Diskussion:Zweipol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Reseka in Abschnitt Ergänzung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lineare Zweipole

[Quelltext bearbeiten]

Die Definition, dass bei einem linearen Zweipol Klemmenstrom und Klemmenspannung proportional wären, ist falsch. Bei Impulsbetrieb an einem Zweipol aus linearen Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten gilt das praktisch nicht, obwohl der Zweipol linear ist. Es Zweipol ist dann linear, wenn seine Bauelemente linear sind. Genauer nennt man einen Zweipol linear, wenn für sein Klemmenverhalten der Überlagerungssatz gilt.--Reseka 13:08, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zweipoleigenschaften

[Quelltext bearbeiten]

1. Ich denke, dass es günstig wäre, die Begriffe 'Zweipol' und 'Eintor' nicht synonym zu verwenden.
2. Bei der Eigenschaft 'zeitinvariant' ist plötzlich von einem Zweitor die Rede. --Slave:T 19:06, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe das mal korrigiert. --Reseka 21:52, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zweipoltheorie

[Quelltext bearbeiten]

Der unter dieser Überschrift stehende Absatz ist „nichtssagend (z.B. die ersten beiden Sätze) bis falsch“ bzw. stimmt nicht mit der üblichen Definition des Begriffs „Zweipoltheorie“ überein. Richtig wäre z.B.:

Unter Zweipoltheorie versteht man eine vereinfachte Berechnungsmethode für lineare Netzwerke. Dabei wird das Netzwerk durch einen „Schnitt“ in zwei Zweipole zerlegt. Anschließend werden diese mit Hilfe von Zweipolersatzschaltungen vereinfacht und damit wird das Netzwerkproblem schließlich auf die (im Allgemeinen einfachere) Berechnung des Grundstromkreises zurückgeführt.

Als Quelle kann man fast jedes ET-Lehrbuch hernehmen (z.B. Klaus Lunze: Einführung in die Elektrotechnik – Lehrbuch. Verlag Technik GmbH, Berlin 1991, ISBN 3-341-00980-9.). --Reseka (Diskussion) 18:52, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Resistivität

[Quelltext bearbeiten]

Die Definition der Resistivität, die ich im Studium gelernt habe ist eine völlig andere als hier beschrieben. Resistivität ist hier augenscheinlich gleichbedeutend mit linear und zeitinvariant. Ich stelle mal die (mir bekannte) Definiton von Prof. Nossek zur Diskussion. Demnach bedeutet Resistivität eine nur geringe Einschränkung des allgemeinen Eintors. Schaltungstechnikskript 2013, ab Seite 24 Demnach bedeutet r. weder Linearität noch Zeitinvarianz. Lediglich das Speichern von Energie und somit Information wird dieser Bauteilklasse abgesprochen. Resistiv wären somit: Dioden, Widerstände, Ideale und nicht ideale Strom- und Spannungsquellen, aber auch Lichtbögen und Drehpotenziometer, denn die Bauteilfunktion schließt eine Zeitabhängigkeit mit ein.

Ich habe zwar den Eindruck, dass der Autor der drei Zeilen schon das Gleiche schreiben wollte, dass das jedoch so hemdsärmlig geraten ist, dass es zu echten Fehlern führt. Das Ganze sollte mal gründlich überarbeitet werden. Ich könnte mir vorstellen eine schöne Tabelle darzustellen, mit allen formellen Eintoreigenschaften und den Auswirkungen auf das Klemmenverhalten in jeweils eigenen Spalten. Dabei je ein Link zu entsprechenden Beispielen. --62.245.131.19 17:07, 21. Okt. 2013 (CEST) (Signaturnachtrag: --Ariser (Diskussion) 21:48, 21. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Übeararbeiten

[Quelltext bearbeiten]

Oh mann, jetzt wo ich mir das durchgelesen habe, finde ich, dass der ganze Artikel eine Überarbeitung nötig hat. Ich versuche mal, die wesentlichsten Baustellen zu identifizieren:

  1. Der analoge Artikel Vierpol ist längst auf den aktuellen Schaltungstechnischen Terminus Zweitor verschoben und inhaltlich umgeschrieben worden.
  2. Der Begriff der Zweipoltheorie ist zwar in sich korrekt, und verdiente vor 40 Jahren ein eigenes Lemma, heute sind die darin enthaltenen Analysemethoden aber in allgemeiner Schaltungstechnik und Netzwerktheorie aufgegangen, und das Lemma hat nurmehr historische Bedeutung. Entsprechend ist auch der Abschnitt problematisch. Außerdem ist der Begriff Theorie extrem irreführend, da es sich nicht um eine Theorie handelt, sondern um beweisbar korrekte Anwendungen mathematischer Methoden auf reale Probleme.
  3. Die Unterteilungen der Eintore sind keine Unterteilungen, sondern Merkmale, denn sie überschneiden sich. Warum resistiv, induktiv und kapazitiv Kategorien darstellen sollen, passiv und aktiv aber nicht, wobei ja letztere beiden sich eben nicht überschneiden, ist mir schleierhaft.

So, das klingt jetzt mal ziemlich grob, aber ich wollte die wesentlichen Mängel mal klar rausstellen. Ich hoffe, ich kann bald mal den einen oder anderen Punkt beackern. --Ariser (Diskussion) 21:48, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Also ich lege nur Wert auf Erhaltung des Abschnittes über Zweipol-Ersatzschaltungen, da diese so und auch unter diesen Namen in Fachliteratur und im Lehrplan des Elektrotechnikstudiums stehen. Der Rest kann wirklich etwas Überarbeitung und Erweiterung gebrauchen. --Backsideficker (Diskussion) 21:10, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ergänzung

[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse in diesem Artikel folgende Fakten und werde diese in den nächsten Tagen einarbeiten, wenn die Diskussion nichts Gegenteiliges ergibt:

  • Präzisierung und Ergänzung der Eigenschaften insbesondere in Bezug auf die daraus resultierenden Beschreibungsmöglichkeiten
  • Ein Abschnitt über resistive Zweipole und ihre Beschreibung durch Kennlinien mit Beispielen
  • Ein Abschnitt über lineare Zweipole und ihre Beschreibung durch Impedanz-/Admittanzfunktionn mit einem Beispiel
  • Die Sonderstellung des ohmschen Widerstandes als linearer resistiver Zweipol
  • Die Richtigstellung des Begriffs Zweipoltheorie als Methode der Netzwerkanalyse
  • Ein Abschnitt zu den Grundlagen der Zweipolsynthese

--Reseka (Diskussion) 09:51, 11. Jan. 2021 (CET)Beantworten