mit ihrem Jahresbudget (525 Millionen Dollar) ... die großen Hilfsorganisationen der Amtskirchen Catholic Relief Service (334 Millionen) ... Der Trend ist für die evangelikalen Organisationen vor allem seit den 90ern positiv verlaufen, während das Wachstum anderer etablierter christlicher Organisationen oft stagniert oder rückläufig ist. Die Hilfsgelder stammen überwiegend aus westlichen Industrieländern, wobei allein die USA einen Anteil von mehr als 50 Prozent haben. Zum Großteil sind es private Spenden, doch auch die öffentliche Zuwendung ist seit den 80er-Jahren gestiegen. Während der Westen die evangelikale Missionsbewegung in finanzieller Hinsicht dominiert, hat sich das Christentum zahlenmäßig in den vergangenen Dekaden von Nord nach Süd verschoben." Afrika im hektischen Missionsfieber. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Das Parlament 10 (1.3.2004). Hofer beschreibt World Vision US. Siehe Diskussion:World_Vision_Deutschland#Katharina_Hofer_in:_Das_Parlament.2C_Nr._10_.2F_01.03.2004 -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:57, 29. Nov. 2010 (CET) lesen hilft manchmal. es geht um internationales "missionsfieber", mit US-zahlen als beispiel, danach kommt der rest der welt zur sprache. siehe auch märchenstunde #2. ca$e 20:06, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Erwin Fahlbusch "Lausanne Commitee for World Evangelization, as well as to the growing Pentecostal movement in Africa and Latin America, have criticized RDOs [Relief and Development Organisations] for being too political. Such groups have created theit own church-supported RDOs, which tend to do little work in political advocacy. One major such relief and development group is World Vision International, which in 2003 offered material, emotional, social, and spiritual support to 100 million people in 99 countries." S. 574 Relief and Development Organisations. In: Erwin Fahlbusch, Geoffrey William Bromiley: The encyclopedia of Christianity. Band 4, Wm. B. Eerdmans Publishing, 2005, ISBN 9004145958, ISBN 9789004145955 das lausanner commitee marginalisiert die politischen aktivitäten von world vision international im vergleich zu andern entwicklungshilfeorganisationen ganz schön. --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten

World-Vision-Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor Formulierung Quelle Kritik
WVI Council (Jacqes Daccord)
  • "Accepting Partnership policies and decisions established by World Vision International Board consultative processes."
  • "Ensuring that we establish no office or program outside our own national borders without consent of both World Vision International and the host country."
  • "Remitting through World Vision International all resources intended for ministry outside of donor countries, with the exception of direct project funding under approved bilateral aggrements."
  • "Ensuring that were Partnership entities plan bilateral agreements that are outside already agreed Partnership plans, World Vision International is consulted, in agreement and regularly informed."
  • "Using funds raised under the auspices of World Vision exclusively in World Vision approved ministries."
A Covenant of Partnership. In: Graeme Irvine: Best Things in The Worst Times. An insiders view of World Vision. Bookpartners Inc. Wilsonville, 1996, ISBN 1885221371, Anhang D Ein paar Punkte aus dem Covenant auf die sich die nationalen WV-Einheiten vepflichten. Das ist das von allen nationalen WV-Einheiten ratifizierte und unterzeichnete Dokument, das die Zusammenarbeit regelt. Die nationalen Organisationen koennen nur im eigenen Land autonom handeln, ausserhalb muss immer WVI konsultiert werden und zustimmen. Im Covenant verplichten sich alle nationalen World Visions übrigens auch auf das Statement of Faith, welches mit der Version der National Association of Evangelicals identisch ist. --MTYM 06:50, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Steven Gertz "When World Vision began entering countries with tiny Christian populations, the decision was made to employ non-Christians, provided that Christians remain in leadership. This provoked the ire of some evangelicals who worried that the organization was "selling out." But World Vision continues to hold to a mission statement clearly Christian in commitment. It reads: "World Vision is an international partnership of Christians whose mission is to follow our Lord and Savior Jesus Christ in working with the poor and oppressed to promote human transformation, seek justice and bear witness to the good news of the Kingdom of God."" Tsunami Catastrophe: "Let My Heart Be Broken…", Christianity Today 8.8.2008 autor ist mitherausgeber des WV-nahen journals CT, nur zur illustration, wie sich neuere entwicklungen in die bestehende personalstruktur und programmatik eingliedern. ca$e 17:12, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bob Pierce "World Vision is a missionary service organization meeting emergency needs in crisis areas of the world through existing evangelical agencies." First statement of purpose, 1952, hier zitiert nach Christopher A. Bartlett, Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative. Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105 / Teaching Note 305-040, Harvard Business School Publishing, Harvard 2005, auch in: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management. Text, Cases and Readings in Cross Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 0324322844, S. 683ff. primärquelle für die frühe eigendarstellung. ca$e 15:49, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Kann zeitlich nur WV US meinen, wurde 1952 mit evangelisch übersetzt (Siehe auch Zum Übersetzungsproblem von Evangelikal). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:12, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Es ist vollkommen egal, welcher Sprachusus auf deutsch im Jahr 1952 üblich war, da die Quelle auf englisch ist, und erst heute übersetzt wird--dann wird sie auch ins moderne Deutsch übersetzt und nicht in die Sprachweise der Adenauer-Jahre.--Bhuck (A) 09:30, 24. Nov. 2010 (CET)

John Fawcett "World VIsion International (WVI) is one of the largest Christian humanitarian organizations in the world. It employs over 500 international staff and nearly 11,000 local staff in 100 countries... In 2000, World Vision's total global income approached US$800 million. World Vision is an Evangelical Christian Organization and all expatriate staff are Christian. Many field offices, however, are located in countries where Christianity is not practiced or where there are few people with the required skills who are also Christian. Therefore, a relatively high percentage of the 11,000 local staff are not Christian." (S. 277) Care and Support of Local Staff in Christian Humanitarian Ministry, in: Kelly O'Donnell (Hg.): Doing member care well. Perspectives and practices from around the world, World Evangelical Alliance Missions Commission, William Carey Library, Pasadena, California 2002, S. 277-288. "John designed and implemented the comprehensive Staff Support strategy for World Vision International during the period 1996 to 1999. Between 1999 and 2002 he filled the role of global Directors for Staff Support.", diverse MARC-publikationen (stress and trauma handbook usw usf) ca$e 22:53, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Warum steht die Quelle unter WV-Quellen? Das Buch ist von der WEA, warum steht das nicht bei von WV unabhängigen Quellen? Gibt es da mir unbekannte Abhängigkeiten? Welche?
  • Sie schreiben zig Mal, WVI sei christlich, erwähnen es aber auch im Zusammenhang mit evangelical, definieren diesen Begriff meines Wissens aber nicht. Folge: WVI ist evangelisch, aber auch mit Mitarbeitern anderer Glaubensrichtungen (Diese Mitarbeiter anderer Glaubensrichtungen zeigen doch, dass WVI die Sache wichtiger ist als die Theologie, oder nicht?).-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:09, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Linda Tripp World Vision is not affiliated with any one denomitation or chruch; it ist transdenominational, with staff representing all Protestant denominations as well as the Roman Catholic and Orthodox Churches. Staff around the world, including leadership are predominatiantly nationals Gender and development from a Christian perspective - Experience from World Vision In: Caroline Sweetman: Gender, religión, and spirituality. Oxfam focus on gender. Focus on Gender Series, Oxfam, 1999, ISBN 0-85598426-0, ISBN 978-0-85598426-7, S. 63. Tripp gehört zu WV Canada. Die von ihr geschilderten Fakten (Zusammensetzung der Mitarbeiter) zeigen, dass national bestimmt wird, welche Ausrichtung WV hat und widersprechen einer generellen Einteilung als rein evangelikal, wurden aber bisher nie bestritten. Das Material ist mit dem gleichen Recht verwendbar, wie oben der Ausspruch von Bob Pierce, der ist auch "WV-Material". -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:12, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
WVI "Core Values [...] "We are christians. We acknowledge one God: Father, Son and Holy Spirit. In Jesus the love, mercy and grace of God are made known to us and all people. We seek to follow Jesus - in his identification with the poor, the powerless, the afflicted, the oppressed, and the marginalised; in his special concern for children; in his respect for the dignity bestowed equally on women and men; in his challenge to unjust attitudes and systems; in his call to share resources with each other; in his love for all people without discrimination or conditions; in his offer of new life through faith in him. We hear his call to servanthood, and to humility. We maintain our Christian identity while being sensitive to the diverse contexts in which we express that identity."" Homepage von WVI, datiert vom 15.10.2007, der Anfang ist auch zitiert bei Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 697, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). 1. Kernwerte von WVI schon in der Eigenaussage nur christlich, nicht evangelikal
2. externer Beleg für Core Values. -- Diskriminierung 17:09, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten


"nur christlich" ist nicht gleich "nicht evangelikal" --Bhuck 09:46, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bryant L. Myers "Most of these women were Roman Catholic and had initially been more than suspicious of the work of an evangelical agency like World Vision in their area. As soon as their experience told them that the agenda was about deepening faith, not changing churches, the women became enthusiastic participants." Walking with the Poor. Principles and Practices of Transformational Development, Orbis Books, Maryknoll, New York 1999, ISBN 1570752753, S. 243 Myers ist bei WVI für Strategie und Tranformational Development zuständig; heute hat er auch eine Professur für Transformational Development am Fuller Theological Seminary. An der Stelle erläutert er an einem Beispiel die Arbeit in einem Dorf in Kolumbien. --MTYM 08:06, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Greame Irvine "This brings us back to the question, 'Are we evangelical or ecumenical?' It is my belief that we must be both and it saddens me that the two are so often stated as if they are contrary positions." Best Things in The Worst Times An insiders view of World Vision, Bookpartners Inc. Wilsonville, 1996, ISBN 1885221371, S. 203 Nach eigenen Angaben kein objektive Beschreibung der Entwicklung von WV; aber einige andere Werke hier in dieser Liste verwenden es als Quelle ("Covenant of Partnership" ist dort vollständig im Anhang enthalten). Irvine war WVI Präsident (1988-1995) und hat das heutige WV stark geprägt. --MTYM 08:57, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites WV originated in a conservative US Christian agenda, yet by the early 1990s it had come to embrace a mainstream Christian perspective in which Roman Catholics and both Orthodox and ProtestantC hristiansc o-exist in a broadi nter-denominationalism ... Change has also led it to try to come to terms with its original ideology in ways which enable it to engage more fully in the wider NGO world: a process which has created a partnership of development NGOs that is Christian, but free from church sectarianism Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 411. This article was written while Alan Whaites was Manager for Policy and Research at World Vision-UK nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites WV's Declarationo f Internationalisationw hich became effective on 31 May 1978. This committed WV to break from its US-centric past through creating a new partnership secretariat and implementing body, World Vision International (WVI), to be

governed collectively by the agency's constituents through a Triennial Council and Board

Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 411. nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites In 1979, new WV offices opened in the UK and Germany, soon followed by smaller off-shoots in The Netherlands, Austria, Finland, and Switzerland. Expansion into Europe naturally resulted in the introduction of new ideological perspectives, sharpened by a sometimes more hostile environment than that faced by established offices in Canada, Australia, and the US. ... a denominationally broad and increasingly politically progressive new Christian agency Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 415 f.. nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Benthall nach Alan Whaites The root of the problem is that WV, while holding to what they call a 'traditional' protestant view of the church, works willingly with all those who call themselves Christians. In Britain the biggest single denominational grouping among their staff is the Anglican church and in the USA 20 per cent of their staff are Catholic Benthall, J. (1993) Disaster, Relief and the Media, London: I. B. Taurus.
Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 416.
nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites maintain. Unlike other Christian development agencies, WV-UK never had a policy of employing only evangelicals, embracing a broad range of Christian opinions ... Behind this rapid progress was occasionally intense divergence as the European WVs sought to press on the wider partnershipt heir wish for WV to be more in the EuropeanN GO mould. This expansion had brought in development professionals schooled in the ideological basis of both methodology and ethics prevalent in Europe. It had also introduced a sudden injection of staff from the more political churches, including those adhering to the long tradition of left-of-centreC hristianityW. orld Vision's own reportsp oint to instances of dramaticc onflict as the new mix of cultural and ideological perspectives found some form of balance. The partnership'sc ontinued cohesion was perhapsm ade more tenable by the ongoing drift of WV-US, the largest fundraising entity, towards the Christian mainstream and away from a narrow evangelical position. ... WV's policy positions on Palestinian human rights drew fierce opposition from extreme US evangelicals, who consider a strong Israeli state to be a fulfilment of biblical prophecy. Closer links with mainstream institutions such as the World Council of Churches, including occasional partnership on advocacy, reflected the development of operational programmes based on ecumenical partnerships with local churches ... It is clear that WV's evangelical position is no longer so homogeneous. Internationally, it has become diverse and complex, and moved substantially toward a more politically engaged evangelical approach. Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 417. nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites By the close of the 1980s ... The vast majority of WV staff were still Christian and all key documents still expressed a commitment to Christian values, ... Three documents were drafted to provide an agreed basis of identity, purpose, and inter-office relationships-Core Values, Mission Statement, and a Covenant of Partnership-to be agreed through a process involving all 40 national Boards. ... a ChristianW itness Commission was formed with staff from Northern and Southern offices which eventually produced a new 'Christian Witness Policy' espousing a more introspective and culturally-sensitive desire to demonstrate and articulate Christian concern.'7 The Commission also confirmed WV's existing ban on the use of aid for proselytism (i.e. making the receipt of aid conditional on religious conversion by using coercion or inducements) Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 419. nicht als sekundärliteratur verwertbare selbstdarstellung. dazu, wie die sekundärliteratur solche primärtexte bewertet, siehe zb thaut, haynes, clarke u.a. zum proselytism. ca$e 18:27, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites Conclusion: As WV has sought to learn from its pre-1978 history, it might be argued that the original philosophy of evangelicalism has been replaced with an ideology of partnership ... For most of those within WV, then, it is probably fair to say that the rise of the ideology of partnership is viewed as a natural out-growth of a Christian ethos rather than as a replacement for the NGO's early evangelical ideology. The Christian basis of WV has itself clearly changed as the partnership has sought to embrace a broader view of the Christian community. Despite this, WV has avoided the route

followed by other Christian NGOs of largely secularising its professional staffing and structures. ... the new organisational philosophies of broad Christian values and pursuit of the ideal of partnership sit neatly together. The former may lack the energy of the early evangelical zealots, an energy which was crucial to early growth and unity, but this is compensated by the impetus provided by the latter. In translating its Christian values into an organisational structure-partnership-WV has given itself a new cause.

Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 421 f. wenn man in der Quelle das liest was in den Pünktchen "..." nach dem ersten Satz des Zitats steht, merkt man, dass der zweite Satz als eine starke Einschränkung oder gar Verneinung der im ersten Satz in den Raum gestellten ("..migth be argued..") Frage gedacht ist, da dort erwähnt wird, dass der Partnerschaftsgedanke nicht wirklich neu ist, sondern vor 1978 schon tief bei WV verwurzelt war. Deswegen sei er für viele eben keine Ersetzung des Evangelikalismus, --MTYM 03:36, 24. Nov. 2010 (CET)|Beantworten
Alan Whaites "It is clear that WV's evangelical position is no longer so homogeneous. Internationally, it has become diverse and complex, and moved substantially toward a more politically engaged evangelical approach" ... "The agency was originally closer to conservative evangelicalism than to fundamentalism, and its organisational development, particularly its concern for action on the causes of poverty, has perhaps made the radical evangelical label more accurate than any other." Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 417 f. IMHO die prägnantesten Aussagen aus Whaites Quelle zum Thema, kontrastiert mit den obigen Aussagen der Grund, weshalb ich diese Quelle hier schon öfters als widersprüchlich bezeichnet habe. --MTYM 20:29, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
WV Inc. "The majority of World Vision Inc. programs are carried out worldwide through World Vision International." (S. 53) "World Vision Inc is a non-profit, humanitarian organization that raises funds, along with other World Vision offices in other countries to provide services for the poor and victims of injustice in nearly 100 nations through World Vision International, a related organization... World Vision Inc. is an exempt organization under a group ruling with

World Vision International." (S. 56)

Exempt Organization Declaration and Signature for Electronic Filing Form 990 2008
Andrew S. Natsios "There are perhaps forty evangelical relief and development NGOs in the United States, of which only ten are of any substantial size... The largest of these by factor five is World Vision; the income of its U.S. office alone (there are fifteen more fund-raising offices in other countries) was $410 million in 1999" (S. 191) "The evangelical agency World Vision has sixteen offices in wealthy northern countries ... which raise money for field programs in eighty countries in the developing world and former Soviet States. Its international secretariat, called World Vision International, is located in California..." (S. 192) "Many Republicans had beed elected with evangelical Christian support, and World Vision's participation in the consortium reportedly enhanced the acceptability of the food-aid program [of USAID]." (S. 196) Faith-Based NGOs and U.S. Foreign Policy, in: Elliott Abrams (Hg.): The influence of faith. Religious groups and U.S. foreign policy, Rowman & Littlefield Publishers, Inc., Lanham, Maryland 2001, ISBN 0742507637, ISBN 9780742507630, S. 189-200. Natsios war von 1993 - 1999 Vizepräsident von World Vision Relief and Development, ist also keine unbahängige Quelle. Es ist nicht klar, welche der vier Evangelikalismus-Definitionen nach Glos hier benutzt wird, ich tendiere zu Nr. 1 -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:44, 29. Nov. 2010 (CET) märchenstunde #1, bitte entmüllen. ca$e 13:26, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sonstige Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor Formulierung Quelle Kritik
Lilli Banholzer und Alexandra Rohde "Dazu zählt zum Beispiel das im Jahr 1979 in Deutschland gegründete christliche Hilfswerk World Vision Deutschland e.V. Die Organisation ist ein Teil des globalen Netzwerks von World Vision International" Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 8, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54). christlich ist ausreichend. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:49, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • arbeitspapier von zwei studentinnen. ([7], [8]) siehe auch argumentum ex silentio. ca$e 11:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
    • Das wäre es, wenn ich argumentieren würde, dass niemand es evangelikal nennt. Tue ich aber nicht, sondern ich schreibe, dass einige (Wie Scheunpflug) es christlich einordnen in Nennung und Abgrenzung von evangelikal. An dieser Stelle geht es mir nur darum, dass einige - egal, ob sie WVI für evangelikal halten oder nicht - jedenfalls christlich für das richtige Wort der Kurzbeschreibung halten. --12:16, 25. Nov. 2010 (CET)
Avery T. Willis Jr. "IMB missionaries relate to non-IMB entities at different levels depending on their goals and needs... Level two: Prayer and ministry to felt needs. These are Christian relationships aimed at ministering to specific spiritual (e.g. prayer) or physical (e.g., desaster relief) needs. Some of those we've worked with at this level include: ... World Vision International" Southern Baptists. Working Cooperatively to Reach the World, in: Gary Corwin, Kenneth B. Mulholland (Hgg.): Working together with God to shape the new millennium, Evangelical Missions Society, Pasadena, California 2000, S. 182-188; S. 185 f. Warum ist das bei sonstige Quellen eingeordnet? Sind das keine ernsthaften Theologen? Da steht, dass WVI tatsächlich möglicherweise von IMB Geld für humanitäre Hilfe bekommen hat. Wow. Oder etwas anderes, aber das wäre Spekulation. Was soll uns diese Quelle hier bringen? Das WVI auch Geld von Christen nimmt und christlich ist, war unumstritten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:38, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Charles van Engen "We could add, among a multitude of others the Urbana mission conferences of the Foreign Missions Fellowship of InverVarsity Christian Fellowship; the Billy Graham evangelistic ministries and crusades; the Consultation on World Evangelization at Pattaya, Thailand in 1980; the Congress on Frontier Missions held in Edinburgh in 1980; the Lausanne II gathering in Manila in 1989; the Lausanne Movemt itself; the AD2000 and Beyond Movement; the World Evangelical Fellowship; the sponsoring organziations of this conference itself; the United Bible Societies; Wycliffe Bible Translators; the Overseas Missionary Fellowship; Youth With a Mission; Missionary Aviation Fellowship; World Vision; and the Third World Mission Association that met in Kyoto, Japan. These and many others are examples of a global Evangelical oikumene, an evangelical ecumenical movement that has chenged the face of world Christianity and world mission, an evangelical ecumensim that represents the global commitment of world Christians to bring the whole Gospel to the whole world." (S. 97f) Opportunities and Limitatons, in: Gary Corwin, Kenneth B. Mulholland (Hgg.): Working together with God to shape the new millennium, Evangelical Missions Society, Pasadena, California 2000, S. 82-122. Dieses Zitat behandelt WV überhaupt nicht, allerdings kommt WVI an andere Stelle in der Quelle vor, nur ohne Zuschreibung einer theologischen Ausrichtung. Ich frage mich, was das Zitat beitragen soll, außer, dass WVI sich (von evangelisch geprägter Seite) an der Ökumene beteiligt (was schon lange im Artikel belegt ist). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:03, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
bitte weniger konfus. die quelle stellt einen klaren zusammenhang her, und im kontext der beteiligten einfach nur von einer allgemeinen "ökumene" zu sprechen ist unsachgemäß, fehlleitend und trollverdächtig --toktok 12:25, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Dann bitte ich, mir etwas weniger konfus den klaren Sachzusammenhang auf der Diskussionsseite zu erläutern.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:40, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

David Batstone World Vision eine christliche Not- und Entwicklungshilfeorganisation, die Kinder und ihre Gemeinschaften weiltweit unterstützt. World Vision betreibt zwei der effektivsten Lager für befreite Sklaven in Nord-Uganda. Sklavenhandel heute: Die dunkelste Seite der Globalisierung. Redline Wirtschaft, 2008, ISBN 3636015877, ISBN 9783636015877, S.130. christlich -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:04, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
David Batstone World Vision ist eine christlich-humanitäre Organisation, die sich der Arbeit mit Kindern, Familien und ihren Gemeinden in aller Welt verschrieben hat, um ihnen durch Bekämpfung der Ursachen der Armut und Ungerechtigkeit die Ausschöpfung ihres Potentials zu ermöglichen. Sklavenhandel heute: Die dunkelste Seite der Globalisierung. Redline Wirtschaft, 2008, ISBN 3636015877, ISBN 9783636015877, S.130. christlich als Umschreibung. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:04, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Annette Scheunpflug "World Vision Deutschland e.V. ist der deutsche, rechtlich selbstständige Zweig von World Vision International. Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont. [in einer Fußnote]: Dieses wird hier deshalb betont, da sich World Vision Deutschland e.V. in dieser Hinsicht erkennbar von der US-Organisation von World Vision unterscheidet, die Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen lässt." Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften. Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2005, S. 37. Wer hat hier meinen Hinweise gelöscht, dass Scheupflug einen Schwerpunkt in der entwicklungspolitischen Bildung hat sowie der Ev. Religionspädagogik hat. Weiterhin wurde ihre seit 1996 bestehende Mitglied im Beirat für entwicklungsbezogene Bildung an Schulen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hier entfernt. Gerade bei der Beurteilung von WWD, wo der stärkste Schwerpunkt der Arbeit "Bildung" ist, sollte der Zusammenhang und die Qualifikation offensichtlich sein. -- Arcy 00:52, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

nicht fachwissenschaftlich publiziert, autorin ausgewiesen für allgemeine pädogik, kommentar zu einer selbstcharakterisierung, begründung über phänomenologischen unterschied, einzelaspekt des kinderpatenschaftenprogramms betreffend (gebetsideen für patenkinder); nicht o.W. verallgemeinerbar. ca$e 16:03, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

  • Sehr wohl Fachwissenschaftlich publiziert, begründet nicht phänomenologisch, sondern veranschaulicht mit Einzelaspekt.
  • Aber vor allem, warum sollte man das verallgemeinern wollen: World Vision Deutschland ist nicht evangelikal, WV US schon. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:14, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Derek Michaud / YunJung Moon (Textvorlage) / Mark Mann "... card-carrying evangelicals mean that all conservative Protestants work together under a common agenda. The latter is shown in the network of parachurch agencies, such as ... World vision" Art. Carl F. H. Henry (1913-2003), in: Boston Collaborative Encyclopedia of Western Theology, mit Bezug auf Edith L. Blumhofer / Joel A. Carpanter: Twentieth-Century Evangelicalism. A Guide to the Sources, Garland Publishing, New York - London 1990, S. xi. hier nur als beispiel: henry war 1974-87 lecturer-at-large für WVI, gründer der zeitschrift Christianity Today. ([12], [13], [14], [15], [16], [17], [18] usw usf) ca$e 22:33, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(---) (World Vision U.S. ist Mitglied der Association of Evangelical Relief & Development Organizations.) Mitgliederliste; KPMG LLP: World Vision International and consolidated affiliates. Consolidated Financial Statements, 30.9.2007-2008, S. 15.
Bill Prevette "In the early 1990s World Vision helped to organize several national conferences that brought together the different recognized evangelical groups in the county [of Bucharest, Romania]." Evangelical Faith Based Agencies and Churches involved with Children and Youth at Risk in Romania since 1989, Studienarbeit bei Haddon Wilmer, Oxford Centre for Mission Studies 26.1. 2005. natürlich nicht eigentlich zitierbar, nur zu illustrationszwecken. ca$e 16:48, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Manuel Franzmann, Christian Pawlytta "Die ... Hilfsorganisation World Vision wurde von einem amerikanischen »Evangelisten«, einem missionarischen Wanderprediger einer evangelischen Freikirche gegründet und versteht sich als Hilfsorganisation von Christen. Der deutsche Ableger World Vision Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger, rechtlich selbständiger Verein, der gleichwohl Teil des internationalen Netzwerks von World Vision ist. Die Organisation ist Mitglied im Deutschen Spendenrat, in Aktion Deutschland Hilft e.V. (ADH), im Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO), im Koordininerungsausschuss Humantiäre Hilfe des auswärtigen Amtes, in VOICE (Voluntary Organizations in Cooperation in Emergencies) in Brüssel (einem europäischen Dachverbvgand von Nicht-Regierungsorganisationen, die Nothilfeprogramme durchführen) und im Aktionsbündnis gegen AIDS. Das deutet auf eine breite Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und auf eine Etabliertheit in diesem Sektor hin, die über evangelikale Christen hinausreicht." [Hervorhebungen im Original] Gemeinwohl in der Krise? Fallanalysen zur alltäglichen Solidaritätsbereitschaft, Humanities Online, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3934157521, S. 337, bei google books. keine fachpublikation zu WV, sondern eine gelegenheitsbemerkung während der analyse der biographie eines mittelständlers und dessen spendenverhalten etc. ca$e 19:21, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Michael Barker "Returning to the conservative Wycliffe Bible Translators, to this day Wycliffe's work remains connected to World Vision luminaries. For example, Wycliffe board member Atul Tandon is the senior vice president of donor engagement for World Vision U.S. Furthermore, Wycliffe board member, and author of The U.S. Military/NGO Relationship in Humanitarian Interventions (US Army Peacekeeping Institute, 1996) Chris Seiple is the son of the former long-serving president of World Vision U.S., Robert Seiple (1987-98). [...] The current chair of the Wycliffe Bible Translators' fourteen-person-strong board of directors is former World Vision International board member Brady Anderson. Prior to becoming the US Ambassador to Tanzania (1994-7), Anderson had spent six years working with Summer Institute of Linguistics (in Kenya, Ethiopia and Tanzania), and after vacating his post as the US Ambassador to Tanzania, he served for two years as the USAID administrator (1999-2001)." The Religious Right And World Vision's "Charitable" Evangelism, Swans Commentary 28.12.2009 nur zur illustration, die zitierten fakten sind korrekt und illustrieren fürderhin vernetzungen (ua von WVI) mit den bekanntesten internationalen evangelikalen institutionen. ca$e 21:40, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
World Food Programme "In contrast to previous years, in 2008 all partnerships with World Vision were recorded as World Vision International (WVI). This reporting option was approved by WVI." WFP's operational relationship with NGOs Annual Report 2009, S. 7 nur ein beispiel dafür, dass auch andere organisationen und WVI selbst es so sehen, dass diverse projekte von WVI-unterorganisationen eben WVI-projekte sind und nicht einzig und allein WV(x)-projekte. ca$e 18:56, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
soweit hier das wfp zitiert wird, bezieht es sich im wesentlichen auf die humanitiäre hilfe (also der teil, der nicht als missionarisch kritisiert wird), das was world vision international für die andern world vision gruppen macht, die zentrale koordination der hilfen, warum dass diverse projekte von WVI-unterorganisationen eben WVI-projekte sind kann ich diesem beitrag nicht ennehmen dort steht "were recordet as" (das verstehe ich, als sind notiert worden als). man sieht, welchen vorteil diese zusammenfassung für world vision hat: auf s. 7 wird es dadruch nämlich der größte "Main NGO partner" vor care und catholic relief services. damit hat es sicher beim wfp mehr gewicht. --Kewn Jänkins 22:42, 29. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ronald Ziegert "Was wie Religion aussieht oder wie „christliche Mission“ ist in der Intention nichts genuin Christlich-Religiöses mehr: All die Millionen US-Dollar, die in strategisch wichtige evangelikale Events, Parallelorganisationen oder evangelikalisierbare kirchliche Großveranstaltungen über World Vision, US-Stiftungen und –Missionswerke als Subvention gepumpt werden, sind nur Mosaiksteine einer bei gewolltem näheren Zusehen letztlich ziemlich schlecht getarnten Machtpolitik, die nur ein einziges Ziel hat: Politische, kulturelle und wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA herzustellen." "Den schon erreichten Erfolg kann man daran messen, dass, obwohl die landeskirchliche Wirklichkeit insgesamt kaum mehr als „höchstens 1-2 % Evangelikale“ (so die Einschätzung der evangelikalen IDEA-Presse selbst) in den eigenen Reihen registriert, aber im Rat der EKD von 15 Stimmen vier und oft schon fünf zur „evangelikalen Bank“ gehören. Sie arbeiten, wie man sehen kann, an einer strikt Evangelikalen-freundlichen Kirchenpolitik, die die landeskirchlichen Verhältnisse nicht mehr abbildet, sondern diese evangelikal zu überschreiben versucht. Damit wird u.a. die Überwältigungspraxis der ProChrist-Veranstaltungen, die höchst problematische Kooperation mit der „Vereinigung evangelischer Freikirchen“ (VEF), das Sponsering von EKD-Events durch World Vision und der nur mit Hilfe der Kirchen mögliche und aktuell schon wieder Millionen erfordernde teure Aufbau von Bibel-TV als neuer großer evangelikaler Propagandaträger möglich gemacht, um nur diese zu nennen" "Zu dem Mangel an Aufklärung über den Evangelikalismus gehört, dass die wenigsten Kirchenleute wissen, dass im Februar 1994 das für den neuen Erfolg der Evangelikalen auch bei uns entscheidende „Reengineering of the Lausanne Movement“ stattfand. Es „combines the former Theology Working Group and Strategy Working Group“ des MARC zur personell verdoppelten “New Theology and Strategy Working Group”[39] – erstmalig mit deutscher Beteiligung. Bis dahin konnten in ihrer alten (seit 1967 arbeitenden) „Strategic Working Group“, für die der Spendensammler World Vision die komplette technische und finanzielle Infrastruktur regelte, fast nur Amerikaner mitwirken. Jetzt, 1994, laufen schon so viele Programme, sind schon so viele Schlüsselpersonen im religiösen Feld evangelikal eingebunden, dass die Theologen aus Deutschland, üblicherweise als immer zu kritische „Bedenkenträger“ erlebt, nichts mehr stören können. Im Gegenteil: Die neue Strategieeinheit intensiviert und managt jetzt auch die gesamte theologische Arbeit des Welt-Evangelikalismus in allen Programmebenen, auch im „Hilfswerk-Sektor“ und in allen wichtigen markttechnischen Hinsichten. Sie gibt zahlreiche theologische Veröffentlichungen heraus und baut immer mehr Themen-Kongresse in ihre Strategie ein, wie z.B. die das evangelikale Kernthema Exorzismus, Dämonologie etc. betreffende „Consultation on Deliver Us from Evil“ in Nairobi im August 2000 – immer auch mit deutschen Evangelikalen. Bryant Myers, intellektueller „Co-Chair“ in der vergrößerten “New Theology and Strategy Working Group” bleibt der im „Lausanne-Movement“ nach wie vor für die “strategy” zuständige “World Vision Vice-president for mission and evangelism”. Auch in Deutschland sind die personellen Zuständigkeiten bei World Vision, dem Graham-Spendensammler „Geschenke der Hoffnung“, Evangelischer Allianz, Willow Creek, Lausanner Komitee usw. dicht miteinander vernetzt. So hat sich längst eine transatlantisch-evangelikale Kreislaufwirtschaft gebildet, die dafür sorgt, das in „Mission“ oder „personale Hilfe“ investierte Geld so weit wie möglich in ihren Reihen zu halten." "Seiple war nicht nur elf Jahre lang, wie er fast immer genannt wird, „former president of World Vision“[42], d.h. genau Chef von World Vision Inc., der „allmächtigen Zentrale in den USA“[43], und als solcher der Schlagmann für die weltweite Expansionspolitik von World Vision, er bestimmt auch schon lange bei der Evangelikalen Weltallianz z.B. in der Kommission für Religionsfreiheit der Evangelikalen Welt-Allianz (mit deutscher Abteilung) die Agenda. Hier wurde 1999 der Plan beschlossen, „create an independent institute to analyze human rights developments in various countries, with special focus on the role of religion“[44]. Seiple schuf daraus in Kooperation mit dem gesamten Establishment des US-Evangelikalismus auf dem Campus der programmatisch „evangelikal“ aufgestellten Eastern-University, eine Autostunde von der Washingtoner World-Vision-Zentrale entfernt, einen „Think-Tank with legs“: das “World Visions Institute for Global Engagement“ (IGE). Das IGE ist unbestritten nicht nur das Karriere-Katapult für „leaders with faith-based methodologies of engagement“, indem es „uniquely combines strategic analysis with an operational component“[45]. Es führt schon seit den 1990er Jahren mit der World Vision Kaderschmiede „Eastern School of International Leadership and Development“ Absolventen zum “Global MBA in partnership with World Vision”. Am allerwichtigsten für Seiple: Zum Eastern-Campus gehört das dort angesiedelte „Templeton Honors College“, ein „scientific staff“ des wichtigsten US-Meinungsmachers in Sachen Religion, der schon seit langem auch seine deutsche Basis ausbaut. Seiple hat unüberbietbare institutionelle und personelle Instrumente zur Hand “to effectice problem solving generating a sustainable environement for religious freedom [...] The institute has a research and teaching comoponent that ultimately tests the strategic initiatives launched in the difficult parts of the world”" "Seiples IGE ist heute die eigentliche Zentrale von World Vision und , wenn man so will der Kopf des Weltevangelikalismus. Sie steuert die Programme des US-Evangelikalismus auch mit seinen „Hilfswerken“ weltweit. Dass Geld hier keine Rolle spielt, weil das Weiße Haus, der Kongress und andere US-Institutionen die Ausbreitung des Evangelikalismus nicht nur fördern, sondern mitdirigieren, muss uns in Europa ebenso sorgenvoll machen wie ganz besonders Seiples hartnäckiger Focus auf Deutschland, wo er häufig kirchliche und politische „Partner“ besucht. " "Die vom US-Kulturfundamentalismus[53] seit 1960 planvoll und systematisch betriebene Kolonisierung der deutschen Kirchen-Verhältnisse hat sich seit dem politischen Erfolg der Neuen Christlichen Rechten in den USA in den 1980er Jahren und vor allem nach dem „Reengeneering“ der strategischen Kooperation des Lausanner Komitee mit dem umfänglich von großen Stiftungen und US-Regierungsinstitutionen geförderten Hilfswerk oder besser Missionswerk „World Vision“ 1994 nachhaltig verschärft[54]: Ein mit unerhörtem Finanzeinsatz für Marketing und öffentlichen Reputationsgewinn vorangetriebener ruinöser religiöser Wettbewerb soll in Gang gebracht werden, der die Kirchen und vor allem auch ihre Hilfswerke wie z.B. „Brot für die Welt“ und Diakonisches Werk zwingen soll, „für Wachstum“ im kapitalistischen Paradigma endlich systematisch das Planen und gesellschaftsbreite Tolerieren wirtschaftlichen Erfolges dem eigenen Tun und Werben einzuverleiben." "Das protestantische Schisma", in: Pfälzisches Pfarrerblatt 2006. online Beauftragter für Weltanschauungsfragen der Evangelischen Kirche der Pfalz. mal als beispiel, wie die darstellung aussieht, wenn jemand etwas parteiischer ist als die in tabelle 1 versammelten. und weil es ja kaum was zu WVD gibt. ach ja, von der sorte gäb's noch allerlei... bevor wir uns weiter über scheunpflug unterhalten: gibt es begründete zweifel an irgendeiner einzelaussage? ... ca$e 16:13, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ja. Warum Ziegert als Verschwörungstheorethiker gar nicht geht, steht hier: Diskussion:World_Vision_Deutschland/Archiv/2010/3._Teilarchiv#Frage_zur_Einordnung - Sogar sein Bischof hat sich von ihm distanziert.


Ja, gibt es, wenn schon der eigene Arbeitgeber EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin) und der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche der Pfalz, Eberhard Cherdron, sich von den Aussagen Ziegerts distanzieren, ist dies schon aussagekräftig genug, Ziegert hier ohne weiteres zu streichen (Evangelische Nachrichtenagentur idea, 11.11.2004) --tecolótl 07:58, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Alles Weitere bitte auf der Diskussionsseite! -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:57, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Evangelical Manifesto Steering Comittee "Viele Menschen außerhalb der Bewegung bezweifeln heute, dass evangelikal etwas Positives ist, und viele unserer Mitglieder fragen sich, ob dieser Begriff weiterhin sinnvoll unseren Zwecken dienen kann. Im Gegensatz zu solchen Zweifeln unterstreichen wir in aller Entschiedenheit, dass wir – eine eindeutige Klärung der Begriffe vorausgesetzt – uns keinesfalls schämen, evangelikal beziehungsweise Evangelikale zu sein! Wir glauben, dass dieser Begriff an sich unverzichtbar ist, weil er Wahrheiten von grundlegender Wichtigkeit transportiert. Ein angemessenes (Selbst-)Verständnis von evangelikal und den Evangelikalen kann einen eigenen Beitrag leisten, nicht nur für die Kirche, sondern auch für den weiteren säkularen Kontext, insbesondere zum Wohl der Armen, Schwachen und Unterdrückten." (S. 2) [unterzeichnet von] "Rich Stearns. President, World Vision U.S." "Dean Hirsch. President, World Vision International" (S. 16) EIN EVANGELIKALES MANIFEST. Eine Erklärung zur evangelikalen Identität und zum öffentlichen Engagement, Washington, D.C., 7.5.2008, Übersetzung des Instituts für Ethik & Werte, Gießen. hey, das heißt bestimmt alles nur evangelisch, oder? ca$e 20:35, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Robert Seiple befindet sich als Ambassador-At-Large for International Religious Freedom[19] unter den Charter Signatories, war früher Präsident von WV US[20]. Zu denjenigen die es nachtraeglich unterzeichnet haben gehört Serge Duss (Senior Advisor for Global Affairs, World Vision US) und Danut Manastireanu (Director for Faith & Development, Middle East & Eastern Europe, World Vision International) --MTYM 08:42, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

  • Sicher sind unter den Unterzeichner WV-Hauptamtliche. Auch von WVI. Aber sie haben als Personen unterschrieben, nicht stellvertretend für ihre Bewegungen. Damit ist das eine Primärquelle, die von Wissenschaftlern ausgewertet werden muss, bevor wir sie verwenden können. Sicher steht hier evangelikal. Aber es wird deutlich weiter definiert, als in Evangelilkalismus, soweit ich das überflogen habe. Ich habe nur eine Stelle gelesen, wo evangelikal als dem Evangelium gemäß, also evangelisch im Ursinne definiert wird. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:50, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Quellen explizit zu World Vision Deutschland

[Quelltext bearbeiten]

wvd-Von World Vision unabhängige Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor und Quelle Formulierung Anmerkungen
Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt. Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 3-531-16348-2, S. 251.257. "Durch einen intensiven Austausch zwischen den Büros können sich die einzelnen so selber wiederum auf Bestandteile konzentrieren. Auch im Bereich der Finanzmittelakquise besteht eine enge Zusammenarbeit, in der Form, dass gemeinsam Anträge erarbeitet und gestellt werden." (S. 257) "Strategisches Ziel: "Bewahrung des christlichen Selbstverständnisse"" (S. 251)
Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 39, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010 (http://www.paed1.ewf.uni-erlangen.de/mitarbeitende/annette-scheunpflug.shtml). "World Vision Deutschland e.V. ist der deutsche, rechtlich selbstständige Zweig von World Vision International. Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont. [in einer Fußnote]: Dieses wird hier deshalb betont, da sich World Vision Deutschland e.V. in dieser Hinsicht erkennbar von der US-Organisation von World Vision unterscheidet, die Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen lässt." scheupflug hat schwerpunkte in der entwicklungspolitischen bildung sowie der ev. religionspädagogik und ist seit 1996 mitglied im beirat für entwicklungsbezogene Bildung an Schulen des bundesministeriums für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung --Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Yves Beigbeder: The role and status of international humanitarian volunteers and organizations. Martinus Nijhoff Publishers; Kluwer Academics Publishers, Dordrecht 1991 "World Vision International (WVI) is a non-profit Christian interdenominational humanitarian organisation established in 1950 to carry out the international ministry of nationally based World Vision organisations in Australia, Canada, U.K./Ireland, Finland, Germany/Austria/Switzerland, ... and the U.S." (S.244 und ähnlich s. 210) "WVI's programmes include in part relief assistance and care projects, and in part religious (Christian) and evangelistic projects. However, as the organisations approach in practice is an intergrated one, this distinction is not a clear division of activities" (S.244)

"MARC is a separate, independent charity, which provides evangelical research, training and publishing for the churches. ... WV of Britain only gave to MARC [in 1990] less that [sic] half of one percent of its income." (S. 248.)

Antonio Donini: The Bureaucracy and the Free Spirits: Stagnation and Innovation in the Relationship between the UN and NGOs, in: Third World Quarterly 16/3 (1995), S. 421-439. "These eight market leaders control shares that are not far from $500 million a year each. They are: ... World Vision International (a rapidly growing player with branches in the USA, Australia, Canada, the UK, New Zealand, Germany and elsewhere) ... In most cases these groupings do not affect the individuality of their constituent members, who retain their operational and financial independence, except for World Vision, which is managed centrally"
Thilo Thielke: Sudan: Tödlicher Konflikt. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2002, S. 110 (online – wörtlich: christlichen Hilfsorganisation World Vision“). 'Er werde in den Sudan zurückkehren, gibt sich der Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation World Vision einsilbig: "Die Menschen dort brauchen unsere Hilfe."'
Deutsche Entwicklungshelfer entführt. In: Spiegel Online. 29. Juli 2002, archiviert vom Original am 27. August 2010; abgerufen am 27. August 2010 (deutsch). "Bisher wurde bekannt, dass die Entführten Mitarbeiter der Organisation World Vision sind. Dabei handelt es sich um ein christliches, überkonfessionelles Hilfswerk, das weltweit aktiv ist und vor allem Kinderpatenschaften vermittelt."
pro/en: Hartmut Kopf neuer Pressesprecher von World Vision. In: Medienmagazin pro. Christlicher Medienverbund KEP, 25. August 2006, archiviert vom Original am 2. September 2010; abgerufen am 2. September 2010 (deutsch). World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten "langfristige Entwicklungshilfe" und "humanitäre Nothilfe".

wvd-World Vision nahestehende Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor und Quelle Formulierung Anmerkungen
WVI: Homepage von WVI, datiert vom 15.10.2007, der Anfang ist auch zitiert bei Christopher A. Bartlett; Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership, Harvard Business School Case 304-105. (PDF) In: Harvard Business School Publishing. Harvard Business School, 2005, S. 697, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. November 2010 (englisch, In Buchform: Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal, Julian Birkinshaw (Hgg.): Transnational Management: Text, Cases & Readings in Cross-Border Management. Irwin/McGraw-Hill, Burr Ridge, Ill. 2003 / Thomson, South-Western 5. A. 2006, ISBN 007813711X, ISBN 978-0078137112). "Core Values [...] "We are christians. We acknowledge one God: Father, Son and Holy Spirit. In Jesus the love, mercy and grace of God are made known to us and all people. We seek to follow Jesus - in his identification with the poor, the powerless, the afflicted, the oppressed, and the marginalised; in his special concern for children; in his respect for the dignity bestowed equally on women and men; in his challenge to unjust attitudes and systems; in his call to share resources with each other; in his love for all people without discrimination or conditions; in his offer of new life through faith in him. We hear his call to servanthood, and to humility. We maintain our Christian identity while being sensitive to the diverse contexts in which we express that identity."" die Kernwerte gelten ja wohl auch für wvd. --Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Alan Whaites: Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 415 f. In 1979, new WV offices opened in the UK and Germany, soon followed by smaller off-shoots in The Netherlands, Austria, Finland, and Switzerland. Expansion into Europe naturally resulted in the introduction of new ideological perspectives, sharpened by a sometimes more hostile environment than that faced by established offices in Canada, Australia, and the US. ... a denominationally broad and increasingly politically progressive new Christian agency
Alan Whaites_ Pursuing partnership: World Vision and the ideology of development – a case study. In: Development in Practice, Band 9, Nummer 4, August 1999, S. 410 ff., S. 417. maintain. Unlike other Christian development agencies, WV-UK never had a policy of employing only evangelicals, embracing a broad range of Christian opinions ... Behind this rapid progress was occasionally intense divergence as the European WVs sought to press on the wider partnershipt heir wish for WV to be more in the European NGO mould. This expansion had brought in development professionals schooled in the ideological basis of both methodology and ethics prevalent in Europe. It had also introduced a sudden injection of staff from the more political churches, including those adhering to the long tradition of left-of-centre Christianity World Vision's own reportsp oint to instances of dramaticc onflict as the new mix of cultural and ideological perspectives found some form of balance. The partnership'sc ontinued cohesion was perhapsm ade more tenable by the ongoing drift of WV-US, the largest fundraising entity, towards the Christian mainstream and away from a narrow evangelical position. ... WV's policy positions on Palestinian human rights drew fierce opposition from extreme US evangelicals, who consider a strong Israeli state to be a fulfilment of biblical prophecy. Closer links with mainstream institutions such as the World Council of Churches, including occasional partnership on advocacy, reflected the development of operational programmes based on ecumenical partnerships with local churches ... It is clear that WV's evangelical position is no longer so homogeneous. Internationally, it has become diverse and complex, and moved substantially toward a more politically engaged evangelical approach.
Unsere Vision für eine gerechtere Welt. World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 17. September 2010; abgerufen am 17. September 2010. "Unsere Grundwerte

World Vision ist eine weltweite Partnerschaft, die sich nach christlichen Maßstäben ausrichtet und aus zahlreichen national-eigenständigen Werken besteht. Die Partnerschaft hat für ihre globale Arbeit folgende Grundwerte vereinbart, die das Handeln aller Mitarbeiter weltweit prägen sollen:
Wir sind eine christliche Dienstgemeinschaft
Als Christen bekennen wir uns zu Gott, der uns zum Dienst an unseren Mitmenschen berufen hat – im Einsatz für die Armen und Rechtlosen, in der Sorge um vernachlässigte Kinder, in der Achtung von Menschenwürde und Menschenrechten, in der Forderung nach Gerechtigkeit, im bedingungslosen Geben. "

christliches Selbstverständnis. (PDF) World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 17. September 2010; abgerufen am 17. September 2010. "Als überkonfessionelle Hilfsorganisation hat WORLD VISION keine eigene ausformulierte Theologie entwickelt, ist sich aber der auf dem neutestamentlichen Evangelium gründenden Verpflichtung zur Nächstenliebe und Armenhilfe bewusst, einer Verpflichtung, die Christen

unterschiedlicher Glaubensüberzeugungen über die Grenzen von Kirchen und Konfessionen hinweg im Dienst verbindet." ... "Ein christliches Hilfswerk zur Armutsbekämpfung
World Vision ist ein christliches Hilfswerk, ... Das Hilfswerk versteht seine Hilfe für die Armen als christlich praktizierte Nächstenliebe, gemäß dem Wort Jesu „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25,40). ...
Christliche Wurzeln und christliche Motivation
Robert Pierce, der amerikanische Gründer von World Vision, war christlicher Prediger und Journalist und betrachtete das von ihm gegründete Werk als Ausdruck seiner christlichen Verantwortung für diese Welt. Die Wurzeln von World Vision sind u. a. bei der Billy Graham Bewegung und bei Jugend für Christus zu finden. Auch die heutigen Verantwortlichen bekennen sich zum Christentum, und viele der Mitarbeiter bringen eine starke christliche Motivation mit. Allerdings versteht sich World Vision heute als interkonfessionelle Organisation, die mit allen Christen gleich welcher theologischen Ausrichtung zusammenarbeitet, solange sie bereit sind, sich für die Armen und Unterdrückten einzusetzen....
Christliche Werte und Respekt vor anderen Kulturen
In ihrem Bestreben, den Armen zu helfen, sind die Mitarbeiter von World Vision auf christlich-ethische Grundwerte verpflichtet. Dies gilt für die Mittelverwendung, die Arbeitsmoral und insbesondere für die Achtung der Menschenwürde. Darin eingeschlossen ist auch der Respekt vor und der behutsame Umgang mit fremden Kulturen und Religionen. World Vision setzt sich auch für die Religionsfreiheit als ein persönliches, unverbrüchliches Menschenrecht ein. "

Satzung. (PDF) World Vision Deutschland, 27. Oktober 2007, archiviert vom Original am 22. September 2010; abgerufen am 22. September 2010 (deutsch). "Zweck des Vereins
Zweck des Vereins ist die Förderung der Jugendpflege und Jugendfürsorge, Bildung und Erziehung sowie die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz und christlicher Nächstenliebe auf allen Gebieten, der Kultur und der Völkerverständigung.
In diesem Rahmen leistet der Verein für Menschen in den Armutsgebieten dieser Welt Hilfe. Dies geschieht insbesondere weltweit durch kinderorientierte Projekte der Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Nothilfe, Anwaltschaftsarbeit, technische und geistliche Hilfsdienste sowie die Förderung christlicher Werte."

wvd-Sonstige Quellen

[Quelltext bearbeiten]
Autor und Quelle Formulierung Kritik
Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 8, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54). "Dazu zählt zum Beispiel das im Jahr 1979 in Deutschland gegründete christliche Hilfswerk World Vision Deutschland e.V. Die Organisation ist ein Teil des globalen Netzwerks von World Vision International" beispiel dafür, dass wvd als christlich beschrieben wird (das ist kein argument gegen die einordnung als evangelikal, sondern kann nur ein argument dafür sein, dass die einordnung als christlich eher für die einleitung geeignet ist, für die das oma-prinzip gilt), das ist aber nur ein Papier von zwei Studenten --Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Manuel Franzmann, Christian Pawlytta: Gemeinwohl in der Krise? Fallanalysen zur alltäglichen Solidaritätsbereitschaft, Humanities Online, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3934157521, S. 337, bei google books. "Die ... Hilfsorganisation World Vision wurde von einem amerikanischen »Evangelisten«, einem missionarischen Wanderprediger einer evangelischen Freikirche gegründet und versteht sich als Hilfsorganisation von Christen. Der deutsche Ableger World Vision Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger, rechtlich selbständiger Verein, der gleichwohl Teil des internationalen Netzwerks von World Vision ist. Die Organisation ist Mitglied im Deutschen Spendenrat, in Aktion Deutschland Hilft e.V. (ADH), im Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO), im Koordininerungsausschuss Humantiäre Hilfe des auswärtigen Amtes, in VOICE (Voluntary Organizations in Cooperation in Emergencies) in Brüssel (einem europäischen Dachverbvgand von Nicht-Regierungsorganisationen, die Nothilfeprogramme durchführen) und im Aktionsbündnis gegen AIDS. Das deutet auf eine breite Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und auf eine Etabliertheit in diesem Sektor hin, die über evangelikale Christen hinausreicht." [Hervorhebungen im Original] gelegenheitsbemerkung --Kewn Jänkins 19:04, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten