Diskussion:ZEGG/Archiv/2007

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 85.176.85.65 in Abschnitt links zu zegg
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Löschungen bei Quellenangaben zu kritischen Berichten

Darf ich mal fragen, was es soll, daß bei diesen Edits Angaben zu kritischen Quellen, wie die ISBN-Nummern, und die Titel von Nordhausen und Billerbeck und der AGPF, aus dem Artikel gelöscht werden? Das Buch von Nordhausen und Billerbeck ist leicht polemisch, aber thematisiert ausführlich das ZEGG, ist somit als eine der wenigen gedruckten Quellen eindeutig relevant und gehört dazu. Die Edits sind eindeutig nicht NPOV. Nicht wohlwollende Beobachter mögen denken, daß die Vertreter des ZEGG mal wieder versuchen, ungünstige Informationen aus dem Artikel zu löschen. --Joise 21:24, 2. Mär. 2007 (CET)

Quellen?

Die Qualität der Quellen ist doch mit Verlaub unter aller Sau:

  • Ein AStA-AG Pamphlet bereitgehalten auf einer Sektenjäger-Site
  • Ein (toter!) Link auf einen Beitrag in einem Webforum
  • "Ökodorf-Rundbrief"

Kann man den Artikel nicht vielleicht auf einen gültigen Stub eindampfen, solange das Projekt unwichtig und die Quellen rar sind? --Pjacobi 00:46, 25. Apr. 2007 (CEST)

Forumsausbildung

In einem Anonymen Beitrag auf dieser Seite wurde geschrieben: "Es gibt umfangreiches wissenschaftliches Material zum Thema Zegg-Forum". Das ist mir neu. Gibt es dazu Quellen?

Zum sagenumwobenen Forum gibt es m.E. sehr wenig Material. Das Zegg selbst hält sich hier sehr zurück, evt. auch um den Unterstellungen, das Forum sei das selbe wie sie AAO-Selbstdarstellung, keinen Nährboden zu bieten. Wer am Zegg die "Forumskurse" besucht, dem werden dort 2 Loseblattsammlungen mit zusammen weniger als 30 Seiten ausgehändigt, die nicht weitergegeben werden dürfen.
Das ist das gesamte "Ausbildungsmaterial".
Eine der Regeln besagt z.B., daß Personen nicht direkt angesprochen werden dürfen, sondern daß in der 3ten Person über sie geredet werden soll, um nicht konfrontativ zu wirken.
Dem Vernehmen nach pflegen die unterschiedlichen ForumsleiterInnen im Zegg aber selbst einen recht laxen Umgang mit den selbst auferlegten Forumsregeln und sprechen die Leue auch mal direkt an.

Insgesamt habe ich einen sehr dubiosen Eindruck vom Forum.
Eine wissenschaftliche Untersuchung könnte hier evt. Licht ins Dunkel bringen. Das Zegg tut sich aber offenbar sehr schwer damit, alle relevanten Informationen zum Forum zugägnglich zu machen. So habe ich von einer Diplomarbeit zum Thema "Forum" gehört, die aus diesem Grund abgebrochen wurde. -- Sa 26. Mai 2007 01:40:02 (nicht signierter Beitrag von 85.180.182.110 (Diskussion) ) 01:52, 26. Mai 2007 (CEST)

Interessant sind an diesen Ausführungen wieder mal die Formulierungen "dem Vernehmen nach" "habe gehört von" - eigentlich verbietet es sich, darauf ernsthaft einzugehen. Über das Forum gibt es auf der Webseite des ZEGG Informationen, die solche vagen Quellenangaben eigentlich überflüssig machen. Vielleicht sollte der anonyme Verfasser mal einen Forumskurs machen, damit er wirklich mitreden kann. -- Mi 18. Juli 2007 FelixxBln

Angeblich: „Eine der Regeln besagt z.B., daß Personen nicht direkt angesprochen werden dürfen, sondern daß in der 3ten Person über sie geredet werden soll, um nicht konfrontativ zu wirken.“
Angeblich: Ein mir persönlich bekannter Teilnehmer berichtet, er habe sich ausdrücklich und nachdrücklich dagegen verwahrt, in der ditten Person angesprochen zu werden. - Er sei keine Sache, über die man einfach hinwegreden dürfe. Er könne sich kaum eine bösartigere Umgehensweise vorstellen, als seine Anwesenheit als Person derart zu ignorieren; er fühle sich dadurch selbst dann gemobbt, wenn die Aussagen in der dritten Person durch die Bank positiv und erfreulich für ihn wären, wären sie in nur in einer andern Form gemacht worden.
Zu: „Vielleicht sollte der anonyme Verfasser mal einen Forumskurs machen, damit er wirklich mitreden kann“ - derartige pseudo-Einladungen werden von vielen werbenden und missionarischen Organisationen benutzt. (NPD, Zeugen Jehovas, Bundeswehr in den 60-er und 70-er Jahren) Sie dienen möglicherweise zur Geldmache über Teilnahmekosten und (dis)qualifizieren nicht den, an den sie sich richten, sondern denjenigen, der sie ausspricht, der (s)ein Anliegen nicht verbal erklären oder vermitteln kann. Unbenommen: das kann schwierig bis unmöglich sein, ohne den entsprechenden Erfahrungshintergrund beim Gegenüber. Dennoch stellt eine solche pseudo-Einladung einen Übergriff dar, indem sie dem Gegenüber unterstellt, er könne ja nach gemachtem Kurs vielleicht mitreden, wofür es nur - vorab erkennbar - keine Garantie geben kann. Solche pseudo-Einladungen drücken also genaugenommen nur ein Urteil über das Gegenüber aus, das meist noch ein Pauschalurteil, z.B. über Ungediente im Allgemeinen, ist.
Zum angeblich „sagenumwobenen Forum“, gibt es da Belege der Sagenumwobenheit? Oder drückt der Schreiber ledigich einen eigenen Stand nebulösen Wissens bzw. merklicher eigener Unkenntnis aus? Dass etwas eher Unbekanntes als sagenhaft, angeblich, sagenumwittert dargestellt wird, ist naheliegend, informiert über den Sprecher oder Schreiber, aber wenig über die Sache. Im enzyklopädischen Zusammenhang des Sachartikels zum Thema also wohl fehl am Platz.
Wegen des Wunsches, dass ich mir keine verbalen Schläge im Zusammenhang mit unsachlich kontroversen Diskussionen und Zeitgenossen zufügen lassen möchte und meinen Benutzernamen damit möglicherweise in Miskredit bringen lassen könnte, schreibe ich hier, ohne diesen zu nennen.

Neutralitätsdiskussion von der stillgelegten Wartungsseite

Aus dem Artikel werden momentan Literaturangaben, ISBN-Nummern, und Angaben zu Kritikern des ZEGG gelöscht. Beinahe typisch für eine Gruppierung, die tendenziell alles ausblendet und leugnet, was nicht ins Bild eines neuen Paradieses paßt. Siehe auch Tamera. --Joise 21:34, 2. Mär. 2007 (CET)

Stimmt. Maikel 17:26, 13. Mär. 2007 (CET)
Na ich war's nicht. Aber es ist schon bemerkenswert, wie sehr sich Joise notorisch auf das ZEGG

eingeschossen hat und jeden Versuch einer zeitgemäßen, realitätsnahen Bewertung des Projektes mit uralten Zitaten zu unterminieren versucht. Neutral ist das nun ganz bestimmt nicht, besonders da die Kritiker das ZEGG zum großen Teil persönliche nicht kennen/kannten, bzw. ungeprüfte Informationen aus anderen Quellen benutzen. FelixxBln 18:01, 24. Apr. 2007 (CET)

Ich habe das ZEGG persönlich kennengelernt und war länger im Kontakt mit nahestehenden Gruppen. Der erste Eindruck ist ganz nett, je länger man sich damit beschäftigt, desto dubioser wird es. Der aktuelle Stand der Dinge ist leider schwer mit Gedrucktem zu belegen, das bedeutet nicht, daß sich das ZEGG von seinen Ursprüngen gelöst hat. --Joise 19:54, 28. Jun. 2007 (CEST)
Die spannende Frage ist dann immer noch wann du das "ganz nette" ZEGG kennengelernt hast, und woher du den Maßstab für den meines Erachtens gefährlichen und schwammigen Begriff "dubios" nimmst.Selbst wenn du keine destruktive Absicht haben solltest, sollte dir klar sein, welche negative, manipulative und verunsichernde Sprengkraft dieser Begriff hat. FelixxBln 09:21, 4.Dez. 2007 (CET)

liebe leute,

ich vermisse in den weiterfuehrenden links einen hinweis auf den doch sehr informativen und kritischen beitrag im archiv von nadir.org: http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antifaschismus/Organisationen/zegg/brosch_rosa/index.html

ohne mich weiter in die diskussion ueber den artikel einmischen zu wollen, finde ich es angemessen, dass bei einer solch kontorversen sache wie der zegg hierauf referenziert wird, zumal hier auch etliche historische bezuege genauer dargestellt werden.

mfg, paul (nicht signierter Beitrag von 85.176.85.65 (Diskussion) ) 10:50, 19. Okt. 2007 (CET)