Eduard Hoppe (Graveur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eduard Hoppe, auch Edouard Hoppe (* 5. Oktober 1837 in Asbeck, Bürgermeisterei Volmarstein, Provinz Westfalen; † 9. Juni 1890 in Brüssel), war ein deutsch-belgischer Graveur und Medailleur.

Hoppe lebte zuerst in Düsseldorf, wo er 1860 die Elementarklasse der Kunstakademie Düsseldorf unter Andreas Müller und Ludwig Heitland besucht hatte,[1] seit 1872 in Brüssel. Er schuf zahlreiche Medaillen für verschiedene Prägeanstalten, darunter eine Medaille zur Hochzeit des Kronprinzen Rudolf von Österreich-Ungarn mit Stephanie von Belgien, 1881.

Hoppe war Vater der Malerinnen Ketty Gilsoul-Hoppe und Jenny Bernier-Hoppe (1870–1934). Er starb im Alter von 52 Jahren im Brüsseler Ortsteil Saint-Gilles/Sint-Gillis.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch Schülerlisten Kunstakademie Düsseldorf: Hoppe, Eduard: BR 0004 Nr. 1560 (PDF)
  2. Edouard Hoppe. In: Revue Belge de Numismatique. 46. Jahrgang (1890), S. 433 (Google Books)