Fahrzeuge namens Zwickau

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Heißluftballon mit der Aufschrift „Wir sind Zwickau!“, im Vordergrund rechts und links kleinere Ballons, im Hintergrund viele Menschen.
Zwickau-Ballon beim Ballonfest, 20. Mai 2018

Eine historische Audi-Baureihe und viele individuelle Fahrzeuge wurden nach der Stadt Zwickau benannt. Der Lokaljournalist Christian Adler bezeichnete sie als „Botschafter im Dienste der Stadt Zwickau“[1]. Teilweise sind sie „außer Dienst“[2]. Häufig wurden Name und Stadtwappen angebracht. Bürgermeister verschiedener Geschlechter vollzogen oft die weltlichen Taufen.

Deutsches Reich

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Schwarzes, altmodisches Automodell, plank geputzt glänzend in einem Museum
Audi „Zwickau“ im Audi Forum Ingolstadt, 29. Juni 2009

Auch wenn das Deutsche Reich heute meist in Kaiserreich, Weimarer Republik und Nationalsozialismus unterteilt wird, wurde hier auf den historischen Begriff als verbindende Klammer zurückgegriffen. Die wesentliche Gemeinsamkeit von dem hier vorgestellten Ballon und der Audi-Baureihe besteht darin, dass sie bei der Gruppierung der anderen Fahrzeuge übrig blieben und sie zeitlich vor den anderen Fahrzeugen liegen.

Der Ballon „Zwickau“ wurde erstmals am 18. Mai 1910 auf der Wiese zwischen Gasanstalt und Roonstraße (heute: Franz-Mehring-Straße) gestartet.[3] Ein Jahrhundert später folgten der Schumann- und Zwickau-Ballon (siehe unten).

Audi SS 20/100 PS Zwickau

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Jørgen Skafte Rasmussen wurde 1928 Hauptaktionär der Audiwerke. Er ließ achtzylindrische, verhältnismäßig große Rickenbacker Motoren, die in Amerika entwickelt worden waren und nun auch in Scharfenstein produziert wurden, in die neuen Typen „Imperator“, „Zwickau“ und den kleineren „Dresden“ (75 PS) einbauen. Die Karosserie-Firma Hornig aus Meerane versah die Zwickauer Limousine mit einem Pullman-Aufbau. Ein Stadtwappen wurde am Kühler angebracht. Immer wieder wurden Schwingungen, Geräusche und geringe Leistung bemängelt. Letztlich war die deutsche Produktion noch nicht bereit für Achtzylindermotoren und die 450 „Zwickauer“ wurden Teil eines Verlustgeschäfts.[4]

Technische Daten: Geschwindigkeit: 110 km/h · Verbrauch: 22,0 l/100 km · Zylinder: 8 · Hubraum: 5130 cm³ · Nenndrehzahl: 3000/min · Leergewicht: 2100 kg · Länge: 4,965 m · Breite: 1,780 m · Höhe: 1,870 m.[5]

Schwarz-Weiß-Foto eines Hafens, mehrere große Schiffe, eines wird links von einem Hafenkran be- oder entladen. Von der MS Zwickau ist nur ein Teil zu erkennen, wohl weil das Foto von dem Schiff aus gemacht wurde. Vorne ist außerdem ein Schlepperboot zu sehen, dass möglicherweise die Zwickau abschleppt. Hinten ist durch Nebel nicht viel zu erkennen.
Das Hochseefrachtschiff „Zwickau“ (vorne rechts) wird am 27. Dezember 1979 aus dem Rostocker Überseehafen heraus­geleitet. Sie soll Rohstoffe in der Sowjetunion für die DDR laden.

Zu DDR-Zeiten wurden fünf Schiffe „Zwickau“ getauft:

Fischkutter Zwickau

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Der Fischkutter namens „Zwickau“ mit dem Kennzeichen SAS 117 Saßnitz wurde in Anklam von der Schiffswerft Genseburg gebaut und ab 1949 vom VEB Fischfang Saßnitz genutzt. 1976 wurde er zum Tauchschiff umgebaut. Der Verbleib nach der Wendezeit ist unklar.[6]

Seitentrawler Zwickau

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Der VEB Fischkombinat Rostock nahm den Seitentrawler des Typs I mit der Kennung ROS 203 und dem Rufzeichen DHXC am 1. Juni 1952 in Dienst. Die Hochseefischerschiff mit seitlichen Netzen war knappe 60 Meter lang und etwa 9 Meter breit. Kapitän Gert Schulte und seine Besatzung erzielten 1953 einen Rekordgewinn auf dem Schiff. Aufgrund dessen und der weiteren überplanmäßigen Gewinnsteigerung auf der „Berlin“ im Folgejahr wurde er 1955 als Held der Arbeit ausgezeichnet. Die „Zwickau“ wurde am 15. Februar 1977 außer Dienst gestellt und anschließend in Rostock verschrottet.[7][8][9][10][11][12][13][14][15][16][17][18]

Räumboot Zwickau

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„Zwickau“ war auch der Name eines Minenräumboots der DDR-Volksmarine (Typ Schwalbe Projekt 508). Es war vom 17. Juni 1955 bis zum 1. Dezember 1968 im Dienst.[19]

Binnenfrachtschiff Zwickau

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Das 67 Meter lange Binnenfrachtschiff „Zwickau“ wurde in der Schiffswerft Roßlau gebaut und war 1962 bis 1990 unter DDR-Flagge im Einsatz, danach unter Bundesflagge. Ab 1994 wurde das Schiff an die Prager Contrans s.r.o. vermietet. Diese übernahm es 1998, was mit einer Umbenennung in „CT Berenica“ und tschechischer Beflaggung einherging. Aufgrund eines Motorschadens wurde das Schiff 2003 ausrangiert und in Prag aufgelegt. 2012 erfolgten Entkernung und Abbruch der Oberbauten. 2014 wurde der Korpus nach Mělník in einen Seitenarm der Elbe verlegt und sank dort, sodass das Wrack nur knapp über die Wasseroberfläche hinausragt.[20]

Hochseefrachtschiff Zwickau

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Das 182 Meter lange und 7200 PS starke Hochseefrachtschiff „Zwickau“ war von 1969 bis 1988 im Dienst der Deutschen Seereederei (DSR) und fuhr damit unter DDR-Flagge. Ein Teil der Besatzung trug sich am 27. Mai 1976 in das Ehrenbuch der Stadt Zwickau ein:

In vielen Begegnungen mit der Zwickauer Bevölkerung, wobei insbesonders die Einfahrt in die Martin-Hoop-Grube hervorzuheben wäre, konnte enger Kontakt geknüpft werden. Durch den Abschluss eines Patenschaftsvertrages legten wir mit Ihrer Stadt einen bedeutenden Grundstein für eine weitere gute Zusammenarbeit auf breiter Ebene. Im Namen der Besatzung der MS Zwickau danken wir für die herzliche Aufnahme durch unsere Patenschstadt. (zitiert nach: Adler 2016)

Über die gesamte Einsatzzeit fuhr das Schiff in 235 Reisen 41 Häfen in 16 Ländern an. Dabei legte es den 47-fachen Erdumfang zurück und transportierte 5,2 Millionen Tonnen Ladung – vor allem Erz und Öl. Das Schiff wurde 1988 in Murmansk (damals UdSSR, heute Russland) ausrangiert und ein Jahr später in Alang (Indien) abgewrackt.[21]

Bundesrepublik: Luftfahrzeuge

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Im Vordergrund das Flugzeug auf einer Landebahn, im Hintergrund das Denkmal
D-AIQC auf dem Frankfurter Flughafen vor dem Luftbrücken­denkmal, 13. August 2012
Seitenansicht eines Flugzeuges auf einer Landebahn mit verschwommenem Hintergrund. Auf dem Flugzeug sind abstrakt überwiegend Schwarze mit Deutschlandtrikots mit diverseren Menschen wie Alten und Frauen abgebildet. „Diversity Wins. Lufthansa“ steht darüber.
D-AIKQ: Erster Abflug mit Woke-­Washing-­Sonderbemalung auf dem Frankfurter Flughafen: Die Deutsche Männer­fußball­national­mannschaft fliegt nach Maskat (Oman) zum WM-Trainings­lager, 14. November 2022.
Zwickau-Ballon (2. von links) und Schumann-Ballon (2. von rechts) beim Ballonglühen zum Ballonfest 2018

Wenige Monate nach dem Beitritt zur DDR wurde ein Flugzeug „Zwickau“ getauft. Noch bevor der Name zunächst verschwand, flog bereits der Schumann-Ballon mit Zwickau-Logo, dessen Nachfolger der Zwickau-Ballon ist, sodass sich bisher durchgängig der Schriftzug „Zwickau“ in die Luft erheben konnte. Seit 2019 gibt es erneut ein Flugzeug namens Zwickau, was die Kontinuität der Luftfahrt mit dem Namen Zwickau und damit auch im Namen Zwickaus mitten in der Klimakatastrophe doppelt absichert. (Stand 2024)

Flugzeuge namens Zwickau

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Im Juni 1991 wurde ein in Toulouse (Frankreich) gebauter Airbus A320-200 ausgeliefert. Am 10. Juni 1992 taufte Oberbürgermeister Rainer Eichhorn (CDU) und/oder seine Frau Beate Eichhorn ihn auf dem Frankfurter Flughafen auf den Namen „Zwickau“. Das Flugzeug der Deutschen Lufthansa AG flog mit diesem Namen bis 2014 insgesamt 136 Flughäfen in Mittelstreckenentfernung an. Danach wurde der Airbus im Zuge einer Übernahme durch die Tochtergesellschaft German- bzw. Eurowings umlackiert und namenlos; das Kennzeichen D-AIQC blieb. Seit Januar 2020 steht es ausrangiert zu Trainingszwecken bei der Kunz GmbH in Hahn am See.[22]

Das vorgestellte Flugzeug war eines von 20 typgleichen Maschinen, das 2014 zu Germanwings übertragen wurde und deren Taufname so verschwand, darunter 13 ostdeutsche. Das Ungleichgewicht fiel dem Bundestagsabgeordneten André Hahn (Linke) auf, sodass er 17 ostdeutsche Städtenamen inklusive Berlin von insgesamt 184 verbliebenen zählte. Er stellte zu diesem Missverhältnis eine Anfrage bei der Bundesregierung. Diese sah die Zuständigkeit beim Unternehmen, habe ansonsten keine weitere Kenntnis und sah keine Veranlassung „auf die Vergabe von Taufnamen für deren Flugzeuge Einfluss zu nehmen“. Das problematisierte Hahn im Sommerloch öffentlich. Die Lufthansa verwies darauf, dass Namenspatenschaften dauerhaft gültig seien, weshalb die Namen bei jeweiliger Gelegenheit auf andere Flugzeuge übergehen werden.[23][24][25][26][27]

Der Name „Zwickau“ wurde im Sommer 2019 auf den Airbus A 330-300 mit dem Kennzeichen D-AIKQ übertragen, der bereits im April 2012 ausgeliefert wurde. Er ist besonders häufig im Einsatz und fliegt oft über den Atlantik und zum Persischen Golf. Das Flugzeug beförderte die Deutsche Männerfußballmannschaft zur Weltmeisterschaft in Katar 2022 und war dafür zwischenzeitlich umlackiert: Die Sonderbemalung bestand aus dem großen Schriftzug „Diversity Wins. Fanhansa“ (deutsch: „Diversität gewinnt. Fanhansa“) und verschiedenen Menschen, teilweise mit Deutschlandtrikots. Der Stadtname war verschwunden.[28]

Der „Zwickau-Ballon“ mit dem Kennzeichen D-OZWI folgte 2018 auf den „Schumann-Ballon“, dessen Hülle in die Jahre gekommen war. Er war zum 200-jährigen Geburtsjahr von Robert Schumann eingeweiht worden. Taufe durch Oberbürgermeisterin Pia Findeiß (SPD) und Jungfernfahrt des Nachfolgers fanden auf dem Ballonfest im Rahmen der 900-Jahr-Feierlichkeiten zu Pfingsten auf der Rosenwiese statt. Wie beim Vorgänger ist die Ballonhülle zweigeteilt. Nun steht auf der einen, rot-weißen Seite: „Wir sind Zwickau!“. Der Schriftzug wird vom Logo ergänzt. Auf der anderen, blau-weißen Seite ist das Logo des Sponsors Radio Zwickau abgebildet. (Bild siehe oben)[29]

Bundesrepublik: Schienenfahrzeuge

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gelbe Straßenbahn in einer Kurve. Linke Seite ohne Türen
„Stadt Zwickau“ als Linie 11 in Dresden, 11. Januar 2022
Nichtüberdachte Bahnsteige mit den ersten Wagen des Zugs auf einem hinteren Gleis. Beim Heranzoomen erkennt man den Schriftzug Zwickau mit dem Stadtwappen.
Der Zug DB ICE 2, 402 005 fährt am 13. Mai 2021 durch den Bahnhof Nienburg (Weser).
Zweiteiliger, roter Zug vor einem Wald. Unten rechts das Wappen
Sonderzug zum Stadtjubiläum im erzgebirgischen Marienberg, 10. Juli 2022

Die vier hier aufgeführten Schienenfahrzeuge wurden durchweg in der Amtszeit des Oberbürgermeisters Dietmar Vettermann (damals CDU, danach parteilos) getauft:

Straßenbahn Stadt Zwickau

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Eine fünfteilige, 70 km/h schnelle Niederflurstraßenbahn des Typs NGTD12DD mit der Nummer 232 804-0 bzw. 2804 wurde von Bombardier hergestellt und am 10. Juli 2003 in Dresden angeliefert. Am 25. August tauften Frank Müller-Eberstein, damaliger Technischer Vorstand der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB), Eugen Kirchdörfer, damaliger Zwickauer Bürgermeister für Finanz- und Vermögensverwaltung, sowie Anett Glöckner, damalige Geschäftsführerin der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau (SVZ), diese im Dresdner Betriebshof Trachenberge auf den Namen „Stadt Zwickau“. Am 11. September 2003 erfolgte die Inbetriebnahme. Der Straßenbahntyp galt damals mit 45,09 Metern als längster der Welt. Aufgrund der hohen Kapazität von mehr als 100 Sitz- und mehr als 150 Stehplätzen befährt der Straßenbahnzug vorrangig die nachfragestarken Linien 3, 7 und 11.

Eine eingefrorene Weiche im Stadtteil Klotzsche führte am 2. Februar 2012 zu einer Entgleisung, die eine kurzzeitige Reparatur nach sich zog. 2014 waren insgesamt eine Million Kilometer gefahren. 2015 wurde Organspendewerbung entfernt. Adler schlug deshalb vor, dass Zwickau Eigenwerbung anbringen lassen könnte. Ausgehend von einer regulären Betriebszeit von 20 bis 30 Jahren findet die Außerbetriebnahme schätzungsweise spätestens 2033 statt.[30]

Triebwagen der Vogtlandbahn Stadt Zwickau

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Am 15. Oktober 2003 tauften OB Vettermann und Tobias Richter, damaliger Geschäftsführer der Vogtlandbahn GmbH, im Hauptbahnhof einen Dieseltriebwagen der Vogtlandbahn des RegioSprinter-Typs Desiro (VT 23B) auf den Namen „Stadt Zwickau“. Jeweils oberhalb der Schriftzüge wurde das Zwickauer Wappen angebracht.[31] Der Triebwagen war nach den Fahrzeugen im Deutschen Reich das erste, welches auch regelmäßig in Zwickau fuhr.

Hochgeschwindigkeitszug Zwickau

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Am 31. Juli 2004 taufte OB Vettermann einen weiteren Zug im Hauptbahnhof: Der bereits 1996 in Betrieb genommene Intercity-Express der zweiten Baugeneration Tz 205 erhielt den Namen „Stadt Zwickau“ samt Stadtwappen jeweils auf beiden Seiten und beiden Enden. Die Zugtaufe wurde mit Bier der Mauritius-Brauerei vollzogen. Der Spielmannszug Zwickau beteiligte sich am Festakt. 2011 wurde der ICE 2 der Baureihe 402 grundlegend modernisiert. Er war 205 Meter lang, 280 km/h schnell und für 381 Fahrgäste ausgelegt.[32]

Anfang 2023 erhielt die Stadt Hinweise, dass der Zug beschmiert auf einem Abstellgleis eines hessischen Bahnhofs gesichtet worden sei. Am 1. April 2024 wurde er offiziell, aber stillschweigend außer Betrieb genommen und das zunächst geplante Upgrade auf ETCS entfiel. Stattdessen werden Teile in anderen ICE-Zügen weiterverwendet: der Steuerwagen in „Oldenburg“ und der Triebkopf in „Meiningen“. Im Gegensatz zur Lufthansa erlosch so die Namenspatenschaft. Es gibt – Stand Juli 2024 – noch kein Ergebnis der Bemühungen seitens der Stadt um eine mögliche Neuauflage.[33]

Regulär wird Zwickau nicht mehr von Fernzügen angefahren (Stand: 2024). Zuletzt gab es 1998 bis 2002, also wenige Jahre vor der Taufe, einen ICE-Anschluss auf der Sachsen-Franken-Magistrale mit Dieseltriebwagen, Neigetechnik und einer Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h.[34]

Triebwagen der Erzgebirgsbahn Stadt Zwickau

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Im Rahmen des 150. Jubiläums der Eisenbahnstrecke Zwickau–Schwarzenberg taufte Pia Findeiß (SPD), damals noch Bürgermeisterin für Soziales und Kultur, am 3. Mai 2008 im Hauptbahnhof einen Dieseltriebwagen der Erzgebirgsbahn auf den Namen „Stadt Zwickau“. Wie bei der Vogtlandbahn wurde das Zwickauer Wappen abgebildet und der Triebwagen auch in der Stadt eingesetzt.[35]

  • Christian Adler: Zwickauer Seiten. Eine Liebeserklärung an Sachsens schöne Schwanenstadt. Hohenheim-Verlag, Stuttgart/Leipzig 2011, Kap. Botschafter im Dienste der Stadt Zwickau, S. 37–38.
  • Christian Adler: Einst unterwegs auf den Weltmeeren. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 11. November 2016, S. 10 (= Teil 45 der Artikelserie).
  • Christian Adler: Zwickau. Der Stadtführer. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 2017, S. 184, 185, 199.
  • Frank Dörfelt: „Zwickau“ – einst in der Luft, heute nur noch auf der Schiene. In: Freie Presse, Werdauer Zeitung vom 12. Februar 2019, S. 13.
Commons: Nach Zwickau benannte Fahrzeuge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Adler 2011, S. 37.
  2. Adler 2017, S. 185.
  3. Kulturamt der Stadt Zwickau (Hrsg.): Chronik Zwickau, Band 3: Eine Chronik in Zahlen, Fakten und Bildern. Sandstein Verlag, Dresden 2017, ISBN 978-3-95498-265-3, S. 130, 227, 244.
  4. August Horch Museum Zwickau gGmbH: Der Audi 20/100 PS "Zwickau" - vermeintlicher Aufschwung unter neuer Firmenleitung, 31. Juli 2009. In: lifePR, abgerufen am 30. März 2023.
  5. Traumautoarchiv: Audi Typ SS 20/100 PS "Zwickau" Pullman-Limousine 1930, abgerufen am 30. März 2023.
    Traumautoarchiv: Audi Typ SS 20/100 PS "Zwickau" Hornig Pullman-Limousine 1931, abgerufen am 30. März 2023.
  6. Adler 2016.
    17m-Kutter auf Großsegler-Datenbank.de, abgerufen am 2. Januar 2024.
    Datenbank - Schiffsverlauf auf DDR-Binnenschifffahrt.de, abgerufen am 2. Januar 2024.
  7. Adler 2016
  8. Kristin Kube: Hochseefischer. Herausgegeben von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen Landschaftsverband Westfalen-Lippe (= Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland. Band 123) Waxmann Verlag, Münster 2013 S. 37 (PDF), abgerufen am 2. Januar 2023
  9. Günther Kröger: Erste Jahre der Logger- und Trawlerfischerei in Rostock, die Arbeit mit den Kapitänen aus der BRD. Rostock 2022, S. 2 (PDF, erschienen auf: Rostocker Hochseefischerei, abgerufen am 2. Januar 2024), abgerufen am 2. Januar 2023
  10. Günther Kröger: Seitentrawler Ehrentafel der Aktivisten. 2010 auf: Rostocker Hochfischerei, abgerufen am 2. Januar 2023
  11. Günther Kröger: Seitentrawler Held der Arbeit Kapitän Gert Schulte. 2010 auf: Rostocker Hochfischerei, abgerufen am 2. Januar 2023
  12. Günther Kröger: Bilder auf: Rostocker Hochfischerei, abgerufen am 2. Januar 2023
  13. Günther Kröger: Seitentrawler Typ I, II, III auf: Rostocker Hochfischerei, abgerufen am 2. Januar 2023
  14. Datenbank - Schiffsverlauf auf ddr-binnenschifffahrt.de, abgerufen am 2. Januar 2023
  15. Rufzeichenliste der Fischereifahrzeuge FiKo Sassnitz / Rostock. Stand 10/2016 (PDF), S. 4, veröffentlicht auf hochseefischerstammtisch.de, abgerufen am 2. Januar 2023
  16. Zwickau auf marinetraffic.com, abgerufen am 2. Januar 2023
  17. ZWICKAU ROS203 auf shipspotting.com, abgerufen am 2. Januar 2023
  18. "Leipzig" type fishing side trawler Type I auf soviet-trawler.narod.ru., abgerufen am 2. Januar 2023
  19. Adler 2016.
    Manfred Röseberg: Schiffe und Boote der Volksmarine der DDR. 2. durchgesehene Auflage. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-82-7. Zitiert nach dem verlinkten Wikipedia-Artikel Deutsche Minenräumbotte, Version vom 6. September 2023 um 11:19 Uhr.
  20. Adler 2016; Adler 2017, S. 185; Dörfelt 2019.
    DDR-Binnenschiffahrt: Zwickau, abgerufen am 13. März 2023.
    DDR-Binnenschiffahrt: Datenbank – Schiffsverlauf, abgerufen am 3. Januar 2024.
  21. Adler 2016; Adler 2017, S. 185; Dörfelt 2019.
    Weitere Bilder: Persönliche Erlebnisberichte:
  22. Adler 2011, S. 37–38; Adler 2017, S. 185; Dörfelt 2019 sowie: Widersprüche in Details zwischen den Quellen:
    • Wer taufte? Rainer Eichhorn laut Hampl 2019. Beate Eichhorn laut Adler 2011 und Adler 2016. Durch Eichhorn 2020 ist gesichert, dass beide zusammen anwesend waren.
    • Technische Angaben, bei denen die Quellen widersprüchlich sind, wurden ausgelassen.
  23. Norbert Barthle: Ihre Frage Nr. 061/Juli (PDF; 0,2 MB), Berlin, 15. Juli 2015, abgerufen am 11. Januar 2024.
  24. André Hahn: Nur jedes 10. Lufthansa-Flugzeug hat einen ostdeutschen Taufnamen – im 25. Jahr der deutschen Einheit ist das indiskutabel!, 22. Juli 2015, abgerufen am 11. Januar 2024.
  25. dpa: Linke-Politiker kritisiert: Nur 17 Lufthansa-Flugzeuge mit ostdeutschem Städtenamen In: Mitteldeutsche Zeitung am 22. Juli 2015, abgerufen am 11. Januar 2024.
  26. Herr Hahn, warum kümmern Sie sich um Flugzeugnamen? In: Die Welt am 25. Juli 2015. Karl Born: Ein Hahn kräht nach ostdeutschen Lufthansa-Namen. In: airliners.de am 6. August 2015, abgerufen am 11. Januar 2024.
  27. Christian Adler: Warum Westsachsen keinen Botschafter mehr in der Luft hat. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 29. April 2016, S. 14.
  28. Presse- und Oberbürgermeisterbüro: Schumann-Ballon startet am 3. August. 27. Juli 2010, abgerufen am 29. Juli 2024.
    Kulturamt der Stadt Zwickau: Ballonfest: Mit viel heißer Luft in den Himmel über Zwickau, veröffentlicht am 7. Mai 2018, abgerufen am 25. Dezember 2023.
    Gunnar Tichy: Radio geht in die Luft auf radiozwickau.de, zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2018, abgerufen am 25. Dezember 2023.
    TV Westsachsen: Zwölftausend Zuschauer erleben erstes Zwickauer Ballonfest auf YouTube, 22. Mai 2018, 3:05–3:15, abgerufen am 11. Januar 2024.
    D-OZWI in der Deutschen Ballon-Datenbank, abgerufen am 11. Januar 2024.
  29. Adler 2011, S. 38; Adler 2017, S. 199.
    Adler: Botschafterin in Dresden: Straßenbahn "Stadt Zwickau" seit zehn Jahren auf Achse auf ZWICKAUtopia – Die Zwickauer Seiten, 29. Juli 2013, archiviert am 21. Juli 2013 [sic], abgerufen am 13. März 2023.
    Adler: Rollende Botschafterin für Westsachsen. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 15. Januar 2016, S. 14.
    DVB/Straßenbahnflotte, abgerufen am 13. März 2023.
    NGTD12DD - Niederflur-Gelenktriebwagen - TW-2801 bis TW-2843 auf Tram2000, abgerufen am 13. März 2023.
  30. Adler 2011, S. 38.
    Zwickauer Pulsschlag. Amtsblatt der Robert-Schumann-Stadt Zwickau. 2003; Nr. 37, S. 1 (PDF); Nr. 38, S. 1 (PDF).
  31. Adler 2011, S. 38; Adler 2017, S. 184; Dörfelt 2019.
    Adler: Westsachsens blitzschneller Botschafter. In: Freie Presse, Zwickauer Zeitung vom 26. Februar 2016, S. 14.
    Frank Dörfelt: Unerwartetes Ende: ICE „Zwickau“ nach 20 Jahren ausgemustert. In: Freie Presse, 8. Mai 2024, abgerufen am 29. Juli 2024.
  32. Frank Dörfelt: Unerwartetes Ende: ICE „Zwickau“ nach 20 Jahren ausgemustert. In: Freie Presse, 8. Mai 2024, abgerufen am 29. Juli 2024.
    Frank Dörfelt: ICE-Taufe: Stadtrat drängt auf eine baldige Wiederbelebung des Zuges mit dem Namen „Zwickau“. In: Freie Presse, 8. Juni 2024, abgerufen am 29. Juli 2024.
  33. Rainer Eichhorn: Wer abwartet, hat schon verloren. Erinnerungen des Zwickauer Alt-Oberbürgermeisters Rainer Eichhorn. Zwickau 2020, ISBN 978-3-9817878-4-9, S. 52.
  34. Adler 2011, S. 38.
    Erzgebirgsbahn wirbt mit Stadt Zwickau. In: Zwickauer Pulsschlag. Amtsblatt der Robert-Schumann-Stadt Zwickau. 2008; Nr. 10, S. 1 (PDF).