Dobrach
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Dobrach Dobrachbach | ||
Dobrach oberhalb von Grafendobrach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 241192 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Weißer Main → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Grafendobrach (Ortsteil von Kulmbach) 50° 11′ 2″ N, 11° 26′ 13″ O | |
Quellhöhe | 455 m | |
Mündung | bei Kulmbach in den Weißen MainKoordinaten: 50° 6′ 52″ N, 11° 26′ 36″ O 50° 6′ 52″ N, 11° 26′ 36″ O | |
Mündungshöhe | 300 m | |
Höhenunterschied | 155 m | |
Sohlgefälle | 15 ‰ | |
Länge | 10,2 km[1] | |
Einzugsgebiet | 36,14 km²[1] |
Die Dobrach (auch Dobrachbach genannt) ist ein gut 10 km langer, rechter und nördlicher Zufluss des Weißen Mains, der im oberfränkischenen Landkreis Kulmbach verläuft.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name stammt von der slawischen Wurzel *dobr- für 'gut' im Sinne von 'Klarheit, Schönheit, Sauberkeit' oder 'fischreiches Gewässer'.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dobrach entspringt bei Grafendobrach und fließt durch Höferänger und Metzdorf. In Kulmbach mündet sie in die Flutmulde, einen Nebenarm des Weißen Mains.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lösau (rechts), 2,6 km, ostsüdöstlich von Kulmbach-Lösau
- Dornlach (rechts), 3,2 km, östlich Kulmbach-Sackenreuth
- Madelsbach (links), 1,5 km (mit Lehenthaler Bach 3,3 km), bei Kulmbach-Höferänger
- Mausbach (rechts), 2,3 km in Kulmbach-Höferänger
- Dreibrunnenbach (links), 2,2 km, bei Kulmbach-Ziegelhütten
- Heinzelsbach (rechts), (mit Lindigsgraben) 3,1 km, in Kulmbach-Ziegelhütten
Flusssystem Weißer Main
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Die Mündung der Dobrach in Kulmbach in die Flutmulde – Gegenseite
-
Die Mündung der Dobrach in Kulmbach in die Flutmulde – Dobrachseite
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Freiherr von Guttenberg: Land- und Stadtkreis Kulmbach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1952, DNB 451738918, S. 22.
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 81.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 7 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 96, „Dobrachbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).