Egbert Seidel
Egbert Johannes Seidel (* 1958 in Weimar) ist ein deutscher Mediziner. Seidel studierte von 1978 bis 1984 Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seidel ist Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie für Sportmedizin mit den Zusatzausbildungen Chirotherapie, Spezielle Schmerztherapie, Physikalische Therapie und Balneologie und Naturheilverfahren, ferner Master of Science in Geriatrie. Von 1990 bis 2022 war er Chefarzt des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin des Sophien- und Hufeland-Klinikums in Weimar.[1] Ferner war er seit 2007 Ärztlicher Leiter der sportmedizinischen Untersuchungsstelle Weimar des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Von 1993 bis 2023 unterrichtete er Musikermedizin und Musikphysiologie an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, ab 2000 als Honorarprofessor.[2]
Im Ehrenamt war Seidel von 1984 bis 1990 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Genealogie in Thüringen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Tittel unter Mitarbeit von Egbert Seidel: Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. 16. Auflage. Kiener, München 2016, ISBN 978-3-94332-4-72-3
- gemeinsam mit Lothar Beyer, Volker Liefring, Kay Niemier: Funktionsmedizin des Bewegungssystems. Kiener, München 2023. ISBN 978-3-948442-24-8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Egbert Seidel übergibt Staffelstab an Norman Best. thueringer-allgemeine.de, 11. Januar 2023, abgerufen am 28. Januar 2023.
- ↑ Blumen zum Abschied: Prof. Dr. Egbert Seidel hielt letzte Vorlesung als Honorarprofessor für Musikphysiologie und Musikermedizin. hfm-weimar.de, 26. Januar 2023, abgerufen am 11. November 2023.
Personendaten | |
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NAME | Seidel, Egbert |
ALTERNATIVNAMEN | Seidel, Egbert Johannes (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Weimar |