Dom St. Peter (Osnabrück)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Dom Osnabrück)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Osnabrücker Dom, mit ungleichen Westtürmen, rechts der gotische Südturm mit dem Glockengeläut, links der romanische Nordturm

Der römisch-katholische Dom St. Peter (auch Dom St. Petrus) in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt. Hauptpatron ist Sankt Peter.

Mittelschiff nach Osten: romanische Fenster und gotische Spitzbogengewölbe, zwei Seitenschiffsjoche pro Mittelschiffsjoch, zwischen Vierung und Chor das Triumphkreuz von 1230

Fünfzehn Jahre nach der Bistumsgründung durch Karl den Großen entstand 785 die erste Kirche. Nach Zerstörung durch Normannen im Jahre 890 wurde sie wiederhergestellt.

Annähernd so viel Fläche wie die heutige Kirche bedeckte erst die Basilika des 11. Jahrhunderts. Sie hatte einen kreuzförmigen Grundriss und einen mehrgeschossigen Westbau zwischen zwei Türmen. Von ihr erhalten ist Mauerwerk im unteren Teil der Westfassade.

Heutiges Bauwerk

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das gesamte Außenmauertwerk des Osnabrücker Doms besteht Sandstein, größtenteils gequadert.[1]

Um 1140 wurde der Westchor ausgebaut und mit einem Kreuzgratgewölbe versehen. Im selben Jahrhundert wurde wahrscheinlich auch der Vierungsturm errichtet.

Mittelschiff nach Westen: Spitzbogen des Gewölbes vor Rundbogen des Westbaues

Ab 1218 wurden die meisten Teile des Kirchenschiffs umgestaltet: Zuerst wurde das Querhaus ersetzt, dann das Langhaus, das 1272 fertiggestellt wurde[2]. In seinem gebundenen System umfasst das Mittelschiff drei Joche zwischen Westbau und Vierung, die Seitenschiffe je sechs. Seither haben zwar die Außenwände rundbogige Tür- und Fensteröffnungen, wie für die Romanik typisch, aber sämtliche Gewölbe von Langhaus und Querhaus sind Rippengewölbe und spitzbogig, wie es der Gotik entspricht. Allerdings entsprechen die Seitenschiffsgewölbe mit ihren kräftigen Bandrippen den Mittelschiffsgewölben des Wormser Doms, der im Unterschied rundbogige Arkaden und Seitenschiffsgewölbe hat. Spitzbögen haben auch die Arkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen und sämtliche Gurtbögen. Bemerkenswert ist, dass die Kuppelgewölbe im Mittelschiff des Langhauses genauso hoch sind wie die Pfeiler, die sie tragen. Durch die Lage der Kämpfer der Mittelschiffsgewölbe treten deren seitliche Schubkräfte so tief auf, dass man es wagen konnte, auf Strebebögen zu verzichten.

Entgegen früheren Annahmen wird heute aus Stilvergleichen, v. a. mit dem Mindener Dom, geschlossen, dass auch wichtige östlichen Teile der Kirche vor dem Brand von 1254 errichtet wurden.[3] Der Brandschaden von 1254 erforderte allerdings erhebliche Reparaturen, die Vierung wurde neu eingewölbt und die Vierungspfeiler verstärkt. Der danach begonnene heutige Rechteckchor wurde 1270 fertiggestellt, 1277 der neue Hochaltar geweiht. Chorumgang und Marienkapelle wurden aber erst 150 Jahre später angefügt, 1434 bis 1444.

Schon zwischen 1305 und 1350 hatte die Westfassade das große Rosenfenster erhalten. Weitere gotische Fenster bekam die Kathedrale erst 1453.

Bischof Konrad III. ließ zwischen 1454 und 1482 das ganze Gebäude gründlich renovieren. 1490 wurde die Kreuzkapelle angebaut. Bis etwa 1500 hatte der Dom zwei gleich große romanische Westtürme. Von 1509 bis 1544 wurde der südliche durch den größeren heutigen gotischen Turm ersetzt und dieser mit einem hohen spitzen Pyramidendach versehen. 1529 musste der Vierungsturm wieder stabilisiert werden. Erst zwei Jahre später erhielt die Kirche ihr heutiges Westportal, nachdem dort die Taufkapelle entfernt worden war.

Im Abstand von mehr als anderthalb Jahrhunderten gingen die gotischen Turmhelme der Westtürme verloren und wurden durch barocke Hauben ersetzt, 1606 der nördliche, 1769–1771 der südliche.

Alexander Behnes, der von 1882 bis 1910 für die Erhaltung des Bauwerks verantwortlich war, nahm etliche Um- und Anbauten vor.

Im Zweiten Weltkrieg wurden das Domdach mit den barocken Hauben und Kirchenanbauten durch Brandbomben zerstört. Beim Wiederaufbau erhielten die Türme Pyramidendächer geringer Höhe, die den überwiegend romanischen Charakter des Kirchenäußeren betonen. Das Osnabrücker Rad, das durch Kriegseinwirkung am 13. September 1944 vom Südturm stürzte, wurde seitlich des Doms aufgestellt.

Kreuzgang um den Innenhof des Doms

Der Kreuzgang schließt sich im Süden an das Kirchenschiff an. Er weist dreiteilige offene Pfeilerarkaden auf. Im Ostflügel existieren Würfelkapitelle, die mit jenen im ehemaligen Westchor von 1140 korrespondieren. Gewölbt ist der Ostteil des Kreuzgangs durch eine gurtlose Tonne mit Stichkappen; Süd- und Westflügel sind kreuzgratgewölbt auf Gurt- und Schildbogen (zweites Viertel 13. Jahrhunderts).[4] Im Zweiten Weltkrieg diente der zum Innenhof hin zugemauerte Kreuzgang als Luftschutzbunker.[5]

Hochaltar und Chorgestühl

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochaltar

Der dreiflüglige Hochaltar von 1894–1905 ist ein Werk des Osnabrücker Bildhauers Heinrich Seling (1843–1912), ebenso das Chorgestühl.

Vom 1664 abgebrochenen Lettner des Doms blieben zwölf Statuen des Münsteraner Bildhauers Heinrich Brabender erhalten, darunter Christus und Apostelfiguren, außerdem eine kleinere des Stifters Herzog Erich II. von Sachsen-Lauenburg, Bischof von Münster. Sie befinden sich im Diözesanmuseum Osnabrück.

Neben dem Taufbecken ist das Triumphkreuz von etwa 1230 das älteste Ausstattungsstück. Das Triumphkreuz weist eine Corpus-Höhe von 3,85 Metern auf. Der Kopf der aus Eichenholz gefertigten Skulptur enthält die Reliquien der Heiligen Crispin, Crispinian, den Nebenpatronen der Domkirche, sowie der heiligen Regina. Aufgrund der Jahresringe im Eichenholz lässt sich die Skulptur auf das Ende des 12. Jahrhunderts datieren. Stilistisch kann das Triumphkreuz mit Bronzearbeiten aus dem sächsisch-westfälischen Grenzraum in Verbindung gebracht werden, woraus sich eine Datierung in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts ergibt. Ein Indiz für diesen Traditionszusammenhang ist auch die formale Auffassung als Gemmenkreuz. Die ursprüngliche Farbfassung lässt sich in Folge von Restaurierungen kaum mehr rekonstruieren, daher sind hieraus keine weiteren Hinweise auf die Datierung zu gewinnen. Während die Christusfigur aufgrund einer früheren Restaurierung in starken Kontrasten erschienen war, wurde bei einer Maßnahme von 2003 auf eine weichere und natürlichere Farbgebung Wert gelegt.

Taufbecken von 1225

Das bronzene Taufbecken aus der Zeit um 1225 nennt in einem Inschriftenband den Namen des Stifters „Wilbernus Petre“. Der Stiftername in lateinischer Form ist mit Wilbrand von Oldenburg, dem Bischof von Paderborn, in Verbindung gebracht worden.[6] Wilbrand stiftete zur selben Zeit das kostbare bronzene Taufbecken des Hildesheimer Doms, wo er 1219–1225 Dompropst war, bevor er 1226 zum Bischof von Paderborn erhoben wurde. Im selben Jahr verwaltete er auch das Bistum Osnabrück. Das Stifterbild des Taufbeckens in Hildesheim ist mit dem lateinischen Namen „Wilbernus“ bezeichnet, daher wird vermutet, dass das Taufbecken in Osnabrück ebenfalls von Wilbrand von Oldenburg gestiftet wurde.

Apostelfiguren im Langhaus

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den Pfeilern im Mittelschiff befinden sich acht Apostelfiguren aus bemaltem Sandstein.[7] Die überlebensgroßen Figuren waren ursprünglich im Chorumgang aufgestellt. Sie stehen auf Konsolen, deren erneuerte Sockelinschriften die Namen der Apostel tragen. Unterhalb der Inschriften sind die Wappenschilde der jeweiligen Stifter angebracht. An der Konsole des Bartholomäus befindet sich das Wappenschild des Lambert von Snetlage, der von 1496 bis zu seinem Tod 1526 Domdechant war. Die Sandsteinfiguren entstammen der Werkstatt des Bildhauers Evert van Roden in Münster. In dieser Werkstatt sind auch die drei erhaltenen Figuren des 1944 zerstörten Margarethen-Altars in der Zeit um 1520 entstanden, ebenso die um 1525 gefertigte Steinfigur der Rosenkranzmadonna, die zu den qualitätsvollsten Arbeiten Evert van Rodens zählt.

Kanzel von 1751

Zu den wenigen erhaltenen Werken des Rokokos gehört die Kanzel im zweiten Joch des Mittelschiffes. Sie besteht aus rötlich gefärbtem Kunstmarmor und wurde 1752 von Johann Andreas Vogel aus Paderborn gefertigt. Die drei Flachreliefs am Corpus zeigen die Berufung des Apostels Petrus, die im Neuen Testament in dreifacher Weise referiert wird. Der Schalldeckel der Kanzel trug bis 1868 eine Mosesfigur, die heute als verloren gelten muss.

Hauptorgel unter dem romanischen Kreuzgratgewölbe des Westbaues

Der Dom verfügt über zwei Orgeln: Die Hauptorgel im Westwerk, und im nördlichen Querschiff eine kleine Chororgel. Daneben gibt es im (nicht öffentlich zugänglichen) Kirchenmusikseminar im Kreuzgang des Domes eine weitere Orgel der Firma Kreienbrink.[8] Sie dient lediglich als Übungsinstrument für die Schüler des Seminars.

Die Hauptorgel mit 53 Registern wurde 2003 von der Fa. Kuhn (Männedorf, Schweiz) erbaut. Sie ersetzt eine im Südturm in einer Nische akustisch ungünstig platzierte Vorgängerorgel von Franz Breil (1963). Der Standort vor der Rosette ermöglicht eine gute Klangabstrahlung, jedoch war der Platz zwischen der Empore und der Rosette zu klein, um dort ein für diese Kirche ausreichend großes Orgelwerk bauen zu können. Um die Sicht auf das Rundfenster dennoch freizuhalten, wurde die vorhandene Empore abgerissen und etwas tiefer eine neue, auf der die Orgel nun steht, gebaut.[9] Die Spielanlage befindet sich „in“ der Orgel, mittig über der Orgelrückwand, mit Blickrichtung zum Altar. Elektrisch angekoppelt ist ein kleines Turmwerk mit weiteren vier Registern (Kegelladen), das im 1. Stock des großen Südwestturms untergebracht ist. Es ist schwellbar und verfügt über eine Schall-Absorptionskammer.

I Hauptwerk C–a3
01. Principal 16′
02. Principal 08′
03. Doppelflöte 08′
04. Gedeckt 08′
05. Viola 08′
06. Octave 04′
07. Hohlflöte 04′
08. Quinte 0223
09. Superoctave 02′
10. Mixtur major IV 0223
11. Mixtur minor III 0113
12. Kornett II-V 08′
13. Trompete 16′
14. Trompete 08′
II Positiv (schwellbar) C–a3
15. Lieblich Gedeckt 16′
16. Geigenprincipal 08′
17. Rohrflöte 08′
18. Dulciana 08′
19. Octave 04′
20. Flûte douce 04′
21. Flageolet 02′
22. Larigot 0113
23. Mixtur IV 02′
24. Sesquialtera II 0223
25. Trompete 08′
26. Englisch Horn 08′
Tremulant
III Schwellwerk C–a3
27. Salicional 16′
28. Flûte harmonique 08′
29. Concertflöte 08′
30. Viola di Gamba 08′
31. Vox coelestis 08′
32. Principal 04′
33. Traversflöte 04′
34. Fugara 04′
35. Nasard 0223
36. Flautino 02′
37. Terz 0135
38. Basson 16′
39. Tuba 08′
40. Oboe 08′
41. Vox humana 08′
42. Clairon 04′
Tremulant
Pedal C–f1
43. Untersatz 32′
44. Principal 16′
45. Subbass 16′
46. Violonbass 16′
47. Octavbass 08′
48. Gedeckt 08′
49. Violoncello 08′
50. Choralbass 04′
51. Rauschpfeife II 0223
52. Posaune 16′
53. Trompete 08′
Turmwerk C–a3
54. Stentorgambe 8′
55. Klarinette[Anm. 1] 8′
56. Flauto mirabilis[Anm. 2] 8′
57. Tuba 8′
  • Koppeln:
    • Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
    • Suboktavkoppeln: III/I
    • Superoktavkoppeln: III/P
    • Turmwerkkoppeln: TW/I, TW/II, TW/III, TW/P
  • Anmerkungen
  1. Durchschlagende Zungen.
  2. Zirkularlabium.

Mutin-Cavaillé-Coll

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mutin-Cavaillé-Coll-Orgel aus dem Jahr 1898

Zudem verfügt der Dom seit 1999 über eine Orgelrarität: An der Nordwand des Querschiffs steht als Chororgel ein Instrument aus der Werkstatt Mutin-Cavaillé-Coll, erbaut im Jahre 1898. Die Orgel hat 12 Register mit 3 zusätzlichen Transmissionen ins Pedal. Hinter den stummen Zierpfeifen des Prospekts befinden sich 800 klingende Pfeifen, die sämtlich schwellbar sind.[10]

I Grand Orgue C–
1. Principal 08′
2. Bourdon 16′
3. Flute harmonique 08′
4. Bourdon 08′
5. Prestant 04′
II Recit expressif C–
0 6. Cor de Nuit 8′
07. Voix-Céleste 8'
08. Flûte octaviante 4'
09. Plein Jeu 4 rangs
10. Trompette harmon. 8'
11. Basson Hautbois 8'
Tremulant
Pédale C–
12. Soubasse (aus G.O.) 16′
13. Basse (aus G.O.) 08′
14. Bourdon (aus G.O.) 08′
  • Manualkoppeln (Rec.-G.O., Rec. 16'-G.O.)
  • Pedalkoppeln (G.O.-P, Rec.-P)
  • Appelltritt
Dom St. Peter bei Nacht

Bis zum Zweiten Weltkrieg hing im Südturm ein bedeutendes mittelalterliches Geläut, das im Krieg zerstört wurde.

Im stählernen Glockenstuhl des großen Südwestturmes hängt ein sechsstimmiges Gussstahlgeläut[11], das zu den besten des Bochumer Vereines zählt. Die Glocken wurden in der sogenannten Versuchsrippe 7 (V7), einer Moll-Oktav-Rippe, gegossen.[12] Das 1951 gegossene Gussstahlgeläut des Paderborner Domes erklingt in der gleichen Disposition und gilt als das erste Großgeläut in der damals neu entwickelten V7-Rippe.[13]

Glocke Name Gussjahr Gießer, Gussort Durchmesser Masse Schlagton (HT-116)
1 Maria Immaculata 1954 Bochumer Verein 2360 mm 4828 kg fis0 −2
2 Petrus 1954 Bochumer Verein 1980 mm 2804 kg a0 −2
3 Crispinus und Crispinianus 1954 Bochumer Verein 1800 mm 2113 kg h0 −1
4 Wiho 1954 Bochumer Verein 1600 mm 1562 kg cis1 ±0
5 Gosbert 1954 Bochumer Verein 1350 mm 0933 kg e1 ±0
6 Adolf von Tecklenburg 1954 Bochumer Verein 1180 mm 0623 kg fis1 ±0
  • Heinrich Feldwisch-Dentrup und Andreas Jung: Osnabrück – Dom und Domschatz (Die Blauen Bücher). Königstein im Taunus 1980.
  • Uwe Lobbedey: Die Baugeschichte des Doms zu Osnabrück. In: Internationale Tagung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister Osnabrück, 8.–12. Oktober 2002 (Tagesdokumentation). Osnabrück 2002, S. 33–37.
  • Uwe Lobbedey: Die Ausgrabungen im Dom zu Osnabrück 1866–2003. Verlag Marie Leidorf, Rahden 2016, ISBN 978-3-89646-979-3.
  • Sabine Reichert: Die Kathedrale der Bürger. Zum Verhältnis von mittelalterlicher Stadt und Bischofskirche in Trier und Osnabrück. Aschendorff, Münster 2012, ISBN 978-3-402-15062-7.
  • Josef Schewe: Der Dom zu Osnabrück (Schnell, Kunstführer 1119). 10. Auflage, Regensburg 2005.
  • Hans Thümmler: Der Dom zu Osnabrück (Deutsche Lande - Deutsche Kunst). München/Berlin 1954
  • Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover → IV.) Regierungsbezirk Osnabrück → 1. und 2.) Stadt Osnabrück.
Selbstverlag der Provinzialverwaltung, 1907 (Heft 7 und 8 des Gesamtwerkes).
I. Kirchen, Kapellen, Klöster und Stiftungen → S. 17–86 Der Dom (archive.org)
Commons: St. Peter's Cathedral (Osnabrück) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Im Dehio Bremen/Niedersachsen (1992) S. 1039 steht nur „fast vollständig gequadert“. Der Sandstein der umliegenden Ausläufer des Weserberglandes, also Osning und Wiehengebirge ist in Osnabrück als mittelalterliches Baumaterial so selbstverständlich, dass er nicht ausdrücklich erwähnt wird.
  2. Fertigstellung des Langhauses laut Marienfelder Chronik, zitiert in Osnabrück, Dom und Domschatz von Heinrich Feldwisch-Drentrup und Andreas Jung, 1980
  3. Dehio Bremen/Niedersachsen (1992) S. 1043, untere Hälfte
  4. Vierung und Chor der Kathedralkirche St. Petrus zu Osnabrück (Osnabrücker Dom). In: baufachinformation.de. Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB), archiviert vom Original am 17. März 2007; abgerufen am 21. August 2012.
  5. Ehemals verbunkerter Domkreuzgang Osnabrück. In: www.luftschutzbunker-osnabrueck.de. Abgerufen am 20. August 2012.
  6. Georg Dehio - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen, Niedersachsen, München 1992, S. 1043 f.
  7. DI 26, Stadt Osnabrück, Nr. 99 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di026g003k0009907
  8. Orgel des Kirchenmusikseminars auf Organ Index
  9. Orgeldetails - Orgelbau Kuhn AG. Abgerufen am 9. Mai 2020.
  10. Bistum Osnabrück: Die Orgeln im Osnabrücker Dom (Domorgelprospekt, PDF-Dokument, 164 kB), abgerufen am 2. April 2024.
  11. Aufnahme des Vollgeläuts (im Turm), (YouTube, 28. November 2009, 16:45, 09′49″).
  12. Kurt Kramer (Hg.): Die Glocke und ihr Geläute. Geschichte, Technologie und Klangbild vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Deutscher Kunstverlag, München 1990, S. 50.
  13. Claus Peter: Die Deutschen Glockenlandschaften. Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München 1989, S. 71–72, ISBN 3-422-06048-0.

Koordinaten: 52° 16′ 39,2″ N, 8° 2′ 41″ O