Feldnerhütte
Feldnerhütte ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Feldnerhütte, dahinter das Kreuzeck (2702 m ü. A.) | ||
Lage | Greifenburg; Kärnten, Österreich | |
Gebirgsgruppe | Kreuzeckgruppe | |
Geographische Lage: | 46° 49′ 55,7″ N, 13° 7′ 30,5″ O | |
Höhenlage | 2182 m ü. A. | |
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Erbauer | Alpenverein Villach des DuOeAV | |
Besitzer | Alpenverein Steinnelke des ÖAV | |
Erbaut | 1884/85: Neubau: 1988/89 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte Juni – Mitte September | |
Beherbergung | 9 Betten, 30 Lager | |
Winterraum | 6 Lager | |
Weblink | Website der Hütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Feldnerhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Steinnelke des Österreichischen Alpenvereins in der Kreuzeckgruppe.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hütte liegt auf einer Höhe von 2182 m ü. A. am Glanzsee im Gemeindegebiet von Greifenburg. Der Kreuzeck-Höhenweg und die Alpenüberquerung Salzburg–Triest führen an der Hütte vorbei.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Feldnerhütte wurde in den Jahren 1884 und 1885 von der Sektion Villach des DuOeAV erbaut. 1912/13 befand sie sich in Händen der Sektion Kärntner Oberland und wurde zur Bewirtschaftung eingerichtet. Die Sektion Kärntner Oberland verschenkte die Hütte 1923 an die Sektion Steinnelke. 1931 wurde die Hütte mit einem Aufwand von 10.822 öS ausgebaut, wovon 5.900 öS vom Gesamtverein kamen, und hatte danach 7 Betten und 15 Lagerplätze.[1] 1982 entwickelten Techniker des Forschungszentrums Seibersdorf eine 2-kW-Wasserkraftanlage, die ausschließlich tragbare Komponenten benötigt, wie Feuerwehrschläuche als Druckleitung, und dadurch fast ohne Eingriffe in die Natur installiert werden konnte.[2] Nach einem Brand wurde die Hütte von 1988 bis 1989 wieder aufgebaut.
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Feldnerhütte 1894
Wege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zustiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- von Gnoppnitz (1091 m), Gehzeit 5 Stunden
- von Greifenburg (600 m), Gehzeit 6 Stunden
- von der Fischerhütte (1500 m), Gehzeit 2½ Stunden
- von Napplach-Teuchl-Alpenheim (1200 m) ⊙ , Gehzeit 6 Stunden
- vom Gaugenschutzhaus (1616 m) ⊙ , Gehzeit 4½ Stunden
Gipfelbesteigungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kreuzeck (2702 m), Gehzeit 1¾ Stunden
- Hochkreuz (2708 m), Gehzeit 3 Stunden
- Tristen (2535 m), Gehzeit 3 Stunden
- Dechant (2609 m), Gehzeit 1¼ Stunden
- Emberger Alm, Gehzeit 4¼ Stunden
Übergänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hugo-Gerbers-Hütte (2347 m), Gehzeit 6 Stunden
- Polinikhütte (1884 m), Gehzeit 11 Stunden
- Salzkofelhütte (1987 m), Gehzeit 6 Stunden
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 176–177.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Georg Kreiter: Feldner-Hütte. Abgerufen am 10. November 2017.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hütten-Standblatt. In: alpenarchiv.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2020; abgerufen am 25. November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Mitgliederzeitung der ÖAV Sektion Steinnelke 1/2016. S. 3-4, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. November 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)