Elfenstein
Elfenstein | ||
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Der Elfenstein von der HWN-Stempelstelle 120 aus | ||
Höhe | 475 m ü. NHN [1] | |
Lage | Bad Harzburg, Landkreis Goslar, Niedersachsen | |
Gebirge | Harz (Oberharz) | |
Koordinaten | 51° 52′ 45″ N, 10° 31′ 38″ O | |
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Gestein | Milchquarz | |
Alter des Gesteins | 70 Mio. Jahre |
Der Elfenstein ist ein etwa 475 m ü. NHN[1] hoher Bergsporn der Nordabdachung des Harzes mit gleichnamigem Quarzfelsen oberhalb der Kernstadt von Bad Harzburg im gemeindefreien Gebiet Harz des Landkreises Goslar (Niedersachsen).
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Elfenstein liegt im Oberharz im Naturpark Harz. Er erhebt sich westlich der Kernstadt von Bad Harzburg und südwestlich des Harzburger Ortsteils Bündheim zwischen dem Tal der Gläsecke im Westen und jenem der Bleiche im Osten.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Elfenstein ist der höchste Punkt einer rund 400 Meter langen und 15 Meter breiten Quarzmauer von bis zu 30 Meter Höhe. Sie entstand, als sich das Grundgebirge des Harzes vor ca. 70 Millionen Jahren um mehr als 3 km gegenüber dem nördlichen Vorland angehoben hat.[2]
Beschreibung und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Berg befindet sich die Granitfelsformation Elfenstein (um 450 m),[1] die 1578[3] als Elwenstein erstmals schriftlich erwähnt wurde. Im Mittelalter wurden die Felsen als Wohnstätte[4] von Elfen und ähnlichen Lichtgestalten angesehen.
Ausgrabungsfunde der Gegend weisen auf eine Besiedlung in der Bronzezeit hin. Unterhalb der Felsformation befinden sich die Überreste eines historischen Steinbruches[5]. Auf der Nordostflanke des bewaldeten Bergs, nahe dem Weg zwischen dem Bleichebach und dem ehemaligen Silberborn, wurde 1857[3] eine altgermanische Wohn- und Grabstätte entdeckt.
Aussichtsmöglichkeit und Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der einfachste Wanderweg 50 C zum Elfenstein ist der ausgeschilderte Waldweg, welcher von Bündheim über den Quarzbruchweg und Elfensteinstieg am Aussichtspunkt Harzburger Fenster vorbei zum Elfenstein führt. Für Rundwanderungen bietet sich entweder der Start am Café Goldberg in Göttingerode an, der über den 48-Pfennig-Weg, das Schlackental und die Kästestraße führt oder der Start am Café Winuwuk, welcher durch das Bleichetal ebenfalls auf die Kästestraße führt.
Von der über Treppen begehbaren Aussichtsplattform auf dem Elfenstein, fällt der Blick über die Rennbahn Bad Harzburg auf den Harlyberg in das nördliche Harzvorland. Die Felsformation Elfenstein ist als Nr. 120[6] in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Topographische Karte mit dem Elfenstein ( des vom 20. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. [Höhenlage der Felsformation Elfenstein (450 m) laut DTK 25; Berghöhe (475 m) laut oberste Höhenlinie in AK 5/2,5], auf natur-erleben.niedersachsen.de
- ↑ Ernst Andreas Friedrich. Niedersachsen. Schatzkammer der Natur. Landbuch-Verlag GmbH. Hannover (1987) ISBN 3-7842-0369-8
- ↑ a b Elfenstein ( des vom 29. November 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , auf woick-wandern.de
- ↑ Elfenstein bei Bad Harzburg, auf ausflugsziele-harz.de
- ↑ Der Elfenstein auf harzlife, auf ausflugsziele-harz.de
- ↑ Harzer Wandernadel: Stempelstelle 120 / Elfenstein, auf harzer-wandernadel.de