Éder Carbonera

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Éder Carbonera
Éder Carbonera
2018 in Italien
Porträt
Geburtsdatum 19. Oktober 1983
Geburtsort Farroupilha, Brasilien
Größe 2,05 m
Position Mittelblock
Vereine
1998–2001
2001–2004
2004–2005
2005–2012
2012–2013
2013–2016
2016–2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
seit 2021
Universidade de Caxias do Sul
EC Banespa
Universidade de Caxias do Sul
Cimed Florianópolis
SESI São Paulo
Sada Cruzeiro Vôlei
Funvic Taubaté
Trentino Volley
SESI São Paulo
Berlin Recycling Volleys
SESI São Paulo
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2001
2003
2006
2007
2007
2008–2010
2009
2009
2011
2011
2013
2013
2013
2014–2016
2014
2014
2014
2015
2016
2016
2017
2017
2018
2021
U17-Weltmeister
3. Platz U20-WM
brasilianischer Meister
brasilianischer Pokalsieger
Weltliga-Sieger
brasilianischer Meister
Weltliga-Sieger
Südamerikameister
Sieger Panamerikanische Spiele
Weltliga-Zweiter
Weltliga-Zweiter
Südamerikameister
Klub-Weltmeister
brasilianischer Meister
brasilianischer Pokalsieger
Vize-Weltmeister
Weltliga-Zweiter
Klub-Weltmeister
brasilianischer Pokalsieger
Olympiasieger
brasilianischer Pokalsieger
Weltliga-Zweiter
Vize-Weltmeister
deutscher Meister
Stand: 29. April 2021

Éder Carbonera (* 19. Oktober 1983 in Farroupilha) ist ein brasilianischer Volleyball-Nationalspieler. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2016 Olympiasieger sowie 2014 und 2018 Vize-Weltmeister. Er gewann mehrere nationale Meisterschaften mit verschiedenen brasilianischen Vereinen sowie die Klub-Weltmeisterschaften 2013 und 2015 mit Sada Cruzeiro Vôlei. 2021 wurde er mit den Berlin Recycling Volleys deutscher Meister.

Carbonera bei den Olympischen Spielen 2016

Carbonera begann seine Karriere 1998 bei der Universidade de Caxias do Sul.[1] Er war mit den brasilianischen Junioren erfolgreich. Er wurde 2001 U17-Weltmeister und gewann 2002 die panamerikanische Meisterschaft der U20.[2] Von 2001 bis 2004 spielte er bei EC Banespa in São Paulo.[1] 2003 wurde er Dritter der U20-Weltmeisterschaft.[2] In der Saison 2004/05 war er nochmal beim Universitätsteam aktiv.[1] Danach wechselte er zu Cimed Florianópolis.[1] Mit dem Verein wurde er 2006 sowie von 2008 bis 2010 viermal brasilianischer Meister.[1] In dieser Zeit feierte er weitere Erfolge mit der A-Nationalmannschaft. 2007 gewann er mit Brasilien die Weltliga.[2] 2009 gelang der nächste Titelgewinn in der Weltliga und Carbonera wurde mit Brasilien Südamerikameister.[2] 2011 kamen der Sieg bei den Panamerikanischen Spielen und der zweite Platz in der Weltliga hinzu.[2] In der Saison 2012/13 spielte Carbonera bei SESI São Paulo, bevor er zu Sada Cruzeiro Vôlei wechselte. Mit Sada Cruzeiro wurde er 2013 und 2015 Klub-Weltmeister.[1] Mit der Nationalmannschaft gab es einen weiteren zweiten Platz in der Weltliga 2013, erneut nach einer Niederlage gegen Russland, und den nächsten Sieg bei der südamerikanischen Meisterschaft.[2] 2014 musste sich Carbonera mit Brasilien sowohl in der Weltliga gegen die USA als auch im Finale der Weltmeisterschaft gegen Polen geschlagen geben.[2]

In der Weltliga 2016 verloren die Brasilianer ein weiteres Finale.[2] Doch anschließend gewannen sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit einem Sieg gegen Italien die Goldmedaille.[2] In der Saison 2016/17 gewann Carbonera mit Funvic Taubaté den brasilianischen Pokal.[1] Mit der Nationalmannschaft gab es die nächste Silbermedaille in der Weltliga 2017.[2] 2017/18 spielte Carbonera beim italienischen Erstligisten Trentino Volley.[3] 2018 wurde er mit Brasilien bei der WM in Italien und Bulgarien erneut Vize-Weltmeister.[4] Danach wechselte er wieder zu SESI São Paulo.[2] 2020 wurde Carbonera vom deutschen Bundesligisten Berlin Recycling Volleys verpflichtet.[5] Mit den Berlinern schied er in der Saison 2020/21 im Viertelfinale des DVV-Pokals aus und kam in der Champions League ebenfalls ins Viertelfinale. Anschließend erreichten die Berliner als Tabellendritter der Bundesliga-Hauptrunde das Playoff-Finale gegen den VfB Friedrichshafen und wurden deutscher Meister. Nach der Saison kehrte Carbonera erneut zurück nach São Paulo.[6]

Commons: Éder Carbonera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
  2. a b c d e f g h i j k Profil bei der FIVB (englisch)
  3. Eder Carbonera is enthusiastic about his choice. Trentino Volley, 19. Mai 2017, abgerufen am 10. Juni 2020 (italienisch).
  4. Profil bei der FIVB 2018 (englisch)
  5. Brasilianisches Gold für die BR Volleys. BR Volleys, 11. Juni 2020, abgerufen am 11. Juni 2020.
  6. Die Berlin Volleys feiern den Titel im Bus und verabschieden sechs Spieler. Berliner Zeitung, 16. April 2021, abgerufen am 29. April 2021.