Eugen Kiemle
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Eugen Kiemle (* 29. Juli 1905 in Ludwigsburg; † 16. Mai 1950) war ein deutscher Architekt und gehörte zu den Vertretern der Stuttgarter Schule.[1]
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammen mit seinem Geschäftspartner Paul Weber beteiligte er sich unter anderem in den Jahren 1929 bis 1932 am Großprojekt der im traditionalistischen Stil errichteten Kochenhofsiedlung in Stuttgart.[2] Auch der Umbau der Stollen der Gipsgrube Friede in Obrigheim für die unterirdische Produktion von Militärflugzeug-Motoren durch Daimler-Benz wurde von ihm während der Zeit des Nationalsozialismus 1944 mit Zwangsarbeitern als Haus-Architekten der Firma durchgeführt.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Kochenhofsiedlung in Stuttgart. Abgerufen am 18. Januar 2021.
- ↑ http://www.kochenhof-siedlung.de/lageplan/index.html
- ↑ Jörg R. Mettke: Die Herren nahmen nur die Kräftigsten. in: Der Spiegel, Nr. 15/1986 (vom 7. April 1986). (online, zuletzt abgerufen am 7. April 2012)
Personendaten | |
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NAME | Kiemle, Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1905 |
GEBURTSORT | Ludwigsburg |
STERBEDATUM | 16. Mai 1950 |