DVV-Pokal 2020/21
Die Saison 2020/21 im DVV-Pokal begann mit dem Achtelfinale am 7./8. November 2020 und endete mit den Endspielen am 28. Februar 2021 in der SAP Arena in Mannheim. Im Finale der Frauen setzte sich der SSC Palmberg Schwerin gegen den SC Potsdam durch und bei den Männer siegten die United Volleys Frankfurt gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Für alle Finalisten außer Schwerin war es die jeweils erste Teilnahme am Endspiel. Die Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys bei den Männern und Dresdner SC bei den Frauen schieden im Viertelfinale bzw. Halbfinale aus.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Volleyball-Bundesliga und der Deutsche Volleyball-Verband hatten wegen der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Deutschland für die Saison 2020/21 Änderungen am Modus des Pokalwettbewerbs beschlossen.[1] In dieser Saison nahmen ausnahmsweise nur die Mannschaften der ersten Bundesligen teil. Die sonst üblichen Regionalpokale mit den Zweit- und Drittligisten entfielen deshalb.[1] Außerdem wurde der Wettbewerb diesmal in einem festen Turnierbaum ausgetragen.[1] Es gab daher nur eine Auslosung vor dem Achtelfinale und nicht nach jeder Runde. Die Auslosung fand am 12. Juni 2020 statt. Der Titelverteidiger und drei weitere Mannschaften waren dabei für das Viertelfinale gesetzt, während die restlichen Mannschaften im Achtelfinale antraten (teilweise mit Freilos).[1] Wegen der nachträglichen Bundesliga-Lizenzierung nahmen die Männer vom TSV Unterhaching nicht am Pokal teil. Am 5. November verkündete die VBL eine weitere Modus-Änderung für den aktuellen Wettbewerb der Frauen: Die Partien im Viertel- und Halbfinale wurden am 18. und 19. November als Turniere in Schwerin und Stuttgart ausgetragen.[2]
Die jeweils die bestplatzierten Mannschaften der letzten Bundesliga-Saison (zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs) und die Titelverteidiger waren für das Viertelfinale gesetzt. Bei den Männern waren dies die Berlin Recycling Volleys, die United Volleys Frankfurt, der VfB Friedrichshafen und die WWK Volleys Herrsching, bei den Frauen waren es der SSC Palmberg Schwerin, Allianz MTV Stuttgart, der SC Potsdam und der Dresdner SC.
Mannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer | Frauen |
---|---|
1. Bundesliga | 1. Bundesliga |
Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Achtelfinale 8. November |
Viertelfinale 25./26. November |
Halbfinale 10. Dezember |
Finale 28. Februar in Mannheim | ||||||||||||||
1 | |||||||||||||||||
16 | |||||||||||||||||
BL | Berlin | 2 | |||||||||||||||
BL | Netzhoppers | 3 | |||||||||||||||
BL | Netzhoppers | 3 | |||||||||||||||
BL | Düren | 2 | |||||||||||||||
BL | Netzhoppers | 3 | |||||||||||||||
BL | Herrsching | 2 | |||||||||||||||
5 | |||||||||||||||||
12 | |||||||||||||||||
BL | Herrsching | 3 | |||||||||||||||
BL | Giesen | 0 | |||||||||||||||
BL | Giesen | ||||||||||||||||
Freilos | |||||||||||||||||
BL | Netzhoppers | 0 | |||||||||||||||
BL | Frankfurt | 3 | |||||||||||||||
BL | Lüneburg | ||||||||||||||||
Freilos | |||||||||||||||||
BL | Lüneburg | 0 | |||||||||||||||
BL | Friedrichshafen | 3 | |||||||||||||||
3 | |||||||||||||||||
14 | |||||||||||||||||
BL | Friedrichshafen | 2 | |||||||||||||||
BL | Frankfurt | 3 | |||||||||||||||
BL | Bühl | ||||||||||||||||
Freilos | |||||||||||||||||
BL | Bühl | 1 | |||||||||||||||
BL | Frankfurt | 3 | |||||||||||||||
2 | |||||||||||||||||
15 |
Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Achtelfinale 7./8. November |
Viertelfinale 18. November in Schwerin/Stuttgart |
Halbfinale 19. November in Schwerin/Stuttgart |
Finale 28. Februar in Mannheim | ||||||||||||||
BL | Straubing | 1 | |||||||||||||||
BL | Aachen | 3 | |||||||||||||||
BL | Aachen | 0 | |||||||||||||||
BL | Schwerin | 3 | |||||||||||||||
8 | |||||||||||||||||
9 | |||||||||||||||||
BL | Schwerin | 3 | |||||||||||||||
BL | Dresden | 1 | |||||||||||||||
BL | Suhl | 3 | |||||||||||||||
BL | Wiesbaden | 1 | |||||||||||||||
BL | Suhl | 1 | |||||||||||||||
BL | Dresden | 3 | |||||||||||||||
4 | |||||||||||||||||
13 | |||||||||||||||||
BL | Schwerin | 3 | |||||||||||||||
BL | Potsdam | 0 | |||||||||||||||
BL | Münster | 2 | |||||||||||||||
BL | Vilsbiburg | 3 | |||||||||||||||
BL | Vilsbiburg | 0 | |||||||||||||||
BL | Potsdam | 3 | |||||||||||||||
3 | |||||||||||||||||
14 | |||||||||||||||||
BL | Potsdam | 3 | |||||||||||||||
BL | Stuttgart | 1 | |||||||||||||||
7 | |||||||||||||||||
10 | |||||||||||||||||
BL | Stuttgart | 3 | |||||||||||||||
BL | Erfurt | 0 | |||||||||||||||
BL | Erfurt | ||||||||||||||||
Freilos |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d DVV und VBL beschließen Änderung der Pokalspielordnung für die Saison 2020/21. Volleyball-Bundesliga, abgerufen am 12. Juni 2020.
- ↑ DVV-Pokal: Frauen-Teams straffen Spielrunden. Volleyball-Bundesliga, 5. November 2020, abgerufen am 5. November 2020.