Elsterbach (Rhein)

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Elsterbach
Oberlauf: Laybach
Der Elsterbach nahe Marienthal

Der Elsterbach nahe Marienthal

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2534
Lage Taunus

Rhein-Main-Tiefland


Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Rhein → Nordsee
Quelle nördlich von Geisenheim-Stephanshausen
50° 2′ 42″ N, 7° 56′ 56″ O
Quellhöhe ca. 414 m ü. NHN
Mündung im Stadtteil Winkel von Oestrich-Winkel von rechts in den untersten OberrheinKoordinaten: 49° 59′ 33″ N, 8° 0′ 8″ O
49° 59′ 33″ N, 8° 0′ 8″ O
Mündungshöhe ca. 81 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 333 m
Sohlgefälle ca. 36 ‰
Länge ca. 9,3 km[2]
Einzugsgebiet 14,615 km²[2]
Abfluss[2]
an der Mündung
MNQ
MQ
8,4 l/s
65 l/s
Linke Nebenflüsse Klingelgraben, Schafgraben
Rechte Nebenflüsse Grundscheidbach

Der Elsterbach ist ein gut neun Kilometer langer, nordnordwestlicher und rechter Zufluss des Rheins im Rheingau.

Der Elsterbach hat seinen Ursprung wenige 100 m nördlich des Geisenheimer Stadtteils Stephanshausen an einem bewaldeten Südhang des Rheingaugebirges auf ca. 400 m Höhe. Er fließt in südlicher Richtung durch den Ortskern von Stephanshausen, bevor er wieder im Wald verschwindet, wo er noch durch einen rechten Zufluss, den Grundscheidbach, gespeist wird.

Später öffnet sich die Talsohle zu einer engen Lichtung und führt den Bach durch die Klosteranlage von Marienthal. Unmittelbar südlich der Wallfahrtsstätte quert der Elsterbach die Kreisstraße 984 und biegt Richtung Südosten in den Wald ein.

Am von der Kreisstraße begleiteten Bachlauf entlang stehen etliche ehemalige Mühlen,[3] von denen einige heute als Ausflugslokale dienen, bis er auf die ersten Weinberge trifft und den Stadtteil Johannisberger Grund erreicht. Danach verlässt der Bach das Geisenheimer Gebiet und fließt wieder durch Weinberge vorbei an der Johannisberger Klause bis nach Winkel. Dort unterquert er die Bahnstrecke Koblenz-Wiesbaden, danach die Hauptstraße des Ortes und schließlich die Bundesstraße 42, bevor er in den Rhein mündet.

Commons: Elsterbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
  2. a b c Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  3. Adam Daniel: Alte Mühlen im Rheingau – von der Walluf bis zur Wisper. Artikel aus dem Rheingauer Heimatbrief Nr. 68/1969 auf rheingauer-heimatforschung de, abgerufen am 10. Dezember 2018