Diskussion:Zimmermann (Rennwagen)
Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Uechtel in Abschnitt Was
--Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2023 (CEST)
Was
[Quelltext bearbeiten]Was ist ein MH2? --Wschlei (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Schwierige Frage. Beim Googeln fand ich eine Seite, auf der MH2 15-mal zusammen mit Zimmermann genannt wird. Und in einem Forum nennt ihn zusammen mit Monopoletta usw. unser Kollege Uechtel. Vielleicht weiß er, wer den MH2 baute, oder hat Unterlagen, aus denen es ersichtlich ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:42, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hab inzwischen gefunden, dass es für Manfrd Herbster steht, der den Wagen anfangs selbst gefahren ist. Beide stammen aus Lörrach. Wenn ist belege zusammen habe und nciht darauf vergesse, pflege ich es ein. Danke für die Unterstützung. Wenn Uechtel mehr Substanz bringen kann, mag er es sehr gern tun. Ach so, mit Lücke geshcrieben: "MH 2".--Wschlei (Diskussion) 18:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Zimmermann fuhr um 1960 auch Lola-Ford. --Wschlei (Diskussion) 18:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Nachwuchs-Kategorien für Monopostoss sind nicht gerade mein Spezialgebiet und es muss wohl eine Weile her sein, dass ich dazu irgendwo mal was gepostet habe. Der genannte Forumsbeitrag ist mir jedenfalls im Moment nicht mehr erinnerlich. Grundsätzlich kann ich aber bestätigen, dass Manfred Herbster in Eigenregie (wohl zusammen mit seinem Bruder Heinrich, mit dem er in Lörrach eine Werkstatt betrieben hat) nach dem Krieg mindestens drei Kleinstrennwagen / Formel 3 gebaut hat, MH 1, MH 2 und MH 3. Material war knapp und wie in der Zeit üblich wurden solche Autos immer wieder mal verkauft, verändert und so viel wie möglich weiterverwertet. Ich habe auch im Kopf, dass Herbster und Zimmermann wohl eine Weile gemeinsam operiert haben, vermutlich hat Herbster seinen Kunden technisch betreut. Den MH 2 als Beispiel für Zimmermann als "Konstrukteur" zu nennen, scheint mir jedenfalls nicht wirklich korrekt. Auch die Geschichte mit dem "ungewöhnlichen" Heckmotor scheint mir so nicht so ganz korrekt. Cooper hat ja bei den Formel 3 von Anfang an diese Bauweise gepflegt (die Formel 2 von 1952/53 waren da nur eine Ausnahme) und auch die MH 1 bis 3 waren so weit ich mich aus dem Kopf heraus erinnere durchweg Heckmotorrennwagen gewesen. Die Bauweise wurde in den "Selbstbauklassen" vor allem deswegen gewählt, weil die Kombination Heckmotor - Heckantrieb für Eigenbautler schlicht am Einfachsten herzustellen war. Für mehr Infos muss ich mich aber erst mal wieder in die Sache einlesen.--Uechtel (Diskussion) 12:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Gut, ich hab ein wenig nachgelesen, allzu viel kommt dabei aber nicht herum. "MH" steht natürlich für Manfred Herbster, wie ihr ja sowieso bereits herausgefunden habt. Sein erster MH 1 war 1948 mit einem 750 cm³ Zündapp-Motor im Heck ausgerüstet für die Teilnahme in der damaligen Kleinstrennwagen-Klasse. Die Kategorie war eine rein deutsche Spezialität, die erst nach 1950 endgültig verschwand, während überall sonst sich schon längst die Formel 3 mit Halbliter-Motoren durchgesetzt hatte. Interessante Bemerkung, die Kleinstrennwagen durften sogar mit Komprossoraufladung fahren, damit wären sie theoretisch sogar oberhalb der damaligen Formel 2 angesiedelt gewesen. Jedenfalls hat Herbster den MH 1 bald durch den MH 2 ersetzt, der anfangs ebenfalls einen 750er Motor hatte. 1950 ist Zimmermann damit in der Kleinstrennwagenklasse am Schauinsland gestartet, während Herbster mittlerweile auf sein drittes Auto umgestiegen ist. Der MH 3 hatte jetzt einen 500 cm³ BMW-Motor und war damit in der Formel 3 teilnahmeberechtigt. Später wurde wohl auch der MH 2 mit solch einem Motor ausgerüstet, denn Zimmermann und Herbster traten die nächsten ein, zwei Jahre regelmäßig gemeinsam an. Nach einer gewissen Pause erschien Zimmermann 1959 mit einem Formel-Junior-Eigenbau mit Hansa-/Goliath-Motor, der sich aber nicht bewährt hat, und bald durch einen DKW ersetzt wurde. Auch bei diesem Auto soll Herbster wieder mit beteiligt gewesen sein. --Uechtel (Diskussion) 00:41, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Nachwuchs-Kategorien für Monopostoss sind nicht gerade mein Spezialgebiet und es muss wohl eine Weile her sein, dass ich dazu irgendwo mal was gepostet habe. Der genannte Forumsbeitrag ist mir jedenfalls im Moment nicht mehr erinnerlich. Grundsätzlich kann ich aber bestätigen, dass Manfred Herbster in Eigenregie (wohl zusammen mit seinem Bruder Heinrich, mit dem er in Lörrach eine Werkstatt betrieben hat) nach dem Krieg mindestens drei Kleinstrennwagen / Formel 3 gebaut hat, MH 1, MH 2 und MH 3. Material war knapp und wie in der Zeit üblich wurden solche Autos immer wieder mal verkauft, verändert und so viel wie möglich weiterverwertet. Ich habe auch im Kopf, dass Herbster und Zimmermann wohl eine Weile gemeinsam operiert haben, vermutlich hat Herbster seinen Kunden technisch betreut. Den MH 2 als Beispiel für Zimmermann als "Konstrukteur" zu nennen, scheint mir jedenfalls nicht wirklich korrekt. Auch die Geschichte mit dem "ungewöhnlichen" Heckmotor scheint mir so nicht so ganz korrekt. Cooper hat ja bei den Formel 3 von Anfang an diese Bauweise gepflegt (die Formel 2 von 1952/53 waren da nur eine Ausnahme) und auch die MH 1 bis 3 waren so weit ich mich aus dem Kopf heraus erinnere durchweg Heckmotorrennwagen gewesen. Die Bauweise wurde in den "Selbstbauklassen" vor allem deswegen gewählt, weil die Kombination Heckmotor - Heckantrieb für Eigenbautler schlicht am Einfachsten herzustellen war. Für mehr Infos muss ich mich aber erst mal wieder in die Sache einlesen.--Uechtel (Diskussion) 12:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Zimmermann fuhr um 1960 auch Lola-Ford. --Wschlei (Diskussion) 18:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hab inzwischen gefunden, dass es für Manfrd Herbster steht, der den Wagen anfangs selbst gefahren ist. Beide stammen aus Lörrach. Wenn ist belege zusammen habe und nciht darauf vergesse, pflege ich es ein. Danke für die Unterstützung. Wenn Uechtel mehr Substanz bringen kann, mag er es sehr gern tun. Ach so, mit Lücke geshcrieben: "MH 2".--Wschlei (Diskussion) 18:54, 1. Okt. 2024 (CEST)