Elvira Schuster

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Elvira Schuster (* 10. Juni 1948 in Cottbus) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin.

Elvira Schuster (verheiratet auch Elvira Schuster-Salnik) wurde 1948 in Cottbus geboren und ist dort aufgewachsen. Von 1966 bis 1970 absolvierte sie die Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Ihr erstes Engagement erhielt sie am Theater der Freundschaft in Berlin, dem sie über 45 Jahre angehörte. Für die DEFA-Filmgesellschaft und das Fernsehen der DDR stand sie mehrfach vor der Kamera. Ihre Stimme war bei etwa 150 Filmen der Synchronisationsstudios und bei über 75 Hörspielproduktionen gefragt.

Im Jahr 1976 heiratete sie den sowjetischen Doktor der Medizin und Hochschullehrer Grigori Salnik, den sie bei einem seiner vielen Besuche in Berlin kennenlernte. Da sie in Tomsk keine Möglichkeit fand, als Schauspielerin zu arbeiten, zogen sie gemeinsam in die DDR nach Berlin.[1]

  • 1971: Olle Mattsson: Abiturfeier (Lotta) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1971: Ani Andries: Zwischenspiel (Lu) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1972: Lajos Mesterhazy: Das Grab des Genies (Magda) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1972: Gerhard Jäckel: Das Wartehäuschen (Sekretärin) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspiel aus der Reihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Günter Wünsche: Biographie einer Landschaft (Karin) – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Georg Kaiser: Von morgens bis mitternachts (eine Maske) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Hans-Ulrich Lüdemann: Unterwegs nach San José (Mabel) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1974: Jost Glase: Tausend Sonnen in einem See (Lore) – Regie: Christa Kowalski (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Wole Soyinka: Der Löwe und die Perle (Dorfmädchen) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Karl Neumann: Ulrike (Elke) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Arne Leonhardt: Ein Geschenk für Kerstin (Kerstin) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspiel aus der Reihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Hans Christian Andersen: Die Nachtigall (Küchenmädchen) – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Barbara Neuhaus: Ein komplettes Komplott (Carolina) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspiel aus der Reihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Wladimir Tendrjakow: Die Nacht nach der Abschlußfeier (Vera) – Regie: Albrecht Surkau (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Samuil Marschak: Das Katzenhaus (Biber/Ferkel) – Regie: Jürgen Schmidt (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1978: Ödön von Horváth: Kasimir und Karoline (Elli) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Maria Seidemann: Konrad am Brunnen (Marie) – Regie: Rüdiger Zeige (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Andries Poppe: Schwäne (Mädchen) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Maxim Gorki: Jewsejkas Besuch im Meer – Regie: Rüdiger Zeige (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Wolfgang Mahlow: Zwischen gestern und morgen (Iris) – Regie: Christa Kowalski (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Hans Bräunlich: Die Freundin meines Bruders (Conni) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Garci Rodríguez de Montalvo: Amadis von Gallien – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel, 4 Teile – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Richard von Volkmann: Pechvogel und Glückskind – Regie: Christa Kowalski (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Holmar Attila Mück: Pinchus Elieeser's Tochter (Mischket) – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Fritz Rudolf Fries: Das Klavier gehört mir (Claudia) – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Bernd-Dieter Hüge: Zugvogelgeschichten – Das Sandschiff und andere Seltsamigkeiten (Kohle) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Volkstext: Die drei schwarzen Schwäne – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Miep Dieckmann/Dagmar Hilarová: Wer 16 ist, will leben – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Joachim Fries: Ein schwarzer Alpha Romeo – Regie: Lutz Erdmann (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Inge Ristock: Der verhinderte Kuppler (Jette Herbst) – Regie: Edith Schorn (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Susanne Winter: Arthurs Freund (Rose) – Regie: Joachim Gürtner (Kriminalhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Wulf Weber: Kinderkrankheiten (Frau) – Regie: Detlef Kurzweg (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Joachim Brehmer: Die Wette (Frau) – Regie: Klaus Zippel (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Monika Helmecke/Manfred Helmecke: Weil Mutti heut Geburtstag hat oder Kiki und seine Insel (Mutter) – Regie: Christa Kowalski (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Gabriele Stave: Die liebe Tante Marta (Schwester Hanka) – Regie: Joachim Gürtner (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Olaf Kampmann: Im Rampenlicht (Schwarz) – Regie: Edith Schorn (Kurzhörspiel aus der Reihe: Waldstraße Nummer 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1990: Frank Weymann: Gwendola auf Heinrichs Hof (Hulda) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1991: Eckhard Mieder: Hände hoch, Hotel (Marry Mooncraft) – Regie: Albrecht Surkau (Hörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1992: -ky: Niemandt kennt Tag und Stunde (Sprechstundenhilfe) – Regie: Albrecht Surkau (Kriminalhörspiel – WDR)
  • 1992: Elifius Paffrath: Der Hexenjäger (Grete) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – DS Kultur)
  • 1993: Gert Köhler: Sonntag zwischen fünf und sechs (Gesundheitswesen) – Regie: Albrecht Surkau (Hörspiel – ORB/MDR)

Synchronisation

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Einzelnachweise

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  1. „Deutsch als Hobby“ in der Neuen Zeit vom 17. November 1977, Seite 8