Finsterbrunnertal
Finsterbrunnertal | |
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Naturfreundehaus Finsterbrunnertal | |
Lage | Haardtgebirge
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Gewässer | Moosalbe |
Gebirge | Pfälzerwald |
Geographische Lage | 49° 21′ 59″ N, 7° 43′ 5″ O |
Gestein | Mittlerer Buntsandstein |
Höhe | 286 bis 290 m ü. NHN |
Länge | 1 km |
Finsterbrunnertal ist ein Ortsteil von Schopp und liegt in einem kurzen Seitenkerbtal des Hammertals, das durch die obere Moosalbe ins Mittelgebirge des Pfälzerwalds eingeschnitten wurde.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Finsterbrunnertal liegt circa 6 Kilometer nordwestlich des Ortskerns von Trippstadt sowie 2,5 Kilometer nordöstlich des Ortskerns von Schopp. Im Norden führt die Landesstraße 500 am Finsterbrunnertal vorbei, welche einen Kilometer im Westen auf die Bundesstraße 270 trifft, an welcher zusätzlich die Biebermühle liegt. Der nächste Bahnhof befindet sich in Schopp, die nächste Bushaltestelle am alten Blechwalzwerk, welches zu Stelzenberg gehört.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ungefähr 400 m taleinwärts befindet sich das Naturfreundehaus, das von der Wandervereinigung „Naturfreunde“ 1925 erbaut wurde.[1]
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einige Wanderwege führen ferner in das Finsterbrunnertal, wozu der Fernwanderweg Franken-Hessen-Kurpfalz, der Gewässerwanderweg an der Moosalbe und der Eisenhüttenweg im Karlstal zählen. Der Prädikatswanderweg Pfälzer Waldpfad passiert das Tal, das zugleich den Endpunkt der ersten Etappe darstellt.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herma Kennel (* 1944), Schriftstellerin und Malerin
- Uta Schellhaaß (* 1944), Politikerin (FDP)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ernst Christmann: Die Siedlungsnamen der Pfalz. Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, 1964 (google.com [abgerufen am 6. Juni 2022]).