Ernst-Hartmann von Schlotheim

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Ernst-Hartmann von Schlotheim (* 27. September 1914 in Wiesbaden; † 31. Oktober 1952 ebenda) war ein deutscher Fechtsportler.

Herkunft und berufliche Tätigkeit

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Ernst-Hartmann Freiherr von Schlotheim entstammte einem thüringischen uradeligen Geschlecht.[1] Ernst Hartmann von Schlotheim wurde am 27. Dezember 1914 in Wiesbaden als Sohn der Majors a. D. Hartmann Freiherr von Schlotheim und der Frieda Albert geboren.

Ernst-Hartmann von Schlotheim trat in die Luftwaffe ein, in der es bis zum Range eines Hauptmannes brachte. Nach dem Krieg übte er den Beruf eines Kaufmannes aus. Seit dem 19. Dezember 1939 war er mit Benigna Prinzessin zu Wied verheiratet, mit der er zwei Töchter hatte.[2]

Sportliche Betätigung

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Von Jugend an widmete er sich dem Fechtsport. Er wurde Mitglied im Fecht-Club Hermannia Frankfurt, dem damals führenden Fechtverein Deutschlands. Mit diesem Verein, dessen Fechter seit den Zeiten der Weimarer Republik zahlreiche nationale und internationale Titel und Medaillen errungen hatten, gewann er bei den Deutschen Fechtmeisterschaften einen Titel mit der Mannschaft. Dafür wurden er und die anderen Mannschaftsmitglieder des Fecht-Clubs Hermannia am 7. Dezember 1951 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[3]

Einzelnachweise

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  1. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1888, Jg. 38, Justus Perthes, Gotha 1887, S. 754 ff.
  2. Hans Friedrich von Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch des Adels, Freiherrliche Häuser, A, Band V, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1963, S. 341 f. ISBN 3-7980-0730-6.
  3. Sportbericht der Bundesregierung vom 26. September 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 - S. 67.