Diskussion:Xylit

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Winof in Abschnitt Mittelohrentzündung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Xylit“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Warum

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sind sämtliche Diskussionsbeiträge hier gelöscht worden? Da gab es jede Menge Wissen, das in dem Artikel fehlt. (nicht signierter Beitrag von 90.186.8.183 (Diskussion) 22:59, 19. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Sie sind nicht gelöscht, sondern im Archiv. -- Amtiss, SNAFU ? 17:47, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Birkenzucker

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Wenn Birkenzucker draufsteht (wie beim Aldiprodukt), wurde das Produkt dann auch aus Birken gewonnen? Zu 100%? Maikel (Diskussion) 06:31, 18. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ist wohl ähnlich wie bei Traubenzucker und Zitronensäure. Keine Zitronen, keine Trauben, keine Birken. Maikel (Diskussion) 07:52, 18. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Unbelegte Behauptungen

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Im Artikel stehen zwei Behauptungen ohne Belege, die ich für falsch oder zumindest für irreführend halte:

  1. „Einzige Einschränkung: Hefeteige gehen mit Xylit nicht auf.“ – Ist in dieser allgemeinen Form falsch. Trockenhefe funktioniert ohne Probleme, und frische Hefe findet normalerweise ausreichend Zucker, der auf natürliche Weise in anderen Zutaten (z. B. Weißmehl, Milch) enthalten ist. Es kann lediglich sein, dass man dem Teig etwas mehr Zeit zum Aufgehen lassen muss. In Einzelfällen kann man den Xylit auch mit einer geringen Menge Zucker (ein, zwei Teelöffel) oder einer zuckerhaltigen Zutat (z. B. Honig) vermischen, damit der Teig normal aufgeht. Hierfür sind leicht Belege im Internet zu finden. Aber die Aussage, Hefeteige würden mit Xylit nicht aufgehen, ist grundsätzlich falsch.
  2. „Verzichten sollte man außerdem darauf, den Zuckeraustauschstoff mit anderen Süßungsmitteln wie Aspartam, Saccharin oder Sorbit zu mischen – er ist dann eventuell nicht mehr gut verträglich.“ – Abgesehen davon, dass diese Formulierung unenzyklopädisch ist, konnte ich nichts zu dieser angeblichen Problematik im Internet finden. Ich tippe daher auf einen Fall von WP:Theoriefindung.

Wenn niemand geeignete, seriöse Belege nachliefern kann, würde ich diese Behauptungen entfernen oder ggf. (im Falle der Hefeteig-Sache) umformulieren und mit einem geeigneten Beleg versehen. Andere Meinungen hierzu? --Winof (Diskussion) 12:00, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

1. Klingt vernüftig, so wie du es beschreibst. 2. Abgesehen von der TF, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es da Interaktionen gibt. Die Quelle, mit der das belegt war, war jetzt aber keine allzu tragfähige: Einfügung. --Amtiss, SNAFU ? 13:36, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde 1. nicht vernünftig. Was Winof schreibt, steht ja alles nicht im Widerspruch dazu, dass Hefeteig mit Xylit nicht aufgeht. Es sollte natürlich so formuliert sein, dass klar ist, dass Xylit das Aufgehen der Hefe mit bspw. Saccharose nicht verhindert. -- Pemu (Diskussion) 22:41, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Naja, der Abschnitt war damals eine URV, wenn ich den Textvergleich und die wenigen Anpassungen sehe. Der Benutzer wurde später auch aus anderen Gründen gesperrt. Seriöse Belege braucht es dann allemal. --Amtiss, SNAFU ? 16:30, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Pemu: Doch, Hefeteig geht mit Xylit auf. Der geht sogar ohne Xylit auf. ;-) Die Grundzutaten für einen Hefeteig sind erstmal nur Hefe, Wasser und Mehl. Letzteres enthält natürlicherweise Zucker, und das genügt i. allg. für die Hefe. Ob man dann noch zusätzlich – je nach Art des Gebäcks – Zucker, Xylit, oder beides, oder noch etwas ganz anderes hinzutut, hat höchstens einen Einfluss darauf, wie lange es dauert. Übrigens, wenn man das Aufgehen beschleunigen möchte, eignet sich Backmalz besser als (Haushalts-)Zucker. All das kann man in den Artikeln Hefeteig und Backhefe nachlesen, inkl. Quellen. --Winof (Diskussion) 17:20, 1. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, Frische Backhefe und Trockenhefe sind a) die selbe Art und b) arbeiten nach demselben biochemischen Prinzip. Ansonsten ja, das Mehl reicht völlig aus, um die Hefe zu füttern.--Mideal (Diskussion) 15:20, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Xylit steht in Kritik

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Xylit wird hier hochgelobt ohne auch nur eine kritische Stimme zu Wort kommen zu lassen. Immer dieser böse Süßstoff und das gute Xylit. Das ist sehr einseitig. Dabei gibt es Studien die belegen, dass zum Beispiel Azesulfam-K und Aspertam positive Auswirkung auf die Gesundheit haben weil sie den Blutzuckerspiegel nicht erhöhen, Xylit schon. --2A02:810D:98C0:1519:6D91:7768:1A62:A8E1 12:46, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Gibt es hierfür ein Meta-Review, Links? --Julius Senegal (Diskussion) 15:22, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bitte Vorsicht, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden. Acesulfam-K und Aspartam sind beides synthetische Süßstoffe, die in natürlicher Nahrung nicht vorkommen, und deren Wirkung auf den menschlichen Metabolismus noch nicht vollständig verstanden ist. Sie stehen im Verdacht, bestimmte Krankheiten zu begünstigen, aber die Studienlage ist nicht ganz einheitlich. Aber besonders gesund sind sie gewiss nicht; zumindest gibt es hierzu keinen Nachweis. Darüber hinaus ist erwiesen, dass sie eine schädliche Wirkung auf die Umwelt haben; jedes Jahr spült der Rhein z. B. 42 Tonnen Acesulfam-K in die Nordsee, und im Trinkwasser ist es ebenfalls nachweisbar. Auch bei der Herstellung von synthetischen Süßstoffen fallen Chemikalien an, die entsorgt werden müssen.
Xylit dagegen ist ein Zuckeraustauschstoff, der auf natürliche Weise in zahlreichen Früchten, Gemüse und sonstigen Pflanzen vorkommt. Auch die menschliche Leber produziert Xylit im Rahmen des Kohlenhydrat-Stoffwechsels. Der Stoff ist unserem Körper also nicht fremd. Die einzige bekannte schädliche Wirkung ist, dass es in höheren Dosierungen abführend wirken kann. Und was den Blutzuckerspiegel betrifft, zitiere ich aus dem Artikel: „Der Stoffwechselweg im menschlichen Körper läuft nahezu unabhängig von Insulin ab.“ – Synthetische Süßstoffe wie Acesulfam-K und Aspartam dagegen stehen im Verdacht, Heißhungerattacken zu begünstigen und das Einhalten von Diäten eher zu erschweren.
Heutzutage lautet die Empfehlung von Ernährungsmedizinern, sich generell möglichst weniger süß zu ernähren, und dabei ist es zweitrangig, ob es dabei um Zucker (Saccharose), Süßstoffe oder Zuckeraustauschstoffe geht. Schon kleine Kinder sollten möglichst nur selten Süßigkeiten bekommen, um sich nicht daran zu gewöhnen. --Winof (Diskussion) 17:07, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Alkohol hat bei vielen Leuten positive Auswirkugen auf die Stimmung, davon wird er noch nicht gut oder besser als Mineralwasser... Als ich mal Magnesium mit Zucker haben wollte, fragte mich der Apotheker, warum ich keinen mit Süßstoff wolle. Rückfrage: Wenn Sie mir erklären können, warum da zwei drin sind, einer 200-, der andere x-100mal süßer als Zucker... Er hat nur gestutzt. Meine Erklärung: Damit man nicht weiß, welchen der beiden Hersteller man wegen "krebserregend" verklagen kann/muss. Exakt so arbeiten amerikanische Pharmakonzerne bzw. ihre Rechtsabteilungen.--Mideal (Diskussion) 15:11, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unvollständiger Satzteil

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Im Abschnitt 'Vorkommen und Herstellung' steht dieser Satzteil:

... diese kommen auch in Birkenholz und -rinde in anderen Laubhölzern vor.

fehlt da ein 'und'?: ... diese kommen auch in Birkenholz und -rinde und in anderen Laubhölzern vor. Frägt --Rüdiger --95.116.52.94 16:01, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten

erledigtErledigt: Danke für die Nachfrage. Diese hat mich dazu geführt, den Satzteil gänzlich zu entfernen, Begründung siehe hier. --Verzettelung 🇺🇦 (Diskussion) 16:26, 3. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Verzettelung: Wobei es aber teurere (angeblich hochwertigere, aber das sei einmal dahingestellt) Xylit-Produkte gibt, die tatsächlich aus Birken und anderen Hölzern hergestellt werden. Dies ist jetzt leider irgendwie im Artikel verlorengegangen. (Ich habe hier tatsächlich gerade eine Packung Xylit vor mir stehen, das aus Birken in Finnland hergestellt wurde.) --Winof (Diskussion) 19:14, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Mittelohrentzündung

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Die Sache mit der Mittelohrentzündung scheint rein spekulativ. Bis bessere Ergebnisse vorliegen, sollte der Abschnitt rausgenommen werden. Amalar (Diskussion) 11:48, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin mir nicht ganz sicher … Es gibt immerhin einen bekannten Wirkmechanismus, mehrere empirische Studien und einen Cochrane-Report. Das ist schon deutlich mehr als nur „rein spekulativ“. --Winof (Diskussion) 19:19, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten