F-1 Trillion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
F-1 Trillion
Studioalbum von Post Malone

Veröffent-
lichung(en)

16. August 2024

Label(s) Mercury Records, Republic Records

Genre(s)

Country

Titel (Anzahl)

18

Länge

57:51

Produktion

  • Louis Bell
  • Charlie Handsome
Chronologie
Austin
(2023)
F-1 Trillion

F-1 Trillion ist das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Sängers Post Malone. Es erschien am 16. August 2024 über Mercury und Republic Records und ist Post Malones erstes Country-Album.

Post Malone trat bislang eher als Rapper in Erscheinung. Im Juni 2022 wurde er in Howard Sterns Radioshow gefragt, ob er möglicherweise ein Country-Album aufnehmen könnte. Er antwortete, dass ihn „niemand davon abhalten könne“. Im November 2023 trat Post Malone gemeinsam mit Hardy und Morgan Wallen bei den Country Music Association Awards auf und spielte eine Coverversion des Liedes Pick Up Man von Joe Diffie. Kurz darauf lud der Sänger Ernest ein Foto hoch, dass Post Malone, Morgan Wallen, den Songwriter James McNair und ihn im Studio zeigt. Im Frühjahr war Post Malone als Gastsänger auf Beyoncés Country-Album Cowboy Carter zu hören.[1]

F-1 Trillion wurde von Louis Bell und Charlie Handsome produziert. Ryan Gore mischte das Album, während Ted Jensen das Mastering übernahm. Die reguläre Version des Albums enthält 18 Titel, von denen Post Malone nur drei alleine einsang. Als Gastsänger sind Luke Combs, Ernest, Sierra Ferrell, Hardy, Tim McGraw, Brad Paisley, Dolly Parton, Jelly Roll, Blake Shelton, Chris Stapleton, Billy Strings, Morgan Wallen, Hank Williams, Jr. und Lainey Wilson zu hören. Als einziger trat Luke Combs gleich zweimal auf. Musikvideos wurden für die Lieder I Had Some Help, Pour Me a Drink und Guy for That veröffentlicht. Noch am Veröffentlichungstag wurde eine F-1 Trillion: Long Bed genannte Deluxe-Edition des Albums mit neun weiteren Titeln veröffentlicht.

Reguläre Versionn

  1. Wrong Ones (feat. Tim McGraw) – 3:15
  2. Finer Things (feat. Hank Williams, Jr.) – 3:05
  3. I Had Some Help (feat. Morgan Wallen) – 2:58
  4. Pour Me a Drink (feat. Blake Shelton) – 3:15
  5. Have the Heart (feat. Dolly Parton) – 3:03
  6. What Don’t Belong to Me – 3:27
  7. Goes Without Saying (feat. Brad Paisley) – 3:32
  8. Guy for That (feat. Luke Combs) – 2:44
  9. Nosedive (feat. Lainey Wilson) – 3:12
  10. Losers (feat. Jelly Roll) – 3:29
  11. Devil I’ve Been (feat. Ernest) – 3:02
  12. Never Love You Again (feat. Sierra Ferrell) – 3:06
  13. Missin’ You Like This (feat. Luke Combs) – 3:42
  14. California Sober (feat. Chris Stapleton) – 3:24
  15. Hide My Gun (feat. Hardy) – 3:40
  16. Right About You – 3:03
  17. M-E-X-I-C-O (feat. Billy Strings) – 2:35
  18. Yours – 3:19

F-1 Trillion: Long Bed

  1. Fallin’ in Love – 2:51
  2. Dead at the Honkey Tonk – 3:33
  3. Killed a Man – 3:05
  4. Ain’t How It Ends – 3:21
  5. Hey Mercedes – 3:22
  6. Go to Hell – 4:27
  7. Two Hearts – 3:26
  8. Who Needs You – 2:49
  9. Back to Texas – 2:47

Singleauskopplungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2024 I Had Some Help DE35
(5 Wo.)DE
AT17
(14 Wo.)AT
CH19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024CH
UK2
Platin
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024UK
US1
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024US
Erstveröffentlichung: 10. Mai 2024
Verkäufe: + 1.010.000; feat. Morgan Wallen
Pour Me a Drink UK34
(12 Wo.)UK
US12
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024US
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2024
feat. Blake Shelton
Guy for That DEaDE UK25
(9 Wo.)UK
US17
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024US
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2024
feat. Luke Combs
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2024 Wrong Ones US23
(3 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Tim McGraw
Losers US25
(5 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Jelly Roll
California Sober US34
(3 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Chris Stapleton
What Don’t Belong to Me US40
(2 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
Finer Things US42
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Hank Williams, Jr.
Nosedive US50
(2 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Lainey Wilson
Yours US54
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
Have the Heart US56
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Dolly Parton
Goes Without Saying US60
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Brad Paisley
Missin’ You Like This US63
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Luke Combs
Hide My Gun US65
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Hardy
Devil I’ve Been US66
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Ernest
Never Love You Again US78
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Sierra Ferrell
M-E-X-I-C-O US83
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
feat. Billy Strings
Right About You US88
(1 Wo.)US
Charteinstieg: 31. August 2024
a 
Guy for That konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang 13 der Single-Trend-Charts (2. August 2024).[3]

Für Neil McCormick vom The Daily Telegraph war es die „größte Überraschung“, dass Post Malones erstes Country-Album so „resolut altmodisch“ klingt. Er lobte Malones „scharfen lyrischen Witz“ und seine „süße Gesangsstimme, die zu den Höhen gefühlvoller Leidenschaft aufsteigt“. McCormick vergab vier von fünf Punkten.[4] Für Ammar Kalia von The Guardian ist Post Malone der „neueste US-Künstler, der auf den fahrenden Country-Zug aufspringt“ mit einem Album, dass „überraschend unterhaltsam“ wäre. Mit 18 Liedern wäre das Album zu lang, wofür Kalia drei von fünf Punkten vergab.[5] Kritisch zeigte sich Mirco Leier vom Onlinemagazin laut.de, der die Musik als „Country in seiner bemühtesten Form, maßgeschneidert für den maximalen Charterfolg und eine Zielgruppe, die Wert darauf legt, niemanden auszuschließen“ beschrieb. Die Songs hätten „nahezu alle zu wenig Fleisch an den Knochen, um einen anderen Zweck zu erfüllen, als unbemerkt im Hintergrund einer Bierwerbung vor sich hin zu dudeln“, wofür Leier zwei von fünf Punkten vergab.[6]

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erreichte in den Vereinigten Staaten Platz eins der Albumcharts. Für Post Malone war es nach Beerbongs & Bentleys und Hollywood’s Bleeding das dritte Nummer-eins-Album in seinem Heimatland.[7] In der ersten Woche nach der Veröffentlichung wurden 250.000 Albumäquivalente Einheiten des Albums abgesetzt, davon 80.000 in reinen Albumverkäufen.[8] Darüber hinaus avancierte es ebenfalls zum Nummer-eins-Album in Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen[9] und dem Vereinigten Königreich.[10]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[11]5 (4 Wo.)4
 Österreich (Ö3)[9]5 (4 Wo.)4
 Schweiz (IFPI)[12]2 (5 Wo.)5
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard Country)[7]1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Vereinigtes Königreich (BPI)[13] Silber60.000
Insgesamt 1× Silber
60.000

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jon Bilstein: All the Times Post Malone Went Country (Before He Officially Went Country). Rolling Stone, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. Single Trending Charts. In: mtv.de. GfK Entertainment, 2. August 2024, abgerufen am 3. August 2024.
  4. Neil McCormick: Post Malone, F-1 Trillion: from ‘bad boy’ rapper to good ol’ boy – with help from Dolly Parton. The Daily Telegraph, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  5. Ammar Kalia: Post Malone: F-1 Trillion review – rapper turns country crooner. The Guardian, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  6. Mirco Leier: Das Pathos riecht nach Plastik. laut.de, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  7. a b c Post Malone. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 19. Oktober 2024 (englisch).
  8. Keith Caulfield: Post Malone’s ‘F-1 Trillion’ Revs In at No. 1 on Billboard 200 Chart. Billboard, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
  9. a b Post Malone – F-1 Trillion. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  10. a b Post Malone – F-1 Trillion. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 19. Oktober 2024 (englisch).
  11. Post Malone – F-1 Trillion. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  12. Post Malone – F-1 Trillion. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  13. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 3. November 2024 (englisch).