EAS – Hellenic Defence Systems

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hellenic Defence Systems S.A.
Rechtsform
Gründung 2004
Sitz Griechenland
Leitung Andrianis Stefanos, Präsident
Trifiatis Panagiotis, Direktor
Mitarbeiterzahl 2.000
Branche Rüstungsindustrie, Maschinenbau
Website www.eas.gr

EAS – Hellenic Defence Systems S.A. (griech.: Ελληνικά Αμυντικά Συστήματα, Ellinika Amyntika Systimata) ist ein staatlicher griechischer Rüstungs- und Maschinenbaukonzern.

Der Konzern entstand 2004 durch die Fusion der Hellenic Arms Industry S.A. (EBO) und der 1874 gegründeten Waffenfabrik Greek Powder & Cartridge Company S.A. (Pyrkal).

Größter Anteilseigner ist der griechische Staat. EAS gehört zu den Unternehmen, die im Zusammenhang mit der Sanierung der Staatsfinanzen privatisiert werden sollten.[1]

Die Produktpalette besteht aus Sturmgewehren (HK G3), Maschinengewehren (MG3, HK 11, FN Minimi), Mörsern, Granatmaschinenwaffen, Pistolen (HK USP), Maschinenpistolen (MP 5), Munition, Flugabwehrsystemen (Artemis, IRIS-T, MIM-104 Patriot) und Schützenpanzern (BMP-1). Neben Rüstungsgütern werden in den letzten Jahren vermehrt klassische Maschinenbaugüter angeboten, beispielsweise Windräder und Fördersysteme.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Renee Maltezou, Louise Heavens: Factbox: Greece hires privatization advisers. In: www.reuters.com. Reuters, 18. Mai 2011, abgerufen am 27. Mai 2011 (englisch).