Fallhaus (Insingen)
Fallhaus Gemeinde Insingen
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Koordinaten: | 49° 18′ N, 10° 10′ O |
Höhe: | 399 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91610 |
Vorwahl: | 09869 |
Fallhaus ist ein Wohnplatz der Gemeinde Insingen im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Fallhaus liegt in der Gemarkung Insingen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde Fallhaus liegt am Fuße des Kohlbergs (428 m ü. NHN), der sich im Norden erhebt und auf der sich eine Neubausiedlung von Insingen befindet. Das Anwesen hat eine eigene Hausnummer. Ein Anliegerweg führt über die Kastenmühle nach Insingen (0,5 km nordöstlich).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Fallhaus dem Steuerdistrikt und der Ruralgemeinde Insingen zugewiesen. Nach 1888 wird der Ort in den amtlichen Verzeichnissen nicht mehr erwähnt.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1818 | 1837 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 6 | 3 | 5 | 7 | 3 | 5 |
Häuser[2] | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Quelle | [3] | [4] | [5] | [6] | [7] | [8] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Ulrich und Sebastian (Insingen) gepfarrt.[8] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Laurentius (Bellershausen) gepfarrt.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840 als „Häuser“, 1837 und 1885 als „Wohngebäude“.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 24 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 201.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 224 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1072, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1238, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1173 (Digitalisat).