Eduard Fischer (Jesuit)
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Eduard Fischer (* 20. März 1846 in Jechnitz; † 27. Dezember 1933 in Wien) war ein österreichischer Jesuitenpater, überregional bekannt als Volksmissionar, religiöser Schriftsteller und Publizist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eduard Fischer wurde 1846 als Sohn des bürgerlichen Webers Anton Fischer und dessen Ehefrau Theresia geb. Loos in Jechnitz geboren. Im Jahre 1864 trat er in den Jesuitenorden ein. Er war zunächst als Erzieher in Linz-Freinberg, Mariaschein und Kalksburg tätig, anschließend wirkte er als Volksmissionar. Daneben war Pater Eduard Fischer für die Organisation der Seelsorge an der neu erbauten Canisiuskirche in Wien zuständig. Von 1899 bis 1920 war er Herausgeber des Canisiuskalenders.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freinberg einst und jetzt, 1899.
- Marienkrone, 8. Auflage 1900.
- Canisiusgebetbuch, 5. Auflage, 1903.
- Die Canisiuskirche in Bildern, 1906.
- Eucharistischer Kongreß in Wien, 1913.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nachrichten der österreichischen Provinz, S. J.
- Ludwig Koch: Jesuiten-Lexikon: Die Gesellschaft Jesu einst und jetzt, 1934, S. 558.
- Fischer P. Eduard. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 320 f. (Direktlinks auf S. 320, S. 321).
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Prediger und Jesuitenpater |
GEBURTSDATUM | 20. März 1846 |
GEBURTSORT | Jechnitz |
STERBEDATUM | 27. Dezember 1933 |
STERBEORT | Wien |