Elke Büdenbender

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Elke Büdenbender (2019)
Elke Büdenbender (2020)

Elke Büdenbender (* 14. Januar 1962 in Weidenau, Kreis Siegen[1]) ist eine deutsche Juristin. Am 27. Dezember 1995 heiratete sie den damaligen Ressortkoordinator der niedersächsischen Landesregierung und heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und ist somit seit dem 19. März 2017 Deutschlands „First Lady“.

Leben

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Büdenbender stammt aus einer katholischen Familie im Siegerland und ist in Salchendorf, einem Ortsteil von Netphen, aufgewachsen. Ihr Vater war Tischler, ihre Mutter Hauswirtschaftslehrerin.[2] Sie war das erste Kind in ihrer Familie, das ein Universitätsstudium absolviert hat.

Nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau holte sie ihr Abitur auf dem Siegerland-Kolleg nach. Im Jahre 1985 begann sie ein Jurastudium an der Gießener Justus-Liebig-Universität. Während dieses Studiums lernte sie 1988 Frank-Walter Steinmeier kennen, den sie im Jahr 1995 heiratete. Gemeinsam haben sie eine 1996 geborene Tochter.[3][4] Eine Ausbildungsstation ihres in Hannover begonnenen Rechtsreferendariats absolvierte sie bei der Deutschen Botschaft in Washington.[5] Nach dem Abschluss des Referendariats im Jahre 1994 trat sie ihre erste Stelle als Verwaltungsrichterin am Verwaltungsgericht Hannover an. Von 2000 bis 2017 und wieder ab 2022[6] ist sie als Richterin mit Schwerpunkt Sozialrecht am Verwaltungsgericht Berlin tätig, seit 2022 in Teilzeit.[1] Dort ist sie mit Stand Oktober 2024 als Beisitzerin der 4. Kammer zugewiesen.[7]

Am 24. August 2010 wurde Büdenbender eine von ihrem Ehemann gespendete Niere transplantiert.[8] Nach der Wahl ihres Mannes zum Bundespräsidenten ließ sie sich in der ersten Amtsperiode von ihrem Richteramt beurlauben.[2]

Seit April 2017 ist Elke Büdenbender Schirmherrin von UNICEF in Deutschland,[9] seit Oktober 2017 zudem der Initiative Klischeefrei, einem Bündnis zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees.[10] Seit dem 1. Januar 2023 ist sie Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.[11]

Auszeichnungen

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Publikationen

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Literatur

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Commons: Elke Büdenbender – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b Elke Büdenbender – Lebenslauf. Bundespräsidialamt, abgerufen am 7. November 2024.
  2. ↑ a b Elke Büdenbender: Das ist Deutschlands neue First Lady. In: Augsburger Allgemeine. Abgerufen am 18. Februar 2017.
  3. ↑ Die Frau an Steinmeiers Seite. In: Abendblatt, 23. August 2010.
  4. ↑ Frank-Walter Steinmeier: Tochter Merit – „Papa, Du bist verrückt“, kreiszeitung.de, 13. Februar 2022
  5. ↑ Steinmeier, der Mister Minister am Potomac. In: Die Welt. 14. Februar 2013.
  6. ↑ Nico Fried: Steinmeier-Wiederwahl: Deutschland bekommt eine First Lady in Teilzeit. In: Süddeutsche Zeitung. 27. Januar 2022, abgerufen am 13. Februar 2022.
  7. ↑ Geschäftsverteilungsplan des Verwaltungsgerichts Berlin für das Geschäftsjahr 2024. (PDF) Verwaltungsgericht Berlin, 1. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024.
  8. ↑ Steinmeiers Nierenspende ist geglückt. Spiegel Online, 25. August 2010.
  9. ↑ Elke Büdenbender ist neue UNICEF-Schirmherrin. Unicef, abgerufen am 7. Januar 2022.
  10. ↑ klischee-frei.de - Büdenbender ist Schirmherrin der Initiative Klischeefrei. Klischee-fre.de, abgerufen am 7. Januar 2022.
  11. ↑ https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/aktuelles/2022/elke-buedenbender-in-das-kuratorium-der-stiftung-deutsche-schlaganfall-hilfe-berufen
Personendaten
NAME Büdenbender, Elke
KURZBESCHREIBUNG deutsche Juristin
GEBURTSDATUM 14. Januar 1962
GEBURTSORT Weidenau, Kreis Siegen
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