Hugo-Gerbers-Hütte
Hugo-Gerbers-Hütte ÖAV-Hütte Kategorie I | ||
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Lage | oberhalb der Zwickenberger Ochsenalm; Kärnten, Österreich | |
Gebirgsgruppe | Kreuzeckgruppe | |
Geographische Lage: | 46° 49′ 0″ N, 13° 1′ 45,8″ O | |
Höhenlage | 2347 m ü. A. | |
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Erbauer | Österreichischer Gebirgsverein | |
Besitzer | Österreichischer Gebirgsverein des ÖAV | |
Erbaut | 1909–1910 | |
Bautyp | Hütte | |
Übliche Öffnungszeiten | von Anfang Juli – Mitte September bewartet | |
Beherbergung | 0 Betten, 25 Lager | |
Winterraum | 5 Lager | |
Weblink | Hugo-Gerbers-Hütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Hugo-Gerbers-Hütte, auch Hochkreuz-Hütte, ist eine Schutzhütte des Österreichischen Gebirgsvereins des ÖAV in der Kreuzeckgruppe.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hütte liegt auf einer Höhe von 2347 m ü. A. oberhalb der Zwickenberger Ochsenalm unter der Kreuzlscharte im Gemeindegebiet von Oberdrauburg. Der Kreuzeck-Höhenweg führt an der Hütte vorbei.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hugo-Gerbers-Hütte wurde in den Jahren 1909 bis 1910 erbaut und am 1. August 1910 feierlich eröffnet. Sie ist nach Hugo Gerbers (1845–1918), dem Gründer des Niederösterreichischen Gebirgsvereins (seit 1904 Österreichischer Gebirgsverein) benannt. Baumeister der Hütte war Veit Bernhard Oweger aus Zwickenberg, der Baugrund wurde von der Almgenossenschaft „Ochsenalp“ in Zwickenberg zur Verfügung gestellt, ebenso das Bau- und Brennholz. Von 1959 bis 1968 war die Hütte unbewirtschaftet, bis sie der Engländer Philip Tallantire vor dem Verfall rettete. Die Hütte wird seit 1988 in den Sommermonaten von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern bewartet.[1]
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Druck nach einem Aquarell von Hermann Klingsbögl aus dem Jahre 1910: Rückseite der Hütte gegen Karnischen Hauptkamm
Wege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zustiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- von der Leppener Alm (1580 m), Gehzeit 2 Stunden
- von Oberdrauburg (629 m), Gehzeit 5½ Stunden
- von der Weneberger Alm (1806 m), Gehzeit 2 Stunden
- von Zwickenberg-Strieden (1230 m), Gehzeit 3½ Stunden
- von Rangersdorf/Lamnitz (864 m), Gehzeit 6½ Stunden
Gipfelbesteigungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hochkreuz (2708 m), Gehzeit 3 Stunden
- Kreuzelhöhe (2623 m), Gehzeit 1 Stunde
- Scharnik (2655 m), Gehzeit 2 Stunden
- Roter Peil (2505 m), Gehzeit ¾ Stunde
- Ziehtenkopf (2483 m), Gehzeit 3 Stunden
Übergänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feldnerhütte (2182 m), Gehzeit 6 Stunden
- Anna-Schutzhaus (1992 m), Gehzeit 6 Stunden
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eröffnung der Hugo Gerbers-Hütte..: Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Niederösterreichischen Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Oesterreichischen Gebirgsverein(e)s / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Sektion Oesterr(eichischer) Gebirgsverein des D(eutschen) und Oe(sterreichischen) Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Deutschen Alpenvereins, Zweig Ostmärkischer Gebirgsverein, Jahrgang 1910, S. 125 (online bei ANNO).
- Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 177.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Hugo-Gerbers-Hütte. Abgerufen am 11. November 2017.
- Hugo Gerbers-Hütte (HGH), 2355m. Abgerufen am 11. November 2017.
- Karl Georg Kreiter: Hugo-Gerbers-Hütte. Abgerufen am 11. November 2017.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zur Geschichte der Hugo-Gerbers-Hütte. Abgerufen am 11. November 2017.