Edition Taube

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Die Edition Taube ist ein Kunstbuchverlag für zeitgenössische Kunst in München und Zürich[1] und veröffentlicht Künstlerbücher und Editionen, meist in limitierter Auflage. Der Verlag wurde 2009 von Jonas Beuchert, Tilman Schlevogt und Jan Steinbach in Stuttgart gegründet.[2]

Bücher der Edition Taube waren unter anderem Gewinner im Rahmen von Die schönsten deutschen Bücher der Stiftung Buchkunst (2014)[3][4] und dem Prix Bob Calle du l’ivre d’artiste (2017)[5][6]. 2020 und 2022 wurde der Verlag mit einem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet,[7][8][9] davon 2022 mit einem der drei Hauptpreise.[10]

Verlagsprogramm

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Das Verlagsprogramm besteht fast ausschließlich aus Künstlerbüchern und umfasst über 100 Publikationen internationaler Künstler.[2] Veröffentlicht wurden u. a. Arbeiten von Anike Joyce Sadiq, Andrea Éva Győri, Anna McCarthy, Saskia Groneberg, Christian Jankowski, David Horvitz, Rainer Ganahl, Thomas Geiger, Erik Steinbrecher, Chantal Rens, Pedro Wirz, Hank Schmidt in der Beek, Erik van der Weijde und Sophia Domagala.

Einzelnachweise

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  1. Die Münchner Edition Taube beeindruckt mit liebevollen Veröffentlichungen, Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2020
  2. a b Münchner Edition Taube: Kunst zwischen Buchdeckeln. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 30. November 2020.
  3. J'ai perdu ma tête. In: Photographie. Abgerufen am 30. November 2020 (deutsch).
  4. Auszeichnung: Die schönsten deutschen Bücher 2014. In: Welt.de. Abgerufen am 30. November 2020.
  5. Le prix Bob Calle du livre d’art décerné. In: Le Quotidien de l'Art. 17. Oktober 2017, abgerufen am 30. November 2020 (französisch).
  6. Guillaume Benoit: Prix européen Bob Calle du livre d’artiste — Reportage. In: Slash Paris. 27. Oktober 2017, abgerufen am 3. Dezember 2020 (englisch).
  7. Die Preisträger 2020 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 30. November 2020.
  8. Grütters: "Verlage sorgen für pures Seelenglück". In: Börsenblatt. Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V., 18. Mai 2020, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  9. Die Preisträger 2022 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 20. Mai 2022.
  10. Porter Anderson: The German Publishing Prize: 66 Publishers Honored, Three With €60,000 Each, publishingperspectives.com, 23. Juni 2022, abgerufen am 24. Juni 2022.