Ferdinand Schwarz (Orgelbauer)

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Ferdinand Schwarz (* Anfang 18. Jahrhundert in Graz; † ca. 1773 ebenda) war ein österreichischer Orgelbauer.

Ferdinand Schwarz führte als Sohn des Orgelbauers Andreas Schwarz († 1734) den väterlichen Orgelbaubetrieb weiter. Sein genaues Geburts- und Sterbedatum konnte bisher in den Pfarrmatriken nicht ermittelt werden. Die von ihm gebauten Orgeln weisen eher Brustwerke als Rückpositive sowie einen seitlichen Spielschrank auf; so prägten sie den Orgelbau in der Steiermark.[1]

Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
ca. 1740 Deutschlandsberg St. Ulrich am Ulrichsberg
I 5
1750 Kaindorf b. Hartberg Pfarrkirche Kaindorf
II/P 17 Gehäuse und Teil der Pfeifen erhalten.
1756 Jobst Filialkirche St. Anna, Jobst
I/P 8 [2]
1762 Hartberg Stadtpfarrkirche (Hartberg)
II/P 29 1942 Neubau durch Karl Schuke (Berlin) hinter historischem Prospekt (II/P/22)[3]
1765 Birkfeld Pfarrkirche Birkfeld
II/P 24 [4]
1765 Straden Pfarrkirche Straden
II/P 15
1765 Szentgotthárd ehem. Stiftskirche
II/P 24
1767 Koglhof Pfarrkirche Koglhof
II/P 14
1769 Gasen Pfarrkirche Gasen I/P 10 1998 restauriert durch Romano Zölss[5]
1769 Weiz Taborkirche (Weiz)
I/P 8 restauriert 2006 durch Thomas Jann Orgelbau

Einzelnachweise

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  1. Gottfried Allmer: Schwarz, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  2. https://organindex.de/index.php?title=Bad_Blumau/Jobst,_St._Anna
  3. https://organindex.de/index.php?title=Hartberg,_St._Martin
  4. https://organindex.de/index.php?title=Birkfeld,_Dekanatskirche_St._Petrus_und_Paulus
  5. https://organindex.de/index.php?title=Gasen,_St._Oswald