FDP-Frauen Schweiz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo der FDP-Frauen Schweiz
Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher, Präsidentin

FDP.Die Liberalen Frauen Schweiz (kurz FDP-Frauen Schweiz) ist die Dachorganisation für rund 40 kantonale und regionale Frauengruppen der Partei FDP.Die Liberalen. Sie entstand 2007 durch die Fusion der Frauenorganisationen der Freisinnig-Demokratischen Partei und der Liberalen Partei der Schweiz.

Präsidentin ist seit 2020 Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin St. Gallen.[1] Vizepräsidentin ist Petra Studer.

Ziele und Aufgaben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FDP.Die Liberalen Frauen Schweiz ist ein unabhängiger Verein nach Schweizer Recht (Art. 60 ff. ZGB) mit Sitz in Bern, der jedoch politisch, personell und organisatorisch sehr eng mit der Partei FDP.Die Liberalen verbunden ist. Dementsprechend verfolgen die FDP-Frauen politisch grundsätzlich die gleichen Ziele wie die Mutterpartei, berücksichtigen aber spezifische Frauenanliegen und Gleichstellungsfragen in stärkerem Masse.[2] Ihnen gehören rund 5'000 Kollektivmitglieder aus den kantonalen und regionalen FDP-Liberalen-Frauengruppierungen sowie rund 200 Direktmitglieder an.

Der Verein bietet Rahmen[3] für Kontakte und Austausch unter den Politikerinnen innerhalb der Partei, kanalisiert gegen aussen die Verbindungen zu anderen Frauenorganisationen und tritt auch bei politischen Sachfragen[4] unter eigenem Namen an die Öffentlichkeit. Zu den Anliegen, die die FDP-Frauen Schweiz vertreten, gehören nach eigenen Angaben zum Beispiel die stärkere Partizipation von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Allgemeinen, familienfreundliche Unterrichtsmodelle mit Blockzeiten, flexible Arbeitszeitmodelle,[5] die steuerliche Entlastung von Familien[6] oder mehr Wettbewerb bei den Kinderbetreuungsstrukturen statt ihrer Direktsubventionierung (Betreuungsgutscheine für Familien)[7] im Speziellen.

Vor dem 1. März 2007, der Fusion der Frauenorganisationen der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) und der Liberalen Partei der Schweiz (LPS), bildete er die schweizerische Dachorganisation der freisinnigen Frauen.

Bundeshausfraktion

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2007 starteten die FDP-Frauen den ersten eigenen eidgenössischen Wahlkampf[8] ihrer Geschichte, den sie als lohnend bezeichneten, da ihr Anteil im Nationalrat anlässlich der Parlamentswahlen 2007 von 6 auf 8 Mandate erhöht werden konnte.[9] In den Ständerat wurden jedoch 3 anstatt 4 FDP-Frauen gewählt.

2015 wurden nur noch sieben FDP-Frauen in den Nationalrat gewählt[10], und im Ständerat hat es mit Karin Keller-Sutter nur noch eine FDP-Frau. Somit gehören 8 Parlamentarierinnen der FDP-Liberalen Bundeshausfraktion an.

Präsidentinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nationalrätin Doris Fiala, Präsidentin 2017–2020

Frühere Präsidentinnen der FDP-Frauenorganisation siehe Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen.

Geschichtliches

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dachorganisation wurde 1949 unter dem Namen Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen (SVFF) im Vorortssystem durch den Zusammenschluss von freisinnigen Frauengruppen gegründet, welche in verschiedenen Kantonen bereits vor dem Zweiten Weltkrieg existierten. Ziele der Vereinigung waren die Unterstützung der freisinnigen Politik und die Wahrnehmung von Fraueninteressen innerhalb der Freisinnig-Demokratischen Partei. Ihr Hauptanliegen war zunächst die politische Gleichberechtigung der Frauen, die durch die Einführung des Frauenstimmrechts auf Landesebene 1971 eingeführt wurde. Unter den 1971 erstgewählten 12 Parlamentarierinnen der Bundesversammlung waren vier freisinnige Frauen: die damals einzige Ständerätin der Schweiz Lise Girardin sowie die Nationalrätinnen Tilo Frey, Martha Ribi und Liselotte Spreng.[13]

Seit den 70er Jahren rückt die wirtschaftliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Frauen in den Mittelpunkt der Forderungen der Vereinigung, auch die SVFF kämpfte für die Verankerung der Gleichberechtigung in der Bundesverfassung, die 1981 erreicht wurde. Die FDP Schweiz gründete 1977 ihre Arbeitsgruppe «Frau und Politik», die sich mit frauenpolitischen Fragen beschäftigte und thematisch sowie personell eng mit der SVFF kooperierte. Aktuelle Themen waren u. a. Mutterschaftsversicherung, 10. AHV-Revision, Schulorganisation, Drogenproblematik, Frau und Gesamtverteidigung.

In den 1980er Jahren gelang es, die Lobbyfunktion richtig zu etablieren: den Frauen in den Berufsverbänden Rückhalt zu geben und ihnen frühzeitig Informationen zu Sachdiskussionen zur Verfügung zu stellen. Mit Elisabeth Kopp portierten die FDP-Frauen 1984 die erste Bundesrätin der Schweiz. Die Annahme eines neuen, partnerschaftlichen Eherechtes war 1985 auch ein Erfolg des gemeinsamen Abstimmungskampfes der Leitung und Basis der SVFF, von FDP-Parlamentariern sowie der Bundesrätin. Später war die Vereinbarung von Beruf und Mutterschaft vermehrt ein Anliegen der SVFF. Aus ihrer Reihe wurde Ursula Widmer-Schmid 1984 als erste FDP-Bundesrichterin gewählt, als erste Frau präsidierte sie ab 1996 das Eidgenössische Versicherungsgericht. Die erste FDP-Regierungsrätin Cornelia Füeg amtete ab 1987, sie war 1991 die erste FDP-Regierungspräsidentin der Schweiz. 1995 wurde Françoise Saudan als erste FDP-Frau zur Ständeratspräsidentin gewählt, der Nationalrat wurde erstmals 1998 von einer freisinnigen Frau, Trix Heberlein, als «höchste Schweizerin» präsidiert. Die erste Bundeskanzlerin der Schweiz Annemarie Huber-Hotz wurde 2000 ebenfalls aus den Reihen der FDP-Frauen gewählt. Mit Ständerätin Christiane Langenberger bekam die FDP Schweiz 2002 erstmals eine Parteipräsidentin.

Von 1949 bis 1991 wurde das Präsidium der freisinnigen Frauenorganisation turnusmässig von den kantonalen Sektionspräsidentinnen gestellt. 1991 wurde die Schweizerische Vereinigung der Freisinnig-Demokratischen Frauen umorganisiert, statt Vorortssystem wurde ein gesamtschweizerischer Verein mit einem gemeinsamen Vorstand ins Leben gerufen. Neu wurde eine Delegiertenversammlung konstituiert, die jährlich tagt und die Präsidentin sowie den Vorstand wählt. Die Vereinigung änderte 1994 ihren Namen in «FDP-Frauen Schweiz». Nach der Fusion[14] mit den Frauengruppen der Liberalen Partei der Schweiz am 1. März 2007 wurde die Dachorganisation zu «FDP Frauen Schweiz – Wir Liberalen» umbenannt, dieser Name wurde bis zur Gründung der «FDP.Die Liberalen» durch Fusion der Mutterparteien FDP und LPS verwendet. Seit 2009 trägt die Organisation wieder den gleichen Namen, wie er schon von 1994 bis 2007 die Frauendachorganisation der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz bezeichnete.

Seit 1976 gehört die Präsidentin der jeweiligen schweizerischen FDP-Frauenorganisation ex officio der Geschäftsleitung der Freisinnig-Demokratischen Partei bzw. dem Vorstand der FDP.Die Liberalen an.

National- und Ständerätinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste aller Nationalrätinnen (NR) und Ständerätinnen (SR) der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) und der Liberalen Partei der Schweiz (LPS) 1971–2003 bzw. der FDP-Liberalen Fraktion (ab 2003) in der Bundesversammlung:

Name Rat Kanton Amtsdauer Besonderes
Rosemarie Antille NR VS 1989–1991 (FDP)
Geneviève Aubry NR BE 1979–1995 (FDP)
Alma Bacciarini NR TI 1979–1983 (FDP)
Käthi Bangerter NR BE 1995–2003 (FDP)
Monique Bauer-Lagier NR GE 1975–1979 (LPS)
Monique Bauer-Lagier SR GE 1979–1987 Präsidentin Brot für Brüder 1983–1991 (LPS)
Christine Beerli SR BE 1991–2003 erste Präsidentin der FDP-Fraktion 1996–2003, Präsidentin Pro Juventute 1996–2008, Vizepräsidentin IKRK ab 2008
Michèle-Irène Berger SR NE 1999–2003 (FDP)
Madeleine Bernasconi NR GE 1999–2003 (FDP)
Martine Brunschwig Graf NR GE 2003–2011 Vizepräsidentin FDP-Liberale Fraktion ab 2008, Staatsrätin von Genf 1993–2005, Präsidentin der Liberalen Partei Genf 1988–1990
Christine Egerszegi-Obrist NR AG 1995–2007 Nationalratspräsidentin 2006/07 (FDP)
Christine Egerszegi-Obrist SR AG seit 2007 erste Ständerätin von Aargau, Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung der OSZE
Corina Eichenberger NR AG seit 2007 Präsidentin des Grossen Rates von Aargau 2005/06 (FDP), Präsidentin der GPK-Subkommission Gerichte in NR
Susi Eppenberger NR SG 1979–1991 Vizepräsidentin FDP Schweiz 1985–1993
Doris Fiala-Goldiger NR ZH seit 2007 Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz seit 2017, Präsidentin der FDP des Kantons Zürich 2004–2008, Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung des Europarates seit 2008, Präsidentin von deren Flüchtlingskommission seit 2009
Marguerite Florio NR VD 1998–1999 (LPS)
Erika Forster-Vannini SR SG 1995–2011 Ständeratspräsidentin 2009/2010, Vizepräsidentin der FDP-Liberalen Fraktion 2003–2011, Präsidentin der FDP-Ständeratsgruppe 2003–2008
Tilo Frey NR NE 1971–1975 eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz (FDP)
Cornelia Füeg NR SO 1975–1983 Regierungsrätin von Solothurn 1987–1997 (FDP)
Gertrude Girard-Montet NR VD 1974–1983 (FDP)
Lise Girardin SR GE 1971–1975 erste Ständerätin und erste Stadtpräsidentin (Genf) der Schweiz (FDP)
Trix Heberlein NR ZH 1991–2003 erste FDP-Nationalratspräsidentin 1998/99
Trix Heberlein SR ZH 2003–2007
Gabi Huber NR UR 2003–2015 Präsidentin FDP-Liberale Fraktion 2008–2015, Vizepräsidentin FDP Schweiz 2006–2008, Regierungsrätin von Uri 1996–2004
Karin Keller-Sutter SR SG seit 2011 Ständeratspräsidentin 2017/18, Regierungspräsidentin 2006/07, Präsidentin der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz seit 2010, Präsidentin der FDP des Kantons St. Gallen 1997–2000
Marianne Kleiner NR AR 2003–2011 Präsidentin a. i. FDP Schweiz 2004–2005, Regierungsrätin von Ausserrhoden 1994–2003, Vorstand FDP-Liberale Fraktion 2003–2011
Elisabeth Kopp NR ZH 1979–1984 erste Bundesrätin der Schweiz 1984–1989, erste Gemeindepräsidentin der Deutschschweiz (Zumikon) 1974–1984 (FDP)
Maya Lalive d’Epinay NR SZ 1999–2003 Geschäftsleitung FDP Schweiz bis 2004
Christiane Langenberger NR VD 1995–1999
Christiane Langenberger SR VD 1999–2007 erste Präsidentin FDP Schweiz 2002–2004
Helen Leumann-Würsch SR LU seit 1995 Präsidentin der Kommission für Wirtschaftspolitik in NR, Präsidentin Energieforum Schweiz seit 2004 (FDP)
Christa Markwalder NR BE seit 2003 Nationalratspräsidentin 2015/16, Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission in NR, Co-Präsidentin FDP-Exponentinnen, Vorstand Jungfreisinnige Schweiz seit 2000, Präsidentin Neue Europäische Bewegung Schweiz seit 2006, Vorstand FDP Schweiz International (FDP), Abgeordnete der Interparlamentarischen Union
Isabelle Moret NR VD seit 2006 Vizepräsidentin des Nationalrates 2017/19, Vizepräsidentin «FDP. Die Liberalen» 2008–2017, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz 2000–2002 (FDP)
Lili Nabholz NR ZH 1987–2003 Abgeordnete der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 1999–2003 (FDP)
Sylvie Perrinjaquet NR NE 2007–2011 Staatsrätin von Neuenburg seit 2001 (LPS)
Barbara Polla NR GE 1999–2003 Stadträtin von Genf 1993–1996, Präsidentin vom Think-Tank der Liberalen Partei der Schweiz 1996–1999
Martha Ribi NR ZH 1971–1983 eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz, Vizepräsidentin FDP Schweiz
Laura Sadis NR TI 2003–2007 Staatsrätin von Tessin seit 2007, Co-Präsidentin FDP-Exponentinnen (FDP)
Suzette Sandoz NR VD 1991–1998 ehemaliger Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Lausanne (LPS)
Françoise Saudan SR GE 1995–2007 erste FDP-Ständeratspräsidentin 2000/01
Daniela Schneeberger NR BL seit 2011 Landratspräsidentin 2004–2005
Vreni Spoerry NR ZH 1983–1996 Vizepräsidentin FDP Schweiz 1993–1999, Präsidentin Energieforum Schweiz 1992–2004
Vreni Spoerry SR ZH 1996–2003
Liselotte Spreng NR FR 1971–1983 eine der erstgewählten 10 Nationalrätinnen der Schweiz (FDP)
Dorle Vallender NR AR 1995–2003 (FDP)
Christine Wirz-von Planta NR BS 2001–2003 Präsidentin der Basler Bürgergemeinderat (Legislative) seit 2008, Vizepräsidentin der Liberalen Partei der Schweiz 2002–2008, Präsidentin der Liberalen Partei des Kantons Basel-Stadt 1989–1996, Grossrätin des Kantons Basel-Stadt 1984–1996 und 2001–2018
Milli Wittenwiler NR SG 1991–2003 (FDP)

Bundesrätin, Bundeskanzlerin, Bundesrichterinnen, Bundesanwältin

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Name Funktion Amt Amtsdauer Besonderes
Elisabeth Kopp Bundesrätin Bundesrat 1984–1989 erste Bundesrätin der Schweiz, erste Gemeindepräsidentin der Deutschschweiz (Zumikon) 1974–1984, Ehrenbürgerin von Unterbäch seit 1984 (FDP)
Annemarie Huber-Hotz Bundeskanzlerin Bundeskanzlei 2000–2007 erste Bundeskanzlerin der Schweiz (FDP)
Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch Staatssekretärin Staatssekretariat für Wirtschaft 2011–2022 Botschafterin, erste Staatssekretärin der Schweiz
Carla Del Ponte Bundesanwältin Bundesanwaltschaft 1994–1998 erste Bundesanwältin der Schweiz, Chefanklägerin des UN-Kriegsverbrechertribunals 1999–2007, Schweizer Botschafterin in Argentinien 2008–2011, SwissAward-Preis 2007 (FDP)
Lucrezia Glanzmann Bundesrichterin Schweizerische Bundesgericht seit 2011
Fabienne Hohl Bundesrichterin Schweizerische Bundesgericht seit 2001 Präsidentin der II. zivilrechtlichen Abteilung des Bundesgerichts (FDP)
Christina Kiss Bundesrichterin Schweizerische Bundesgericht seit 2003 (FDP)
Ursula Widmer-Schmid Bundesrichterin Schweizerische Bundesgericht 1984–2008 erste Präsidentin des Eidgenössischen Versicherungsgerichtes 1996–1997 (FDP)

Regierungsrätinnen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauenmitglieder der Kantonsregierungen: Regierungsrätinnen (R) und Staatsrätinnen (S) aus der FDP und LPS (nicht vollständige Liste):

Name Amt Kanton Amtsdauer Besonderes
Dora Andres R BE 1998–2006 Regierungspräsidentin 2000/2001 (FDP)
Martine Brunschwig Graf S GE 1993–2005 Staatsratspräsidentin 1998/1999 und 2004/2005, Nationalrätin seit 2003, Vizepräsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Präsidentin der Liberalen Partei Genf 1988–1990
Marianne Dürst-Kundert R GL seit 1998 Erste Frau Landammann 2008–2010, Präsidentin FDP-Frauen Schweiz 2001–2008
Dorothée Fierz R ZH 1999–2006 Regierungspräsidentin 2005/2006 (FDP)
Cornelia Füeg R SO 1987–1997 Nationalrätin 1975–1983, Frau Landammann 1991 und 1995 (FDP)
Elisabeth Gander-Hofer R OW 1995–2006 Frau Landammann 2004/05 (FDP)
Esther Gasser Pfulg R OW seit 2006 (FDP)
Esther Gassler-Leuenberger R SO seit 2005 Frau Landammann 2008 (FDP)
Ursula Gut-Winterberger R ZH seit 2006 (FDP)
Gabi Huber R UR 1996–2004 erste Frau Landammann (2002–2004), Präsidentin FDP-Liberale Fraktion seit 2008, Vizepräsidentin FDP Schweiz 2006–2008, Nationalrätin seit 2003
Beatrice Jann R NW seit 2002 Frau Landammann 2006/07 (FDP)
Karin Keller-Sutter R SG seit 2000 Regierungspräsidentin 2006/07, Präsidentin der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz seit 2010, Präsidentin der FDP des Kantons St. Gallen 1997–2000
Marianne Kleiner R AR 1994–2003 erste Frau Landammann 1997–2000, FDP-Präsidentin a. i. 2004–2005, Nationalrätin seit 2003, Vorstand FDP-Liberale Fraktion seit 2003
Marianne Koller-Bohl R AR seit 2003 Vizepräsidentin der FDP Appenzell Ausserrhoden 2001–2005
Marina Masoni S TI 1995–2007 erste Staatsratspräsidentin 1998, 2000 und 2005, Vizepräsidentin FDP Schweiz 2004–2006
Jacqueline Maurer-Mayor S VD seit 1997 Staatsratspräsidentin 2000 und 2004 (FDP)
Stefanie Mörikofer R AG 1993–2000 erste Regierungspräsidentin 1997/98 (FDP)
Sabine Pegoraro R BL seit 2003 Regierungspräsidentin 2012/13 und 2007/08, Präsidentin FDP Baselland 2000–2002
Sylvie Perrinjaquet S NE seit 2001 Staatsratspräsidentin 2004–2005 und 2006–2007, Nationalrätin seit 2007 (LPS)
Jacqueline de Quattro S VD seit 2007 Präsidentin der Konferenz der lateinischen Staatsräte für Sicherheit und Bevölkerungsschutz seit 2008, Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz 2008–2010 (FDP)
Isabel Rochat S GE seit 2009 Gemeindepräsidentin von Thônex 2003 und 2007 (LP Genf)
Laura Sadis S TI seit 2007 Nationalrätin 2003–2007, Präsidentin der FDP-Grossratsfraktion –2003, SNB-Bankratsmitglied seit 2007
  • Regula Frei-Stolba, Katharina Bretscher-Spindler: Frauen und Freisinn. In: Politische Rundschau. Bern, Nr. 2+3, 1994, S. 104–118.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Erste digitale Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Frauen Schweiz: Susanne Vincenz-Stauffacher wird Nachfolgerin von Doris Fiala. Website der FDP-Frauen Schweiz, 9. Mai 2020 (Medienmitteilung).
  2. FDP will militante Frauen. In: 20 Minuten. 29. Januar 2004.
  3. Netzwerkveranstaltungen@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. der FDP-Frauen
  4. FDP-Frauen fürs Zeughaus@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Der Bund, 29. Mai 2007
  5. Frauen zwischen Kind und Karriere (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive), Marianne Dürst in der Arena der Schweizer Fernsehen DRS, 30. März 2007, abgerufen am 15. April 2024.
  6. «Das ist eine total altmodische Familienpolitik»@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Interview mit Gabi Huber, Neue Luzerner Zeitung, 4. November 2006
  7. Die neue 4-Generationengesellschaft: Gemeinsam erfolgreich leben (Memento des Originals vom 30. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fdp.ch, Positionspapier der FDP Schweiz, 31. März 2007
  8. FDP-Frauen wollen eigenen Wahlkampf führen - Startschuss in Lausanne, Neue Zürcher Zeitung, 3. März 2007; Bilder (Memento des Originals vom 30. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fdp-frauen.ch
  9. Werner Seitz: «Die Frauen der FDP bei den eidgenössischen Wahlen 2007. Vergleich mit der Entwicklung der Frauenrepräsentation seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971» (PDF; 230 kB), Referat vor der Generalversammlung der FDP-Frauen Schweiz, 1. März 2008
  10. FDP Nationalrätinnen. In: FDP-Frauen.ch online. Abgerufen am 3. Juli 2018.
  11. FDP Frauen wählen de Quattro zur Präsidentin, news.ch, 1. März 2008;   Wahlbericht@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Schweizer Freisinn, Nr. 3/2008;   Jacqueline de Quattro@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. an der GV vom 1. März 2008
  12. Marianne Dürst gibt „flamme radicale“ weiter@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Videobotschaft, 4. Januar 2008;   Marianne Dürst und Jacqueline de Quattro@1@2Vorlage:Toter Link/www.fdp-frauen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. an der GV vom 1. März 2008
  13. Erstmals ziehen Frauen ins Schweizer Parlament ein. In: Schweizer Filmwochenschau. 10. Dezember 1971 (aus SRF Wissen; Video; 3 min).
  14. Zusammenschluss von FDP Frauen und liberalen Frauen. (Memento vom 2. März 2008 im Internet Archive)In: news.ch. 30. Dezember 2007; In: Le Matin. 29. Dezember 2007, abgerufen am 15. April 2024.