Diskussion:Zionismus/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Jesusfreund in Abschnitt Teil "Gegenwart" und "Kritik"
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zum Abschnitt „Heutige Situation”

Folgende Sätze habe habe ich mal hierher verschoben und bitte um Diskussion:

Europäischer Antizionismus wird fälschlicherweise häufig mit Antisemitismus gleichgesetzt. Insbesondere antiarabische Rassisten bedienen sich gerne dieses Schlagwortes, um jegliche Gegner Israels aggressiver und rassistischer Siedlungspolitik mundtot zu machen. Selbt einige europäische und israelische Rabbis sind Gegner des Zionismus, was die Idee, Antizionismus sei Antisemitismus ad absurdum führt.
Tatsächlich lehnen viele Israelis den Zionismus heutzutage ab.

Das ist alles dermaßen allgemein und verschwommen (und polemisch) formuliert, dass es Lesern keinerlei Informationsgewinn bietet.
Wer setzt Antizionismus „häufig” mit Antisemitismus gleich; bzw. wo geschieht das und welche Antizionisten in Europa sind damit überhaupt gemeint? Wer sind die genannten „antiarabischen Rassisten”? Was die Rabbis betrifft: wieviel sind einige? Oder anders: wie ist die Situation im Überblick? Also: sind das zwei oder drei ganz bestimmte, oder eine signifikante Zahl? Wie stehen der „Israelitische Kultusverein” (in at) oder der „Zentralrat der Juden” (in de) dazu? Es ist schon ziemlich unausgewogen, die Meinung einer Gruppe von Anarchisten (das schreibe ich völlig wertfrei) zum Inhalt eines enzyklopädischen Artikels zu machen - vor allem, ohne dabei darauf hinzuweisen, wessen Meinung da dargstellt wird - aber die offiziellen Dachorganisationen völlig außer Acht zu lassen.
Wenn in der Ergänzung zum Artikel groß „die Idee, Antizionismus sei Antisemitismus ad absurdum” geführt wird, widerlegt das nur eine unbelegte, vom selben Autor zuvor aufgestellte Behauptung.
Ich bitte daher um Präzisierungen und Quellen. Gruß, Tsui 19:41, 15. Nov 2005 (CET)

Wenn du behauptest, ich hätte „polemisch” formuliert, so unterlasse doch erstmal die Polemik in deinem eigenen Beitrag!
Inwiefern ist diese Darstellung denn verschwommen?
Zu deinen Fragen:
Insbesondere von den sogenannten antideutschen, oder von anderen nationalistischen israelischen Gruppierungen aber auch in der EU-Verfassung wird Antizionismus mit Antisemitismus gleichgesetzt.
Mit Antizionisten sind alle gemeint, die es wagen Israel in irgend einer Form zu kritisieren und nicht nur die, die Israel das Existenzrecht absprechen.
Antiarabische Rassisten sind natürlich insbesonders viele blutrünstige Christen, die den Angriffskrieg von George Bush im Irak unterstützen, aber auch Teile der philosemitischen Bewegungen, übrigens auch einige Femministinnen.
Was die Rabbis angeht, hab ich keine genauen Zahlen, aber nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika und Israel wendet sich ein nicht unbeträchtlicher Teil gegen das Regime. Der Zentralrat ist allerdings prozionsitisch, wenn es auch hin und wieder kleine Machtkämpfe zwischem Zentralrat (der viele deutsche Juden will) und Israel (das wenige Auswanderer will) gibt.
In Israel gibt es eine Opposition gegen den expansiven Zionismus à la Sharon, insbesondere die Arbeiterpartei und die ihr nahen Geistlichen sind dagegen.
Zur Errinerung: Vor 10 Jahren wurde der Chef der jüdischen Arbeiterpartei (damaliger Premier) von einem jüdischem Zionisten erschossen!
Quellen:
Antideutsch contra
Antideutsch pro
Gleichsetzung von Antisemitismus und Antizionismus
Gegendarstellung
Juden gegen Zionismus
Juden gegen Zionismus2
Judisches antizionistisches Buch
Rabbis gegen Zionismus
Rassistischer Feminismus
Rassistisch-christliche Website, Partei „Christlicher Mitte” (nicht signierter Beitrag von 82.83.216.200 (Diskussion) )
Danke für Deine Quellen - auch wenn die oft nur am Rande oder auch ganr nichts mit dem Artikelthema Zionismus zu tun haben.
Was die Polemik betrifft: Du hast, ohne irgendwelche Angaben, über wen Du da überhaupt schreibst, von „antiarabischen Rassisten” geschrieben, die „jegliche Gegner Israels aggressiver und rassistischer Siedlungspolitik mundtot” machen wollen. Was soll ein Leser damit anfangen? Da steht nicht, wer gemeint ist; ob das irgendwelche kleinen Grüppchen wie auch immer sich betätigender Aktivisten oder alle Zionisten oder die israelische Regierung gemeint ist - alles ist möglich, bei diesem Text.
Im übrigen waren Deine vorherigen Bearbeitungen des Artikels alles andere als vertrauenerweckend - wir schreiben hier eine Enzyklopädie, keine Kampfschrift.
Mit Antizionisten sind alle gemeint, die es wagen, Israel in irgend einer Form zu kritisieren und nicht nur die, die Israel das Existenzrecht absprechen” - nochmal, wer sagt das? Die antideutschen und die anti-antideutschen Aktivisten erscheinen, zumindest mir, nicht gerade als gesellschaftlich so enorm relevant, dass ein enzyklopädischer Artikel zu Zionismus sich ausgerechnet um deren Ansichten konzentrieren sollte; dafür ist der Artikel Antideutsche da.
Was die Rabbhis angeht, hab ich keine genauen Zahlen”, schade, „aber nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika und Israel wendet sich ein nicht unbeträchtlicher Teil”, sorry, aber das ist wieder Mal eine ziemlich nichtssagende Angabe, „gegen das Regime”. „Regime”? Keine Polemik? „Der Zentralrat ist allerdings prozionsitisch”, das wäre eine Information, die ich mir in einem Artikel über Zionismus erwarte.
Grundsätzlich: weshalb soll der Abschnitt „Heutige Situation” im Artikel „Zionismus” sich überhaupt so sehr auf Antizionismus konzentrieren, dazu gibt es einen eigenen Artikel - das betrifft im übrigen auch diese Latte von Links, die Du jetzt anbringen möchtest. Bitte les auch mal Wikipedia:Verlinken ... und Wikipedia:NPOV sowieso. --Tsui 21:19, 15. Nov 2005 (CET)

Dein Gesülze kannst du dir in den Arsch stecken, wir werden ja sehen, wer den längeren Atem hat. Mit deinem pseudointellektuellem Müll kannst du mich nicht beeindrucken. (nicht signierter Beitrag von 82.83.216.200 (Diskussion) )

Darf ich das so interpretieren, dass Du an keiner weiteren Diskussion interessiert bist? --Tsui 21:25, 15. Nov 2005 (CET)
Jepp, ganz offenbar ;) - Gruß --Rax dis 00:14, 16. Nov 2005 (CET)
Ich habe kein Intresse, mit einem Kleinkind zu diskutieren, das permanent nach Quellen verlangt, diese sich dann weigert zu lesen und hinterher irgendwelche Lügen in die Welt setzt. Die Antideutschen waren nur eine Gruppierung, die ich genannt habe, die nationalistischen israelischen Vereine sind wohl gesellschaftlich relevanter. Der heutige Zionismus hat vor allen Dingen das Ziel, die Palästinenser in der West-Bank zu vertreiben, da die heutigen Zionisten das gesamte Isreal haben wollen, so wie es in der Thora steht, und nicht bloß einen Teil davon. Wie könnte es auch anders sein, denn die Religionsgemeinschaft der Juden hat ja bereits ein Land! Was könnte denn der politisch/religiöse Zionismus heute sonst noch wollen???
Im übrigen habe ich dir 4 Quellen gegeben, in denen Juden gegen den Zionismus sind, so wie du es gefordert hast!!! Oder hast du deine Forderungen bereits wieder vergessen?
Wenn du ernsthaft an einer Diskussion intressiert bist und nicht nur daran dich als online-Platzhirsch zu gebärden (im realen Leben beachtet man dich wohl nicht genug?), lies diese 4. Für alles andere hab ich keine Zeit! (nicht signierter Beitrag von 82.83.216.200 (Diskussion) )
Naja, und ich habe kein Interesse, mit jemandem zu diskutieren, der, sich hinter der Anonymität des Web versteckend, bloß Vandalismus betreibt und, statt fundierte Argumente zu bringen, ein Mischmasch aus Untergriffen und persönlichen Meinungen liefert. --Tsui 01:23, 16. Nov 2005 (CET)

Glaubt man dem Alten Testament, so war im Großraum von Palästina bis Mesopotamien in vorchristlicher Zeit angefangen von brutaler Gewalt in der Familie, Mord, Krieg inkl. ethnischer Säuberung bis zur Unterdrückung ganzer Volksgruppen alles an der Tagesordnung. Da gab's in dem Gebiet noch keine "Araber", die man vertreiben musste. Die waren ja noch auf der arabischen Halbinsel, Mohamed und der moderne Islam noch lange nicht geboren, Jesus Christus übrigens auch noch nicht. Die verschiedensten Stämme inklusive Zuwanderer hatten einfach ihren Spaß untereinander. Assyrer und Ägypter mischten zeitweise mit. Der große König David war kein Engerl und die Römer waren später ebenfalls nicht zimperlich, wenn es darum ging Juden und andere Stämme zu knechten und zu kreuzigen. Wie gesagt das Buch der Bücher ist ein Fundus an Brutalitäten in genau diesem Land (Stephen King Bücher sind Kinderkram dagegen). Man könnte fast sagen, es herrscht Normalzustand ... (nicht signierter Beitrag von Kljosc (Diskussion | Beiträge) )

eine im zusammenhang mit der bibel oft vorgetragene geschichtsbetrachtung. ich empfehle vor der weiteren verbreitung die lektüre der geschichte anderer völker und regionen in dieser zeit. dann wird man feststellen, dass die schilderungen der bibel der anfang der humanität sind, denn dort werden mord und totschlag auch negativ bewertet und krieg als übel dargestellt. dass des herrschers david sünden beschrieben und verurteilt werden, zeugt von einem für damalige zeiten fortschrittlichen rechtsverständnis, das noch nichteinmal heute in jedem land der welt selbstverständlich ist. unter sadam hätte das dem schreiber den kopf gekostet. und die germanen zum beispiel haben noch bis ins 12. jahrhundert unserer zeitrechnung wie die hottentotten gelebt. oder alexander der große war ein blutrünstiger akloholiker. etc. kurz gesagt: ball flachhalten. ekuah 09:38, 28. Jul 2006 (CEST)

Vertreibung der Palästinenser

Ich denke auch, dass ein Hinweis auf die Vertreibung der Palästinenser in den Artikel gehört, vielleicht in ein bis zwei Sätzen, mit Verweis auf das Palästinensische Flüchtlingsproblem. -- Reaper 09:20, 15. Aug 2005 (CEST)

Hallo (nicht signierter Beitrag von 84.180.160.33 (Diskussion) )

Hat das seltsame „Hallo” irgendetwas zu bedeuten? Ist das Flüchtlingsproblem nicht mit Aspekten der Idee des Zionismus verbunden? Ich habe den Eindruck, dass lediglich politische Differenzen dazu führen, dass es keine Verlinkung der Themen miteinander gibt, was ich für Einträge in einer freien Enzyklopädie sehr schade finde. Reaper 00:34, 15. Nov 2005 (CET)

(IP-Eintrag wegen paranoidem Antisemitismus gelöscht. Edelseider 18:14, 1. Jun 2006 (CEST))

Nach Jahren der Vertreibung und Ermordung haben die Juden Israels ihre Wut an den Arabern ausgelassen, die eigentlich den Juden nie etwas getan haben. Nachdem sie das Land für sich beansprucht haben, wurden die Palästinenser vertrieben und leben heute in der 4. Generatin in Flüchtlingslagern!!! Und sind darüber hinaus auch noch in der Täter-Rolle, während die Besatzer als Opfer dargestellt werden. Wer hat schon zum Beispiel über Jenin berichtet?

Und wer die Mörder von Deir Jassin ebensolche nennt, wird als Antisemit verschrien. Haltet den Dieb? -84.44.136.89 09:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja, ich halte diese latente Einseitigkeit eurer Betrachtung für Antisemitisch. Jenin, ein riesiger PR Gag und Deir Jassin war ein kriegsverbrechen. Habt ihr dfür schonmal von Gusch ezion gehört und was die Araber da mit den Juden gemacht haben. Aber das interessiert euch ja offensichtlich auch nicht, denn die Geschichte des Nahen Ostens ist, in euren Augen, eine Geschichte der bösen Juden, gagen die völlig unschuldigen Araber Zitat : " die eigentlich den Juden nie etwas getan haben." Aber, dass ihr schon Deir Jassin nennen müsst (über 50 Jahre her) spricht doch schon Bände über eure Gesinnung. (nicht signierter Beitrag von 147.142.186.54 (Diskussion) )

Wenn es das Jenin ist, wo eine internationale Kommission kein Einreisevisum zur Begutachtung vor Ort bekam, dann ist die Verharmlosung als PR-Gag vielleicht doch etwas daneben gegriffen. Das Argument, dass etwas schon 50 Jahre her und damit wohl erledigt wäre, ist für manchen extremstolzen Deutschen sicher ein gefundenes Fressen. Irgendwie muss man sich ja seine Feindbilder züchten. --88.72.235.32 21:01, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Erwähnung der Vertreibung der Palästinenser und deren systematische Entrechtung und Verelendung [1] aus Gründen der Errichtung eines rein jüdischen Staates, auf den derzeit abgezielt wird, gehört zwingend in den Artikel. Man könnte z.B. auch Kana (mittlerweile 2x) oder Beit Hanun nennen...und die bloße Nennung eines Massakers, das Israel verübt hat, ist bereits "antisemitisch?" Interessant...siehe auch [2] [3]und Fanatismus --Lechhansl 15:43, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
nicht neutral (wenngleich eine zu tolerierende Meinung): systematische Entrechtung und Verelendung
private Theoriefindung und unbelegte Unterstellung: aus Gründen der Errichtung eines rein jüdischen Staates, auf den derzeit abgezielt wird
niemand hat behauptet: und die bloße Nennung eines Massakers, das Israel verübt hat, ist bereits "antisemitisch"
Kurz: Was soll dieser Beitrag? Was hat er mit dem Artikel Zionismus zu tun? (Ich verzichte gerne auf eine Antwort.) Shmuel haBalshan 00:04, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Israel/Palästina gehört den Palästinensern!! Die Juden (Zionisten)haben es ihnen weggenommem. Welcher Jude kann behaupten, dass es rechtens war den Palästinensern ihr Land weg zu nehmen? Die Juden haben vor Israel in Palästina weitgehend friedlich gelebt, bis sie sich entschlossen haben massenweise in das Land einzuwandern,(was natürlich zu Protesten Seitens der Palästinenser führte) Terroranschläge zu verüben (Was wiederum zu Gegenterror führte) und letztendlich den Staat Israel aus zurufen (Was den Araber natürlich gar nicht gefiel!). Niemand hat das Recht durch Masseneinwanderung eine Staatsgründung zu legitimisieren, vor allem dann nicht, wenn diejenigen immer noch in der Minderheit sind. Es ist natürlich traurig, wenn die Juden vorher keinen eigenen Staat hatten und ihn sich deswegen erzwingen mussten. Aber wenn sie sich entscheiden von einer Opferrolle in die Täterrolle zu wechseln, ist es normal, dass niemand mehr Mitleid (vor allem nicht die Araber!) mit ihnen haben will. Zumal sich die Juden das schwacheste Ziel für eine Staatsgründung ausgesucht haben, was ihre Täterrolle verstärkt. Warum haben sich die Juden nicht in Europa ein Land ausgesucht, in dem Sie alle einwandern und dann einen Staat gründen können? Weil jedes europäisches Land dies abgewährt hätte? Das auch, aber vor allem: Die Juden hatten das Ziel von Anfang an, um Jerusalem herumm ihren Staat zu gründen, allein aus historischen Gründen. Daher muss man hier von einem Vorsätzlich herbeigeführten Konflikt im nahen Osten sprechen.Und der Westen tut scheinheilig so, als ob er in diesem Konflikt vermitteln würde. Dies ist aber auch kein Wunder, da 'der Westen' dazu beigetragen hat, dass die Masseneinwanderung stattgefunden hat, um dadurch die Juden von sich ab zulenken. Aus diesem Grund kann mann sagen, dass 'der Westen' an der Staatsgründung Israel beteiligt gewesen war. Man denke nur an die massiven Waffenlieferung und Finanzhilfen Seitens der USA und Europa (Frankreich,Deutschland...) an Israel, die noch heute anhalten.

Warum nicht in Europa, fragst du? Hast doch selbst geantwortet: aus historischen Gründen! Die Juden, wie jedes Volk, brauch(t)en einen Staat - und wwo sonst, wenn nich aufihren historischen Gebieten. Übrigens, der Begriff "Palästinenser" in seinem modernen Sinne existierte bis etwa 1980er gar nicht. 1948-49 gehörten "palästinensiche Gebiete" Israel, 1949-67 war das Westufer Jordans in jordanischer Okkupation (die ja dazu führte, dass 1949 Transjordanien sich in Jordanien umbenannt hat) und der Gaza-Steifen in ägyptischer, wobei Ägypten das Territorium offiziell nicht anschloss. Auf den Karten nach 1967, vor etwa Mitte achtziger wird Westufer Jordans weiterhin als jordanisches Territorium gezeichnet, während der Gazastreifen als "Territorium eines arabischen Staates" markiert (kein Wort bzgl. "Palästina"!). Die älteste Karte, auf der ich das Wort "Palästina" sehe, ist eine aus dem Jahr 1983, wo auch WJ plötzlich zu Palästina ( das Wort, das es vorher in diesem Sinne nicht gab!) gehört und nicht zu Jordanien (1967 hat Jordanien beim Waffenstillstand eigentlich das Territorium an Israel zurückgegeben (somit ist es tatsächlich nicht jordanisch, war es aber in 1949-67), aber das ist eine andere Frage...). Da fragt sich einer: Warum entstand plötzlich das Wort Palästina im Zusammenhang mit dem arabischen Staat? Warum entstand kein arabischer Staat zu Zeiten der jordanisch-ägyptischer Okkupation? (meine Antrwort: Jordanien IST der gesuchte arabische Staat, siehe unten).
Um die Frage zu beatworten, muss man die Geschichte leicht zurückdrehen. 1946. Großbritannien überlässt das Gebiet Palästina sich selbst. Auf Wunsch der arabischen Bevölkerung wird ostwärts Jordans der Staat Transjordanien errichtet. "Trans", weil der Fluss Jordan die Grenze Transjordaniens vollständig bildete. Dies war der arabische Staat, die Juden planten, auf dem Rest einen jüdischen Staat zu errichten.
1947: UNO-Reolution zur Bildung zweier Staaten auf dem Rest des Gebiets Palästina: eines jüdischen und eines arabischen. Diese Resolution stößt auf Proteste beider Seiten - der Vorschlag war nämlich so, dass die Staaten 4 unzusammenhängende "Inseln" bildeten. Arabische Staaten boykottieren die Abstimmung, Juden können nicht abstimmen (da es ja keinen jüdischen Repräsentantenstaat gab).
Am 14. Mai 1948 entsteht der jüdische Staat - Israel. Dieser beinhaltete auch das, was heute als "Palästina" bekannt ist. Es ist ein Irrtum, dass Israel sich dabei auf die Resolution von 1947 berufen hat, die heutige Araber zu ihrem Schutz herziehen.
15.Mai 1948: sechs arabische Staaten greifen Israel an. In Israel ist das als "Unabhängigkeitskrieg" bekannt, eine neutralere Formulierung ist "1. israelisch-arabischer Krieg". In diesem erobern Araber die beiden Gebiete, die heute als Palästina bekannt sind. Westufer Jordans geht an Jordanien (das "Trans-" in ihrem Namen streicht), Gazastreifen an Ägypten (das es zwar besetzt, aber nicht anschließt).
1949-1967:arabische Besiedelung der neuen jordanischen und ägyptischen Territorien. Teilweise sind die neuen arabischen Bewohner aus den alten Jordanien und Ägypten gekommen, teilweise waren es Flüchtlinge aus Israel. Jedenfalls, waren diese 18 Jahre die Zeit in der Araber eine überwältigende Mehrheit in diesem territorien bildeten. Es gab dabei keinerlei Versuche, einen eigenständigen Staat zu machen.
1967: im Zuge des 6-Tage-Kriegs gehen die Territorien wieder an Israel. Die meisten Staaten erkennen den Anschluss dieser Gebiete an Israel nicht, auf Karten wird WJ weiter als jordanisch, GS als Niemandsland ("Territorium eines arabischen Staates") gezeichnet.
Anfang 1980er: Arafat, Rabin und Perez machen ein Mythos über einen früher geplanten palästinenschen arabischen Staat (berufen sich dabei auf die von keiner Seite anerkannte 1947-Resolution). Die grenzen zwischen Israel und Jordanien sowie Israelund ägyptisch besetzten Territorien von 1949-1967 weredn als Grenzen zwischen Israel und Palästina interpretiert. Die Ereignisse von 1948-49 waren schon vergessen, während die 1947-Resoultion mit zwei Staaten außerhalb Jordans auf dem ehemaligen britischen Gebiet wieder hergeholt wurde. Erst hier entsteht die idee eines "anderen" arabischen Staats. Eigentlich war Jordanien ein solcher Staat - deshalb wurde es ja 1946 gegründet.
Fazit: es gab bis 1980er keine Nation "Palästinenser". Es gibt die Ethnie "Palästinensische Araber" und diese haben schon seit 1946 ihren Staat - das Haschemitische Königreich Jordanien.
Bitte den Beitrag nicht löschen, zur konstruktiven Diskussion bin ich immer bereit. --Alexmagnus 18:47, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Kritik Sinnlos

Leute gebt's auf. Wer politisch objektive Infos sucht, der ist bei Wikipedia leider völlig falsch. Hier hat sich eine Kungeltruppe unter den Moderatoren eingerichtet, die ihre Meinung zur absoluten Wahrheit befördern. (nicht signierter Beitrag von 84.163.22.45 (Diskussion) )

Wieso, Du kungelst doch mit, dann kann das ja nicht passieren. Da Du nichtmal unterschreibst, ist Deine Kritik wohl genauso sinnlos wie Kritik daran. Jesusfreund 07:16, 2. Jun 2005 (CEST)
Unterschriftlose Kritik mag für dich vielleicht sinnlos sein, aber was weisst du schon? ;) (nicht signierter Beitrag von 84.163.22.45 (Diskussion) )
Hmh, sieht nicht so aus, als ob dich das wirklich interessiert. Brauchst ja bloß meine Beiträge anschauen. Pinsker hat auch Deutschland bereist: Danach war er umso überzeugter, dass Juden in Europa auf Dauer keine Heimat finden können. Ansonsten hast Du recht, sein Buch war nicht nur auf deutschen Antisemitismus bezogen. Gruß, Jesusfreund 23:20, 3. Jun 2005 (CET)
Da muss ich dir absolut Recht geben! Wikipedia ist unterirdisch mies, was Seriösität und Objektivität angeht. Aktualität ist eben nicht alles, liebe Wikipedianer... ~~ANO (nicht signierter Beitrag von 84.163.20.240 (Diskussion) )

Das mit dem jüdischen Rassismus sehe ich genauso, aber die Aufgabe des Nationalismus sehe ich für Deutschland noch nicht gekommen da wir uns erst einmal emanzipieren müßen und dazu gehört nunmal der Befreiungsnationalismus. Und seit Friedman weiß man ja auch, wer in den Medien und politischen Alltagsgeschäften das Sagen hat, es sind bestimmt keine „pro Deutsch” eingestellte Personen am Werk, wenn ich die ganzen Lügen in Funk und Fernsehen höre und sehe.

Mfg.

Odinsrache (nicht signierter Beitrag von 213.6.109.175 (Diskussion) )

Befreiungsnationalismus? Befreiung wovon? Ist das eine Anspielung auf Weltverschwörungstheorien? Gerade Paranoia und Nationalismus sind wichtige Grundlagen für Fremdenfeindlichkeit. Grüsse Reaper 01:03, 15. Nov 2005 (CET)

Keift nur, in euren Schuhen hab ich auch mal gesteckt, KZ und Hebräische Friedhöfe besucht und wie Möllemann es prophezeite, :::Friedman + v Büssow haben mir endgültig den Kick verpasst, ich bin inzwischen froh um jede Zündel- oder Nationalsite im Web,
wo ich unzensiert Material bekomme, denken und prüfen kann - ich selber. Antichauvinist.
PS. Als „Jesusfreund” bist jedenfalls auf der sicheren Seite! (nicht signierter Beitrag von 84.175.172.115 (Diskussion) )

Solche Leute wie du einer bist, muss unser Demokratie wohl auch ertragen. (nicht signierter Beitrag von 147.142.186.54 (Diskussion) )

Das glaubt dieser Freund jedoch nur. Bei seinem höchsteigenen „Jüngsten Gericht” - wird er mit diesem Versuch, quer zu segeln, voll daneben stehen. Urteil: Leider das irdische Leben total verpfuscht, weder kalt noch warm, nur „lau” gewesen. Rest - siehe Bibel ... 84.44.136.89 09:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

„Zionismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!”

„Zionism is a form of racism and racial discrimination.” (UN Resolution 3379)

„International co-operation and peace require the achievement of national liberation and independence, the elimination of colonialism and neo-colonialism, foreign occupation, Zionism, apartheid and racial discrimination in all its forms, as well as the recognition of the dignity of peoples and their right to self-determination” (Declaration of Mexico on the Equality of Women and Their Contribution to Development and Peace 1975) (nicht signierter Beitrag von 83.109.169.102 (Diskussion) )

Die Resolution wurde von UN-Generalsekretär Kofi Annan 1998 als ein „Tiefpunkt” der Geschichte der Vereinten Nationen bezeichnet und am 16. Dezember 1991 von der Generalversammlung mit 111 zu 25 Stimmen bei 13 Enthaltungen zurückgenommen (Resolution 46/86):siehe Resolution 3379 der UN-Generalversammlung --Ekuah 20:35, 30. Jun 2005 (CEST)
(IP-Eintrag wegen paranoidem Antisemitismus gelöscht. Edelseider 18:14, 1. Jun 2006 (CEST))
Nachtrag: Zionismus ist kein Verbrechen, sondern das Recht auf Leben, dass kein Mensch zu verwalten hat.--Ekuah 08:56, 25. Aug 2005 (CEST)

Der Zionismus selbst ist, so verstehe ich es, ein Begriff, eine Idee und als solche selbst kein Verbrechen. Andererseits denke ich schon, dass unter der Fahne des Zionismus Verbrechen begangen wurden, und noch begangen werden, ebenso wie unter der Fahne des palästinensischen Freiheitskampfes. Da er aber selbst kein Verbrechen darstellt, ist dieser Abschnitt doch irgendwie überflüssig, oder? Grüsse, Reaper 01:03, 15. Nov 2005 (CET)

Ich würde statt Befreiungnationalismus in der heutigen Situation den Begriff „Ethno-Nationalismus” bevorzugen. Weiterhin ist die israelische Gesetzgebung gegenüber den arabischen Mitbürgern durchaus rassistisch. Araber werden aus Zweifel an ihrer Loyalität nicht zum Militär eingezogen, welches aber der Schlüssel zu vielen Professionen und zur israelischen Gesellschaft ist. Heiratet ein israelischer Palästinenser einen nichtisraelischen Palästinenser, so müssen sie entweder getrennt leben oder das Land verlassen, da Israel kein Interesse an der Beförderung des Anwachsens der arabischen Bevölkerung im Land hat. Das Rückkehrrecht gilt zwar laut UN (1948) auch explizit für Palästinenser, wird von Israel aber nicht anerkannt. (Auch israelische) Palästinenser dürfen in Israel kein Land kaufen, es darf ihnen aber per Militärverordnung gestohlen werden. Palästinenser erhalten meistens keine Baugenehmigungen. Das bedeutet, daß die israelische Gesetzgebung und Praxis durchaus rassistisch ist. Darüber hinaus gilt für Israel Judentum als Ethnie, nicht als religiöses Bekenntnis. Das bedeutet, daß ich, sollte ich mich entscheiden, zum Judentum überzutreten, noch lange kein israelischer Bürger werden kann. Ein russischer Staatsbürger, der sich eine jüdische Identität (d.h. Ethnizität) zusammenstellt (man kann fast jeden russischen Einwanderer fragen, er wird freimütig zugeben, daß er mit dem Judentum nichts am Hut hat), hat weitaus weniger Probleme. Es ist mithin keineswegs die Konfession, die entscheidet. Gruß: Paul (nicht signierter Beitrag von 84.191.248.152 (Diskussion) )

STOPP!!! arabische israelis brauchen nicht zum militär, damit sie im falle eines krieges nicht auf ihre muslimischen brüder schießen müssen. das hat nichts mit rassismus zu tun. sollte es eines tages ein gesetz geben, das besagt, dass israelische araber zur IDF müssen, na dann will ich mal die proteste in der arabischen welt sehen. israel kann es niemanden gerecht machen... auch die tatsache, dass arabische israelis kein land kaufen dürfen, ist nicht rassistisch. denn auch jüdische israelis dürfen kein land kaufen. beide dürfen es aber pachten. für weitere rassismusvorwürfe empfehle ich folgende literatur: [4]

grüße, stefan

Verständlichkeit?

ich möchte mich nicht an der politisch geprägten Diskussion beteiligen, sondern nur einen Vorschlag zur Verbesserung der Verständlichkeit machen: Kann der, im lezten Teil des Abschnittes „Der Holocaust” verwendete Begriff „Shoa” durch „Holocaust” ersetzt werden, um die Verständlichkeit des Artikels zu erhöhen, ohne den Sinn zu entstellen? Ich persönlich musste den Begriff „Shoa” erst nachschlagen, um den Abschnitt verstehen zu können, in meinem Umfeld habe ich noch niemanden von Shoa sprechen hören, der Begriff „Holocaust” ist mir jedoch geläufig.

Mein Vorschlag: Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee Auschwitz. Am 8. Mai war der 2. Weltkrieg in Europa zu Ende. Die Alijah Beth nach Palästina verstärkte sich aber weiter – nun zunehmend mit Holocaust-Überlebenden („Bericha”), die von Hagana und Mossad geleitet wurden. Allein aus Polen, wo bereits am 4. Juli 1946 in Kielce wieder ein Pogrom stattfand, kamen 95.000 Flüchtlinge hinzu, sowie weitere Tausende aus der Sowjetunion. Allein 1945-1946 wurden von den Briten 50.000 Illegale aus Palästina als „Displaced Persons” zurück nach Deutschland (in die US-Zone) deportiert. (nicht signierter Beitrag von Xiro Exorris (Diskussion | Beiträge) )

Dagegen! Das Wort Shoa ist verlinkt zu seinem Artikel, wie jedes andere voraussetzungsreiche Wort auch. D.h. man kann es ohne weiteres nachschlagen. Es ist außerdem ein völlig unzweideutiges jüdisches Wort, dass der Singularität der Vernichtung der europäischen Juden durch die Nazis gerecht wird, während Holocaust zwar im heutigen Gebrauch stark mit der Shoa verknüpft ist, aber (s. Artikel) ein viel älteres Wort ist und für allerlei Massensterben benutzt werden kann. Hannes Hüfken (nicht signierter Beitrag von 87.123.32.174 (Diskussion) )

Dafür! Die Verlinkung ist, wenn auch der schönste Teil des Ganzen, immer nur "Notwendigkeit" und nie "Selbstzweck". Der Gebrauch von "Fremdwörtern" sollte auf ein Minimum beschränkt werden. Gerade die Definition als "Singularität" ist für ein "unabhängiges" Medium, nach meiner Ansicht, ungenügend objektiv. Leif (nicht signierter Beitrag von 212.144.233.34 (Diskussion) )

Auch dagegen! Wie Hannes schrieb, ist das Wort verlinkt. - Es schadet doch nichts, wenn man in einem Artikel "neue" Begriffe findet und deren Bedeutung lernt! Ich finde, das macht eigentlich die Qualtiät eines guten Artikels aus: Nicht nur den Inhalt eines Schlagwortes zu finden, sondern auch sein begriffliches Umfeld erfahren zu können! Viele Grüße, Tourandough (nicht signierter Beitrag von 193.141.188.2 (Diskussion) )

Liebe Mods, ich glaube, im redaktionellen Sinne sehr angebracht wäre die Löschung eines Links am Ende des Artikels: Er heißt „Was ist Zionismus?” und führt zu http://www.klaus-krusche.de/israel_links2.htm, einer dieser unsäglichen Verschwörungstheoriesites, derer es heutzutage so ekelhaft viele gibt. Hier wird „den Juden” mal wieder die Kollektivschuldkeule vorgeworfen und die üblichen CIA-9/11-Vertrickungsgeschichten ausgepackt. Guckt es euch bitte kurz an, dann wird klar, dass diese Seite nicht verweisfähig ist. Danke. Hannes Hüfken (nicht signierter Beitrag von 87.123.32.174 (Diskussion) )

Danke für den Hinweis. Habe mir die Site ein wenig angesehen und stimme zu, dass sie zu den üblichen unsäglichen Sites gehört, die im Umfeld solcher Themen immer wieder auftauchen (Inhalte wie: Die Juden sind ja selber schuld am Antisemitismus u.ä.)--Tsui 02:32, 15. Feb 2006 (CET)

Liebe Mods, können bitte folgende Links zu Zionistischen Organisationen in Deutschland aufgenommen werden: http://www.zod-info.de (Zionistische Föderation in Deutschland) http://www.arzenu.de (Vereinigung progressiver Zionisten in Deutschland) http://www.mercaz.de/pageID_3006959.html (Vertretung der Zionisten innerhalb des konservativen Judentums) Herzlichen Dank (nicht signierter Beitrag von 141.89.70.36 (Diskussion) )

'tis done. Edelseider 12:55, 18. Jul 2006 (CEST)

Schwesterprojekt

Ich bitte darum, unter Weblinks den Link zum Wiktionary einzufügen:

 {{wiktionary|Zionismus}} 

Danke! --84.163.212.97 20:54, 20. Feb 2006 (CET)

Haben wir da nicht etwas vergessen?

Und zwar den Begriff „Erez-Israel” (Groß Israel), dessen Grenzen nach der Bibel (welches auch immer) gezogen werden sollen. Diese Grenzen sind noch nicht erreicht, deshalb wird die Siedlungpolitik hemmungslos fortgeführt. Das ist auch das Hauptindiz, mit das man den Begriff Zionismus (Erschaffung eines neuen Zions) von all den Wirren der Begriffsbestimmung isolieren und freilegen kann. Falls jemand eine Quelle fordert, so braucht er nur den Begriff „Erez Israel” in eine Internet-Suchmaschine seiner Wahl einzugeben.

Probleme bringt der Zionismus, weil er fanatisch seine Ziele verfolgt, ohne Rücksicht auf ethische, moralische oder zivile Verluste. (nicht signierter Beitrag von 82.83.197.96 (Diskussion) )

Nur mal kurz angemerkt: „Eretz Israel” bedeutet „Land Israel” Eretz beduetet Land. -- Chajm 09:37, 24. Feb 2006 (CET)

Und nochmal kurz angemerkt: Mit dem einseitigen Rückzug aus dem Gazastreifen wird also "die Siedlungpolitik hemmungslos fortgeführt"? Das nennt mal wohl einen klassischen Fall von Realitätsverlust (Sorry) chuzpe 19. juli 2006 (nicht signierter Beitrag von 88.73.216.204 (Diskussion) )

Jerusalem Summit

Höchst bescheidener und unausgewogener Artikel, wohl wahr. Die Bearbeitungssperre ist Zensur.

Schlage vor, wenigstens das zu den Weblinks hinzuzufügen:

Geschichtliche Ergänzungen zum Zionismus

1952 erließ das Israelische Parlament ein Gesetz, das der zionistischen Weltorganisation erlaubte, gewisse Dienste für den Staat Israel innerhalb anderer Nationen auszuführen, in denen der Staat Israel selbst nicht so, wie er möchte, agieren kann. 1954 wurde dieses Gesetz in einen „Bund” aufgenommen und vom Vertreter der Israelischen Regierung wie von Führern der zionistischen Weltorganisation unterzeichnet. Braucht es noch anderer Beweise, daß Zionisten in den „Galuth”-Ländern zu Befehlsempfängern degradiert wurden? Daher ist es vollkommen richtig, wenn Richard Korn, der Präsident des Rates der amerikanischen Juden, seinerzeit folgenden Kommentar zum Zionismus gab: „Zionismus ist eine Bewegung innerhalb des Judaismus. Er ist eigentlich der Feind des Judaismus; denn wenn man Religion (Philosophie und Ethik) zu einer Sache der Politik macht, kann man leicht die Religion damit zerstören.” -84.44.136.89 09:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auflistung bekannter Zionisten

Ich bin für eine Auflistung bekannter Zionisten in diesem Artikel (evt. eine separate Liste) wie z.B. Menachem Begin. (nicht signierter Beitrag von 134.155.99.42 (Diskussion) )

Ich stimme der Liste zu, außerdem wird in dem Artikel gar nicht erwähnt dass das nationalsozialistische Deutschland sich öffentlich zum Zionismus bekannt (Heydrich - lief diese Woche Montag auf Phoenix), gegen ein hohes Entgelt haben die Behörden alle Papiere die zur Einwanderung in Palästina notwendig waren zusammengetragen. --Philippe1987 14:21, 22. Sep 2006 (CEST)
Entschuldige mal, das hat doch nichts mit Zionismus zu tun, daß die Nazis diejenigen, die vor dem Terror flüchten wollten, auch noch finanziell erpreßt haben und dann laufen ließen (und natürlich sind da einige ins britische Mandatsgebiet gegangen). Auch daß die Nazis vor der Ausrottung - vorläufig - den Plan einer Umsiedlung verfolgten, hat nun wirklich nichts mit Zionismus zu tun. Etwas mehr Differenzierungsvermögen bitte! Shmuel haBalshan 21:28, 22. Sep 2006 (CEST)

So sind die drauf, die Antizionisten. Als nächstes war Hitler auch ein Zionist und Bush und Osama bin Laden. (nicht signierter Beitrag von 147.142.186.54 (Diskussion) )

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 21:18, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
gefixt --Chamecko 18:32, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität

Im Abschnitt „Gründung des Staates Israel” wird dem Leser/der Leserin suggeriert, dass die Aggressionen ausschließlich von Seiten der arabischen Nationen und der palästinensichen Freiheitskämpfer kamen. Um diesen Abschnitt neutraler zu gestalten, müsste man z.B. erwähnen, dass die Palästinenser vertrieben und zahlreiche Dörfer in Brand gesteckt worden sind.

Im Abschnitt „Heutige Situation” wird gesagt, dass der Zionismus von Antizionisten als politische Strömung bezeichnet wird und es von diesen als einziger Grund für den Konflikt genannt wird. Außerdem wird der Begriff politischer Zionismus nur unzureichend bzw. falsch erläutert.

Das ist eindeutig die zionistische Sichtweise. Eine neutrale Betrachtung muss auf Fakten und Wahrheiten basieren. Dazu gehört auch, dass man erwähnt, welche Rolle der politische Zionismus spielt und gespielt hat. Vor allem sollte man aber wenigstens eine korrekte Definiton des politischen Zionismus wiedergeben.

Da es offensichtlich nicht zu einer Einigung kommen wird (siehe die ganze Diskussion), sollte man wenigstens markieren, dass Teile des Artikels nicht neutral bzw. nicht der Wahrheit entsprechen. Nicht die ganze Wahrheit sagen bzw. nur Halbwahrheiten verbreiten, ist eine Form des Lügens. --Asmoo 18:19, 17. Mär 2006 (CET)

- „Freiheitskämpfer” - ein Begriff besonderer Neutralität... „erwähnen, dass die Palästinenser vertrieben und zahlreiche Dörfer in Brand gesteckt worden” Quellen? 'Neutral sein, heißt tot sein' deine Wahrheit ist nicht mehr, als die deine, überschätze dich nicht, glaube, sobald du den Artikel gestaltest, landet drüber selbiges... 1Die Sache durch ihre Gegnerschaft definieren zu lassen Filtert sie (Der Zionismus wurde von Leuten definiert, die ihn ins Leben riefen, nicht die ihn bekämpften). Wenn die Gegnerschaft mehr Engagement in Definition steckt oder eine größere Vertretung besitzt, wird zusätzlich das Verzerrte verzerrt, dann lässt sich langsam Walten, wie es frei schwebt; w.a.h.n. 2Das bestimmte Kritiken auftauchen können, ist durch Unterlassen ersteren, nicht aus der Welt geworfen.

Wenn es also nicht gelingt, den Artikel seinen Ansichten anzupassen, einfacher einen Punkt mit Kritik anfertigen, woher diese Kritik kommen sollte, dabei nicht vernachlässigt werden, also ob von lechts oder rinks. (nicht signierter Beitrag von 82.82.91.159 (Diskussion) )

Ich vermute für die Leser dieser Diskussion währe es sehr Hilfreich, wenn eine Diskussion über die Möglichkeit neutraler Quellen zu diesem Thema erfolgen würde. Ist die Seite http://www.jewishvirtuallibrary.org/ mit Autoren jüdischen Glaubens wirklich als Informationsquelle zu empfehlen? Man kann solche Autoren doch wohl kaum als unvoreingenommen bezeichnen, genauso wenig wie einen Deutschen zum Thema Nationalsozialismus in Deutschland. Ich könnte zumindest nicht Emotionsfrei über dieses Thema Diskutieren. Könntet ihr euch nicht darauf beschränken Quellen anzugeben, welche weitest gehend unvoreingenommen diesem Thema gegenüberstehen? Für einen Laien wie mich macht es eine Bewertung des Zionismus sehr viel schwerer bis unmöglich, wenn ich neben den vielen Behauptungen entweder gar keine Quellenangaben finde oder solche die offensichtlich nicht Neutral sind. Oder gibt es keine neutralen Quellen zu diesem Thema? ([Benutzer: W. Lange] 15:39, 24.Apr. 2007) (nicht signierter Beitrag von 83.135.94.124 (Diskussion) )

Du disqualifizierst Dich durch die Gleichsetzung von Nationalsozialismus und Zionismus selbst. Geh woanders trollen. --Tsui 19:25, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hatte nicht vorgehabt etwas inhaltlich oder moralisch gleichzusetzen. Wenn dies missverstanden wurde so möchte ich dies hier mit richtig stellen. Ich hatte lediglich gehofft einen Hinweis darauf zu bekommen wo ich möglichst unabhängige und neutrale Quellen zu diesem Thema finde. Außerdem wollte ich darauf hinweisen das Wikipedia auch von Menschen benutzt wird die keine politologische Ausbildung genossen haben und sich über Wikipedia eine schnelle und objektive Erklärung zu verschiedensten Themen wünschen. Dies schließt auch die Diskussion mit ein. Bei einigen Themen ermöglicht die Diskussion einen tieferen Einblick in die Komplexität des Themas hier bin ich aber fast ausschließlich auf Meinungen und unbelegte Behauptungen gestoßen. Es ist aber offensichtlich, dass du selber keine Antwort auf meine Fragen hast, wenn du nur auf einen kleinen Aspekt meines Beitrages eingehst und den Rest ignorierst. Vielleicht kann ja jemand anderes konstruktiv auf meinen Beitrag eingehen. ([Benutzer: W. Lange] 21:49, 24.Apr. 2007)
Vielleicht hat ja Tsui etwas überempfindlich reagiert, aber Dein Beitrag war zumindest mißverständlich an der Stelle. Zum Thema Neutralität ist er jedenfalls auch nicht hilfreich. Warum sollten Deutsche Forscher zum Thema Nationalsozialismus ungeeignet sein? Die Frage nach den "objektiven Quellen", so wie Du sie stellst, sucht etwas, das es nicht gibt. Angegeben werden aber jeweils Links, die sich um eine objektive Darstellung bemühen und die ihre Position offenlegen. Das ist der Weg, ein Höchstmaß an Objektivität zu vermitteln. Wer darüber hinaus absolute Objektivität behauptet (Vergleiche Buchtitel nach dem Muster "Die ganze Wahrheit über...") zeigt schon, daß er genau dieses Ziel meilenweit verfehlen wird. Also: Verstehst Du auch, was Du liest, gilt für diese Links auch, eigenes Nachdenken und Nachprüfen läßt sich auch durch die beste Literatur nicht ersetzen. Grüße, Shmuel haBalshan 22:17, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Definition Zionismus

Ich finde die Definition des Zionismus ausgesprochen unbefriedigend, da der entscheidende Aspekt völlig außer Acht gelassen wird. Ich schlage deshalb folgende Formulierung vor: "Als Zionismus wird der im 19. Jahrhundert in Europa entstandene jüdische Nationalismus bezeichnet, benannt nach dem Berg Zion in Jerusalem. Im Unterschied zu allen anderen Nationalbewegungen befand sich jedoch das Staatsvolk – die in der Diaspora lebenden Juden – nicht an dem Ort, an dem ein jüdischer Nationalstaat gegründet werden sollte. Durch Einwanderung und Kolonisation musste in dem in Aussicht genommenen zukünftigen Staatsgebiet – dem historischen Palästina – erst noch eine jüdische Bevölkerungsmehrheit geschaffen werden. Da sich zur gleichen Zeit, nicht zuletzt durch die Konfrontation mit dem Zionismus, eine palästinensische Nationalbewegung entwickelte, resultierte daraus der bis zum heutigen Tag ungelöste Nahostkonflikt."


Wieso wurde die Definition von Zionismus rausgenommen? Natürlich ist die Expansion Israels zu Lasten der Nachbarländer - zu wessen sonst? --Asmoo 22:38, 3. Jan 2006 (CET)

Bitte Belege mit nachvollziehbaren Quellen: wo versucht Israel auf Kosten seiner Nachbarländer zu expandieren? --Tsui 22:48, 3. Jan 2006 (CET)
Mach Deine Augen auf. Geklaut wurde Land rundum. Bei Ägypten der Sinai, die Golan-Höhen in Syrien und selbst in Jordanien, West-Bank, wurde gestohlen. Süd-Libanon natürlich ebenfalls, diverse Raids ins dortige Land später belegen das. Alles 1967 passiert. Da versuchte Israel auf Kosten seiner Nachbar!!!länder zu expandieren. Und großenteils bis heute immer noch. Methode „Haltet den Dieb” wieder mal versucht anzubringen? -84.44.136.89 09:03, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Den folgenden Absatz habe ich jetzt mal aus der Artikeleinleitung hierher verschoben:

Als Zionismus wird auch eine politische Strömung bezeichnet, die zu Lasten der arabischen Nachbarn (der Palästinenser, Syrer und Libanesen) eine Vergrößerung des israelischen Territoriums befürwortet. Folglich, werden die Rechte der Palästinenser stark eingeschränkt bzw. gänzlich missachtet.

Darin werden verschiedene Dinge durcheinandergemixt und mit etwas POV garniert. Die heutige Situation des Zionismus - bzw. dessen verschiedener Strömungen - ist, wie im Artikel auch zu lesen ist, nicht so einfach. Nicht der Zionismus ist auch eine polit. Strömung die „zu Lasten der arabischen Nachbarn (der Palästinenser, Syrier und Libanesen) eine Vergrößerung des israelischen Territoriums befürwortet”, sondern diese Ansicht mag eine unter verschiedenen anderen Strömungen sein (Belege dafür, wer das so sieht, wären hilfreich). Die territorialen Konflikte mit Syrien und dem Libanon auf den Zionismus zu reduzieren ist ein sehr simple Betrachtungsweise. Dass aus diesen Ländern umgekehrt Israel immer wieder angegriffen wurde und deshalb z.B. die Golanhöhen besetzt wurden, wird da geflissentlich ausgeblendet. Und: wo soll Israel - oder „der Zionismus” - Gebietsansprüche an Syrien oder den Libanon stellen? Den ganzen Palästinakonflikt auf „den Zionismus” zu reduzieren ist zu billig. Wie auch immer man zur israelischen Politik steht - die nicht synonym mit Zionismus ist, was in dem Absatz allerdings offenbar zum Ausdruck gebracht werden soll - eine derart vereinfachende Darstellung führt zu nichts; ist POV. Dass die Einschränkung bis hin zur Mißachtung der Rechte der Palästinenser ein Ziel des Zionismus ist, ist ebenfalls POV. Es ist, wenn man es denn, nicht ganz unberechtigt, so bezeichnen will, die Politik des Staates Israel. Den heutigen Zionismus darauf zu reduzieren ist eine sehr einseitige Betrachtungsweise.
Wenn Du meinst Du würdest so nur „eine politische Strömung” bezeichnen, ist das in der Einleitung deplatziert, so lange dort nicht auch die anderen Strömungen des heutigen Zionismus benannt werden. Das wäre besser im Abschnitt „Heutige Situation” aufgehoben - aber mit präzisen Angaben, wer diese Strömung als eine des Zionismus sieht oder welche heutigen Zionisten diese Ansicht verteten (also Gebiete Syriens und des Libanon an Israel anschließen wollen). --Tsui 23:24, 3. Jan 2006 (CET)

Nachtrag: sorry, da gibt es offenbar selbst unter den Autoren des Absatzes unterschiedliche Meinungen, welche Nachbarn Israels nun Opfer des Zionismus sein sollen. Bitte gegebenenfalls eben nur auf jene Punkte eingehen, von denen sich der jeweilige Autor angesprochen fühlt. --Tsui 23:27, 3. Jan 2006 (CET)

Für Zionismus gibt es zwei Definitionen: Die Erste wird ja schon genannt. „jüdische Bewegung...” Die zweite Def. ist der „politische” Zionismus, der heutzutage von viel größerer Bedeutung ist.
Als Zionismus wird auch eine politische Strömung bezeichnet, die zu Lasten der arabischen Nachbarn (der Palästinenser) eine Vergrößerung des israelischen Territoriums befürwortet. Folglich, werden die Rechte der Palästinenser stark eingeschränkt bzw. gänzlich missachtet.
Ich weiß nicht was du da zu bemängeln hast. Das sind Fakten. Da wird nichts durcheinander gemixt und POV ist es bestimmt nicht. Das empfinde ich dann nur noch als zynisch, wenn du so argumentierst. Ich muss mich doch nicht für die Zionisten, die so denken - und das sind nicht wenige - hier entschuldigen... guck doch mal in ein Fremdwörterbuch - das stehen die selben Sachen drinne, nur anders formuliert. Und, so wie es aussiehst, hast du es falsch verstanden... Es gibt auch eine Form des Zionismus, die verbrecherisch argumentiert... Ich habe lediglich die Wahrheit hingeschrieben und was die Folge dieser Wahrheit ist. Du wirst doch wohl nicht leugnen, dass die zionistische Lobby in Israel und auf der gesamten Welt nicht als politische Strömung bezeichnet werden kann... es ist keine „Untergruppe”... es ist die Hauptgruppe. Die Denkweise die am meisten verbreitet ist. Das besagen alle neutrale Quellen... ich weise dich auf ein Fremdwörterbuch hin... --Asmoo 23:55, 3. Jan 2006 (CET)

Die Golanhöhen sind von Israel nicht nur besetzt, sondern annektiert, also in das Staatsgebiet Israels (zu Lasten Syriens) völkerrechtswidrig einverleibt worden. Insofern ist das mit der Erweiterung Israels zu Lasten Syriens schon zutreffend, wobei diese schon geschen ist. Annektiert wurde auch Ost-Jerusalem und von vielen Zionisten wird eben auch die Annexion der besetzten Gebiete im Westjordanland (zu Lasten der Palästinenser angestrebt. -- 84.148.43.179 00:29, 4. Jan 2006 (CET)

Wobei bei der Annexion der Golanhöhen wohl noch zu erwähnen wäre, dass diese nicht wegen einer politischen Ideologie, die versucht das israelische Staatsgebiet auf Kosten der Araber zu vergrößern, annektiert wurde, sondern aus militärisch strategischen Entscheidungen. Die Annexion sollte einen wiederholten Angriff von Syrien aus verhindern oder zumindest Israel einen überlegenden Standpunkt aus sichern. Auf Grund der permanenten Ankündigen "Israel von der Landkarte zu fegen" wohl eher eine Absicherung der Existenz Israels als ein Grundpfeiler des Zionismus. Und noch ein Kommentar zu Asmoos Beitrag darüber: Die Äusserung "dass die zionistische Lobby in Israel und auf der gesamten Welt nicht als politische Strömung bezeichnet werden kann..." klingt wohl eher wie eine paranoide Verschwörungstheorie, als wie ein sinvoller Beitrag zum Thema Zionismus (Sorry, aber wenn es mit "zionistischer Lobby" und "weltweit" losgeht ist mann auch ganz schnell noch woanders und hat das Gebiet des latenten Antisemitismus auch nur allzu schnell verlassen). chuzpe 19. juli 2006 (nicht signierter Beitrag von 88.73.216.204 (Diskussion) )


In die politische Diskussion möchte ich mich nicht einschalten, lediglich einen sachlichen Fehler schon im ersten Satz des Artikels bemerken: Der Berg Zion in Jerusalem, auf den sich das Wort "Zionismus" bezieht, ist nicht der Tempelberg, denn der heißt Moriah. Gruß, Zippe (nicht signierter Beitrag von Zippe (Diskussion | Beiträge) )

Daß die moderne Archäologie den Zion z.T. etwas anders verortet, als auf dem Tempelberg, ändert nichts daran, daß der Tempelberg seit der Antike mit dem Zion gleichgesetzt wurde und bis in die Neuzeit als der Zion galt. Insofern ist das kein sachlicher Fehler. Du hast übersehen, daß Geschichte immer Wirkungsgeschichte ist. Shmuel haBalshan 09:13, 14. Sep 2006 (CEST)



Wer hat denn nun den begriff Zionismus geprägt? Einerseits heißt es "Der Begriff wurde 1890 von dem Wiener jüdischen Journalisten Nathan Birnbaum geprägt.", anderseits "Der Begriff wird meist auf Theodor Herzl (1860-1904) zurückgeführt". Das ist zumindest mßverständlich. --88.72.243.95 08:56, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zionismus

Falsch: Israel bevorzugt nicht seine eigenen Staatsbürger, sondern nur seine Staatsbürger jüdischer Herkunft. Das bekannteste Beispiel hierzu ist wohl das "Rückkehrergesetz". Es gibt aber auch noch viele andere Beispiele, die wenig bekannt sind: So können israelische Staatsbürger arabischer Herkunft zum Beispiel kein Land von jüdischen Bürgern kaufen, umgekehrt ist dies jedoch möglich. Auch können jüdische Bürger ihre ausländische Ehegatten problemlos nach Israel bringen, mit einer Ausnahme: Der Ehemann oder die Ehefrau darf nicht arabischer oder palästinensischer Herkunft sein (dies gilt überraschenderweise auch für Israelis jüdischer Herkunft, betrifft aber nur rund 40 Fälle). Deshalb können rund 50.000 Israelis (arabischer Herkunft) nicht mit ihrem Ehegatten in Israel leben. Weitere Beispiel gewünscht? Sehr geschickt geschieht die ethnische Diskriminierung bei den Sozialleistungen wie etwa dem Kindergeld. Um die häufig sehr kinderreichen Familien von Israelis (arabischer Herkunft) von vielen Sozialleistungen auszuschließen wie etwa dem Kindergeld, werden diese nicht von staatlichen Ämtern (wie in allen anderen Ländern) gewährt, sondern von halbstaatlichen Einrichtungen wie dem Jewish National Fund. Dessen Zahlungen gehen natürlich ausschließlich an jüdische Familien. Eine noch größere Diskriminierung widerfährt den Menschen in den "nicht anerkannten Dörfern" (Homepage: Association of the Forty). Dabei handelt es sich um rund 100.000 Personen, die im israelischen Kernland leben und deren 40 Dörfer vom israelischen Staat nicht als offizielle Ortschaften anerkannt werden. Diese 40 Dörfer sind 1948 - nach der Vertreibung der Palästinenser - im Unterschied zu etwa 400 anderen Siedlungen der planmäßigen Zerstörung entgangen, aus den verschiedendsten Gründen. Da diese Dörfer offiziell nicht anerkannt sind, fehlt jede staatliche Infrastruktur wie Schulen, Abwasser oder Strom. Die Bewohner müssen sich notdürftig selbst behelfen. Auch die rund vier Millionen Palästinenser in "Judäa und Samaria" werden diskriminiert: Im Gegensatz zu den jüdischen Siedlern dort werden ihnen seit 40 Jahren - aus demografischen Gründen - jegliche Staatsbürgerrechte verweigert. Nach einer israelischen Volkszählung übersteigt die Zahl der Palästinenser im Jahr 2006 die Zahl der Juden zwischen Jordan und Mittelmeer. Und angesichts des großen Bevölkerungswachstums der Palästinenser, deren Zahl sich alle 15 Jahre verdoppelt, wird sich dieses Verhältnis weiter zu ungunsten der jüdischen Bevölkerung verschieben. Der jüdische Staat hat also eine palästinensische Bevölkerungsmehrheit. Und diese Absurdität bestand von Anfang an, sie ist der Geburtsfehler des israelischen Staates: Beim UN-Teilungsbeschluss 1947 gab es eine palästinensische Bevölkerungsmehrheit in beiden (!) Teilen des Landes. Israel ist die einzige moderne Staatsgründung, für die es auch noch 50 Jahre danach keine Verfassung gibt. Aus gutem Grund: Im ersten Artikel einer solchen Verfassung müsste - schon wegen der internationalen Gepflogenheiten - der Satz stehen, dass alle Staatsbürger gleich sind. Dann aber könnten Millionen von Palästinensern ihre Gleichberechtigung vor israelischen Gerichten einklagen. Deshalb wird der israelische Staat, solange er existiert, keine Verfassung bekommen. Eine Verfassung wäre das Ende des zionistischen Staates.

Tendenziell antizionistischer Bericht - es wird verschwiegen, dass die UNO-Resolution „3379” 1991 zurückgenommen wurde! habe das ergänzt (nicht signierter Beitrag von 193.170.68.244 (Diskussion) )

Trotz der Ergänzung konnte man das Urteil immer noch gelten lassen. Folgende Passage gestrichen:
Der Zionismus tritt heute für den Staat Israel als Staat der Juden statt als Staat seiner Bürger/Bewohner ein, also dafür, dass jeder Jude, Kind, Enkel und Gatte eines Juden auf Antrag die israelische Staatsangehörigkeit erhält und dass nicht-judische Bürger ganz offiziell anders behandelt werden als jüdische.
Auch in Deutschland werden z.B. „russlanddeutsche”, die weit weg von Deutschland geboren wurden und aufgewachsen sind, bevorzugt bei der Einbürgerung behandelt. Das ist absolut legitim. Auch die Palästinenser behandeln ihre eigenen Landsleute bevorzugt. Was diese Passage bezwecken soll, ist klar, nämlich Israel als rassistisches Land hinzustellen. Ekuah 20:39, 15. Nov 2004 (CET)
Ehegatten deutscher Bürger erhalten ungeachtet ihrer Nationalität oder ihres Glaubens problemlos ihr Einreisevisum sowie ein ständiges Bleiberecht, bekommen nach einigen Jahren sogar die deutsche Staatsbürgerschaft. Ausländische Staatsbürger mit ständigem Wohnsitz in der BRD erhalten das selbe Kindergeld wie deutsche Bürger. Ausländische Investoren dürfen nicht nur Land erwerben, sondern die BRD-Regierung unterhält sogar im Ausland Büros, die neue Unternehmen zum Teil mit Subventionen auf den Grunderwerb nach Deutschland locken sollen. Alle EU-Bürger haben ungeachtet von Nationalität und Glauben ein verbürgtes Recht auf ständigen Wohnsitz in der BRD und in allen anderen EU-Staaten. Bei Neuzugängen in die EU gelten lediglich Übergangsfristen, keine prinzipiellen Schranken. Die hier genannten Unterschiede zu Israel machen mich also schon stutzig. Wenn sie stimmen - was ich nicht weiß - halte ich Israel auch für verdächtig, strukturell rassistisch zu sein. Falls Palestina ebenso selektiv vorgeht, rechtfertigt das irgendetwas? --88.72.235.32 19:03, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt in Israel tatsächlich starke anti-arabische, quasi rassistische Tendenzen. Was ich in dem Bericht vermisse, ist die gewaltsame Vertreibbung von hunderttausenden Palästinensern, die eigentlichen autochthonen Bewohner der Region. Der Zionismus war eine historische Notwendigkeit. Aber dennoch muss er heute in Frage gestellt werden, genau so wie wir heute unseren Nationalismus und Nationalstolz in Frage stellen müssen. - UweSchlegelmilche (nicht signierter Beitrag von 83.176.143.101 (Diskussion) )

falsch, denn es besteht ein Unterschied zwischen ethnischer Abstammung und religiöser Gesinnung! (nicht signierter Beitrag von 80.109.98.71 (Diskussion) )

Nicht ganz falsch,
a) Werden von Antisemiten Religion und ethnische Abstammung nicht unterschieden. Die Nazis haben ja auch nicht davon gesprochen die jüdische Religionsgemeinschaft zu vernichten, sondern das jüdische Volk. Daher greift hier der Schutzgedanke des Staates Israels, der jedem Juden egal woher Schutz bieten soll.
b)Gibt es bei den Juden untereinander starke ethnische Verwurzelungen, insbesondere bei Ashkenazi und Sephardin, die daraus resultieren das es nicht sehr einfach ist zum Judentum zu konvertieren. (nicht signierter Beitrag von 82.67.152.242 (Diskussion) )

Zur Kurzdefinition am Anfang wurde noch eingefügt, dass die Heimatrechte der Araber bestritten werden (Definition des Zionismus nach Wahrig, Deutsches Wörterbuch, Bertelsmann 2004). (nicht signierter Beitrag von 172.180.175.169 (Diskussion) )

Zu Balfour-Deklaration 1917 Man sollte vielleicht erwähnen, dass das Sykes-Picot-(Geheim)Abkommen von 1916 der Erklärung widerspricht, was Großbritannien in ein Licht der Doppelzüngigkeit stellte. --Cethegus 18:20, 12. Mär 2005 (CET) (nicht signierter Beitrag von Cethegus (Diskussion | Beiträge) )

Wie wäre es mit einem zusätzlichen Paragraphen „Apartheid im Judenstaat”,„Zionismus als Rassismus”, „zionistischer Staatsterrorismus”, oder „zionistische Rassengesetzgebung”? Das Thema ist brennend aktuell und wissenschaftlich gut durchleuchtet worden. Es gibt auch 'ne Menge Literatur und Medienberichte. questlitur (nicht signierter Beitrag von 212.144.208.99 (Diskussion) )

Judenverfolgung als Grundlage des Zionismus wird dreimal genannt, einmal in „Wurzeln”, einmal in „Judenverfolgung” und einmal in „Holocaust”. Vielleicht sollte das Abspecken auf „Wurzeln” und „Judenverfolgung und Holocaust” oder so. Weiterhin, der Paragraph „heutige Situation” ist ein bisschen kindisch und tendenziös, und verschweigt die wesentliche Thematik der Siedlungen, das sollte man verbessern. Wichtige weitere Punkte, welche nicht verschwiegen werden dürfen, sind: Zionismus als Buße (normales Menschsein im Gegensatz zur Diaspora) und Vertreibung der Araber als Siedlungsgrundlage. Ausserdem wäre es wünschenswert, den radikalen Zionismus (Kahane) und den zionistischen Antisemitismus mit in den Artikel einzubeziehen, sowie Zionismus als Terrorismus (Haganah, Irgun, heutige zionistische Terrorgruppen). questlitur

Solange der Antizionismus als Antisemitismus beurteilt wird und jede Kritik am Staat Israel immer unter diesen Verdacht steht, ist es sehr schwehr über ein gerechte! objektive! Lösung diese Nahostkonflikts zu sprechen! Selbst in Israel ist der Zionismus (vor allem als politischer Ideologie)sehr umstritten, wenngleich die offizielle herrschende Meinung dies gerne verschweigt bzw. den politischen Zionismus gerne (auch historisch) nur als religiös-kulturelle Bewegung darstellt.

1. Du hast Deine Unterschrift vergessen, das geht auch als IP. 2. Dieses vermeintliche Tabu, israelische Politik zu kritisieren, ist keines. Es kommt nur darauf an, wie es geschieht. Und nebenbei muß der Kritiker sich wiederum kritisieren lassen (können). In den meisten Fällen ist nun aber die Kritik an der israelischen Politik nur schlecht getarnter Antisemitismus. Hinweise darauf: Vergleiche mit der Nazi-Zeit; Nichtunterscheidung von Israelis und Juden allegemein; Verbindung zu Verschwörungstheorien (z.B. "US-israelische Propaganda") usw. Naja, mehr muß man hier nicht sagen, denn diese Seite dient der Diskussion der Artikels und nicht der allgemeinen Meinungsäußerung. Shmuel haBalshan 10:47, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Verbindung zu Verschwörungstheorien (z.B. "US-israelische Propaganda") ist legitim, dazu muss man sich nur über die Finanzhilfen der USA an Israel informieren und darüber wer diese Finanzhilfen in den USA initiiert.

Lerne bitte Wikipedia:Signieren; unsignierte Beiträge können kommentarlos gelöscht werden. - Und da die Finanzhilfen aus den USA bekannt sind, wo ist da die "Verschwörung"? --Logo 23:45, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die von Benutzer L. eingefügten Weblinks wieder gelöscht. Warum? Der eine ist bereits vorhanden, der andere erfüllt wohl kaum die Kriterien von WP für Weblinks. Darum: Raus damit! (Und beste(r) WR - bitte laß uns hier nicht so einen Unfug in unseliger Tradition treiben. Danke!) Shmuel haBalshan 18:18, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dieser Artikel ist ein unreferenzierter Underperformer

Im Vergleich zum englischen Schwesterartikel und sogar im Vergleich zu den deutschsprachigen komplexeren Artikeln ein ganz unterdurchschnittlicher, völlig unreferenzierter und unbelegter Artikel. Der englische Artikel hat allein 36 valider Referenzen. Der deutschsprachige Artikel besteht dagegen größtenteils aus Meinung und Befindlichkeit. Das Beste wäre es wohl, den englischen Artikel samt Quellen zu übernehmen, zu übersetzen (selbstverständlich auch die Quellen des englischsprachigen Artikels zu prüfen) und das wenige an Info von hier ggf. einzupflegen. 172.173.129.204 08:14, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Mit "Befindlichkeit" meint der Autor wohl diejenige der Zionisten, die hier offensichtlich Meinungshoheit beanspruchen...--62.134.229.15 12:04, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
"Underperformer" ... (kopfschüttel) --Grauesel 18:33, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erst lesen, dann meckern

mir ist aufgefallen, dass im rahmen dieser diskussion eine vielzahl von behauptungen zu finden sind, die einfach nur quatsch sind (bspw. dass zionismus=rassismus). ich empfehle deshalb allen folgende internetseite. also, bitte erst lesen, dann meckern (wenn das dann überhaupt noch nötig ist). [7]

-- das ist aber keine objektive quelle. 87.78.7.227 18:00, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel von der Seite über Theodor Herzl

Sehr lesenswert, enthält (für mich) neue Perspektiven, Die Ablehnung eines "Judenstaates" durch das orthodoxe Judentum. Ich glaubte bisher -anscheinend aus Unkenntnis-, dass die Gründung des Staates Israel auf dem Gebiet des ehemaligen Palästina vor allem ein religiöses Begehren gewesen sei. Scheint ein Irrtum.

Austerlitz -- 88.72.29.103 23:46, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
1. Hör doch bitte auf, das Link auf diversen Diskussionsseite zu verteilen (und dann noch so zu tun, als hättest Du es dort gerade erst gefunden). Wenn Du meinst in Artikeln fehle etwas, schreib in die Diskussionen was genau Dir abgeht. Dafür sind diese Seiten da, nicht als Linksammlungen oder zum Meinungsaustausch.
2. Lies doch mal Neturei Karta.
--Tsui 23:57, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
3. ???
-- 88.72.12.35 09:31, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

siehe auch Existenzrecht_Israels, Abschnitt Ablehnung eines säkularen Staates Israel durch ultraorthodoxe Juden und [8].

Das alles fehlt in dem Artikel über Zionismus.

Austerlitz -- 88.72.20.27 10:39, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dann schreib es doch rein und spar Dir Deine durchschaubare Masche. daval 18:36, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Datierung

Zitat: Moses Montefiore (1784-1885) plante bereits die Ansiedlung von Juden im „Land der Väter“: Damit reagierte er auf die systematische Diskriminierung der Juden und grausame Pogrome im Russischen Reich, z.B. das Pogrom von Kischinjow im April 1903. Wie konnte Moses Montefiore auf ein Pogrom reagieren, das erst 18 Jahre nach seinem Tod stattfand? -- Quoth 08:41, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wurzeln des Zionismus

Zitat: Moses Montefiore (1784-1885) plante bereits die Ansiedlung von Juden im „Land der Väter“: Damit reagierte er auf die systematische Diskriminierung der Juden und grausame Pogrome im Russischen Reich, z.B. das Pogrom von Kischinjow im April 1903. Dieser Satz ist mindestens mit Bezug auf das Pogrom von Kischinjow im April 1903 unlogisch. Empfehlung: Noch einal genau recherchieren und umschreiben. Ich bin leider totaler Laie auf diesem Gebiet. --MfG bollm 06:06, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fehler / Verwechslung?

Ich zitiere: 1882 kam die erste Gruppe junger russischer Juden dorthin und machte Wüsten sprichwörtlich zu fruchtbarem Ackerland. Dieses Projekt wurde erst durch Herzls Buch Der Judenstaat international bekannt und beachtet. - Meine Frage: Ist hier wirklich Herzls "Der Judenstaat" gemeint? In diesem Buch wird meines Wissens nach keine Auswanderung russischer Juden beschrieben. Auch nicht als Beispiel. -- Otto Normalverbraucher 21:31, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Bausteine ?

Hier wurde offenbar bis Frühjahr 2008 viel Forengelaber veranstaltet und kaum was Konkretes am Text verbessert. Die POV-Warnschilder stammen noch aus jener grauen Vorzeit, Begründungen dafür fand ich nicht. Ich habe die Bausteine darum erstmal entfernt, Artikel können jederzeit konkret verbessert werden. Jesusfreund 18:56, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Liberaler Freimaurer Δ 19:58, 22. Okt. 2009 (CEST)

Teil "Gegenwart" und "Kritik"

Eine uninformative Liste aus unbelegten Fraktionen der zionistischen Bewegung, durchsetzt mit unausgewiesenen Bewertungen. Bringt so nix, historische Darstellung sollte von 1948 bis heute fortgesetzt werden. Dazu gehören auch Passagen wie die über die UNO-Rassismus-Resolution, die unter "Kritik" bereits als solche gewertet wird. Jesusfreund 19:03, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Liberaler Freimaurer Δ 19:59, 22. Okt. 2009 (CEST)

Kritik am Zionismus

Ich finde der Abschnitt ist zu kurz und bietet einen zu kleinen und verfälschte Überblick. Ich finde dass z.B. der inner jüdische Antizionismus zumindest auch einfließen sollte, oder dass man dann Abschnitt ganz streicht und auf den Antizionismus verweist. DaSch 02:22, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Außerdem wird da Antizionismus mit Antisemitismus vermischt, was definitiv zu trennen ist. Das eine geht nämlich gegen die Exsitenz Israels das andere geht gegen die Exsistenz der Juden. DaSch 02:24, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zitat: Kritik an der jüdischen Besiedlung Palästinas folgt jedoch nicht zwangsläufig aus einer antizionistischen oder antisemitischen Grundhaltung heraus. - Das ist sehr wohl differenzierend und unterscheiden. Gleichwohl sind die Übergänge zwischen Antizionismus und Antisemitismus an bestimmten Stellen fließend - und auch das wird dargestellt. Bereits das erste Wort verlinkt übrigens auf Antizionismus. Für den Neutralitätsbaustein gibt es - bisher - keine ersichtlichen Grund. Shmuel haBalshan 02:31, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
QS wäre besser? Also ich find den Abschnitt zu bisschen zu kurz um eine differenzierte Darstellung des Themas zu geben, vllt ist das auch ein wenig unglücklich formuliert. Aber ich denke da sollte man ein wenig Arbeit reinstecken. Überarbeitung besser? DaSch 02:33, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das kommt darauf an, was Dir konkret nicht gefällt. Für "zu kurz" gibt es "lückenhaft", für "unglücklich formuliert" gibt es "überarbeiten". Das alles sollte aber ordentlich begründet sein und - zumal bei so einem kontroversen Thema - ausdiskutiert werden (hier). Verbessern kann und sollte man natürlich. Shmuel haBalshan 02:35, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Deutschland- und NS-lastig...?

Hi,

ist Zionismus nicht ein grosses Thema... vielleicht sind die Ereignisse im NS-Deutschland an dieser Stelle (historischer Kontext, geographischer Kontext) ein bisschen ueberrepraesentiert? Dies ist natuerlich nur mein fluechtiger Eindruck beim Schnell-Lesen.

ciao -- Krebsgang

Garnicht mal so unwahr. Nichts liegt mir ferner als die Shoa zu relativieren aber für viele osteuropäische Juden waren die Pogrome in Russland, der Ukraine usw. (Odessa, Kischinew etc.) ein Grund zur Emigration. Diese werden im Artikel mit keinem Wort erwähnt... --Asmodai 01:43, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Anfänge des Volkes Israel in der Bibel (vgl. Genesis 12, 3)

Ich bin mir nicht sicher ob hier das Kapitel 12,3 wirklich stimmt, der Verweis in die Bibel ist natürlich vollkommen richtig aber die genau Angabe bitte noch einmal überprüfen Lg BonifatiusX

Laut bibel-online.net ist Gen 12:3 ein Spruch Gottes zu Abraham: "Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden." Ich habe keine Ahnung, auf welche Passage das Volk Israel seine Anfänge zurückführt - aber da z.B. auch der Islam eine "abrahamitische" Religion ist, halte ich nun ausgerechnet diese Passage für etwas dünn. Irgendein Theologie hier? DevSolar 10:05, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Idee "Abrahamitischer Religionen" ist hübsch, wenn man versucht, Verständigung zu erreichen. Ansonsten ist das ein unbrauchbarer Gedanke. Im übrigen führen sich Juden natürlich auf Abraham zurück, nur eben in der Weiterführung der Linie über Isaak. Bei Muslimen läuft das über Ismael, den Bruder. Shmuel haBalshan 10:31, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ismael war ja auch nur Abrahams Sohn, nicht aber der seiner Frau. Die Mutter war nämlich die ägyptische Magd Hagar der Frau Abrahams (Sarah). Jobu0101 01:04, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Begriff bzw. Gedanke ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich halte ihn aber insofern für zutreffend, als daß hier mehrere Religionen sehr ähnliche Grundzüge und eine sogar teilweise identische Herleitung haben. Vielleicht muß man außerhalb dieser Religionen stehen, um ihre Ähnlichkeiten wirklich sehen zu können. Tut aber gar nichts zur Sache.
Jedenfalls erinnere ich mich an verschiedene andere Bibelstellen, wo Gott zu und von "seinem Volk Israel" spricht. Deshalb fragte ich nach dem Urteil eines (idealerweise jüdischen) Theologen, der bestätigt, daß es nun ausgerechnet Gen 12:3 ist, auf das "das Volk Israel" sich "offiziell" zurückführt, oder ob das eine Wikipedia-Ente ist. DevSolar 14:54, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja, das ist ein bißchen zu einfach gedacht, wie sicher der Satz im Artikel auch zu einfach formuliert ist. Ein "offziell" gibt es jüdischerseits nicht, nicht einmal in "". Man führt sich natürlich auf Abraham und die Verheißung an ihn zurück, nicht minder aber auf Jakob=Israel. Man kann das nicht an einem Vers festmachen, dazu ist die Sache zu komplex. Grüße, Shmuel haBalshan 15:34, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine nicht "offizielle", aber oft zitierte Begründung, warum ein jüdischer Staat gerade in Israel angesiedelt sein soll, findet sich im Kommentar von Raschi zur Schöpfungsgeschichte. In diesem Sinne erlaube ich mir, den Hinweis auf Genesis 12,2 oder so zu streichen. --Amurtiger 18:48, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung

Dieser Satz ist noch nicht ausgereift:

Er sieht sich als die zeitgemäße Form des jahrtausendealten jüdischen Traums der Israeliten von Freiheit und Gerechtigkeit im „Land Israel“ (eretz jisrael), das allen Juden gemeinsam gehören werde.

Ich hatte die Israeliten eingefügt, da der "jahrtausende alte Traum" sich auf die biblische Landverheißung bezieht, die sich auf Israeliten als Nachfahren der Erzväter bezieht.

Dabei habe ich versäumt, die "Juden" und das Adjektiv "jüdisch" entsprechend aus dem Satz zu nehmen:

Er sieht sich als die zeitgemäße Form des jahrtausendealten Traums der Israeliten von Freiheit und Gerechtigkeit im „Land Israel“ (eretz jisrael), das ihnen allen gehören werde.

Von "Juden" spricht man eigentlich erst so ab 63 v. Chr. (römische Herrschaftszeit), von "Israelis" kann natürlich erst seit 1948 die Rede sein. Die können also nicht einen Jahrtausende alten Traum träumen.Jesusfreund 13:41, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten