FC Augsburg

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FC Augsburg
Verein
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Name Fußball-Club Augsburg 1907 e. V.
Sitz Augsburg, Bayern
Gründung 8. August 1907
Farben Rot, Grün, Weiß
Mitglieder 25.642 (Stand: 1. Dezember 2024)[1]
Präsident Markus Krapf
VR-Nr. VR 600 (AG Augsburg)
Fußballunternehmen
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Name Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA
Kommanditaktionäre 99,4 %: Hofmann Investoren GmbH
→ 45,00 %: Bolt Football Holdings
→ 30,56 %: Klaus Hofmann
→ 20,37 %: Project Green GmbH
04,07 %: Thilo Sautter

00,6 %: FC Augsburg e. V.
Komplementärin FCA Beteiligungs GmbH
→ 100 %: FC Augsburg e. V.
Geschäftsführung
(Komplementärin)
Michael Ströll
HR-Nr. HRB 21812 (GmbH & Co. KGaA)
HRB 21446 (GmbH)
(beide AG Augsburg)
Website fcaugsburg.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Jess Thorup
Spielstätte WWK-Arena
Plätze 30.660
Liga Bundesliga
2023/24 11. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
Spiel des FC Augsburg (weiße Trikots)

Der FC Augsburg (offiziell Fußball-Club Augsburg 1907 e. V., kurz FCA) ist ein Sportverein aus Augsburg in Bayern.

Der Verein ging im Jahr 1969 aus der Fusion des BC Augsburg, der am 8. August 1907 unter dem Namen FC Alemannia gegründet worden war, mit der Lizenzspieler-Abteilung des TSV Schwaben Augsburg hervor. Der Club gliedert sich in den Hauptverein Fußball-Club Augsburg 1907 e. V., die ausgegliederte Profifußball-Abteilung Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA sowie die ausgegliederte Skiabteilung Ski- und Bergfreunde des FCA e. V. Die Vereinsfarben sind Rot, Grün und Weiß; auf dem Vereinslogo ist die Zirbelnuss abgebildet, die dem Stadtwappen entnommen wurde. Zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte zählen die Trainer Max Merkel, Thomas Tuchel und Armin Veh sowie die Spieler Ulrich Biesinger, Karl-Heinz Riedle, Bernd Schuster und Helmut Haller. Als größte Erfolge der Vereinsgeschichte gelten der Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2011 sowie der Einzug in die Europa League im Jahr 2015.

Die erste Mannschaft des FCA spielt seit der Saison 2011/12 in der Bundesliga und belegt in deren Ewiger Tabelle Platz 28.[2] Die zweite Mannschaft nimmt am Spielbetrieb der Regionalliga Bayern teil, außerdem existieren eine Frauen- und eine Juniorenabteilung sowie eine Traditionsmannschaft. Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele in der WWK-Arena aus. Weitere Spielorte des FCA sind das Rosenaustadion und die Bezirkssportanlage Paul Renz. Der FCA hat rund 16.000 Dauerkarten-Besitzer[3] und 25.642 Mitglieder.[1] Die Liste der mitgliederstärksten Sportvereine führt den FC Augsburg unter den 30 größten in Deutschland.

1907–1909: Gründung und Anfänge

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Mannschaftsfoto des FC Alemannia im Jahr 1907

Anfang des 20. Jahrhunderts existierte in Augsburg mit dem MTV Augsburg bereits ein Verein mit einer großen Fußballabteilung. Dieser Verein wurde 1889 von ehemaligen Mitgliedern des TV Augsburg gegründet[4] und trug seine Spiele im Augsburger Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber aus.

Die Spiele dieses Vereins begeisterten knapp 30 Personen so sehr, dass sie am 8. August 1907, dem Tag des Augsburger Hohen Friedensfestes, mit dem Fußball-Club Alemannia den ersten Vorgängerverein des heutigen FCA gründeten.[5] Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Fritz Käferlein gewählt, der Mitgliedsbeitrag wurde auf 30 Pfennige festgesetzt. Die Spiele wurden zunächst am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Augsburg-Oberhausen ausgetragen, die Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Das erste Spiel fand am 20. Oktober 1907 statt.

Am 4. Februar 1908 wurde in der Stadt mit dem FC Augsburg ein weiterer Fußballverein gegründet, er trug den heutigen Namen des FCA. Die Alemannen trugen in diesem Jahr Spiele gegen mehrere Augsburger Vereine aus, waren dabei aber in der Regel chancenlos. Eine 0:27-Pleite gegen den TV Augsburg ging als höchste Niederlage in die noch junge Vereinsgeschichte ein.[6]

1909–1914: Vor dem Ersten Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1910/11 B-Klasse Donaugau II
1911/12 B-Klasse Donaugau II
1912/13 B-Klasse Donaugau III 1
1913/14 B-Klasse Donaugau III

Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Daraufhin wandten sich die Alemannen mit der Bitte um Zuweisung eines Spielgeländes an den Magistrat der Stadt Augsburg, diese Bitte wurde jedoch am 4. Mai 1909 abgelehnt. Da damit eine Spielstätte fehlte, verließen in der folgenden Woche zahlreiche Spieler den Verein, sodass man sich gezwungen sah, am 11. Mai 1909 eine außerordentliche Versammlung einzuberufen. Unter der Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Xaver Kraus beschloss man, sich dem TV Oberhausen anzuschließen und trat von nun an unter dem Namen Spielabteilung Turnverein Oberhausen an. Die Sportplatz-Frage war nun gelöst, die Spiele wurden auf einer Wiese im heutigen Stadtteil Bärenkeller ausgetragen.[6] Am 25. September 1909 beschloss man, fortan nicht mehr in weißen, sondern in hellblauen Trikots anzutreten. Am 12. Oktober 1909 wurde der neue Platz an der „Gersthofer Straße“ eingeweiht, auf dem die Spielabteilung von nun an ihre Spiele austrug.[6] Im folgenden Jahr nahm die Spielabteilung den Punktspiel-Betrieb auf und startete erstmals in der zweitklassigen B-Klasse Donaugau.

In der Saison 1912/13 feierte die Spielabteilung mit der Meisterschaft in der B-Klasse Donaugau ihren ersten Titel, scheiterte aber in den Aufstiegsspielen an der TG München.

Am 28. Juli 1914 trat die Spielabteilung dem Deutschen Fußball-Bund bei.[6]

1914–1918: Erster Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1914/15 kein regulärer Spielbetrieb
1915/16
1916/17
1917/18

Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 bis 1918. 22 Mitglieder des TVO starben an der Front.

Im Jahr 1915 wurde in Augsburg eine „Gaukriegsmeisterschaft“ ausgetragen, bei der der TVO gegen den TV Göggingen sowie die KSG MTV/SV Augsburg gewann und gegen den FC Augsburg verlor.[7] Im Jahr 1916 wurde ein Turnier namens „Eiserner Fußball“ ausgetragen, bei dem sich der TVO in der Augsburger Gruppe nicht durchsetzen konnte.[8] Im Jahr 1917 wurde im Donaugau eine „Gaukriegsmeisterschaft“ ausgetragen, bei der der TVO zunächst in der Frühjahrsrunde und später auch in der Herbstrunde siegte.[9] Im Jahr 1918 verlor der TVO als Vertreter des Donaugaus im Halbfinale der „Ostkreismeisterschaft“ gegen den FC Bayern München als Vertreter von Oberbayern.[10]

1918–1921: Nach dem Ersten Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1918/19 kein regulärer Spielbetrieb
1919/20 A-Klasse Schwaben II 1
1920/21 Kreisliga Südbayern I 9

Im Jahr 1919 fusionierte der TV Oberhausen mit dem TV Augsburg II und die „Spielmannschaft des Turnvereins Oberhausen“ benannte sich um in „Ballspiel-Club Augsburg im Turnverein gegründet 1871“. Außerdem wurde erstmals eine Jugendabteilung gegründet. Im September konnte sich der BCA in der Augsburger Qualifikationsrunde für die Kreisliga Südbayern nicht durchsetzen und startete folglich in der Saison 1919/20 in der A-Klasse Schwaben. Dort feierte der BCA zunächst die Meisterschaft und später den Aufstieg in die Kreisliga Südbayern.[11]

1921–1939: Vor dem Zweiten Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1921/22 Kreisliga Südbayern II I 7
1922/23 Befähigungsliga Südbayern II 2
1923/24 Kreisliga Schwaben II 4
1924/25 Kreisliga Schwaben II 4
1925/26 Kreisliga Schwaben II 2
1926/27 Kreisliga Schwaben II 3
1927/28 Kreisliga Schwaben II 1
1928/29 Kreisliga Schwaben II 1
1929/30 Kreisliga Schwaben II 2
1930/31 Kreisliga Schwaben II 3
1931/32 Kreisliga Schwaben II 1
1932/33 Kreisliga Schwaben II 1
1933/34 Bezirksklasse Schwaben II 1
1934/35 Gauliga Bayern I 7
1935/36 Gauliga Bayern I 5
1936/37 Gauliga Bayern I 5
1937/38 Gauliga Bayern I 6
1938/39 Gauliga Bayern I 8

Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand in der Gaststätte „Hohes Meer“ eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Diese beschloss die Trennung vom TSV 1871 Augsburg und legte als neuen Namen BC Augsburg fest. Das Vereinslokal war ab dieser Zeit die Gaststätte „Gleich“. In der Saison 1921/22 fehlte dem BCA mit Hans Lang, der zu Saisonbeginn zur SpVgg Fürth gewechselt war, ein wichtiger Spieler und so stieg der Verein am Ende der Saison in die Südbayerische Befähigungsliga ab.

Im Jahr 1924 gründete der BCA als einer der ersten Vereine in Schwaben eine Schülerabteilung.[6] Ein Jahr später fusionierte der SV Schwaben, der sich im Vorjahr vom TV 1847 Augsburg abgespalten hatte, mit dem SSV Augsburg, der 1908 als FC Augsburg gegründet worden war, zum SSV Schwaben Augsburg.[4]

Zum 1. Mai 1927 wurde Hans Semmler als erster hauptamtlicher Trainer des BCA eingestellt. Sein Aufgabenbereich umfasste zu dieser Zeit auch noch die Reserve-, Jugend- und Schülermannschaften.[6] Semmler führte den BCA in den Spielzeiten 1927/28 und 1928/29 jeweils zum Meistertitel in der Kreisliga Schwaben, der Verein scheiterte aber in beiden Jahren in der Aufstiegsrunde.

Die Saison 1931/32 beendete der BCA mit nur einer Niederlage erneut auf Tabellenplatz eins. Das 25-jährige Vereinsjubiläum im Sommer wurde aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit unter den Mitgliedern nicht gefeiert.[6] Auch in der folgenden Saison wurde der BCA Meister der Kreisliga Schwaben und hätte sich erstmals seit 1922 wieder für die höchste Spielklasse qualifiziert, allerdings folgte im Sommer 1933 die Umstrukturierung des Ligasystems durch die Nationalsozialisten, die inzwischen die Macht ergriffen hatten, sodass dem Verein der Aufstieg erneut verwehrt blieb. In der Saison 1933/34, der ersten nach Einführung der Gauligen als neue höchste Spielklassen, startete der BCA somit in der zweitklassigen Bezirksklasse Schwaben. Am Ende der Saison konnte der Verein die Meisterschaft feiern und stieg schließlich in die Gauliga Bayern auf. Nachdem der BCA in der folgenden Saison durch eine starke Rückrunde doch noch den Klassenerhalt geschafft hatte, schloss sich dem Verein im Sommer 1935 mit dem SV Kriegshaber ein alter Rivale an, was die Stellung des BCA in Augsburg nachhaltig stärken sollte.[6]

Im Jahr 1938 schloss sich mit dem TSV Stadtbach ein weiterer Verein dem BCA an.[12]

1939–1945: Zweiter Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1939/40 Gauliga Bayern I 2
1940/41 Gauliga Bayern I 3
1941/42 Gauliga Bayern I 6
1942/43 Gauliga Südbayern I 2
1943/44 Gauliga Südbayern I 2
1944/45 Gauklasse Schwaben I -

Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs schlossen sich der BC Augsburg und der SSV Schwaben Augsburg zunächst zu einer Kriegssportgemeinschaft zusammen. Diese wurde jedoch am 18. November 1939 zwangsaufgelöst, sodass Ernst Lehner, der Star des bisherigen Stadtrivalen, nur zu wenigen Einsätzen im Trikot des BCA kam. Dennoch übernahm der BC Augsburg am 10. Dezember 1939 durch einen 2:1-Sieg bei Jahn Regensburg erstmals in seiner Vereinsgeschichte die Tabellenführung in der Gauliga Bayern. Am Ende der Saison wurde der Verein Vizemeister hinter dem 1. FC Nürnberg. In der folgenden Saison gewann der BCA u. a. beim späteren Meister TSV 1860 München mit 5:4 und belegte am Ende der Saison den dritten Tabellenplatz.

Im Jahr 1941 entstand durch die Fusion des TV 1847 Augsburg mit dem SSV Schwaben Augsburg zum TSV Schwaben Augsburg ein neuer Augsburger Verein, der sich in den folgenden Jahren zum bedeutendsten Lokalrivalen des BCA entwickeln sollte.[4] Im Laufe der Saison 1941/42 fielen zahlreiche BCA-Spieler im Krieg.[6] Zur folgenden Saison wurde die Gauliga Bayern kriegsbedingt in eine Nord- und eine Südstaffel geteilt, was dem BCA zur Vizemeisterschaft in der Gauliga Südbayern hinter 1860 München verhelfen sollte.

In der Saison 1943/44 bildeten der BCA und die Post-SG Augsburg die Kriegsspielgemeinschaft BC/Post Augsburg, da es beiden Vereinen aufgrund des Zweiten Weltkriegs an Spielern mangelte.[6] Die KSG übernahm dabei den Platz des BCA in der Gauliga Südbayern. Am Ende der Saison wurde die KSG, deren Stürmer Willy Dzirastek Torschützen-König wurde, Vizemeister hinter Bayern München, die sie in der Rückrunde mit 5:2 besiegt hatten. Zur folgenden Saison wurde die Gauliga Bayern kriegsbedingt noch weiter aufgeteilt. Die KSG trat in der Gauklasse Schwaben, einer von insgesamt sechs Staffeln, an und kämpfte mit dem Lokalrivalen Schwaben Augsburg um die Meisterschaft, die Saison wurde aber aufgrund der Umstände in der Endphase des Zweiten Weltkriegs abgebrochen.

1945–1969: Nach dem Zweiten Weltkrieg

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1945/46 Oberliga Süd I 8
1946/47 Oberliga Süd I 17
1947/48 Landesliga Südbayern II 1
1948/49 Oberliga Süd I 14
1949/50 Oberliga Süd I 11
1950/51 Oberliga Süd I 16
1951/52 II. Division Süd II 2
1952/53 Oberliga Süd I 10
1953/54 Oberliga Süd I 12
1954/55 Oberliga Süd I 7
1955/56 Oberliga Süd I 11
1956/57 Oberliga Süd I 13
1957/58 Oberliga Süd I 12
1958/59 Oberliga Süd I 15
1959/60 II. Division Süd II 6
1960/61 II. Division Süd II 1
1961/62 Oberliga Süd I 11
1962/63 Oberliga Süd I 16
1963/64 Regionalliga Süd II 19
1964/65 1. Amateurliga Bayern III 2
1965/66 1. Amateurliga Bayern III 1
1966/67 Regionalliga Süd II 16
1967/68 1. Amateurliga Bayern III 16
1968/69 1. Amateurliga Bayern III 2

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kriegsspielgemeinschaft mit der Post-SG Augsburg wieder aufgelöst. In der Saison 1945/46, der ersten nach Einführung der Oberligen als neue höchste Spielklassen, startete der BCA in der Oberliga Süd und beendete die Saison auf Tabellenplatz acht. Am 29. September 1946 wurde das neu errichtete BCA-Stadion in Oberhausen eröffnet. Bei diesem handelte es sich um ein Fußballstadion mit einer Holztribüne, die Kegelbahn genannt wurde, es hatte eine Kapazität von 20.000 Plätzen. Das zugehörige Vereinslokal wurde Gifthütte genannt. Das erste Spiel im neuen Stadion verlor der BCA mit 2:4 gegen den VfB Stuttgart. Am Ende der Saison 1946/47 belegte der Verein den 17. Tabellenplatz und stieg damit in die zweitklassige Bayernliga Süd ab. In der folgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga Süd und errang im direkten Vergleich mit dem Meister der Bayernliga Nord, dem 1. FC 01 Bamberg, die bayerische Meisterschaft. Somit gelang dem Verein der sofortige Wiederaufstieg in die Oberliga Süd.

Die Saison 1950/51 beendete der BCA auf Tabellenplatz 16 und stieg damit in die II. Division Süd ab. Im Jahr 1951 feierte der Verein allerdings auch den Gewinn des bayerischen Pokals, an dem in diesem Jahr zum ersten und einzigen Mal auch Nicht-Amateurvereine teilnehmen durften. Am 16. September 1951 wurde das neu errichtete Rosenaustadion im Augsburger Antonsviertel eröffnet. Bei diesem handelt es sich um ein klassisches Fußballstadion mit Laufbahn, es hat eine Kapazität von 31.000 Plätzen. Am Ende der Saison belegte der BCA den zweiten Tabellenplatz und schaffte dadurch erneut den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga Süd.

In der Saison 1958/59 belegte der BCA trotz des stark spielenden Helmut Haller, der im September sein Debüt in der Nationalmannschaft gab, nur den 15. Tabellenplatz und stieg damit wieder in die II. Division Süd ab.

Zwei Jahre später wurde der BCA Meister der II. Division Süd und stieg dadurch wieder in die Oberliga Süd auf.

In der Saison 1962/63 fehlte dem BCA mit Helmut Haller, der im Sommer als einer der ersten deutschen Fußballer nach Italien zum FC Bologna gewechselt war[5], ein wichtiger Spieler. So beendete der BCA die Saison nur auf Tabellenplatz 16 und stieg damit in die Regionalliga Süd ab, welche die II. Division als zweithöchste Spielklasse ablöste. In der folgenden Saison belegte der Verein den 19. Tabellenplatz und wurde dadurch in die drittklassige Bayernliga durchgereicht.

In der Saison 1964/65 wurde der BCA Vizemeister der Bayernliga, im Jahr darauf konnte der Verein die Meisterschaft feiern und stieg dadurch wieder in die Regionalliga Süd auf. Die Saison 1966/67 beendete der Verein auf Tabellenplatz 16 und stieg dadurch erneut in die Bayernliga ab.

Zwei Jahre später wurde der BCA erneut Vizemeister der Bayernliga und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die zweitklassige Regionalliga Süd.

1969–1979: Aus der dritten in die zweite Liga

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1969/70 1. Amateurliga Bayern III 4
1970/71 1. Amateurliga Bayern III 3
1971/72 1. Amateurliga Bayern III 8
1972/73 1. Amateurliga Bayern III 1
1973/74 Regionalliga Süd II 1
1974/75 2. Bundesliga Süd II 12
1975/76 2. Bundesliga Süd II 15
1976/77 2. Bundesliga Süd II 9
1977/78 2. Bundesliga Süd II 14
1978/79 2. Bundesliga Süd II 18

Am 15. Juli 1969 fusionierte der BCA mit der Lizenzspieler-Abteilung des Lokalrivalen Schwaben Augsburg zum Fußball-Club Augsburg 1907, da es seit Einführung der Bundesliga als eingleisige höchste Spielklasse 1963 unmöglich schien, zukünftig in einer Stadt zwei Vereine im höherklassigen Fußball langfristig zu etablieren.[13] Die weiterhin bestehende Amateurfußball-Abteilung der Schwaben verpflichtete sich, einen Aufstieg in den Profifußball für die Zukunft auszuschließen.

In der Saison 1972/73 feierte der FCA schließlich die Meisterschaft in der Bayernliga und stieg dadurch wieder in die zweitklassige Regionalliga Süd auf. In der folgenden Saison kehrte der mittlerweile als Weltstar angesehene Helmut Haller zurück an den Lech, löste in der Fuggerstadt eine in diesem Ausmaß noch nie dagewesene Fußballbegeisterung aus und wurde zu dem Gesicht des neuen FCA.[14] Völlig überraschend holte der Regionalliga-Neuling FCA am Ende der Saison 1973/74 den Meistertitel und scheiterte erst in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Im folgenden Jahr startete der Verein deshalb in der Südstaffel der 2. Bundesliga, die die Regionalligen als zweithöchste Spielklasse ablöste. Nach dem Meister-Titel waren die Erwartungen zu groß; in der Saison 1974/75 konnte die Mannschaft sich nicht in der Spitzengruppe etablieren, so dass die Zuschauerzahlen massiv einbrachen und sogar die Eintrittspreise herabgesetzt wurden[15]. Am Ende reichte es nur zu Platz 12. Erfolgstrainer Milovan Beljin ging und wurde zum Saisonbeginn 1975/76 durch Volker Kottmann abgelöst. Der 15. Platz bewahrte den FCA nur knapp vor dem Abstieg. Idol Helmut Haller verließ den Verein vor Beginn der Saison 1976/77 und wechselte zum Neuling BSV Schwenningen, kehrte aber 1977/78 noch einmal für eine Saison zum FC Augsburg zurück.

Die Saison 1978/79 beendete der FCA auf Tabellenplatz 18 und stieg damit wieder in die drittklassige Bayernliga ab.

1979–2000: Aus der zweiten in die vierte Liga

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Saison Liga Ebene Platz Kader
1979/80 Bayernliga III 1
1980/81 2. Bundesliga Süd II 18
1981/82 Bayernliga III 1
1982/83 2. Bundesliga II 17
1983/84 Bayernliga III 7
1984/85 Bayernliga III 2
1985/86 Bayernliga III 3
1986/87 Bayernliga III 6
1987/88 Bayernliga III 6
1988/89 Bayernliga III 4
1989/90 Bayernliga III 3
1990/91 Bayernliga III 8
1991/92 Bayernliga III 4
1992/93 Bayernliga III 6
1993/94 Bayernliga III 1
1994/95 Regionalliga Süd III 9
1995/96 Regionalliga Süd III 11
1996/97 Regionalliga Süd III 11
1997/98 Regionalliga Süd III 10
1998/99 Regionalliga Süd III 14
1999/00 Regionalliga Süd III 8

Auf den direkten Wiederaufstieg 1979/80 folgte der erneute Abstieg 1980/81. In der folgenden Saison wurde der FCA wiederum Meister der Bayernliga und setzte sich in der Aufstiegsrunde zur inzwischen eingleisigen 2. Bundesliga durch. Doch auch in der Saison 1982/83 konnte der Verein die Klasse nicht halten und stieg erneut in die drittklassige Bayernliga ab.

In der Saison 1984/85 wurde der FCA Vizemeister der Bayernliga und qualifizierte sich dadurch für die deutsche Amateurmeisterschaft.

Zwei Jahre später mussten die Fuggerstädter in der 1. Runde des DFB-Pokals beim ewigen Rivalen 1860 München antreten und konnte diesen durch einen 5:1-Erfolg in die Schranken weisen. In der 2. Runde empfing der FCA den Hamburger SV im Rosenaustadion, man verlor zwar nach einem kämpferischen Auftritt mit 1:2, doch das Spiel ging dennoch in die Fußball-Geschichtsbücher ein, weil HSV-Torhüter Uli Stein die rote Karte sah, nachdem er den Augsburger Fans, die ihn zuvor provoziert hatten, den Stinkefinger gezeigt hatte.[16]

In der Saison 1990/91 feierten die A-Junioren von Trainer Heiner Schuhmann den Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals. Diesen Titel konnten sie in der folgenden Saison verteidigen. In der Saison 1992/93 gewannen die A-Junioren das Finale um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren vor 12.000 Zuschauern im Rosenaustadion gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 3:1.

In der folgenden Saison wurde die erste Mannschaft unter Trainer Armin Veh Meister der Bayernliga, verpasste aber in der Aufstiegsrunde den Aufstieg in die 2. Bundesliga knapp gegen Fortuna Düsseldorf. Die A-Junioren gewannen erneut den DFB-Junioren-Vereinspokal, den sie auch in der Saison 1994/95 verteidigen konnten.

In der Saison 1999/2000 wurde der FCA Achter der Regionalliga Süd, die die Bayernliga 1994 als dritthöchste Spielklasse abgelöst hatte, und hätte sich dadurch für die von nun an nur noch zweigleisige Regionalliga, Gruppe Süd, qualifiziert. Der DFB verweigerte dem FCA nach dem Rückzug dessen Hauptsponsors aber die Lizenz für die neue Saison, da der Verein die finanziellen Kriterien für eine Lizenz nicht erfüllte, sodass der FCA in die viertklassige Bayernliga absteigen musste.[17]

2000–2011: Aus der Bayernliga in die Bundesliga

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Saison Liga Ebene Platz Kader
2000/01 Bayernliga IV 4
2001/02 Bayernliga IV 1
2002/03 Regionalliga Süd III 3
2003/04 Regionalliga Süd III 4
2004/05 Regionalliga Süd III 4
2005/06 Regionalliga Süd III 1
2006/07 2. Bundesliga II 7
2007/08 2. Bundesliga II 14
2008/09 2. Bundesliga II 11
2009/10 2. Bundesliga II 3
2010/11 2. Bundesliga II 2

Im Jahr 2000 begann durch den Einstieg einer Investorengruppe rund um den ehemaligen Textilunternehmer Walther Seinsch, der das Präsidentenamt beim FCA übernahm, die wirtschaftliche Sanierung des FCA.[18] In der Saison 2001/02 wurden die Fuggerstädter Meister der Bayernliga und schaffte dadurch den Wiederaufstieg in die drittklassige Regionalliga Süd.

In der Saison 2004/05 stand der FCA kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zur Rückkehr in den Profifußball nach 22 Jahren Abstinenz fehlte dem Verein lediglich noch ein Sieg am letzten Spieltag gegen Jahn Regensburg, doch die Gäste drehten in den Schlussminuten noch eine 1:0-Führung des FCA in eine 1:2-Niederlage. Das Spiel gilt als die bitterste Niederlage der jüngeren Vereinsgeschichte. In der folgenden Saison feierte der FCA aber schließlich die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und stieg damit nach 23 Jahren im Amateurfußball wieder in die 2. Bundesliga auf. Der Profifußball-Spielbetrieb wurde daraufhin in eine GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, unter dem neuen Manager Andreas Rettig wurde der Club in den folgenden Jahren deutlich professionalisiert.

Am 26. Juli 2009 wurde die neu errichtete Augsburg Arena, damals unter dem Namen impuls arena eröffnet. Bei dieser handelt es sich um eine moderne Fußballarena, sie hat eine Kapazität von 30.660 Plätzen und liegt zwischen den Augsburger Stadtteilen Göggingen und Universitätsviertel. Das Eröffnungsspiel gewann der FCA mit 2:0 gegen eine Schwaben-Auswahl. In der ersten Saison im neuen Stadion zog der Verein unter Trainer Jos Luhukay durch einen 2:0-Sieg im Viertelfinale gegen den Bundesligisten 1. FC Köln erstmals in seiner Vereinsgeschichte ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. Dieses verlor der FCA bei Werder Bremen mit 0:2. Am Ende der Saison belegte der Verein zudem den dritten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga, verlor aber die Relegationsspiele um den Aufstieg gegen den 1. FC Nürnberg.

In der folgenden Saison hatte der FCA am 33. Spieltag gegen den FSV Frankfurt erneut die Chance auf den Aufstieg. Die Gäste gingen bereits früh in Führung, doch Michael Thurk gelang noch vor der Halbzeit-Pause der Ausgleichstreffer. Für die Entscheidung sorgte schließlich in der 85. Spielminute Stephan Hain, dessen 2:1-Treffer für den FCA den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga bedeutete. Der Aufstieg ging als der bis dato größte Erfolg in die Vereinsgeschichte ein.

Seit 2011: Etablierung in der Bundesliga

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Saison Liga Ebene Platz Kader
2011/12 Bundesliga I 14 Kader
2012/13 Bundesliga I 15 Kader
2013/14 Bundesliga I 8 Kader
2014/15 Bundesliga I 5 Kader
2015/16 Bundesliga I 12 Kader
2016/17 Bundesliga I 13 Kader
2017/18 Bundesliga I 12 Kader
2018/19 Bundesliga I 15 Kader
2019/20 Bundesliga I 15 Kader
2020/21 Bundesliga I 13 Kader
2021/22 Bundesliga I 14 Kader
2022/23 Bundesliga I 15 Kader
2023/24 Bundesliga I 11 Kader

In der Saison 2011/12 spielte der FC Augsburg erstmals in der Bundesliga. Das erste Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte bestritt der FCA am 6. August 2011 gegen den SC Freiburg. Das Spiel endete 2:2, Sascha Mölders erzielte das erste Bundesliga-Tor für die Fuggerstädter. Auf den ersten Sieg im Oberhaus musste der FCA jedoch bis zum neunten Spieltag warten, Jan-Ingwer Callsen-Bracker erzielte im Spiel beim 1. FSV Mainz 05 in der 88. Spielminute per Elfmeter den 1:0-Siegtreffer. Im DFB-Pokal schied Augsburg im Achtelfinale nach einer 1:2-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim aus. Nach der Bundesliga-Hinrunde lag der FCA auf Tabellenplatz 17, dem Bundesliga-Verein mit dem damals niedrigsten Etat drohte der Abstieg.

In der Winterpause kündigte Manager Andreas Rettig an, dass er den FCA im Sommer verlassen werde. In der Rückrunde wurde die Mannschaft u. a. um den Mittelfeldspieler Koo Ja-cheol verstärkt, der zusammen mit Daniel Baier und dem von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehenen Hajime Hosogai entscheidend zum nun einkehrenden Erfolg des FCA beitrug. Durch ein 0:0-Unentschieden am 33. Spieltag bei Borussia Mönchengladbach sicherten sich die Fuggerstädter schließlich doch noch den Klassenerhalt. Nach Abschluss der Saison erklärte Trainer Jos Luhukay seinen Rücktritt, laut Medienberichten weil Rettigs Nachfolger als Manager, Manfred Paula, die Vertragsverlängerungen mit Luhukays Co-Trainern herauszögerte und ohne Absprache mit dem Trainer am Transfermarkt tätig wurde.[19]

In der Saison 2012/13 übernahm Markus Weinzierl den Trainerposten. Bereits im Herbst wurde Manager Manfred Paula durch Jürgen Rollmann ersetzt, Paula wechselte in den Nachwuchsbereich. Im Achtelfinale des DFB-Pokals traf der FCA auf Bayern München und schied nach einer 0:2-Niederlage aus. Die Bundesliga-Hinrunde beendete der Verein mit nur neun Punkten erneut auf Tabellenplatz 17, woraufhin Manager Jürgen Rollmann durch Stefan Reuter ersetzt wurde. Daraufhin stellte Trainer Weinzierl, der in seinem Amt belassen wurde, die bisherige extrem defensive Spielweise um und setzte für die Rückrunde auf Offensivfußball. Reuter verpflichtete in der Winterpause mit André Hahn und dem vom AFC Sunderland ausgeliehenen Ji Dong-won zwei neue Leistungsträger im Offensivbereich, auch Torhüter Alexander Manninger und Spielmacher Daniel Baier spielten eine nicht für möglich gehalten starke Rückrunde, sodass der FCA durch einen 3:1-Sieg am letzten Spieltag gegen die SpVgg Greuther Fürth erneut den direkten Klassenerhalt feiern konnte, indem man erstmals in der Saison die Abstiegsplätze bzw. den Relegationsplatz verließ. Die neun Punkte aus der Hinrunde hatten einen Minusrekord für ein nicht abgestiegenes Team bedeutet, während die Ausbeute der Rückrunde einem Europacupaspiranten entsprach.

Zur folgenden Saison wurde das Augsburger Mittelfeld um Halil Altıntop und Kevin Vogt verstärkt. Zusammen mit Daniel Baier, André Hahn und Tobias Werner bildeten sie eine Stütze des neuen Augsburger Erfolgs und setzten die spielerische Entwicklung der Vorsaison fort. Auch die Viererkette des FCA mit Kapitän Paul Verhaegh, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Ragnar Klavan sowie Matthias Ostrzolek kam fast ohne Rotationen aus. Im Achtelfinale des DFB-Pokals traf man erneut auf Bayern München und schied wieder durch eine 0:2-Niederlage aus. Die gut harmonierende Mannschaft des FCA belegte aber sowohl zur Winterpause als auch zum Abschluss der Saison den achten Tabellenplatz und hatte nach zwei Jahren im Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag die Chance auf den Einzug in die UEFA Europa League gehabt. In der Rückrunde schlug der FCA als erste Mannschaft der Saison Bayern München mit 1:0. Paul Verhaegh, Hong Jeong-ho und Ji Dong-won wurden mit der Nominierung für die Weltmeisterschaft 2014 für die erfolgreiche Saison belohnt.

Im Juli 2014 wurde das neu gebaute Nachwuchsleistungszentrum eingeweiht, das rund 2,5 Mio. € kostete[20], der Brandschutz-Unternehmer Klaus Hofmann spendete dafür eine Million Euro.[21] In der Saison 2014/15 musste der FCA gleich drei bisherige Stammspieler ersetzen, die durch ihre guten Leistungen Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hatten: Stürmer André Hahn wechselte zu Borussia Mönchengladbach, Matthias Ostrzolek zum Hamburger SV und Kevin Vogt zum 1. FC Köln. Von Seiten der Medien wurde dem Verein deswegen für diese Saison wieder eine deutlich schwächere Rolle zugeschrieben. Zugleich gelang es dem FCA jedoch, mit dem Linksverteidiger Abdul Rahman Baba sowie den beiden Mittelfeldspielern Markus Feulner und dem von Bayer Leverkusen ausgeliehenen Dominik Kohr drei Spieler zu verpflichten, die in der neuen Saison tragende Rollen übernehmen sollten.

Neben den Neuzugängen und den bewährten Leistungsträgern wussten auch Torhüter Marwin Hitz und der neue Angreifer Raúl Bobadilla zu überzeugen, sodass der FCA zwar im DFB-Pokal bereits in der 1. Runde beim Viertligisten 1. FC Magdeburg nach einer 0:1-Niederlage ausschied, aber in der Bundesliga zwischenzeitlich bis auf den dritten Rang kletterte und auf dem sechsten Tabellenplatz überwinterte. Im Dezember 2014 legte Präsident Walther Seinsch seine Vereinsämter nieder, nachdem er bereits im August seine Investorenanteile an den FCA zurückverkauft hatte.[22] Sein Nachfolger wurde Klaus Hofmann.[23] In der Winterpause wurde Mittelfeldspieler Pierre Emile Højbjerg von Bayern München ausgeliehen. In der Rückrunde der Saison ebnete ein erneuter überraschender 1:0-Sieg beim Deutschen Meister Bayern München den Weg in Richtung Europapokal. Nach einem 3:1-Sieg am letzten Spieltag bei Borussia Mönchengladbach beendete der FCA die Saison auf dem fünften Tabellenplatz und qualifizierte sich dadurch erstmals in seiner Vereinsgeschichte für die Europa League. Bereits eine Woche zuvor war die Qualifikation festgestanden, doch schoben die Augsburger sich damit noch vor den FC Schalke 04 auf den einzigen sicheren Platz für die Gruppenphase.

Zur Saison 2015/16 wechselte Abdul Rahman Baba für rund 20 Millionen Euro zum FC Chelsea, und der ausgeliehene Pierre Emile Højbjerg kehrte nach einer auch persönlich erfolgreichen Halbserie zurück zum FC Bayern. Der FCA verpflichtete daraufhin die Linksverteidiger Philipp Max und Konstantinos Stafylidis, den bisher ausgeliehenen defensiven Mittelfeldspieler Dominik Kohr sowie die offensiven Mittelfeldspieler Piotr Trochowski und Koo Ja-cheol. Am 17. September bestritt der FCA bei Athletic Bilbao das erste Europapokal-Spiel der Vereinsgeschichte. Trotz eines frühen Führungstreffers durch Halil Altıntop verlor der FCA am Ende mit 1:3, Mannschaft und Fans erfuhren aber international Anerkennung für ihren Auftritt.[24] Auch das erste Heimspiel im Europapokal verloren die Fuggerstädter mit 1:3 gegen Partizan Belgrad. Der erste Sieg in der Europa League gelang der Mannschaft schließlich am 3. Spieltag bei AZ Alkmaar. Der langverletzte und wieder genesene Piotr Trochowski erzielte per Freistoß den 1:0-Siegtreffer. Es folgten ein weiterer 4:1-Sieg gegen Alkmaar und eine späte 2:3-Niederlage gegen Bilbao, so dass der FCA am letzten Spieltag der Vorrunde in Belgrad mindestens 3:1 gewinnen musste, um den direkten Vergleich und das Torverhältnis noch zu seinen Gunsten zu wenden. Nach einer frühen Führung für Belgrad konnte der FCA das Spiel durch Tore von Hong Jeong-ho, Paul Verhaegh und Raúl Bobadilla noch drehen und sorgte so kurz vor Ende des Spiels für das „Wunder von Belgrad“.[25] Im folgenden Sechzehntelfinale schied die Mannschaft gegen den späteren Finalisten FC Liverpool nur knapp mit 0:0 und 0:1 aus. Während der Verein im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund nach einer 0:2-Niederlage ausschied, schaffte er in der Bundesliga nach einem lange schwachen Saisonstart die Wende und beendete die Saison auf dem 12. Platz. Nach vier erfolgreichen Jahren verkündete Markus Weinzierl im Mai 2016 seinen Abschied zum FC Schalke 04 und kommentierte seine Zeit in Augsburg mit: „Wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten, jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen.“[26]

Sein Nachfolger wurde Dirk Schuster, dem in den vergangenen Jahren mit dem SV Darmstadt 98 der Durchmarsch aus der 3. Liga in die Bundesliga und dort der von außen nicht für möglich gehaltene Klassenerhalt gelungen war. Am 14. Dezember 2016 wurde Dirk Schuster überraschend freigestellt, sein Nachfolger wurde Manuel Baum. Der FCA beendete die Saison schließlich auf dem 13. Platz. In der folgenden Saison verbesserte sich der FCA um einen Platz und wurde Zwölfter.

Am 8. Spieltag der Saison 2018/19 lief die Mannschaft anlässlich des 111. Geburtstags im Heimspiel gegen RB Leipzig in extra angefertigten Retro-Trikots auf, die an das Gründungsjahr des FC Alemannia erinnern sollten. Auch Trainer Manuel Baum stand im zeitgenössischen Trenchcoat an der Linie.[27] Anfang April wurde Manuel Baum nach schwankenden Leistungen und sieben Punkte vor Relegationsplatz 16 stehend nach Auseinandersetzungen mit dem Management entlassen.[28] Unter Nachfolger Martin Schmidt gelangen zum Auftakt zwei Siege, darunter der 6:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart, der bis dato höchste Augsburger Bundesligasieg. Auf dem 14. Tabellenplatz stehend, beendete der FC Augsburg die Bundesliga-Saison 2018/2019 mit einer 1:8-Niederlage beim VfL Wolfsburg, der bis dato höchsten Bundesliganiederlage der Vereinsgeschichte. In der Saison 2019/20 wurde Martin Schmidt am 25. Spieltag nach einer 0:2-Niederlage beim FC Bayern München und nur einem Punkt aus den letzten 5 Spielen entlassen. Neuer Cheftrainer wurde Heiko Herrlich. Am 33. Spieltag sicherte sich der FC Augsburg durch ein 1:1 bei Fortuna Düsseldorf den vorzeitigen Klassenerhalt. Die Saison schlossen die Fuggerstädter auf dem 15. Tabellenplatz ab.

Zur Saison 2020/21 wurde der Kader merklich verkleinert. Dreizehn Spieler verließen im Sommer den Verein, darunter der langjährige Kapitän und Rekordspieler des FCA, Daniel Baier. Im Gegenzug verpflichteten die Augsburger sechs neue Spieler. Beispielsweise wurde in Rafał Gikiewicz ein neuer Torhüter unter Vertrag genommen, um die langersehnte Stabilität auf der Torwartposition zu erreichen. Zum Start in die zehnte „Jubiläumssaison“ gelangen dem FCA durch ein 3:1 bei Union Berlin und einem 2:0 gegen Borussia Dortmund erstmals zwei Auftaktsiege seit der Bundesligazugehörigkeit. Bis zur Winterpause kamen insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und acht Niederlagen zusammen. Die Hinrunde schloss Augsburg damit auf den 12. Tabellenplatz ab. In der zweiten Runde des DFB-Pokals schieden die Schwaben durch eine 0:3-Heimniederlage gegen RB Leipzig aus. Am 3. April 2021 feierte der FCA seinen 100. Bundesligasieg nach einem 2:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Danach folgten jedoch vier Partien in Serie, in denen die Augsburger sieglos blieben und dadurch in Abstiegsgefahr gerieten. Nach dem 31. Spieltag betrug der Vorsprung auf den Relegationsplatz noch vier Punkte. Der Verein reagierte auf die sportlich prekäre Lage und entließ am 26. April 2021 Trainer Heiko Herrlich. Nachfolger wurde Markus Weinzierl, der die Fuggerstädter bereits von 2012 bis 2016 trainiert hatte.[29] Am 33. Spieltag besiegte der FCA den SV Werder Bremen mit 2:0. Wie in der Saison zuvor sicherten sich die Augsburger damit am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt. In der Tabelle verbesserte sich der FCA im Vergleich zum Vorjahr um zwei Ränge auf Platz 13.

Zum Ligaauftakt der Saison 2021/22 verlor der FCA sein Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim deutlich mit 0:4, weshalb sich die Augsburger nach dem 1. Spieltag zunächst am Tabellenende wiederfanden. Am 5. Spieltag erreichte Augsburg mit dem 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach seinen ersten Saisonsieg. Den nächsten „Dreier“ fuhr der FCA erst am 10. Spieltag ein; im „Schwabenderby“ gegen den VfB Stuttgart gelang ein 4:1-Heimsieg. Am 12. Spieltag besiegten die Augsburger den FC Bayern München mit 2:1. Nach einer insgesamt jedoch durchwachsenen Hinrunde gingen die Fuggerstädter schließlich auf den 15. Tabellenplatz stehend in die Winterpause. In der 2. Runde des DFB-Pokals schieden die Augsburger beim VfL Bochum unglücklich aus; nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 2:2-Unentschieden gestanden. Im anschließenden Elfmeterschießen behielt Bochum schließlich die Oberhand.

In der Winterpause wechselte Stürmer Ricardo Pepi vom FC Dallas zum FC Augsburg. Mehrere Medien berichteten von einer Ablösesumme von mindestens 16 Millionen Euro plus Nachzahlungen. Damit wäre Pepi der teuerste Neuzugang in der Geschichte des FCA.[30][31] Den sportlichen Durchbruch schaffte Pepi in der Fuggerstadt allerdings nicht, weshalb er im Sommer 2023 zur PSV Eindhoven weiter transferiert wurde.[32] Die Rückrunde lief ähnlich durchwachsen wie die Hinrunde. Den Klassenerhalt konnte sich der FCA dennoch sichern. Wegweisend dafür war der 2:0-Sieg beim VfL Bochum am 31. Spieltag. Die Bochumer befanden sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch in Abstiegsgefahr. Unmittelbar nach Abschluss der Saison trat Trainer Markus Weinzierl von seinem Amt zurück. Der Grund waren Differenzen mit Manager Stefan Reuter.[33] Als seinen Nachfolger stellte der FCA am 8. Juni 2022 Enrico Maaßen vor.[34] Zuvor erklärte auch Präsident Hofmann aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt. Die Nachfolge trat im September 2022 Markus Krapf an.[35]

Am 1. Spieltag der Saison 2022/23 empfing der FCA den SC Freiburg. Wie im Vorjahr verloren die Fuggerstädter ihr Auftaktspiel mit 0:4. Doch bereits am 2. Spieltag folgte ein 2:1-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen, wodurch Augsburg im 23. Versuch erstmals eine Bundesligapartie gegen den „Werksclub“ für sich entschied. Nach dem 3:2-Erfolg am 8. Spieltag beim FC Schalke 04 blieben die Schwaben in acht Ligaspielen nacheinander sieglos, ehe die Negativserie am 17. Spieltag durch einen 1:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach beendet und die Hinrunde auf Platz 14 abgeschlossen wurde.

Im DFB-Pokal verpasste der FCA nach einer 2:5-Niederlage gegen den FC Bayern den Einzug ins Achtelfinale.

Während der WM-Pause verließ unter anderem Stürmer Florian Niederlechner nach dreieinhalb Jahren die Fuggerstädter. Der FCA wurde allerdings selbst auf dem Transfermarkt tätig und nahm im Winter gleich sieben Neuzugänge unter Vertrag, darunter Arne Engels. Der Mittelfeldspieler gehörte auf Anhieb zur Startformation.[36] In der Rückrunde zeigte sich der FCA relativ Heimstark und gewann unter anderem am 23. Spieltag gegen Werder Bremen (2:1) sowie am 31. Spieltag gegen den späteren Champions-League-Teilnehmer Union Berlin (1:0). Völlig anders präsentierte sich das Team von Enrico Maaßen jedoch in der Fremde. Durch die 0:2-Niederlage am letzten Spieltag in Mönchengladbach blieb der FCA im dreizehnten Auswärtsspiel in Folge ohne Sieg. Insbesondere wegen der eklatanten Auswärtsschwäche verpasste Augsburg mehrmals die vorzeitige Rettung. Letztlich kam die Mannschaft auf den 15. Platz über Ziellinie, womit der direkte Klassenerhalt knapp erreicht wurde.

Zur Saison 2023/24 stellte sich der Verein in der sportlichen Leitung neu auf. So trat Marinko Jurendić als designierter Nachfolger von Stefan Reuter die Position des Sportdirektors an.[37]

Am 13. August 2023 verlor der FCA im DFB-Pokal beim Drittligisten SpVgg Unterhaching mit 0:2 und schied somit bereits in der ersten Hauptrunde aus dem Wettbewerb aus. Eine Woche später erreichten die Augsburger zum Ligauftakt gegen Borussia Mönchengladbach ein 4:4-Unentschieden.[38] Anfang September beendete Stefan Reuter auch offiziell seine über 10 Jahre dauernde Tätigkeit in der Geschäftsführung und wechselte innerhalb des Klubs in eine beratende Funktion. Seine Aufgaben übernahm fortan Marinko Jurendić.[39]

Am 23. September 2023 fuhren die Fuggerstädter ihren ersten Saisonsieg ein. Gegen den 1. FSV Mainz 05 gewann der FCA mit 2:1. Das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich – erzielt durch Ermedin Demirović – war das 500. Bundesliga-Tor des FC Augsburg.[40] Es war allerdings der einzige Sieg aus den ersten sieben Ligaspielen, weshalb der Verein am 9. Oktober 2023 Trainer Enrico Maaßen entließ.[41] Nachfolger wurde der Däne Jess Thorup,[42] dessen Pflichtspieldebüt am 22. Oktober 2023 durch einen 5:2-Sieg beim 1. FC Heidenheim erfolgreich verlief. Für Augsburg war es zugleich der erste Auswärtssieg seit über einem Jahr.[43] Am 14. Spieltag musste die Mannschaft erstmals unter ihrem neuen Trainer eine Niederlage hinnehmen (0:2 bei Werder Bremen). Das letzte Hinrundenspiel verloren die Schwaben gegen den späteren Meister Bayer Leverkusen mit 0:1, womit der FCA die Halbserie auf dem 12. Tabellenplatz abschloss. Die Rückrunde verlief zunächst sehr positiv für die Fuggerstädter. Zwischen dem 23. und 26. Spieltag gelangen den Augsburgern vier Siege in Folge; vor allem der 6:0-Auswärtssieg am 24. Spieltag beim SV Darmstadt 98 war hervorzuheben. Bis zum 29. Spieltag hatte sich der FCA auf Platz 7 der Tabelle vorgeschoben und war kurzzeitig einer der Kandidaten für die Qualifikation des Europapokals. Allerdings verspielte die Mannschaft im Saisonendspurt ihre gute Ausgangsposition und verlor die letzten fünf Ligaspiele allesamt. Mit Rang 11 in der Abschlusstabelle belegte der FCA am Ende einen gesicherten Mittelfeldplatz.

Zur Saison 2024/25 wechselte Stürmer Ermin Demirović zum Ligakonkurrenten VfB Stuttgart. Mit einer inoffiziellen Ablösesumme von 21 Millionen Euro plus Bonuszahlungen war er der bis dahin teuerste Verkauf in der Vereinsgeschichte des FCA.[44]

Fußball-Club Augsburg 1907 e. V.

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Der Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. entstand 1969 durch die Fusion des BC Augsburg mit der Lizenzspielerabteilung des TSV Schwaben Augsburg. In dem Verein sind die Frauen-, Junioren- und Juniorinnen-Mannschaften des FC Augsburg organisiert. Der Verein hat 25.642 Mitglieder (Stand: Anfang Dezember 2024).[1]

Im Dezember 2023 wurde auf einer Mitgliederversammlung eine neue Vereinssatzung verabschiedet. Darin wurde festgeschrieben, dass der Vorstand zukünftig als Präsidium fungieren wird. In diesem Zuge wurden die personellen Veränderungen im September 2024 vom Verein bekannt gegeben; neben Präsident Markus Krapf gehören Raphael Brandmiller und Jürgen Urban als weitere Mitglieder dem Präsidium an. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Jakob Geyer und Gerhard Ecker schieden aus dem Gremium aus.[45][46] Der Aufsichtsrat besteht aus Thomas Müller, Gerhard Wiedemann, Sebastian Priller, Walter Sianos und Manfred Ringer.[46]

Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA

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Die Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA entstand 2005 durch die Ausgliederung der ersten Mannschaft aus dem Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. In der Gesellschaft sind die Männer-Mannschaften des FC Augsburg organisiert. Die Kommanditaktionäre sind zu 99,4 Prozent die Hofmann Investoren GmbH (45 %: Bolt Football Holdings von David Blitzer; 30,56 %: Klaus Hofmann; 20,37 %: Project Green GmbH von Michael Reuss; 4,07 %: Thilo Sautter) und zu 0,6 der Fußball-Club Augsburg 1907 e. V.[47]

Die zur Geschäftsführung berechtigte und persönlich haftende Komplementärin ist die vereinseigene FCA Beteiligungs GmbH.

Die Geschäftsführung besteht aus Michael Ströll. Ihm steht Stefan Reuter als Berater zur Seite.[46] Der Aufsichtsrat besteht aus Stefan Frederking, Thilo Sautter und Jan-Ingwer Callsen-Bracker.[46]

Ski- und Bergfreunde des FCA e. V.

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Der Ski- und Bergfreunde des FCA e. V. entstand 1990 durch die Ausgliederung der Skiabteilung aus dem Fußball-Club Augsburg 1907 e. V. Der Verein nimmt nicht an sportlichen Wettkämpfen teil, dient ausschließlich der Gesellschaftspflege und besitzt die Leo-Schindler-Hütte in Oberjoch. Der Verein hat rund 120 Mitglieder.[48]

Das Logo des FCA in seiner heutigen Form wurde im Jahr 2002 eingeführt und ist eine Abwandlung des traditionellen Logos, das bereits zwischen 1969 und 1996 verwendet wurde.[49] Das Logo hat die Form eines spanischen Schildes, im oberen Feld befindet sich in roter Farbe die Abkürzung des Vereinsnamens „FCA“, die Buchstaben „F“ und „C“ werden dabei von einer Trikolore in den Vereinsfarben Rot, Grün, Weiß unterstrichen. Das untere Feld ist in Anlehnung an das Augsburger Stadtwappen gespalten in Rot und Weiß, darauf abgebildet ist eine grüne Zirbelnuss auf einem goldenen Kapitell, darunter befindet sich das Gründungsjahr des Vereins „1907“.

Zwischen 1996 und 2002 wurde ein neu entworfenes, rundes Wappen verwendet, das jedoch bei den Fans wenig beliebt war.[49] Über die Zeit vor der Fusion 1969 und der Entstehung des modernen FC Augsburg ist bzgl. des Wappens wenig bekannt. Der BC Augsburg verwendete aber seit 1921 mit mehreren Unterbrechungen verschiedene Wappenvarianten. Die letzte Variante war ein blauer, rautenförmiger Schild mit weißer Schrift und Zirbelnuss, die von Mitte der 1950er Jahre bis 1969 verwendet wurde.[49]

klassisches Trikot

Nach der Fusion des BC Augsburg mit dem anderen großen Augsburger Verein, dem TSV Schwaben Augsburg, im Jahr 1969 wurden die Farben der Stadt Augsburg, also Rot, Grün und Weiß, als neue Vereinsfarben festgelegt. Die Farben Rot und Weiß gehen dabei auf das Banner des Bischofs von Augsburg sowie auf das Feldzeichen des Herzogtums Schwaben zurück. Die Farbe Grün ist die Farbe der Zirbelnuss, die ursprünglich das Feldzeichen des Römerlagers Augusta Vindelicorum war, aus welchem später das heutige Augsburg entstand.[50]

Die Vereinsfarben spiegeln sich auch in den Trikots wider. Als klassisches Trikot gilt ein weißes Hemd mit einem rot-grünen Streifen. Dieses Design wurde unter anderem zur ersten Bundesliga-Saison und zur ersten Europapokal-Saison wieder aufgegriffen.[51]

Die Hymne des FCA wurde nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 eingesungen und trägt den Titel Rot, Grün, Weiß. Bei der Aufnahme wirkte u. a. Helmut Haller mit, der bis heute als der größte Spieler des Vereins gilt. In den ersten beiden Strophen der Hymne geht es um den langen Weg bis zum „Fußballwunder“ Wiederaufstieg in den Profifußball. In der letzten Strophe besingt zunächst ein Kinderchor die Augsburger Gastfreundschaft, ehe die Strophe mit den Zeilen „Doch wenn der Ball im Spiel ist, wird die Fahne gehisst, denn wir sind Augsburger...“ endet, worauf die Fans im Stadion in Richtung der Gästefans antworten „Und ihr nicht!“[52]

Als Torhymne wird eine Instrumentalversion des Liedes Eine Insel mit zwei Bergen verwendet.

Stadionzeitschrift

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Die Stadionzeitschrift des FCA heißt Stadionkurier und wird von Fans des Vereins mitgestaltet. Er kostet regulär einen Euro, für Mitglieder ist er kostenlos.

Augsburger Puppenkiste

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Der FCA kooperiert seit 2009 mit dem bundesweit bekannten Marionettentheater Augsburger Puppenkiste. Im Rahmen dieser Kooperation tippt das Kasperle vor jedem Heimspiel das Ergebnis. Zudem überreicht der Kapitän des FCA dem gegnerischen Kapitän anstelle eines Wimpels eine jährlich wechselnde Marionette. In der Saison 2015/16 war Kater Mikesch das Geschenk an die Gäste, in den Jahren davor wurden unter anderem Urmel, Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer überreicht. Nach jedem Tor des FCA wird die Melodie „Eine Insel mit zwei Bergen“ aus der Verfilmung von Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer eingespielt.[53]

Bis zum Umzug in die neue Arena im Sommer 2009 bediente der am 21. April 2014 verstorbene Josef Wagner über drei Jahrzehnte lang die manuelle Anzeigetafel im Rosenaustadion. Ihm zu Ehren wird nach jedem Tor des FCA in der neuen Arena ein Videoclip gezeigt, wie er die Tafel mit dem neuen Spielstand aufhängt.[54]

Persönlichkeiten

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Trainer seit 1927

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(Quelle:[55])

1927–1930 Hans Semmler Deutsches Reich
1931–1933 kein hauptamtlicher Trainer
1934–1937 Hans Semmler Deutsches Reich NS
1937–1939 Conny Heidkamp Deutsches Reich NS
1939–1940 Franz Schebian Ungarn 1940
1940–1941 Conny Heidkamp Deutsches Reich NS
1945 Karl Weber Deutschland 1946
1946 Josef Pöttinger Deutschland 1946
1946–1947 Karl Huiras Deutschland 1946
1947–1948 Georg Ertl Deutschland 1946
1948–1949 Ludwig Tretter Deutschland 1946
1949–1951 Josef Pöttinger Deutschland Bundesrepublik
1951–1952 Karl Striebinger Deutschland Bundesrepublik
1952–1953 Karl Sesta OsterreichÖsterreich
1953–1956 Hans Hipp Deutschland Bundesrepublik
1956–1957 Fritz Rebell Deutschland Bundesrepublik
1957–1959 Ernst Reitermaier OsterreichÖsterreich
1959–1960 Karl Striebinger Deutschland Bundesrepublik
1960–1961 Robert Gebhardt Deutschland Bundesrepublik
1961–1963 Hans Hipp Deutschland Bundesrepublik
1963–1964 Karl-Heinz Spikofski Deutschland Bundesrepublik
1964–1967 Fritz Schollmeyer Deutschland Bundesrepublik
1967–1968 Kurt Helbig und
Horst Bachmann
Deutschland Bundesrepublik
Deutschland Bundesrepublik
1968–1970 Herbert Erhardt Deutschland Bundesrepublik
1970–1971 Georg Lechner Deutschland Bundesrepublik
1971 Slobodan Čendić Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
1971–1973 Kurt Schwarzhuber Deutschland Bundesrepublik
1973–1975 Milovan Beljin Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
1975 Volker Kottmann Deutschland Bundesrepublik
1975–1976 Gerd Menne Deutschland Bundesrepublik
1976–1977 Max Merkel OsterreichÖsterreich
1977–1978 Werner Olk Deutschland Bundesrepublik
1978 Heiner Schuhmann Deutschland Bundesrepublik
1978 Werner Sterzik Deutschland Bundesrepublik
1979 Hans Cieslarczyk Deutschland Bundesrepublik
1979–1980 Heiner Schuhmann Deutschland Bundesrepublik
1980–1981 Heinz Elzner Deutschland Bundesrepublik
1981 Heiner Schuhmann Deutschland Bundesrepublik
1981–1984 Hannes Baldauf Deutschland Bundesrepublik
1984–1986 Paul Sauter Deutschland Bundesrepublik
1986–1988 Heiner Schuhmann Deutschland Bundesrepublik
1988–1989 Hans-Joachim Greben Deutschland Bundesrepublik
1989 Helmut Haller Deutschland Bundesrepublik
1989 Jimmy Hartwig Deutschland Bundesrepublik
1989–1990 Dieter Schatzschneider Deutschland Bundesrepublik
1990 Gernot Fuchs Deutschland Bundesrepublik
1990–1995 Armin Veh Deutschland Bundesrepublik
1995–1996 Karsten Wettberg Deutschland
1996 Helmut Riedl Deutschland
1997–1998 Hubert Müller Deutschland
1998 Helmut Riedl Deutschland
1998–1999 Gerd Schwickert Deutschland
1999 Alfons Higl Deutschland
1999 Heiner Schuhmann Deutschland
2000 Hans-Jürgen Boysen Deutschland
2000–2002 Gino Lettieri ItalienItalien
2002–2003 Ernst Middendorp Deutschland
2003–2004 Armin Veh Deutschland
2004–2007 Rainer Hörgl Deutschland
2007–2008 Ralf Loose Deutschland
2008–2009 Holger Fach Deutschland
2009–2012 Jos Luhukay NiederlandeNiederlande
2012–2016 Markus Weinzierl Deutschland
2016 Dirk Schuster Deutschland
2016–2019 Manuel Baum Deutschland
2019–2020 Martin Schmidt Schweiz
2020–2021 Heiko Herrlich Deutschland
2021–2022 Markus Weinzierl Deutschland
2022–2023 Enrico Maaßen Deutschland
2023– Jess Thorup Danemark

Spieler mit nationalen und/oder internationalen Meriten

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Helmut-Haller-Statue

Die nachfolgende alphabetisch sortierte Auflistung beinhaltet ehemalige oder aktuelle Spieler des FC Augsburg mit nationalen und/oder internationalen Titeln; sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Im Verein Spieler Nat. Größte Erfolge
2016 Albian Ajeti Schweiz Schweizer Meister 2014 und 2015
1976–1980 Raimond Aumann Deutschland Weltmeister 1990, Deutscher Meister 1985, Deutscher Meister 1986, Deutscher Meister 1987, Deutscher Meister 1989, Deutscher Meister 1990, Deutscher Meister 1994, Türkischer Meister 1995
2014–2015 Abdul Rahman Baba Ghana Vizeafrikameister 2015
2011–2013 Dawda Bah Gambia Finnischer Meister 2009 und 2010, Finnischer Pokalsieger 2008
2008–2020 Daniel Baier Deutschland Deutscher Meister 2009
2012–2014 Aristide Bancé Burkina FasoElfenbeinküste Finnischer Meister 2014
1952–1960
1963–1965
Ulrich Biesinger Deutschland Weltmeister 1954
2013–2017 Raúl Bobadilla Argentinien Schweizer Meister 2013
2009–2012 Daniel Brinkmann Deutschland Vizemeister der 2. Fußball-Bundesliga 2011 und Meister der 3. Fußball-Liga 2015
2014–2019 Caiuby Brasilien Deutscher Meister 2009
2008–2010 Wassil Chamutouski Belarus Rumänischer Meister 2005, Rumänischer Pokalsieger 2013, Belarussischer Meister 1999
2002–2004 Miguel Coulibaly SenegalDeutschland WFV-Pokal-Sieger 2001 und 2002
2003–2004 Daniel Damm Deutschland Meister der Regionalliga Süd 2007
2013–2014
2015–2019
Ji Dong-won Korea Sud Dritter der Asienmeisterschaft 2011, Olympiadritter 2012
1999 Daniel Ernemann Deutschland DFB-Pokalfinalist 2001, Vizepokalsieger im ÖFB-Samsung-Cup 2011
2014–2016 Alexander Esswein Deutschland Deutscher Meister 2009
2014–2017 Markus Feulner Deutschland Deutscher Meister 2003, Deutscher Meister 2011
2016–2018 Marvin Friedrich Deutschland Westdeutscher Meister U19 2014, Westfalenpokalsieger 2014, DFB-Junioren-Vereinspokal-Finalist 2014, U-19-Europameister 2014
1992–1994 Frank Gerster Deutschland Deutscher A-Juniorenmeister 1993, DFB-Jugend-Kicker-Pokal-Sieger 1994, Deutscher Meister 1997, Ligapokal-Sieger 1997, DFB-Pokal-Sieger 1998
1980–1981 Joachim Goldstein Deutschland 1981 Junioren-Europameister U-18 (U-18-Fußball-Europameisterschaft 1981)
1982–1983 Roland Grahammer Deutschland olympische Bronzemedaille 1988, Deutscher Meister 1989, 1990, 1994, DFB-Supercup-Sieger 1990, Zweiter der B-Juniorenmeisterschaft 1979
2015–2018 Julian Günther-Schmidt Deutschland * Meister der 2. Bundesliga 2015
1948–1962
1973–1976
1978–1979
Helmut Haller Deutschland Vizeweltmeister 1966, WM-Dritter 1970, Italienischer Meister 1964, Italienischer Meister 1972, Italienischer Meister 1973
2003–2004 Marco Haller Deutschland Gewinn des Bayerischen Toto-Pokals 2014, Meister der Regionalliga Bayern 2015
1993–1995 Michael Hecht Deutschland Bayernliga-Meister 1984 und 1994
2009–2010 Jens Hegeler Deutschland Deutscher A-Junioren-Meister 2007
2012–2018 Marwin Hitz Schweiz Deutscher Meister 2009
1981–1982 Christian Hochstätter Deutschland DFB-Pokal 1995
1974–1977 Willi Hoffmann Deutschland Europapokalsieger der Landesmeister 1974, Deutscher Meister 1972, 1973, 1974
2011–2012 Hajime Hosogai JapanJapan Asienmeister 2011, AFC-Champions-League-Sieger 2007, Japanischer Meister 2006
2015 Pierre Emile Højbjerg Danemark Champions-League-Sieger 2013, Klub-Weltmeister 2013, Deutscher Meister 2013, Deutscher Meister 2014
2012–2013
2015–2019
Koo Ja-cheol Korea Sud Ostasienmeister 2008, Dritter der Asienmeisterschaft 2011, Zweiter der Meisterschaft 2010, olympische Bronzemedaille 2012
1986–1988 Jan Jałocha Polen Polnischer Meister (1978), WM-Dritter (1982)
2009–2013 Simon Jentzsch Deutschland U-18-Vizeeuropameister 1994
2013–2016 Hong Jeong-ho Korea Sud Dritter der Asienmeisterschaft 2011
1973–1981 Hans Jörg Deutschland Deutscher Meister 1973, Regionalligameister Süd 1974, Länderpokal-Sieger 1971
2008–2009 Francis Kioyo Deutschland Afrikameister 2002
2008–2009 Thomas Kläsener Deutschland DFL-Ligapokalsieger 2005
2012–2017 Ragnar Klavan Estland Estnischer Meister 2003, Norwegischer Meister 2005, Niederländischer Meister 2009
2005–2007 Ivan Knez ArgentinienSchweiz Schweizer Cupfinalist 1997, Schweizer Meister, 2002, Schweizer Cupsieger: 2002, Schwäbischer Pokalsieger 2005
2006–2007 Axel Lawarée Belgien Österreichischer Meister 2005, ÖFB-Cupfinalist 2005
2011 Moritz Leitner DeutschlandOsterreichÖsterreich Deutscher Meister 2011/12, DFB-Pokal-Sieger 2011/12
2007–2008 Felix Luz Deutschland DFB-Junioren-Pokalsieger 2001
2012–2016 Alexander Manninger OsterreichÖsterreich Englischer Meister 1998, Italienischer Meister 2012
1992–1994 İlhan Mansız Turkei A-Junioren-Meister 1993, WM-Dritter 2002
2014–2017 Tim Matavž Slowenien KNVB-Pokal 2012
1974–1978 Heinz Michallik Deutschland DFB-Pokal-Sieger 1973
2002–2003 Markus Miller Deutschland Meister der 2. Bundesliga 2007
1974–1977 Walter Modick Deutschland Deutscher Meister 1974, Europapokalsieger der Landesmeister 1974,

Länderpokal-Sieger 1979, Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1979

2004–2009 Patrick Mölzl Deutschland Deutscher B-Juniorenmeister 1997
2012–2022 Jan Morávek Tschechien DFL-Supercupsieger 2011
2006–2009 Lars Müller Deutschland Deutscher Meister 1996, Meister der Oberliga Nordost 2010
2007–2008 Julian Nagelsmann Deutschland Deutscher A-Jugend-Meister 2014, Vizemeister 2015, Meister der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga 2014, 2015
2009–2012 Marcel Ndjeng KamerunDeutschland Zweitligameister 2008, Zweitligameister 2013
2012–2014 Andreas Ottl Deutschland Deutscher Meister 2006, 2008, 2010, DFB-Pokal-Sieger 2006, 2008, 2010, DFL-Supercup-Sieger 2010, Ligapokal-Sieger 2007, Meister der Regionalliga Süd 2004, Deutscher A-Juniorenmeister 2002, 2004. Deutscher B-Juniorenmeister 2001
2012–2013 Milan Petržela Tschechien Tschechischer Meister 2016
2008 Patrick Platins Deutschland Vizemeister der 2. Bundesliga 2015, Vizemeister der 3. Fußball-Liga 2013, Westfalenpokalsieger 2012, 2013
2008–2009 Mark Prettenthaler OsterreichÖsterreich Österreichischer Pokalsieger 2010, 2011 und 2013
2004–2005 Milaim Rama Schweiz Challenge-League-Meister 2010
2002–2004 Jörg Reeb Deutschland Deutscher Vizemeister 1999 und 2000
2010–2015 Dominik Reinhardt Deutschland Deutscher Pokalsieger 2007
1983–1986 Karl-Heinz Riedle Deutschland Weltmeister 1990, Champions-League-Sieger 1997, Vizeeuropameister 1992, Deutscher Meister 1988, Deutscher Meister 1995, Deutscher Meister 1996
2003 Stefan Rieß Deutschland Deutscher A-Juniorenvizemeister 2006, 2007
1993–1994 Michael Rösele Deutschland Deutscher A-Junioren Meister 1993, 1992: DFB-Jugend-Kicker-Pokal-Gewinner 1992
1996–1997 Jürgen Rollmann Deutschland Meister der Oberliga Hessen 1986, Zweiter Platz DFB-Pokal 1989 und 1990, Deutscher Pokalsieger 1991, Gewinner des Europapokals der Pokalsieger 1992
2009 Kevin Schindler Deutschland Bundesligavizemeister 2008, Bremer-Pokal-Sieger 2007
2004–2006 Oliver Schmidt Deutschland DFB-Pokalfinale 1993, Hallenmaster-Sieger 2000
1973–1978 Edgar Schneider Deutschland DFB-Pokal 1971, Deutscher Meister 1972 und 1973
1976–1978 Bernd Schuster Deutschland Europameister 1980, Gewinner des Europapokals der Pokalsieger 1982, Spanischer Meister 1985, Spanischer Meister 1989, Spanischer Meister 1990
1986–1987
1994–1995
Roland Seitz Deutschland Rheinlandpokal-Sieger 2010, 2011 und 2013
2008–2012 Andrew Sinkala Sambia Deutscher Meister 2000, DFB-Pokal-Sieger 2000, DFL-Ligapokal-Sieger 1999, 2000
2012–2013 Giovanni Sio FrankreichFrankreichElfenbeinküste Schweizer-Cup-Sieger 2011, Schweizer Meister 2014
2002–2003 Joachim Stadler Deutschland DFB-Pokal 1990 und DFB-Pokal 1995, Deutscher Meister 1991
2015–2019 Konstantinos Stafylidis Griechenland Zweiter der U-19-Europameisterschaft 2012
2004–2005 Alexander Strehmel Deutschland Deutscher Meister 1992
2012–2014 Matthias Strohmaier Deutschland Regionalliga-Meister 2014
2007–2010 Imre Szabics Ungarn Österreichischer Meister 2010
2012–2013 Somen Tchoyi Kamerun Norwegischer Meister 2008, Österreichischer Meister 2009, 2010
2015–2016 Piotr Trochowski Deutschland Vizeeuropameister 2008, WM-Dritter 2010, Europa-League-Sieger 2014, Deutscher Meister 2003, A-Junioren-Meister 2001, A-Junioren-Meister 2002
2010–2017 Paul Verhaegh NiederlandeNiederlande U-21-Europameister 2006, U-21-Europameister 2007, WM-Dritter 2014
2013 Panagiotis Vlachodimos Deutschland Rookie of the Year (Griechenland) 2012, Meister U-19-Bundesliga Staffel Süd/Südwest 2010
1973–1976 Klaus Walleitner Deutschland Europapokalsieger der Pokalsieger 1967, DFB-Pokal-Sieger 1967, Berliner Pokalsieger 1970 und 1971, Meister der Regionalliga Süd 1974
2006–2008 Timo Wenzel Deutschland Deutscher Vizemeister 2003, Zyprische Meisterschaft 2010, Zyprischer Fußballpokal 2011, Zyprischer Supercup 2010, UI-Cup-Sieger 2000, 2002

(seit Einführung der Gauligen 1933)

Meisterschaften

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Der Club war 3 × Meister der 2. Liga (1947/48, 1960/61, 1973/74), 6 × Meister der 3. Liga (1965/66, 1972/73, 1979/80, 1981/82, 1993/94, 2005/06) und 1 × Meister der 4. Liga (2001/02).

Der FC Augsburg war 1 × Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga 2011/12, 5 × Aufsteiger der 2. Liga (1933/34, 1947/48, 1951/52, 1960/61, 2006/07), 5 × Aufsteiger der 3. Liga (1965/66, 1972/73, 1979/80, 1981/82, 2005/06) und 1 × Aufsteiger der 4. Liga (2001/02).

Er war 1 × Bayerischer Pokalsieger (1950/51) und 13 × Schwäbischer Pokalsieger (1964/65, 1968/69, 1969/70, 1970/71, 1971/72, 1976/77, 1979/80, 1985/86, 1987/88, 1992/93, 1995/96, 1998/99, 2001/02).

Der Club war 1 × Teilnehmer des DFB-Pokal-Halbfinals (2009/10) und 1 × Teilnehmer der Europa League (2015/16).

Junioren-Meisterschaften

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Die A-Junioren des FC Augsburg waren 1 × deutscher Meister (1992/93) sowie 1 × süddeutscher Meister (2021/22).

Junioren-Pokalsiege

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Ebenfalls waren sie 4 × DFB-Junioren-Pokalsieger (1990/91, 1991/92, 1993/94, 1994/95).

Europapokalbilanz

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Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2015/16 UEFA Europa League Gruppenphase Spanien Athletic Bilbao 3:6 1:3 (A) 2:3 (H)
Serbien FK Partizan Belgrad 4:4 1:3 (H) 3:1 (A)
Niederlande AZ Alkmaar 5:1 1:0 (A) 4:1 (H)
Sechzehntelfinale England FC Liverpool 0:1 0:0 (H) 0:1 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 8 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 12:12 Tore (Tordifferenz ±0)

Erste Mannschaft

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Stand: 3. September 2024[56]

Kapitän der Mannschaft ist Jeffrey Gouweleeuw. Seine Vertreter sind Kristijan Jakić und Fredrik Jensen.[57]

Nummer Name Geburtsdatum Nationalität im Klub seit Vertrag bis
Tor
01 Finn Dahmen 27. März 1998 Deutschland 2023 2026
22 Nediljko Labrović 10. Oktober 1999 Kroatien 2024 2029
25 Daniel Klein 13. März 2001 Deutschland 2021 2025
Abwehr
02 Robert Gumny 4. Juni 1998 Polen 2020 2025
03 Mads Pedersen 1. September 1996 Danemark 2019 2027
04 Reece Oxford 16. Dezember 1998 EnglandEngland 2019 2025
05 Chrislain Matsima 15. Mai 2002 FrankreichFrankreich 2024 2025
06 Jeffrey Gouweleeuw (C)ein weißes C in blauem Kreis 10. Juli 1991 NiederlandeNiederlande 2016 2025
11 Marius Wolf 27. Mai 1995 Deutschland 2024 2027
13 Dimitrios Giannoulis 17. Oktober 1995 Griechenland 2024 2028
23 Maximilian Bauer 9. Februar 2000 Deutschland 2022 2027
31 Keven Schlotterbeck 28. April 1997 Deutschland 2024 2027
40 Noahkai Banks II 1. Dezember 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2024 2027
44 Henri Koudossou 3. September 1999 Deutschland 2020 2025
Mittelfeld
08 Elvis Rexhbeçaj 1. November 1997 Kosovo 2022 2026
10 Arne Maier 8. Januar 1999 Deutschland 2021 2026
14 Masaya Okugawa 14. April 1996 JapanJapan 2023 2026
16 Rubén Vargas 5. August 1998 Schweiz 2019 2025
17 Kristijan Jakić 14. Mai 1997 Kroatien 2024 2028
18 Tim Breithaupt 7. Februar 2002 Deutschland 2023 2028
19 Frank Onyeka 1. Januar 1998 Nigeria 2024 2025
20 Alexis Claude-Maurice 6. Juni 1998 FrankreichFrankreich 2024 2027
24 Fredrik Jensen 9. September 1997 Finnland 2018 2025
36 Mert Kömür 17. Juli 2005 Deutschland 2019 2027
42 Mahmut Küçükşahin II 7. April 2004 Turkei 2022 2027
Angriff
07 Yusuf Kabadayı 2. Februar 2004 Deutschland 2024 2028
09 Samuel Essende 23. Januar 1998 Kongo Demokratische Republik 2024 2028
15 Steve Mounié 29. September 1994 Benin 2024 2027
21 Phillip Tietz 9. Juli 1997 Deutschland 2023 2027
II 
auch im Kader der zweiten Mannschaft

Transfers Saison 2024/25

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Stand: 3. September 2024

Zugänge
Spieler Abgebender Verein
Sommerpause 2024
Samuel Essende FC Vizela
Dimitrios Giannoulis Norwich City
Yusuf Kabadayı FC Bayern München II
Daniel Klein SV Sandhausen (Leihende)
Henri Koudossou ADO Den Haag (Leihende)
Nediljko Labrović HNK Rijeka
Nathanaël Mbuku AS Saint-Étienne (Leihende)
Steve Mounié Stade Brest
Masaya Okugawa Hamburger SV (Leihende)
Lukas Petkov SpVgg Greuther Fürth (Leihende)
Keven Schlotterbeck SC Freiburg
Marius Wolf Borussia Dortmund
nach Saisonbeginn
Alexis Claude-Maurice (vereinslos)
Chrislain Matsima AS Monaco (Leihe)
Frank Onyeka FC Brentford (Leihe)
Abgänge
Spieler Aufnehmender Verein
Sommerpause 2024
Dion Beljo SK Rapid Wien (Leihe)
Pep Biel Olympiakos Piräus (Leihende)
Irvin Cardona Espanyol Barcelona (Leihe) *
David Čolina Vejle BK (Leihe)
Ermedin Demirović VfB Stuttgart
Lasse Günther Karlsruher SC (Leihe) **
Iago EC Bahia
Tomáš Koubek Vertragsende; Ziel unbekannt
Marcel Łubik GKS Tychy (Leihe)
Kevin Mbabu FC Fulham (Leihende)
Sven Michel SC Paderborn 07
Patric Pfeiffer BSC Young Boys (Leihe)
nach Saisonbeginn
Niklas Dorsch 1. FC Heidenheim
Arne Engels Celtic Glasgow
Nathanaël Mbuku Dinamo Zagreb
Lukas Petkov SV Elversberg
Felix Uduokhai Beşiktaş Istanbul (Leihe)
* 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an die AS Saint-Étienne
** 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an den SV Wehen Wiesbaden
Name Funktion
Jess Thorup Cheftrainer
Jacob Friis Co-Trainer
Lars Knudsen Co-Trainer
Imre Szabics Co-Trainer
Marco Langner Torwarttrainer
Andreas Bäumler Reha- und Athletik-Trainer
Christian Hahn Reha- und Athletik-Trainer
Quirin Löppert Reha- und Athletik-Trainer
Frank Roßner Reha- und Athletik-Trainer

Management und Betreuerstab (Auswahl)

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Name Funktion
Michael Ströll Geschäftsführer
Marinko Jurendić Sportdirektor
Heinz Moser Leiter Entwicklung
Philipp Dolla Teammanager
Salvatore Belardo Zeugwart

Zweite Mannschaft

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Szene unmittelbar vor dem Anstoß des Spiels der Fußball-Regionalliga Bayern zwischen der Zweiten Mannschaft des FC Augsburg und dem VfB Eichstätt (2:3) am 23. März 2019 im Rosenaustadion
Name Geburtsdatum Nationalität im Klub seit Vertrag bis
Tor
Alen Kenjar 31. Mai 2004 Bosnien und Herzegowina 2023 2025
Tobias Jäger 6. Februar 2005 Deutschland 2024 2025
Abwehr
Lukas Aigner 19. April 1996 Deutschland 2023 2025
Noahkai Banks 1. Dezember 2006 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2024 2027
Nick Rasoulinia 28. Oktober 2004 Deutschland 2023 2025
Daniel Katic 26. April 2003 Kroatien 2022 2025
David Lichtensteiger 16. April 2005 Deutschland 2024 2025
Tobias Horn 13. September 2004 Deutschland 2023 2025
Julian Bell 10. Januar 2003 Deutschland 2023 2025
Kristijan Taseski 11. Oktober 2003 Nordmazedonien 2022 2025
Jerome Scholz 19. Januar 2005 Deutschland 2024 2025
Mittelfeld
Dominik Lindermeir 13. Juni 2005 Deutschland 2024 2026
Mahmut Küçükşahin 7. April 2004 Turkei 2022 2027
Simon Mühlbauer 23. Mai 2005 Deutschland 2024 2025
Hendrik Hofgärtner (C)ein weißes C in blauem Kreis 17. Januar 1996 Deutschland 2019 2026
David Deger 13. Februar 2000 Deutschland 2019 2026
Daniel Hausmann 12. Februar 2003 Deutschland 2023 2025
Moritz Kaube 22. Januar 2001 Deutschland 2023 2025
Juan Cabrera 27. Februar 2003 Uruguay 2023 2025
Constantin Kresin 12. Dezember 2005 Deutschland 2024 2026
Angriff
Fynn Heinze 7. Juli 2006 Deutschland 2024 2026
Lucas Ehrlich 2. März 2004 Deutschland 2023 2027
Faris Moumouni 29. Januar 2003 Deutschland 2023 2025
Max Bachner 28. Oktober 2005 Deutschland 2024 2025
Name Funktion
Tobias Strobl Cheftrainer
Stefan Aigner Co-Trainer
Felix Kling Co-Trainer
Tomas Tomic Torwarttrainer
Max Englaro Reha- und Athletik-Trainer
Mannschaft Liga
Frauen I Bezirksoberliga
Frauen II Kreisliga
Mannschaft Liga
U19 U19-DFB-Nachwuchsliga
U17 U17-DFB-Nachwuchsliga
U16 Bayernliga
U15 Regionalliga Bayern
U14 NLZ-Förderliga
U13 NLZ-Förderliga
U12 Bezirksoberliga
U11 Kreisliga
WWK-Arena
Rosenaustadion
Gedenktafel für Paul Renz an der Bezirkssportanlage Paul Renz

Seit dem Jahr 2009 trägt die erste Mannschaft des FCA ihre Heimspiele in der neu erbauten Fußballarena aus. Bei dieser handelt es sich um ein reines Fußballstadion mit einer Kapazität von 30.660 Plätzen.

Das Stadion wurde unter dem Namen Augsburg Arena geplant und erbaut, nach dem Verkauf der Rechte am Stadionnamen hieß es von 2009 bis 2011 impuls arena und von 2011 bis 2015 SGL arena. Derzeit trägt es den Namen WWK ARENA. Sie befindet sich zwischen den Augsburger Stadtteilen Göggingen und Universitätsviertel. Fans, die den Verkauf der Namensrechte ablehnen, bezeichnen die Arena auch als Schwabenstadion, Medien bezeichneten die Arena aufgrund der bedingungslosen Unterstützung der Fans bereits als „Anfield Road an der B17“.[60]

Der Bau der Arena begann im Jahr 2007 und kostete rund 45 Millionen €. Die Kosten trugen eine Investorengruppe um den damaligen FCA-Präsidenten Walther Seinsch und der Freistaat Bayern, zusätzlich wurde ein Kredit in Höhe von 15 Millionen € aufgenommen. Die Stadt Augsburg stellte das Grundstück zur Verfügung und investierte rund 13 Millionen € in die notwendige Infrastruktur. Aus Kostengründen musste der FCA auf den Bau der geplanten Glasfassade verzichten, stattdessen wurden ein Modell mit beleuchtbaren Aluminiumrohren, ein Modell mit einer Stahlseil-Konstruktion und ein Modell mit Photovoltaik-Modulen geprüft.[61] Am 26. Juli 2009 wurde die Arena mit einem Spiel zwischen dem FCA und einer Schwaben-Auswahl eröffnet, das der FCA mit 2:0 gewann. Im Jahr 2011 wurde der FCA schließlich ganz von der Pflicht eine Fassade zu errichten entbunden.[62]

Mit finanzieller Unterstützung der WWK Versicherungsgruppe wurde schließlich doch eine Fassade errichtet, die im September 2017 fertig gestellt wurde.[63] Die neue Außenfassade ist ein Geflecht aus aluminiumeloxierten Einzelstäben. Die Beleuchtung erfolgt mit in die Fassade integrierten LED-Stäben und -Strahlern. Seit September 2017 erstrahlt die Fassade in Rot, Grün und Weiß, nach einem Heimsieg in Grün.

Die Arena war Austragungsort eines Länderspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer (Deutschland – Slowakei), der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen, mehrerer Spiele der U-20-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2010, des DFL-Supercups 2010 sowie mehrerer Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.

Von 1951 bis 2009 trug die erste Mannschaft des FCA ihre Heimspiele im Rosenaustadion im Augsburger Antonsviertel aus, derzeit ist das Rosenaustadion Spielort der zweiten Mannschaft und der A-Junioren. Beim Rosenaustadion handelt es sich um ein Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform mit einer derzeitigen Kapazität von 28.000 Plätzen.

Das Wort „Rosenau“ setzt sich aus den Wörtern „Rösse“, einer Bezeichnung für die ehemaligen Wasserarme der Wertach, und „Au“, einer Bezeichnung für eine von wechselndem Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Flusses, zusammen und bezeichnet das Gelände, auf dem das Rosenaustadion erbaut wurde.

Der Bau des Stadions begann im Jahr 1949 und kostete rund 1,5 Millionen DM. Die Kosten trug die Stadt Augsburg. Die Gegengerade des Stadions wurde auf einem Trümmerberg errichtet, später folgte die Haupttribüne. Am 16. September 1951 wurde das Stadion offiziell eröffnet.

Das Stadion war Austragungsort mehrerer Leichtathletik-Länderkämpfe, mehrerer Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer, mehrerer Feldhandball-Länderspiele, zweier deutscher Leichtathletik-Meisterschaften, des DFB-Pokalfinales 1957, mehrerer Spiele des olympischen Fußballturniers 1972 sowie eines Länderspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen.

Bezirkssportanlage Paul Renz

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Von 1958 bis 2012 nutzte die erste Mannschaft des FCA die Bezirkssportanlage im Stadtteil Augsburg-Oberhausen als Trainingsgelände. Derzeit ist die Bezirkssportanlage Paul Renz Spielort der B- bis E-Junioren sowie Standort des Nachwuchsleistungszentrums.[64] Sie war außerdem Sitz der Geschäftsstelle.

Bei der Bezirkssportanlage Paul Renz handelt es sich um eine Sportanlage mit drei Fußballplätzen und einem Kunstrasenplatz, die Tribünen am Hauptfeld haben eine Kapazität von 10.000 Plätzen. Die Sportanlage wurde im Jahr 1958 unter dem Namen Bezirkssportanlage Nord eingeweiht. Im Jahr 1994 wurde sie nach Paul Renz, der von 1953 bis 1990 Jugendleiter des FCA war, umbenannt.

Weitere Spielorte

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Weitere Spielorte sind die Bezirkssportanlage Karl Mögele (Frauen I) und die Bezirkssportanlage Süd (Frauen II und B- bis D-Juniorinnen). Früher wurde zudem v. a. für die Jugendabteilung auch das Ernst-Lehner-Stadion genutzt.

Anhängerschaft

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Zuschauer und Mitglieder

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Zuschauerzahlen
Saison Zuschauerschnitt ausverkauft
2000/01 .00563 00
2001/02 .00986 00
2002/03 02.145 00
2003/04 02.800 00
2004/05 04.323 00
2005/06 04.526 00
2006/07 16.812 02
2007/08 17.206 01
2008/09 15.577 01
2009/10 18.329 01
2010/11 20.481 03
2011/12 30.259 10
2012/13 29.078 06
2013/14 29.295 06
2014/15 29.163 05
2015/16 29.017 04
2016/17 28.172 05
2017/18 28.238 03
2018/19 28.623 05
2019/20[Zu 1] 20.256 02
2020/21[Zu 2] 0 6.000 00
2021/22[Zu 3] 15.197 00
2022/23 27.956 07
2023/24 29.144 06
Quelle: weltfussball.de

In den 1970er-Jahren löste die Rückkehr von Helmut Haller zum FCA den ersten großen Zuschauerboom in Augsburg aus. So fand das Regionalderby des FCA beim TSV 1860 München in der Saison 1973/74 vor mehr als 90.000 Zuschauern statt, was bis heute als Zuschauerrekord bei einem Zweitliga-Spiel gilt. Das Münchner Olympiastadion wurde kurz nach Anpfiff von tausenden Fans gestürmt, dabei wurden 136 Personen verletzt.[65] Aus derselben Saison stammt auch der Zuschauerrekord bei einem Heimspiel des FCA: Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg im Rosenaustadion besuchten 42.000 Zuschauer. Im Schnitt kamen in dieser Saison mehr als 20.000 Zuschauer zu den Heimspielen des Vereins.

Bedingt durch die zunehmende Erfolglosigkeit des FCA gingen die Zuschauerzahlen in den 1980er- und 1990er-Jahren deutlich zurück. So pendelte sich der Zuschauerschnitt in dieser Zeit bei etwa 2.000 Zuschauern pro Spiel ein. Für reges Interesse sorgte dagegen das Finale um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren 1992/93 im Rosenaustadion, als zum Spiel der FCA-Junioren etwa 12.000 Zuschauer kamen, was zur damaligen Zeit einen Rekord im Jugendfußball darstellte.

Mit den zunehmenden Erfolgen des FCA stiegen die Zuschauerzahlen in den 2000er-Jahren wieder rasant an: Während in der ersten Bayernliga-Saison 2000/01 im Schnitt noch etwa 500 Zuschauer zu den Heimspielen des Vereins kamen, waren es in der ersten Regionalliga-Saison 2002/03 bereits ungefähr viermal so viele. Zur ersten Saison in der 2. Bundesliga 2006/07 waren es durchschnittlich mehr als 12.000 Zuschauer, seit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2011 lag der Zuschauerschnitt jeweils zwischen 26.000 und 30.000 Zuschauern pro Spiel.

Parallel zur steigenden Auslastung der Stadionkapazität nahm auch die Anzahl verkaufter Dauerkarten deutlich zu: Für die Saison 2006/07 verkaufte man noch etwa 6.000 Dauerkarten, für die Saison 2011/12 verkaufte man bereits knapp 18.000 Dauerkarten.[66]

Die Zahl der Mitglieder stieg in den 2000er-Jahren ebenfalls deutlich an: Waren es im Jahr 2006 noch rund 1.000 Mitglieder, so waren es nur fünf Jahre später bereits ungefähr zehnmal so viele. Ende Oktober 2024 erreichte der Verein die Marke von 25.000 Mitgliedern.[67]

Gruppen und Organisationen

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Fans des FC Augsburg

Die älteste Fangruppe sind die Augsburger Jungs, die im Jahr 2000 gegründet wurden.[68] Die führende Ultragruppe ist die Legio Augusta, die im Jahr 2007 gegründet wurde.[69]

Mit der Szene Fuggerstadt und dem M-Block-Kollektiv gibt es zwei Organisationen, die die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der aktiven Szene fördern wollen und immer wieder verschiedene Aktionen durchführen.[69][70]

Fanprojekt und Augsburg Calling

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Das Augsburger Fanprojekt, zu dessen Aufgaben die Beratung und Betreuung von Fans sowie die Organisation von Präventionsangeboten und die Vermittlung in Konfliktfällen zählen, wurde im Jahr 2007 gegründet. Träger des Fanprojekts ist der Augsburger Stadtjugendring.[71]

Im selben Jahr rief Gerhard „General“ Seckler die Faninitiative Augsburg Calling ins Leben, deren Ziel es ist, die friedliche Begegnung von FCA- und Gästefans zu ermöglichen. Der Name des Projekts geht auf den Song London Calling der Band The Clash zurück. Im Rahmen der Initiative organisiert Seckler Rockkonzerte und andere Veranstaltungen für FCA- und Gästefans. Im Gegenzug wurden die Augsburger Fans bereits mehrmals beim Rückspiel zum „Recall“ eingeladen. Das Projekt wurde im Jahr 2014 durch die Deutsche Fußball-Liga mit einer Rekordsumme von 50.000 € gefördert.[72] Als im Jahr 2017 erstmals auch Anhänger des unbeliebten Klubs RB Leipzig nach Augsburg eingeladen wurden, sorgte dies für Kritik aus den eigenen Reihen.[73]

Freundschaften und Rivalitäten

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Einige Fangruppen des FCA pflegen eine Freundschaft zu den Anhängern der Würzburger Kickers.[74] Beide Vereine wurden im Jahr 1907 gegründet. Zum 10-jährigen Jubiläum der Fanfreundschaft gewann der FCA ein Testspiel am 14. Juli 2018 gegen die Kickers vor 1.907 Zuschauern mit 2:0.[75]

Des Weiteren gibt es freundschaftliche Beziehungen zu der Anhängerschaft des SC Austria Lustenau. So besuchen regelmäßig Fans der Austria Spiele des FCA und umgekehrt.[76]

Die Spiele zwischen dem FCA und dem TSV Schwaben Augsburg gelten als bedeutendste Augsburger Stadtderbys. Bis zur Fusion des BCA mit der Lizenzspieler-Abteilung der Schwaben zum FCA im Jahr 1969 konkurrierten die beiden Vereine um die Stellung als Nummer eins der Stadt. Seitdem kam es nur noch selten zu Aufeinandertreffen des FCA mit den Schwaben, deren Fußballabteilung sich verpflichtet hat, einen Aufstieg in den Profifußball für die Zukunft auszuschließen. Das letzte Ligaspiel zwischen dem FCA und den Schwaben in der Bayernliga-Saison 2000/01 gewannen die Schwaben mit 2:1.

Die Spiele zwischen dem FCA und dem TSV 1860 München gelten als bedeutendste Regionalderbys für den FCA. Bereits in den 1930er-Jahren entwickelte sich zwischen dem BCA und den „Sechzigern“ eine sportliche Rivalität. Die Rivalität wird verschärft durch historische, kulturelle und politische Spannungen zwischen Schwaben und Bajuwaren, die von den jeweiligen Fanszenen besonders betont werden. So fiel der heutige Regierungsbezirk Schwaben erst durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahr 1803 an Bayern, dementsprechend gibt es große kulturelle Unterschiede zwischen den Städten westlich und östlich des Lechs. Auch die schwache Repräsentation Schwabens in der bayerischen Landeshauptstadt München trägt zum Spannungsverhältnis bei. Während man beim FCA vor allem die im Vergleich zu München lange Geschichte Augsburgs betont,[77] betonen die „Sechzger“ besonders die im Vergleich zum FCA lange Geschichte ihres Vereins. Weiteren Anlass zu Provokationen boten zudem immer wieder vereinspolitische Entwicklungen bei beiden Vereinen, etwa der Einstieg des Investors Walther Seinsch beim FCA im Jahr 2000, die Inhaftierung des Sechzger-Präsidenten Karl-Heinz Wildmoser im Jahr 2003, der Verkauf aller Stadienanteile der „Sechzger“ an deren Stadtrivalen FC Bayern München im Jahr 2006 oder der Einstieg des jordanischen Investors Hasan Ismaik bei den „Sechzgern“ im Jahr 2011. Das letzte Ligaspiel zwischen den „Sechzigern“ und dem FCA in der 2. Bundesliga 2010/11 gewann der FCA mit 2:0.

In der jüngeren Vergangenheit hat sich eine Antipathie gegenüber den Fans von Mainz 05 entwickelt, was mitunter zu Ausschreitungen führte.[78][79][80] Auch zu den Anhängern einiger anderer Vereine bestehen vereinzelte Rivalitäten. So beispielsweise – aufgrund der regionalen Nähe – zu den Fans des FC Ingolstadt 04.[81]

  • FC Augsburg: Jos, we can! Augsburg 2011.
  • FC Augsburg: #KEINESAU. Augsburg 2016.
  • FC Augsburg: Mehr als nur 90 Minuten. Augsburg 2018.
  • BC Augsburg: 50 Jahre BCA. Augsburg 1957.
  • FC Augsburg: 75 Jahre FCA. Augsburg 1982.
  • FC Augsburg: 100 Jahre FCA. Augsburg 2007.
  • Horst Eckert, Werner Klinger: Augsburger Fußball-Geschichte. Augsburg 2006, ISBN 3-938332-08-5.
  • Augsburger Allgemeine: Oben. Augsburg 2011, ISBN 978-3-9813819-7-9.
  • Walter Sianos, Markus Krapf: 111 Gründe, den FC Augsburg zu lieben. Augsburg 2014, ISBN 978-3-86265-410-9.
  • Andreas Schäfer, Franz Neuhäuser, Herbert Schmoll, Florian Eisele: hundert11. Augsburg 2018, ISBN 978-3-946282-06-8.

Sonstige Abteilung

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Seit der Saison 2018/19 nimmt der FC Augsburg an der Virtual Bundesliga (VBL) im E-Sport teil. Das Team besteht aus insgesamt fünf Mitgliedern. Den bisher größten Erfolg für den FCA holte Teammitglied Yannic Bederke, der 2020 die Deutsche Einzelmeisterschaft gewann.[82]

Ehemalige Abteilungen

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Früher gab es auch noch die Sparten Handball, Leichtathletik und Volleyball. Die Entstehungsgeschichte dieser Sportabteilungen begann beim BC Augsburg.

Die FCA-Handballer spielten in der dritthöchsten Liga und brachten mit Erhard Wunderlich einen echten Weltstar hervor.

  • Bayerischer Vizemeister (3. Liga) 1977, 1978
  • Aufstieg in die Bayernliga (3. Liga) 1969, 1976
  • Südbayerischer Verbandsligameister 1976
Commons: FC Augsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen zu den Zuschauerzahlen

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  1. Infolge der COVID-19-Pandemie wurden die letzten sechs Heimspiele der Saison ohne Zuschauer ausgetragen. Der Zuschauerdurchschnitt bezieht sich auf die restlichen 11 Heimspiele.
  2. Infolge der COVID-19-Pandemie durften nur bei einem Heimspiel 6.000 Zuschauer anwesend sein. Die restlichen Spiele mussten ohne Zuschauer ausgetragen werden.
  3. Infolge der COVID-19-Pandemie mussten drei Heimspiele ohne Zuschauer ausgetragen werden. Der Zuschauerdurchschnitt bezieht sich auf die restlichen 14 Heimspiele, bei denen teilweise die Zahl der erlaubten Zuschauer unterschiedlich eingeschränkt war.

Einzelnachweise

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  1. a b c Homepage mit Mitgliederzahl. FC Augsburg, abgerufen am 1. Dezember 2024.
  2. Bundesliga – Ewige Tabelle. In: kicker.de. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  3. Von 6100 bis 55.000: Das Dauerkarten-Ranking der Bundesliga. In: kicker.de. 17. August 2024, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  4. a b c Chronik. In: tsv-schwaben-augsburg.de. TSV Schwaben Augsburg e. V., abgerufen am 19. Oktober 2019.
  5. a b Historie: Vor 110 Jahren als FC Alemannia gegründet. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 1. Dezember 2022.
  6. a b c d e f g h i j ab 1900 (Memento vom 8. August 2017 im Internet Archive)
  7. 1915: Als der Ball wieder ins Rollen kam. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 16. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  8. 1916: Als erstmals Zuschauerrekorde vermeldet wurden. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 17. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  9. 1917: Als die Oberhauser zur führenden Fußballelf wurden. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 18. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  10. 1918: Als der TV Oberhausen um die Kreismeisterschaft antrat. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 19. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  11. 1919: Als der Wiederaufbau begann. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 20. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  12. BC Augsburg (Memento vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive), f-daten.de (aufgerufen am 30. Oktober 2014)
  13. Die Höhe- und Tiefpunkte des FC Augsburg (Memento vom 10. Juni 2015 im Webarchiv archive.today), Bayerischer Rundfunk (aufgerufen am 11. Juni 2015)
  14. 1974: Als Haller Augsburg fast in die Bundesliga führte. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 14. Oktober 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  15. Kurt Lavall: Die deutsche Bundesliga 1975/76. Arena Verlag Georg Popp, Würzburg 1975, ISBN 3-401-03745-5, S. 133.
  16. 1986: Als der FCA gegen den HSV für einen Pokalkrimi sorgte. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 26. Oktober 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  17. 2001: Als der FCA in der Bayernliga den Neustart wagte. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 10. November 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  18. 2000: Als Walther Seinsch zum FC Augsburg kam. 111 Jahre, 111 Geschichten x. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 9. November 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  19. kicker.de: Wirft Luhukay hin? . Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  20. Fünf Jahre NLZ: FCA-Nachwuchs weiterhin zukunftsorientiert. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 11. Juli 2019, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  21. Johannes Graf: FC Augsburg baut Nachwuchsförderzentrum (Memento vom 26. Dezember 2014 im Internet Archive). Augsburger Allgemeine, 28. Dezember 2012.
  22. Robert Götz: Neuer FCA-Chef Hofmann: Es werden große Anstrengungen nötig sein. In: Augsburger Allgemeine. 3. Dezember 2014, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  23. Klaus Hofmann: Das ist der neue Präsident des FCA. In: Augsburger Allgemeine. 4. Dezember 2014, abgerufen am 28. September 2021.
  24. Stefan Mayr: Erste Runde Krankenschein. In: sz.de. 18. September 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  25. Wunder von Belgrad. In: sz.de. 10. Dezember 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  26. kicker.de: Weinzierl bestätigt Trennung vom FC Augsburg . Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  27. Retrospieltag mit zahlreichen Aktionen. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 21. September 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  28. kicker.de: Augsburg stellt Baum frei - Martin Schmidt übernimmt! . Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  29. FCA trennt sich von Heiko Herrlich – Markus Weinzierl neuer Cheftrainer. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 26. April 2021.
  30. FC Dallas transfer Ricardo Pepi to Bundesliga's Augsburg in club-record move, mlssoccer.com, 3. Januar 2022, abgerufen am 6. Januar 2022.
  31. Rekordtransfer perfekt: Augsburg holt Sturmjuwel Pepi, kicker.de, 3. Januar 2022, abgerufen am 6. Januar 2022.
  32. Warum Pepi nicht "der junge Haaland" wurde, kicker.de, 13. Juli 2023, abgerufen am 15. Juli 2023.
  33. Letzter Ausweg TV-Kamera: Weinzierl watscht Reuter ab. In: Zeit.de. 8. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022.
  34. FCA verpflichtet Enrico Maaßen als Cheftrainer. In: FC Augsburg. Fußball-Club Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 8. Juni 2022, abgerufen am 8. Juni 2022.
  35. Markus Krapf ist neuer Präsident des FC Augsburg. In: br.de. 6. September 2022, abgerufen am 31. Januar 2023.
  36. Zufällig ein Volltreffer: Wie Arne Engels auch den FCA überrascht. Kicker, 6. Februar 2023, abgerufen am 12. Dezember 2023.
  37. Jurendic neuer Sportdirektor in Augsburg - Reuter soll kürzertreten. In: sportschau.de. 14. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2023.
  38. Spektakel beim 4:4 in Augsburg: Vargas vom Matchwinner zum Pechvogel. In: kicker.de. 19. August 2023, abgerufen am 19. August 2023.
  39. Stefan Reuter wechselt in beratende Funktion beim FC Augsburg. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 12. September 2023.
  40. Doppelpack Demirovic: Augsburg feiert ersten Sieg. In: sz.de. 23. September 2023, abgerufen am 23. September 2023.
  41. FC Augsburg trennt sich von Trainer Maaßen. In: kicker.de. 9. Oktober 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  42. FCA verpflichtet Jess Thorup als neuen Cheftrainer, fcaugsburg.de, 15. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  43. 5:2 in Heidenheim! FCA dreht bei Thorup-Debüt auf. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  44. Doppelter Transfer-Rekord: VfB eist Demirovic vom FCA los. In: kicker.de. 16. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024.
  45. Personelle Veränderungen in der Vereinsführung des FCA. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 16. September 2024.
  46. a b c d Gremien. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 8. Dezember 2022.
  47. US-Unternehmer Blitzer steigt beim FCA ein, kicker.de, 15. April 2021, abgerufen am 15. April 2021.
  48. Ski- und Bergfreunde. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  49. a b c 1996: Die Evolution des FCA-Wappens. 111 Jahre, 111 Geschichten. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 5. November 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  50. Stadtwappen. In: augsburg.de. Stadt Augsburg, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  51. Von rot bis neongelb: Die Trikots des FC Augsburg. In: augsburger-allgemeine.de. Augsburger Allgemeine, 27. Juni 2019, abgerufen am 8. September 2019.
  52. Hymne. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  53. Jim Knopf folgt auf Räuber Hotzenplotz. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 31. August 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  54. Der Täfele-Mann ist tot. In: Augsburger Allgemeine. 24. April 2014, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  55. Trainer des FC Augsburg und des BC Augsburg. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 27. Februar 2022.
  56. Kader. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 8. August 2024.
  57. Kapitäne und Mannschaftsrat bestimmt. FC Augsburg, 9. August 2024, abgerufen am 9. August 2024.
  58. U23 - Regionalliga Bayern. Abgerufen am 6. August 2024.
  59. FC Augsburg II - Kader im Detail 24/25 (Detailansicht). Abgerufen am 7. Juli 2024.
  60. Robert Götz: Die Festung „Schwaben-Stadion“. In: Augsburger Allgemeine. 19. März 2012, abgerufen am 27. August 2023.
  61. FCA stellt Bauantrag für Alurohr-Konstruktion. In: Augsburger Allgemeine. 30. Dezember 2008, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  62. FCA aus Fassadenpflicht entlassen (Memento vom 4. November 2014 im Internet Archive)
  63. WWK Versicherungen: Die neue Fassade der WWK ARENA auf YouTube, 19. September 2017, abgerufen am 20. Oktober 2010.
  64. Spielorte. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  65. Herbert Schmoll: 90.000 Zuschauer im Olympiastadion: Ein Rekord für die Ewigkeit. In: Augsburger Allgemeine. 27. Februar 2009, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  66. FC Augsburg stoppt Dauerkartenverkauf. 16. Juli 2011, abgerufen am 28. September 2021.
  67. FCA ehrt 25.000. Jubiläumsmitglied. 3. November 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024.
  68. Augsburger Jungs. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 1. August 2018.
  69. a b 10 Jahre Legio Augusta. In: original1907.de. Abgerufen am 1. August 2018.
  70. Szene Fuggerstadt gründet AG Soziales. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 19. September 2017, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  71. Fanprojekt. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  72. PFiFF: Förderung und Projekte. In: dfl.de. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  73. Proteste der FCA-Fans gegen RB Leipzig. In: faszination-fankurve.de. 4. März 2017, abgerufen am 1. August 2018.
  74. Heutiger Gegner: Das sind die Würzburger Kickers. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 14. Juli 2018, abgerufen am 1. Oktober 2024.
  75. FCA gewinnt gegen Würzburger Kickers. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, 14. Juli 2018, abgerufen am 13. Oktober 2024.
  76. Der FCA siegt locker beim Testspiel in Österreich. In: Augsburger Allgemeine. 11. Oktober 2019, abgerufen am 17. Oktober 2024.
  77. FCA-Vorsitzender stichelt gegen den TSV 1860. In: tz. 22. Mai 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juni 2020; abgerufen am 20. Oktober 2019.
  78. Pyrotechnik beim FCA: Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei. In: Augsburger Allgemeine. 30. September 2024, abgerufen am 30. September 2024.
  79. Augsburger und Mainzer Fans liefern sich Schlägerei. In: SWR. 17. Februar 2024, abgerufen am 30. September 2024.
  80. Sieben Verletzte bei Ausschreitungen vor Bundesligaspiel in Mainz. In: n-tv. 29. März 2014, abgerufen am 30. September 2024.
  81. Polizei trennt Fans. In: Donaukurier. 2. Dezember 2020, abgerufen am 3. Oktober 2024.
  82. eSports Kader. In: fcaugsburg.de. FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 3. Mai 2023.