Diskussion:World Vision Deutschland/Archiv/002
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Patenschaften und: Ausrichtung einzelner Mitglieder = Aussrichtung der Gesamtorganisation ?
neuer Abschnitt Patenschaften
Ich möchte einen eigenen Unterabschnitt Patenschaften unabhängig von Finanzierung und/oder Projekten einbauen. Hier kann dann z.B. auch die umstrittene ZEWO-Quelle vorerst zu Wort kommen. Gibt es da Gegenstimmen? Beste Grüße --Jägerlatein 16:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
- gabs schon mal. von mir aus gerne so wie vorgeschlagen. ansonsten bitte den artikel nicht durch jede belegte veranstaltung oder äußerung aufblähen. das gibt keine geschichte von wvd, sondern ein enzyklopädischer artikel --toktok 16:40, 5. Aug. 2010 (CEST)
Finde ich eine gute Idee. --80.226.224.239 13:27, 11. Aug. 2010 (CEST)
- O.K. habe ich erledigt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
Evangelikale Leitung?
- Achtung: Hier wechselt Widescreen das Thema. --St.Otto 10:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Man könnte natürlich auch schreiben, dass der Leiter von WVD ein eingefleischter evangelikaler ist, sowie der 1. Vorsitzende. Aber es ist natürlich völlig nachvollziehbar, dass der zweite Vorsitzende da wesentlich mehr Aufmerksamkeit benötigt. -- Widescreen ® 16:46, 5. Aug. 2010 (CEST)
- vom Prinzip kann ein Abschnitt Patenschaften aufgemacht werden, gebe aber auch zu bedenken, dass im Artikel Patenschaft eventuell Doppelungen vorkommen könnten. --tecolótl 19:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Doppelungen können wir verschmerzen, wenn wir damit Probleme bei der Darstellung lösen, ein Verweis auf den Hauptartikel weist dann darauf hin. (De paso: hola Tecolótl ;-) ) --Erzbischof 20:34, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Achtung: ab hier geht es nur noch um evangelikal oder evangelical --St.Otto 10:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Doppelungen können wir verschmerzen, wenn wir damit Probleme bei der Darstellung lösen, ein Verweis auf den Hauptartikel weist dann darauf hin. (De paso: hola Tecolótl ;-) ) --Erzbischof 20:34, 5. Aug. 2010 (CEST)
- vom Prinzip kann ein Abschnitt Patenschaften aufgemacht werden, gebe aber auch zu bedenken, dass im Artikel Patenschaft eventuell Doppelungen vorkommen könnten. --tecolótl 19:50, 5. Aug. 2010 (CEST)
@ Widescreen: Würdest Du die Behauptung, "dass der Leiter von WVD ein eingefleischter evangelikaler ist" (sic, ich würd's so buchstabieren: Evangelikaler), bitte einmal, wie hier üblich, belegen? Oder war das eine Chatroom-Äußerung? --Investor 12:47, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das habe ich bereits. Leider sind meine Mitdiskutanten allesamt sehr vergesslich, was Verbindungen von evangelikaler Bewegung und WV angeht, und bei dem ganzen filibustern hier und der neuerlichen Artkelstreuung ist das wohl verloren gegangen. Genau wie so manche kritische Anmerkung im Artikel verloren geht, wenn Diskriminierung, Jägerlatein, Tecolotl und Gregor Helmes ihn ein paar mal bearbeitet haben. -- Widescreen ® 13:01, 6. Aug. 2010 (CEST)
reingequetscht - ach die üblichen Anschuldigungen von Widescreen. Nichts neues. --tecolótl 19:54, 6. Aug. 2010 (CEST)
- nachgequetscht - widescreen ist nicht der einzige, dem das hier aufgefallen ist. vielleicht nichts neues, aber das ändert nichts am wahrheitsgehalt der feststellung. --toktok 20:05, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte kein Herumlabern, sondern Beleg, hier. Danke. Sonst kann ich Dich nicht ernst nehmen. --Investor 13:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Da siehst Du mal, wie es mir geht [1] -- Widescreen ® 13:20, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ach, wenn für Dich eine Mitgliedschaft in einem Arbeitskreis einer Dachorganisation, die mehr als eine Million Menschen vertritt, für Dich "eingefleischt" belegt... --Investor 14:16, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Erst mal, sind Belege etwas eigenständiges. Ich habe keinen Einfluss darauf, was die FAZ sich so ausdenkt. Dann ist es völlig egal, ob die evangelikale Dachorganisation 1 Menschen vertritt, oder 10.000.000. Sie ist halt evangelikal. Eingefleischt ist Waffenschmidt auch und vor allem, weil schon sein Vater Anhänger dieser Richtung war. Einge'fleisch'ter geht es wohl kaum. Aber ich sehe schon, selbst wenn ich Dir ein von Jesus persönlich abgezeichnetes Dokument vorlegen würde, was beinhaltet, dass Waffenschmidt evangelikaler Gesinnung ist, selbst dann würdest Du es nicht wahrhaben wollen. Aber gut, das erlebe ich hier ja nun nicht zum ersten mal. -- Widescreen ® 14:33, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Lese ich richtig, dass Du Sippenhaft betreibst? Wenn der Vater, dann der Sohn? Rechnest DU Dir alle Eigenschaften und Taten Deines Vaters an? Merkwürdiges Verhalten. Hat jedenfalls mit Enzyklopädie und Belegen nichts zu tun, mit Vorurteilen und POV dagegen mehr. --Investor 18:23, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Herr im Himmel hilf mir!!! Hast Du den Artikel gelesen? Ich betreibe bestimmt keine Sippenhaft, wenn tut das die FAZ. Für das Verhältnis Vater = evangelikal, Sohn = evangelikal kann ich leider nichts. So, diese Diskussion ist beendet. Ich stelle fest Waffenschmied ist eine (wie auch immer) Evangelikaler, zumindest nach dem Artikel. Mehr zu sagen gibt es da eh nicht. Ich stelle weiter fest, es gibt einen Beleg für meine Aussage. Das zeigt, dass hier im Artikel gezielt Informationen eingestellt werden sollen, die die wahren Hintergründe von WV als evangelikalem Verein verschleiern. Nämlich mit dem Weglassen der Hintergründe des 1. Vorsitzenden und dafür mit der Einstellung der Hintergründe des 2. -- Widescreen ® 18:40, 6. Aug. 2010 (CEST)
- World Vision taucht im Artikel nicht auf. Interessant ist aber der letzte Satz. Gregor Gysi scheint wohl ein evangelikaler Schläfer zu sein. -- Arcy 18:57, 6. Aug. 2010 (CEST)
- World Vision nicht, aber deren Geschäftsführer. -- Widescreen ® 19:28, 6. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen: nur so am Rande - ursprünglich ging der Abschnitt um die Frage eines Abschnittes Patenschaft und die Person Christoph Hilligen - Waffenschmidt war nicht im Gespräch...und ja, DU betreibst Sippenhaft, da DU den FAZ Artikel als Beleg reinbringst. Und wieder einmal versuchst DU aufgrund der privaten Hintergründe einer Person auf die Organisation WVD zu schließen. Aber, bueno, asi es "nuestro" Widescreen! --tecolótl 19:54, 6. Aug. 2010 (CEST)
- wenn auf den stellvertreter derart eingegangen wird, wäre es unverhältnismäßig und merkwürdig, den geschäftsführer nicht entsprechend zu würdigen --toktok 20:56, 6. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen: nur so am Rande - ursprünglich ging der Abschnitt um die Frage eines Abschnittes Patenschaft und die Person Christoph Hilligen - Waffenschmidt war nicht im Gespräch...und ja, DU betreibst Sippenhaft, da DU den FAZ Artikel als Beleg reinbringst. Und wieder einmal versuchst DU aufgrund der privaten Hintergründe einer Person auf die Organisation WVD zu schließen. Aber, bueno, asi es "nuestro" Widescreen! --tecolótl 19:54, 6. Aug. 2010 (CEST)
- World Vision nicht, aber deren Geschäftsführer. -- Widescreen ® 19:28, 6. Aug. 2010 (CEST)
- World Vision taucht im Artikel nicht auf. Interessant ist aber der letzte Satz. Gregor Gysi scheint wohl ein evangelikaler Schläfer zu sein. -- Arcy 18:57, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Herr im Himmel hilf mir!!! Hast Du den Artikel gelesen? Ich betreibe bestimmt keine Sippenhaft, wenn tut das die FAZ. Für das Verhältnis Vater = evangelikal, Sohn = evangelikal kann ich leider nichts. So, diese Diskussion ist beendet. Ich stelle fest Waffenschmied ist eine (wie auch immer) Evangelikaler, zumindest nach dem Artikel. Mehr zu sagen gibt es da eh nicht. Ich stelle weiter fest, es gibt einen Beleg für meine Aussage. Das zeigt, dass hier im Artikel gezielt Informationen eingestellt werden sollen, die die wahren Hintergründe von WV als evangelikalem Verein verschleiern. Nämlich mit dem Weglassen der Hintergründe des 1. Vorsitzenden und dafür mit der Einstellung der Hintergründe des 2. -- Widescreen ® 18:40, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ach, wenn für Dich eine Mitgliedschaft in einem Arbeitskreis einer Dachorganisation, die mehr als eine Million Menschen vertritt, für Dich "eingefleischt" belegt... --Investor 14:16, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Da siehst Du mal, wie es mir geht [1] -- Widescreen ® 13:20, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte kein Herumlabern, sondern Beleg, hier. Danke. Sonst kann ich Dich nicht ernst nehmen. --Investor 13:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das der Hintergrund von WV ein evangelikaler ist, ist ja nun wirklich nichts neues und eine recht langweilige News hier. -- Arcy 20:52, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ich ignoriere Tecolotl einfach mal, und gebe ihm den guten Rat, mal den Artikel zu lesen.
- @Arcy: Für Deine Vorredner, mit Ausnahme von toktok, scheint das allerdings etwas neues zu sein. Auch steht das so nicht im Artikel. Dort wird immer noch die Mär von einer christlichen NGO erzählt. -- Widescreen ® 21:05, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ob WVD evangelikal "ist" kann man nicht an den Beziehungen von Präsidiums- und Vorstandsmitglieder festmachen. Die Linke ist ja auch nicht wegen Klaus Ernst eine Porsche fahrende Partei. Insofern halte ich das "christlich" schon für gerechtfertigt. Was ich allerdings für sinnvoll erachte, ist im Abschnitt Mitgliedschaften, Arbeitsbeziehungen und Netzwerke die Beziehungen der Präsidiums- und Vorstandsmitglieder aufzuzeigen. -- Arcy 21:30, 6. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Also 1. Waffenschmidt scheint tatsächlich evangelikal (gewesen) zu sein. Aber aus zwei Gründen darf man von seiner Gesinnung nicht Auf WVD als Ganzes schließen. Erstens wird ein Verein nicht schon dadurch evangelikal, dass ein Mitglied, sei es auch der Vorstand evangelikal wäre, sondern es kommt auf theologische Aussagen des Vereins an, die - sei es auch durch den Vorstand - im Namen des Vereins getätigt werden. Zweitens ist der Stellvertreter, Christoph Hilligen, deshalb wichtig, weil er zeigt, dass der Verein nicht etwa dadurch ein evangelikaler Verein wäre, weil seine Mitglieder evangelikal wären. Katholiken haben gewöhnlich ein Problem mit Evangelikalen und werden deshalb nicht zu ihnen gezählt. --St.Otto 21:35, 6. Aug. 2010 (CEST)
- "gewöhnlich"? und im konkreten fall? --toktok 21:42, 6. Aug. 2010 (CEST)
- ... sind natürlich die Katholiken doch wieder nur einfache Budhisten. Was meinst du mit konkretem fall ? Allgemein zwischenmenschliche Begegnungen? -- Arcy 21:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
- einfach mal nachdenken: wenn st.otto schreibt, dass katholiken im allgemeinen ein problem mit evangelikalen haben, und daraus versucht abzuleiten, dass wegen hilligen als zweitem stellvertreter wvd wohl nicht evangelikal sein kann, dann ist diese schlussfolgerung logisch solange nicht sinnvoll, solange nicht nachgewiesen ist, dass diese allgemeine aussage auch speziell für hilligen zutrifft --toktok 22:00, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die allgemeine Aussage lautet: Die katholischen Dogmen widersprechen den evangelikalen Ansichten. Alles andere ist Theoriefindung und muss von Tokto
bk und Widescreen belegt werden. --St.Otto 22:02, 6. Aug. 2010 (CEST)- lol. toktob habe ich hier bisher keinen gesehen. in deiner aussage steckt einiges drin, was zunächst belegt werden müsste, sollten wir das wirklich akzeptieren. davon abgesehen müsste dann belegt werden, dass hilligen sich diesen dogmen verpflichtet fühlt. das darf nicht vorausgesetzt werden, auch nicht bei einem katholiken. wessen socke bist du eigentlich, st.otto?--toktok 22:08, 6. Aug. 2010 (CEST)
- totok, deine argumente gleiten ins juristisch lächerliche ab ("solange nicht nachgewiesen ist"). es ist verständlich, dass dir ein katholischer pfarrgemeinderatsvorsitzender nicht in bild passt, aber damit nun gleich die kath. kirche bzw. ganze gemeinden als evangelikal hinzustellen ist doch ein wenig arg offensichtlich an den haaren herbeigezogen. wenn du wwd als ganzes als evangelisch siehst, dann solltest du entsprechende evangelikale alleinstellungsmerkamle aufzeichnen, wie sie bei wwd vorhanden sein sollen. -- Arcy 22:31, 6. Aug. 2010 (CEST)
- lol. toktob habe ich hier bisher keinen gesehen. in deiner aussage steckt einiges drin, was zunächst belegt werden müsste, sollten wir das wirklich akzeptieren. davon abgesehen müsste dann belegt werden, dass hilligen sich diesen dogmen verpflichtet fühlt. das darf nicht vorausgesetzt werden, auch nicht bei einem katholiken. wessen socke bist du eigentlich, st.otto?--toktok 22:08, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die allgemeine Aussage lautet: Die katholischen Dogmen widersprechen den evangelikalen Ansichten. Alles andere ist Theoriefindung und muss von Tokto
- einfach mal nachdenken: wenn st.otto schreibt, dass katholiken im allgemeinen ein problem mit evangelikalen haben, und daraus versucht abzuleiten, dass wegen hilligen als zweitem stellvertreter wvd wohl nicht evangelikal sein kann, dann ist diese schlussfolgerung logisch solange nicht sinnvoll, solange nicht nachgewiesen ist, dass diese allgemeine aussage auch speziell für hilligen zutrifft --toktok 22:00, 6. Aug. 2010 (CEST)
- ... sind natürlich die Katholiken doch wieder nur einfache Budhisten. Was meinst du mit konkretem fall ? Allgemein zwischenmenschliche Begegnungen? -- Arcy 21:53, 6. Aug. 2010 (CEST)
- schön wäre es, wenn du liest, bevor du interpretierst. das, was du gerade geschrieben hast, hat aber auch wirklich gar nichts damit zu tun, was ich denke oder geschrieben habe --toktok 22:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja eine muntere Diskussion! Wie wäre es, wenn ihr mal eine wissenschaftliche Quelle auftreibt, die die religiösen, politischen und soziologischen Hintergründe von WVD aufdeckt? Die gibt es leider nicht. Darum verlassen wir uns doch einfach auf die Aussage von angelsächsischen Autoren, die über WV als Gesamtorganisation schreiben. Diese Aussagen sind schon recht eindeutig. WV ist eine evangelikale Veranstaltung. Fertig, aus. Und wer von den "religiösen" hier eine nicht wissenschaftliche Quelle möchte der kann sie auch gerne bekommen: Von der DEA höchst persönlich! -- Widescreen ® 23:27, 6. Aug. 2010 (CEST)
- daran anschließend: Christoph Waffenschmidt, dessen Positionierung bisher umtritten war, gehört zum Arbeitskreis "Micha-Initiative" der Evangelischen Allianz. waffenschmidt ist (oder war?) auch mitglied des ak politik der ead. hierzu als hintergundinformation: "In den Allianzkreisen, die sich auf Orts- und mitunter auch auf Regionalebene treffen, kann nur mitarbeiten, wer der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz zustimmt. Auch zu Verkündigungsdiensten im Rahmen der Evangelischen Allianz soll nur eingeladen werden, wer sich persönlich mit dem Selbstverständnis der Evangelischen Allianz – und das bedeutet in erster Linie mit der Glaubensbasis – identifizieren kann."[2] --toktok 23:51, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist ja eine muntere Diskussion! Wie wäre es, wenn ihr mal eine wissenschaftliche Quelle auftreibt, die die religiösen, politischen und soziologischen Hintergründe von WVD aufdeckt? Die gibt es leider nicht. Darum verlassen wir uns doch einfach auf die Aussage von angelsächsischen Autoren, die über WV als Gesamtorganisation schreiben. Diese Aussagen sind schon recht eindeutig. WV ist eine evangelikale Veranstaltung. Fertig, aus. Und wer von den "religiösen" hier eine nicht wissenschaftliche Quelle möchte der kann sie auch gerne bekommen: Von der DEA höchst persönlich! -- Widescreen ® 23:27, 6. Aug. 2010 (CEST)
- schön wäre es, wenn du liest, bevor du interpretierst. das, was du gerade geschrieben hast, hat aber auch wirklich gar nichts damit zu tun, was ich denke oder geschrieben habe --toktok 22:37, 6. Aug. 2010 (CEST)
1. „Der Evangelikalismus (vom englischen evangelicalism) ist eine theologische Richtung innerhalb des Protestantismus,“. Katholiken, selbst wenn sie nicht 100% hinter ihren Dogmen stehen, gehören ganz offenkundig nicht zum Evangelikalismus. Wer das allen Ernstes bestreitet, sollte sich fragen, ob er noch auf dem Boden der Realität steht oder den Artikel in der WP ändern.
2. Das Waffenschmidt wahrscheinlich evangelikal ist, sollte offensichtlich sein. Einen Beleg dazu haben wir allerdings nicht. Die Einordnung nach Merkmalen von Evangelikalen ist jedenfalls Theoriefindung. Er "prägt" WVD auch erst seit zwei Jahren. Bei einer mehr als 30-jährigen Geschichte ist das lächerlich wenig. Diese Aussage gehört daher nicht in den Artikel.
3. Die Herleitung, dass WVI evangelikal sei und deshalb WVD auch zu evangelikal gezählt werden müsste ist zuerst genau das, eine Herleitung und damit verbotene Theoriefdindung. Zum Zweiten steht im Artikel bereits eine wissenschaftliche Quelle (Anja Appel), die nicht aus verdächtigen evangelikalen Kreisen kommt, die WVD eindeutig nicht als evangelikal, sondern nur allgemein als christlich kennzeichnet. Daher war die Untergruppe der Evangelikalen aus irgendeinem Grund für die wissenschaftliche Arbeit nicht relevant. Entweder, weil WVD nicht evanglikal ist oder nicht durch diese Einstellung nicht geprägt wird, weil sich in der Werbung und ihrer Arbeit keine Rolle spielt. Auf jeden Fall sollte sie daher im Artikel auch keine Rolle spielen.
4. Die Idea-Quelle spricht nicht von WVD sondern von WV US, da steht nur von gigantischen und respektierten evangelikalen Hilfswerken wie „World Vision“. Was genau damit gemeint sein könnte, bleibt im Dunkeln. Gigantisch ist WVD jedenfalls nicht. --St.Otto 09:20, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist der 2. Vorsitzende ja überkonfessionell, oder hat einfach bei einem Kath. Hilfswerk keine Stelle bekommen?
- Waffenschmidt ist lt. des FAZ-Artikels eindeutig evangelikal. Das sagt aber genau so wenig aus wie die Konfessionszugehörigkeit vom 2. Vorsitzenden. Es ist nur komisch, dass das eine genannt werden soll, nämlich das Hillgen katholisch ist, aber verschwiegen werden soll, dass Waffenschmidt ein evangelikaler ist, genau wie Bohlen. Das ist völlig unlogisch. Merkwürdig ist allerdings, dass sowohl der 1. Vorsitzende als auch der Geschäftsführer beide relativ eindeutig evangelikale sind.
- Woher aber nehmt IHR dann die These, WVD wäre nicht evangelikal? Das ist doch unlogisch! Alle Mitgliederbüros sind evangelikal, da WV in einer eindeutigen Tradition steht. Nur das deutsche Büro ist christlich. Sogar die Evangelikalen selber (DEA) benennt WV als evangelikales Hilfswerk. Das ist zwar keine Quelle, aber die Logik, dass es umgekehrt sein soll, will mir nicht so recht einleuchten. Anja Appel spricht von konfessioneller Zuordnung. Der Evangelikalismus ist aber keine Konfession. Es ist lediglich eine theologische Richtung des Protestantismus. Auch geht es bei der Schrift nicht um die jeweilige "konfessionelle" Zuordnung von NGOs sondern um deren Strategieentwicklung.
- Die Idea Quelle spricht von WV! WVD = WV. Wo gibt es da etwas anzuzweifeln?
- Noch eine Bemerkung. Diese komische herumargumentiererei ist wirklich komisch und nervt auf die Dauer echt tierisch. -- Widescreen ® 09:51, 7. Aug. 2010 (CEST)
- dito. ich persönlich bezweifle nicht die evangelikale Ausrichtung einzelner Mitglieder, ebnend so wenig bezweifele ich die katholische Ausrichtung anderer Mitglieder. dies beantwortet aber nicht die frage, inwiefern aus der religiösen Zugehörigkeit einzelner auf die Zugehörigkeit der Gesamtorganisation geschlossen werden kann. der kleinste gemeinsame Nenner ist da immer noch "christlich". Eine evangelikale Ausrichtung WWDs muss die evangelikale Merkmale aufzeigen. Die Ausrichtung der einzelnen Mitglieder ist da völlig wurscht. Ein Kaninchenzüchterverein ist auch nicht deshalb evangelikal, weil 55% der Mitglieder einer weiß-Gott-welcher Freikirche angehören.
Solche Hintergrundinformationen gehören daher ausgelagert und ich frage deshalb noch einmal: was ist von meinem vorschlag zu halten, im Abschnitt Mitgliedschaften, Arbeitsbeziehungen und Netzwerke evangelikale, katholische usw. Beziehungen der Präsidiums- und Vorstandsmitglieder u.a. aufzuzeigen. ? -- Arcy 11:05, 7. Aug. 2010 (CEST)
- dito. ich persönlich bezweifle nicht die evangelikale Ausrichtung einzelner Mitglieder, ebnend so wenig bezweifele ich die katholische Ausrichtung anderer Mitglieder. dies beantwortet aber nicht die frage, inwiefern aus der religiösen Zugehörigkeit einzelner auf die Zugehörigkeit der Gesamtorganisation geschlossen werden kann. der kleinste gemeinsame Nenner ist da immer noch "christlich". Eine evangelikale Ausrichtung WWDs muss die evangelikale Merkmale aufzeigen. Die Ausrichtung der einzelnen Mitglieder ist da völlig wurscht. Ein Kaninchenzüchterverein ist auch nicht deshalb evangelikal, weil 55% der Mitglieder einer weiß-Gott-welcher Freikirche angehören.
- es wird aus der ausrichtung der mutterorganisation und der geschichte und vernetzung der organisation auf die evangelikale ausrichtung geschlossen. der fakt, dass prominente positionen mit evangelikalen besetzt sind, unterstützt die position. wenn wvd nicht evangelikal sein sollte, dann müsste das durch eine eindeutige abgrenzung gegenüber der mutterorganisation belegt werden --toktok 11:09, 7. Aug. 2010 (CEST)
- toktoks Aussage ist nichts mehr hinzuzufügen. Die Argumentation, aus der Ausrichtung von WVI könne man nicht auf die Ausrichtung von WVD schließen ist nichts weiter Verkennung der Quellenlage. Eine Quelle, die das bestätigen würde gibt es einfach nicht. -- Widescreen ® 11:22, 7. Aug. 2010 (CEST)
- es wird aus der ausrichtung der mutterorganisation und der geschichte und vernetzung der organisation auf die evangelikale ausrichtung geschlossen. der fakt, dass prominente positionen mit evangelikalen besetzt sind, unterstützt die position. wenn wvd nicht evangelikal sein sollte, dann müsste das durch eine eindeutige abgrenzung gegenüber der mutterorganisation belegt werden --toktok 11:09, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutungen, vom Teil aufs Ganze zu schließen oder umgekehrt vom Ganzen auf Teile zu schließen sind natürlich berechtigt und Anlass für entsprechende Nachforschungen. Es muss aber letztendlich belegt werden, dass beide das gleiche sind. Bei WWD unterstützt die Besetzung von herausragenden Positionen mit Katholiken eher eine allgemein christliche Ausrichtung. Zudem muss belegt werden, dass eine Einordnung aufgrund der evangelikalen Ausrichtung einzelner Personen ihren Niederschlag in einer evangelikalen Arbeit von WWD findet. Beispiel: Die Linke anhand einzelner Strömungen wie z.B. der Kommunistischen Plattform zu klassifizieren oder umgekehrt die Ausrichtung einzelner Strömungen der Partei mit der Ausrichtung der Gesamtpartei gleichzusetzen ist ebenso wenig statthaft. -- Arcy 11:34, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutungen sind als Hypothese für die Forschung berechtigt, aber nicht hier im Text! Das ist Theoriefindung der sinmpelsten Sorte. --Investor 12:08, 7. Aug. 2010 (CEST)
- es wurde vermutet, dass sich wvd irgendwann einmal von der belegten evangelikalen herkunft von wv gelöst hat. an dieser stelle findet die theoriefindung statt. gibt es dafür belege?--toktok 12:47, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ist es nicht eher eine Vermutung, dass ausgerechnet WVD, im Gegensatz zu allen anderen WV-Mitgliedern, nicht evangelikal ist? -- Widescreen ® 12:29, 7. Aug. 2010 (CEST)
- So so. Du hast sie also die Quelle, die alle anderen WV-Mitglieder entsprechend einordnet? Oder ist das auch wieder eine Vermutung? -- Arcy 12:35, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Also wenn ich das mal so bemerken darf, bisher war ich es, der hier keine Vermutungen angestellt hat, sondern Quellen geliefert hat. Und ausgerechnet Du Arcy solltest die Quellen eigentlich noch kennen... Denn darüber wurde auf der Disk von World Vision ausgiebigst diskutiert. Warum das ausgerechnet bei WVD nicht so sein sollte, will nicht in meinen Kopf. Vielleicht fehlt mir ja die göttliche Erleuchtung? -- Widescreen ® 12:54, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht fehlen Dir nur die Belege für World Vision Deutschland. Deine Quellen sind vielleicht für World Vision International anwendbar, nicht aber für WWD. -- Arcy 13:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
- wv ist der dachverband. wenn nicht anders belegt, gelten die angaben über die grundsätzliche ideologische ausrichtung für alle unterorganisationen/ausgründungen etc--toktok 13:42, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Dann erkläre mir doch mal die Feinheiten und Unterschiede zwischen WVI und WVD, und erkläre mir vor allem, warum diese nicht Teil einer einzigen Organisation sein sollen. Am besten, Du erklärst das anhand von Quellen. Also ich erkläre Dir mal meine Sichtweise: WV ist eine internationale, evangelikale Hilfsorganisation. Diese Organisation gliedert sich in unterschiedliche Länderbüros, sowie einer internationalen Vereinigung, einer Dachorganisation, die alle WV-Büros vereinigt. WV = Evangelikal; WVD = WV; WVD = Evangelikal. Du sagst: WV = Evangelikal; WVD = WV aber WVD ≠ Evangelikal. DAS ist erst mal unlogisch, und benötigt eine Erklärung, nicht umgekehrt. -- Widescreen ® 13:54, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe s bereits oben am Beispiel Die Linke und Kommunistische Plattform erklärt. -- Arcy 14:11, 7. Aug. 2010 (CEST)
- wie hilft uns diese analogie? die linke ist links. wv ist avangelikal. die kommunistische plattform ist ? - links! allen meinen informationen nach wohl etwas radikaler links. hierzu gibt es belege. das ändert nichts am "links". wenn es keine belege gäbe, müsste für die kommunistische plattform als teil der linken angenommen werden, dass sie auch "links" ist. wvd ist analog auch zumindest evangelikal. ob radikaler oder weniger radikal müsste belegt werden --toktok 14:19, 7. Aug. 2010 (CEST)
- indem wir nicht einfach den evangelikalen Fetisch von einer Gruppierung auf die andere übertragen. die KPF dürfte nach diesem Prinzip gar keine eigene Postion haben; diese müsste - wie für WVD von dir gefordert - mit der Position der linken identisch sein. Dass dem nicht so ist, hast du ja beschrieben. Ich verstehe also nicht was Du an der Analogie nicht verstehst. -- Arcy 14:31, 7. Aug. 2010 (CEST)
- wieso identisch? für die abweichende position der kpf gibt es belege. für die abweichende position von wvd gibt es keine--toktok 16:05, 7. Aug. 2010 (CEST)
- indem wir nicht einfach den evangelikalen Fetisch von einer Gruppierung auf die andere übertragen. die KPF dürfte nach diesem Prinzip gar keine eigene Postion haben; diese müsste - wie für WVD von dir gefordert - mit der Position der linken identisch sein. Dass dem nicht so ist, hast du ja beschrieben. Ich verstehe also nicht was Du an der Analogie nicht verstehst. -- Arcy 14:31, 7. Aug. 2010 (CEST)
- wie hilft uns diese analogie? die linke ist links. wv ist avangelikal. die kommunistische plattform ist ? - links! allen meinen informationen nach wohl etwas radikaler links. hierzu gibt es belege. das ändert nichts am "links". wenn es keine belege gäbe, müsste für die kommunistische plattform als teil der linken angenommen werden, dass sie auch "links" ist. wvd ist analog auch zumindest evangelikal. ob radikaler oder weniger radikal müsste belegt werden --toktok 14:19, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe s bereits oben am Beispiel Die Linke und Kommunistische Plattform erklärt. -- Arcy 14:11, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Dann erkläre mir doch mal die Feinheiten und Unterschiede zwischen WVI und WVD, und erkläre mir vor allem, warum diese nicht Teil einer einzigen Organisation sein sollen. Am besten, Du erklärst das anhand von Quellen. Also ich erkläre Dir mal meine Sichtweise: WV ist eine internationale, evangelikale Hilfsorganisation. Diese Organisation gliedert sich in unterschiedliche Länderbüros, sowie einer internationalen Vereinigung, einer Dachorganisation, die alle WV-Büros vereinigt. WV = Evangelikal; WVD = WV; WVD = Evangelikal. Du sagst: WV = Evangelikal; WVD = WV aber WVD ≠ Evangelikal. DAS ist erst mal unlogisch, und benötigt eine Erklärung, nicht umgekehrt. -- Widescreen ® 13:54, 7. Aug. 2010 (CEST)
- wv ist der dachverband. wenn nicht anders belegt, gelten die angaben über die grundsätzliche ideologische ausrichtung für alle unterorganisationen/ausgründungen etc--toktok 13:42, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht fehlen Dir nur die Belege für World Vision Deutschland. Deine Quellen sind vielleicht für World Vision International anwendbar, nicht aber für WWD. -- Arcy 13:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Also wenn ich das mal so bemerken darf, bisher war ich es, der hier keine Vermutungen angestellt hat, sondern Quellen geliefert hat. Und ausgerechnet Du Arcy solltest die Quellen eigentlich noch kennen... Denn darüber wurde auf der Disk von World Vision ausgiebigst diskutiert. Warum das ausgerechnet bei WVD nicht so sein sollte, will nicht in meinen Kopf. Vielleicht fehlt mir ja die göttliche Erleuchtung? -- Widescreen ® 12:54, 7. Aug. 2010 (CEST)
- So so. Du hast sie also die Quelle, die alle anderen WV-Mitglieder entsprechend einordnet? Oder ist das auch wieder eine Vermutung? -- Arcy 12:35, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutungen sind als Hypothese für die Forschung berechtigt, aber nicht hier im Text! Das ist Theoriefindung der sinmpelsten Sorte. --Investor 12:08, 7. Aug. 2010 (CEST)
@Arcy: Das ist doch grotesk, was Du da schreibst. Nicht alle Evangelikalen müssen doch die gleiche Meinung haben. Sowie die neue linke nicht einer Meinung ist. Aber trotzdem kann man sie zusammenfassend als links beschreiben. Und WV ist EINE Organisation. Arcy, die heißen sogar gleich! Die sind alle in der gleichen Dachorganisation?! Du willst mir doch jetzt nicht weiß machen, dass WVD etwas völlig anderes ist als die anderen in WVI assoziierten Länderorganisationen? -- Widescreen ® 14:36, 7. Aug. 2010 (CEST)
Du hast die Analogie immer noch nicht verstanden? Na gut. WWD und WWI lassen sich zusammenfassend als "christlich" bezeichnen. Für WWI gibt es historisch und personell einen evangelikalen Hintergrund (das die Arbeit und Zielsetzung eine evangelikale ist, die Organisation also per se evangelikal ist, dafür gibt der Artikel WWI bislang noch nichts wieder, es gehört auch dort entsprechend nicht in die Einleitung). Für WWD wurden als Beleg für eine evangelikale Ausrichtung lediglich einzelne herausgehobene Personen ins Feld geführt und die (katholische) Ausrichtung andere Personen geflissentlich ignoriert. Für evangelikale Schwerpunkte der Arbeit WWDs oder der Zielsetzungen wurden darüber hinaus keine null niet Belege, nicht einmal irgendwelche grottenschlechte Webseiten, angeführt. Für deine herausgehobene Kurzcharakterisierung in der Einleitung ist das zu mager. -- Arcy 15:09, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Arcy, was soll ich jetzt dazu sagen? Was Du sagst, stimmt nicht. WVD ist eine Teilorganisation einer evangelikalen Hilfsorganisation, soll selbst aber nicht evangelikal sein? Das ist doch Quatsch. -- Widescreen ® 15:45, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig. Es gibt keine Quellen dafür, das WVD evangelikale Positionen vertritt. Es kann lediglich im Artikel eingebaut werden, das im Vorstand Personen mit evangelikalen (und katholischem etc. Hintergrund) sitzen. Oder ist Dir wenigstens ein evangelikales Merkmal (Irrtumsfreiheit der Bibel ...) bekannt, das WVD vertritt? -- Arcy 16:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
innerhalb einer organisation (und unterhalb einer dachorganisaiton) muss davon ausgegangen werden, dass die unterorganisationen/teilorganisation die ieologische position teilen, solange nichts anderes belegt werden kann. die positionen von einzelpersonen sind indizien, nicht mehr. so langsam wirds absurd ... --toktok 16:38, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @Arcy: Du meinst also, wenn ich das mal zusammenfassen darf, dass obwohl bekannt ist, dass die Dachorganisation + alle afrikanischen, nordamerikanischen und südamerikanischen Landesbüros allesamt eine evangelikale Haltung vertreten; und obwohl WVD Mitglied in der evangelikalen Dachorganisation ist; und obwohl der Vorstandsvorsitzende und der Geschäftsführer einen evangelikalen Hintergrund haben; und obwohl die DEA selbst WV als evangelikal bezeichnet, dass man Quellenlos nicht behaupten könne, das WVD eine evangelikale Organisation ist? Habe ich das richtig verstanden?
- Soll ich Dir mal was sagen? Ich glaube eher, dass man ohne Quelle WVD nicht als christlich bezeichnen darf. -- Widescreen ® 16:40, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Soll ich Dir ebenfalls mal was sagen? Du kannst keine einzige evangelikale Position nennen, die WV vertritt. -- Arcy 17:21, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann sowieso nicht sagen! Das haben Soziologen o.ä. gemacht. Ich schreibe dann fleißig von denen ab. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun, was ich eben angesprochen habe? -- Widescreen ® 17:38, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Dann schreib doch mal von denen ab und nenn die entsprechenden evangelikalen Positionen von WV. Es müssen auch nur ein paar beschreibende Wörter sein. -- Arcy 17:48, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Soll ich Dir ebenfalls mal was sagen? Du kannst keine einzige evangelikale Position nennen, die WV vertritt. -- Arcy 17:21, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Soll ich Dir mal was sagen? Ich glaube eher, dass man ohne Quelle WVD nicht als christlich bezeichnen darf. -- Widescreen ® 16:40, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @totok: Damit kommen wir zum kern. es wurde bisher nirgendwo beschrieben, welche "gleichen [evangelikalen] positionen" sowohl wvi oder wwd vertreten. ich habe bereits mehrmals danach gefragt und nun führst du positionen (?) ins felde. welche evangelikalen positionen werden von world vision denn nun vertreten? wie kommst du zu dieser behauptung, wenn du keine evangelikalen positionen nennen kannst? -- Arcy 17:21, 7. Aug. 2010 (CEST)
"Pierce's evangelical fervor did not die as his life's work became more holistic. An early mission statement is unapologetically Christian: "World Vision is a missionary service organization meeting emergency needs in crisis areas of the world through existing evangelical agencies." Pierce listed five "basic objectives" for the organization: Christian social welfare, emergency aid, evangelistic outreach, Christian leadership development, and missionary challenge."[3]. hat sich wv von diesen zielen offiziell distanziert? der artikel geht nur auf strukturelle änderungen ein, die grundpositionen scheinen gleich geblieben zu sein. und ja ich weiß: mission wurde in den 50ern anders verstanden als heute. eine differenziertere perspektive auf das ziel lässt das ziel grundsätzlich unverändert --toktok 17:58, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Es war kein Distantzieren seitens WVI nötig, denn WVI und World Vision United States sind selbständige, voneinander unabhängige Organisationen. WVI ist ein Zusammenschluss verschiedener World Vision Länderorganisationen. Und Waites schreibt genau, dass eine Änderung der Ziele stattgefunden hat. Allerdings nicht durch World Vision US, die sind sich treu geblieben. Nur World Vision International ist anders. World Vision United States änderte nicht seine Ziele, nur die Umsetzung derselben, denn es hat erklärt, sich an bestimmte Richtlinien zu halten, die Mission als Teil der Entwicklungszusammenarbeit verbieten. --St.Otto 20:37, 7. Aug. 2010 (CEST)
das kann sich aber nur auf die aktive mission beziehen. die arbeit von wv zielt weiterhin darauf, als christlich-evangelikale organisation "vorbildlich" zu handeln. als ansprechpartner vor ort wird aus einem klaren christlchen wertesystem heraus agiert, das so implizit den leuten vor ort als alternative angeboten wird. auch das ist eine form der mission. insofern: nein, es hat sich nichts grundsätzliches geändert, nur die formen sind andere. --toktok 20:51, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Sicher ist das eine Form von Mission. Nur keine evangelikale. Evangelikale Mission bedeutet Bekehrung: Mission: Evangelikale sehen es als wichtig an, ihren Glauben gegenüber allen Nicht-Christen in ihrem Sinne zu bezeugen und die biblische Erlösungsbotschaft zu verbreiten. Was WVI oder WVD machen, ist nur das Bezeugen christlicher Werte wie Nächstenliebe und besondere Fürsorge für Arme, Waisen und Kinder allgemein. Die biblische Erlösungsbotschaft verbreiten sie nicht. Oder hast Du dazu Quellen? --St.Otto 21:36, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @toktok 17:58, 7. Aug. 2010: Wenn der Artikel "Tsunami Catastrophe: "Let My Heart Be Broken…"" für Dich eine reputable Quelle darstellt, können wir doch auch sicherlich diese Passage bei WVI zitieren:
- World Vision also expanded its vision to include concern for greater issues of social justice, and the board agreed to partner with all of the Christian traditions, Protestant, Catholic, and Orthodox alike. When World Vision began entering countries with tiny Christian populations, the decision was made to employ non-Christians, provided that Christians remain in leadership. This provoked the ire of some evangelicals who worried that the organization was "selling out."
- But World Vision continues to hold to a mission statement clearly Christian in commitment. It reads: "World Vision is an international partnership of Christians whose mission is to follow our Lord and Savior Jesus Christ in working with the poor and oppressed to promote human transformation, seek justice and bear witness to the good news of the Kingdom of God." To the peoples of Indonesia and Sri Lanka, the massive relief efforts of World Vision is good news indeed. May December 26, 2004, be remembered not for the devastation tsunamis wreaked, but for the tremendous outpouring of Christian love as mediated through the capable and compassionate response of groups like World Vision.
- Wir halten fest: WVI wurde überkonfessionell. Die Evangelikalen waren nur noch "some"/einige. Mission ist nicht mehr Teil des "Misson Statement", sondern nur noch Bezeugen, also Antworten, wenn man etwas gefragt wird. Evangelikal ist anders. --St.Otto 22:10, 7. Aug. 2010 (CEST)
was für diskriminierung gilt, gilt für den heiligen otto umso mehr: bitte nicht auf diskussionen gleich mehrfach unter unterschiedlichen überschriften eingehen. ansonsten: siehe meine balmer-quelle weiter unten --toktok 23:30, 7. Aug. 2010 (CEST)
Einige Fragen zu deiner Quelle
- "through existing evangelical agencies.": Durch welche Organisationen konkret und welcher evangelikalen Organisationen bedient sich WWD ?
- "evangelistic outreach":
- Ist "evangelistic" in diesem Kontext mit "evangelikal" im Sinne von Evangelikalismus zu übersetzen;
- Ist "evangelikal" im Sinne von Evangelikalismus eine Selbstbeschreibung der Evangelikalen
- Von wann ist das Zitat, von dem Du eine Distanzierung verlangst? War "evangelikal" zur Zeit der Gründung von WV überhaupt schon eine geläufige Bezeichnung für Evangelikanismus. Wp:en hat diesbezüglich den interessanten Satz "By the mid-1950s, largely due to the ecumenical evangelism of Billy Graham, the terms evangelicalism and fundamentalism began to refer to two different movements.". WV gründete P. aber bereits 1950.
- Was ist an den "objectives" konkret evangelikal? Soziale Hilfe, Nothilfe, Mission ? -- Arcy 12:45, 8. Aug. 2010 (CEST)
-- Arcy 12:45, 8. Aug. 2010 (CEST)
arcy, was soll diese filibusterei. ja, pierce war eindeutig evangelikal in der tradition des heutigen evangelikalismus. das wurde an mehreren stellen hier schin diskutiert. diese quelle und balmer, wie unten angegeben, belegen, dass sowohl die tradition eindeutig evangelikal ist, wie auch wvi in jüngster zeit (2004) als evangelikal kategorisiert wurde. auch die diskussion über den englischen begriff "evangelical" wurde - auch das ist dir zur genüge bekannt, da du da mitdiskutiert hast - an anderer stelle quellenbasiert diskutiert. im englischen heißt "evangelisch" eben "protestant", während in deutschland dieser letztere begriff wohl aufgrund seiner konnotationen eher unüblich ist. --toktok 13:13, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage nach der Übersetzung und dem Zeitpunkt der Aussage ist durchaus berechtigt. Wenn du dementsprechend zweifelhafte Quellen einbringst und das Wort "evangelical" in deinem Sinne (=Evangelikalismus) übersetzt hat die Infragestellung mit Filibusterei wenig zu tun. Auch wurde damit von mir nicht in Zweifel gezogen, dass P. dem Evangelikalismus zuzurechnen ist. Bezüglich des Wortgebrauchs empfehle ich Dir eine Lektüre des englischen Artikels und der dortigen Quellen; "protestantisch" ist dort nicht das Thema. Wenn der Begriff im Zitat tatsächlich im fundamentalistischen evangelikalen Sinne als Selbstbezeichnung zu deuten ist, dann sollten entsprechende Positionen WVs, WWIs und WWDs auch konkret benennbar sein. Du solltest Dir schon ein wenig mehr Mühe machen und diese auch konkret aufzuzählen als schlicht nach dem dem mehrdeutigen Wort "evangelical" zu googeln. So lassen sich nämlich auch die Katholiken auf die schnelle evangelistisch. ("evangelistic outreach" Catholic) einordnen. -- Arcy 15:24, 8. Aug. 2010 (CEST)
Zu deinem "hat sich wv von diesen zielen offiziell distanziert?" Weiterhin betreiben wir hier auch keine Theoriefindung in dem Sinne, wenn eine Organisation sich nicht von dem und das distanziert dann ist sie dies oder das. Es wäre völlig überzogen, um bei meinem Beispiel "Die Linke" zu bleiben, die Partei als eine kommunistische zu klassifizieren, solange sie nicht Sarah Wagenknecht (Kommunistische Plattform) aus den Vorstand geschmissen hat. -- Arcy 15:35, 8. Aug. 2010 (CEST)
arcy, bitte lesen: was wir in deutschland unter "evangelisch" verstehen, wird in den usa als "protestant" gefasst. es ist wirkluch mühsam, wenn hier absichtlich oder unabsichtlich praktisch alles falsch verstanden wird. an logischem denken darfst du auch noch arbeiten - die analogie mit der linken kriegst du nicht hin, da hier für die plattform belege existieren, die die position als von der mainstream-linken abweichend beschreiben. für wvd existiert sowas bisher nicht --toktok 21:49, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Lege mir bitte keine Äusserungen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Ich habe das nie Wort "protestant (isch)" als Übersetzung oder sonstwie benutzt. Das sollte eigentlich schon deutlich aus meiner voriegen Antwort schon klar geworden sein ( ""protestantisch" ist dort nicht das Thema."). Auf die Analogien können wir gerne verzichten. Ebendso auf deine Forderungen, dass sich irgendwer von deinen Übersetzungen englischer Texte zu distanzieren habe. -- Arcy 18:26, 9. Aug. 2010 (CEST)
- dann sei bitte einfach etwas klarer mit dem was du schreibst: wieso betonst du in antwort auf mich, dass ich noch mal in en:evangelikalismus nachlesen sollte, dass das nichts von protestant drinsteht? schau mal lieber unter en:protestant nach - da sollten dir die englischen kategorisierungen (hier "konfessionen") klarer werden. ganz davon abgesehen soll sich auch niemand von meinen lesarten distanzieren, sondern von dezidiert evangelikalen positionen erklärter evangelikaler, die allgemein anerkannt evangelikal sind. die quellen dazu kennst du, da sie auch unter deiner mitwirkung bis zum erbrechen diskutiert worden sind. wenn wvd im unterschied zu wvi (siehe balmer) und wv-us nicht evangelikal sein sollte, dann müsste es einen beleg dazu geben, weshalb es gerade für diese teilorganisation nicht gilt.--toktok 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Balmer, der noch nicht einmal weiß, wann WVI gegründet wurde? --St.Otto 21:28, 10. Aug. 2010 (CEST)
- dann sei bitte einfach etwas klarer mit dem was du schreibst: wieso betonst du in antwort auf mich, dass ich noch mal in en:evangelikalismus nachlesen sollte, dass das nichts von protestant drinsteht? schau mal lieber unter en:protestant nach - da sollten dir die englischen kategorisierungen (hier "konfessionen") klarer werden. ganz davon abgesehen soll sich auch niemand von meinen lesarten distanzieren, sondern von dezidiert evangelikalen positionen erklärter evangelikaler, die allgemein anerkannt evangelikal sind. die quellen dazu kennst du, da sie auch unter deiner mitwirkung bis zum erbrechen diskutiert worden sind. wenn wvd im unterschied zu wvi (siehe balmer) und wv-us nicht evangelikal sein sollte, dann müsste es einen beleg dazu geben, weshalb es gerade für diese teilorganisation nicht gilt.--toktok 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
Zwischenüberschrift B
@Tokotok: Bitte höre auf mit der Filibusterei: Die Frage: "through existing evangelical agencies.": Durch welche Organisationen konkret und welcher evangelikalen Organisationen bedient sich WWD ? ist falsch und hier nicht relevant. Die Quelle bezieht sich nicht auf WVI oder WVD, weil sie sich im obigen Zitat auf einen Zeit vor WVI (der später gefeuerte Gründer Pierce war noch Chef) und noch länger vor WVD bezieht. Warum soll es relevant, sein, welche der vielen Organisationen, deren sich WVD bedient, evangelikal wäre? Würde das irgendeinen Unterschied für ihre Arbeit machen? Welchen? Gibt es Belege für solche Unterschiede?
Von wem wurde WVI in jüngster Zeit (2004) als evangelical bezeichnet? Etwa Balmer, der noch nicht einmal das Gründungsdatum von WVI richtig einordnen kann und eine Organisation in den Sechzigern damit charakterisieren wollte? Bitte hier wörtlich zitieren!
Da WVIs christliches Selbstverständnis in seiner praktischen Arbeit der Entwicklungszusammenarbeit, humanitären Hilfe und Katastrophenhilfe keine praktischen Auswirkungen hat, warum sollte es sich von irgendeiner evangelikalen Unterkategorie distanzieren, die es nie behauptet hat?
- Da WVIs christliches Selbstverständnis in seiner praktischen Arbeit ... keine praktischen Unterschiede zu nichtchristlichen Hilfsorganisationen erkennen lässt, warum sollte sich von irgend einem Evangelikalismus distanzieren, zu dem sein internationaler Partner WVI sich niemals bekannt hat und der ihm von WVI niemals vorgeschrieben wurde?
- Warum sollte eine imaginäre evangelikale Ausrichtung, die für die praktische Arbeit von WVD keine Rolle spielt, hier relevant sein?
Nachtrag auf Arcys Frage: im Abschnitt Mitgliedschaften, Arbeitsbeziehungen und Netzwerke evangelikale, katholische usw. Beziehungen der Präsidiums- und Vorstandsmitglieder u.a. aufzuzeigen. ?: Nein, das macht keinen Sinn, gerade, weil man von den privaten Tätigkeiten der Vorstandsmitglieder nicht auf den Verein schließen darf. Solche Beziehungen darf man aber gerne in die Personenartikel schreiben oder hier auf der Diskussionsseite thematisieren, falls man es für nötig erachtet. Auch Hilligens katholischer Glaube steht im Gegensatz zu Widescreens Einlassungend darüber richtigerweise nicht im Artikel.
Nachtrag: Widescreens Aussage: WV ist eine internationale, evangelikale Hilfsorganisation. Diese Organisation gliedert sich in unterschiedliche Länderbüros, sowie einer internationalen Vereinigung, einer Dachorganisation, die alle WV-Büros vereinigt. ist falsch und im Artikel WVD mit Quellen belegt erklärt. WV ist keine internationale Hilfsorganisation, die internationale Organisation heißt WVI. WVI gliedert sich nicht einfach in Länderbüros (das war früher so und ist heute fast nur noch in den Einsatzgebieten der Katastrophenhilfe so), sondern WVI hat zuallererst Länderorganisationen als Mitglieder, die gleichberechtigt mitbestimmen (obwohl WV US finanziell die Hälfte beisteuert). Dass WVI nicht so einfach über die Länderbüros bestimmen kann ist nicht nur durch die Satzung belegt, sondern auch tatsächlich am Beispiel World Vision Österreichs ersichtlich. In Österreich gab es einen Verein mit Namen World Vision, der nicht zu WVI gehörte. WVI hatte eben nicht die Macht, diesen von heute auf morgen zu schließen, es musste sein Namensrecht umständlich juristisch geltend machen, um den korrupten Verein dazu zu bringen den Namen World Vision nicht mehr weiter durch den Skandal zu beschädigen.
Folgende Fragen blieben bisher weiter von den Filibustern unbeantwortet:
- Wo ist die Quelle, die alle anderen WV-Mitglieder (alle afrikanischen, nordamerikanischen und südamerikanischen Landesbüros allesamt) angeblich als evangelikal einordnet? Oder ist das auch wieder eine Vermutung (Theoriefindung)?
- Wo ist die Quelle dafür, dass die DEA selbst WV als evangelikal bezeichnet? (Sollte man bei WVI einarbeiten)
- Wo sind die Quellen von Soziologen o.ä. von denen Widescreen die angebliche evangelikale Ausrichtung von World Vision angeblich dauernd abschreibt? EIN Soziologe würde ja schon reichen. Und woher nimmt der die Kompetenz, WV als evangelikal einzuordnen?
- Welche gleichen [angeblich evangelikalen] [P]ositionen" [vertreten] [WVI] oder [WVD]? Was ist an den "objektives" konkret evangelikal? Soziale Hilfe, Nothilfe, Mission? Nur, wenn diese Positionen berichtet würden, könnten sie hier relevant sein.
- Welche Quelle wirft WVD vor, es würde missionieren?
- Wie kann WV durch seinen Gründer evangelikal sein, wenn es gegründet wurde, bevor es den Begriff im heutigen Sinne gab? "By the mid-1950s, largely due to the ecumenical evangelism of Billy Graham, the terms evangelicalism and fundamentalism began to refer to two different movements.". WV gründete P. aber bereits 1950.
Ich stelle fest, das Fazit: WVI wurde überkonfessionell. Die Evangelikalen waren nur noch "some"/einige. Mission ist nicht mehr Teil des "Misson Statement", sondern nur noch Bezeugen, also Antworten, wenn man etwas gefragt wird. Evangelikal ist anders. blieb bisher unwidersprochen. --St.Otto 10:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
- es ist relativ egal, was du feststellst. das ist private theoriefindung. balmer ist einschlägig als experte anerkannt und reputabel vielfältig in der fachliteratur zitiert. die enzyklopädie wird von soziologen wie auch theologen als meilenstein bewertet. balmer selbst als ehemaliger führender mitarbeiter (editor-at-large) und aktueller beratender mitarbeiter von Christianity Today sollte auch für die evangelikale fraktion eine reputable quelle darstellen. die genannten kritikpunkte sollten sich bei genauem lesen auflösen: unter wvi als aktueller dachorganisation wird historisch wv wie auch aktuell alle länderorgs subsumiert. er sieht offensichtlich keine notwendigkeit, vom übergreifenden label "evangelikal" einzelne orgs auszunehmen, was gerade im rahmen der "encyclopedia of evangelicalism" angebracht wäre. wenn er diese zuordnung und subsumption fälschlicherweise vornimmt, dann müsste das in der fachliteratur kritisiert worden sein--toktok 20:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Bezüglich Quellenarbeit: Was macht die Seitenzahl bei Stoll, wo geschrieben sein soll, das World Vision in einem Religionskrieg in Südamerika mit Toten verwickelt gewesen sein soll ? Du wolltest sie noch beibringen. -- Arcy 20:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
- das buch ist gerade angekommen ... um da einen sauberen überblick zu bekommen, dauert das bei über 400 seiten ein paar tage ....--toktok 20:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
- ging doch schneller als erwartet: für den religionskrieg in ecuador (der aus einer missionierung von katholiken durch evangelikale hervorging) gibt es quellen, auch hinweise für die verwicklung von wv ... stoll, s.281f. im weiteren werden wv-einflüsse auch in anderen lateinamerikanischen ländern beschrieben, die für eine hilforganisation zumindest sehr merkwürdig wirken. aber das ist hier eigentlich nur hintergrundinfo. klarer wird aus der lektüre zumindest, dass wv zumindest bis in die 1980er sehr in evangelikale bestrebungen in lateinamerika eingebunden war --toktok 21:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
- da (S.281)steht nix von einem religionskrieg mit toten, in dem wv verwickelt war
- Bezüglich Quellenarbeit: Was macht die Seitenzahl bei Stoll, wo geschrieben sein soll, das World Vision in einem Religionskrieg in Südamerika mit Toten verwickelt gewesen sein soll ? Du wolltest sie noch beibringen. -- Arcy 20:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Also "S. 281 + Zitat" war ja schon einmal eine richtigte Quelle. So müsste man auch den Religionskrieg angeben, wenn er stattgefunden hätte.
Warum sollten US-Amerikaner der US-Amerikanischen Balmer kritisieren, wenn er in der typisch amerikanischen hybris WV US mit WVI verwechselt? Das ist genau dasselbe, wie wenn Deutsche Holländer statt Niederländer sagen. Das würde kein Deutscher oder echter Holländer aus den Niederlanden kritisieren, nur ein Niederländer aus Friesland hätte ein Problem damit. Zitiere erst mal alle Quellen vollständig bevor Du voreilige Edits tätigst. Vielleicht solltest Du auch erst mal Deinen "evangelikalen" Standpunkt im Hauptlemma WVI einarbeiten, bevor Du ihn auf weitere Lemmata ausdehnst. Balmer ist dort noch nicht erwähnt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
- dann such mal deutsche kritische wissenschaftliche quellen. ich habe nicht nach us-amerikanern gefragt ... balmer ist nach aktuellem stand wissenschaftlich anerkannt. mit welcher hybris disqualifizierst du einen anerkannten religionswissenschaftler? --toktok 23:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wer en:Randall Balmer liest, wird sich schon von einem gewissen wissenschaftlichen Standing überzeugen können. Ich verstehe nicht ganz, warum ihm hier vorgeworfen wird, nicht ausreichend zwischen WVI und WVUS zu unterscheiden--es ist natürlich eher die Frage, wie sehr man da unterscheiden SOLL, wenn man die Kontinuitäten in der Führung anschaut. Da muss man nur jemanden wie Mooneyham anschauen. Es ist nicht nur Balmer, der da schreibt, er sei von 1968 - 1982 Präsident von WVI...klar, vor 1978 war WV nicht unterteilt in International, US, und sonstige Länder, aber Mooneyham hat durchgehend präsidiert. Wenn jetzt irgendwelche WP-Autoren kommen und sagen: "Moment mal, WVI ist was GANZ anderes als WVUS, und eine US-evangelikale Organisation bis 1978 hörte dann plötzlich in diesem Moment auf, evangelikal oder US-orientiert zu sein" dann muss dieser Kurswechsel durch etwas tiefergreifendes belegt werden als eine rechtliche Umstrukturierung. Die Führungsschicht der Organisation war zumindest durchgehend, wie man an Mooneyham sieht.--Bhuck 09:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
→@Tokotok: Erstens mit der Hybris eines anderen anerkannten, aber deutschen Religionswissenschaftlers, nämlich Schirrmacher, zweitens damit, dass (siehe #Balmer als (un-)mögliche Quelle) er offensichtlich bei WVI von falschen Daten ausgeht und er drittens mit evangelical eher protestantisch jedoch nicht das Deutsche Evangelikal meint, da der Anteil der Evangelikalen an der Gesamtbevölkerung nach Balmer mit 46 % nahezu deckungsgleich ist mit dem Anteil der Protestanten (Wenn man in Evangelikalismus#USA Evangelikale (9 bis 17 % und Mainline 18 % addiert). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
@Bhuck: Andersrum wird ein Schuh daraus. Natürlich ist trotz der Umstrukturierung einen Kontinuität feststelltbar, dies stellt auch die Harvard-Quelle fest. Ich verweise dazu auf Diskussion:WVI#Gründung und Verflechtung. Aber, die Aussage eines Autors, der diese - auf inhaltlichen Änderungen beruhenden - Veränderungen nicht erwähnt, weil er ihre äußeren Anzeichen schon ignoriert, hat ein anderes Gewicht als die Aussage von Autoren wie Appel, Bartlett, Curran oder Whaites, die diese Veränderungen aufzeigen und entweder als marginal oder aber als Meilenstein bewerten. Es hätte ja gereicht, wenn Balmer geschrieben hätte, dass mit der Gründung von WVI und dem Wechsel von Mooneyham dorthin WVI die neue Machtzentrale von World Vision geworden ist, wie Bartlett und Curran es geschrieben haben. Wenn er dann auch noch geschrieben hätte, dass Mooneyham dort ebenfalls eine evangelikale Arbeit gemacht habe und er konsequent Protestanten und Evangelikale voneinander abgegrenzt hätte, statt diese Begriffe synonym zu gebrauchen, hätte ich ihn in diesem Aspekt für voll nehmen können. So aber muss ich davon ausgehen, dass Balmer ersten Evangelical mit Protestantisch gleichsetzt, jedenfalls nicht das deutsche "Evangelikal meint" und zweitens kein besonders guter Kenner von World Vision ist, was aber seine Reputation als Religionswissenschaftler nicht in Frage stellt, da World Vision keine ausgeprägte Theologie hat, sondern in erster Linie humanitär tätig ist. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nur mal so zur Information: Du schreibst "Wechsel von Mooneyham dorthin"--hat Mooneyham zum gleichen Zeitpunkt WVUS verlassen, oder führte er die beiden dann in Personalunion? Auch die Los Angeles Times in Mooneyhams Todesanzeige schrieb, er sei von 1969 bis 1982 Präsident von World Vision gewesen [4], ohne diese vermeintliche Zäsur mit einem einzigen Wort zu erwähnen. Wenn Balmer geschrieben hätte, Protestanten und Evangelikale wären voneinander abgegrenzt, dann hätte ich ihn erst recht nicht ernst nehmen können--synonym sind die Begriffe zwar nicht, aber antonym eben auch nicht--daher habe ich große Schwierigkeiten mit Deinen Voraussetzungen zum Vollnehmen von Balmer. Vor allem, wenn Du ihn als Religionswissenschaftler nicht in Frage stellst, und dann meinst, er könne das Verhältnis von Evangelikalen und Protestanten untereinander nicht erkennen.--Bhuck 19:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- zu stoll: die toten (auf beiden seiten) werden bei stoll auf seite 280 erwähnt.
- zu balmer: publiziere deine kritik an balmer in einer wissenschaftlichen fachzeitschrift, und deine tf wird reputabel zitierbar --toktok 22:02, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Quelle zu den Toten, bitte rücke Deine Absätze ein und benutze Großschrift, wenn Du das nicht kannst, bist Du falsch hier.
Du siehst das falsch. Ich kritisiere nicht Balmer, sondern Autoren tun das, wie Kristof und Schirrmacher sowie die Viellzahl der Quellen, die WVI nicht als evangelikal, sondern als christlich titulieren. Zu Balmer schreibe doch bitte hier: #Balmer als (un-)mögliche Quelle, damit wir uns nicht so verzetteln. Du willst doch nicht die Diskussion unübersichtlich machen, oder? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Was für Kritik haben Kristof und Schirrmacher an Balmer? Ich wusste nicht, dass die beiden ihn erwähnt hätten. Es gibt keinen Grund, dass sie Deine Interpretation von Balmer erwähnen sollten, da Du diese Kritik, wie toktok zurecht anmerkt, noch nicht (außer hier) veröffentlicht hast.--Bhuck 19:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- zum glück hast du nicht zu entscheiden, wer hier falsch ist. was für ein menschenbild steht hinter einem solchen kommentar? --toktok 10:52, 21. Aug. 2010 (CEST)
- christlich ist ein oberbegriff, der unter anderem auch evangelikal einschließt. die quellen, die wvi nur "christlich" titulieren, schließen damit eine evangelikale grundeinstellung nicht aus--toktok 10:52, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, aber sie schließen auch keine überkonfessionelle Grundeinstellung aus. Für eine solche Einordnung gibt es Belege und mit diesen musst Du Dich auseinandersetzen. Überkonfessionell widerspricht evangelikal, evangelisch und protestantisch. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:14, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Überkonfessionell widerspricht evangelikal keinesfalls! Es widerspricht auch evangelisch und protestantisch nicht. Die EKD ist überkonfessionell (reformiert und lutherisch) und hat auch evangelikale Mitglieder, die keinen Widerspruch zwischen ihrer evangelikalen Haltung und ihrer Mitgliedschaft in der EKD erkennen.--Bhuck 19:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- wenn es reputable quellen gibt - und balmer ist zur zeit die bei weitem reputabelste, da es erstens keine eigenquelle ist, und zweitens keine quelle eines autors, der direkt mit wv verbunden ist, und drittens die bisher am weitesten wissenschaftlich rezipierte quelle -, die deutlich spezifischer ist, als alle anderen in diesem sinne weniger reputablen quellen, dann stellt die konkretere einordnung balmers den standard dar, und nicht die anderen quellen, bei denen in vielen fällen die eventuelle problematik der einordnung noch nicht mal diskutiert wurde, sondern einfach im vorübergehen eine einordnung vorgenommen wurde, die in ihrer allgemeinheit eindeutig nicht falsch sein konnte. diese einordnungen im vorübergehen schließen nicht aus, dass bei genauerer betrachtung eine spezifischere einordnung sinnvoll gewesen wäre--toktok 16:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Balmer befasst sich auf keinen Fall "spezifischer" mit WVI als Whaites, Schirmacher, Appel, Stoddard, Batstone oder Bartlett und Curran. Hat Dein "revidierter" Balmer ein eigenes Kapitel je über WV US und WVI oder wenigstens eins über WV, in dem WVI und WV US genannt werden? Was steht da drin? Steht da mehr zur Geschichte als bei Whaites oder Bartlett und Curran? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 17:53, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, aber sie schließen auch keine überkonfessionelle Grundeinstellung aus. Für eine solche Einordnung gibt es Belege und mit diesen musst Du Dich auseinandersetzen. Überkonfessionell widerspricht evangelikal, evangelisch und protestantisch. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:14, 21. Aug. 2010 (CEST)
- da du gerade bartlett/curran erwähnst: ich habe dort nicht gefunden, dass sich wvi nach der umstrukturierung vom ursprünglichen evangelikalen impetus abgewendet hat. wenn ich das übersehen haben sollte - was durchaus sein kann - dann korrigiere mich bitte. wenn nicht, dann taugen die beiden nicht zum beleg, dass wvi "nur" christlich ist --toktok 00:25, 22. Aug. 2010 (CEST)
- →Dass Bartlett und Curran nicht zum Beleg taugten, wäre erst dann gegeben, wenn sie über WV US oder Pierce schreiben und evangelical nicht erwähnen würden. Sie schreiben aber über WVI und erwähnen sehr wohl, dass WV US und Bob pierce "evangelical" waren, nennen WVI aber - von Anfang an - christian. Sie unterscheiden also zwischen beiden, ordnen aber, obwohl sie zu dieser Unterscheidung fähig wären, WVI dort nicht ein: eindeutiger geht es doch wohl nicht -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 07:50, 22. Aug. 2010 (CEST)
Im Übrigen fehlen in Deiner Quelle zu Balmer im Artikel einige Angaben (Seitenzahl, Bearbeiter, ISBN, Auflage, Herausgabeort), ich würde sie gerne nachtragen, aber ich habe die revidierte Version ja nicht. Würdest Du mir bitte die Passage zu "World Vision International" einscannen oder abschreiben und mailen? Herzlichen Dank. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 07:50, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ich finde das überhaupt nicht "eindeutig", sondern verstehe es noch nicht mal soweit, dass ich Gegenargumente bringen könnte, weil dazu müsste ich die Argumentation erst verstehen, und die wirkt sehr indirekt (um nicht zu sagen "an den Haaren herbeigezogen" oder noch schlimmeres (wirr?)). Geht das in die Richtung, dass Du meinen würdest, wer schon mal "evangelical" für Evangelikal einmal geschrieben hat, darf Evangelikale nicht mehr als christlich beschreiben?--Bhuck 19:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- bartlett und curran taugen nicht zum beleg, dass wvi nicht mehr evangelikal ist. bei der - wie auch du ausführst - ausführlichen aufarbeitung der geschichte, wäre das eine problematische auslassung. balmer ist jetzt wie wissenschaftlich üblich ergänzt. beim zitieren von lexikaartikeln ist eine seitenzahl nicht üblich, sondern nur die angabe des stichworts--toktok 10:41, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Bartlett und Curran habe ich Dir schon lange hier geantwortet. Es wäre schön, wenn Du so freundlich wärest, Großschreibung zu benützen. Auch, wenn es bei Lexikaartikeln nicht üblich sein soll, Seitenzahlen anzugeben, würdest Du es bitte hier auf der Diskussion trotzdem tun, damit ich die beiden Ausgaben vergleichen kann? Oder willst Du mir böswillig diese simple Auskunft verweigern und Deinen Informationsvorsprung auskosten? Das wäre keine faire Arbeitsweise. Du hast ja sonst auch genug Zeit, hier zu diskutieren.
Angesichts Deines Falschzitates von Stoll (erst Seite 281ff, dann 280) kann ich nicht glauben, dass Du Balmer mit Die "Encyclopedia of Evangelicalism" beschreibt World Vision International als eine evangelikale Organisation richtig zitierst. Bitte schick mir ein Scan oder zitiere wörtlich. Ich konnte einen solchen Stichworteintrag bisher nicht finden. Auch in der Vorauflage gab es den nicht. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:59, 22. Aug. 2010 (CEST)
Zu Davis Stoll: Is Latin America Turning Protestant (Tote in Religionskriegen)
- Vorbermerkung: Auf dem Cover steht ein Mann und zeigt auf den Titel: Is Latin America Turning Protestant. Erst der Untertitel lautet: The Politics of Evangelical Growth. Im Buch geht es laut 2. Coverseite darum, dass Protestanten die katholische Vorherrschaft in Südamerika in Frage stellen. Dabei geht es insbesondere um die Befreiungstheologie. Das Buch wird in der 9. Ausgabe auf der Coverrückseite mit Kritiken gelobt. Darunter solch Lob wie almost gossipy style und investigativ journalism.
- Vorbemerkung: Das Buch befasst sich im Kapitel 3 ab Seite 42 mit dem Begriff Evangelical. Auf Seite 44 wird beschrieben, dass evangelical protestantism zwar nicht bei den Leitern, wohl aber bei den Gläubigen der mainline denominations seit dem frühen 20. Jahrhundert Fuß fasst. Ab Seite 47 ff. geht es um die Theologie. Dort steht: über die Evangelikalen: To avoid confusing them with evangelical in the widest sense, let us refer to the NAE movement (NAE=Evangelische Allianz, aber es geht nicht um NAE, sondern "NAE-Movement") by anthother term they used, as "neo-evangelicals." Dies tut er im Folgenden dann auch (wenn auch nicht immer konsequent) und schreibt, sie seien zusammen mit Pfingstlern und den "Fundamentals" nur dasselbe Gesicht des "mainstream evangelicalism"
- Vorbemerkung: Geschichte von World Vision Ecuador:
- World Vision became involved in Ecuador in 1973 by conducting a pastors conference in Quito with 200 in attendance. Child sponsorship began two years later and was benefiting 628 children by 1977. An office opened in Quito in 1978, which served not only Ecuador, but also Peru, Bolivia, Chile, Argentina, and Uruguay.
- The Cotopaxi Earthquake Relief Project provided food, tents, and blankets to 500 victims of the 1976 earthquake that killed nine people. Funds from this project also helped rebuild two schools. In the late 1970s, the Laime Totorilla Development Project helped a Quechuan community obtain potable water by digging exploratory wells. Vocational training in sewing and tailoring was also offered.
- By 1981 the regional office in Quito began operating programs solely for Ecuador. The number of sponsored children grew to more than 6,800. Development projects continued to focus on Quechuan subsistence farmers who lived in the Andean highlands.
Zur Sache.
Toktok zitiert S. 280. Dort geht es nur laut Überschrift um World Vision Ecuador, ab Seite 279 geht es um das Kapitel "Christian Violence". In Chimborazo (Provinz), unter den dort lebenen Ketchua-Indianern arbeitete die Evangelical Indian Assoziation of Chimborazo (AIECH). Wilde Mobs (von Katholiken) töteten Evangelische, während Katholiken durch Kugeln von Polizei oder Armee starben. Gerichtsprozesse wurden gewöhnlich von den Evangelischen gewonnen. Beide Seiten hätten den Konflikt durch ihre Reden angefacht. Hier ist von einem Konflikt mit Toten die Rede. Jedoch nicht davon, dass Evangelikale jemanden getötet hätten. Von World Vision steht auf Seite 280 nichts.
- Soviel zur "wissenschaftlichen Arbeitsweise" von Toktok. Wenn er vernünftige Zitate gebracht hätte, hätte man kontrollieren können, ob die Seitenverteilung in seiner Ausgabe vielleicht eine andere ist.
Bei mir steht jedenfalls erst auf S. 282 etwas von World Vision, nämlich, dass WV nach dem Konflikt dort einen Vertrag mit dem Staat bekam, den vorher der evangelische Konfliktpartner SIL (Summer Institute of Linguistices) hatte und aufgrund dieses Zufalls daher Katholiken und Quichuas annahmen, WV sei dessen Nachfolger im Konflikt, obwohl WV schon ein Jahr früher in Ecuador Fuß gefasst hatte. Dann bricht die Geschichte dieses Konflikt ab und es beginnt ein neues Kapitel. Stoll fängt an über die Entstehung von WV zu schreiben.
- Da steht nicht, dass WV sich am Konflikt beteiligt hätte, oder mit dem Töten ursächlich etwas zu tun gehabt hätte. Aber vielleicht steht das ja woanders. Ich bin gespannt auf weitere Zitat von Toktok. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:59, 22. Aug. 2010 (CEST)
- wie geschrieben: das war ein service für arcy, der wissen wollte, ob es in dem konflikt wirdklich tote gab. ich schrieb auch, dass das irrelevant für diesen artikel ist. es steht aber drin, dass wv nach ansicht der katholiken und quichua am konfliket beteiligt war.
- curran/bartlett differenziert nicht zwischen wv us und wvi, das ganze steht unter einer wvi-überschrift. auch im text wird diese unterscheidung nicht dargestellt--toktok 14:17, 22. Aug. 2010 (CEST)
- lol - Bitte korrigiere den letzten Satz. Curran und Bartlett differenzieren zwischen WV US, WVI, WV Australia, WV Newsealand, WV Canada, WV als alleinige Organisation ... Das war sicher ein Versehen. Aber was wolltest Du wirklich schreiben?
Ich habe Dir im Übrigen hier geantwortet, weil es da besser passt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:43, 23. Aug. 2010 (CEST)
Exkurs zur religiösen Ausrichtung von Gruppierungen mit "World Vision" im Namen.
Wie schon in der Diskussion zu WVI ersichtlich ist, gibt es einen Streit, zur Übersetzung von "evangelical" und daher, ob World Vision evangelisch oder evangelikal ist. Es spricht viel dafür, dass etliche Quellen evangelikal meinen, aber Sicherheit gab es dazu bisher höchstens bei einer oder zwei Quellen. Andere Quellen hingegen nannten World Vision "christian" oder "protestant", Bornstein nannte World Vision sowohl evangelical als auch in der Einleitung: "christian".
Dies wird noch komplizierter dadurch, dass die auf WVI zusammengetragenen - zumeist US-Amerikanischen - Quellen nicht darauf untersucht wurden, ob sie das Amerikanische World Vision United States meinen, dass in den USA als Word Vision auftritt, der Ursprung von World Vision ist und finanziell die Hälfte des Budgets aller Word Vision-Organisationen beisteuert oder ob sie World Vision International meinen, die in den USA in der Öffentlichkeit kaum präsent ist.
Weiter berichtet Waites (sicher ein Insider, aber in Fachpublikationen nach bisherigem Quellenstand unwidersprochen) davon, dass in Folge der Gründung von World Vision International bezüglich der religiösen Ausrichtung einen Veränderung eintrat und christlich überkonfessionell an Stelle von evangelikal zumindest für World Vision International trat. Quellen, die älter sind, zählen daher nicht mehr, Quellen, die neuer sind, aber auf Waites' Beurteilung nicht eingehen, können nicht als seriös angesehen und daher hier nicht als zitierfähig angesehen werden.
Egal nun, ob World Vision International nun einfach nur christlich ist oder doch evangelikal wäre - nun kommt hinzu, dass es hier um World Vision Deutschland geht, was kein unselbständiger Teil von World Vision International ist, sondern ein selbständiger Verein nach deutschem Vereinsrecht.
- Um bei der Analogie von Linke und Kommunistischen Plattform zu bleiben: World Vision United States, gegründet von einem Evangelikalen ist vergleichbar mit der Kommunistischen Partei in Deutschland, die vom Erzkommunisten Marx gegründet wurde. Die Ausrichtung beider Organisationen ist klar. Aber dann gabe es World Vision International und die Sozialistische Internationale (SI, eigentlich eine Erste und eine Zweite). World Vision Deutschland ist nun vergleichbar mit einem Mitglied dieser Internationalen, beispielsweise der türkischen Cumhuriyet Halk Partisi (CHP). Aber, nur weil die CHP Mitglied bei der SI ist, muss sie daher auch kommunistisch sein? Oder ist sie eher nationalkonservativ? Oder gesteht man selbständigen Parteien eine einzelfallbezogene Beurteilung zu? Nur weil Word Vision Deutschland Mitglied bei WVI ist, kann man nicht beurteilen, ob es evangelisch, evangelikal oder sonst etwas ist, was christlich weiter eingrenzt, außer, World Vision International würde solche Vorgaben machen. Macht es aber nicht.
Dieser selbständige Verein nach deutschem Vereinsrecht beschäftigt nun - ich gestehe das mal hypothetisch zu, obwohl es derzeit nicht belegt ist - evangelikale (seit erst zwei Jahren) und katholische Personen in Leitungsfunktionen. Weder seine Satzung noch seine Mitgliedschaften (WVI verpflichtet nur zu "Christliche[m] Selbstverständnis") setzen voraus, dass es evangelikal ist und die einzige deutschsprachige Quelle, die verlässlich direkt über seine theologische Ausrichtung schreibt (Appel), spricht von "christlich". Annette Scheunpflug (Die die unbestrittenen organisatorischen Unterschiede zwischen WVI, WVD und WV US offensichtlich nicht realisiert hat) schreibt, "Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont." World Vision International arbeitet mit Angestellten aller Konfessionen, auch etwa mit Muslimen, dass wäre bei einer vordergründig evangelikalen Organisation schwer vorstellbar.
Nach alledem halte ich es für Quellenverbiegung hoch drei, Theoriefindung und absoluten Nonsens, bei der derzeitigen Quellenlage WVD mit evangelikal in Verbindung zu bringen. --St.Otto 18:20, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn es, wie toktok oben zitiert, heißt "An early mission statement is unapologetically Christian, dann ist dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht für Deutsche: "evangelical" heißt im (US-)Englischen "evangelisch". Es gibt keinen anderen Begriff, der alle evangelischen Denominationen zusammenfaßt. "Lutheran" oder ähnliche grenzen aus - wie übrigens auch im Deutschen. --Investor 18:39, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @st.otto: es wurde nie bestritten, dass wv christlich ist, aber wv ist nach aktuellem kenntnisstand eben auch evangelikal. autoren, denen diese unterscheidung irrelevant erscheint, werden sie nicht machen. der punkt mit dem vereinsrecht sticht nicht, da eine arbeit in d ohne verein und gemeinnützigeit nicht möglich wäre. whaites als ehemaliger mitarbeiter ist sicherlich befangen und nicht ohne zusätzlichen reputablen beleg zu aktzeptieren.
- @investor: der umfassende begriff für das, was im deutschen "evangelisch" genannt wird, ist im englischen "protestant". und klar: implizierst du gerade ernsthaft, dass pierce kein evangelikaler war? das ist nämlich der ausgangspunkt meines zitats --toktok 18:54, 7. Aug. 2010 (CEST)
- @st.otto: es wurde nie bestritten, dass wv christlich ist, aber wv ist nach aktuellem kenntnisstand eben auch evangelikal. autoren, denen diese unterscheidung irrelevant erscheint, werden sie nicht machen. der punkt mit dem vereinsrecht sticht nicht, da eine arbeit in d ohne verein und gemeinnützigeit nicht möglich wäre. whaites als ehemaliger mitarbeiter ist sicherlich befangen und nicht ohne zusätzlichen reputablen beleg zu aktzeptieren.
- @Toktok: Fünf Mal Falsch.
- Ich habe oben dargelegt, dass WV US zwar nach aktuellem Kenntnisstand evangelikal ist, für WVI liegen aber derzeit dazu noch keine Quellen vor, die hier besprochen worden wären. Dass sollte man - aber in der Diskussion zu WVI - tun. Leute, die nur über WV schreiben und WVI oder WV US nicht kennen, sind nicht ernst zu nehmen. Das sind BASICS und wer bei einer wissenschaftlichen Arbeit die BASICS der Organisationsstruktur nicht beachtet, ist es nicht wert, hier zitiert zu werden. Appel zum Beispiel geht sehr dezidiert darauf ein, dass World Vision International und World Vision Deutschland ihre Zielsetzungen in völlig unterschiedlicher Art und Weise durchführen und bildet ein selbst erstelltes Organigramm ab.
- Wie Du schon jetzt im Artikel lesen kannst, war in Deutschland eine Arbeit ohne Verein und dessen Gemeinnützigkeit 15 Jahre lang problemlos möglich (Mit Quellen belegt). Es gab keinen rechtlichen oder finanziellen Grund, das zu ändern. Oder hast Du dafür Quellen?
- Wenn man jemand als befangen bezeichnet, muss man Anzeichen der Befangenheit nennen. Anzeichen für Befangenheit von Waites sind mir nicht bekannt. Nenne bitte Quellen. Welcher Kritiker hat Waites Befangenheit vorgeworfen?
- Toktok: Autoren, denen diese Unterscheidung irrelevant erscheint, werden sie nicht machen. Warum sollte uns die Unterscheidung zwischen evangelikal und nicht evangelikal bei einem Hilfswerk für Entwicklungs- und Katastrophenhilfe relevant erscheinen? Hat das Auswirkungen auf seine Arbeit? Welche? Quellen?
- Bitte nicht nochmal bis zum Erbrechen den Streit um die Übersetzung von evangelical. Auf der Diskussion zu WVI ist nachzulesen, dass man evangelical manchmal als evangelisch und manchmal als evangelikal und machnmal als den Evangelien gemäß übersetzt (sicher gibt es noch mehr Übersetzungen). Sehr häufig werden evangelical und protestant (von Protestanten) synonym verwendet. Evangelical hat zudem in den USA eine andere Entwicklung genommen, als in Groß Britannien. Wir sollten diesen Streit hier nicht noch einmal aufwärmen, zumal es nach meinem Kenntnisstand keine englischsprachige wissenschaftliche Literatur über World Vision Deutschland gibt. --St.Otto 21:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
wenn so schnell alles als falsch weggewischt wird, macht da argwöhnig ... jetzt inhaltlich:
- lesen hilft: investor meinte, es gebe im englischen keinen anderen begriff als "evangelical", der alle evangelischen denominationen zusammenfasst. und da liegt er falsch. der durchaus gebräuchlichste begriff, das deutsche wort "evangelisch" zu übersetzen ist "protestant".
- whaites als ehemalige führungsfigur von wv uk kann nicht per se als unbefangen angenommen werden, das wurde oben schon zur genüge diskutiert.
- versuche, über diese organisationsvielfalt mögliche einordnungen und kritik schwer oder unmöglich zu machen sind und bleiben das: versuche. die geschichte der organisation ist hier eindeutig. distanzierungen fanden nach aktueller quellenlage nicht statt.
- wenn die organisation evangelikal ist (vgl. balmer: encyclopedia of evangelicalism, 2004) sollte sie so genannt werden. alles andere wäre verschleierung der tatsachen. die dachorganisation (wvi) wird in der gegebenen quelle als evangelikal bezeichnet, und solange es keine guten gründe gibt, dass die länder-orgs das nicht sind, gilt dasselbe für diese
- sicher kann man ohne verein arbeiten, nur ist das finanzamt bei gemeinnützigen vereinen deutlich freundlicher--toktok 22:48, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Evangelisch kann ins englische mit evangelical übersetzt werden, siehe etwa die evangelische Kirche in Deutschland.
- Whaites kann als unbefangen angesehen werden, da er in einer wissenschaftlichen Fachzeitung mit Peer-Review schreibt.
- Für mich ist der Neuanfang mit einer neuen Rechtsperson "WVI" mit völlig anderen "Core Values" eine Distanzierung gegenüber WV US in rechtlicher und theologischer Sicht.
- Balmer ist keine wissenschaftlich vertrauenswürdige Quelle. Er macht zu viele Fehler (s.o.) und er geht auf WVI nur mit einem Satz wirklich ein. Im Vergleich zur wissenschaftlichen Quellen von Whaites, Curran und Barlett, Appel und Scheunpflug hat er nicht mehr Gewicht als die Zeitungsartikel, von Kristof und Schirrmacher (auch Theologe), die ihm widersprechen.
- Soweit ich das sehe, gab es einen Verein seit 1979, nur hieß der nicht World Vision Deutschland, sondern anders. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:14, 16. Sep. 2010 (CEST)
Streit um Übersetzung von "evangelical"
- @toktok: "und da liegt er falsch. der durchaus gebräuchlichste begriff, das deutsche wort "evangelisch" zu übersetzen ist "protestant"." Würdest Du das bitte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mitteilen, die nennt sich nämlich amtlich auf englisch Evangelical Church in Germany http://www.ekd.de/english/index.html. Können wir dieses Thema damit abschliessen? --Investor 08:35, 8. Aug. 2010 (CEST)
- en:Protestantism - das spiegelt das begriffsverständnis in usa etc wohl richtig wieder. en:Evangelicalism ergänzt das und stellt die begriffsentwicklung dar, vor allem auch das aktuelle begriffsverständnis von "evangelikal"/"evangelical" in den usa. dass die ekd diese übersetzung gewählt hat, hat historische gründe, hat aber gleichwohl nur noch wenig mit dem allgemeinen begriffsverständnis im anglo-amerikanischen sprachraum zu tun. --toktok 09:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber jetzt fangen wir wieder bei null an. Das sind alles Punkte, die ich als geklärt betrachte. Ich habe ehrlich kein Interesse, mir die ganze Schose noch mal anzutun. Den neu hinzugekommenen Sockenpuppen und ernsthaften Benutzern rate ich, sich die Diskussion im Archiv von World Vision anzusehen. Da müsste es noch lagern, kann aber sein, dass es durch die ganzen Verschiebungen woanders gelandet ist. -- Widescreen ® 12:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
- in der tat --toktok 12:37, 8. Aug. 2010 (CEST)
- ... sowie mal die interessante Tatsache festzustellen, dass sowohl in den diversen WV-Artikeln und -Diskussionen bisher keine Antworten darauf gegeben wurden, welche Positionen und Tätigkeiten WVs als evangelikal zu bezeichnen wären. -- Arcy 18:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber jetzt fangen wir wieder bei null an. Das sind alles Punkte, die ich als geklärt betrachte. Ich habe ehrlich kein Interesse, mir die ganze Schose noch mal anzutun. Den neu hinzugekommenen Sockenpuppen und ernsthaften Benutzern rate ich, sich die Diskussion im Archiv von World Vision anzusehen. Da müsste es noch lagern, kann aber sein, dass es durch die ganzen Verschiebungen woanders gelandet ist. -- Widescreen ® 12:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
- en:Protestantism - das spiegelt das begriffsverständnis in usa etc wohl richtig wieder. en:Evangelicalism ergänzt das und stellt die begriffsentwicklung dar, vor allem auch das aktuelle begriffsverständnis von "evangelikal"/"evangelical" in den usa. dass die ekd diese übersetzung gewählt hat, hat historische gründe, hat aber gleichwohl nur noch wenig mit dem allgemeinen begriffsverständnis im anglo-amerikanischen sprachraum zu tun. --toktok 09:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
Zu 5. en:Protestant im Englischen meint gewiss nicht immer grundsätzlich dasselbe wie evangelisch, wenn vielleicht doch häufiger. Aber es meinst definitiv sehr häufig nicht anglikanisch und hat einen Schwerpunkt auf die Kirchen der Reformation. Erst später davon erfasste Kirchen, wie sie gerade in den USA häufig anzutreffen sind, werden davon gerade nicht immer gemeint.
- Balmer ist jedoch wissenschaftlich nicht sehr vertrauenswürdig. Er bezeichnet Word Vision International 1969 als "evangelical", obwohl es erst neun Jahre später gegründet wurde (S. 469). Er definiert evangelical nicht, so dass nicht herauszubekommen ist, wie es zu übersetzen wäre oder warum es hier relevant sein sollte. Er läßt sich nicht zu WVD aus.
- en:Evangelism: In Germany, Switzerland and Denmark, and especially among Lutherans, the term has continued to be used in a broad sense.[8] This can be seen in the names of certain Lutheran denominations or national organizations, such as the Evangelical Lutheran Church in America, the Evangelical Lutheran Church in Canada, and the Evangelical Church in Germany. Außerdem steht da, das fast ausschließlich die nordamerikanische Perspektive behandelt wird. Wenn also behauptet wird, evangelical meinte evangelikal, muss zuerst dargelegt werden, ob der Autor aus der nordamerikanischen Perspektive schreibt.
Es fehlt immer noch eine Begründung, warum das Thema "evangelikal" überhaupt für WVD relevant sein sollte. Welche Auswirkungen hat es auf WVDs Arbeit?
Zu 3. Bezüglich Waites fehlen immer noch Anzeichen für Befangenheit und Gründe, warum er gerade bezüglich des Wortes "Evangelical" (als langjährig in GB tätige gewesener) befangen sein sollte und Quellen von Kritikern, die diese Befangenheit belegen würden. -St.Otto 09:40, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte, das hatten wir schon. In der vorhergehenden Diskussion habe ich bereits erwähnt, dass die wissenschaftlichen Schriften, auf die ich mich beziehe, eindeutig mit evangelical evangelikal meinen. Das wird teilweise sogar in einem eigenen Kapitel über die theologische Ausrichtung verdeutlicht. Darum ist diese Diskussion hier völlig überflüssig. -- Widescreen ® 15:34, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wie benennen also deine wissenschaftlichen Schriften die evangelikalen Positionen World Visions International und speziell WV Deutschlands konkret. Ich frage Dich und Toktok dies nun zum 100'ten mal und habe bisher noch keine Antwort bekommen. Gesichert ist entsprechend lediglich eine evangelikale Herkunft und ein evangelikales Umfeld (insbesondere bei WV USA) nicht jedoch eine evangelikale Tätigkeit, Positionen, Missionieren u.ä.. Warum finden die interkonfessionellen Bezüge bei Euch keine Berücksichtigung? Für eine entsprechende Klassifizierung als "evangelikal" in der Einleitung sind die Quellen daher zu mager und ist "christlich" zu verwenden. Solcherlei gehört als Abschnitt in den Text. Auch sollte man sich, was ebenfalls zum Thema "Welche evangelikalen Positionen?" passt, zuerst über entsprechende Artikelinhalte entsprechend WP:Einleitung Gedanken machen ("Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts"). -- Arcy 18:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Obwohl ich nicht weiß, was das für eine Rolle spielt, ist World Vision stark missionarisch aktiv. Sie versuchen, neben der Entwicklungshilfe auch evangelikale Positionen zu stärken. In Süd Amerika hat dies die heftigsten Auswirkungen gehabt, wo WV eine Art Religionskrieg mit der katholischen Kirche gefördert hat, in dem viele Menschen ermordet wurden. Evangelikale versuchen auch traditionell Einfluss auf die Politik zu gewinnen, um bspw. gegen Abtreibung zu wettern. Ich denke, dass die Deutschen evangelikalen noch lange nicht so schlimm sind wie die US-Amerikanischen aber das ändert nichts an der theologischen Grundausrichtung. Bei den katholischen Hilfsorganisationen bemerkt man die religiöse Ausrichtung auch meist nur daran, dass sie gegen Abtreibung sind, und ungerne etwas mit Kondomen zu tun haben. Dennoch ist es sträflich zu verschweigen, dass die Caritas etwa katholisch ist. So ist der evangelikale Hintergrund von WV ja wohl eine der grundlegensten Informationen die man über diese Organisation liefern kann. -- Widescreen ® 18:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "In Süd Amerika hat dies die heftigsten Auswirkungen gehabt, wo WV eine Art Religionskrieg mit der katholischen Kirche gefördert hat, in dem viele Menschen ermordet wurden." Hättest Du vielleicht ein paar aussagekräftige Links dazu ? Ist das alles deinerseits an Andeutungen für evangelikale Positionen und Tätigkeiten? -- Arcy 20:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, die Quellen habe ich alle schon mal genannt. Bemühe doch einfach das Archiv, wo auch immer es ist. Ich habe das alles schon mal durchgekaut. Wenn Du Dich ernsthaft an so einer Diskussion beteiligen willst, und den Eindruck habe ich, dann solltest Du nicht nur bissige Kommentare abgeben, sondern Dich auch ernsthaft mit der Thematik beschäftigen. Den Eindruck habe ich wiederum nicht. -- Widescreen ® 21:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Weder im Artikel WWI noch im Artikel WWD ist das Wort Religionskrieg im Artikel, der Diskussions oder über die Archivsuche zu finden. Vielleicht stehe ich da irgendwie auf nem Schlauch. Aber die Quellen würden mich schon interessier; Könntest Du den Link zur Diskussion nocheinmal hier posten? Gab es einen Grund weshalb solch eine gewichtige Information (Förderung von Religionskriegen mit vielen Toten) keinen Einzug in den Artikel fand ? Im englischen Artikel konnte ich auch nichts dazu finden. -- Arcy 21:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Klar, es gibt einen Grund: Wir haben uns immer noch darum gestritten, ob evangelical evangelikal oder evangelisch bedeutet, etwa zwei Monate lang. Die Quelle ist David Stoll. Die habe ich auf der Disk ca. 100 mal genannt. Und ich weiß nicht, warum ich die jetzt noch mal nennen muss. Aber schön, dass Du Dich so für die relevanten Quellen interessierst, und Dir diese auch so sorgsam durchliest, so dass Du hier kompetent mitdiskutieren kannst. -- Widescreen ® 21:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Weder beantwortet das Arcys Frage noch lieferst du für die Behauptung eines "Religionskrieges" die nötigen Belege, bezogen auf WVD. Die würden mich allerdings auch wirklich sehr interessieren. (Ich gehe aber davon aus, dass du die gar nicht beibringen kannst, und halte die Behauptung daher bis zum Beweis des Gegenteils für eine Ente). Nach einer Quellenangabe für einen David Stoll habe ich gerade die ganze Disk durchsucht und sie nicht gefunden (also nicht mal ein mal, geschweige denn 100). Also bitte hier mindestens ein mal anführen. --Athanasian 12:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber wenn ihr euch nicht für die vorhergehenden Diskussionen interessiert, seid ihr falsch hier. Ihr habt kein Interesse daran euch andere Argumente anzusehen als eure eigenen. Darauf habe ich keinen Bock. Auch habe ich die Disk nicht verschoben und was weiß ich wie viele Unterartikel angelegt, archiviert, um die Gegenargumente möglichst geschickt zu verstecken. Also es gibt die Quelle, ich habe sie sehr häufig genannt, sie stand auch mal als Beleg im Artikel World Vision. Such selber! Bei der Gelegenheit, kannst Du Dir auch mal die ganzen Diskussionen durchlesen, die schon gelaufen sind. Und nicht denken, als Neueinsteiger könntest Du hier mal so richtig aufräumen. Ein gewisses Interesse am Thema ist schon vonnöten. -- Widescreen ® 13:22, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Nur Polemik, sonst nichts, hm? Nimm bitte zur Kenntnis, das wir hier am Artikel "World Vision Deutschland" arbeiten. Was aus der (vollkommen unübersichtlichen) Diskussion zu WVI in diesem Kontext hier brauchbar ist, ist eine Einzelfallentscheidung. Was für hier relevant ist, ist grundsätzlich auch hier zu diskutieren, nicht irgendwo anders, und das ändert sich auch nicht, wenn du dich hier aufführst wie eine ganze Elefantenherde und jeden antrompetest, der von dir gerne Belege sehen will. Ich werte dieses Verhalten lediglich als Eingeständnis dafür, dass du keine hast. Im Übrigen gibts auch anderswo sowas wie eine "Dritte Meinung", also ein Drüberschauen von Leuten, die nicht vor lauter Betriebsblindheit überall (evangelikale) Gespenster sehen, auch wenn vielleicht gar keine da sind. Die Meinung eines "Unverhedderten" kann schon auch mal sinnvoll sein. --Athanasian 15:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Weder beantwortet das Arcys Frage noch lieferst du für die Behauptung eines "Religionskrieges" die nötigen Belege, bezogen auf WVD. Die würden mich allerdings auch wirklich sehr interessieren. (Ich gehe aber davon aus, dass du die gar nicht beibringen kannst, und halte die Behauptung daher bis zum Beweis des Gegenteils für eine Ente). Nach einer Quellenangabe für einen David Stoll habe ich gerade die ganze Disk durchsucht und sie nicht gefunden (also nicht mal ein mal, geschweige denn 100). Also bitte hier mindestens ein mal anführen. --Athanasian 12:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Klar, es gibt einen Grund: Wir haben uns immer noch darum gestritten, ob evangelical evangelikal oder evangelisch bedeutet, etwa zwei Monate lang. Die Quelle ist David Stoll. Die habe ich auf der Disk ca. 100 mal genannt. Und ich weiß nicht, warum ich die jetzt noch mal nennen muss. Aber schön, dass Du Dich so für die relevanten Quellen interessierst, und Dir diese auch so sorgsam durchliest, so dass Du hier kompetent mitdiskutieren kannst. -- Widescreen ® 21:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Weder im Artikel WWI noch im Artikel WWD ist das Wort Religionskrieg im Artikel, der Diskussions oder über die Archivsuche zu finden. Vielleicht stehe ich da irgendwie auf nem Schlauch. Aber die Quellen würden mich schon interessier; Könntest Du den Link zur Diskussion nocheinmal hier posten? Gab es einen Grund weshalb solch eine gewichtige Information (Förderung von Religionskriegen mit vielen Toten) keinen Einzug in den Artikel fand ? Im englischen Artikel konnte ich auch nichts dazu finden. -- Arcy 21:38, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, die Quellen habe ich alle schon mal genannt. Bemühe doch einfach das Archiv, wo auch immer es ist. Ich habe das alles schon mal durchgekaut. Wenn Du Dich ernsthaft an so einer Diskussion beteiligen willst, und den Eindruck habe ich, dann solltest Du nicht nur bissige Kommentare abgeben, sondern Dich auch ernsthaft mit der Thematik beschäftigen. Den Eindruck habe ich wiederum nicht. -- Widescreen ® 21:20, 9. Aug. 2010 (CEST)
- "In Süd Amerika hat dies die heftigsten Auswirkungen gehabt, wo WV eine Art Religionskrieg mit der katholischen Kirche gefördert hat, in dem viele Menschen ermordet wurden." Hättest Du vielleicht ein paar aussagekräftige Links dazu ? Ist das alles deinerseits an Andeutungen für evangelikale Positionen und Tätigkeiten? -- Arcy 20:27, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Obwohl ich nicht weiß, was das für eine Rolle spielt, ist World Vision stark missionarisch aktiv. Sie versuchen, neben der Entwicklungshilfe auch evangelikale Positionen zu stärken. In Süd Amerika hat dies die heftigsten Auswirkungen gehabt, wo WV eine Art Religionskrieg mit der katholischen Kirche gefördert hat, in dem viele Menschen ermordet wurden. Evangelikale versuchen auch traditionell Einfluss auf die Politik zu gewinnen, um bspw. gegen Abtreibung zu wettern. Ich denke, dass die Deutschen evangelikalen noch lange nicht so schlimm sind wie die US-Amerikanischen aber das ändert nichts an der theologischen Grundausrichtung. Bei den katholischen Hilfsorganisationen bemerkt man die religiöse Ausrichtung auch meist nur daran, dass sie gegen Abtreibung sind, und ungerne etwas mit Kondomen zu tun haben. Dennoch ist es sträflich zu verschweigen, dass die Caritas etwa katholisch ist. So ist der evangelikale Hintergrund von WV ja wohl eine der grundlegensten Informationen die man über diese Organisation liefern kann. -- Widescreen ® 18:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Wie benennen also deine wissenschaftlichen Schriften die evangelikalen Positionen World Visions International und speziell WV Deutschlands konkret. Ich frage Dich und Toktok dies nun zum 100'ten mal und habe bisher noch keine Antwort bekommen. Gesichert ist entsprechend lediglich eine evangelikale Herkunft und ein evangelikales Umfeld (insbesondere bei WV USA) nicht jedoch eine evangelikale Tätigkeit, Positionen, Missionieren u.ä.. Warum finden die interkonfessionellen Bezüge bei Euch keine Berücksichtigung? Für eine entsprechende Klassifizierung als "evangelikal" in der Einleitung sind die Quellen daher zu mager und ist "christlich" zu verwenden. Solcherlei gehört als Abschnitt in den Text. Auch sollte man sich, was ebenfalls zum Thema "Welche evangelikalen Positionen?" passt, zuerst über entsprechende Artikelinhalte entsprechend WP:Einleitung Gedanken machen ("Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts"). -- Arcy 18:16, 9. Aug. 2010 (CEST)
Widescreen hat weder Quellen noch Argumente zu bieten, fantasiert statt dessen von "Religionskriegen" mit "vielen Toten". Das ist so wirr und unbelegt, das kann ich einfach nicht ernst nehmen - aus meiner Sicht katapultiert sich Widescreen mit seinem Verhalten aus jeder vernünftigen Diskussion. --Investor 15:18, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Du weißt noch nicht mal wovon ich spreche. Was ist, wenn ich nun doch recht habe? Ziehst Du Dich dann aus der Diskussion zurück? -- Widescreen ® 16:21, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe hier. Dass dieser Leier immer noch bemüht wird ist einfach nur öde.--Bhuck 17:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen: Ich höre nichts als Gegacker, wo ist das Ei? --Athanasian 18:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
- immer mit der ruhe. er hat eine quelle angegeben. insofern gibts das ei. die quelle kommt in den nächsten tagen bei mir an. mal schaun ...--toktok 19:16, 10. Aug. 2010 (CEST)
- @widescreen: welche seite ?. ich konnte dort ebenfalls nichts finden zu religionskriegen. -- Arcy 21:34, 10. Aug. 2010 (CEST)
- immer mit der ruhe. er hat eine quelle angegeben. insofern gibts das ei. die quelle kommt in den nächsten tagen bei mir an. mal schaun ...--toktok 19:16, 10. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen: Ich höre nichts als Gegacker, wo ist das Ei? --Athanasian 18:09, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe hier. Dass dieser Leier immer noch bemüht wird ist einfach nur öde.--Bhuck 17:14, 10. Aug. 2010 (CEST)
@Widescreen: Warst Du nicht derjenige, der meinte, man sollte keine Fakten unterschlagen? Warum unterschlägst Du den Fakt, dass Stoll schreibt (S. 283), in Europa seien nur 5 % der Unterstützer evangelical? Wenn Stoll also schreibt, in Europa werde WV nicht von Evangelikalen/Evangelischen betrieben, kann das Evangelikale an WVD nicht relevant sein. Ist das evangelical? World Vision did not reject any theological position that had Christ as its center. (Stoll, Seite 286) --St.Otto 22:12, 10. Aug. 2010 (CEST)
- stoll: "because world vision was not supposed to condition government-provided assistance on religious criteria, it became accustomed to presenting itself as a non-sectarian, humanitarian agency (...) although world visions board of directors was evangelical, a significant percentage of contributors were not. (...) forefront of evangelical relief and development" - "da wv regierungsgelder nicht an religiöse kriterien binden durfte, "gewöhnte" sich wv daran, sich als nicht-sektiererische humanitäre organisation darzustellen (...) obwohl das board of directors (der vorstand) evangelikal war, galt das nicht für die spender (...) blieb an der spitze evangelikaler "fürsorge/unterstützung" und entwicklungshilfe. das zitat von seite 286 ist aus dem zusammenhang gerissen und soll erklären, wie sich wv präsentiert hat, um auch für die befreiungstheologie als ansprechpartner akzeptabel zu sein --toktok 20:34, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Dank Google Books konnte ich nun auch S. 286 im Kontext lesen. Meine Interpretation ist, dass WV, um seine Spenderbasis möglichst breit zu halten, sich darzustellen bemühte auf einer Weise, die möglichst wenig Anlass zur Beleidigung irgendwelcher Ansichten gab--nichts gegen Protest, aber gegen Gewalt, und auf die Frage, wie mit der Befreiungstheologie umzugehen sei, haben sie geantwortet, dass sie Befreiung als wichtig für die Entwicklung in Lateinamerika fanden und nichts ablehnen würden, was Christus als Mittelpunkt hatte. Von der Verwicklung in Religionskriegen habe ich nichts eindeutiges gefunden (nicht alle Seiten waren einsehbar), sondern eher den Eindruck gewonnen, WV versuchte einen Mittelweg zu gehen, was die Akzeptanz bei den Armen in Lateinamerika möglichst erhöhte, ohne die Spenderbasis in den USA zu entfremden. Und anders als etwa der Vatikan, waren sie nicht vehemente Gegner der Befreiungstheologie sondern haben sogar Ansichten von Oscar Romero verbreitet: "World Vision was an early supporter of the Latin American Theological Fraternity and its criticism of fundamentalist positions. Following the Sandinista victory in Nicaragua, World Vision channeld its reconstruction aid through CEPAD. After Archbishop Oscar Romero was assassinated in El Salvador, World Vision reprinted his views and later called on evangelicals to deal with the challenges posed by liberation theology." (S. 285) -- dann folgt ein Bericht über einen kritischen Artikel zu Rio Montt, wo WV anscheinend merkte, dass sie diesen Weg nur so weit gehen konnten, ohne von der anderen Seite Ärger zu bekommen, und wieder einen Kurswechsel zurück einleiteten.--Bhuck 15:15, 19. Aug. 2010 (CEST)
Man kann also feststellen: World Vision International hat - nach Stoll - in seiner praktischen Arbeit (und die sollte hier doch relevant sein?) keine evangelikalen Positionen eingenommen, sondern sich so offen wie möglich allen christlichen Postitionen gegenüber postitioniert.
- P.S.:Toltok: Ich erinnere noch ein Mal daran, schon im Buchtitel hat Stoll protestant und evangelical synonym verwandt, warum sollten wir es nicht genauso tun dürfen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:01, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, so kann man das nicht feststellen. Man kann feststellen, dass WVI in seiner praktischen Arbeit keine neokonservative Position bezogen hatte, die zur damaligen US-Politik in Lateinamerika dienlich war. Es gibt zwar manche, die das mit der evangelikalen Agenda gleichsetzen würden, aber die meisten europäischen Evangelikale wehren sich gegen solche Gleichsetzungen. Evangelikalismus ist an und für sich weder für noch gegen die Befreiungstheologie, sondern hat sich aus einem ganz anderen Zweig der Kirchengeschichte her entwickelt. Man kann allerdings feststellen, dass WVI in ihrem Spenderbasis meinte, ausreichende Evangelikale zu haben, dass sie einen Aufruf an sie richten konnte, sich mit den Herausforderungen auseinander zu setzen, die von der Befreiungstheologie thematisiert wurden.--Bhuck 20:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
balmer benutzt (in der encyclopedia of evangelicalism) eine eher breite definition von evangelicalism, wie er selbst schreibt, und schließt ein: fundamentalism, neoevangelicalism, the holiness movement, pentecostalism, the charismatic movement and varous forms of african-american and hispanic evangelicalism. dieser definition folgend wird wvi als "evangelical" beschrieben, was hier eindeutig nicht deckungsgleich mit "evangelisch" ist. was stoll angeht: weise nach, dass das für ihn wirklich synonym ist. der allgemeine titel bereitet nur auf die spezifischere formulierung im untertitel vor. --toktok 18:57, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für diese Erkenntnis. Ich brauche gar nichts nachzuweisen, sondern der, der es reinschreibt. Jedenfalls ist es nicht deckungsgleich mit dem sehr eng definierten evangelikal in der de.Wikipedia, weshalb man darauf hinweisen muss, dass es das nicht meint. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:30, 21. Aug. 2010 (CEST)
- deine behauptung, dass stoll die begriffe synonym verwendet, solltest du belegen. solange das nicht belegt ist gilt, dass unterschiedliche begriffe unterschiedliches bezeichnen. sehr eng ist die definition in der de.wikipedia im übrigen nicht, auf die unterschiedlichen abgrenzungen und definitionen wird eingegangen, einzig wird hier gegenüber dem fundamentalismus abgegrenzt--toktok 10:34, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wie sonst erklärst Du die Wörter protestant und evangelical im Titel von Stoll's Werk? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:12, 21. Aug. 2010 (CEST)
- deine behauptung, dass stoll die begriffe synonym verwendet, solltest du belegen. solange das nicht belegt ist gilt, dass unterschiedliche begriffe unterschiedliches bezeichnen. sehr eng ist die definition in der de.wikipedia im übrigen nicht, auf die unterschiedlichen abgrenzungen und definitionen wird eingegangen, einzig wird hier gegenüber dem fundamentalismus abgegrenzt--toktok 10:34, 21. Aug. 2010 (CEST)
- "der allgemeine titel bereitet nur auf die spezifischere formulierung im untertitel vor.", wie ich schon geschrieben hatte. außerdem taugen titel, die verkaufsargumente darstellen, nur beschränkt für wissenschaftliche einordnungen --toktok 10:45, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe Dir hier geantwortet. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:45, 23. Aug. 2010 (CEST)
nachträgliche Zwischenüberschrift: Streit um Übersetzung von "contributors" und anderes
Mal wieder die Übersetzung von "evangelical"
In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben. Das spricht dafür, dass catholic alle katholischen Kirchen und evangelical alle protestantischen Kirchen und nicht etwa nur Evangelikale meint. Das legt auch schon die Überschrift des Buches nahe, die protestant und evangelical synonym gebraucht: Latin America Turning Protestant?: The Politics of Evangelical Growth -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:15, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Die Auflistung ist natürlich nicht vollständig, da kommen jüdische und muslimische Spender genauso wenig vor wie Spender aus Mainline protestantischen Kirchen. Gerade weil die konfessionellen Missionswerke der Mainline Churches im Buch nicht vorkommen (etwa en:Episcopal Relief and Development), gehe ich nach wie vor davon aus, dass es um evangelikalen Protestantismus in dem Buch geht.--Bhuck 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- lol ;-)
- Ich glaube es ist naheliegender, eine solche Einrichtung, wie en:Episcopal Relief and Development, die 2004 nur rund 10 Mio $ Umsatz gemacht hat, war im Vergleich zu WV US nicht wichtig genug. WVD hat im gleichen Jahr ca. 77 Mio $ (!) Umsatz gemacht, also fast acht Mal soviel und WV US rund 1.000 Mio, also 100 Mal soviel, WVI rund 2.000 Mio also rund 200 Mal soviel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Er kann nicht irgendein Segment der Organisationen ignorieren--neben der Episcopal Organisation gibt es natürlich auch weitere konfessionelle und Mainline Organisationen, die in der Summe dennoch kleiner sind als World Vision. Die Prozentzahlen, die er nennt, ergeben auch nicht 100%, also ist das keine vollständige Aufzählung.--Bhuck 20:32, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube es ist naheliegender, eine solche Einrichtung, wie en:Episcopal Relief and Development, die 2004 nur rund 10 Mio $ Umsatz gemacht hat, war im Vergleich zu WV US nicht wichtig genug. WVD hat im gleichen Jahr ca. 77 Mio $ (!) Umsatz gemacht, also fast acht Mal soviel und WV US rund 1.000 Mio, also 100 Mal soviel, WVI rund 2.000 Mio also rund 200 Mal soviel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, woher Du die Erkenntnis nimmst, dass Stoll einen Anspruch auf Vollständigkeit hätte. Das Buch ist aufgemacht wie die Bildzeitung und der Schreibstil ist genauso. Außerdem beschreibt er hauptsächlich Lateinamerika, Mission und Entwicklungshilfe gibt es auch außerhalb dieses Kontinents, er beschränkt sich also offfensichtlich auf bestimmte Themen. Aber ich habe Dich nicht verstanden. Auf welche Prozentzahlen hebst Du in Deinem letzten Beitrag ab. Was soll keine 100% ergeben? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:21, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass Stoll den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Aber nur wenn das so wäre, wäre Deine Argumentationsweise vom 16. August aufrecht zu erhalten. ("In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben") -- Meiner Ansicht nach ist das eben nur eine partielle Auflistung, und keine vollständige, und insofern wird es neben diesen Kategorien auch weitere (nicht von Stoll erwähnten) Kategorien, wie z.B. methodistische, episkopale, presbyterianische, oder gar mennonitische Spender bzw. Hilfswerke geben, die weder evangelikal, noch katholisch, noch ohne religiöse Zuordnung sind. Nur wenn man sämtliche Hilfswerke zusammenrechnet kommt man auf 100% der Hilfswerke. Catholic, evangelical und without religious affiliation sind zusammen vielleicht nur 80% aller Hilfswerke (nach Umsatz).--Bhuck 09:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ach, ich dachte, Du meinst das ganze Buch. Aber, wenn Du nur diese eine Stelle meinst, muss ich festestellen, dass er durch das ganze Buch hindurch diese Einteilung macht und im Anhang auch nochmal einige Statistiken (auch von externen) bringt, die Anspruch auf Vollständigkeit erheben, was das angeht. Das ergibt bei ihm 100%, lies einfach die Appendixe. Dort verweist er auf die Studien von Johnstone, Holland und Barett und schreibt da drei Mal (je für eine Tabelle), dass - nur in diesem Zusammenhang - evangelical nicht alle, sondern nur theologisch konservative Protestanten meint. Der Umkehrschluss ist doch naheliegend, oder? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:28, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Nun, dort wo er schreibt, was er mit "evangelical" meint, ist es klar, dass er "evangelikal" meint. Nun willst Du daraus schließen, dass er überall sonst "evangelisch" meint? Vermeintlich naheliegende Umkehrschlüsse kann man auch Theoriefindung nennen. Für mich sieht es eher wahrscheinlich aus, dass er den Begriff nur an manchen, aber nicht an allen Stellen definiert, aber wenn er wechseln würde in dem, was er meint, müsste er das auch irgendwo explizit erwähnen, dass es einen Wechsel ist, und auch an einer anderen Stelle schreiben, dass er diesmal "evangelisch" meint.--Bhuck 17:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass Stoll den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Aber nur wenn das so wäre, wäre Deine Argumentationsweise vom 16. August aufrecht zu erhalten. ("In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben") -- Meiner Ansicht nach ist das eben nur eine partielle Auflistung, und keine vollständige, und insofern wird es neben diesen Kategorien auch weitere (nicht von Stoll erwähnten) Kategorien, wie z.B. methodistische, episkopale, presbyterianische, oder gar mennonitische Spender bzw. Hilfswerke geben, die weder evangelikal, noch katholisch, noch ohne religiöse Zuordnung sind. Nur wenn man sämtliche Hilfswerke zusammenrechnet kommt man auf 100% der Hilfswerke. Catholic, evangelical und without religious affiliation sind zusammen vielleicht nur 80% aller Hilfswerke (nach Umsatz).--Bhuck 09:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
Erstens: Genau das tut er. Er beschreibt hier einen wechsel, nämlich, dass die zitierten Quellen evangelical anders definieren als er. Zweitens will ich keine Theoriefindung dergestalt betreiben, wie Du meinst, dass es "evangelisch" heiße, nur dass das nicht auszuschließen ist. Das reicht für unser Übersetzungsproblem. Außerdem ist Stoll im Vergleich zu den vorhanden wissenschaftlichen Quellen auf Bildzeitungsniveau und wir sollten vielleicht doch besser davon Abstand nehmen, ihn mit einem wissenschaftlichen Journals mit Peer-Review zu vergleichen, wie das, für das Whaites geschrieben hat. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:14, 16. Sep. 2010 (CEST)
Mal wieder die Übersetzung von "evangelical"
In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben. Das spricht dafür, dass catholic alle katholischen Kirchen und evangelical alle protestantischen Kirchen und nicht etwa nur Evangelikale meint. Das legt auch schon die Überschrift des Buches nahe, die protestant und evangelical synonym gebraucht: Latin America Turning Protestant?: The Politics of Evangelical Growth -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:15, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Die Auflistung ist natürlich nicht vollständig, da kommen jüdische und muslimische Spender genauso wenig vor wie Spender aus Mainline protestantischen Kirchen. Gerade weil die konfessionellen Missionswerke der Mainline Churches im Buch nicht vorkommen (etwa en:Episcopal Relief and Development), gehe ich nach wie vor davon aus, dass es um evangelikalen Protestantismus in dem Buch geht.--Bhuck 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- lol ;-)
- Ich glaube es ist naheliegender, eine solche Einrichtung, wie en:Episcopal Relief and Development, die 2004 nur rund 10 Mio $ Umsatz gemacht hat, war im Vergleich zu WV US nicht wichtig genug. WVD hat im gleichen Jahr ca. 77 Mio $ (!) Umsatz gemacht, also fast acht Mal soviel und WV US rund 1.000 Mio, also 100 Mal soviel, WVI rund 2.000 Mio also rund 200 Mal soviel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Er kann nicht irgendein Segment der Organisationen ignorieren--neben der Episcopal Organisation gibt es natürlich auch weitere konfessionelle und Mainline Organisationen, die in der Summe dennoch kleiner sind als World Vision. Die Prozentzahlen, die er nennt, ergeben auch nicht 100%, also ist das keine vollständige Aufzählung.--Bhuck 20:32, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube es ist naheliegender, eine solche Einrichtung, wie en:Episcopal Relief and Development, die 2004 nur rund 10 Mio $ Umsatz gemacht hat, war im Vergleich zu WV US nicht wichtig genug. WVD hat im gleichen Jahr ca. 77 Mio $ (!) Umsatz gemacht, also fast acht Mal soviel und WV US rund 1.000 Mio, also 100 Mal soviel, WVI rund 2.000 Mio also rund 200 Mal soviel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, woher Du die Erkenntnis nimmst, dass Stoll einen Anspruch auf Vollständigkeit hätte. Das Buch ist aufgemacht wie die Bildzeitung und der Schreibstil ist genauso. Außerdem beschreibt er hauptsächlich Lateinamerika, Mission und Entwicklungshilfe gibt es auch außerhalb dieses Kontinents, er beschränkt sich also offfensichtlich auf bestimmte Themen. Aber ich habe Dich nicht verstanden. Auf welche Prozentzahlen hebst Du in Deinem letzten Beitrag ab. Was soll keine 100% ergeben? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:21, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass Stoll den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Aber nur wenn das so wäre, wäre Deine Argumentationsweise vom 16. August aufrecht zu erhalten. ("In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben") -- Meiner Ansicht nach ist das eben nur eine partielle Auflistung, und keine vollständige, und insofern wird es neben diesen Kategorien auch weitere (nicht von Stoll erwähnten) Kategorien, wie z.B. methodistische, episkopale, presbyterianische, oder gar mennonitische Spender bzw. Hilfswerke geben, die weder evangelikal, noch katholisch, noch ohne religiöse Zuordnung sind. Nur wenn man sämtliche Hilfswerke zusammenrechnet kommt man auf 100% der Hilfswerke. Catholic, evangelical und without religious affiliation sind zusammen vielleicht nur 80% aller Hilfswerke (nach Umsatz).--Bhuck 09:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ach, ich dachte, Du meinst das ganze Buch. Aber, wenn Du nur diese eine Stelle meinst, muss ich festestellen, dass er durch das ganze Buch hindurch diese Einteilung macht und im Anhang auch nochmal einige Statistiken (auch von externen) bringt, die Anspruch auf Vollständigkeit erheben, was das angeht. Das ergibt bei ihm 100%, lies einfach die Appendixe. Dort verweist er auf die Studien von Johnstone, Holland und Barett und schreibt da drei Mal (je für eine Tabelle), dass - nur in diesem Zusammenhang - evangelical nicht alle, sondern nur theologisch konservative Protestanten meint. Der Umkehrschluss ist doch naheliegend, oder? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:28, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Nun, dort wo er schreibt, was er mit "evangelical" meint, ist es klar, dass er "evangelikal" meint. Nun willst Du daraus schließen, dass er überall sonst "evangelisch" meint? Vermeintlich naheliegende Umkehrschlüsse kann man auch Theoriefindung nennen. Für mich sieht es eher wahrscheinlich aus, dass er den Begriff nur an manchen, aber nicht an allen Stellen definiert, aber wenn er wechseln würde in dem, was er meint, müsste er das auch irgendwo explizit erwähnen, dass es einen Wechsel ist, und auch an einer anderen Stelle schreiben, dass er diesmal "evangelisch" meint.--Bhuck 17:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass Stoll den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Aber nur wenn das so wäre, wäre Deine Argumentationsweise vom 16. August aufrecht zu erhalten. ("In diesem Absatz wird übrigens ansonsten von catholic, evangelical und without religious affiliation geschrieben") -- Meiner Ansicht nach ist das eben nur eine partielle Auflistung, und keine vollständige, und insofern wird es neben diesen Kategorien auch weitere (nicht von Stoll erwähnten) Kategorien, wie z.B. methodistische, episkopale, presbyterianische, oder gar mennonitische Spender bzw. Hilfswerke geben, die weder evangelikal, noch katholisch, noch ohne religiöse Zuordnung sind. Nur wenn man sämtliche Hilfswerke zusammenrechnet kommt man auf 100% der Hilfswerke. Catholic, evangelical und without religious affiliation sind zusammen vielleicht nur 80% aller Hilfswerke (nach Umsatz).--Bhuck 09:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
Erstens: Genau das tut er. Er beschreibt hier einen wechsel, nämlich, dass die zitierten Quellen evangelical anders definieren als er. Zweitens will ich keine Theoriefindung dergestalt betreiben, wie Du meinst, dass es "evangelisch" heiße, nur dass das nicht auszuschließen ist. Das reicht für unser Übersetzungsproblem. Außerdem ist Stoll im Vergleich zu den vorhanden wissenschaftlichen Quellen auf Bildzeitungsniveau und wir sollten vielleicht doch besser davon Abstand nehmen, ihn mit einem wissenschaftlichen Journals mit Peer-Review zu vergleichen, wie das, für das Whaites geschrieben hat. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:14, 16. Sep. 2010 (CEST)
Nachträgliche Veränderungen der Diskussionsseite
@Bhuck: Es mag manchmal nötig und daher erlaubt sein, einen kurzen Beitrag (oder sogar eine Überschrift) nachträglich einzuschieben, obwohl das den Diskussionsverlauf meistens stört. Das gilt aber nur, wenn man bei strittigen oder missverständlichen Änderungen in einem kurzen Kommentar darauf hinweist, dass man nachträglich etwas verändert hat. Dann ist es auch erlaubt, kurz auf diesen Beitrag zu antworten.
Aber Du gehst zu weit, wenn Du nachträglich - Tage später - Beiträge verschiebst und so ihren Sinn entstellst und dies noch nicht einmal auf der Diskussionsseite dokumentierst. Bei meinem Beitrag hast Du zufällig auch noch die Kritik an Deinem Dazwischenquetschen gelöscht. Wenn Du einen Beitrag nachträglich nochmal verschiebst, könnte das unter extremen Umständen mal nötig und erlaubt sein, aber meinen Beitrag zu verschieben UND zu verändern, ohne darauf in einem Kommentar hinzuweisen, ist definitiv eine Urheberrechtsverletzung und ich bitte Dich, solches künftig zu unterlassen.
Noch extremer wird es allerdings, wenn Du, um mehr dazischen quetschen zu können, dann auch noch nach Deinem Beitrag unvermittelt eine wertende Überschrift einsetzt: ===Weitere persönliche Vorwürfe===, die den Diskussionsfluss vollends stoppt. Bitte unterlass' das. Wenn Du dieses Thema vertiefen willst, kannst Du gerne am Ende des Abschnitts einen Unterabschnitt anfügen und vor Deine oder meine Beiträge Anker setzen, damit man sie direkt verlinken kann.
Bitte lass das und halt Dich an die Wikiquette und die Regeln über Diskussionsseiten, wie alle anderen auch. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich dachte (und denke immer noch, aber das muss ich nicht durchfechten), dass die Diskussion nach meinen Änderungen durchsichtiger und klarer strukturiert war, als in deinen beiden Versionen. Ich dachte auch, dass es in Deinem Sinne war, dass ich meine Einquetschungen dann entquetscht habe. Wenn Du sie aber nun wieder eingequetscht haben möchtest, allein damit Deine Kritik an mich aufrecht erhalten werden kann (und dies Dir wichtiger ist, als einen leicht nachvollziehbaren Diskussionsverlauf), dann nehme ich das zur Kenntnis, und suche die möglichst einfachste Beendigung des Streitanlasses.
- Bei den Abschnitten -- da behalte ich mir jedoch weiterhin vor, wenn eine Diskussion das Thema zu sehr verändert hat, und zu lang wird, einen thematischen Schnitt mit Überschrift zu machen. Wenn die Überschrift Deiner Meinung nach wertend ist, können wir uns gerne auf eine neutrale Überschrift einigen, aber irgendwann ging jene Diskussion eben nicht mehr um ein konkretes Übersetzungsproblem, sondern schon um Trollvorwürfe, Misstrauen, etc. Das ist nun objektiv Fakt--ob wir es in der Überschrift so konkret benennen, oder schonend umschreiben oder ignorieren, sei dahin gestellt.--Bhuck 10:55, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Inwiefern geht es nach der Zwischenüberschrift noch um die Übersetzung von "contributors"? Das kann ich nicht erkennen.--Bhuck 11:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Inwieweit es nach der Zwischenüberschrift noch um die Übersetzung von "contributors" geht ist irrelevant. Die Zwischenüberschrift Streit um Übersetzung von "contributors" ist ebenfalls von Dir nachträglich eingefügt worden. Wenn sie nicht passt, liegt das in Deiner Verantwortung, aber ich werde sie neutralisieren.
- Inwiefern geht es nach der Zwischenüberschrift noch um die Übersetzung von "contributors"? Das kann ich nicht erkennen.--Bhuck 11:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nachträgliches Einfügen von Überschriften stellt generell eine Verfälschung dar, die deshalb nur schonend und nachvollziehbar angewandt werden sollte. Da Du gerade bewiesen hast, dass solche schonende Eingriffe nicht Deine Stärke sind, bitte ich Dich, diese hier künftig zu unterlassen oder vorher abzustimmen. Du kannst gerne während einer Diskussion vor Deinen eigenen Beiträgen eine Überschrift einfügen. Aber, tagelang nach einer erfolgten Diskussion Zwischenüberschriften setzen geht nur im Konsens. Und dabei so extrem zu werten, wie Du, geht gar nicht. Ich kann Dein Bedürfnis verstehen, auch ich möchte gerne eine nachvollziehbare Überschriftenstruktur, aber Du mischst mehrere Verunklarungen gleichzeitig: Verschieben von Beiträgen, Einfügen von Überschriften und teilweises Löschen von fremden Beiträgen in einem Edit - ohne einen einzigen Kommentar auf der Diskussionsseite, der das irgendwie nachvollziehbar gemacht hätte. Das ist einfach zu viel.
Wenn ich geglaubt hätte, dass Dein Dazwischengequetsche ohne Weiteres zu verschieben wäre, hätte ich es getan (und im Gegensatz zu dir dieses Verschieben kommentiert, so dass es für jeden nachvollziehbar gewesen wäre), aber da dahinter die Diskussion schon weiter gegangen ist, würde das nur zu noch mehr Undurchsichtigkeit führen. Es kommt mir Übrigens nicht darauf an, dass niemand meine Kritik an Dir löscht, sondern darauf, das meine Beiträge in ihrem Zusammenhang erkennbar bleiben. Aber es hat schon ein Geschmäckle, wenn Du Kritik an Deinem Arbeitsstil, die kein persönlichen Angriff darstellte, einfach entfernst. Jedenfalls von einem Administrator erwarte ich da mehr Feingefühl. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
- dazwischenquetschen hat einen sinn, und zwar den, dass direkt auf einen vorherstehenden beitrag geantwortet wird. wenn das einen benutzer stört, ist das sein problem, und nicht das problem der community. dieser eine Benutzer:Diskriminierung hat hier schon mehrfach diskussionsverläufe derart durcheinandergewürfelt, dass für die beitragenden das danach nur noch sehr schwierig nachvollziehbar war. ich bitte deshalb von weiteren strukturellen veränderungen - abgesehen von evtl fehlenden einrückungen - abzusehen --toktok 13:53, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, dass sehe ich momentan genauso. Allerdings, wenn ich hier schon mehrfach Diskussionsverläufe derart durcheinandergewürfelt [hätte], dass für die Beitragenden das danach nur noch sehr schwierig nachvollziehbar [gewesen wäre]. hätte man mich zeitnah darauf aufmerksam machen können, dann hätte ich das natürlich rückgängig gemacht. Genauso haben Bhuck und ich es hier gehalten. Ich habe nicht jede nachträgliche Änderung von ihm moniert, sondern nur die unpassenden. Insofern ist meine Zusammenarbeit mit ihm deutlich sachlicher und konstruktiver als Dein Einwurf hier. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- unsere zusammenarbeit darfst du gerne so bewerten. ich war mehrfach kurz davor, dein durcheinanderwürfeln als destruktives verhalten zu revertieren - andere dinge waren mir jedoch wichtiger. im übrigen ist es so, dass ich viele der von dir gewünschten belege ohne größeren aufwand deswegen nicht beschaffen kann, weil ich meine beiträge wegen u.a. deines zutuns einfach nicht mehr auf anhieb finde. ich werde schließlich nicht für meine wp-arbeit bezahlt --Toktok 14:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Verschiebung bitte ich rückgängig zu machen. Es setzt ein Kommentar von Dir an einer Stelle, wo früher ein Kommentar von mir stand. Wenn Dinge, die ich unterschreibe, dort nicht stehen dürfen, dann dürfen Dinge, die Du unterschreibst, auch nicht dort stehen. Abgesehen von dieser Bitte, ziehe ich mich aus dieser immer absurder werdenden Diskussion zurück. Man kann es auch übertreiben. (Damit meine ich die Diskussion um solche Themen, nicht gänzlich die Diskussionsseite dieses Artikels--was hier über den Artikel steht werde ich weiterhin bei Bedarf kommentieren.)--Bhuck 14:50, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Gerne mache ich die Verschiebung rückgängig, dann wird der Beitrag aber gelöscht, denn nachträglich eine Bewertung - vor - eine Diskussion zu stellen verletzt die Fairneßregeln. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:07, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, dass sehe ich momentan genauso. Allerdings, wenn ich hier schon mehrfach Diskussionsverläufe derart durcheinandergewürfelt [hätte], dass für die Beitragenden das danach nur noch sehr schwierig nachvollziehbar [gewesen wäre]. hätte man mich zeitnah darauf aufmerksam machen können, dann hätte ich das natürlich rückgängig gemacht. Genauso haben Bhuck und ich es hier gehalten. Ich habe nicht jede nachträgliche Änderung von ihm moniert, sondern nur die unpassenden. Insofern ist meine Zusammenarbeit mit ihm deutlich sachlicher und konstruktiver als Dein Einwurf hier. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe den Beitrag von UW zum Roten Kreuz nach oben verschoben, denn er war nicht beim entsprechenden Abschnitt eingeordnet, so dass ich ihn übersehen hatte. Hat damit jemand ein Problem? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:55, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe ihn zwar jetzt gefunden, aber für mich ist er an der jetzigen Stelle eher versteckt, als wenn es chronologisch im Diskussionsverlauf erscheinen würde. Aber ich bin in dieser Sache nicht leidenschaftlich. Allerdings haben wir ziemlich viel Verschieberei, was der Übersichtlichkeit nicht immer hilft.--Bhuck 15:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Es steht unter Einleitung, weil der Text in der Einleitung stand. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe den Beitrag #Immer noch NULL Quellen für wenigstens eine evangelikale Position oder Tätigkeit von World Vision Deutschland in den entsprechenden Abschnitt verschoben. Hat damit jemand ein Problem? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:12, 19. Aug. 2010 (CEST) Ich habe #Balmer als (un-)mögliche Quelle verschoben, da keine Einwände kamen.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
Diese Diskussionsseite wird - gerade, wenn Bhuck oder Widescreen sich beteiligen - schnell unübersichtlich, wenn die Abschnitte nicht thematisch gegliedert sind. Ich habe den Eindruck, beide schweifen gerne vom Thema ab. Da ist es hilreich durch eine eindeutige Strukturierung der Überschriften klar zu machen, worum es geht. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 08:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, wir sind ganz böse, und du bist total engelhaft! Du verschiebst rum, und sagst, wir würden es unübersichtlich machen?--Bhuck 13:14, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Echter Knalleraufreger im Kindergarten. Muss man auf so was überhaupt eingehen, um guten willen nach außen zu demonstrieren? -- Widescreen ® 13:18, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wer hier böse ist, ist mir egal, solange er sachlich mitarbeitet. Wenn Bhuck neue Abschnitte entgegen allen Gepflogenheiten an den Anfang der Seite stellen darf, warum sollen nicht andere die gleichen Freiheiten haben? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Weil dazu die Verschiebung von bestehendem Text (vor allem von fremden Diskutanten) nicht notwendig war.--Bhuck 09:14, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Merkwürdige Interpretation von Verschieben. Du schiebst alle Beiträge nach unten und Deinen davor und dass nennst Du keinen bestehenden Text verschieben? Man kann hier sehen, dass Du den Abschnitt Finanzierung (und alles Nachfolgende) nach unten verschoben hast.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:39, 7. Sep. 2010 (CEST)
- So merkwürdig ist die Interpretation nicht. Ich kam ganz ohne Copy&Paste aus.--Bhuck 17:57, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Weil dazu die Verschiebung von bestehendem Text (vor allem von fremden Diskutanten) nicht notwendig war.--Bhuck 09:14, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Wer hier böse ist, ist mir egal, solange er sachlich mitarbeitet. Wenn Bhuck neue Abschnitte entgegen allen Gepflogenheiten an den Anfang der Seite stellen darf, warum sollen nicht andere die gleichen Freiheiten haben? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:05, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Wir haben übrigens zwei Abschnitte, die "Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften" heißen. Könnten wir die irgendwie zusammen fügen?--Bhuck 12:06, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, im Ersten geht es um Ihre Aussagen zu WVI, im Zweiten geht es um ihre Aussagen zu WVD. Aber sie sind ja untereinander verlinkt, so dass das sicher kein Problem ist. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:25, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Echter Knalleraufreger im Kindergarten. Muss man auf so was überhaupt eingehen, um guten willen nach außen zu demonstrieren? -- Widescreen ® 13:18, 29. Aug. 2010 (CEST)
Selbständig - Unselbstständig in World Vision Deutschland#Gründung
Die angegebene Quelle führt das Wort unselbsständig nicht auf. Diese Quelle (S.251) beschreibt die Gründung als die Grundung eines selbstständigen Vereins 1979. -- Arcy 11:39, 22. Aug. 2010 (CEST)
- wvd ist wohl erst 1994 als verein eingetragen worden, so die angegebene wvd-quelle --toktok 11:50, 22. Aug. 2010 (CEST)
- dort steht: Günther Bitzer wird neuer Direktor von World Vision Deutschland. Das Büro zieht von Oberursel nach Friedrichsdorf im Taunus. Eine Umstrukturierung wird eingeleitet. World Vision Deutschland ist jetzt ein rechtlich unabhängiges Hilfswerk innerhalb einer weltweiten World Vision-Partnerschaft." Mir scheint hier wird "selbsständiger Verein" mit "rechtlich unabhängig" gleichgesetzt. -- Arcy 11:55, 22. Aug. 2010 (CEST)
- es steht nun beides drin. 1979 & 1994. -- Arcy 12:10, 22. Aug. 2010 (CEST)
- ist halt jetzt doppelt, weil im absatz darunter auch erwähnt. - mmn nicht sinnvoll --toktok 12:18, 22. Aug. 2010 (CEST)
und so auch falsch: die namensrechte lagen und liegen bei wvi und können entzogen werden (vgl. österreich). ein verein, der nicht eingetragen ist (1979) hat keine rechtlichen status als verein. diesen gibt es erst seit 1994, weiterhin liegen die namensrechte bei wvi. auch ein ausschluss mit entzug der namensrechte ist möglich, wie wvö zeigt. der verein kann dann unter neuem namen weiterbestehen. ich revertiere mal --toktok 12:23, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Die Quelle für deine Aussage ist ... ? Die Aussagen meines Edits sind durch Quellen belegt. Ich warte noch ein Weilchen und revertiere dann wieder zurück. -- Arcy 12:49, 22. Aug. 2010 (CEST)
- "selbständiger verein des dachverbandes" vermischt mehrere punkte: ein verein ist ein verein qua eintragung ins vereinsregister. damit hat wvi nichts zu tun, also "selbstsändiger verein des dachverbandes" ist von der formulierung her eine verschlimmbesserung. wvd stellt selbst fest, dass es erst ab 1994 rechtlich unabhängig wurde. ein eingetragener verein hingegen ist rechtsfähig und damit rechtlich unabhängig. die daten kamen so von Benutzer:Diskriminierung und sind konsistent mit den eigenangaben. der punkt mit den namensrechten ist hier dargelegt.--toktok 12:58, 22. Aug. 2010 (CEST)
- theoretisch könnte es sein, dass wvd als wirtscdhaftlicher verein erst 1994 die rechtsfähigkeit nach nach §22, 1 BGB verliehen wurde. dann müsste aber eine eintragung ins handelsregister vorliegen, was nicht der fall ist. diese möglichkeiten fallen mir auf anhieb ein, aber unser hausjurist Benutzer:Diskriminierung sollte das klären können --toktok 13:07, 22. Aug. 2010 (CEST)
Auch lt. Eigenaussage wurde 1979 World Vision Deutschland "als eigenständiger Verein auch in Deutschland gegründet". [5]. -- Arcy 13:16, 22. Aug. 2010 (CEST)
- ja, diesen widerspruch gibt es. deswegen würde ich mal abwarten, was diejenigen dazu sagen, die der organisation näher stehen, und die das selbst eingepflegt haben. wenn der hintergrund klarer ist, kann die textstelle entsprechend angepasst werden. --toktok 13:21, 22. Aug. 2010 (CEST)
- und bis dahin soll halbgares im Artikel weiterschmoren ? -- Arcy 14:18, 22. Aug. 2010 (CEST)
- deine formulierung war juristisch nicht haltbar, insofern ebenfalls halbgar --toktok 14:20, 22. Aug. 2010 (CEST)
- und bis dahin soll halbgares im Artikel weiterschmoren ? -- Arcy 14:18, 22. Aug. 2010 (CEST)
@Toktok: Mit den Namensrechten liegt Du falsch. Laut Bartlett und Curran liegen sie bei WV US. Dass manche schreiben, der Verein würde 1979 gegründet liegt offensichtlich nur in Rechtsunkenntnis.
@Arcy: Das Büro World Vision Deutschland wurde 1979 gegründet, das ist unumstritten. Die Vereinsgründung wurde mit dem Vereinsregister nachgewiesen, da kann jeder kostenlos online nachschauen: https://www.handelsregister.de/ --> normale Suche, Registerart VR, Firma oder Schlagwörter: "World Vision Deutschland", alle Schlagwörter enthalten: Ergebnis: Hessen Amtsgericht Bad Homburg v.d.H. VR 1207 Leider ist das Datum nur das Datum der Umstellung auf das elektronische Register, was uns nicht weiterhilft. Aber Quellen für die Vereinsgründung und die bis dahin unselbständige Struktur sind ja hier wohl genug gepostet worden, warum sollte daran jemand ernsthafte Zweifel hegen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:34, 22. Aug. 2010 (CEST)
- stimmt. danke für die richtigstellung --toktok 14:36, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Die Vereinsgründung wurde meinerseits auch nicht in Frage gestellt. "selbständiger verein des dachverbandes" ist natürlich Quatsch. Da hat TobiasKlaus recht. Zur Diskussion steht die Gründung als "selbsständiger Verein 1979" gegen "unselbstständige Einheit von WWI 1979", wie es momentan im Text steht. Das hört sich zum einen völlig konträr an und zum anderen schrieb TobiasKlaus "ein eingetragener verein hingegen ist rechtsfähig und damit rechtlich unabhängig. ". -- Arcy 19:30, 22. Aug. 2010 (CEST)
Ich fasse es noch Mal zusammen. Nach meiner Kenntnis ist World Vision Deutschland als abhängiges nationales Zweigbüro von WVI 1979 gegründet worden. Diese Kenntnis stütze ich auf Whaites und Curran_und_Bartlett, die beide die Phase der Verselbständigung der Länderbüros sehr detailliert beschreiben. Siehe Graphik:
1994 wurde der Verein WVD gegründet und WVD damit endgültig in die Selbständigkeit entlassen (Um die Sache wieder zu verkomplizieren trat nach meinen Recherchen das nationale Zweigbüro als WVI (nicht als WVD) auf, so dass wir richtigerweise die Geschichte erst 1994 beginnen lassen können, der Rest ist Vorgeschichte).-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:54, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Vorgeschichte ist auch wichtig zum Verständnis von Artikelgegenständen. Man fängt die Geschichte der USA zB nicht bei 1776 an, sondern die koloniale Vergangenheit ist wichtig zum Verständnis. Auch die Geschichte von Deutschland kann man nicht bei der Reichsgründung 1871 anfangen, sondern zum Verständnis sind z.B. auch die Zeiten des Rheinbunds und der Code Civil im Rheinland wichtig, oder gar die römische Gründung mancher Städte, die viel früher christianisiert wurden als etwa rund um Berlin.--Bhuck 18:16, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Inwiefern hat dann aber Evangelikalismus in Deutschland seine Wurzeln im amerikanischen Evangelikalismus (das ist ja hier oftmals des Pudels Kern hier bei der historischen Betrachtung)? -- Arcy 18:59, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Die Antwort auf Deine Frage ("Inwiefern...") ist "teilweise". Siehe Evangelikalismus#Geschichtliche_Entwicklung.--Bhuck 23:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Der deutsche Evangelikalismus wurde maßgeblich von Billy Graham und der Deutschen Evangelischen Allianz hier gepflanzt. Er unterscheidet sich vom US-Evangelikalismus dadurch, dass er sich von der Evangelikalität abgrenzt, was der Evangelicalism nicht tut (Die nennen sich alle evangelical). Deshalb die Übersetzungsprobleme.
- Die Antwort auf Deine Frage ("Inwiefern...") ist "teilweise". Siehe Evangelikalismus#Geschichtliche_Entwicklung.--Bhuck 23:51, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Inwiefern hat dann aber Evangelikalismus in Deutschland seine Wurzeln im amerikanischen Evangelikalismus (das ist ja hier oftmals des Pudels Kern hier bei der historischen Betrachtung)? -- Arcy 18:59, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Vorgeschichte ist auch wichtig zum Verständnis von Artikelgegenständen. Man fängt die Geschichte der USA zB nicht bei 1776 an, sondern die koloniale Vergangenheit ist wichtig zum Verständnis. Auch die Geschichte von Deutschland kann man nicht bei der Reichsgründung 1871 anfangen, sondern zum Verständnis sind z.B. auch die Zeiten des Rheinbunds und der Code Civil im Rheinland wichtig, oder gar die römische Gründung mancher Städte, die viel früher christianisiert wurden als etwa rund um Berlin.--Bhuck 18:16, 1. Sep. 2010 (CEST)
Was das ob der Abhandlung der Vorgeschichte angeht, bin ich mit Dir, Bhuck einverstanden, allerdings für den Teil der "Vorgeschichte" statt "Vorgeschichte" "Gründung" zu verwenden halte ich gelinde gesagt für missverständlich. 1979 fing die Vorgeschichte von WVD an. Übrigens - in diesem Abschnitt soll es ja eingetlich um die Selbständigkeit gehen. Curran und Bartlett beschreiben die Selbständigkeit und Teilselbständigkeit der verschiedenen Arten von Büros. Im Vergleich dazu mache ich dort bei Curran und Bartlett einen Ausreißer aus, wo sie von "interdependent" statt "independent" schreiben. Das halte ich allerdings für einen simplen Druckfehler, weil es ihrer restlichen Aussage und den Aussagen aller anderer, die so konkret werden (einschließlich Scheunpflug und Appel) widerspricht. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:59, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann in der Tat überlegen, wie viele Abschnitte mit welchen Überschriften für den Geschichtsteil notwendig sind. "Gründung" ist auch aus meiner Sicht als Abschnittsüberschrift denkbar--das Büro in Deutschland wurde 1979, der Verein 1994 gegründet, insofern waren beide Ereignisse irgendwie Gründungen von einer WV-Präsenz in Deutschland. Allerdings ist auch die Eröffnung des Büros 1979 nicht ein spontanes Ereignis völlig losgelöst von WV im Rest der Welt, sondern muss aus einem geschichtlichen Zusammenhang heraus erklärt werden. Ob man diesen Zusammenhang so detailliert erklärt, dass man auf die Gründung von WV selbst zurückgeht, oder ob man schreibt, dass WV in den 70ern einige Strukturveränderungen machte, die eine Bürogründung in Deutschland sinnvoll erschienen ließen, so müsste man doch ein klein wenig vor 1979 mit einem Hinweis auf der Einbettung in den WV-Strukturen weltweit anfangen. Die Druckfehler-Theorie halte ich für relativ unplausibel--Curran und Bartlett beschreiben doch gerade das hohe Grad der Vernetzung der verschiedene WV-Organisationen--Vernetztheit und Finanztransfers untereinander sprechen eben sehr stark für eine Interdependenz.--Bhuck 11:10, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Zuallererst beschreiben Curran/Bartlett wie die anderen Büros immer unabhängiger von WV US werden wollen. Dies tun sie, indem sie sich "gegen" WV US zusammenschließen. das es mehr um Unabhängigkeit geht, zeigt doch schon, dass angestrebt ist, allen Büros eine eigenverantwortliche, lokale Verwalung zu geben.
- Gründung würde nur dann in einer Überschrift gehen, wenn wir die Eröffnung des Büros und die "Gründung des Vereins" (das ist ein Terminus Technikus) beide unter dieser Überschrift erwähnten. Da der Leser schon aus der Einleitung weiß, dass es einen Verein WVD gibt (Infokasten) erwartet der informierte Leser unter dem Stichwort Gründung mehr zur Vereinsgründung zu erfahren. Wenn man das nicht berücksichtigt, arbeitet man suggestiv und verlässt den NPOV. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:45, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hänge nicht an der Überschrift "Gründung" -- ich hatte gedacht, Du wolltest von dem Begriff "Vorgeschichte" weg. Mir sind die Überschriften relativ egal im Vergleich zum Inhalt. Und der Inhalt muss vor 1979 anfangen. Ich bin mir nicht sicher, dass ich einen Zusammenschluss "gegen WV US" erkennen kann, in dem, was Curran/Bartlett schreiben.--Bhuck 18:02, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Dann lies daneben noch Whaites, dann wird es klarer. Nach meiner derzeitigen Kenntnis war übrigens schon der Vorgänger von WVD ein Verein (mit anderem Namen, also in größerer Selbständigkeit), aber dafür habe ich leider keinen zitierfähigen Beleg. Ich finde die gegenwärtige Artikelversion gut, so gibt es weniger Doppelungen. Zu den evangelikalen Wurzeln von WVI wird sich ja im Leitbild episch ausgelassen und dazu ist im Artikel World Vision International genug Platz. Schön, dass wir uns einig sind, dass es nicht Gründung, sondern "Vorgeschichte" heißen muss. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:33, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hänge nicht an der Überschrift "Gründung" -- ich hatte gedacht, Du wolltest von dem Begriff "Vorgeschichte" weg. Mir sind die Überschriften relativ egal im Vergleich zum Inhalt. Und der Inhalt muss vor 1979 anfangen. Ich bin mir nicht sicher, dass ich einen Zusammenschluss "gegen WV US" erkennen kann, in dem, was Curran/Bartlett schreiben.--Bhuck 18:02, 8. Sep. 2010 (CEST)
reihenfolge / gründung
die von mir vorgschlagene reihenfolge setzt die unabhängige quelle an den anfang. auf eigenquellen sollte ohnehin nach möglichkeit verzichtet werden, dazu gehören auch quellen, die mitarbeitern und ehemaligen mitarbeitern zuzuordnen sind. wenn die einordnung innerhalb des christlichen spektrums nicht thema der veröffentlichungen ist, haben die ohnehin keine aussagekraft für ebendiese --toktok 15:02, 22. Aug. 2010 (CEST)
wvd selbst differenziert übrigens nicht zwischen christlich und evangelikal: graham und pierce werden im christlichen selbstverständnis von wvd, in deren tradition wvd steht, nur als "christlich" bezeichnet, obwohl da eine weitere kokretisierung ohne weiteres möglich ist--toktok 15:06, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Es wäre einfacher, wenn Du schreiben würdest, worauf Du Dich beziehst.
- Was bitte ist ein "unabhängige Quelle"? Das gibt es nicht.
- Balmer hat seinen Bias: Ihn interessiert das Evangelikale, von Hilfsorganisationen hingegen hat er keinen blassen Schimmer.
Auf Eigenquellen kann hier nicht vollständig verzichtet werden, weil nur WVI die Sicht von WVI auf WVI darstellen kann. Wer sonst sollte WVIs Sicht auch WVI schildern? Warum sollte WVD im christlichen Selbstverständnis (was nicht von WVD, sondern von WVI ist und bei WVD wiedergegeben wird, um genau zu sein) zwischen christlich und evangelikal differenzieren, wenn ihnen evangelikal nicht so wichtig ist und sie der Ansicht sind, dass deren Haltung weder die Arbeit von WVI noch von WVD prägen würden? Die schreiben ganz sicher keinen theologischen Aufsatz.
Zum eigentlichen Problem der Reihenfolge habe ich hier geantwortet., weil es da besser passt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:41, 22. Aug. 2010 (CEST)
Es wäre schön, wenn Du diesen Abschnitt bei #Geschichte, #Gründung oder bei #angeblich evangelikal einordnen würdest, wo er hin passt. Wir haben sonst später nach der Archivierung Probleme, Deine wertvollen Beiträge zu finden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:41, 22. Aug. 2010 (CEST)
- das kann gut sein, dass balmer einen wissenschaftlichen bias hat aufgrund seines interesses für evangelikalismus. dieser bias ist aber für das verständnis der organisation hilfreich. anders ein bias, der daraus resultiert, aufgrund von eigeninteresse und eigener personeller verflechtung eine organisation in einem ganz bestimmten sinne darstellen zu wollen. deshalb ist laut WP:Belege auf parteiische quellen nach möglichkeit zu verzichten --toktok 16:49, 22. Aug. 2010 (CEST)
Zu Balmers Bias antworte ich Dir unter #Balmer als (un-)mögliche Quelle. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:22, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hier geht es aber mehr um die Frage von Eigenquellen, und weniger um Balmer. Dass WVD Evangelikale wie Graham und Pierce nur sehr vage und allgemein als "christlich" bezeichnet, und eben NICHT an eine religionswissenschaftliche Einordnung und Spezifizität interessiert ist, dürfte ja als bewiesen gelten, zumal Du dies auch nicht in Frage stellst. Du fragst stattdessen, wer WVIs Sicht auf WVI schildern sollte, wenn nicht WVI--ich frage lieber, warum WP überhaupt sich für WVIs Sicht statt für den NPOV interessieren sollte. Hier geht es noch nicht mal um WVI direkt, sondern um WVD--wenn wir WVI erwähnen, dann nur knapp, und nur das, was aus neutraler Sicht zu berichten ist, ohne Mindermeinungen oder Eigenmeinungen, die eben aus einem sehr speziellen POV kommen.--Bhuck 15:00, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wohl beruft sich WVD auf Graham und Pierce als Wurzeln von WV, aber es betont auch die Fortentwicklung von WVI zu einer interkonfessionellen Organisation, die mit allen Christen gleich welcher theologischen Ausrichtung zusammenarbeitet. WVD distanziert sich sogar von Missionierung durch Entwicklungshilfe, wie es WV US getan hat: Jesus half ohne Ansehen der Person, und ohne seine Hilfe von einem wie auch immer gearteten Glaubensbekenntnis abhängig zu machen. Zum Glauben bekannten sich Menschen, wenn überhaupt, erst nach empfangener Hilfe. Insofern lehnt es WORLD VISION ausdrücklich ab, an seine Hilfe irgendwelche Bedingungen zu knüpfen.
- oder hier:
- Christsein leben; nicht missionieren
- World Vision Deutschland versteht sich als Hilfswerk, nicht als Missionswerk. Insofern enthalten wir uns einer Missionierung, Evangelisierung oder Aufforderung zum Religionswechsel. Wir lehnen jede Form des Proselytismus ab und halten uns strikt an die nationalen und internationalen Standards der humanitären Hilfe, denen gemäß Hilfe und Schutz gewährt werden müssen ohne Ansehen von Herkunft, Religion, Nationalität, politischer Überzeugung oder sonstigen Unterscheidungsmerkmalen. Einziges Kriterium bei der Abwägung von Prioritäten der Hilfeleistung bleibt die Not der Menschen. Gleichwohl glauben wir, dass der selbstlose Dienst an den Armen und Notleidenden ein beredtes Zeugnis von der umwandelnden Kraft der Liebe Gottes ist.
- Christsein leben; nicht missionieren
Ich halte daher eine Titulierung von WVI als evangelikal weiterhin für abwegig. WVD damit in Verbindung bringen zu wollen hingegen für absurd. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Thema Eigenquelle sagt WP:Q sehr wohl etwas und zwar hier. Zum Thema Missionierung--das ist etwas, was wir auch weiter oben diskutieren. Wir haben eine Eigenquelle, die besagt, "wir missionieren nicht" und eine Eigenquelle, die besagt, "Wir sehen unsere Mission darin, Zeugnis zum Evangelium abzulegen".--Bhuck 19:01, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sehe in beiden Aussagen keinen Wiederspruch. Das eine sind Aktionen das andere Motivationen. Bei christliche Organisationen ist es nicht weiter verwunderlich das man das Handeln auf die Evangelien bezieht. -- Arcy 19:27, 1. Sep. 2010 (CEST)
Eigenquellen sollen umstrittene Sachverhalte nicht allein belegen. Das hat hier keiner vor. Eigenquellen sind keine Kategorie der Wikipedia, sondern es gibt die Kategorien Primärquelle und parteiische Quelle. Weder Waites, noch Curran und Bartlett sind Primärquellen, keinem von diesen ist Parteilichkeit nachgewiesen worden. Hier kann es also nur um angeblich parteiische Quellen gehen. Da scheiden Curran und Bartlett aus und Toktok führt Whaites an. Aber der ist nicht parteiisch. Er gehört nicht zu WVI, sondern gehörte. Er ist von der Britischen Regierung als neutral eingeordnet worden, als diese ihn einstellte. Parteiisch erfordert eine Parteizugehörigkeit. Das würde erfordern, dass WVI in einem für WVI erkennbaren Konflikt stehen würde. Aber keine Quelle hat je statuiert, dass die Einordnung als christlich oder evangelical strittig wäre. Daher ist es für mich auch nicht nachvollziehbar, dass Toktok darum so ein Gewese macht und für mich nicht nachvollziehbar, dass evangelical etwas anderes als evangelisch meinen sollte. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:00, 4. Sep. 2010 (CEST)
- @Arcy: Deine Aussage kann man aber auch so verstehen als "Bei christlichen Organisationen ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie Mission betreiben, weil sie missionarische Absichten in ihrem Handeln aus den Evangelien ableiten." Weiter oben diskutieren wir ja auch die Frage, ob Mission primär in konkreten Aktionen oder mehr aus den Absichten zu definieren sei.
- @Diskriminierung: Deine Definition von Primärquelle ist etwas ungewöhnlich. Primärquellen sind kein Widerspruch zu parteiischen Quellen, sondern in der Tat sind Primärquellen sehr oft parteiisch. Die Sekundärliteratur ist nicht aus dem direkten Umfeld dessen entstanden, was beschrieben ist, sondern beschreibt und interpretiert die Befunde, die die Primärquellen hergeben. Parteiisch im Sinne von diesem Abschnitt der WP-Richtlinie hat nichts zwingendes mit politischen Parteien zu tun, sondern es geht nur um die fehlende Distanz bzw. Unabhängigkeit zum beschriebenen Gegenstand. Ich kann auch Deine Aussage, die britische Regierung habe bei der Einstellung von Whaites seine Neutralität bestätigt, nicht nachvollziehen. Wo hast Du das denn her?--Bhuck 11:22, 7. Sep. 2010 (CEST)
Du schreibst, es geht nur um die fehlende Distanz bzw. Unabhängigkeit zum beschriebenen Gegenstand. Darauf können wir uns einigen. Ich kann in der Beschreibung von Whaites diese fehlende Distanz zum Gegenstand nirgends finden. Auch hat bisher niemand ein Anzeichen für solche fehlende Distanz genannt. Whaites' Aufsatz wurde in einer Peer-revieweten Fachzeitschrift herausgegeben, die Auflagen zu den verwendeten Quelle macht.[1] Das müsste doch eignentlich die nötige Distanz garantieren. Was sonst könnte Distanz garantieren? Balmer jedenfalls ist nicht peer-reviewed. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:07, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Es ging ja ursprünglich nicht um Whaites, sondern um die Quellen, deren Reihenfolge mit diesem Edit getauscht wurde--darunter war eine Eigenquelle von WVI selbst an erster Stelle gewesen.--Bhuck 23:17, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Whaites bestätigt ganz klar die WVI-Quelle und Balmer ist disqualifiziert. Aber die Reihenfolge von TobiasKlaus war trotzdem falsch, da Balmer nicht vor Kristof und Schirrmacher stehen sollte, da diese die erwiesenen evangelikalen Wurzeln von WVI stützen, während Balmer im besten Falle nicht übersetzbar ist und im schlechtesten Falle Unsinn schreibt.
- Ich denke, diese Diskussion ist durch unsere zwischen zeitlichen Erkenntnisse zu Balmer und Whaites überholt. Können wir sie abschließen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:42, 16. Sep. 2010 (CEST)
Vorschlag Arcy
Ich würde Vorschlagen die Aussage von Annette Scheunpflug (deutliche Unterschiede) und die Aussage über die Dachorganisation (evangelikal) an einer stelle, gern auch eine prominente Stelle, zusammen einzubringen, damit das Thema ein Ende hat. -- Arcy 21:34, 23. Aug. 2010 (CEST)
- endlich ein konstruktiver vorschlag, der konsistent mit dem ist, was ich von anfang an einbringen wollte - die differenzierung bei scheunpflug hatte ich nicht gelesen, da in einer fußnote, ist aber reputabel und damit ok --toktok 21:39, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei wir wieder das Formulierungsproblem haben: nackt "evangelikal" vs. "(evangelikaler) religöser Hintergrund" bei Scheunpflug. Ich bevorzuge Scheunpflug, da ich entsprechendes aufgrund der Geschichte und diverser Mitglieder im Gegensatz zum ultimativen alleinstehenden "evangelikal" (ohne Nachweis entsprechender evangelikal Leitbilder oder Tätigkeiten) nachvollziehen kann. -- Arcy 21:51, 23. Aug. 2010 (CEST)
- aufgrund der breiteren rezeption und damit größeren reputabilität sollte hier balmer einschlägig sein, solange er nicht von ähnlich reputablen quellen in peer-reviewd journals zurückgewiesen wird. das gilt vor allem auch, weil andere quellen diese einordnung stützen und er damit nicht alleine dasteht --toktok 21:53, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich möchte noch einmal den Konflikt zu den nicht vorhandenen Beispielen für evangelikale Leitbilder oder Tätigkeiten betonen. Wie gedenkst du dieser Tatsache formulierungsmäßig Rechnung zu tragen?-- Arcy 22:04, 23. Aug. 2010 (CEST)
- inhaltlich ist das durch die mitarbeit führender mitarbeiter von wvi zum beispiel in der lausanner bewegung gedeckt. da ein offensiver umgang mit diesem begriff und evangelikalen inhalten einen einfluss auf die spendenbereitschaft haben könnte, ist nicht zu erwarten, dass derartige positionen offen gemacht werden. deshalb muss auf die bewertung reputabler quellen rückgriff genommen werden, da nicht klar ist, inwieweit die allgemeine quellenlage marketingstrategien zugerechnet werden muss, also vor allem schirrmacher, etc. scheunpflug windet sich etwas, geht aber eigentlich noch weiter, indem sie das wv-verständnis von "christlich" sehr deutlich spezifiziert und auf graham etc zurückführt. dass sich dieses verständnis geändert hat, geht auch aus scheunpflug nicht hervor. sie schreibt nur, dass es auf die arbeit von wvd keinen direkten einfluss hat--toktok 22:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- als erziehungswissenschaftlerin ist aber genau das der fokus: sie spricht nur am rande und einführend über den religiösen kontext, kommt dann aber zum kern ihrer analyse und ihres themas und schreibt darüber wie mit und in kinderpatenschaften gearbeitet wird. --toktok 22:57, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vorschlag.
World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des Dachverbandes World Vision International, der einen evangelikalen Hintergrund hat. World Vision Deutschland e.V. unterscheidet sich in Hinsicht des religiösen Hintergrunds erkennbar von World Vision International, insbesondere in der die Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum. [REF Scheunpflug]
-- Arcy 22:01, 23. Aug. 2010 (CEST)
Hilfestellung bitte. Geht es um dieses Zitat? "3 Dieses wird hier deshalb betont, da sich World Vision Deutschland e.V. in dieser Hinsicht erkennbar von der US-Organisation von World Vision unterscheidet, die Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen lässt.", Scheunpflug, "Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften", Erlangen, 10. Juni 2010, Seite 37." Beste Grüße -- Jägerlatein 22:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- ja. sie geht nur darauf ein, dass die art, wie die arbeit praktiziert wird, sich von vor allem wv-us unterscheidet. das verständnis von "christlich" bleibt von diesem zitat unberührt--toktok 22:46, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Geht es dann um die Arbeit, oder um das Leitbild? Beste Grüße -- Jägerlatein 22:52, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Satz zur Referenz: "Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont.(ref)" "In dieser Hinsicht" bezieht sich auf den "religiösen Hintergrund" -- Arcy 22:54, 23. Aug. 2010 (CEST)
- auf den religiösen hintergrund der menschen, mit denen zusammengearbeitet wird, nicht auf den religiösen hintergrund von wv-x --toktok 23:30, 23. Aug. 2010 (CEST)
- IMHO: Wenn es um die Darstellung der Arbeit geht, also um die Praxis, dann gehört es sachlich schon mal nicht zum Leitbild, ganz ungeachtet der darüber hinaus enthaltenen Dauerproblematik mit dem E-Wort. Wenn es zum Leitbild gehört, musst der Vorschlag bitte nochmal überprüft werden. Da stimmt die Zitation einfach faktisch nicht. "Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum ... zeigt", "erkennen lässt." --> da raus zimmern: "evangelikalen Hintergrund hat." Also mit Verbum "haben" ....Mh? Beste Grüße -- Jägerlatein 23:13, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Bisher hat niemand einen Vorschlag gemacht wo das E-Wort abgehandelt werden soll. Der Vorschlag sollte auch nict als entgültiger aufgefasst werden
Dein Vorschlag
- im prinzip sollte es in die einleitung. die nächstbeste alternative ist die aktuelle stelle zu beginn des leitbildes --toktok 23:31, 23. Aug. 2010 (CEST)
- würde das leitbild favorisieren. -- Arcy 23:36, 23. Aug. 2010 (CEST)
- So spät noch? Beste Grüße -- Jägerlatein 23:34, 23. Aug. 2010 (CEST)
World Vision Deutschland ist Mitglied des Dachverbandes World Vision International. World Vision Deutschland unterscheidet sich in Hinsicht des religiösen Hintergrunds erkennbar vom internationalen Dachverband, da World Vision International, so Scheunpflug, "Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen lässt."[REF Scheunpflug]
Beste Grüße --Jägerlatein 23:39, 23. Aug. 2010 (CEST)
- das gibt die quelle falsch wieder: scheunpflug schreibt, dass wvd mit leuten unabhängig von derem religiösen hintergrund zusammenarbeitet, sie schreibt nicht, dass der religiöse hintergrund selbst anders ist --toktok 00:31, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Scheunenpflug ist aber auch keine wissenschaftliche Veröffentlichung. Es ist eher eine Pressemitteilung auf dem Uni-Server. Auch bei dürftiger Quellenlage keine Alternative. Wir wissen, dass WVI evangelikal ist, und WVD Mitglied bei denen. So what? -- Widescreen ® 08:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen - im Artikel selbst ist Scheunpflugs Arbeit verlinkt - nichts von Pressemitteilung! --tecolótl 08:18, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Die URL add ist: http://www.presse.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/06_05/Kinderpatenschaften.pdf. Es ist eine Pressemitteilung. Im Scholar ist der Artikel nicht zu finden. Mit etwas Fingerspitzengefühl findet man eine Zitation in einem Buch über Marketing. [6] Über die religiöse Ausrichtung von WV schreibt Scheunenpflug in einer Fußnote. Es ist also die Fußnote einer Pressemitteilung. Das ist hier keine Quelle. Wir müssen uns so langsam damit abfinden, dass es über WVD keine wiss. Quellen gibt. -- Widescreen ® 08:24, 24. Aug. 2010 (CEST)
- sprach Widescreen.....70 Seiten Pressemitteilung??? Da hat die Pressestelle der Uni Erlangen aber was zu tun gehabt... --tecolótl 08:53, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Nun gut, dann sag doch mal, wo das veröffentlicht wurde, wenn nicht nur auf dem Presseserver der Uni Erlangen? -- Widescreen ® 09:04, 24. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen: dir sagt also der "Erscheinungsort" einfach mal nicht zu...wenn das also dein Ausschlusskriterium sein soll...Hut ab! --tecolótl 09:26, 24. Aug. 2010 (CEST)
- sprach Widescreen.....70 Seiten Pressemitteilung??? Da hat die Pressestelle der Uni Erlangen aber was zu tun gehabt... --tecolótl 08:53, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Evangelikal ist jemand, dem durch ein persönliches Erkenntnisserlebnis oder Inspiration die Gabe der Unterscheidung zwischen Pressemeldung und einer wissenschaftlichen Arbeit gegeben ist ;-) Beste Grüße -- Jägerlatein 09:16, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ihr labert wieder gequirlten Quark! Es ist eine wissenschaftliche Veröffentlichung, wenn es in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurde. Ein Buch nur, wenn es in einer Fachzeitschrift besprochen wurde, oder zitiert wurde, oder sonst wie aufgefallen ist, in der Fachwelt. Sonst ist das nur ein undefinierter Text, der auf irgendeinem Uniserver herumgeistert. Dazu lässt sich Scheunenpflug auch nur dazu herab, auf die religiöse Ausrichtung in einer Fußnote einzugehen. Darauf stützt ihr jetzt euer ganzes Weltbild und eure Laberattacken? Na dann... -- Widescreen ® 21:59, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Die URL add ist: http://www.presse.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/06_05/Kinderpatenschaften.pdf. Es ist eine Pressemitteilung. Im Scholar ist der Artikel nicht zu finden. Mit etwas Fingerspitzengefühl findet man eine Zitation in einem Buch über Marketing. [6] Über die religiöse Ausrichtung von WV schreibt Scheunenpflug in einer Fußnote. Es ist also die Fußnote einer Pressemitteilung. Das ist hier keine Quelle. Wir müssen uns so langsam damit abfinden, dass es über WVD keine wiss. Quellen gibt. -- Widescreen ® 08:24, 24. Aug. 2010 (CEST)
- @Widescreen - im Artikel selbst ist Scheunpflugs Arbeit verlinkt - nichts von Pressemitteilung! --tecolótl 08:18, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Scheunenpflug ist aber auch keine wissenschaftliche Veröffentlichung. Es ist eher eine Pressemitteilung auf dem Uni-Server. Auch bei dürftiger Quellenlage keine Alternative. Wir wissen, dass WVI evangelikal ist, und WVD Mitglied bei denen. So what? -- Widescreen ® 08:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des Dachverbandes World Vision International. Der Dachverband arbeitet „vor einem „christlichen Selbstverständnis“, das auf World Vision United States (WV US) und damit auf die Bewegung von Billy Graham zurück geht.“[2]
Dieser Dachverband wird vom evangelikalen Balmer als evangelikal eingeordnet.[3] Annette Scheunpflug betont einen erkennbaren Unterschied zwischen dem christlichen World Vision Deutschland und WV US, welches „Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum - etwa in den Gebetsideen für einzelne Patenkinder in unterschiedlichen Ländern - zeigt und missionarische Aktivitäten erkennen lässt.“[2]
Zur Interpretation der Scheunpflug-Quelle habe ich hier geschrieben: #Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften Daher ist klar, dass Sie mit der Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum WV US meint, nicht WVI. Ich bitte alle die Stelle nochmal genau zu lesen, Toktok hat sie beim bisher ja immer überlesen. Ich habe sie daher komplett in #Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften zitiert, um es zu vereinfachen. Bei #Reihenfolge bei Vergleichen habe ich begründet, warum man erst über das christliche Verständnis im Allgemeinen, und dann über evangelikal oder überkonfessionell im Besonderen schreiben sollte. Warum die Arbeit eine wissenschaftliche Veröffentlichung ist, schreibe ich ebenfalls bei #A20100824090209A. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:01, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Mit den vielen Hinweisen auf andere Diskussionsstellen wird das ganze hier nicht übersichtlicher oder leichter zu verfolgen, sondern sehr verzweigt und unübersichtlich.
- Es sind hier aber einige gute Vorschläge gesammelt, die unterschiedliche Stärken und Schwächen haben. Die Grundtendenz ist zu begrüssen, und ein Anfang mit "World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des Dachverbands World Vision International" scheint ziemlicher Konsens zu sein. Arcys Vorschlag geht dann weiter mit ", der einen evangelikalen Hintergrund hat" -- ich könnte damit gut leben--ich denke toktok auch--aber vermutlich geht es Widescreen nicht weit genug, während Diskriminierung (und vielleicht auch Jägerlatein) eher in Frage stellen würden, dass WVI einen evangelikalen Hintergrund habe, sondern diesen Hintergrund nur bei WVUS erkennen würden. Der Vorschlag von Jägerlatein geht mit "World Vision Deutschland unterscheidet sich in Hinsicht des religiösen Hintergrunds erkennbar vom internationalen Dachverband..." weiter. Ich finde diese Konstruktion etwas kompliziert und schwer verständlich und kann sie auch deshalb nur schwer inhaltlich bewerten. Ich würde es bevorzugen, so zu machen wie Arcy oder Diskriminierung, dass -- wenn wir schon beim Thema des Selbstverständnis von WVI sind -- wir erst mal dabei bleiben. Von daher hat die Formulierung von Diskriminierung etwas für sich, wobei es aus meiner Sicht unnötig kompliziert wird, weil wenn man schon das relativ schwache Verb "zurück geht" verwendet, dann kann man den Zwischenschritt WVUS meinetwegen rauslassen--das Selbstverständnis ist bei allen WV-Verbänden das gleiche, wie ich schon an anderer Stelle bemerkt habe.--Bhuck 15:19, 29. Aug. 2010 (CEST)
- "hintergrund" oder "zurück geht" finde ich zu schwach und der quellensituation nicht angemessen. wvi ist weltanschaulich evangelikal (vgl auch die eigenquelle hestenes), was dem evangelikalen selbstverständnis nach "überkonfessionell" impliziert. auch die zusammensetzung der führung - im übrigen vergleichbar mit wvd - stützt dies. dies bestreitende reputable quellen wurden bisher nicht gebracht --toktok 15:25, 29. Aug. 2010 (CEST)
- #Roberta Hestenes nach American Presbyterian Church ist keine Eingenquelle (Dein Lagerdenken ist Theoriefindung), da wir nicht wissen, was Hestenes gesagt hat, sondern nur, wie es die APC interpretiert. Und das ist ganz schön krude, wie man unter #Roberta Hestenes nach American Presbyterian Church nachlesen kann. Ich mache diese Links übrigens, um mich nicht dauernd zu wiederholen, wie es manche hier tun, was die Diskussionsseite nur unnötig verlängert.
- Aber Solange Toktok und Widescreen meinen, es wäre zulässig, die von einer Vielzahl seriöser Quellen als einfach christlich genannte Organisation nur wegen einer ernstzunehmenden fehlerhaften Quelle und unter Ignoranz von Übersetzungsproblemen evangelikal zu nennen und andere Quellen, wie Scheunpflug zu verbiegen um aus dieser Theoriefindung abzuleiten, diese Nichttheologin wolle eine theologische Einordnung von WVD oder WVI als evangelikal tätigen, kommen wir bei Vorschlägen zu ganzen Absätzen auf einmal nicht weiter. Zumal immer noch nicht geklärt ist, ob die Einordnung als evangelikal überhaupt relevant ist. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:22, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Gut, von mir aus können wir die Diskussion in diesem Abschnitt abbrechen, bis wir Einigkeit erzielt haben über den Charakter und die etwaige Evangelikalität von WVI, sowie über die Einordnung der Hestenes-Quelle. Letztere halte ich übrigens sehr wohl für eine Eigenquelle, also eine Aussage, die aus dem Umfeld von WV entstanden ist. Dass Diskriminierung Zweifel hegt, ob die Aussage nach doppelter Zitierung noch richtig gegeben sei, nehme ich zur Kenntnis, halte es aber für sehr plausibel, dass das Zitat doch stimmt--Gründe fürs Anzweifeln (außer dass es eben kein Direktzitat ist) sehe ich keine.--Bhuck 11:30, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Die Quelle selbst gibt Dir die Gründe, denn sie gibt klar zu erkennen, dass sie Hestenes nur in Auszügen zitiert. Das ist übrigens das gleiche, das Luther mit seiner Bibelübersetzung bekämpft hat: Zitate ohne Kontext sind wertlos. Aber,
- Gut, von mir aus können wir die Diskussion in diesem Abschnitt abbrechen, bis wir Einigkeit erzielt haben über den Charakter und die etwaige Evangelikalität von WVI, sowie über die Einordnung der Hestenes-Quelle. Letztere halte ich übrigens sehr wohl für eine Eigenquelle, also eine Aussage, die aus dem Umfeld von WV entstanden ist. Dass Diskriminierung Zweifel hegt, ob die Aussage nach doppelter Zitierung noch richtig gegeben sei, nehme ich zur Kenntnis, halte es aber für sehr plausibel, dass das Zitat doch stimmt--Gründe fürs Anzweifeln (außer dass es eben kein Direktzitat ist) sehe ich keine.--Bhuck 11:30, 7. Sep. 2010 (CEST)
- "hintergrund" oder "zurück geht" finde ich zu schwach und der quellensituation nicht angemessen. wvi ist weltanschaulich evangelikal (vgl auch die eigenquelle hestenes), was dem evangelikalen selbstverständnis nach "überkonfessionell" impliziert. auch die zusammensetzung der führung - im übrigen vergleichbar mit wvd - stützt dies. dies bestreitende reputable quellen wurden bisher nicht gebracht --toktok 15:25, 29. Aug. 2010 (CEST)
ich gehe mit Dir konform, dass dieser Vorschlag als gescheitert angesehen werden kann, weshalb wir hier nicht weiter diskutieren müssten. Hier wohl eod? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:47, 16. Sep. 2010 (CEST)
worldvision als gemeinsamer name
was haben die wv-verbände eigentlich inhaltlich gemeinsam, was sie von anderen christlichen hilfsorganisationen unterscheidet. balmer und andere gehen davon aus, dass das die evangelikale komponente im verständnis des "christ-seins" ist. das wird gestützt durch die tatsache, dass sich viele deutsche evangelikale derart mit der arbeit identifizieren, dass sie bei wvd führende positionen einnehmen (wollen und dürfen)--toktok 00:37, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Was ist das für eine Theoriefindung? (Gemeint ist: Das wird gestützt durch die Tatsache, dass sich viele deutsche Evangelikale derart mit der Arbeit identifizieren, dass sie bei WVD führende Positionen einnehmen (wollen und dürfen))
- Die inhaltliche Gemeinsamkeit ist zuerst, dass sie ein Kinderhilfswerk sind und ein großes Gewicht auf die Methode der Finanzierung durch Kinderpatenschaften legen. Im Gegensatz zu vielen anderen Hilfswerken der Entwicklungszusammenarbeit engagieren sie sich sehr intensiv auch in Projekten der Bildung und Forschung in den Geberländern. Zuletzt ist die gemeinsame Besonderheit, dass sie die internationale Abwicklung und strategische Planung international gemeinsam beraten und beschließen, so jedenfalls Appel auf Seite 261. In weltanschaulicher Hinsicht ist es das von Scheunpflug zitierte verbindliche "christliche Selbstverständnis", was auch bei Curran und Bartlett (und wahrscheinlich Whaites) wiedergegeben wird. Der Unterscheid besteht darin, wie sie das füllen. WV US eben evangelikal, WVI gar nicht bzw. auf einer Arbeitsebene überkonfessionell, weil es nur die gemeinsame Plattform ist (Curran, Whaites, Schirmmacher) und WVD christlich überkonfessionell (Schirrmacher, Kristof, ...). Zusätzlich muss man natürlich zugeben, dass die Anfänge von WVI durch Mooneyham evangelikal geprägt waren und WVI nicht dafür gesorgt hat, dass man einfach zwischen den Organisationen unterscheiden kann, was dazu führt, dass WVI immer wieder (Beispielsweise von Balmer) mit WV US in einen Topf geworfen wird. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:38, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube weniger, dass die wichtige Gemeinsamkeiten sich bei der Betonung von Kinderpatenschaften erschöpfen--das machen viele nicht-WV-Hilfswerke auch. Es liegt in der Tat an der Bereitschaft innerhalb des WVI-Dachverbands zusammen zu arbeiten, und dies, wiederum, hängt von einer Anerkennung des -- für alle WV-Verbände verbindlichen -- christlichen Selbstverständnisses ab. Dieses Selbstverständnis ist zumindest evangelikal geprägt, wenn nicht evangelikal. Was man aber daraus macht, welche Allianzen man verknüpft, wie man das alles in der Öffentlichkeit so darstellt, welche Auswirkungen das hat für Ansprache von potentiellen SpenderInnen oder EmpfängerInnen...darin werden schon regionale Unterschiede bestehen. WVUS ist viel "offensiver" in ihrer Evangelikalität, sowohl was die Außendarstellung angeht (weil dies für die Bindung ihres Spenderbasis auch wichtig ist--manche werfen ihr vor, eben nicht religiös genug zu sein--siehe die American Presbyterian Quelle, zB), als auch, was die zeitweise vorhandenen Allianzen mit konservativen politischen Kräften angeht. Bei WVD ist das anders--sie interpretieren das Leitbild möglichst ökumenisch und verallgemeinernd, weil sie in einem Umfeld agieren, wo sowohl eine zu starke Nähe zu Neokonservativen in den USA als auch ein zu starkes Bild als Sektierer oder Fundamentalisten sehr negativ auswirkt--und ich möchte nicht, dass der Eindruck rüberkommt, sie würden dies nur dem Anschein nach tun und in Wirklichkeit kryptokonservativ (also sich verstellend/versteckend) sein, sondern sie sind natürlich auch selbst von ihrem Umfeld so geprägt, und diese regionale Besonderheiten sind ehrlich und echt. Dennoch sind die Gemeinsamkeiten zwischen dem Selbstverständnis und das Selbstverständnis der Evangelischen Allianz insbesonders für Leute, die der DEA nahe stehen, nicht zu übersehen, was gerade die personelle Verflechtung dieser beiden Milieus mit erklären kann.--Bhuck 15:30, 29. Aug. 2010 (CEST)
Um Deinen "Glauben" geht es hier nicht. Und die Kinderpatenschaften sind schon das Besondere, denn WV hat sie in dieser Form erfunden und perfektioniert. Das christliche Selbstverständnis ist weder evangelikal geprägt, noch evangelikal:
- We are Christian
- We acknowledge one God: Father, Son and Holy Spirit. In Jesus the love, mercy and grace of God are made known to us and all people.
- We seek to follow Jesus - in his identification with the poor, the powerless, the afflicted, the oppressed, and the marginalised; in his special concern for children; in his respect for the dignity bestowed equally on women and men; in his challenge to unjust attitudes and systems; in his call to share resources with each other; in his love for all people without discrimination or conditions; in his offer of new life through faith in him.
- We hear his call to servanthood, and to humility.
- We maintain our Christian identity while being sensitive to the diverse contexts in which we express that identity.
- We are committed to the poor ...
- We value people ...
- We are stewards ...
- We are partners ...
- We are responsive ...
Evangelikalismus#Gemeinsamkeiten_von_Evangelikalen: Eine Aussage zur Bibel fehlt, persönliche Glaubensentscheidung wird nicht verlangt, über das Das allgemeine Priestertum ist nichts bekannt, Absolutheitsanspruch nicht zu erkennen, Mission findet nicht statt. Vielleicht hat WVI irgendwo eine evangelikale Prägung (Hat keiner hier bisher zeigen können). Die ist jedoch nicht im christlichen Selbstverständnis, seinen Core Values zu finden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Dieser Text ist sicher nicht besonders evangelikal (auch nicht anti-evangelikal, sondern mit Evangelikalismus sowie mit anderen christlichen Richtungen recht kompatibel). Die Frage ist, ob das die vollständige Gesamtheit des christlichen Selbstverständnisses darstellt, oder nur eine Zusammenfassung, bei der andere Aspekte eben nicht angesprochen werden. Ich meine, irgendwo auf eine andere World Vision Webseite eine andere, viel deutlichere Version gelesen zu haben, aber vielleicht war das irgendwo auf der US-Seite?
- Was die Besonderheit der Kinderpatenschaften bei WV angeht, bin ich immer noch nicht ganz überzeugt. So hat auch Save the Children Kinderpatenschaften eingeführt, wie man hier lesen kann. Was ist die Besonderheit an "dieser Form" und worin liegt die von Dir behauptete Perfektionierung gegenüber bspw. Save the Children?--Bhuck 09:11, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Die zitierten Core Values sind nicht evangelikal, sondern einfach nur christlich. Das wäre doch mal ein Konsens. Von einer längeren Version weiß ich nichts. Spekulation sollte uns hier nicht daran hindern, die vorhanden Fakten niederzuschreiben.
- Ich denke das Eigene an den WV-Kinderpatenschaften ist nicht, dass sie die Ersten waren, schon das Wort ist ja viel älter und damit die Idee auch. Sondern das Feedback für die Spender mit Briefen und Fotos in dieser perfektionierten Form ist das Eigene und dazu kommt, dass sie von Anfang an die ganze Welt im Blick ihrer Vision hatten, das kann ich beides bei Save the Children so nicht erkennen. Dazu kommt, dass World Vision - jedenfalls mittlerweile - um die Kinder herum deren gesamtes soziales Umfeld im Blick hat und mitfördert. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:56, 16. Sep. 2010 (CEST)
Leitbild
Betrifft den Abschnitt Leitbild im Artikel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:14, 24. Aug. 2010 (CEST)
Reihenfolge bei Vergleichen
Ich halte das traditionelle Vorgehen bei Vergleichen auch hier für angemessen:
- Erst die Gemeinsamkeiten, dann die Unterschiede
- erst das Allgemeine, dann das Konkrete.
Daher sollte man erste die allgemeine Ausrichtung beschreiben, dann die Spezialitäten von WVI, WV US und WVD, erst die allgemeine christliche Einordnung, dann die Unterschiede in der Einordnung als Evangelikal oder überkonfessionell.
Es ist bezeichnend für Toktoks Arbeit hier, dass er mal wieder mit diesem Edit allein seine "evangelikale" Sicht eingeabeitet hat, die ihm bekannten Quellen (Wie bsp. Schirrmacher), die das Gegenteil sagen, aber unterschlagen hat. Das ist sicher kein WP:NPOV.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:14, 24. Aug. 2010 (CEST)
Toktok hat das mit diesem Edit wieder gemacht. Ich verweise auf meine Darstellung unter #Evangelikal / christlich / protestantisch / überkonfessionell zu einer ausgewogenen Darstellung der verschiedenen Ansichten im Sinne eines WP:NPOV -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:40, 24. Aug. 2010 (CEST)
- erstens: bitte ad personam argumentationen unterlassen, und das umsomehr wenn die quelle nicht von mir gestrichen wurde --toktok 15:38, 24. Aug. 2010 (CEST)
- zweitens: wvd eigenquellen (incl. aktueller und ehemaliger mitarbeiter) tragen nicht zur ausgewogenheit bei--toktok 15:39, 24. Aug. 2010 (CEST)
- drittens: das sogenannte allgemeine vorgehen dreht sich in journalistischer und enzyklopädischer arbeit um: zuerst konkret, dann algemeiner in einen kontext einbetten. das liegt daran, dass leser i.a. artikel nicht zu ende lesen.--toktok 15:41, 24. Aug. 2010 (CEST)
- zu Drittens: Das steht aber in Wikipedia:Einleitung anders. Dort wird geschrieben, man solle am Anfang zusammenfassen.
- zu Zweitens: Eine WVD-Eigenquelle ist dann passend und trägt zur Ausgewogenheit bei, wenn sie das belegt, was nur eine Eigenquelle kann, nämlich, was WVD über WVD oder WVI über WVI sagt.
- zu Erstens: Ad Personom-Argumentationen sind nicht verboten, sondern persönliche Angriffe. Dort findest Du eine Liste der Beispiele. Meine Argumentationen sind dort nicht ansatzweise vertreten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:49, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Erstens werde ich nicht kommentieren, da es fünf Tage zurückliegt, und eine weitere Eskalation oder Parteinahme meinerseits nicht hilfreich wäre.
- Zweitens: Die Eigensicht ist höchstens von untergeordneter Bedeutung gegenüber der neutralen Sicht (NPOV).
- Drittens: WP:Einleitung gilt für die Einleitungen von Artikeln, nicht für den Unterabschnitt "Leitbild"--unbeachtet dessen, allerdings, empfiehlt besagte Richtlinie eine "möglichst präzise" Einordnung, ohne dass eine Verallgemeinerung vorangestellt werden müsste.--Bhuck 15:36, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Zweitens: Deshalb soll die Eigensicht ja nur als eine Quelle unter vielen eingeordnet werden. Wo ist da ein Problem mit der Neutralität?
- Zu Drittens: Richtig steht WP:Einleitung für die Einleitung von Artikeln, aber mein gesunder Menscheverstand sagt mir, dass das was für den ersten Satz gilt auch für den ganzen Artikel gelten sollte (So hat es Fontane bezüglich seiner Romane auch gehalten, weshalb ich sie sterbenslangweilig finde, aber hier geht es eben um sachichen NPOV). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:54, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Zweitens: Als eine Quelle unter vielen (d.h. nicht mit besonderer Prominenz an erster Stelle, und auch nur mit angemessener Zuschreibung) kann man Eigenquellen ja verwenden, aber es muss eben hier eine besondere Vorsicht walten. Da es sich um einen Konflikt handelt, der über zwei Wochen her ist, und an dem ich nicht beteiligt war, sondern zwischen Dir und Tobias war, kann ich jetzt nicht mehr rekonstruieren, wo es jetzt neutral oder nicht neutral war, aber die Gefahr für die Neutralität, wenn diese besondere Vorsicht nicht benutzt wird, liegt auf der Hand, und mit einer Eigenquelle, wenn Vorwürfe der nicht-neutralen Anwendung im Raum sind, sollte der Verwender besonders überzeugend darlegen, wieso er eine bestimmte Anwendung für neutral hält, und die Bedenken der anderen Seite besonders gut ausräumen können.
- Zu Drittens: Auch bei einer sinngemäßen Anwendung gilt das, was ich unter "unbeachtet dessen" schrieb: eine "möglichst präzise" (und eben nicht verallgemeinernde) Einordnung entspricht der Richtlinie.--Bhuck 09:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Zu Zweitens und Drittens: Der neutrale Standpunkt umfasst immer auch die Eigensicht, die er als richtig oder falsch bewerten muss, sonst ist er nicht neutral, da unvollständig. Eine Zuschreibung ist selbstverständlich, wird aber ja sowieso durch die Fußnote vorgenommen und braucht, wenn die Eigensicht, sich wie hier mit der Sicht der wissenschaftlich fundierten Quellen wie Whaites, Curran und Bartlett, Scheunpflug, Schirrmacher und Appel deckt, keiner besonderen Erwähnung mehr, da diese sowieso diese bestätigen. Es wäre also denkbar zu formulieren: Whaites, Curran und Bartlett, Scheunpflug, Schirrmacher und Appel bestätigen WVIs Sicht, das sich als überkonfessionell christlich sieht und attestieren ihm zusätzlich evangelikale Wurzeln. Dies ist die präzisest mögliche Einordnung. Wenn man nun abweichende Quellen angeben möchte, wie die Hestenes-Quelle, die WVI als säkular beschreibt, kann man das danach tun, ich aber empfehle, solche Details im Artikel World Vision International auszubreiten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:05, 16. Sep. 2010 (CEST)
Leitbild als dritte Ableitung
"World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des evangelikalen Dachverbandes World Vision International.[2] Der Dachverband arbeitet vor einem für alle Mitglieder verbindlichen „christlichen Selbstverständnis“[3], das auf World Vision United States (WV US) und damit auf die Bewegung von Billy Graham zurück geht.“[4]" ... von WVD über WVI, wiederum über WV-US auf B. Graham zurück. :-))) Beste Grüße -- Jägerlatein 15:29, 24. Aug. 2010 (CEST)
- nicht schön, aber wenigstens komplett reputabel referenziert. solange da soviel konflikt drinsteckt lieber so, als ellenlange ausführungen --toktok 15:36, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Der zweite Satz ist richtig. Er verstößt aber gegen WP:NPOV#Ausgewogene Darstellung der Standpunkte: Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben. Durch bloße Aneinanderreihung verschiedener Meinungen dürfen wissenschaftliche Erkenntnisse nicht relativiert werden. Durch eine unangemessen gewichtete Darstellung von Positionen entstünde ein verzerrtes Bild des Forschungsstands. Die obige Anneinanderreihung von Positionen erweckt den Eindruck, WVD hätte etwas mit B. Graham zu tun, insbesondere ein evangelikales Selbstverständnis. Dies relativiert die Erkenntnis, dass WVD schlicht überkonfessionell christlich ist, die schon anderweitig belegt ist. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
- die arbeit ist belegt überkonfessionell, für den einen etwaigen nicht-evangelikalen weltanschaulichen hintergrund gibt es bisher keine unabhängigen belege --toktok 16:03, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Es exisitieren keine unabhängigen Belege für irgendetwas. Es gibt nach WP:Q allerdings zuverlässige und nachprüfbare Belege. Bitte halte Dich doch an die Wikipediaeigene Terminologie. Der weltanschauliche Hintergrund ist beispielsweise durch Bartlett und Curran für WVI und durch Appel für WVD belegt. Was sollte an denen auszusetzten sein? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
- bartlett/curran schreiben nur, dass sich die strategie geändert hat, die weltanschauung wird nur zu anfang des artikels als "evangelikal" beschrieben. da hier keine änderungen bemerkt werden, gilt das wohl auch für die späteren jahre --toktok 16:17, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Die Aussage ist falsch: Bartlett und Curran schreiben: World Vision International was a $1 billion Christian relief and development partnership...World Vision was foundet by North American Christians... as a Christian organization Nur WV US und und seine prägende Kraft, Pierce werden als evangelical beschrieben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 17:04, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Es exisitieren keine unabhängigen Belege für irgendetwas. Es gibt nach WP:Q allerdings zuverlässige und nachprüfbare Belege. Bitte halte Dich doch an die Wikipediaeigene Terminologie. Der weltanschauliche Hintergrund ist beispielsweise durch Bartlett und Curran für WVI und durch Appel für WVD belegt. Was sollte an denen auszusetzten sein? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
- die arbeit ist belegt überkonfessionell, für den einen etwaigen nicht-evangelikalen weltanschaulichen hintergrund gibt es bisher keine unabhängigen belege --toktok 16:03, 24. Aug. 2010 (CEST)
Vorschlag: Der Dachverband arbeitet vor einem für alle Mitglieder verbindlichen „christlichen Selbstverständnis“[3], das auf das evangelikale World Vision United States (WV US) zurück geht.[4]
Könnten wir uns Billy Graham sparen? Es ist doch eine gesichterte Erkenntnis, dass WV US evangelikal ist, wozu brauchen wir dann noch Graham? Hich halte den Verweis auf Graham, hier nicht für relevant, weil Graham nun wirklich mit WVD gar nichts zu tun hat. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:59, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Zum einen ist das Bemühen von dem WP:NPOV-Satz über "Aneinanderreihung" eine Verdrehung der Richtlinie--es werden nicht verschiedene Meinungen über den Artikelgegenstand aneinander gereiht, sondern gereiht wird eine Ableitung des weltanschaulichen Hintergrunds (alles aus der gleichen Perspektive, nicht sich widersprechenden Perspektiven, der Fall für den die Richtlinie gedacht war).
- Zum anderen halte ich die Frage, ob Graham erwähnt wird oder nicht, für nachrangig. Die Erwähnung ist für solche Leute hilfreich, die mit WVUS nicht so viel anfangen können, oder mit dem Begriff Evangelikalismus noch nicht so viel verbinden. Einen besonderen Schaden kann ich hier nicht erkennen, aber wenn Kürze geboten ist, kann man das ganze vielleicht so fassen, dass das, was Graham beitragen würde, auch so klar herauskommt.--Bhuck 15:44, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Genau das tut doch mein Vorschlag, oder etwa nicht? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:49, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht, aber vielleicht auch nicht ganz so klar. Mit dem "das evangelikale World Vision United States" kommt es irgendwie merkwürdig vor...was macht das "das" vor World Vision United States? Wie wäre es z.B. mit "...das auf das Selbstverständnis vom ältesten Mitgliedsverband von World Vision, World Vision United States, zurück geht, einem Verband, das stark in der evangelikalen Tradition verwurzelt ist." oder so ähnlich? Ob da "in der evangelikalen Tradition" oder "in der evangelikalen Tradition, wie sie z.B. von Billy Graham und anderen vertreten wird" steht, ist meiner Meinung nach nicht unbedingt so wichtig--es schadet nicht, macht das ganze irgendwie auch plastischer, aber eben auch länger. Indirekt hat Graham schon etwas mit WV zu tun, und er ist eben kein solcher Buhmann, dass ich das Interesse der einen Seite verstehe, warum er unbedingt raus sollte, aber andererseits wüsste ich nicht warum die andere Seite politisches Kapital dafür ausgeben sollte, dass er namentlich drin bleibt, solange die Formulierung über die Evangelikalität des US-Verbands klar ist.--Bhuck 11:44, 9. Sep. 2010 (CEST)
Nachdem mittlerweile der Artikel World Vision Deutschland korrigiert wurde, schlage ich vor, dessen Formulierung zu übernehmen, die ist kurz und prägnant und nicht missverständlich, wie die bisherigen Vorschläge:
World Vision International (WVI) ist ein internationales Kinderhilfswerk mit evangelikalen Wurzeln.
Gibt es Einwände oder Ergänzungen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:11, 16. Sep. 2010 (CEST)
Widerspruch zwischen erstem und zweiten Absatz
Wie bitte erklärt sich der Widerspruch zwischen erstem und zweiten Absatz? Im ersten Absatz steht, wie in Fels gemeißelt, WVI wäre evangelikal. Im Zweiten Absatz hingegen steht, dass eine Reihe von Autoren dazu unterschiedliche Auffassungen haben, die Mehrzahl, darunter einige wissenschaftliche Beiträge von Wissenschaftlern, ist der Auffassung, es sei christlich, wobei einige sogar darauf eingehen, dass es nicht evangelikal sei. Wie anders kann man den erten Absatz dann erklären, als mit Theoriefindung? Steht es uns zu, wissenschaftliche Autoren gegeneinander abzuwägen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 17:41, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich erkenne hier keinen Widerspruch, da ich auch nicht sehe, wo irgendein Autor im zweiten Absatz so zitiert wurde, als ob er sagen würde, WVI sei nicht evangelikal. Allerdings, wenn das hier ein Plädoyer für eine Kürzung im zweiten Absatz ist, können wir gerne darüber reden.--Bhuck 15:47, 29. Aug. 2010 (CEST)
Der Widerspruch liegt darin, dass nur eine geringe Anzahl der Autoren WVI als evangelikal ansieht und die Mehrzahl als christlich in vielen verschiedenen Formen. Diese Mehrzahl kann man nicht mit evangelikal zusammenfassen, da evangelikal weder der Oberbegriff von christlich, noch von protestantisch noch von überkonfessionell ist. Umgekehrt würde es gehen. Christlich ist ein Oberbegriff von evangelikal. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:48, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe trotzdem keinen Widerspruch. Natürlich ist christlich ein Oberbegriff von evangelikal, darin sind wir uns einig. Aber wir wissen nicht, wie viele Autoren eine Evangelikalität von World Vision verneinen. Diejenige, die nur den Oberbegriff verwenden, nehmen zur Evangelikalenfrage keine Stellung. Diejenige, die das Christentum von World Vision näher kategorisieren--das sind auch nur einige, aber die sind in ihrer Einstufung einig--beschreiben sie allerdings allesamt als evangelikal.--Bhuck 11:47, 9. Sep. 2010 (CEST)
Das ist falsch. Whaites, Curran und Bartlett, Scheunpflug, Kristof und Schirrmacher beschreiben alle WVI als NICHT evangelikal. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:14, 16. Sep. 2010 (CEST)
Quellen für weltanschauliche Ausrichtung von WVD
Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften
Zu Scheunpflug siehe grundstätzlich unter #Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften. Dort steht: World Vision Deutschland e.V. ist der deutsche, rechtlich selbstständige Zweig von World Vision International. Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. aus der Fußnote ergibt sich, dass WVD jedenfalls nicht evangelikal ist. Da Scheunpflug auch noch angibt, dass WVD insgesamt vor einem „christlichen Selbstverständnis“ arbeitet, ist es sicherlich weder Theoriefindung noch eine Verbiegung der Quelle, wenn man all das zusammenfasst mit WVD ist christlich (aber nicht evangelikal). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Interpretation geht hier möglicherweise zu weit. Scheunpflug argumentiert, dass WVD Unterschiede zu WVUS aufweist, und dass letztere "evangelikalem, fundamentalistischen Christentum" aufweise. Wenn WVD z.B. "nur evangelikal angehaucht, aber nicht fundamentalistisch" wäre, würde es auch Unterschiede aufweisen. Die Unterschiede sind vor allem (oder nur?) "in dieser Hinsicht" (d.h. im Bezug auf den Kreis der zu Helfenden) "erkennbar" -- zu den eigenen Motivationen oder Weltanschauung sagt Scheunpflug auch nichts. Mit "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" könnte ich leben, als Erkenntnis aus Scheunpflug--es kann sogar sein, dass WVD überhaupt nicht evangelikal ist, aber aus dieser Fußnote in Scheunpflug kann man eine so weitgehende Aussage eben nicht ableiten.--Bhuck 15:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, meine Interpretation wird sogar von Deinen Argumenten gestützt. Wenn WVD nur evangelikal angehaucht wäre, wäre es eben nicht evangelikal, sondern nur evangelikal angehaucht. Weiter: Wo bitte sollen die Unterschiede sonst erkennbar sein für einen objektiven Wissenschaftler, wenn nicht in Bezug auf die Hilfe. Du schreibst die Unwahrheit, wenn Du behauptest, zur eigenen Motivation oder Weltanschauung schreibe Scheunpflug nichts - Im Gegenteil, sie erwähnt das "christliche Selbstverständnis", ein umfangreiches Dokument zum Thema. Dein "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" ist Theoriefindung, weil es keine einzige Quelle gibt, die WVD als evangelikal einordnet. Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet, sondern aus dem Text. Dort steht eindeutig christlich. Die Fußnote beweist, dass das nicht - wie Toktok immer suggeriert - unabsichtlich ist, christlich würde doch evangelikal mit einschließen sondern absichtlich - Scheunpflug kennt den Unterschied zwischen evangelikal und christlich, dann kann man ihr nicht mehr unterstellen, sie meint eigentlich evangelikal wenn sie christlich schreibt. Auch, wenn WVD nach Scheunpflugs Ansicht ein "bischen evangelikal" wäre, hätte Scheunpflug das geschrieben, da sie das Wort kennt, oder willst Du ihr unterstellen, sie lüge? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:04, 30. Aug. 2010 (CEST)
- "Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet" -- Nein? Ich lese oben "aus der Fußnote ergibt sich, dass WVD jedenfalls nicht evangelikal ist." Für mich sieht das so aus, als hättest Du diese Erkenntnis aus der Fußnote eben abgeleitet. Aber vielleicht war das alles mißverständlich ausgedrückt. Dass im Text christlich steht, ist ja klar, aber auch kein Widerspruch zu evangelikal (oder willst Du behaupten, Evangelikale seien nicht christlich?). Mit "zu den eigenen Motivationen oder Weltanschauung sagt Scheunpflug auch nichts" meinte ich "nichts im Bezug auf etwaige Unterschiede zu WVUS" -- sorry, wenn das so mißverständlich war, dass Du es gleich als Unwahrheit verstanden hast. Denn das "christliche Selbstverständnis", das sie erwähnt, ist -- wenn man das volle Zitat bringt -- "...vor einem 'christlichen Selbstverständnis', das auf die Bewegung von Billy Graham zurück geht." Es ist überhaupt nicht klar, dass sie damit das umfangreiche Dokument meint, was im Internet steht (denn dort steht ja auch nichts über Billy Graham), und einen Unterschied zu WV US kann gerade mit dem Satz eben nicht dokumentiert werden. Ich will keinesfalls unterstellen, Scheunpflug hätte gelogen--sie kennt ja nicht nur das Wort "evangelikal", sie kennt auch "fundamentalistisch", und dort, wo sie Unterschiede zwischen dem US- und dem deutschen Zweig feststellt, grenzt sie die auch definitiv ein, und zwar im Bezug auf die Menschen, denen geholfen wird.--Bhuck 12:04, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, meine Interpretation wird sogar von Deinen Argumenten gestützt. Wenn WVD nur evangelikal angehaucht wäre, wäre es eben nicht evangelikal, sondern nur evangelikal angehaucht. Weiter: Wo bitte sollen die Unterschiede sonst erkennbar sein für einen objektiven Wissenschaftler, wenn nicht in Bezug auf die Hilfe. Du schreibst die Unwahrheit, wenn Du behauptest, zur eigenen Motivation oder Weltanschauung schreibe Scheunpflug nichts - Im Gegenteil, sie erwähnt das "christliche Selbstverständnis", ein umfangreiches Dokument zum Thema. Dein "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" ist Theoriefindung, weil es keine einzige Quelle gibt, die WVD als evangelikal einordnet. Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet, sondern aus dem Text. Dort steht eindeutig christlich. Die Fußnote beweist, dass das nicht - wie Toktok immer suggeriert - unabsichtlich ist, christlich würde doch evangelikal mit einschließen sondern absichtlich - Scheunpflug kennt den Unterschied zwischen evangelikal und christlich, dann kann man ihr nicht mehr unterstellen, sie meint eigentlich evangelikal wenn sie christlich schreibt. Auch, wenn WVD nach Scheunpflugs Ansicht ein "bischen evangelikal" wäre, hätte Scheunpflug das geschrieben, da sie das Wort kennt, oder willst Du ihr unterstellen, sie lüge? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:04, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das Scheunpflug christlich meint steht in ihrem Haupttext. Dazu habe ich die Fußnote nicht gebraucht.
Sondern, um Toktoks Spitzfindigkeit zu widerlegen, der behauptet, Scheunpflug wäre unpräzise und christlich als Oberbegriff würde doch im Grunde das genauere evangelikal meinen. Genau das widerlegt die Fußnote. Indem Scheunpflug das Wort gebraucht, macht sie klar, dass sie etwas als evangelikal einordnen kann und indem sie den Unterschied zum evangelikalen, fundamentalen WV US betont macht sie klar, dass sei WVD nicht als evangelikal-fundamentalistisch ansieht. Durch das "Etwa" wird klar gemacht, dass die Gebetsideen und die missionarische Einstellungen nur Beispiele für evangelikal-fundamentalistisch sein sollen, keine weiteren Merkmale. Damit bleibt kein Spielraum mehr für Toktoks Lieblingsthese. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:53, 16. Sep. 2010 (CEST)
Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt
- Anja Appel: World Vision Deutschland e.V. in: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seiten 251 ff.
Auf Seiten 25 und 251 wird World Vision ein Christliches Hilfswerk genannt und auf Seite 25 von konfessionslosen, katholischen und evangelischen Werken unterschieden. Es kann also nur überkonfessionell christlich gemeint sein. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Das kommt drauf an, was mit "evangelischen Werken" gemeint ist--da müsste man den Zusammenhang näher anschauen. Wobei, dass WV überkonfessionell sei, zweifelt (glaube ich) niemand an (auch die DEA ist ja überkonfessionell).--Bhuck 15:57, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Evangelisch sind auf Seite 25 Brot für die Welt und die Kindernothilfe (Die Kindernothilfe ist ein eingetragener mildtätiger Verein und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland angeschlossen.).
- Wenn es Konsens wäre, wie Du schreibst, könnte man es doch in den Artikel schreiben, oder nicht? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:57, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist die Frage, ob die Überkonfessionalität die präziste mögliche Beschreibung ist oder nicht. Es dürfte nämlich auch Konsens sein, dass Angela Merkel ein Säugetier ist, und trotzdem steht davon nichts im Artikel. Kannst Du etwas genauer erklären, was denn auf Seite 25 steht, das Du als Differenzierung interpretierst?--Bhuck 12:10, 9. Sep. 2010 (CEST)
Habe ich doch schon. Lies die Quelle, wenn Du es genauer haben willst, selbst. Nein das ist nicht die Frage, sondern nur, was Appel belegt, übrigens auf Seite 262 steht nochmal, dass WVD christlich ist in ihrem Fazit zu WVD. Ich habe nie behauptet, dass Appel das angeblich Evangelikale verneint, sondern nur, dass sie christlich-üerkonfessionell meint. Können wir uns darauf einigen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Spiegel
- Da der Spiegel als seriöse recherchiert (Mit guter Kenntnis der USA) und sicher nicht christenfreundilch gilt, sollte der hier eine reputable Quelle darstellen.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Thilo Thielke: Sudan: Tödlicher Konflikt. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2002, S. 110 (online – wörtlich: christlichen Hilfsorganisation World Vision“).
- Deutsche Entwicklungshelfer entführt. In: Spiegel Online. 29. Juli 2002, archiviert vom am 27. August 2010; abgerufen am 27. August 2010 (deutsch): „Bisher wurde bekannt, dass die Entführten Mitarbeiter der Organisation World Vision sind. Dabei handelt es sich um ein christliches, überkonfessionelles Hilfswerk, das weltweit aktiv ist und vor allem Kinderpatenschaften vermittelt.“
- Beigeschmack einer kolonialen Einstellung. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1985, S. 87 ff. (online – wörtlich: „christlich-humanitäre Organisation“).
-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll damit bewiesen werden? Christlich und überkonfessionell sind eh Konsens und vollkommen mit evangelikal vereinbar.--Bhuck 16:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn der Spiegel von evangelikal wüsste, würde er das schreiben. Er lässt sonst kein Haar an Evangelikalen. Wenn es Konsens ist, warum steht es nicht in der Einleitung? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:51, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist Spiegel so antichristlich drauf, dass die Redaktion dachte, dies sei das bösere Schimpfwort statt evangelikal? Ich finde es sehr spekulativ, über die Motivationen der Redaktion zu spekulieren, warum sie sich für diese Beschreibung entschieden haben--vielleicht haben sie nur das geschrieben, was auf der Webseite von WV stand? Bezüglich der Frage, warum konsensuelle Aussagen nicht in der Einleitung stehen, verweise ich auf die vorherige Diskussion über die Eigenschaft von Angela Merkel als Säugetier.--Bhuck 12:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn der Spiegel von evangelikal wüsste, würde er das schreiben. Er lässt sonst kein Haar an Evangelikalen. Wenn es Konsens ist, warum steht es nicht in der Einleitung? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:51, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll damit bewiesen werden? Christlich und überkonfessionell sind eh Konsens und vollkommen mit evangelikal vereinbar.--Bhuck 16:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich stelle also fest, dass es Konsens ist, dass WVI überkonfessionell christlich ist, Du das aber aus den o.g. Gründen nicht in die Einleitung schreiben willst. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:25, 16. Sep. 2010 (CEST)
- pro/en: Hartmut Kopf neuer Pressesprecher von World Vision. In: Medienmagazin pro. Christlicher Medienverbund KEP, 25. August 2006, archiviert vom am 2. September 2010; abgerufen am 2. September 2010 (deutsch): „World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten "langfristige Entwicklungshilfe" und "humanitäre Nothilfe".“
Die Pro kennt den Unterschied zwischen evangelikal und überkonfessionell christlich.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:09, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Aus den von Dir zitierten Quellen geht noch nicht einmal hervor, dass Evangelikale nicht überkonfessionell christlich seien, geschweige denn, dass World Vision eine nicht-evangelikale Ausprägung hätte. Wir lernen nur, dass World Vision überkonfessionell christlich ist, was aber sehr wohl mit Evangelikalität vereinbar wäre. Zwar ist die Quelle auch keinen Beweis einer Evangelikalität, aber das wolltest Du doch auch nicht beweisen, oder? Die Quelle beweist weder eine Evangelikalität noch eine Nicht-Evangelikalität, sondern lediglich eine überkonfessionelle Christlichkeit, die mit einer Evangelikalität einhergehen kann, aber nicht muss.--Bhuck 12:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Fazit: Die Einordnung als überkonfessionell christlich ist unstrittig. Bhuck möchte sie aber aus o.g. Gründen nicht im Artikel haben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:27, 16. Sep. 2010 (CEST)
Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 5, 11, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54): „Dazu zählt zum Beispiel das im Jahr 1979 in Deutschland gegründete christliche Hilfswerk World Vision Deutschland e.V.“ -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Stünde hier zur Debatte die These: "World Vision ist buddhistisch" wäre dies ein sehr geeigneter Gegenbeweis. Aber seit wann sind Evangelikale Nichtchristen?--Bhuck 12:21, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ich will hier gar nichts beweisen, sondern nur die Quellenlage sondieren. Es ist unstrittig, dass dies eine valide Quelle ist, die WVD als christlich einordnet, ohne weiter zu spezifizieren. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:29, 16. Sep. 2010 (CEST)
Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften
Zu Scheunpflug siehe grundstätzlich unter #Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften. Dort steht: World Vision Deutschland e.V. ist der deutsche, rechtlich selbstständige Zweig von World Vision International. Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. aus der Fußnote ergibt sich, dass WVD jedenfalls nicht evangelikal ist. Da Scheunpflug auch noch angibt, dass WVD insgesamt vor einem „christlichen Selbstverständnis“ arbeitet, ist es sicherlich weder Theoriefindung noch eine Verbiegung der Quelle, wenn man all das zusammenfasst mit WVD ist christlich (aber nicht evangelikal). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Interpretation geht hier möglicherweise zu weit. Scheunpflug argumentiert, dass WVD Unterschiede zu WVUS aufweist, und dass letztere "evangelikalem, fundamentalistischen Christentum" aufweise. Wenn WVD z.B. "nur evangelikal angehaucht, aber nicht fundamentalistisch" wäre, würde es auch Unterschiede aufweisen. Die Unterschiede sind vor allem (oder nur?) "in dieser Hinsicht" (d.h. im Bezug auf den Kreis der zu Helfenden) "erkennbar" -- zu den eigenen Motivationen oder Weltanschauung sagt Scheunpflug auch nichts. Mit "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" könnte ich leben, als Erkenntnis aus Scheunpflug--es kann sogar sein, dass WVD überhaupt nicht evangelikal ist, aber aus dieser Fußnote in Scheunpflug kann man eine so weitgehende Aussage eben nicht ableiten.--Bhuck 15:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, meine Interpretation wird sogar von Deinen Argumenten gestützt. Wenn WVD nur evangelikal angehaucht wäre, wäre es eben nicht evangelikal, sondern nur evangelikal angehaucht. Weiter: Wo bitte sollen die Unterschiede sonst erkennbar sein für einen objektiven Wissenschaftler, wenn nicht in Bezug auf die Hilfe. Du schreibst die Unwahrheit, wenn Du behauptest, zur eigenen Motivation oder Weltanschauung schreibe Scheunpflug nichts - Im Gegenteil, sie erwähnt das "christliche Selbstverständnis", ein umfangreiches Dokument zum Thema. Dein "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" ist Theoriefindung, weil es keine einzige Quelle gibt, die WVD als evangelikal einordnet. Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet, sondern aus dem Text. Dort steht eindeutig christlich. Die Fußnote beweist, dass das nicht - wie Toktok immer suggeriert - unabsichtlich ist, christlich würde doch evangelikal mit einschließen sondern absichtlich - Scheunpflug kennt den Unterschied zwischen evangelikal und christlich, dann kann man ihr nicht mehr unterstellen, sie meint eigentlich evangelikal wenn sie christlich schreibt. Auch, wenn WVD nach Scheunpflugs Ansicht ein "bischen evangelikal" wäre, hätte Scheunpflug das geschrieben, da sie das Wort kennt, oder willst Du ihr unterstellen, sie lüge? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:04, 30. Aug. 2010 (CEST)
- "Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet" -- Nein? Ich lese oben "aus der Fußnote ergibt sich, dass WVD jedenfalls nicht evangelikal ist." Für mich sieht das so aus, als hättest Du diese Erkenntnis aus der Fußnote eben abgeleitet. Aber vielleicht war das alles mißverständlich ausgedrückt. Dass im Text christlich steht, ist ja klar, aber auch kein Widerspruch zu evangelikal (oder willst Du behaupten, Evangelikale seien nicht christlich?). Mit "zu den eigenen Motivationen oder Weltanschauung sagt Scheunpflug auch nichts" meinte ich "nichts im Bezug auf etwaige Unterschiede zu WVUS" -- sorry, wenn das so mißverständlich war, dass Du es gleich als Unwahrheit verstanden hast. Denn das "christliche Selbstverständnis", das sie erwähnt, ist -- wenn man das volle Zitat bringt -- "...vor einem 'christlichen Selbstverständnis', das auf die Bewegung von Billy Graham zurück geht." Es ist überhaupt nicht klar, dass sie damit das umfangreiche Dokument meint, was im Internet steht (denn dort steht ja auch nichts über Billy Graham), und einen Unterschied zu WV US kann gerade mit dem Satz eben nicht dokumentiert werden. Ich will keinesfalls unterstellen, Scheunpflug hätte gelogen--sie kennt ja nicht nur das Wort "evangelikal", sie kennt auch "fundamentalistisch", und dort, wo sie Unterschiede zwischen dem US- und dem deutschen Zweig feststellt, grenzt sie die auch definitiv ein, und zwar im Bezug auf die Menschen, denen geholfen wird.--Bhuck 12:04, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, meine Interpretation wird sogar von Deinen Argumenten gestützt. Wenn WVD nur evangelikal angehaucht wäre, wäre es eben nicht evangelikal, sondern nur evangelikal angehaucht. Weiter: Wo bitte sollen die Unterschiede sonst erkennbar sein für einen objektiven Wissenschaftler, wenn nicht in Bezug auf die Hilfe. Du schreibst die Unwahrheit, wenn Du behauptest, zur eigenen Motivation oder Weltanschauung schreibe Scheunpflug nichts - Im Gegenteil, sie erwähnt das "christliche Selbstverständnis", ein umfangreiches Dokument zum Thema. Dein "jedenfalls nicht so ganz evangelikal wie WVUS" ist Theoriefindung, weil es keine einzige Quelle gibt, die WVD als evangelikal einordnet. Die Aussage habe ich nicht aus der Fußnote abgeleitet, sondern aus dem Text. Dort steht eindeutig christlich. Die Fußnote beweist, dass das nicht - wie Toktok immer suggeriert - unabsichtlich ist, christlich würde doch evangelikal mit einschließen sondern absichtlich - Scheunpflug kennt den Unterschied zwischen evangelikal und christlich, dann kann man ihr nicht mehr unterstellen, sie meint eigentlich evangelikal wenn sie christlich schreibt. Auch, wenn WVD nach Scheunpflugs Ansicht ein "bischen evangelikal" wäre, hätte Scheunpflug das geschrieben, da sie das Wort kennt, oder willst Du ihr unterstellen, sie lüge? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 20:04, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das Scheunpflug christlich meint steht in ihrem Haupttext. Dazu habe ich die Fußnote nicht gebraucht.
Sondern, um Toktoks Spitzfindigkeit zu widerlegen, der behauptet, Scheunpflug wäre unpräzise und christlich als Oberbegriff würde doch im Grunde das genauere evangelikal meinen. Genau das widerlegt die Fußnote. Indem Scheunpflug das Wort gebraucht, macht sie klar, dass sie etwas als evangelikal einordnen kann und indem sie den Unterschied zum evangelikalen, fundamentalen WV US betont macht sie klar, dass sei WVD nicht als evangelikal-fundamentalistisch ansieht. Durch das "Etwa" wird klar gemacht, dass die Gebetsideen und die missionarische Einstellungen nur Beispiele für evangelikal-fundamentalistisch sein sollen, keine weiteren Merkmale. Damit bleibt kein Spielraum mehr für Toktoks Lieblingsthese. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:53, 16. Sep. 2010 (CEST)
Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt
- Anja Appel: World Vision Deutschland e.V. in: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seiten 251 ff.
Auf Seiten 25 und 251 wird World Vision ein Christliches Hilfswerk genannt und auf Seite 25 von konfessionslosen, katholischen und evangelischen Werken unterschieden. Es kann also nur überkonfessionell christlich gemeint sein. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Das kommt drauf an, was mit "evangelischen Werken" gemeint ist--da müsste man den Zusammenhang näher anschauen. Wobei, dass WV überkonfessionell sei, zweifelt (glaube ich) niemand an (auch die DEA ist ja überkonfessionell).--Bhuck 15:57, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Evangelisch sind auf Seite 25 Brot für die Welt und die Kindernothilfe (Die Kindernothilfe ist ein eingetragener mildtätiger Verein und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland angeschlossen.).
- Wenn es Konsens wäre, wie Du schreibst, könnte man es doch in den Artikel schreiben, oder nicht? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:57, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist die Frage, ob die Überkonfessionalität die präziste mögliche Beschreibung ist oder nicht. Es dürfte nämlich auch Konsens sein, dass Angela Merkel ein Säugetier ist, und trotzdem steht davon nichts im Artikel. Kannst Du etwas genauer erklären, was denn auf Seite 25 steht, das Du als Differenzierung interpretierst?--Bhuck 12:10, 9. Sep. 2010 (CEST)
Habe ich doch schon. Lies die Quelle, wenn Du es genauer haben willst, selbst. Nein das ist nicht die Frage, sondern nur, was Appel belegt, übrigens auf Seite 262 steht nochmal, dass WVD christlich ist in ihrem Fazit zu WVD. Ich habe nie behauptet, dass Appel das angeblich Evangelikale verneint, sondern nur, dass sie christlich-üerkonfessionell meint. Können wir uns darauf einigen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Spiegel
- Da der Spiegel als seriöse recherchiert (Mit guter Kenntnis der USA) und sicher nicht christenfreundilch gilt, sollte der hier eine reputable Quelle darstellen.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Thilo Thielke: Sudan: Tödlicher Konflikt. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2002, S. 110 (online – wörtlich: christlichen Hilfsorganisation World Vision“).
- Deutsche Entwicklungshelfer entführt. In: Spiegel Online. 29. Juli 2002, archiviert vom am 27. August 2010; abgerufen am 27. August 2010 (deutsch): „Bisher wurde bekannt, dass die Entführten Mitarbeiter der Organisation World Vision sind. Dabei handelt es sich um ein christliches, überkonfessionelles Hilfswerk, das weltweit aktiv ist und vor allem Kinderpatenschaften vermittelt.“
- Beigeschmack einer kolonialen Einstellung. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1985, S. 87 ff. (online – wörtlich: „christlich-humanitäre Organisation“).
-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll damit bewiesen werden? Christlich und überkonfessionell sind eh Konsens und vollkommen mit evangelikal vereinbar.--Bhuck 16:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn der Spiegel von evangelikal wüsste, würde er das schreiben. Er lässt sonst kein Haar an Evangelikalen. Wenn es Konsens ist, warum steht es nicht in der Einleitung? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:51, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht ist Spiegel so antichristlich drauf, dass die Redaktion dachte, dies sei das bösere Schimpfwort statt evangelikal? Ich finde es sehr spekulativ, über die Motivationen der Redaktion zu spekulieren, warum sie sich für diese Beschreibung entschieden haben--vielleicht haben sie nur das geschrieben, was auf der Webseite von WV stand? Bezüglich der Frage, warum konsensuelle Aussagen nicht in der Einleitung stehen, verweise ich auf die vorherige Diskussion über die Eigenschaft von Angela Merkel als Säugetier.--Bhuck 12:13, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn der Spiegel von evangelikal wüsste, würde er das schreiben. Er lässt sonst kein Haar an Evangelikalen. Wenn es Konsens ist, warum steht es nicht in der Einleitung? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:51, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll damit bewiesen werden? Christlich und überkonfessionell sind eh Konsens und vollkommen mit evangelikal vereinbar.--Bhuck 16:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich stelle also fest, dass es Konsens ist, dass WVI überkonfessionell christlich ist, Du das aber aus den o.g. Gründen nicht in die Einleitung schreiben willst. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:25, 16. Sep. 2010 (CEST)
- pro/en: Hartmut Kopf neuer Pressesprecher von World Vision. In: Medienmagazin pro. Christlicher Medienverbund KEP, 25. August 2006, archiviert vom am 2. September 2010; abgerufen am 2. September 2010 (deutsch): „World Vision Deutschland e.V. ist ein überkonfessionelles christliches Hilfswerk mit den Arbeitsschwerpunkten "langfristige Entwicklungshilfe" und "humanitäre Nothilfe".“
Die Pro kennt den Unterschied zwischen evangelikal und überkonfessionell christlich.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:09, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Aus den von Dir zitierten Quellen geht noch nicht einmal hervor, dass Evangelikale nicht überkonfessionell christlich seien, geschweige denn, dass World Vision eine nicht-evangelikale Ausprägung hätte. Wir lernen nur, dass World Vision überkonfessionell christlich ist, was aber sehr wohl mit Evangelikalität vereinbar wäre. Zwar ist die Quelle auch keinen Beweis einer Evangelikalität, aber das wolltest Du doch auch nicht beweisen, oder? Die Quelle beweist weder eine Evangelikalität noch eine Nicht-Evangelikalität, sondern lediglich eine überkonfessionelle Christlichkeit, die mit einer Evangelikalität einhergehen kann, aber nicht muss.--Bhuck 12:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Fazit: Die Einordnung als überkonfessionell christlich ist unstrittig. Bhuck möchte sie aber aus o.g. Gründen nicht im Artikel haben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:27, 16. Sep. 2010 (CEST)
Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
- Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 5, 11, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54): „Dazu zählt zum Beispiel das im Jahr 1979 in Deutschland gegründete christliche Hilfswerk World Vision Deutschland e.V.“ -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Stünde hier zur Debatte die These: "World Vision ist buddhistisch" wäre dies ein sehr geeigneter Gegenbeweis. Aber seit wann sind Evangelikale Nichtchristen?--Bhuck 12:21, 9. Sep. 2010 (CEST)
Ich will hier gar nichts beweisen, sondern nur die Quellenlage sondieren. Es ist unstrittig, dass dies eine valide Quelle ist, die WVD als christlich einordnet, ohne weiter zu spezifizieren. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:29, 16. Sep. 2010 (CEST)
"...und auf die Bewegung des evangelikalen Erweckungspredigers Billy Graham [zurückgeht]"
Da es immer wieder eingesetzt wird...
Der Satz gibt im wesentlichen eine falsche Informationen wieder. Gegründet wurde WV von Robert Pierce. Bezüge zu Graham ergeben sich darüber, dass Pierce Leiter bei Youth for Christ war. Diese Organisation geht auf Graham als Gründer Zurück. WV selbst aber nicht.
-- Arcy 17:38, 27. Aug. 2010 (CEST)
der satz zitiert scheunpflug, die ja ansonsten hochgeschätzt ist. und sicherlich haben sich die ideen aus der bewegung grahams entwickelt. das ist nicht meine tf --toktok 19:31, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Das beist sich aber gewaltig mit der restlichen auch Dir bekannten Literatur. Wollen wir nun einen eine breite deplazierte geschichtliche Darstellung über die Gründung von WV in des Leitbild WWDs einbringen ? Mich würde auch interessieren inwiefern Du den Satz ""...und auf die Bewegung des evangelikalen Erweckungspredigers Billy Graham [zurückgeht]"" nachvollziehen kanst. Er ist uneindeutig definiert. Welche "Bewegung" hat WV gegründet ? -- Arcy 20:20, 27. Aug. 2010 (CEST)
- du kennst die quelle: sie bezieht sich auf das weltbild von wv, dass auf graham zurückgeführt wird. keine tf, sondern quellen lesen --toktok 21:28, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Ja ich kenne die eine quelle. Aber wir beide kennen all die anderen quellen auch. Die aussage ist so wie sie da steht nicht korrekt. also nicht nur quellen lesen sondern auch so darstellen, dass dabei nicht eine schieflage entsteht. zudem ist es für das leitbildes von WVD auch relativ irrelevant wie die gründung WVUS im einzelnen zustande kam. Von Bedeutung ist insbesondere der evangelikale aspekt. und der ist im artikel. man könnte vielleicht noch im hinblick auf die religiösen hintergründe wwis den gründer von WV, pierce, erwähnen und seine zugehörigkeit zu den Baptisten erwähnen. -- Arcy 22:41, 27. Aug. 2010 (CEST)
- die aussage ist nach aktueller quellenlage und der historischen entwicklung nach korrekt. da hier sehr viel wert auf die historische entwicklung gelegt wird, gehören auch die weltanschaulichen ursprünge rein. es liegen bisher keine quellen vor, die diese weltanschauliche verbindung leugnen. und was soll diese äußerung bez der baptisten? unterstellt das, dass evangelikale und baptisten zwei gruppen sind, deren zugehörigkeit sich grundsätzlich und vollständig gegenseitig ausschließt? --toktok 19:16, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Du schreibst von "weltanschaulichen Ursprüngen". Von Weltanschaung ist in der Quelle nicht die Rede; es wird von einer "Bewegung" gesprochen und auf Billy Graham verwiesen. Gegründet wurde WV von Robert Pierce. Die Organisation der Pierce zuvor angehörte war Youth for Christ (wo Graham arbeitete) und nicht eine nebulöse "Bewegung" wie es unklar in der Quelle steht. Der Satz legt fälschlicherweise nahe, dass Graham direkt in der Gründung WV involviert war.
- Zu den Baptisten: Du weist wie ich, dass der Pierce wie Graham auch evangelikaler Baptist war. Baptistmus kann gemeinhin als eine Weltanschauung angesehen werden.
- -- Arcy 20:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
- auch youth for christ ist evangelikal und wird in der quelle nicht als bewegung bezeichnet. wenn scheunpflug über bewegung schreibt, dann umfasst das die konsequenzen dessen, was er seit ende der 40er angestoßen hat. dazu gehört youth for christ, was sicher zu beginn keine organisation war, sondern eine reihe von evangelisationskampagnen, die 1946 unter beteiligung von graham zur gründung von youth for christ international führten. insofern ist scheunpflug in diesem punkt sehr exakt, wenn sie diese kampagnen und die daraus entstandene organisation retrospektiv unter dem begriff "bewegung" zusammenfasst--toktok 21:36, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Wo beschreibt scheunpflug, dass sie das alles damit gemeint hat, was du da nun hineinliest -- Arcy 12:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
- wieso unterstellst du, dass das, was sie geschrieben hat, falsch ist? hast du dafür quellen? yfc jedenfalls bezeichnet sich selbst als bewegung--toktok 13:24, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wo beschreibt scheunpflug, dass sie das alles damit gemeint hat, was du da nun hineinliest -- Arcy 12:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
- auch youth for christ ist evangelikal und wird in der quelle nicht als bewegung bezeichnet. wenn scheunpflug über bewegung schreibt, dann umfasst das die konsequenzen dessen, was er seit ende der 40er angestoßen hat. dazu gehört youth for christ, was sicher zu beginn keine organisation war, sondern eine reihe von evangelisationskampagnen, die 1946 unter beteiligung von graham zur gründung von youth for christ international führten. insofern ist scheunpflug in diesem punkt sehr exakt, wenn sie diese kampagnen und die daraus entstandene organisation retrospektiv unter dem begriff "bewegung" zusammenfasst--toktok 21:36, 28. Aug. 2010 (CEST)
Was Scheunpflug geschrieben hat, ist falsch, weil es von anderen Quellen widerlegt ist und es ist schlecht, weil sie nicht eindeutig formuliert hat, sondern doppeldeutig und missverständlich. Deshalb sollte man sie nur zitieren, wenn notwendig und vor allem nicht zu theologischen Themen, die nicht ihr Fachgebiet sind und zu denen bei Ihr Quellenangaben fehlen, sondern zu Kinderpatenschaften und Werbung wovon sie Ahnung hat und mit Quellen belegt, woher. Ich habe das unter Diskussion:World Vision_Deutschland#Scheunpflug:_Die_.C3.B6ffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften ausgeführt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 19:20, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Scheunpflug ist einiges nicht eindeutig formuliert, aber wir können uns nicht einfach die Rosinen auspicken. Siehe dazu aber die soeben verlinkte Diskussion.--Bhuck 13:09, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Ja, aber wenn Scheunpflug nicht eindeutig formuliert ist, ist es eine schwache Quelle, wir haben genug starke Quellen, die wir zitieren können. Wozu brauchen wir Scheunpflug dann überhaupt?
- Ich schlage vor, dass wir mal eine Liste von schwachen Quellen machen und diese aussortieren, wir haben ja genug. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:12, 16. Sep. 2010 (CEST)
Einl. religiös orientierte
Ich schlage vor, statt
World Vision Deutschland (WVD) ist eine religiös orientierte Hilfsorganisation
zu schreiben:
World Vision Deutschland (WVD) ist eine überkonfessionell christliche Hilfsorganisation
Das ist schon genauer als religiös, aber entscheidet noch nicht die Frage, ob es evangelikal sei oder nicht (Jedenfalls nach TKs bisherigen Aussagen). Gibt es Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:53, 3. Sep. 2010 (CEST)
- nein, keine Einwände. --tecolótl 13:41, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Im deutschsprachigen Raum gibt es drei historische Konfessionen (Bekenntnisse), die Confessio Augustana, die Confessio Helvetica und die Confessio Catholica. World Vision hat aber seine Basis bei den Freikirchen, die außerhalb dieser drei Konfessionen stehen, auch wenn es vereinzelte kleine Ansatzpunkte zu diesen gibt. --El bes 05:50, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? World Vision ist vom Weltkirchenrat (ÖRK) als internationale ökumenische Organisation anerkannt und WVD hat, wie wir bereits ausdiskutiert haben, katholische Mitarbeiter in der Führungsspitze. Seit wann ist das eine Freikirche? Woher nimmst Du die Weisheit "hat aber seine Basis bei den Freikirchen"? Dafür habe ich bisher keine Belege gesehen.
- Und selbst, wenn es stimmte: Warum sollen sie nicht christlich sein, wenn die christlichen Freikirchen ihre Basis wären? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 09:13, 6. Sep. 2010 (CEST)
- christlich hat ja niemand abgestritten, überkonfessionell ist aber ein bisschen zu viel. Bei der Caritas arbeiten auch vereinzelt nicht-Katholiken mit, trotzdem ist es eine katholische Organisation. --El bes 09:16, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Welcher Konfession soll WV den zugeordnet sein? Allein der evangelikale Hintergrund ist schon überkonfessionell (Schau mal in den Artikel Evangelikalismus, 1.er Absatz). -- Arcy 14:16, 6. Sep. 2010 (CEST)
- christlich hat ja niemand abgestritten, überkonfessionell ist aber ein bisschen zu viel. Bei der Caritas arbeiten auch vereinzelt nicht-Katholiken mit, trotzdem ist es eine katholische Organisation. --El bes 09:16, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Im deutschsprachigen Raum gibt es drei historische Konfessionen (Bekenntnisse), die Confessio Augustana, die Confessio Helvetica und die Confessio Catholica. World Vision hat aber seine Basis bei den Freikirchen, die außerhalb dieser drei Konfessionen stehen, auch wenn es vereinzelte kleine Ansatzpunkte zu diesen gibt. --El bes 05:50, 6. Sep. 2010 (CEST)
Einl. religiös orientierte: überkonfessionell
- Verbindungen zu den Landeskirchen: Wolfgang Huber als EKD-Vorsitztender war Schirrmher des Dt. Kinderpreises, Günter Nooke (ev. Arbeitskreis der CDU), Rita Pawelski (Beirat des dt. Kinderpreises) ist katholisch. Anja Kohl im Kuratorium von WVD ist katholisch, Lothar Krappmann ist Jurymitglied des deutschen Kinderpreises von WVD und katholisch, Christina Brudereck, Sonderbotschafterin für WVD ist evangelisch. Sönke C. Weiss, macht Presse für WVD und ist evangelisch, Christoph Waffenschmidt, ist Geschäftsführer von WVD und evangelisch; Wilfried Reuter, langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsgremiums von WVD war Pfarrer der hessen-nassauischen Kirche; Bärbel Wilde (Präsidium von WVD), ist evangelische Pfarrerin und war Synodale in der EKD; Hertha-Maria Haselmann, stellvertretende Vorsitzende im Präsidium von WVD ist evangelisch; Thomas Kreuzer ist evangelisch und Mitglied im Präsidium von WVD. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)
- @El bes: Bestreitest Du ernsthaft, dass WVD überkonfessionell sei? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich bitte diesbezüglich auch unsere Quellen zu beachten, beispielsweise Appel. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 15:54, 7. Sep. 2010 (CEST)
Einl. religiös orientierte: neu
Da überkonfessionell noch ausdiskutiert werden muss, schlage ich vor solange, zu schreiben:
World Vision Deutschland (WVD) ist eine christliche Hilfsorganisation
Gibt es Zustimmung, Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Nun, Einleitungen sollten möglichst präzis sein. Aber auch knapp. Ob nun "christlich" oder "überkonfessionell christlich", so finde ich, dass dies weder die eine (Präzision) noch die andere (Knappheit) Bedingung so richtig erfüllt. Denn eine Möglichkeit wäre, hier präzise die religiöse Orientierung zu beschreiben--dafür fehlt aber vermutlich der Platz. Die andere Möglichkeit wäre, dass man die präzise Beschreibung (da differenziert und daher lang) für einen späteren Abschnitt (Leitbild) aufspart--dann macht man hier einen allgemeinen Platzhalter, damit Leute erkennen "Aha, mit Religion ist da was, ich schau mal unter 'Leitbild' weiter"--wenn man aber diese Zwischenlösung auswählt, ist noch nicht alles gesagt, was gesagt werden könnte, aber das Interesse, näher in den Unterabschnitten nachzuschauen, wird auch nicht geweckt.--Bhuck 18:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Warum sollte ich, statt sachlich zu berichte, irgend ein Interesse wecken? Ich dachte es ginge um WP:NPOV? Und hälst Du religiös orientierte Hilfsorganisation für besser? klarer? Es ist weder präzise noch knapp. christlich ist vielleicht nicht so präzise, wie Du möchtest, aber es ist präziser und knapper als religiös orientierte Hilfsorganisation. Was ist also gegen christlich als Zwischenlösung einzuwenden? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:28, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Nun, Einleitungen sollten möglichst präzis sein. Aber auch knapp. Ob nun "christlich" oder "überkonfessionell christlich", so finde ich, dass dies weder die eine (Präzision) noch die andere (Knappheit) Bedingung so richtig erfüllt. Denn eine Möglichkeit wäre, hier präzise die religiöse Orientierung zu beschreiben--dafür fehlt aber vermutlich der Platz. Die andere Möglichkeit wäre, dass man die präzise Beschreibung (da differenziert und daher lang) für einen späteren Abschnitt (Leitbild) aufspart--dann macht man hier einen allgemeinen Platzhalter, damit Leute erkennen "Aha, mit Religion ist da was, ich schau mal unter 'Leitbild' weiter"--wenn man aber diese Zwischenlösung auswählt, ist noch nicht alles gesagt, was gesagt werden könnte, aber das Interesse, näher in den Unterabschnitten nachzuschauen, wird auch nicht geweckt.--Bhuck 18:19, 9. Sep. 2010 (CEST)
Paternalismus raus
Ich schlage vor die Überschrift in „Entwicklung zu partnerschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit“ zu ändern. Paternalismus ist WVD nirgendwo nachgewiesen, unpassend und wird auch nicht erklärt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
- ja, die Überschrift ist schon mehr als fraglich. Deine Vorschlagsänderung sehe ich als gut und sinnvoll an. --tecolótl 13:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, denn eine Entwicklung setzt immer ein Vorher und ein Nachher voraus--was war denn vor der Entwicklung? Wenn es nicht Paternalismus war, wie unterschied es sich dann von partnerschaftlicher Entwicklungsarbeit, so dass man überhaupt von einer Entwicklung sprechen kann?--Bhuck 15:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
- @Bhuck: wo siehst du denn den Paternalismus bei WVD? Wo belegt? --tecolótl 15:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verteidige nicht den Status Quo, sondern möchte nur, dass eine Verbesserung, wenn sie denn kommt, sinnvoll ist. Gerne kann die Überschrift in irgendwas anderes geändert werden, aber nicht in "Entwicklung zu..." ohne Rücksicht auf die "Entwicklung von..." Frage. Ist denn der Begriff "Entwicklung" überhaupt so wichtig für die Überschrift?--Bhuck 16:01, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, und dass kannst Du aber gerne wonanders ausdiskutieren. Hier geht es nur darum, ob paternalistisch belegt und NPOV ist. Beides Nein, also muss es raus. Oder siehst du das anders? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 18:13, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, denn eine Entwicklung setzt immer ein Vorher und ein Nachher voraus--was war denn vor der Entwicklung? Wenn es nicht Paternalismus war, wie unterschied es sich dann von partnerschaftlicher Entwicklungsarbeit, so dass man überhaupt von einer Entwicklung sprechen kann?--Bhuck 15:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
Dann schlage ich vor, als neue Überschrift
partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit
zu nehmen. Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:51, 1. Sep. 2010 (CEST)
- sehr guter Vorschlag, dem ich zustimme! --tecolótl 18:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Mit der Überschrift klingt es so, als ob die Wikipedia-Redaktion die Entwicklungszusammenarbeit analysiert hätte, und ihr das Etikett "partnerschaftlich" verliehen hätte. Es geht aber viel mehr darum, dass World Vision von sich aus etwas anstrebt, was sie als partnerschaftlich empfinden (und vermutlich auch wollen, dass dies von den Partnern auch so empfunden wird--es geht mir nicht darum irgendwelche Täuschungsmanövern zu unterstellen). Daher wäre es sinnvoller zu schreiben "World Visions Konzept einer partnerschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit" oder so.
- Abgesehen davon, würde so eine Überschrift mehr Sinn machen, wenn es in einer Struktur eingebettet wäre wie: 1) Hierarchische Entwicklungszusammenarbeit, 2) Entwicklungszusammenarbeit aus der Rolle des Dieners, 3) Partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit, 4) Entwicklungszusammenarbeit als Teil des Borg-Kollektivs oder so ähnlich -- d.h. die Überschrift sollte aufzeigen, wie dieser Abschnitt sich von anderen unterscheidet--was ist daran das neue? Ist es neu, dass die Entwicklungszusammenarbeit partnerschaftlich ist? Oder ist es neu, dass nun nicht mehr partnerschaftliche Heiratsvermittlung oder partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen, sondern partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit betrieben wird? Man könnte auch zB schreiben "World Visions Konzept der Entwicklungszusammenarbeit seit den 1970er Jahren" oder so.--Bhuck 18:29, 9. Sep. 2010 (CEST)
Dein Vorschlag ist zu unpräzise, aber ich finde die gegenwärtige Formulierung auch gut, wie sie ist. Denn es ist nicht nur World Visions Konzept, sondern genauso, wie die Entwicklungshilfe früher paternalistisch war ist Entwicklungszusammenarbeit partnerschaftlich. Und das ist eine allgemeine Entwickung, keine, die sich nur auf World Vision beschränken würde. Wenn ich Whaites aber richtig verstanden habe, war World Vision International, zumindest im Bereich der Hungerhilfe ein treibender Motor bei dieser Entwicklung. Sie haben Studien in Auftrag gegeben, die die WHO aufgerüttelt haben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:33, 16. Sep. 2010 (CEST)
Entwicklungszusammenarbeit: Projekte
Ich schlage vor,
Das Ausschließlich die langfristigen Regional-Entwicklungshilfeprojekte werden durch Patenschaften finanziert.
durch
Ausschließlich die langfristigen Regional-Entwicklungshilfeprojekte werden durch Patenschaften finanziert.
zu ersetzen. Gibt es Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:19, 31. Aug. 2010 (CEST) nein, keine Einwände, klingt auch jetzt wohl "richtiger". --tecolótl 17:39, 2. Sep. 2010 (CEST)
- done --MBq Disk 19:12, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der Satz ist allerdings unbelegt.--Bhuck 20:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn Du ihn anzweifelst, mache einen Belegebaustein rein. Dann suche ich Dir die Quelle. Sie steht in jedem Jahresbericht. Wenn Du hier nicht nur stören, sondern auch mitarbeiten möchtest, suchst Du die Quelle selbst raus und postest sie hier. Ich habe jetzt ca. 80 % Deiner letzten Edits hier durchgearbeitet und was konstruktives war bisher nicht dabei. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:36, 16. Sep. 2010 (CEST)
- Der Satz ist allerdings unbelegt.--Bhuck 20:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
Entwicklungszusammenarbeit: 10 Grundsätze
Ich schlage vor, im Abschnitt Entwicklungszusammenarbeit vor Wichtigster Maßstab für den Erfolg den Satz:
WVD hat sein Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit in zehn Grundsätzen zusammengefasst.[2]
Gibt es Ergänzungen, Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 10:21, 8. Sep. 2010 (CEST)
- nein, keine weiteren Ergänzungen und keine Einwände. --tecolótl 12:07, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Mir ist nicht klar, warum es relevant ist, ob sie es in zehn oder elf oder neun Grundsätze zusammengefasst haben. Welche Leser schauen den Artikel nach, weil sie sich fragen "Da ich nicht weiß, in wie viele Grundsätze World Vision sein Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit zusammengefasst hat, schaue ich mal in Wikipedia nach..."? Dass sie ihr Verständnis so zusammengefasst hast, ist ein triviales Erkenntnis, und der Satz dient lediglich als Platzhalter für die Fußnote mit dem Link, ist aber enzyklopädisch belanglos. Mit dem nächsten Satz habe ich übrigens auch Schwierigkeiten, weil er mit einer Eigenquelle belegt wird, aber ohne Attribution--es müsste doch viel mehr heißen: "Laut dem Jahresbericht des Vereins aus 2009 hält World Vision das Wohlergehen der Kinder für den wichtigsten Maßstab für den Erfolg..." oder so ähnlich. Kein unabhängiges Prüfinstitut hat dies analysiert und festgestellt, sondern es ist eine Eigenaussage.--Bhuck 21:04, 9. Sep. 2010 (CEST)
Du lenkst vom Thema ab, um den nächsten Satz geht es hier nicht. Und richtig, es geht darum, diese Grundsätze darzulegen. Wie sonst sollen wir erfahren, nach welchen Grundsätzen WVD vorgeht? Jedenfalls könnten wir es auch bei Weblinks einarbeiten, aber hier im Text, an der Stelle, wo es um Entwicklungszusammenarbeit geht, passt es natürlich hin. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:39, 16. Sep. 2010 (CEST)
V:Schwerpunkt im Inland: Überschrift: entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit
Da bisher das Wort Anwaltschaftsarbeit in der Einleitung noch keine Entsprechung im entsprechenden Abschnitt hier hat, schlage ich vor, die Überschrift von "Schwerpunkt im Inland" nach "Schwerpunkt im Inland: entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit" zu ändern, dann kann jeder dort nachlesen, was mit Anwaltschaftsarbeit gemeint ist. Zustimmung, Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:21, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, das sollte man besser im Text machen--die bestehende Überschrift braucht meiner Meinung nach keine Ergänzung. Wobei man könnte vielleicht die Überschriften insgesamt überdenken, und statt "Schwerpunkt im Ausland" und "Schwerpunkt im Inland" eher "Arbeit im Ausland" und "Arbeit im Inland" schreiben. Dass es nachzulesen sein soll in dem Abschnitt, was mit Anwaltschaftsarbeit gemeint ist, ist keine Frage (siehe unten), aber dies sollte eben mit dem Text und nicht schon in der Überschrift passieren.--Bhuck 21:09, 9. Sep. 2010 (CEST)
Du selbst hast zum Thema der weltanschaulichen Ausrichtung geschrieben, man soll in der Einleitung bei schwierigen Themen einen Anhaltspunkt bekommen, wo man weiter lesen kann. Wir haben das schwierige Wort Anwaltschaftsarbeit in der Einleitung, da machte es Sinn, das in einer Überschrift aufzugreifen, damit der Leser es wiederfindet und die Erklärung lesen kann. Da WVD in Deutschland nur Anwaltschaftsarbeit betreibt, ist die Eineitung nach In- und Ausland nicht nötig.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:42, 16. Sep. 2010 (CEST)
Definition: Anwaltschaftsarbeit
Ich schlage vor, folgenden Absatz im Einleitungsabschnitt als ersten Absatz zu stellen:
WVD versteht sich als eine Art „Anwalt der Benachteiligten“. „Unter Anwaltschaft versteht man in der Entwicklungszusammenarbeit den Versuch, in Entscheidungsprozessen im Norden – zum Beispiel in Deutschland oder der EU – Interessen der Menschen des Südens geltend zu machen.“ „Zu den Instrumenten dieser Anwaltschaft gehören nicht nur Lobby-Gespräche mit Politikern, sondern auch Kampagnen und die Aufklärung der Öffentlichkeit.“[3] World Vision geht es in der Anwaltschaft vor allem um Menschenrechte, insbesondere die Verwirklichung von Kinderrechten, die Friedensförderung[4], das Thema HIV/Aids und Gesundheit sowie das Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele.[5]
Gibt es Ergänzungen, Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 00:10, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe noch eine weiter Quelle ergänzt. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Den Ansatz hier finde ich sehr gut, aber mit der Ausführung in dem Vorschlag habe ich einige Probleme. Der erste Satz ist -- auch wegen der Verlinkung -- recht problematisch. Für den Satz würde ich auch einen Beleg aus einer WV-Schrift erwarten (dürfte relativ unproblematisch zu finden sein). Allerdings wäre es besser den Begriff "Anwaltschaftsarbeit" wieder zu bringen, statt eine andere Formulierung. Dann kommen zwei Zitate der Deutschen Welthungerhilfe. Warum gerade ihr eine besondere Definitionshoheit eingeräumt wird, ist nicht klar. Außerdem sollte man, wenn man Zitate im Text bring, sie auch zuschreiben. (Z.B. "Andere Hilfsorganisationen, wie z.B. die Deutsche Welthungerhilfe, haben diese Art Anwaltschaftsarbeit wie folgt definiert: <Zitat>") Im letzten Satz ist die Wertung "vor allem" nicht belegt.--Bhuck 21:16, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Die Verlinkung zu Volkstribun können wir gerne weglassen.
- Die Belege sind nicht von WV, sonst kommt mit Toktok mit seinen Eigenbelegen. Die Welthungerhilfe ist nicht parteiisch für WVD, sondern im Vergleich zu WVD eher ein "Konkurrenzunternehmen", es ist kein Zufall, dass die bei Aktion Deutschland Hilft nicht dabei ist. Mir ist de externe Beleg wichtig, damit auch der letzte kapiert, dass Anwaltschaftsarbeit nicht ein WVD-Synonym für Lobbyarbeit, sondern ein etablierter, weitergehender Begriff ist. Genau deshalb ist ein Beleg aus einer WV-Schrift nicht passend. Außerdem sind die Quellen 2 und 3 Belege für die Anwaltschaftsarbeit aus WVD-Sicht. Hast Du die nicht gelesen?
- Zuschreibung muss nur erfolgen, wenn es um polare Berichterstattung geht und eine Seite etwas anderes behauptet als die andere. Da niemand mit dem Begriff Anwaltschaftsarbeit ein Problem hat, ist das nicht nötig.
Ich schlage also vor, wir schreiben:
„Unter Anwaltschaft versteht man in der Entwicklungszusammenarbeit den Versuch, in Entscheidungsprozessen im Norden – zum Beispiel in Deutschland oder der EU – Interessen der Menschen des Südens geltend zu machen.“ „Zu den Instrumenten dieser Anwaltschaft gehören nicht nur Lobby-Gespräche mit Politikern, sondern auch Kampagnen und die Aufklärung der Öffentlichkeit.“[6] World Vision geht es in der Anwaltschaft vor allem um Menschenrechte, insbesondere die Verwirklichung von Kinderrechten, die Friedensförderung[7], das Thema HIV/Aids und Gesundheit sowie das Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele.[8]
Gibt es Ergänzungen? Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
V: Deutsches Institut für Armutsbekämpfung: Dennis Dijkzeul (erl.)
Ich schlage vor den Link auf Dennis Dijkzeu in Dennis Dijkzeul zu korrigieren. Gibt es Ergänzungen oder Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 11:32, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Das habe ich mal unbürokratisch geändert.--Bhuck 21:21, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Bist Du jetzt Admin oder Editor? Du musst Dich mal entscheiden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 21:53, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ausland: Erster Satz
Ich schlage vor,
Der Verein hat 2009 insgesamt 79 Projekte der humanitären Hilfe in 29Ländern durchgeführt (Humanitäre & Katastrophenhilfe).
durch
Der Verein führte 2009 insgesamt 236 Projekte der humanitären Hilfe (Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit) in 47 Ländern durch.[9]
zu ersetzen (Ergibt sich aus erster Quelle, Seite 6 sowie zweiter Quelle). Gibt es Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
- nein, keine Einwände. --tecolótl 12:05, 1. Sep. 2010 (CEST)
- done --MBq Disk 14:14, 3. Sep. 2010 (CEST)
- [I]n der angegebenen Quelle [ist] nicht klar zwischen World Vision insgesamt und World Vision Deutschland unterschieden worden. Hab mir sogar den Geschäftsbericht 2009 als PDF runtergeladen.[7] Dort ist nicht erkenntlich, ob hier von World Vision weltweit die Rede ist, oder von World Vision Deutschland. Ich zweifle das an, das von Deutschland aus 239 Hilfprojekte in 48 Staaten durchgeführt werden. Da wird ständig eins mit dem anderen verwischt um nach mehr auszuschauen. Wenn sie 100 Euro an ein Projekt überweisen, dass etwa WV Australien durchführt, wird es schon als eigenes Projekt angegeben. Wobei im Bericht sogar klarer formuliert wird als hier. Es werden Projekte in 47 Ländern unterstützt, man sagt nicht, dass man selber Projekte in 47 Ländern durchführt! --El bes 06:27, 6. Sep. 2010 (CEST) (in leicht verkürzter Version hierher kopiert von Bhuck 21:26, 9. Sep. 2010 (CEST))
Der Verein führte und unterstützte 2009 insgesamt 236 Projekte der humanitären Hilfe (Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit) in 47 Ländern.[10]
Einwände? Würde sonst um Einarbeitung dieses Passus/Konsenses im Lemma bitten. Beste Grüße -- Jägerlatein 14:06, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Also mit "führte und unterstützte" statt "führte" sollten dann die von WV-Partnerorganisationen geführten Projekte mit unter der Decke kommen? Ist es von Vorteil oder von Nachteil, wenn der Unterschied zwischen führen und unterstützen nicht mehr so erkennbar wird?--Bhuck 14:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ist es zwingend erforderlich? Beste Grüße -- Jägerlatein 14:20, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, es ist zumindest sinnvoll. Sonst könnte man, wenn ich einen biografischen Artikel hier hätte, und 236 EUR an World Vision ohne Patenschaftsabschluss spenden würde, schreiben, "Bhuck hat mit seiner Spende insgesamt 236 Projekte in 47 Ländern unterstützt". Das wäre zwar nur 1 EUR Unterstützung pro Projekt, aber immerhin... Einfach mit vielen anderen zusammen etwas unterstützt zu haben ist nicht unbedingt enzyklopädisch relevant.--Bhuck 14:31, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Aber nicht zwingend! Wenn ich 10.000 Euro an die "Aktion Sorgenkind" spende, ohne spezifischen Spendenzweck, kann die komplette Summe einer Person (Anschaffung eines elektr. Rollstuhl), einem Projekt (Anschaffung eines Busses zur Beförderung behinderter Menschen einer spezifischen Behindertenwerksatt, also eines Projektes) oder für alle durch Aktion Sorgenkind bedachten behinderten Menschen (etwa durch die Umlage allgemeiner Verwaltungskosten) zugute kommen. In keinem Fall würde dadurch die Relevanz leiden. IMHO. Beste Grüße -- Jägerlatein 15:39, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Die relevante Zahl ist allerdings hier die Höhe der Spende und nicht unbedingt die Zahl derer, unter denen es aufgeteilt wird. Ist die Spende für die Umlage der Verwaltungskosten relevanter, weil es mehr Leuten zugute kommt als die Spende in gleicher Höhe für den Bus? Analog ist die Zahl der unterstützten Projekte nicht so relevant wie die Zahl der selbst geführten Projekten, denn bei der ersten ist WV nur passiver Spender, während die zweite auf eigene (über das Spenden hinaus) Tätigkeit hindeutet.--Bhuck 21:41, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Der Exkurs (s.o.) war unter der fiktiven Annahme geführt, dass es sich "um einen biografischen Artikel" handele. Sehr interessant, den Gedankengang mit zu gehen. Danke. Ob es jedoch ein Vor- oder ein Nachteil ist, wenn zwischen "führen" und "unterstützen" nicht erkennbar unterschieden wird, ist nach wie vor unklar. Jetzt bitte "Butter bei die Fische." Oben sind zwei Vorschläge formuliert, bzw. ein Vorschlag und die zugehörige Nachbesserung. Jetzt ist die Opposition mit einem Gegenentwurf an der Reihe. Gibt es auf Seiten der Opposition eine Idee? Beste Grüße -- Jägerlatein 22:24, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Also mit "führte und unterstützte" statt "führte" sollten dann die von WV-Partnerorganisationen geführten Projekte mit unter der Decke kommen? Ist es von Vorteil oder von Nachteil, wenn der Unterschied zwischen führen und unterstützen nicht mehr so erkennbar wird?--Bhuck 14:11, 10. Sep. 2010 (CEST)
Man hat den Eindruck, El bes hat nicht meine Ausarbeitungen zu WVI gelesen. World Vision ist eine Arbeitsteilung. World Vision Deutschland entscheidet sich für Projekte, die es unterstützt, indem es Finanzen organisiert. Diese Finanzen stammen aus Patenschaften, Spenden zu anderen Zwecken und staatlichen bzw. überstaatlichen Zuwendungen zu bestimmten Projekten. Gleichzeitig eingigen sich die WVI Partnerorganisationen (bei denen WVD Mitspracherecht hat) darauf, welche Projekte WVI durchführt. WVD ist also der Herr der Projekte, die es finanziert (genau darum ging es bei der Etablierung von WVI) es gibt also gar keinen Grund, den Satz wieder zu ändern, er ist richtig. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:01, 16. Sep. 2010 (CEST)
Länder und Projekte
Ich schlage vor,
Im Finanzjahr 2009 wurden insgesamt 239 Hilfsprojekte in 48 Ländern durchgeführt.[11]
ersatzlos zu streichen (Doppelung und falsche Zahlen). -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
- keine Einwände. --tecolótl 12:06, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Erstens heißt das Geschäftsjahr, zweitens ist in der angegebenen Quelle nicht klar zwischen World Vision insgesamt und World Vision Deutschland unterschieden worden. Hab mir sogar den Geschäftsbericht 2009 als PDF runtergeladen.[8] Dort ist nicht erkenntlich, ob hier von World Vision weltweit die Rede ist, oder von World Vision Deutschland. Ich zweifle das an, das von Deutschland aus 239 Hilfprojekte in 48 Staaten durchgeführt werden. Da wird ständig eins mit dem anderen verwischt um nach mehr auszuschauen. Wenn sie 100 Euro an ein Projekt überweisen, dass etwa WV Australien durchführt, wird es schon als eigenes Projekt angegeben. Wobei im Bericht sogar klarer formuliert wird als hier. Es werden Projekte in 47 Ländern unterstützt, man sagt nicht, dass man selber Projekte in 47 Ländern durchführt! --El bes 06:27, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Das verstehe ich als Zustimmung, diesen Abschnitt zu streichen. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:33, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, die Doppelung ist nicht sinnvoll, egal ob es sich um eine richtige oder eine falsche Information. Die Zweifel an der Richtigkeit habe ich zu einem anderen Abschnitt kopiert, damit man das dort weiter diskutieren kann; die Doppelung werde ich jetzt streichen.--Bhuck 21:26, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Erstens heißt das Geschäftsjahr, zweitens ist in der angegebenen Quelle nicht klar zwischen World Vision insgesamt und World Vision Deutschland unterschieden worden. Hab mir sogar den Geschäftsbericht 2009 als PDF runtergeladen.[8] Dort ist nicht erkenntlich, ob hier von World Vision weltweit die Rede ist, oder von World Vision Deutschland. Ich zweifle das an, das von Deutschland aus 239 Hilfprojekte in 48 Staaten durchgeführt werden. Da wird ständig eins mit dem anderen verwischt um nach mehr auszuschauen. Wenn sie 100 Euro an ein Projekt überweisen, dass etwa WV Australien durchführt, wird es schon als eigenes Projekt angegeben. Wobei im Bericht sogar klarer formuliert wird als hier. Es werden Projekte in 47 Ländern unterstützt, man sagt nicht, dass man selber Projekte in 47 Ländern durchführt! --El bes 06:27, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, Bhuck muss sich entscheiden, wie er mit der Doppelung als eifrig parteiischer Editor und als Admin, der im gleichen Artikel trotz Sperre schreibt, umgeht. Bhuck, wenn wir kein Adminproblem bekommen wollen, solltest Du Dich langsam entscheiden und Deine Entscheidung hier verkünden, damit wir wissen, woran wir sind. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:07, 16. Sep. 2010 (CEST)
160.000 Paten
Ich schlage vor,
Nach eigenen Angaben der Organisation unterstützen zur Zeit rund 160.000 Paten und Spender in Deutschland diese Arbeit.
durch
2008 unterstützen mehr als 160.000 Paten und Spender in Deutschland diese Arbeit.
zu ersetzen. Nach eigenen Angaben verletzt den NPOV, denn es suggeriert, es gäbe Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Zahlen, solche sind nicht bekannt. Vielmehr werden die Jahresberichte von PwC und dem DZI sowie der internen WVI-Revision kritisch geprüft.-- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
- stimmt und stimme zu! --tecolótl 17:55, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, das ist nicht ein Verstoß gegen NPOV. Tatsache ist, dass es allein eigene Angaben sind. --El bes 09:54, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Dann schreibt man halt "nach eigenen Angaben" OK ? -- Arcy 14:18, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, das ist nicht ein Verstoß gegen NPOV. Tatsache ist, dass es allein eigene Angaben sind. --El bes 09:54, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das es WVDs Angaben sind, bestreitet doch keiner. Sieh nach, in der Fußnote steht genau, wessen Angaben das sind. Aber alleinig sind sie nicht. Die Jahresberichte werden vom DZI und PwC (und stichprobenartig von transparency international) geprüft. Hast Du Zweifel (dass suggeriert: "eigene") an diesen Angaben? Warum? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:29, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Besser wäre
Diese Projekte werden durch rund 160.000 Paten und Spender in Deutschland finanziert, laut dem Jahresbericht 2008 von World Vision Deutschland.
- Gegen die Nennung der Zahl spricht nichts (es spricht sogar etwas dafür), aber "finanzieren" ist weniger POV-ig als "unterstützen", und "eigenen Angaben der Organisation" etwas redundant--so wird die genaue Quelle erwähnt.--Bhuck 21:35, 9. Sep. 2010 (CEST)
Laut dem Jahresbericht geht gar nicht und die Grammatik ist typisch englisch statt Deutsch, nämlich SPO-AOZ. Inhaltlich stehe ich hinter Bhuck, aber ich schlage folgende Formulierung vor.
Aus dem Jahresbericht ergibt sich, dass die Projekte von WVD im Jahre 2008 durch rund 160.000 Paten und Spender in Deutschland finanziert wurden.
Zum Ersten stellt jede Fußnote eine Zuschreibung dar und Zuschreibungen sind nur erforderlich bei kontroversen Themen oder Standpunkten. Da niemand ernsthaft diese dreifach gecheckten Daten bezweifelt, wäre keine Zuschreibung im Text nötig. Aber ganz sicher muss im Text nicht stehen, welcher Jahresbericht das dokumentiert, das erfährt man ja aus der Fußnote, wichtig für das Textverständnis ist aber, dass es die Spenderzahl für das Jahr 2008 ist. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:16, 16. Sep. 2010 (CEST)
Katastrophenhilfe 1
Ich schlage vor,
Vergabe von Mikrokrediten (seit 1993)
durch
Vergabe von Mikrokrediten (seit 1993)
zu ersetzen. Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:30, 1. Sep. 2010 (CEST)
- keine Einwände! --tecolótl 17:56, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Geht doch klar! Umgesetzt.--Bhuck 21:37, 9. Sep. 2010 (CEST)
Erledigt ist hier gar nichts. Als parteiischer Editor, der Du eindeutig bist, hast Du Dich nicht gleichzeitig als Administrator zu betätigen. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:17, 16. Sep. 2010 (CEST)
Katastrophenhilfe 2 (erl.)
Ich schlage vor, den Absatz:
Zur humanitären Arbeit von WVD gehören die Vergabe von Mikrokrediten (seit 1993), die Friedensförderung und Gewaltprävention und die Entwicklung von Katastrophenwarnsystemen. Durch die Mikrokredite soll mittellosen Menschen mit unternehmerischem Talent zu Kapital verholfen werden, um ihre Selbstständigkeit zu erreichen. Um Benachteiligung durch traditionelle Rollenmuster auszugleichen, werden dabei Frauen stärker berücksichtigt.
ans Ende von Absatz Entwicklungszusammenarbeit zu verschieben, da es nicht um Katastophenhilfe, sondern Entwicklungszusammenarbeit geht. Wenn dazu auch Zustimmung kommt bitte ich auch, #Katastrophenhilfe 1 zu beachten. Gibt es Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:39, 1. Sep. 2010 (CEST)
- keine. --tecolótl 17:59, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wäre damit einverstanden, aber falls jemand mit dem Einwand kommt, der Bezug zu Katastrophenwarnsystemen rechtfertige die jetzige Stelle, warte ich noch, bis der Konsens verfestigter ist--es kann sein, dass noch nicht alle Diskussionsteilnehmer so weit durchgelesen haben.--Bhuck 21:39, 9. Sep. 2010 (CEST)
Einverstanden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:23, 16. Sep. 2010 (CEST)
Katastrophenhilfe 3 (erl.)
Ich schlage vor, im Abschnitt Katastrophenhilfe anzufügen:
WVD arbeitet in der Katastrophenhilfe im Rahmen der Aktion Deutschland Hilft eng mit seinen Kooperationspartnern zusammen.[12] Im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe spricht sich WVD im Krisenfall mit der deutschen Regierung und anderen Hilfsorganisationen ab.[13]
WVD versorgt Katastrophengebiete wie nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004, dem Erbeben in Sumatra oder der Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010 mit Nothilfe-Paketen[14] oder es vorsorgt Flüchtlinge, wie die in Kenia[15] oder Sudan[16].
Gibt es Einwände? Verbesserungen? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:23, 1. Sep. 2010 (CEST)
- keine Einwände. Kleinigkeit: WVD versorgt Menschen in Katastrophengebieten.... --tecolótl 17:55, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Ich finde, es wäre besser, wenn statt "Im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe spricht sich WVD im Krisenfall mit der deutschen Regierung und anderen Hilfsorganisationen ab." es "WVD entsendet einer von 19 Vertreter deutscher Nichtregierungsorganisationen in den Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe." stehen würde. Ggf. kann man das ergänzen, wenn man meint, keiner guckt sich den Link an, oder es ist dort nicht ausreichend erklärt, "Dort werden ... besprochen." als Folgesatz zu ergänzen.--Bhuck 21:46, 9. Sep. 2010 (CEST)
WVD arbeitet in der Katastrophenhilfe im Rahmen der Aktion Deutschland Hilft eng mit seinen Kooperationspartnern zusammen.[17] Im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe sprechen sich die Vertreter der insgesamt 19 beteiligten Nichtregierungsorganisationen im Krisenfall mit der deutschen Regierung ab.[13]
WVD versorgt Menschen in Katastrophengebiete, etwa nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004, dem Erdbeben in Sumatra oder der Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010 mit Nothilfe-Paketen[18] oder versorgt Flüchtlinge, etwa in Kenia[19] oder dem Sudan.[20]
Besser? Schlechter? Einwände? Beste Grüße -- Jägerlatein 12:06, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Besser als der Vorschlag vom 1. September. Der Aspekt, dass die Organisationen sich auch untereinander absprechen, und nicht nur die Organisationen als Gesamtheit sich mit der Bundesregierung absprechen, kommt aber nicht so gut zur Sprache. Es fehlt auch der Hinweis, dass WVD eine der 19 Organisationen ist.--Bhuck 14:15, 10. Sep. 2010 (CEST)
- OK. Berücksichtigt.
WVD arbeitet in der Katastrophenhilfe im Rahmen der Aktion Deutschland Hilft eng mit seinen Kooperationspartnern zusammen.[21] Im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe sprechen sich die Vertreter der insgesamt 19 beteiligten Nichtregierungsorganisationen, darunter auch WVD, im Krisenfall untereinander und mit der deutschen Regierung ab.[13]
WVD versorgt Menschen in Katastrophengebiete, etwa nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004, dem Erdbeben in Sumatra oder der Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010 mit Nothilfe-Paketen[22] oder versorgt Flüchtlinge, etwa in Kenia[23] oder dem Sudan.[24]
Einverstanden? Beste Grüße -- Jägerlatein 14:32, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Für mich klingt das gut--mal schauen, was andere dazu zu sagen haben.--Bhuck 14:35, 10. Sep. 2010 (CEST)
Einverstanden. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:23, 16. Sep. 2010 (CEST)
Publikationen
Ich schlage vor, nach Von 1997 bis 2008 publizierte es Bausteine zur Selbsthilfe ... : Berichte aus unseren Patenschaftsprojekten.
- World Vision Deutschland (Hrsg): Gesunde Kinder weltweit. (PDF), Übersetzung von Regina Keith u.a.: Child Health Now. World Vision International 2009
anzufügen. Die zugehörige Kampagne startete am 26.11.2009. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:26, 1. Sep. 2010 (CEST)
- ja, gehört dazu. --tecolótl 14:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Gegen die Ergänzung habe ich nichts, aber in einem Prosa Abschnitt plötzlich eine Liste mit einem einzigen Gegenstand einzufügen wirkt etwas verwirrend. Ich nehme an, es soll dorthin kommen, weil es ein im Internet veröffentlichter pdf ist und kein Buch? Aber vielleicht stilistisch könnte man einen vollständigen Satz daraus machen wie "Außerdem veröffentlichte World Vision eine Übersetzung..." oder so?--Bhuck 21:54, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Jepp, sieht in der Tat sperrig aus. Beste Grüße -- Jägerlatein 11:55, 10. Sep. 2010 (CEST)
Wir wäre es dann mit
World Vision Deutschland gab 2009 unter dem Titel Gesunde Kinder weltweit. (PDF) eine Übersetzung der Studie Child Health Now. von Regina Keith et allii heraus.
Besser? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:30, 16. Sep. 2010 (CEST)
V:Fin. Einleitung (erl.)
Ich schlage vor, in der Einleitung im Satz:
World Vision International bietet Spendern hauptsächlich ein Patenschaftsmodell an
"World Vision International" Durch "World Vision Deutschland" auszutauschen.
Es stimmt zwar, dass das auch für WVI gilt, aber hier geht es um WVD. Als zweitbeste Alternative würde ich daher die Formulierung ansehen, World Vision Deutschland, bietet, wie alle World Vision Partner, Spendern hauptsächlich ein Patenschaftsmodell an. Ich halte solch eine ausschweifende Erklärung aber nicht für nötig. Gibt es Zustimmung oder Ablehnung zu meinem ersten Vorschlag? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:14, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Den ersten Vorschlag finde ich akzeptabel, aber den zweiten finde ich noch viel besser, weil es stärker im Kontext eingebettet ist. Zwar mag ich das mit "hauptsächlich" nicht so besonders (was soll damit gemeint sein?), aber das ist auch schon im Status Quo drin, und einen konkreten Änderungsvorschlag dazu habe ich noch nicht. Was meinen denn andere?--Bhuck 21:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
- "hauptsächlich" ist wohl der Tatsache geschuldet, dass nicht ausschließlich Spenden durch das Patenschaftsmodell aquiriert werden. Auch eine Spende an die Org. ist denkbar (und wohl auch realistisch ohne WP:TF zu sein), ohne dass eine Patenschaft übernommen worden ist. Eine genaue prozentuale Aufgliederung wie hoch die Patenschaftsanteile an der Spendengesamtheit sind, sollte die Frage kommen, halte ich nicht für notwendig. Beste Grüße -- Jägerlatein 11:44, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ach, so ist das gemeint? Wie wäre es denn, wenn man einfach "hauptsächlich" weglässt? Denn wenn wir sagen, sie bieten Patenschaftsmodelle an, sagen wir nicht damit, sie bieten ausschließlich Patenschaftsmodelle an und lehnen alle andere Spenden ab. Damit erübrigt sich auch jeder Vergleich zu dem Spendenaufkommen für Nicht-Patenschaften.--Bhuck 14:17, 10. Sep. 2010 (CEST)
- "hauptsächlich" ist wohl der Tatsache geschuldet, dass nicht ausschließlich Spenden durch das Patenschaftsmodell aquiriert werden. Auch eine Spende an die Org. ist denkbar (und wohl auch realistisch ohne WP:TF zu sein), ohne dass eine Patenschaft übernommen worden ist. Eine genaue prozentuale Aufgliederung wie hoch die Patenschaftsanteile an der Spendengesamtheit sind, sollte die Frage kommen, halte ich nicht für notwendig. Beste Grüße -- Jägerlatein 11:44, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Also so ...
World Vision Deutschland bietet Spendern ein Patenschaftsmodell an
Auch gut. Beste Grüße -- Jägerlatein 14:26, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Mir wäre, wie bereits gesagt, folgende Variante lieber.
World Vision Deutschland bietet, wie alle World Vision Partner, Spendern ein Patenschaftsmodell an.
- --Bhuck 14:33, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Von mir aus - wobei mir meine Formulierung besser zusagt.Warum ? a) Nicht belegt ist, dass alle WV Partner das Patenschaftsmodell praktizieren. (Ist Haarspalterei) b) Die Lesart klingt wie: "McDonalds Deutschland bietet, wie alle McDonald's Partner, Hamburger zum Verzehr an." Ist entweder Allgemeinwissen, dann braucht man es nicht nennen, oder es ist kein Allgemeinwissen, dann muss ich es erklären und belegen. Mal sehen, was noch andere sagen. Von mir aus kann es aber so auch eingepflegt werden. Beste Grüße -- Jägerlatein 15:14, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ist McDonalds Deutschland so autonom und von McDonalds USA andersartig, dass wir unterschiedliche Länderartikel haben?--Bhuck 15:39, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Erlaubt das Franchise-System von MacDonald's irgend jemandem irgendwo auf der Welt eine autonome Handhabe? Ich stemme mich nicht gegen den Vorschlag. Beste Grüße -- Jägerlatein 15:48, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Ist McDonalds Deutschland so autonom und von McDonalds USA andersartig, dass wir unterschiedliche Länderartikel haben?--Bhuck 15:39, 10. Sep. 2010 (CEST)
Konsens? Einwände? Beste Grüße -- Jägerlatein 15:50, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Gerade weil es im Fall von World Vision eben nicht trivial ist, dass das Anbieten von Patenschaftsmodelle so selbstverständlich ist wie das Anbieten von Big Mäcs bei McDonalds, bin ich für meine Version, und Du anscheinend auch?--Bhuck 21:43, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Patenschaft oder Burger, was man halt so im Laden hat. Es ist min. NPOV & Verbesserung. Was spricht also dagegen? Beste Grüße -- Jägerlatein 18:56, 11. Sep. 2010 (CEST)
Einverstanden. (Aber, da ich noch nicht in den USA war: Bisher haben mir alle USA-Reisenden erzählt, McDonalds sei in den USA viel schlechter, als in Deutschland. Es muss also auch da eine Autonomie geben. Oder waren das subjektive Falschmeldungen?) -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Finanzierung im Einzelnen
Schlage vor bei der Tabelle nicht nur die reinen Verwaltungskosten in Prozent anzugeben, sonder wie im Geschäftsbericht von World Vision selber, Verwaltungskosten, Aufwände für Patenbetreuung (Briefe, Reisen, etc.) und Werbungskosten zusammen, da die Werbungsausgaben noch einmal so hoch sind wie der reinen Verwaltungsausgaben. Dann ergibt sich laut Geschäftsbericht 2009 ein Prozentsatz von 16,29 %. --El bes 06:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Die Trennung war nötig, damit wir die neuen Geschäftsberichte mit den alten vergleichen können, da gab es nämlich verschiedene Aufteilungen. Aber vielleicht schaffst Du es ja, dieses Problem zu überwinden. Mach mal einen Formulierungsvorschlag. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:24, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann die Tabelle auch ganz rausnehmen und nur die Zahlen vom letzten Jahr nehmen. --El bes 14:55, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Das halte ich für den schlechteren Weg. Die Tabelle wird gebraucht, weil im Abschnitt Finanzierung immer wieder auf die Finanzierung von WVD zu unterschiedlichen Zeitpunkten Bezug genommen wird. Wie Scheunpflug berichtet, ist in Bezug auf die Kinderpatenschaften eine Entwicklung zu beobachten. Solange im Abschnitt Finanzierung Kritik zu bestimmten Ausgaben steht, muss der Leser die Möglichkeit haben, diese Kritik anhand des Zahlenmaterials des entsprechenden Jahres nachzuvollziehen. Sowie zu sehen, ob sich eine Verbesserung ergeben hat. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
- rausnehmen, reinnehmen....vielleicht El bes solltest du auch mal das Archiv konsultieren. Diese Tabelle wurde von einem Autor gefordert. --tecolótl 10:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Das halte ich für den schlechteren Weg. Die Tabelle wird gebraucht, weil im Abschnitt Finanzierung immer wieder auf die Finanzierung von WVD zu unterschiedlichen Zeitpunkten Bezug genommen wird. Wie Scheunpflug berichtet, ist in Bezug auf die Kinderpatenschaften eine Entwicklung zu beobachten. Solange im Abschnitt Finanzierung Kritik zu bestimmten Ausgaben steht, muss der Leser die Möglichkeit haben, diese Kritik anhand des Zahlenmaterials des entsprechenden Jahres nachzuvollziehen. Sowie zu sehen, ob sich eine Verbesserung ergeben hat. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, solange die Projektarbeit in einer anderen Spalte erscheint wie die Aufwände für Werbungskosten, dann ist es ok -- da muss man nicht die Summe der beiden letzten Spalten gesondert ausweisen (um die 16,29% in 2009 zu erreichen--die sind schließlich eben nicht in den 83,7% in der drittletzten Spalte (auch jetzt nicht) dabei). Allerdings finde ich die Spaltenüberschriften etwas problematisch, denn Begriffe wie "Aufklärung" (in der einen Spalte) und "allgemeine Öffentlichkeitsarbeit" (in der anderen Spalte) sind nur schwer auseinander zu halten. Ich nehme an (zumindest wäre das sachgerecht), unter "Aufklärung" würde etwas fallen, wie eine Kampagne, die allgemein über Probleme, die durch Armut entstehen, informiert (also das, was auch anderswo als "Anwaltschaftsarbeit" und Meinungsbildung innerhalb des Geberlandes fällt, aber vielleicht auch eine HIV-Aufklärungs-Werbekampagne in einem Empfängerland), während "allgemeine Öffentlichkeitsarbeit" etwa Zeitungsinserate, in denen World Vision (vielleicht unter Angabe einer Spendenkontonummer) erklärt, wer sie sind, was sie wollen, und wie potentielle Spender dazu mit beitragen können. Aber vielleicht weiß jemand anders mehr darüber, wie das aufgeteilt und unterschieden wird? Wenn wir darüber Klarheit haben, können wir überlegen, was dann die passenden neutralen Begriffe sein könnten, die aber für den unbedarften Leser etwas besser auseinander gehalten werden können.--Bhuck 08:49, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Man kann die Tabelle auch ganz rausnehmen und nur die Zahlen vom letzten Jahr nehmen. --El bes 14:55, 6. Sep. 2010 (CEST)
Passende, neutrale Begriffe wird es ohne Sekundärliteratur an dieser Stelle nicht geben können. Man kann diese Liste nur aus den eigenen Zahlen von WVD generieren. Daher müssen auch deren zusammenfassende Begriffe genommen werden, die sich aber leider zwischenzeitlich geändert haben. Ich schlage vor, jemand anderes, der alles besser weiß, macht eine neue Tabelle und wir vergleichen, welche vorzuziehen ist. Er hat dafür ja längst nicht soviel Arbeit wie ich, weil er zum Teil meine Zahlen und Formatierung verwenden kann. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:48, 16. Sep. 2010 (CEST)
Beschreibung der Patenschaften (erl. )
Ich schlage vor, basierend auf folgender Quelle:
- Wolfgang Eisert: Verschiedene Modelle von Kinderpatenschaften. In: Fundraising-Akademie: Fundraising: Handbuch für Grundlagen, Strategien und Methoden. Gabler Verlag, 2008, ISBN 3834908207, ISBN 9783834908209, S. 339 ff.: „so umfasst beispielsweise das Patenschaftsmodell von World Vision breit angelegte Entwicklungsprojekte, die neben den Patenkindern und ihren Familien die dazugehörigen Dorfgemeinschaften und eine geographisch definierte Region mit einer feststehenden Anzahl von Dörfern gezielt und nachhaltig fördern, um sie langfristig unabhängig von fremder Hilfe werden zu lassen.“
nach dem Satz: Dabei wird dem Spender exemplarisch der Kontakt zu einem Kind aus diesem Projekt vermittelt, von dem er immer wieder Post bekommt und das er auch besuchen kann folgenden Satz anzufügen:
Die Spende finanziert die Patenkinder, deren Familien sowie die Dorfgemeinschaften in einer geographisch definierten Region mit dem Ziel, sie, „langfristig unabhängig von fremder Hilfe werden zu lassen“.[25]
Gibt es Ergänzungen, Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 12:31, 7. Sep. 2010 (CEST)
- nein, keine Einwände. Kleine Ergänzung der formhalber: Hinter Fundraising Akademie - (Hrsg.) einfügen. --tecolótl 10:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Klingt ok.--Bhuck 09:00, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn dann noch aus "Patenkindern" -> "Patenkinder" werden, bin ich auch einverstanden. Beste Grüße -- Jägerlatein 22:40, 11. Sep. 2010 (CEST)
- O.K. habe ich geändert. Dann kann's ja losgehen. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 22:56, 16. Sep. 2010 (CEST)
V:Gesch: Überschrift "Gründung" (erl.)
Ich schlage vor die Überschrift "Gründung", die missverständlich ist (Da wird nicht die Gründung von WVD, sondern eines unselbständigen WVI-Büros beschrieben). in "Vorgeschichte" zu ändern. Gibt es Zustimmung oder Einwände? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:03, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, wenn in diesem Zuge auch die Sektion "Deutscher Verein" aufgelöst und zur "Gründung" wird. Dass es um den deutschen Verein WVD geht, sollte sich aus dem Info-Kasten und dem Lemma erschließen. Beste Grüße -- Jägerlatein 13:45, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Vorgeschichte ist m.E. ok. Man kann aber "Gründung" nicht als Überschrift für den Abschnitt "Deutscher Verein" nehmen, weil der Abschnitt auch die Zeit um 2003, zB, abdeckt, wo es dann nicht mehr um die längst abgeschlossene Gründung geht. Vielleicht ist es am einfachsten, wir haben keine Unterabschnitte mehr, sondern nur noch "Geschichte" (oder meinetwegen "Vorgeschichte und Geschichte"). Oder die beiden Unterabschnitte könnten heißen "Vorgeschichte bis zur Gründung" und "Von der Gründung bis zur Gegenwart" oder so?--Bhuck 09:04, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Vorschlag: Drei Abschnitte -> "Vorgeschichte bis zur Gründung" "Gründung" "Von der Gründung bis zur Gegenwart". Dann ist es chronologisch sauber geordnet. Jedoch zergliedert, was ich nicht sonderlich schlimm finde. Beste Grüße -- Jägerlatein 12:25, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Das sind dann pro Unterabschnitt 3 Sätze, 3 Sätze und 13 Sätze. 3 Sätze sind so die Untergrenze für einen Absatz, und ein Unterabschnitt sollte schon aus mehreren Absätzen bestehen. Aus dem Grund wäre ich eher dafür, dass wir auf Unterabschnitte ganz verzichten. 19 Sätze (die dann in maximal 6 Absätze, aber Absätze mit 6 Sätzen sind auch keine Monsterabsätze, und dann wärens nur 3-4 Absätze, unterteilt wären) sind auch ohne Unterteilung zumutbar.--Bhuck 14:25, 10. Sep. 2010 (CEST)
- @Jägerlatein: dein Vorschlag ist gut. Also: machen! Wenn ich Bhuck richtig verstehe, hat er auch generell keine Einwände. --tecolótl 19:36, 11. Sep. 2010 (CEST)
- Das sind dann pro Unterabschnitt 3 Sätze, 3 Sätze und 13 Sätze. 3 Sätze sind so die Untergrenze für einen Absatz, und ein Unterabschnitt sollte schon aus mehreren Absätzen bestehen. Aus dem Grund wäre ich eher dafür, dass wir auf Unterabschnitte ganz verzichten. 19 Sätze (die dann in maximal 6 Absätze, aber Absätze mit 6 Sätzen sind auch keine Monsterabsätze, und dann wärens nur 3-4 Absätze, unterteilt wären) sind auch ohne Unterteilung zumutbar.--Bhuck 14:25, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Vorschlag: Drei Abschnitte -> "Vorgeschichte bis zur Gründung" "Gründung" "Von der Gründung bis zur Gegenwart". Dann ist es chronologisch sauber geordnet. Jedoch zergliedert, was ich nicht sonderlich schlimm finde. Beste Grüße -- Jägerlatein 12:25, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Vorgeschichte ist m.E. ok. Man kann aber "Gründung" nicht als Überschrift für den Abschnitt "Deutscher Verein" nehmen, weil der Abschnitt auch die Zeit um 2003, zB, abdeckt, wo es dann nicht mehr um die längst abgeschlossene Gründung geht. Vielleicht ist es am einfachsten, wir haben keine Unterabschnitte mehr, sondern nur noch "Geschichte" (oder meinetwegen "Vorgeschichte und Geschichte"). Oder die beiden Unterabschnitte könnten heißen "Vorgeschichte bis zur Gründung" und "Von der Gründung bis zur Gegenwart" oder so?--Bhuck 09:04, 10. Sep. 2010 (CEST)
Heißajuche! Jetzt wird sogar die Gründung von World Vision aus dem Länderbüro von WVI auch optisch vom profilneurotischen WVD getrennt. Glückwunsch dazu! Noch ein paar Kekse dazu? -- Widescreen ® 17:59, 16. Sep. 2010 (CEST) O.K. ich versuche das dann einzuarbeiten. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 23:45, 16. Sep. 2010 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Notes for Contributors. In: Development in Practice. Archiviert vom am 7. September 2010; abgerufen am 7. September 2010 (englisch): „Contributors to this peer-reviewed journal ... Articles are assessed on their contribution to thinking, policy, and practice, and on their relevance and accessibility to a diverse international readership. Articles should therefore not rely primarily on secondary sources, assume advanced specialist knowledge on the part of the reader, or be substantively based on fieldwork conducted more than two years before submission. Authors should address the significance of gender and other aspects of social diversity to their subject.“
- ↑ Günther Bitzer, Wolfgang Eisert: Entwicklung Gestalten: Unser Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit - Vorgestellt in zehn Grundsätzen. (PDF) WVD, archiviert vom am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010 (deutsch).
- ↑ Anwaltschaft. Deutsche Welthungerhilfe, archiviert vom am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
- ↑ Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 5, 11, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54): „Andere im ZFD tätige Einrichtungen wie die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V. (AGEH), der internationale christliche Friedensdienst EIRENE e.V. oder die Nichtregierungsorganisation World Vision Deutschland e.V. leisten einen Bei-trag zur Ausbildung von Friedensfachkräften, indem sie Traineeprogramme und Freiwilligenprogramme unterhalten.“
- ↑ Unsere entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. WVD, archiviert vom am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
- ↑ Anwaltschaft. Deutsche Welthungerhilfe, archiviert vom am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
- ↑ Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 5, 11, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54): „Andere im ZFD tätige Einrichtungen wie die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V. (AGEH), der internationale christliche Friedensdienst EIRENE e.V. oder die Nichtregierungsorganisation World Vision Deutschland e.V. leisten einen Bei-trag zur Ausbildung von Friedensfachkräften, indem sie Traineeprogramme und Freiwilligenprogramme unterhalten.“
- ↑ Unsere entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. WVD, archiviert vom am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
- ↑ Seit 30 Jahren Hilfe für Kinder und Familien weltweit. Archiviert vom am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
- ↑ Seit 30 Jahren Hilfe für Kinder und Familien weltweit. Archiviert vom am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
- ↑ Seit 30 Jahren Hilfe für Kinder und Familien weltweit. Archiviert vom am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
- ↑ Review of Funding from the General Public in Germany for the Tsunami Relief Operations. (PDF) Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, S. 20, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (englisch).
- ↑ a b c
Arbeitsstab und Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, 2010, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch). Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „AKH“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Manuela Pfohl: Der Kampf gegen die Katastrophe. Stern, 1. Oktober 2009, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Kenia: Deutschland leistet humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, 1. April 2008, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Deutsche Botschaft Khartum: Nothilfe der Bundesregierung im Sudan. Auswärtiges Amt, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Review of Funding from the General Public in Germany for the Tsunami Relief Operations. (PDF) Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, S. 20, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (englisch).
- ↑ Manuela Pfohl: Der Kampf gegen die Katastrophe. Stern, 1. Oktober 2009, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Kenia: Deutschland leistet humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, 1. April 2008, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Deutsche Botschaft Khartum: Nothilfe der Bundesregierung im Sudan. Auswärtiges Amt, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Review of Funding from the General Public in Germany for the Tsunami Relief Operations. (PDF) Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, S. 20, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (englisch).
- ↑ Manuela Pfohl: Der Kampf gegen die Katastrophe. Stern, 1. Oktober 2009, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Kenia: Deutschland leistet humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, 1. April 2008, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Deutsche Botschaft Khartum: Nothilfe der Bundesregierung im Sudan. Auswärtiges Amt, archiviert vom am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
- ↑ Wolfgang Eisert: Verschiedene Modelle von Kinderpatenschaften. In: Fundraising-Akademie: Fundraising: Handbuch für Grundlagen, Strategien und Methoden. Gabler Verlag, 2008, ISBN 3834908207, ISBN 9783834908209, S. 339 ff.