Erich Lorenzen
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Erich Lorenzen (* 19. Juni 1896; † 5. Mai 1945[1] in Schleswig-Holstein) war ein deutscher Admiralrichter der Kriegsmarine.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lorenzen studierte Rechtswissenschaften und promovierte später.
Er war von Oktober 1936 bis Juli 1941 erst Rechtsberater, später Chefrichter, beim Stationskommando Nordsee.[1] Sein Nachfolger dort wurde Wilhelm Bucholz. Am 1. April 1940 wurde er Marineoberstkriegsgerichtsrat, was am 1. Mai 1944 zum Admiralrichter umernannt wurde.
Anschließend war er als Reichskriegsanwalt bis September 1943 am Reichskriegsgericht. Bis zu seinem Tod war er dann Chefrichter bei der Marinestation der Ostsee.[1]
Zum Kriegsende erschoss er sich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Lohmann, Hans H. Hildebrand: Die deutsche Kriegsmarine 1939–1945. Band 3, 1956, S. 213.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Lothar Walmrath: "Iustitia et disciplina": Strafgerichtsbarkeit in der deutschen Kriegsmarine 1939-1945. P. Lang, 1998, ISBN 978-3-631-33258-0, S. 284 (google.com [abgerufen am 28. Dezember 2021]).
Personendaten | |
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NAME | Lorenzen, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Admiralrichter der Kriegsmarine |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1896 |
STERBEDATUM | 5. Mai 1945 |
STERBEORT | Schleswig-Holstein |