Doggumentary

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Doggumentary
Studioalbum von Snoop Dogg

Veröffent-
lichung(en)

29. März 2011

Label(s) Priority Records, Doggystyle Records

Format(e)

CD, CD/DVD, Download

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

21

Länge

1:19:44

Produktion

Snoop Dogg (Executive Producer), Zoe A. Young (Production Coordination)
David Banner, Warryn „Baby Dubb“ Campbell, The Cataracs, Scoop DeVille, DJ Battlecat, DJ Khalil, DJ Reflex, Gorillaz, Jake One, Lexus „Lex Luger“ Lewis, Mr. Porter, „Fredwreck“ Farid Nassar, Rick Rock, Rick Rude, Scott Storch, THX, Meech Wells, Kanye West

Chronologie
Malice n Wonderland Doggumentary Mac & Devin Go to High School (mit Wiz Khalifa)
Singleauskopplungen
17. Dezember 2010 Wet
8. März 2011 Boom

Doggumentary ist das elfte Studioalbum des US-amerikanischen Rappers Snoop Dogg. Es wurde am 29. März 2011 bei Doggystyle Records sowie bei Priority Records veröffentlicht.

Das E-Zine HipHopDX gab am 2. September 2010 in Zusammenhang mit der Veröffentlichung einer Videobotschaft von Snoop Dogg bekannt, der Rapper arbeite mit dem Musikproduzenten Swizz Beatz an einem neuen Album mit dem Arbeitstitel Doggystyle 2. Die Produktion solle ein Nachfolger zu seinem Album Doggystyle aus dem Jahr 1993 werden.[1] Im November wurde der Arbeitstitel zugunsten des Titels Doggumentary Music verworfen.[2] Veröffentlicht wurde das Album mit dem Titel Doggumentary.

Das Album gilt als sein vorerst letztes Album, bei dem er den Namen Snoop Dogg verwendet. Der Rapper gab 2012 bekannt, er werde sich fortan Snoop Lion nennen und Reggaemusik machen.[3] Der Rapper hatte bereits 1996 den Namen Snoop Doggy Dogg aufgegeben, als er das Musiklabel Death Row Records verließ, welches die Namensrechte hielt. Er nannte sich fortan Snoop Dogg.

Alle Titel von Snoop Dogg (Calvin Broadus), wo nicht anders angegeben.

  1. Toyz n da Hood (feat. Bootsy Collins) – 2:40 (Broadus, George Clinton)
  2. The Way Life Used to Be – 3:34 (Broadus, Sam Cooke / Lamont Dozier, Brian Holland, Eddie Holland, Luther Vandross)
  3. My Own Way (feat. Mr. Porter) – 3:05
  4. Wonder What It Do (feat. Uncle Chucc) – 3:34
  5. My Fucn House (feat. E-40, Young Jeezy) – 5:07
  6. Peer Pressure (feat. Traci Nelson) – 4:07
  7. I Don’t Need No Bitch (feat. Devin the Dude, Kobe Honeycutt) – 3:59
  8. Platinum (feat. R. Kelly) – 4:29 (Broadus, R. Kelly)
  9. Boom (feat. T-Pain) – 3:50
  10. We Rest n Cali (feat. Bootsy Collins, Goldie Loc) – 4:10 (Broadus, Larry Troutman, Roger Troutman)
  11. El Lay (feat. Marty James) – 4:06
  12. Gangbang Rookie (feat. Pilot) – 3:46
  13. This Weed Iz Mine (feat. Wiz Khalifa) – 3:43
  14. Wet – 4:45
  15. Take U Home (feat. Daz, Kokane, Too Short) – 3:55
  16. Sumthin’ Like This Night (feat. Gorillaz) – 3:37
  17. Superman (feat. Willie Nelson) – 2:05
  18. Eyez Closed (feat. John Legend, Kanye West) – 5:02 (Broadus, Kanye West)
  19. Raised in da Hood – 3:39 (Broadus, R. Troutman)
  20. It's D Only Thang – 3:16
  21. Cold Game (feat. LaToiya Williams) – 3:49
Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
HipHopDX SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
Pitchfork Media SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]

In seiner Rezension für die Online-Musikdatenbank Allmusic meint David Jefferies, dass Snoop Dogg den geplanten Albumtitel als Warnung an seine Fans aufgegeben habe. Während Doggystyle ein Album ohne Füllmaterial sei, verhafte Doggumentary auf dem Standard eines Mixtapes. Es seien mit Reminiszenzen an Pop (Boom), an die P-Funk-Legende Bootsy Collins (We Rest n Cali, Toyz n da Hood), an Roger Troutmans Funkband Zapp (We Rest n Cali, Raised in da Hood) oder die Kollaborationen mit den Gorillaz (Sumthin’ Like This Night) und Willie Nelson (Superman) sowie dem ausgefallenen Wet zwar alle Elemente für ein gutes Album vorhanden, aber es sei mit 21 Titeln deutlich zu lang.[4]

Rolling-Stone-Autor Jon Dolan meint, Snoop Dogg beschwöre sehnsüchtig seine Jugend, weist dabei jedoch ebenfalls auf die Besetzung mit Größen des Genres hin, die auf dem Album versammelt sind.[7] HipHopDX meint gar, neben ein paar wenigen Spritzern Größe sei das Album der Westcoast-Ikone eine schwere Enttäuschung.[5]

Aus dem Album wurden drei Singles ausgekoppelt.

Als erste Single erschien das von dem US-amerikanischen Musikduo The Cataracs produzierte Wet. Ein Remix des Titels durch den französischen DJ David Guetta namens Sweat notierte in Deutschland sowie in der Schweiz auf Platz zwei[8][9] der Hitparaden. Im Vereinigten Königreich erreichte der Remix Platz vier[10] und in Österreich erreichte Sweat die Chartspitze.[11]

Die zweite Single Platinum featured den amerikanischen Contemporary-R&B-Sänger R. Kelly, konnte sich aber in den Hitparaden nicht platzieren.

Zuletzt wurde mit Boom ein Featuring mit dem US-amerikanischen Rapper T-Pain veröffentlicht. Es konnte den Erfolg von Wet/Sweat nicht wiederholen. Die Single erreichte in den britischen UK Top 40 Platz 56[12] und in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 Platz 76.[13]

Kommerzieller Erfolg

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Doggumentary kletterte in den USA auf Platz 8 und in Großbritannien wie in Deutschland auf Rang 44. In Österreich konnte das Album nicht charten.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[14]44 (5 Wo.)5
 Schweiz (IFPI)[15]16 (8 Wo.)8
 Vereinigte Staaten (Billboard)[16]8 (7 Wo.)7
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]44 (2 Wo.)2

Einzelnachweise

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  1. Danielle Harling: Snoop Dogg Announces New Album: “Doggystyle 2”. In: hiphopdx.com. 2. September 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2012; abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
  2. Rosario Harper: Snoop Dogg Re-Positions “Doggystyle 2”. In: sohh.com. 11. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2010; abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
  3. cwe/AFP: „Snoop Lion“: Rastafari-Guru gibt Snoop Dogg neuen Namen. In: focus.de. 1. August 2012, abgerufen am 4. Januar 2013.
  4. a b Doggumentary bei AllMusic (englisch)
  5. a b Sean Ryon: Snoop Dogg – Doggumentary, Review bei HipHopDX. In: hiphopdx.com. 30. März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2014; abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hiphopdx.com
  6. Tom Bryhan: Snoop Dogg: Doggumentary | Album Reviews | Pitchfork. In: pitchfork.com. 8. April 2001, abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
  7. a b Jon Dolan: Doggumentary | Album Reviews | Rolling Stone. In: rollingstone.com. 29. März 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2011; abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
  8. Sweat (Snoop Dogg vs. David Guetta). In: musicline.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2016; abgerufen am 4. Januar 2013.
  9. Snoop Dogg vs. David Guetta – Sweat – Hitparade.ch. In: hitparade.ch. Abgerufen am 4. Januar 2013.
  10. Chartplatzierung für Sweat in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  11. Snoop Dogg vs. David Guetta – Sweat – Austriancharts.at. In: austriancharts.at. Abgerufen am 4. Januar 2013.
  12. Chartplatzierung für Boom in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  13. Boom | Billboard. In: billboard.com. Abgerufen am 4. Januar 2013 (englisch).
  14. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 26. September 2024.
  15. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 26. September 2024.
  16. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  17. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 26. September 2024 (englisch).