Erich Reiling
Erich Reiling (* 3. Februar 1953 in Ersingen) ist ein deutscher Maler und Professor für Malerei an der Hochschule Pforzheim.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur am Kepler-Gymnasium in Pforzheim studierte er von 1974 bis 1978 Produktdesign an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim und an der Fachhochschule Münster.[1]
Von 1981 bis 1993 war er Lehrbeauftragter für Malerei und Zeichnung an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim. Von 1993 bis 1998 Lehrbeauftragter für Malerei an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Fachbereich Kunst. von 1997 bis 1998 war er Lehrbeauftragter für Malerei an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seit 2001 ist er Professor für Malerei an der Hochschule Pforzheim.[2] Reiling arbeitet als freischaffender Zeichner und Maler und lebt in Karlsruhe.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1987 Kunstpreis der Stadt Wolfsburg aus dem Forum junger Kunst
- 1987: Nominierung für den Bremer Kunstpreis 1987 (Nominator: Andreas Vowinckel, Badischer Kunstverein, Karlsruhe)
- 1987 Stipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn
- 1988: Kunstpreis der Werner-Stober-Stiftung in Karlsruhe[3]
Werke in öffentlichen Sammlungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ulmer Museum, Ulm
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe
- Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe
- Sammlung Deutsche Bank, Frankfurt am Main
- Sammlung Lepsien Art Foundation, Düsseldorf[4]
- Städtische Galerie Karlsruhe, Karlsruhe
Ausstellungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelausstellungen
- 1983: Badischer Kunstverein, Karlsruhe
- 1987: St. Annen-Museum, Lübeck
- 1988: Kunstverein Bochum, Bochum
- 1990: Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen
- 1994: Erich Reiling: Malerei und Zeichnungen 1993 und 1994, Kunstraum MI Posselt, Bonn
- 1996: Galerie Bismarck, Bremen
- 1997: Freundeskreis Wilhelmshöhe, Ettlingen
- 2015: Galerie Rottloff, Karlsruhe
Ausstellungsbeteiligungen
- 1987: Beschaffenheit des Augenblicks, Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Hildesheim
- 1987: Bremer Kunstpreis, Kunsthalle Bremen, Bremen
- 1988: Vorbilder: Kunst in Karlsruhe 1945–1988, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
- 1991: Deutscher Künstlerbund, Institut Mathildenhöhe, Darmstadt
- 1991: Urfigur – Kultfigur, Landeskunstwochen Baden-Württemberg, Reutlingen
- 1992: Deutscher Künstlerbund, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
- 1992: Labyrinth der Welt, Kunstmuseum Bochum, Bochum
- 1993: Kunst der 90er Jahre, Badischer Kunstverein, Karlsruhe
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günther Wirth: Kunst im Deutschen Südwesten. Von 1945 bis zur Gegenwart, Hatje, Berlin, 1982, ISBN 3-7757-0175-3.
- Karin Sagner, Hajo Düchting (Red.): Prestel Lexikon, Kunst und Künstler im 20. Jahrhundert, Prestel, München, 1999, ISBN 3-7913-2173-0.
Ausstellungskataloge
- Badischer Kunstverein e. V., Erich Reiling. Zeichnungen und Bilder, Badischer Kunstverein, Karlsruhe 1983
- Jenns E. Howoldt: Erich Reiling. Bilder und Zeichnungen. St. Annen-Museum, Lübeck 1988
- Heinrich Klotz: Kunst der Gegenwart. Prestel, München u. a., 1997, ISBN 3-7913-1835-7.
- Axel Heil, Birgit Möckel, Klaus Schrenk: Erich Reiling – painted black, Engelhardt und Bauer/Edition Beedi, Karlsruhe, 2001, ISBN 3-925521-82-8.
- Margrit Brehm (Hrsg.): Erich Reiling: Black Paintings 2008-2022. Von Michael Hübl, Axel Heil und Carsten Probst. Ernest Rathenau Verlag, Karlsruhe 2023. ISBN 978-3-946476-15-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Erich Reiling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Angaben zu Erich Reiling beim Künstlerbund Baden-Württemberg
- Angaben zu Erich Reiling beim Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (Stand: 1997)
- Prof. Wolfgang Hartmann über Erich Reiling auf dem Kunstportal Baden-Württemberg
- Erich Reiling bei artnet
- Erich Reiling bei artfacts
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erich Reiling
- ↑ Personen Kunst – Hochschule Pforzheim
- ↑ Vgl. Angaben zu Erich Reiling in der Jubiläumsbroschüre der Stiftung: Werner-Stober-Stiftung (Hrsg.): 1990–2010. Werner-Stober-Stiftung. Eigenverlag, Karlsruhe Dezember 2009, S. 10 (Digitalisat ( vom 21. Februar 2015 im Internet Archive) [PDF; 600 kB; abgerufen am 22. April 2016]).
- ↑ Sammlung – Lepsien Art Foundation ( des vom 15. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Reiling, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 1953 |
GEBURTSORT | Ersingen, Deutschland |