Doktorsdhünn
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Doktorsdhünn war ein Wohnplatz in Wermelskirchen-Dabringhausen und ist untergegangen in der Großen Dhünntalsperre. Er bestand zuletzt nur aus drei bis vier Häusern, einer Pelztierfarm und einem Schulhaus.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Doktorsdhünn war ein Abspliss des Rittersitzes Dhünnenburg. Er wurde am 1. Mai 1754 von dem Freiherrn Wilhelm Theodor von Gülich an den Advokaten Dr. jur. Caspar Johann Adolph Brass und seinen Bruder verkauft. Nach diesem Doktor Brass erhielt der Abspliss des Rittersitzes den Namen Doktorsdhünn.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- M. Rech: Das obere Dhünntal. Untersuchungen zur mittelalterlichen bis frühneuzeitlichen Siedlungs- und Montangeschichte des Bergischen Landes. (= Rhein. Ausgrabungen. Band 33). Rheinland-Verlag u. a., Köln 1991, ISBN 3-7927-1188-5.
- M. Jendrischewski: Menschen und Geschichte(n) einer versunkenen Landschaft. Band 1: Die Hofschaften des oberen Dhünntals. Lindlar 2009, ISBN 978-3-00-029572-0.
- N. J. Breidenbach: Alte Häuser und Höfe im Wupperviereck von Wermelskirchen… Wermelskirchen 2011, ISBN 978-3-9802801-2-9, S. 588ff.
Koordinaten: 51° 4′ 32,9″ N, 7° 14′ 2,6″ O