Diskussion:Zentralbankbilanz

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E5:EF31:CD01:24F9:20AE:8113:33EA in Abschnitt Lesenswert???
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Aus dem Review

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Hallo!

Im folgenden möchte ich meinen Artikel zur Zentralbankbilanz nach erfolgter QS dem allgemeinen Urteil stellen. Ich denke das der Artikel in seiner Form bereits einen umfassenden Überblick über Bedeutung und Inhalt dieser Bilanz gibt.

Wenn jemand noch weitere Anregungen hat, die diesen Artikel verbessern könnten, freue ich mich!

Ein erster Vorschlag war bereits, den Artikel um ein Kapitel (Wer erstellt Sie/Seit wann/Wer erhebt die Daten) zu ergänzen. Meine Meinung ist jedoch, dass das ehr zu den Artikeln der einzelnen Zentralbanken passt, da es z.T. ja Unterschiede zw. den verschiedenen Zentralbanken gibt und zu den Aufgaben dieser gehört. Ich lasse mich jedoch auch gerne vom Gegenteil überzeugen...

--Winzerla 18:04, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  1. Eine Sache ist mir beim schnellen Hineinsehen schon aufgefallen. Die Abkürzungen für die Formeln im Kapitel "Volkswirtschaftliche Bedeutung" sind weiter unten im Text erklärt. Könntest du die beiden Formeln noch in diesem Kapitel als Text mit den Abkürzungen beschreiben?
  2. Die Aufschlüsselung der Bilanzpositionen im gleichnamigen Kapitel, ist das die von der Europäischen Zentralbank? Schreib das dann doch an den Anfang dieses Kapitels und dort kannst du dann auch die Referenz 4 unterbringen. Entfettet habe ich die Bilanz noch, da das das Layout unnötig unruhig gemacht hat. Ich habe auch eine Listenebene raus genommen.

Gruß, --Goldzahn 04:04, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Goldzahn:

Danke für deine Anregungen/Formatierung. Habe beide Anmerkungen umgesetzt. Ich hoffe es passt so?! Ansonsten gerne weitere Kritik... --Winzerla 11:59, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Großes Lob. Artikel gefällt mir sehr.
  • "Volkswirtschaftliche Bedeutung" ist eigentlich ja eine Zusammenfassung von "Bilanzpositionen einer Zentralbankbilanz". Eventuell ist es besser, die Entstehungsgleichung unter Bilanzpositionen/Aktive und die Verwendungsgleichung entsprechend unter Passiva darzustellen.
  • Was ich mir noch wünschen würde, wäre ein Blick in die Vergangenheit. Ich kann mir vorstellen, dass zu Zeiten einer Golddeckung es andere Aspekte zu berichten gegeben hätte. Auch hatte das Diskontgeschäft eine ganz andere Bedeutung. Karsten11 09:45, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Karsten11:

Erstmal ein Dankeschön für das Lob.

Zur ersten Anmerkung...darüber hatte ich auch schon nachgedacht, jedoch finde ich ein eigenes Kapitel dazu besser, da es die Bedeutung der zwei Gleichungen noch hervorhebt. Habe aber jetzt die Variablen noch im Kapitel Volkswirtschaftliche Bedeutung benannt.

Zur zweiten Anmerkung...finde ich einen interessanten Aspekt, jedoch muss ich da selber erst ein wenig nachlesen...melde mich dann sobald ich mir einen Überblick verschafft habe. --Winzerla 11:59, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Inhaltlich ist dieser Artikel bereits gelungen, aber optisch ist er noch verbesserungswürdig. Vor einer Lesenswertkandidatur sollte

  • 1. die erste Gleichung in eine übersichtliche Tabelle umgewandelt werden.
  • 2. Es sind noch nicht alle Begriffe ausreichend verlinkt.
  • 3. Die Großbuchstaben in den Fußnoten stören, zudem reicht es m.E., wenn in den Fußnoten Buchautor, Titel und Seitenzahl erwähnt wird.
  • Gruß --Kapitän Nemo 17:18, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Schliesse mich dem Captain an, danach ab in die Lesenswertkandidatur. --Meisterkoch 00:19, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@all:

Habe meine Seite an die Vorschläge angepasst. Ich hoffe die Form der Gleichung passt so, ansonsten bitte nochmal einen Tipp. Die Verlinkungen habe ich auch erweitert, falls jedoch noch was offen ist, ändere ich das dann gerne ab. --Winzerla 13:21, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Meisterkoch:

Wie komme ich nach erfolgreichem Review in die Lesenswertkandidatur? --Winzerla 13:21, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Du kannst warten bis du eine Empfehlung dazu auf Portal:Wirtschaft/Projekt:wiwiwiki#Artikel, die für Lesenswert kandidieren findest oder du machst das selber. Dazu kopierst du das Review hier auf die Diskussionsseite des Artikels, tauschst den Review-Baustein gegen den Lesenswerten-Baustein aus und trägst deinen Artikel auf Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel ein. Die Details findest du auf der Seite dort. --Goldzahn 04:10, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 2008

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Mein Artikel betrachtet diese Bilanz unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Insbesondere ihre Bedeutung im Zusammenhang mit der Zentralbankgeldschöpfung soll dieser Artikel verdeutlichen und auch dem Nicht-Studierten eine Vorstellung über diesen Teil der Volkswirtschaftslehre geben.

Nach einiger Überarbeitung der Formatierung und einem guten Feedback im Review hoffe ich, dass es mein Artikel schafft ein lesenswerter Artikel zu werden. --Winzerla 08:16, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro Ein sachlich und fachlich einwandfreier Artikel, der das Lemma gut verständlich erklärt. -- SVL Schiedsgericht? 23:09, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro klares Pro. --Meisterkoch 13:53, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Stimme gestrichen: Stimmen dieser IP werden aufgrund des unreflektierten Massenvotum nicht gewertet (siehe Diskussionsseite) -- Achim Raschka 10:08, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro, für die ip über mir studiere der auswertende bitte die kla-diskussion, gruß --Jan eissfeldt 01:32, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro Sehr verständlich und informativ. Im Abschnitt 'Reinvermögen' bitte noch die Dopplung in der Aufzählung ausbügeln. --Livani 13:09, 29. Mai 2008 (CEST) erledigtErledigt --Winzerla 15:50, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Pro Runde sache...! --Afieker 23:40, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

In der Einleitung steht, was die Zentralbankbilanz widerspiegelt und was sich aus ihr ableiten und erklären lässt. Dort sollte aber auch stehen, was sie ist. -- Rosentod 15:11, 30. Mai 2008 (CEST) erledigtErledigt --Meisterkoch 10:49, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kontra, wie Rosentod schon sagt, die Einleitung erklärt das Lemma nicht, und auch was dadurch erklärt und widergegeben wird, bleibt für mich als OMA ein Rätsel. --Kpisimon 19:17, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

P.S.-Und wenn ich mutig trotzdem weiterlese und als nächstes von Formeln und Tabellen erschlagen werde, erhöht das nicht mein Interesse am Thema. --Kpisimon 19:20, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich würde mir in der Einleitung eine Abgrenzung zu einer "normalen Bilanz" wünschen. Der Grundsatz Aktiva=Mittelverwendung und Passiva=Mittelherkunft scheint ja bei einer solchen Bilanz nicht ganz zutreffend zu sein, oder sehe ich das falsch?--Cactus26 11:57, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das ist eine "normale" Bilanz. Sie ist wie die eines Industrieunternehmens dadurch gekennzeichnet, dass unter Aktiva "Vermögensposten" ausgewiesen werden und unter Passiva "Verbindlichkeiten". Mittelherkunft und Mittelverwendung gibt es bei einer "Bewegungsrechnung" (z.B. Kapitalflussrechnung), in der die Veränderungen der Bilanzpositionen zwischen zwei Bilanzstichtagen dargestellt werden. Prinzipiell sind dabei Aktivmehrungen (Kauf von Gütern) oder Passivminderungen (Tilgung von Krediten) zwischen zwei Stichtagen "Mittelverwendungen" und vice versa. Auch dieses hier ist ein Fachartikel, bei dem man schon etwas vorher wissen muss, damit man wirklich in einen Informationsgenuss kommt. Gruß --Lutz Hartmann 19:46, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, der Kauf von Gütern ist eigentlich ein Aktivtausch (deine Güter werden mehr, dein Geld dafür weniger). Und die Bilanz gibt schon die Mittelherkunft (woher kommt das Kapital des Unternehmens) und Mittelverwendung (in welcher Form ist das Kapital vorhanden) wieder - so hab ich es jedenfalls mal gelernt. Ach ja, Pro Gruß --Centipede 22:11, 1. Jun. 2008 (CEST) Beantworten

@all: Jetzt möchte auch der Autor selbst nocheinmal Stellung beziehen. Zunächst einmal danke für die vielen positiven Kritiken und Verbesserungen. Ich kann verstehen, dass sich die "OMA" sehr schwer tut mit diesem (und anderen) VWL-Artikeln. Auch ich (als Student im 6. Semester) muss mich bei einigen Themen intensiver mit den Zusammenhängen beschäftigen, um die z.T. sehr komplexen Sachverhalte zu verstehen. Ich habe jedoch festgestellt, dass Wikipedia, dank seiner Verlinkungen, ein super Recherche-Werkzeug ist.

So sollte die "OMA" bei o.g. geschilderten Vorgehen bereits in den ersten 3 Sätzen über die 7 Verlinkungen ausführlich über Bilanzen, Aktiva, Passiva, Volkswirtschaft, Zentralbank, Geldbasis, und Geldschöpfung informiert sein. Anschließend sollte die Welt auch für die "OMA" eigentlich etwas verständlicher sein?!

Dieser Artikel will/soll folglich nicht die komplexen Vorgänge der Makroökonomie "idiotensicher" (falls das einer von euch kann - dann her mit dem Artikel)erklären, sondern dem ambitionierten Leser helfen, seine Kenntnisse über dieses Thema zu vertiefen/erweitern.--Winzerla 08:37, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Pro Ist ja auch nen schwieriges und abstraktes Thema... Dafür gut aufbereitet! --Afieker 22:36, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Ich habe leider nicht die Muße, mich durch den Artikel zu arbeiten. Daher nur das, was mir sofort sauer aufstößt und imho für lesenswert nicht akzeptabel ist. Zunächst das erste "Bild": Warum ist das keine richtige Tabelle? Eine Grafik, die nur aus Text besteht, ist unnötig. Bevor man endlich mal auf größere Mengen Fließtext trifft, kommen erstmal Formeln mit Symbolerklärungen, die so viel zu sehr ins Auge fallen, gefolgt von ziemlich langen Listen neben eingescannten Listen. Sorry, aber so macht man keinen Laien Lust auf den Artikel und daher ist dieser nicht lesenswert. -- Rosentod 22:18, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro Der Aufbau ist völlig in Ordnung: Das Schema ist für eine Bilanzdarstellung klassisch. Es gibt einen Schnellüberblick. Dann die Struktur und dann Erläuterungen zu den Einzelelementen. Wie anders? Der Artikel ist genau richtig für den, der sich wirklich mit dem Thema befassen will und einen Überblick gewinnen will. Sicher kann man vieles vertiefen. Aber für lesenswert stelle ich mir eine runde und sachgerechte Information vor. Und das ist hier eindeutig gegeben. Wirkliche Lücken gibt es da nicht. --Lutz Hartmann 07:57, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 09:46, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Falsche Bebilderung

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Im Abschnitt "Bilanzpositionen einer Zentralbankbilanz" sollte nicht die EZB-Bilanz, sondern die konsolidierte Bilanz der Mutter-ZB und all ihrer Tochter-ZBs ("ESZB") dargestellt werden. Diese findet sich einige Seiten weiter hinten im EZB-Jahresbericht. Erst dort scheinen dann auch all die Positionen auf, die links im Text beschrieben sind.

--Rhodo Dendron 00:39, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aktiva / Passiva

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Im ersten Absatz des Artikels befinden sich die Wortpaare "Entstehung (Aktiva)" und "Verwendung (Passiva)", und auch in der Beispiel-Bilanz wird diese Assoziation hergestellt. Bei "gewöhnlichen" Bilanzen nennt man die Aktiva-Seite auch Mittelverwendungs-Seite und die Passiva-Seite auch Mittelherkunfts-Seite. Ist dies bei der Zentralbankbilanz tatsächlich anders? -- Chris Barista 01:20, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenne noch die Bezeichnungen "Aktiva: Forderungen" und "Passiva: Verbindlichkeiten". Damit komme ich persönlich beim Nachdenken über Bankbilanzen irgendwie am besten klar, weiß aber nicht, was BWL-"Standard" ist. --84.59.149.243 21:43, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Als Artikel des Tages vorgeschlagen

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Dieser Artikel wurde für den 27.10.2012 als Artikel des Tages vorgeschlagen. --Adrian Bunk (Diskussion) 18:21, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Interwiki

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Gibt es wirklich keine? --WissensDürster (Diskussion) 11:19, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Keine" als Wort soll es geben ;-)
Was ist mit "Gibt es wirklich keine?" gemeint?
Bin ich der einzige, der diese Frage nicht versteht?
Jaybear...disk.14:00, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, siehe Überschrift. Aber ich werde beides nochmal kombinieren: Gibt es wirklich keine Interwiki? Und vllt. noch zur Erklärung, das sind Links auf Artikeln möglichst ähnlichen Inhalts anderer Sprachversionen der Wikipedia. Scheinbar besitzt sonst keine Sprache dieses Konzept. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 21:45, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
en:Federal Reserve System#Balance sheet beschreibt die Bilanz einer spezifischen Zentralbank. Das Konzept selber ist wohl nicht spezifisch deutsch, aber ich kann mir vorstellen dass es selten als eigenes Lemma ausgearbeitet wird. --Adrian Bunk (Diskussion) 22:11, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Banknotenumlauf und reale Banknoten

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Mit den zwei Formeln für die Zentralbankgeldmenge Z:

  • BG: Banknotenumlauf
  • ZE: Zentralbankguthaben (von Banken, Nichtbanken, Ausland)

und

  • G: Nettoauslandsforderungen der Zentralbank (Außenwirtschaftliche Komponente)
  • F: Forderungen der Zentralbank in Eigenwährung aus geldpolitischen Operationen (Refinanzierungskomponente)
  • ZKS: Kredite des Staates bei der Zentralbank (Fiskalische Komponente)
  • WZB: Wertpapiere der Zentralbank (Offenmarktkomponente)
  • SoZB: sonstige Aktiva wie bspw. Verwaltungsgebäude, technische Einrichtungen, etc.

müsste sich dann ja folgendes ergeben:


Der Banknotenumlauf (BG) ist also gleich der Summe aus:

  • Nettoauslandsforderungen der Zentralbank (G) - (Außenwirtschaftliche Komponente)
  • Forderungen der Zentralbank (F) in Eigenwährung aus geldpolitischen Operationen - (Refinanzierungskomponente)
  • Kredite des Staates bei der Zentralbank (ZKS) - (Fiskalische Komponente)
  • Wertpapiere der Zentralbank (WZB) - (Offenmarktkomponente)
  • Sonstige Aktiva (SoZB) - (Verwaltungsgebäude, technische Einrichtungen, etc.)


Meine Fragen:
1) Bargeld und Girokonten:
Es gibt ja auch noch eine gewisse Menge an realem Bargeld in den Taschen - und Socken - von ~80 Mio Bundesbürgern und deren Guthaben auf diversen Girokonten.

  • Wie sieht denn der Bezug dieser zwei Geldarten zur Zentralbankgeldmenge Z aus?


2) Zu den Abkürzungen:

  • BG: Banknotenumlauf -- Bargeld-Umlauf ?
  • ZE: Zentralbankguthaben -- Zentralbank-Einlagen ?
  • G: Nettoauslandsforderungen der Zentralbank -- ?
  • ZKS Kredite des Staates bei der Zentralbank -- Zentralbank-Kredite des Staates ?

Sollte man die Abkürzungen bzw. Stichworte nicht besser anpassen bzw. eine zusätzliche Erläuterung einfügen für nicht offensichtliche (also wohl historisch begründete) Abkürzungen?
Jaybear...disk.14:52, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zur Frage 1)
Genau das und nur das ist mit Bargeld (BG) gemeint. Die Giral- und sonstigen Bankguthaben der Bürger spielen in dieser Betrachtung überhaupt keine Rolle.
Der Grund, warum da gerne immer von Banknoten statt von Bargeld die Rede ist, liegt übrigens darin, dass die Zentralbank in der Praxis nur für die Banknoten zuständig ist. Die Münzen werden von nationalen Institutionen emittiert und schlagen demzufolge auch dort in den Bilanzen auf. Diese Trennung ist aber eine rein technische. Konzeptionell kann man Noten und Münzen durchaus zum Bargeld zusammendenken.


Zur Frage 2)
BG == Bargeldumlauf (eigentlich Banknotenumlauf, siehe meine Anmerkung oben)
ZE == Zentralbankeinlagen == Einlagen der Banken bei der ZB
G == (Netto-)Forderungen der ZB an das Ausland
F == (Netto-)Forderungen der ZB an die Banken
ZKS == (Netto-)Forderungen der ZB (Kredite) an den Staat
Die Abkürzungen könnte man sicherlich verbessern, sie werden aber vermutlich in allerlei Veröffentlichungen und Lehrbüchern so verwendet.


--Rhodo Dendron (Diskussion) 05:06, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt "Zentralbankguthaben"

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Ich finde das Beispiel etwas anachronistisch... wo wird denn heute noch groß was in bar abgewickelt, von illegalen Aktivitäten mal abgesehen? Abgesehen davon: Warum wird ein Beispiel gewählt, in der die Bank Kredite vergibt, um die Mindestreserve zu illustrieren? M.W. hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Es geht einfach nur um die Verpflichtung, eine gewisse Menge an ZB-"Bar"reserven (hier ist bar im Sinne von "Liquidität" gemeint, nicht im Sinne von "haptischem" Bargeld) vorzuhalten. Ich persönlich fand diesen Foreneintrag recht erhellend, auch wenn es darin eigentlich um die Unterscheidung zwischen Eigenkapital und Mindestreserve ging:

http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,90205,90257

Und schließlich kann man sich den Zwei-Banken-Iterationsprozess (mit Bank B usw.) sparen. Das haben wir doch schon im Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Giralgeldsch%C3%B6pfung stehen, auch wenn ich nicht einmal da weiß, ob es wirklich sinnvoll ist.

Konkrete Anmerkungen zum Beispiel:

1. Kunde 1 hat ein Guthaben von 100 Euro auf seinem Konto bei Geschäftsbank A. => Demnach muss die Bank bereits zu diesem Zeitpunkt über mindestens 2 EUR ZB-Guthaben verfügen. (Mindestreservepflicht: 2%) Ich schließe implizit aus der Wahl des Beispieles, dass, als der Kunde die Einzahlung geleistet hat (sich also auf der Passivseite der Bankbilanz der Posten "Sichteinlagen der Kunden" um 100 EUR erhöht hat), gleichzeitig (bare oder unbare) 100 EUR an *ZB*-Geld bei der Bank gelandet sind - und keine Wertpapiere oder wasweißich - (sich also auf der Aktivseite der Bankbilanz der Posten "ZB-Guthaben" erhöht hat). Mit diesen 100 EUR an ZB-Geld können bereits 5000 EUR an Sichteinlagen von Kunden gehalten werden.

2. Kunde 2 will einen Kredit in Höhe von X aufnehmen. => Fallunterscheidung: a) Erhält er das Geld in bar, b) wird es auf seinem Girokonto bei Bank A bereitgestellt, oder c) auf (s)ein Konto bei Bank B gebucht?

2.a Die Bank muss sich zunächst den Betrag X an ZB-Geld in bar beschaffen, hier wird die Mindestreserve also gar nicht tangiert.

2.b Jetzt spielt die MR tatsächlich eine Rolle, sofern der Kredit 4900 EUR übersteigt ((4900 EUR + 100 EUR) * 0.02 = 100 EUR). Dann muss die Bank die MR auf "2 EUR + X * 0.02" erhöhen. Interessant wird es, wenn der Kunde sein Geld abzieht (*) (er überweist es auf ein anderes Konto bei einer anderen Bank), dann ist die Mindestreservepflicht wieder (wie vorher) mehr als erfüllt (100 EUR : 100 EUR = 1 ist deutlich größer als 0.02 ;) ).

2.c Analog zum Fall 2.b.(*)

--84.59.149.243 23:55, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lesenswert???

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Dieser Eintrag, so voller Fehler und überholter Information, so schlecht formuliert selbst da, wo er Zutreffendes aussagt, soll "lesenswert" sein?

Sie sollten ihn nicht korrigieren, sondern völlig neu fassen lassen, am besten durch einen wirklich sachkundigen Autor, wie Sie ihn (oder sie) wohl nur bei der Bundesbank finden können - die sollten Sie um eine Neufassung bitten, die müsste ja an einer zutreffenden Darstellung ihrer Aktivitäten ein eigenes Interesse haben. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:EF31:CD01:24F9:20AE:8113:33EA (Diskussion) 13:29, 22. Mär. 2021 (CET))Beantworten