Drankhausen

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Drankhausen
Koordinaten: 51° 37′ N, 9° 12′ OKoordinaten: 51° 37′ 1″ N, 9° 12′ 28″ O
Höhe: 256 m
Fläche: 1,15 km²
Einwohner: 54 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 34434
Vorwahl: 05645
Karte
Lage von Drankhausen in Borgentreich
Luftbild von Drankhausen
Luftbild von Drankhausen

Drankhausen gehört zur Stadt Borgentreich im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen.

Erstmals wird der kleine Ort am 24. Juni 1215 urkundlich als Dranchuson erwähnt. Weiterer Ortsbezeichnungen waren Dranhusun und Dranchusun. Drankhausen gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Landvogtei Peckelsheim im Hochstift Paderborn. Von 1807 bis 1813 gehörte der Ort zum Kanton Peckelsheim im Departement der Fulda des Königreichs Westphalen. 1816 kam Drankhausen zum neuen Kreis Warburg in der preußischen Provinz Westfalen. Im Kreis Warburg gehörte Drankhausen zunächst zum Kanton bzw. zum Amt Peckelsheim und seit etwa 1849 zum Amt Borgholz, das 1937 im Amt Borgentreich aufging.[2][3]

Am 1. Januar 1975 wurde Drankhausen durch § 35 Sauerland/Paderborn-Gesetz in die Stadt Borgentreich eingegliedert, die gleichzeitig zum Kreis Höxter kam.[4]

In Drankhausen gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.

Ortsvorsteher ist August Reitemeyer.

Einzelnachweise

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  1. Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 21. September 2021.
  2. Amtsblatt der Regierung Minden 1843, S. 274
  3. Amtsblatt der Regierung Minden 1849, S. 60
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 328 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).