Fischer-Sannemüller-Krumbiegel
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Fischer-Sannemüller-Krumbiegel ist eine aus Leipzig stammende deutsche Musikerfamilie.[1] Zu ihr gehören:
- Philine Fischer geb. Franke (1919–2001), Opern- und Konzertsängerin
- verheiratet in erster Ehe mit Ulrich Fischer (1913–1993), Kantor, Direktor der Kirchenmusikschule Osterode/Harz und Leiter einer Orgelklasse an der Akademie für Musik und Theater Hannover.
- Cornelia Krumbiegel geb. Fischer (* 1941), Musikwissenschaftlerin, Direktorin a. D. des Bach-Museums Leipzig
- verheiratet mit Peter Krumbiegel, Chemiker
- Martin Krumbiegel (* 1963), ehemaliger Thomaner, Konzert- und Oratoriensänger, Professor für Musikgeschichte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
- Sebastian Krumbiegel (* 1966), ehemaliger Thomaner, Sänger der Popband Die Prinzen
- Susanne Krumbiegel, Oratoriensängerin
- verheiratet in zweiter Ehe mit Horst Sannemüller (1918–2001), Violinist und Konzertmeister des Gewandhausorchesters, Mitglied des Gewandhaus-Quartetts.
- Matthias Sannemüller (* 1951), Solo-Bratschist am MDR-Sinfonieorchester und ehemaliges Mitglied der Gruppe Neue Musik Hanns Eisler.
- Horst Sannemüller war in zweiter Ehe verheiratet mit Heidrun Sannemüller (* 1943), Violinistin der Kammersymphonie Hannover, ehemals 1. Geigerin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig und der NDR Radiophilharmonie.
- Constanze Sannemüller (* ca. 1974), Violinistin bei der Kammersymphonie Hannover
- Horst Sannemüllers Bruder Gerd Sannemüller (1914–2008), Komponist und Professor für Musikwissenschaft, Direktor des Instituts für Musik und ihre Didaktik der Pädagogischen Hochschule Kiel, war verheiratet mit Friedlis Sannemüller geb. Rinsche, Sängerin.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Krumbiegel, Clemens Prokop: Jauchzet, frohlocket: Du musst kein Schwein sein. Von Bach, den Prinzen und einer Leipziger Musikerfamilie. Bärenreiter-Verlag, Kassel 2004, ISBN 3-7618-1735-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matthias Frede: Zum Tod von Philine Fischer. Protagonistin in der Händel-Renaissance. Sängerin war fast 30 Jahre in Halle engagiert. In: Mitteldeutsche Zeitung, 25. Januar 2001.