Ein Lied für Argyris

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Ein Lied für Argyris
Produktionsland Schweiz
Erscheinungsjahr 2006
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Stefan Haupt
Drehbuch Stefan Haupt
Musik Tomas Korber,
Jorgos Stergiou
Kamera Patrick Lindenmaier
Schnitt Stefan Kälin

Ein Lied für Argyris ist ein Dokumentarfilm von Stefan Haupt.

Der Film beschreibt das Leben von Argyris Sfountouris, der als knapp Vierjähriger beim Massaker von Distomo seine Eltern und 30 weitere Angehörige verlor. Argyris Sfountouris kam ins Kinderdorf Pestalozzi nach Trogen in der Schweiz. Jahre später doktorierte er an der ETH Zürich in Mathematik und Astrophysik. Anschließend unterrichtete er an Zürcher Gymnasien, übersetzte griechische Dichter wie Nikiforos Vrettakos ins Deutsche und arbeitete später mehrere Jahre, auch mit dem Schweizerischen Katastrophenhilfekorps, als Entwicklungshelfer in Somalia, Nepal und Indonesien. Während der Diktatur der Obristen 1967 bis 1974 unterstützte er den Widerstand und gab die Propyläa – Zeitschrift für Griechenland heraus.